AT149533B - Kübelspritze für Feuerlöschzwecke. - Google Patents

Kübelspritze für Feuerlöschzwecke.

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AT149533B
AT149533B AT149533DA AT149533B AT 149533 B AT149533 B AT 149533B AT 149533D A AT149533D A AT 149533DA AT 149533 B AT149533 B AT 149533B
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syringe according
piston rod
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cylinder
suction valve
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Bruno Petersen
Ewald Erler
C D Magirus Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kübelspritze für Feuerlöschzwecke.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gemäss Fig. 2,3 ist der Deekel des   Kübels   16 mit einem Teil 17 fest und mit dem restlichen Teil 18 aufklappbar. Im Fussteil 27 des Pumpenzylinders 26 ist in einer Kammer 46 das durch eine Feder 41 belastete Flüssigkeitssaugventil 40 und unterhalb desselben ein auf dem Kübelboden 30 angeordnetes Pumpenlager 29 mit   Wanddurchbrechungen   28 angeordnet. Seitlich von der Kammer 46 ist in einer (durch einen Kanal 45) angeschlossenen Kammer 44 (mit einer Deckelschraube 47) das Luftsaugventil 4. 3 angeordnet, dessen Ventilgehäuse 42 bzw. dessen Ventildurehgang 48 durch eine Leitung 49 mit dem (in einem Stutzen 20 der mittels Schrauben 25 befestigten Deckplatte 24 angeordneten)   Absperr-bzw. Regulierorgan   50 verbunden ist.

   Der hohle Pumpenkolben   31   ist unten mit einem Ventil 32 und oberhalb desselben mit   Wanddurchlässen   38 versehen, so dass der Zylinderraum   37   unter dem Kolben mit dem Druckraum 39 oberhalb desselben verbunden ist. Die hohle Kolbenstange J3 ist in einem Stutzen 19 der Deckplatte mittels einer Stopfbiichse 35 (mit Dichtung 36) geführt und trägt den Handgriff 34. 



   Der Zylinder ist mittels eines Stutzens 22 und einer Leitung 51 mit einer Kammer   23   verbunden, in welcher mittels einer Stange 53 ein Einsatz 52 (zur Umwandlung des Schaumes in Feinschaum) auswechselbar angeordnet ist. Zum Auswechseln des Einsatzes 52 ist ein durch einen Schraubdeckel 54 verschliessbarer Stutzen 21 vorgesehen ; dieser trägt auch mit einem seitlichen Ansatz 55 und einer Überwurfsmutter 57 verdrehbar den Druckstutzen 56 samt Schlauch 58 (mit Mundstück 59). 



   Gemäss Fig. 4 ist am Fuss des Zylinders 60 das Ventilgehäuse 61 mit einem Ansatz 63 versehen,   dessen Wanddurchlässe   64 (für die Flüssigkeit) mittels eines Drehringes 62 regulierbar sind. Eine Ringkammer 69 im Ventilgehäuse 61 ist mit einem Luftzuführrohr 68 (mit nicht gezeichnetem Absperrorgan) versehen und mit dem Zylinder durch feine Bodenöffnungen 70 verbunden. 



   Das Saugventil 65 für die Flüssigkeit ist von einer Haube 66 abgedeckt, die seitliche Durchlässe 67 aufweist. Die aufsteigenden Luftstrahlen und die horizontalen Flüssigkeitsstrahlen kreuzen einander, so dass eine günstige Schaummischung erreicht wird. Zur weiteren Verfeinerung des Schaumes sind vorteilhaft im Raum zwischen Haube 66 und Zylinder 60 Siebe 72 od. dgl. vorgesehen ; ferner kann 
 EMI2.1 
 
Der Zylinder kann zwecks weiterer Schaumverfeinerung am oberen Ende mit   siebförmigen   Wandauslässen 77 versehen und von einer Ringkammer 78 umgeben sein, an die die Austrittsleitung 71 anschliesst. 



   Eine besonders weitgetriebene Sehaumverfeinerung wird gemäss Fig. 5 durch Einbau eines oben offenen Steigrohres 89 in die hohle (oben durch eine Platte 90 abgedeckte) Kolbenstange 87 erzielt, die unten   Durchlässe   91 zum Pumpenzylinder 82 aufweist, an dessen oberen Ende der Austrittsstutzen 92 angeordnet ist. Hiedurch ist der Schaum zu einem zickzackförmigen Weg (Linie   a-b   in Fig. 5) gezwungen, auf welchem Siebe 93, 94 angeordnet sind.   Mit 53   ist der Kolben und mit   84   das Ventil bezeichnet, dessen Hub durch einen in der Ventilkammer 85 angeordneten Anschlag (Draht- 
 EMI2.2 
 und   93   können über die gesamte Länge des Steigrohres oder der Kolbenstange angeordnet sein. 



   Bei allen Ausführungsformen ist der Gesamtquerschnitt der   Siebdurchlässe   mindestens gleich dem Querschnitt des Flüssigkeitsventils, um bei Verwendung als   Flüssigkeitspumpe   dem Flüssigkeitdurchgang keinen Widerstand zu bieten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kübelspritze für Feuerlöschzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer flüssigkeit- 
 EMI2.3 
 Flüssigkeit verspritzt oder aber Luftschaum im Pumpenzylinder erzeugt und verspritzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitssaugventil (40) im Fuss des Pumpenzylinders (26) und das Luftsaugventil (43) seitlich angeordnet sowie an ein von der Aussenseite, zweckmässig dem Deckel, ausgehendes Luftsaugrohr (49, 50) angeschlossen ist.
    3. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (11, 33) an dem einen Ende geschlossen ist und an dem andern offenen Ende beim Kolben mit dem sie umgebenden Zylinderraum in Verbindung steht und so als Druckwindkessel wirkt.
    4. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Spritzendeckel eine verschliessbare Öffnung (21) gegenüber der Schaumverfeinerungskammer (23) zum Auswechseln des Kammereinsatzes (52) vorgesehen ist.
    5. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugventil (65) durch eine EMI2.4 im Zylinderboden aufsteigt, so dass eine gute Vermischung von Flüssigkeit und Luft bewirkt wird, wobei oberhalb der Durchlässe (67) Siebe (72) vorgesehen sein können. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des Kolbens aus Platten (74) mit Sieböffnungen gebildet ist, die durch eine Ventilplatte (75) abgedeckt sind.
    7. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Pumpenzylinders mit Durchlässen (77) ausgestattet ist, die in eine mit dem Austrittsstutzen (71) versehene Austrittskammer (78) münden.
    8. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Kolbenstange (76) am offenen Ende mit einer Siebplatte (79) versehen ist.
    9. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der hohlen Kolbenstange (87) ein oben offenes Steigrohr (89) angeordnet ist und in ihrem unteren Teil Seitendurchlässe (91) vorgesehen sind, wobei zweckmässig in der Kolbenstange und im Steigrohr Siebe (93, 94) eingeschaltet sind. EMI3.1
AT149533D 1932-06-24 1933-06-23 Kübelspritze für Feuerlöschzwecke. AT149533B (de)

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DE406541X 1932-06-24

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AT149533B true AT149533B (de) 1937-05-10

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GB406541A (en) 1934-03-01

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