DE1449638A1 - Zur Codierung von Nachrichtensignalen,Daten,Messwerten od.dgl. dienende Locheinrichtungen,insbesondere in Verbindung mit einem Rollenzaehlwerk und/oder Druckwerk - Google Patents

Zur Codierung von Nachrichtensignalen,Daten,Messwerten od.dgl. dienende Locheinrichtungen,insbesondere in Verbindung mit einem Rollenzaehlwerk und/oder Druckwerk

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DE1449638A1
DE1449638A1 DE19631449638 DE1449638A DE1449638A1 DE 1449638 A1 DE1449638 A1 DE 1449638A1 DE 19631449638 DE19631449638 DE 19631449638 DE 1449638 A DE1449638 A DE 1449638A DE 1449638 A1 DE1449638 A1 DE 1449638A1
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Germany
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Hans Richter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count
    • G06M3/062Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count for printing
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSOHAi1O! P 14 49 638.9
PA 63/0512
Zur Codierung von Nachrichtensignalen, Daten, Meßwerten oder dergl. dienende Locheinrichtungen, insbesondere in Verbindung mit einem Rollenzählwerk und/oder Druckwerk
Die Erfindung betrifft eine zur Codierung von Nachrichtensignalen, Säten, Meßwerten oder dergleichen dienende Locheinrichtung, insbesondere in Verbindung mit einem Rollenzählwerk und/oder Druckwerk, bei der den jeweiligen Nachrichtensignalen, Daten, Meßwerten oder dergleichen entsprechend einstellbare Rollen bzw. Räder mit durch Fühlhebel abtastbaren Kurvenscheiben ausgerüstet sind und bei der von den Fühlhebeln gemäß ihrem Abtasten einstellbare Zahnstangen vorgesehen sind. Bei bekannten Locheinrichtungen dieser Art sind die Zahnstangen mit einer normalen Zahnung versehen, d. h., jedem Zahnschritt entspricht ein ganz bestimmter Wert. Aufeinanderfolgenden Werten zugeordnete Einstellungen der Zahnstangen der bekannten Locheinrichtungen liegen demzufolge hintereinander, Dadurch tritt der Nachteil auf, daß die Zahnstangen verhältnismäßig lang sind. Außerdem müssen die Zahnstangen eiisoverhältnis-
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Unterlage ΙΛ.,. ;,. ,_ ,..,, ^das
mäßig großen Arbeitshub ausführen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist eine !locheinrichtung geeig-
I erfindungsgemäß/
net, bei aervaie zannstangen eine einem zur Umsetzung der Nachrieht ens ignale, Daten,Meßwerte oder dergleichen gewählten Code entsprechende Zahnung aufweisen, die durch Verteilung des gewählten Code in beliebiger Reihenfolge und mit Überschneidung auf der Zahnstange entstanden ist, und bei der dieser Zahnung in an sich bekannter Weise gegenüberstehende lochernadeln einen Registrierstreifen gemäß der Einstellung der Rollen bzw. Räder lochen. Durch Verteilung des gewählten Code in beliebiger Reihenfolge und mit Überschneidung auf den Zahnstangen wird nicht nur eine wesentliche Verkürzung der einzelnen Zahnstangen und damit eine Verringerung der gesamten Bauform der erfindungsgemäßen Locheinrichtung erzielt, sondern es wird auch der Arbeitshub der Zahnstangen erheblich verringert. Damit verbunden ist eine beachtliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit.
Ih der Fig. 1 ist zur Erläuterung der Erfindung als Ausführungsbeispiel eine Handlocheinrichtung gezeigt, mitte is der z. B.
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Zahlenwerte in einem gewählten Code entsprechende Lochungen · eines Papierstreifens umgesetzt werden.
Soll z.B. der Zahlenwert 850 umgesetzt werden, so werden von den auf der Welle 1 lose laufenden Zahlenrollen 2, 3 und 4 die Zahlenrolle 2 auf den Wert 0, die Zahlenrolle 3 auf den Wert 5 und die Zahlenrolle 4 auf den Wert 8 von Hand aus eingestellt. Jede Zahlenrolle weist auf der rechten Seitenfläche einen zehnteiligen Rast stern auf, so daß die eingestellten Zahlenwerte durch den Kamm 5 festgehalten werden.
Die Kurbel 6 befindet sich bei der Einstellung der Zahlenrollen abweichend von der in der Fig. 1 dargestellten Lage in einer solchen Stellung, daß die.auf der Welle 1 befestigten Nocken 7, B und 9 (letztere nicht sichtbar) die Fühlhebel 10, 11 und 12, die um die Achse 13 drehbar sind, mittels ihrer Stifte 14, 15 und 16 so ausgeschwenkt sind, daß sich die Stifte 14, 15 und 16 aus dem Drehbereich der mit den Zahlenrollen 2, 3 und 4 verbundenen Nockenscheiben 17, 18 und 19 befinden. Diese Nockenscheiben nehmen eine dem eingestellten Zahlenwert entsprechende Stellung ein.
Wiiünunmehr die Kurbel 6 in die in der Fig. 1 gezeigte Lage gedreht, so geben die Nocken 7, 8 und 9 die Fühlhebel 10, 11 und 12 frei, so daß diese unter dem Einfluß ihrer Federn 20, 21 und 22 soweit einschenken, daß ihre Stifte 14, 15 und 16
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in die gemäß dem Zahlenwert verstellten Nookenächeiben 171 18 und 19 einfallen. Damit haben die Fühlhebel 10, 11 und 12 den als mechanische Größe dargestellten Zahlenwert auf die"Zahnstangen 23, 24 und 25 übertragen. Pa die mittels der Kurbel 6 gedrehte Welle. 1 über die Räder 26, 27 und 28 mit der Welle 29 verbunden ist, drückt' der Exzenter 30 beim Weiterdrehen der Kurbel 6, wie es ebenfalls die Fig. 1 zeigt, die Locherplatte 31 mit den lochernadeln 32 gegen die codierten Zahnstangen 23, 24 und 25. Da in die Ausnehmung 33 der Locheinrichtung die zu lochende Karte eingelegt ist, wird diese durch diejenigen Nadeln, die auf Erhöhungen der Zahnstangen 23, 24 und 25 treffen, gelocht. Die übrigen Nadeln tauchen in die Ausnehmungen der Zahnstangen ein und werden nicht durchgedrückt. Damit ist die dem Zahlenwert 850 entsprechende Einstellung der Zahlenrollen 2, 3 und 4 in eine dem gewählten Code entsprechende Lochung der Karte (Registrierstreifen) umgesetzt. Durch das Weiterdrehen der Kurbel 6 (Vollendung der Drehung auf 360°) gibt der Exzenter 30 die Locherplatte 31 wieder frei, so daß diese durch die Feder 34 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht wird. Hierbei werden die Lochernadeln 32 durch die feststehenden Abstreifer zurückgezogen. Die Nocken 7, 8 und 9 heben gleichzeitig die eingefallenen Fühlhebel 10, 11 und 12 aus dem Drehbereich der Kurvenscheiben 17, 18 und 19. Die Locheinrichtung befindet sich in ihrer Ausgangsstellung. Die in der Fig. 2 gezeigte Karte wird mit der dort wiedergegebenen Lochung entnommen. Es können nunmehr neu? Werte 'am Locher eingestellt werden.
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Die Codierung jeder Zahnstange für die einzelnen Zahlen ist der Fig. 3 zu entnehmen; die fünf Lochernadeln 32 sind oberhalb dargestellt, während unterhalb eine der Zahnstangen 23 ... 25 gezeigt ist.
Gemäß einer weiteren Erfindung ist, wie die Fig. 4 zeigt, der Code für die einzelnen Ziffern mit großen Überschneidungen auf der Zahnstange untergebracht.
So wird z.B. in der Stellung a die Ziffer 7 gekennzeichnet. In der Stellung b, die die Stellung a überschneidet, erfolgt die Kennzeichnung der Ziffer 0. Die Kennzeichnung der Ziffer 5 erfolgt in der Stellung c, die die beiden vorgenannten Stellungen überschneidet. Durch diese Anordnung erhält man eine verhältnismäßig kurze und einen geringen Arbeitshub erfordernde Zahnstange.
In der Fig. 5 ist die Form einer Kurvenscheibe 17, 18 oder 19 gezeigt, die der Ziffernfolge einer codierten Zahnstange entspricht .
In der Fig. 6 ist ein Schnitt zwischen zwei Zahlenrollen gezeigt, aus dem infolge Verwendung derselben Bezugsseichen wie in Fig. ohne weiteres das beschriebene Arbeitsprinzip zu erkennen ist.
Es ist ohne weiteres möglich, die Rollen nicht von Hand sondern z.B. durch ein Meßgerät> insbesondere einen flüssig-
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keitsangetriebenen Zähler über ein Getriebe einzustellen. Die Zahlenrollen sind in diesem Falle Bestandteile eines Anzeigewerkes (Rollenzählwerk). Weiterhin besteht die Möglichkeit,
durch die Zahlenrollen noch ein Druckwerk einzustellen,- so daß neben der Lochkarte, die einer innerbetrieblichen Verrechnung dienen kann, noch ein gedruckter Beleg für den Kunden entnommen werden kann.
6 Figuren
Ansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Zur Codierung von Nachrichtensignalen, Daten und Meßwerten oder dergl. dienende Locheinrichtung, insbesondere in Verbindung mit einem Rollenzählwerk und/oder Druckwerk, bei der den jeweiligen Nachrichtensignalen, Daten, Meßwerten oder dergl. entsprechend einstellbare Rollen bzw. Räder
    mit durch Etfhlhebel abtastbaren Kurvenscheiben ausgerüstet sind und bei der von den Fühlhebeln gemäß ihrem Abtasten einstellbare Zahnstangen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen eine einem zur Umsetzung der Nachrichtensignale, Daten, Meßwerte oder dergl. gewählten Code entsprechende Zahnung aufweisen, die durch Verteilung des gewählten Code in beliebiger Reihenfolge und mit Überschneidung auf der Zahnstange entstanden ist, und daß dieser Zahnung in an sich bekannter Weise gegenüberstehende Lochernadeln einen Registrierstreifen gemäß der Einstellung der Rollen baw. Räder lochen .
  2. 2. Locheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß die Rollen von Hand einstellbar sind.
  3. 3. Locheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen als Zahlenrollen eines Rollenzählwerkes von einem vorzugsweise flüssigkeitsangetriebenen Zähler eingestellt werden, und daß gegebenenfalls hierbei ein Druckwerk zur Einstellung kommt.
DE19631449638 1963-03-15 1963-03-15 Zur Codierung von Nachrichtensignalen,Daten,Messwerten od.dgl. dienende Locheinrichtungen,insbesondere in Verbindung mit einem Rollenzaehlwerk und/oder Druckwerk Pending DE1449638A1 (de)

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DE19631449638 Pending DE1449638A1 (de) 1963-03-15 1963-03-15 Zur Codierung von Nachrichtensignalen,Daten,Messwerten od.dgl. dienende Locheinrichtungen,insbesondere in Verbindung mit einem Rollenzaehlwerk und/oder Druckwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3471083A (en) * 1967-01-18 1969-10-07 Thomas M Barnes Punch card meter reading device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2640538A (en) * 1950-05-24 1953-06-02 Remington Rand Inc Consecutive numeral punching mechanism
GB844501A (en) * 1957-09-13 1960-08-10 Kienzle Apparate Gmbh Accounting machine with arrangement for punching cards

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US3236444A (en) 1966-02-22
GB1011024A (en) 1965-11-24

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