DE1449041A1 - Muenzenzaehl- und -ausgabeapparat - Google Patents

Muenzenzaehl- und -ausgabeapparat

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DE1449041A1
DE1449041A1 DE1964L0048965 DEL0048965A DE1449041A1 DE 1449041 A1 DE1449041 A1 DE 1449041A1 DE 1964L0048965 DE1964L0048965 DE 1964L0048965 DE L0048965 A DEL0048965 A DE L0048965A DE 1449041 A1 DE1449041 A1 DE 1449041A1
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coins
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/04Hand- or motor-driven devices for counting coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Münzenzählapparat, der wahlweise voreingestellt werden kann, um eine beliebige Zahl von Münzen zu zählen und auszugeben» eine vereinfachte, .kompakte, stabile und störungsfreie Konstruktion aufweist .und eine sehr genaue und schnelle Zählung sowie Ausgabe der Münzen gewährleistet.
Die bekannten Mümzenzählapparate dieser Art sind gewöhnlich sehr kostspielig und kompliziert, wenn sie genau arbeiten sollen, Sie arbeiten bei hoher' Geschwindigkeit und versuchter schneller Münzenausgabe oder infolge Abnutzung oder beim Verarbeiten von dünnen, beschädigten oder verbogenen Münzen nicht mehr zuverlässig und genau»
Gemäss den erfindungsgemässen Merkmalen werden die Münzenzähl operationen im wesentlichen mehr mechanisch als mit
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elelctriseilen. Mitteln durchgeführt, -d.h. dass'- die neue Maschiene nicht in erster.Linie mit durch Schaltmitteln verursachten elektrischen Impulsen arbeitet, welche ir irgend -:; einer Weise direkt - von den Münzen betätigt werden, Und welchebei brsher bekannten Apparaten'dieser Art gewöhnlich Arlass .zu Störungen gaben, indem schwache oder vibrierende Künzenzählimpulse gegeben wurden, die von der Münze selbst oder von einem von der Münze bei ihrem Vorbeigang betätigten Schalter herrührten...
Der neue., wahlweise vo.reins teilbare Münzenzählmeciianismus besteht in seinen .wesentlichen Srundzügen in zusammenwirken- ■ der Kombination, .aus. einer motorisch angetrieben Müiizen-zuführungsscheibe und diese in einer geneigten L age-'drehbar tragenden Sinrichtungen, wobei die Scheibe im Abstand vcr. ihrem, aus s er em Umf ang'-einen- Eingabsatz und-z^'söher; üi?.-sar:i und dem Eand.ifaltestifte ztir Aufnahme "von über iiiren '2änd" etwas hinäusra.g.enden. Münzen aufweist, um die Münzen 'von ■'■-. einem-Bereich des unteren'Teils der Scheibe angeordireten ' ' . Zuführungstricht er, durch deren eigenem Schwere zugeftilift zu erhalten und sie nach einer im.Bereich des oberen Tt-ils der TranspOrts-cheibe angebracht eil Abt äst'- und Zäiilvörri'ciitting ^ und -danach in eine Ableitungs- und ^ffangvorrichtung■ su ■ : '
j befördern,· -nachdem die einzelnen Münzen auf einen' mit RoIIe-Versehehen Abtasthebel verstellend eingewirkt haben, ■ wobei
I; 'die Einrichtung zum-Abheben· der ei'nz-elnen Münzen vom. Hl ng-ro: ■'
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absatz und den Haltestiften der Transportscheibe aus aiii em vor dem Abt as t- und Zälilhebel klingen artig in den Eingabsatz hineinragenden,·die einzelnen Münzen abfangenden Ableitungsarm bestellt, der die Münzen in die Auswerfeinrichtung leitet. Die Münzenzähl- und -steuerungseinrichtung wird durch eine elektrische Schrittsclialteinrichtung mit Schrittschaltantrieb bewirkt, der mit dem Abtast- und Zählhebel in Zusammenwirkung steht und bei jedesmaliger, durch eine vorbeigeherde Münze veranlassten Schwenkbewegung betätigt wird und mit Zahlschaltern zusammenarbeitet, die eine vorbestimrnte Anzahl von Münzen abzählen und. zur Ausgabe bringen, indem sie. mit dem Steuer-Stromkreis des Scheibenaiitriebmotors in Zusammenwirkuiig stehen, der nach Förderung und Auswurf der eingestellter. Zahl von Münzen automatisch zum Stillstand gebracht wird.
Der Münzenzählapparat ist ferner gekennzeichnet durch Schaffung äiner Rückstellungs-Stromkreiseinriclitung in Zusammenwirkung mit der'Schrittschalteinrichtung, durch, welche die Schrittsclialteinrichtung vor jeder Abzähloperation in die Anfangszurückgestellt wird.
Der llünzei-Zählapparat besitzt ferner eine Münzhemm- und -ableitungseinricntuijg, die kurz hinter der Münzenableitungs stollu der Münzentransportscjb.eit>-=. und. vor der Münzenabtastci-ii· Läiil£i::riciitu3.g angeordnet ist, durch eine Feder nachgiebig in der Z-.'ünzsnaemm- uud-*-ableitungslage gehalten wird
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und durch eine elektromagnetische Gegenkraft in die unwirksame Stellung bewegt und gehalten weMen kann, damit sie bei Beginn der Münzenzähloperation in die unwirksame Lage befördert, bei Stillsetzung.des Scheibenantriebsmotors durch Ausschalten der elektromagnetischen Gegenkraft aber sofort in die wirksame Stellung bewegt wird, um zu verhindern, dass bei Stillsetzung des Scheibenantriebmotors und. Beendigung des Münzenzähl- und -ausgabezyklus durch die lebendige Kraft der bewegten Teile noch eine-weitere, überzählige Münze nach der·Zähleinrichtung gelangen kann, eine solche Münze vielmehr durch das dann in die Münzenbahn bewegte Hemm- und AbIeitungsorgan abgeleitet und in den Münzenaufnahmebehäiter zurückfällt.
Ein weiteres Merkmal des Münzenzählapparate besteht darin, ' I dass ein Ausschalter im Motorstromkreis vorgesehen ist, der den elektrischen Stromkreis für den Scheibenantriebmotor und damit zusammenhängende· Teile öffnet, wenn die Belastung des Transportscheibenmotors so ansteigt, dass der Motor überhitzt wird. .·■£■"_
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemässen Vorrichtung, deren Konstruktionen, Stromkreise und Kombination von Teilen sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Ss zeigt: .
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Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der wesentlichen Mühzenzuführungs- und !Zähleinrichtungen sowie gewisse Schaltungskreise und -verbindungen der Steuerungs'schaltungsanordnung.
Fig. 2 Teile des Zählhebels und des Auswerfhebels aus Fig. 1 in Draufsicht.
In 'Fig'. 1 ist 1o die Münzenzuführungsscheibe, die in einem geeigneten Gestell um die Spindel 11 in Schrägstellung zur Vertikalebene drehbar gelagert ist,»so dass sie in einer zur Vertikalebene um 30° geneigten Ebene liegt. Im unteren Bereich bewegt sich die umlaufende Scheibe 10 mit ihrer Vorderseite hinter einer Aufnahmescheibe oder einem Trichter 12 vorbei, der auf Stützfingern 13 des Gestells ruht und durch biegsame Federn 14 nachgiebig in seiner Normallage nahe der Scheibe 10 gehalten wird, damit er sich von der Scheibe 10 entfernen kann, wenn die Münzen sich beim Übergang von dem Trichter 12 nach der Scheibe 10 durch -Eigengewicht verklemmen und den Antriebsmotor der Scheibe 10 sowie deren Drehbewegung zum Stillstand zu bringen drohen. Das könnte geschehen, wenn die Anschlagleisten 19 sich auf den Anschlagrand 13a der Tragarme 1.3 für den Trichter zu- und abbewegen. .
An der Vorderseite der Transport scheibe .10 ist an. derem
•Umfang ein Ringabsatz 15 vorgesehen,,der vom Scheibenrand 1OA einen solchen Abstand aufweist, dass, auf ihm ruhende
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Münzen 17 nach aussen etwas über den Scheibenrand 10Δ hinausragen (IJX). Zwischen diesem Ringabsatz 15 und dem Scheibenrand 1OA sind in Abständen*voneinander, die ' ! etwas grosser als der Münzendurchmesser'ist, eine Reihe von Anschlagstiften 18 angeordnet, die sich hinter den Rand jeder Münze legen, die" von der Scheibe 10 von dem Trichter 12 abgenommen und auf einer ilreisbatm bis zur höchster! Stelle der Scheibe 10 hochbefördert wird.
Zum 'Abheben der Münzen Ϊ7 von dem".Singabsatz 15 der'Scheibe ' 10 und Ableiten derselben in eine seitliche Ausgabe-" oder Ausstoßeinrichtung ist eine Fülarungs scheibe 20 mit einem klingenartig und annähernd tangential in den Münzenweg auf dem Kingabsatz 1 5' hineinragenden Teil 21 vorgesehen. Diese Anordnung ist so getroffen," dass die ankommende Kunze 1 7 -auf die Führungsschiene 2C, 21 geschoben χιτΛ von i_-m nachfolgenden Haltestift 18 auf dies-sr wtiterbewegt wird und in Hintereinanderfolge einer Reike. von nünsen ±i- ^inen Auffangraum 27 zum sammeln "in einem Behälter befördert wird» Die Führungsmaschiene 20 mit der kliiigeiiartigen Spitze 21 " hat einen an diese anschliessenden, nach hinten etwas geneigten- Tragsteg 22, auf dem die Münze 17 mit dichter Anlage an der Scheibe TO und. den anschliessencai« rückwärtigen Sestellansehlägen zur Verhirjäerung eines Abkippens ■ nach .vorn entlanggleiten oder -rollen kann. iL'ine Ab^cliiuv-s---.. platte 23 kann rioeri zur Vervollständigting des Mür-zenab- \ ganges auf der Führungsschiene 20,21 ir. seitlicher Rich tun g in den Äbleitungsraum 27 vorgesehen werd^K.(Fig, 2)
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-sr-
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Zum Zählen der von dem Kingabsatz 15 abgehobenen und abgeleiteten Münzen 17 ist fein, bei 25' am Gestell oder einem \a:idvirrur'■-ortsfesten Tail schwenkbar angeordneter Zählhebel 24
mit einem Roll- oder Gleitglied 26 am freien Ende vorgesehen, das mit einem IConuswinkel von etwa 15° konisch gestaltet ist und beim Vorbeibewege» der einzelnen Münzen 17 dem Zählhebel eine" aufwärts gerichtete Schwenkbewegung erteilt. Die vorzugsweise zur Anwendung kommende konische Rolle 26 besitzt ihren grössten Durchmesser an der Vorderseite, sodass sie dazu beiträgt, ein Abfallen der Münze 17 von der Führungs·*· schiene 2of21 zu verhindern. Der aussen über den Rand der Scheibe 10 vorstehende Teil 17X der Münze hebt den Zählhebel 24 an, venn diese an dem Hebel 24 vorbei gleite*! oder -rollt.
Der Innenrand des Trichters 12 hat eine konische Erweiterung 12P (Fig. 1), die eine Münzen sammelnde Tasche 16 im unteren Bereich der Zuführungsscheibe 10 bildet, sodass die Münzen bestrebt sind, sich in dieser Tasche 16 zu sammeln und sich infolge ihres Eigengewichtes zwischen die Stifte 18 zu legen, was durch die 30° Winkelstellung der Zuführungsscheibe 1o und di Neigung des Trichters 12 begünstigt wird.
Die Einrichtung zum Abzählen der Münzen 17 in der jeweils eingestellten Anzahl, welche den Zählhebel betätigenr besteht aus einer ein entsprechendes Schrittschaltrad 30 antreibenden Drelischaltkontakteinrichtung 56 mit Rückholfederanordnung 32, derär 3ehaltschritt beispielsweise von einer nachgiebig in
der .7Il ;vastlage gehaltenen und durch einen Elektromagneten 80
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zur Freigabe und zum Rücklauf der schrittweise bewegten Zähleinrichtungsteile in die Anfangsstellung ausgelösten Sperrklinke 33 bestimmt wird.' Das Schrittschaltrad 3o'wird schrittweise aus einer Anfangsstellung durch eine Schalt-,." klinke 37 beim Passierten der einzelnen Münzen. 17 an dem ZgLhI- oder Schalthebel 24, 26 vorbei, der mit der in die Zähne des SchaltZahnrades 30 eingreifenden" Schaltklinke zusammenwirkt, fortgeschaltet. Der Abtast- oder Zählhebel 24, 26 ist über eine elastische, bewegliche Kupplung mit der ■ Schaltklinke 37 verbunden, indem das freie Ende 24A des Abtast- oder Zählhebels 24 in einen Längsschlitz 38 der Behaltklinke 37 eingreift und durch eine Feder 39 nachgiebig· gegen das eine Ende des Schlitzes 38 gedrückt wird t sodass der Antriebsstoß des Hebelendes 24A auf die Schaltklinke durch die Feder 39 übertragen wird und dadurch,ein Ausgleich geschaffen wird, wenn Münzen mit verschieden grossen Durchmesser an dem Tasthebel 24,26 vorbeibewegt werden, und dem Hebel 24,26 verschieden grosse Schwenkbewegungen erteilen. Durch diese Übertragungskupplung werden die durch Abnutzung, Beschädigung etc. möglichen Unterschiede im Durchmesser der Münzen ausgeglichen, ohne dass dadurch, eine Störung in der Arbeitsweise des Abtast- oder Zählhebels und der damit gekuppelten Schaltklinke 37 bei der Fortschaltbewegung des Schrittschaltrades 30 um einen Zahn· bei· jedesmaligen Vorbeigang einer Kunze 1J am Zählhebel:24,26 auftreten kann..
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■ U» eine Fitlschzjihlung durch^ wditerclra&uxig der Zuführungs~ scheibe fO infolge lebendiger Zv&Mtr -derselben un<$ eier be«
\ wegtan Teile beim Abschalten dielektrischen StS'QiSfS für den Motor 68 zu verhindern, ist ein bei 41 "dreh&ayeij in einem »ahmen 42 gelagerter Mtyasenauswerfhebel 40 vorgesehen Fig. 1 und a).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Münzen auswerÄeb.©! 40 so angeordnet, dass ein Teil 4OK an seiner Endkant© im Winkel verläuft, um über den Weg der obersten Kante des aus dem Singabsatz 15 der Scheibe 10 herausragenden "Teiles der Münzen 17 hinauszuragenj wenn diese sich dem Hebel 40 nähern. Wenn der Auswerfhebel 40 sich in der federbelasteten Auswerfstellung befindet, wirkt der Kantenteil 4OX auf die Münze 17 so ein, dass er infolge der nockenartigen Schrägkante 4OX die Münze 17 aus dem Ringabsatz 15 seitlich ab~ hebt, so dass sie seitlich herunter in den Trichter 12 fällt,
Zum Zurückziehen des Ausstoßhebels 40 aus seiner federbe« lasteten Münzenauswurfstellung, um den freien Durchgang der Münzen 17 zum Abtas£-' oder Zählhebel 24,26 zu ermöglichen, ( ist ein Elektromagnet 65 mit Anker 46 vorgesehen, der bei 47 mit einem Kurbelarm oder einer Kurbelverlängerung 41a des Auswerfhebels 40 verbunden ist. i£)ie Spule des Elektromagneten ist in den Motorstromkreis des Scheibenantriebsmötors 68 h eingeschaltet, so dass bei Erregung des Motors 68 die Elektromagnetwicklung 65 ebenfalls stromdurchflossen ist mnd den ' Auswerfhebel 40 in zurückgezogener, unwirksamen Stellung hält,.' in welcher die Münzen 17 frei passieren können.
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Sobald der Motor Stromkreis, unterbrochen wird, gibt auch der Elektromagnet-65 den Auswerfhebel 40 frei, der durch seine r-3der 43 in seine Auswerf stellung bewegt wird* in welcher er in den ¥eg "der Münzen 17 hineinragt und jede sich ihm nähernde Münze 17 in defe trichter 12 zurückwirft, sodass sie den Zähl—
• hebel 24? 2β nicht erreichen kann.-
Die Art und Weise,, wie die vorbestimmte Anzahl von auszugebenden Münzen eingestellt wird/ ist aus der Schaltungsan— Ordnung nach Fig„ 1 für den Zuführungsscheibenmotor 68, der Klektromagnetwicklungs der Zählschaltereinrichtung und einer jeweils erwünschten Zahl von Auswahl- oder Steuerschaltern mit Kontakten 5OA, 5OB, 5CG, 5OD etc. ersichtlich, womit 2,6, 10 und 20 Münzen, je nachdem dies gewünscht wird, eingestellt ■ und ausgegeben werden können»
Durch Schliessung eines der Auswählschalter, beispielsweise am Schalter 500, der für die Ausgabe von TO Münzen bestimmt ist, wirdelektrischer Strom von der Stromzuführungsleitung über Kontakt 500, Leitung 55t Zählschalterkontaktsegment "51"C, ' dasfür die Abzählung und Ausgabe von 10 Münzen bestimmt ist, über bewegliche Kontakte 56» Leitung 57A, Verbindungspunkt 57B, Leitung .57C nacli einer Klemme der Relaiswicklung 58, deren andere Klemme über Leitung 59 mit/dem Stromzuführungsleiter verbunden ist, geleitet. So wird Relais 58 strpmdurchflossen und.entfernt, den Kontakthebel 61 durch Anziehen vom Qegenkontakt 62, um den Rückstellstromkreis'während der Münzen-. Zählperiode auszuschalten. -Nachdem durch.die ..vorerwähnte /_.,.....-Schliessung der Kontakte -5QC durch den. Zählschalter 56-Strom - -
'■- in die Leitung 57 geschickt ist (im Anfangszu-stana) wird ■ ..auch Strom durch die Leitung 63 nach der Verbindung 57B uud
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-nach einer Klemme 64 des Münzenauswerfermagneten 65 ge-
schickt, wobei die Leitung 63 über Abzweig 64A nach einer 'Klemme 67 des Zuführungsscheiben«Antriebmotors. 68 führt. Die andere Klemme 66 des Motors 68 steht Über Zweigleitung ; 6OA mit dem Stromzuführungsleiter 60 über feinen normaler-
weise geschlossenen Ausschalter 70 am ßcheibenmotor in Verbindung, der vorzugsweise als Thermostatschalter ausgebildet ist und selbsttätig öffnet, wenn die Temperatur der Motorwicklung über einen vorbestimmten Wert steigt, was durchüberlastung des Motors 68 infolge Verklemmung von Münzen 17 im Trichter 12 oder zwischen diesem und der 8cheibe 10 und dadurch veranlassten Stillstandes des Motors 68 erfolgen kann.
Nach Schliessung der Münzenauswählkontakte 500 und der Vervollständigung des MotorS'tromkreises, wie vorher beschrieben, über Leitungen 63 und 64A beginnt der Motor 68 zu laufen und setzt die Münzentransport- oder Tr&gerscheibe to in Umdrehung mit massiger Geschwindigkeit von etwa 20 Umdrehungen pro Minute, unter Zwischenschaltung eines Getriebes, wie des Münz en auswerfer- Elektromagneten 65 über Leitung 6.6 A, den Ausschalter 70, die Zweigleitung 60A geschlossen, sodass der Elektromagnet 65 den Auswerfhebel 40 in die unwirksame Stellung schwankt, die in Fig. 1 in gestrichelten Linien eingezeichnet ist. Der Motor 68 treibt die Transportscheibe 10 so lange an, bis 1C ilün ζ en die Zählhebelrolle 26 passiert haben,
wobei das Schrittschaltrad 30 durch jede durchgehende Münze 10 mittels der Schaltklinke 37 jeweils um einen
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Schaltschritt ye,itergedreht wird.
, Sobald das Schrittschaltrad 30 den sehnten Schaltschritt vollendet hat, verlässt der bewegliähe Kontaktarm 56 das ortsfeste Kontaktsegment 510, sodaes die Stromzufuhr bei 57B unterbrochen und damit die Elektromagnetspule 65, der Motor 68 und die Relaisspule 58 stromlos werden, so dass der Motor 68 sofort zum Stillstand kommt und die über das ■Untersetzungsgetriebe angetriebene Transportscheibe 10 sofort still steht. Die.stromlos gewordene'Elektromagnetwicklung gibt den Auswerfhebei 40 frei, der durch seine Feder 43 sofort in die Mtinzenauswerfstellung bewegt wird, die in Fig. 1 und 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wenn dann noch eine weitere Münze 17 in den Bereich des Auswerfhebels40 kommt, wird sie von diesem abgebremst und in den Trichter 12 zurückgelenkt.
Das Stromloswerden der Relaiswicklung 58 hat das Zurückbewegen des Kontaktarmes 61 gegen den Kontakt 62 zur Folge, wodurch Stromzufuhr'vom Kontakt 62 nach Kontakt 50CX erfolgt, der mit den vorher zur Abzählung von 10 Münzen geschlossenen Kontakten 50C verbunden ist* Die Kontakte 50C müssen bis zur Rückstellung geschlossen bleiben. Der Relax skontakt arm 61 erhält 'Stromzufuhr von der Stromzufuhrleitung 54, so dass beim Stromloswerden des Kelais 58 und des Motors 68, wie vorher beschrieben, u6er Leitung 74, die jetzt wieder geschlossenen Kontakte 75,76, Leitung 77,. eine Klemme der Elektromagnetspule 80, Stromzufuhr erhält',
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während die andere Klimme 4a* Spule 80 über Leitung an die -StFomzufuhrleitujiigr qöA angeschlossen t$%L * ÖidurcH fird das RitoksttlXttagfUNQlais 80 eyregf _i|»d ζ Kern 81 an., der üb«ts» ^t sprechende Verbinäunlfa
durqh die stri'ohp^K^tiQrte Linie 83 angeÄeutft sind, mit Icb&ltmitteln zur Rüciü^teilung der versa&le$afie& .AusvÄhlacha^tQr, einsahliesali.ch 4er bei dem geschilderten Beispiel ^Qschlossenen Kontakte 500, 5OX verwanden ist» um alle Auswählkontaktglieder in ihre normale Anfaftg$lage zurückzustellen, in welcher sie für eine neue Auswahlschaltkontaktstellung bereit sind, .
Ausserdem wird durch die Erregung der RückstelX-Magnetspule 80 die Halteklinke 33 für den Zählschalter fcus den Schaltzähnen des Schaltzahnrades 30 in die' gestrichelte Lage zurückgezogen und das Schaltzahnrad 30 kann sich.unter dem Einfluß seiner Rückholfeder 32 schnell an seine normale Anfangs- oder NullSfegllung zurückbewegeh. Der drehbare oder bewegliche Zählschaltkontaktarm der Wählerkontakteinrichtung hat eine Verlängerung 73, welche sich bei der Rückbewegung der Schaltelemente gegen den Kückstellkontakt 76 lögt und diesen vom Kontakt 75 abhebt, sodass dadurch auch die Elektromagnetspule 80 stromlos wird, sobald der drehbare Auswahl-
λ schalter- Kontaktarm 56 in seine Anfangslage zurückgekehrt ist.
■* Da der Kontaktschalterarm der Wählerkontakteinrich^ng 56 .nicht aus seiner Anfangslage bewpgt werden kann,; ©h^e dass
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eine erneute Betätigung des Aus'wahlschalters 56 und des ι Relais 58 erfolgt/ wird die Relaiswicklung 80 night wieder : erregt werden. Die Spule 80 wird niciit erneut stromdurchflossen, bis ein neuer Abzählzyklus begonnen hat und vervollständigt ist' und das Relais 58 aberregt und die Kontakte 61,62 geschlossen werden, während die ausgewählten Auswahlsehaltkontakte in ihrer Einschaltstellung· verbleiben.
Bs ist ersichtlich, dass die Winkellänge oder die Ausdehnung der verschiedenen, ortsfesten Kontaktsegmente 51C,51D etc» am Zählschalter bestimmt, wie weit der bewegliche. Kontaktarm der Wählerkontakteinrichtung 56 aus seiner Anfangsstellung· . ■vorbewegt werden muss, bis der Stromkreis für den Motor unterbrochen wird, um die Zähloperation zu beenden.
! Bs ist ferner ersichtlichs dass die gewünschte Auswahl der
Münzenzahl durch Anordnung einer entsprechenden Anzahl orts-' fester Kontaktmuster erreicht werden kann, welche der Laufzeit ι des Motors und demzufolge der Anzahl der auszugebenden Anzahl'
Münzen entspricht, bei einer gegebenen Geschwindigkeit der ! Drehung der Münzentragscheibe 10.
Pur die meisten Zwecke kann der Elektromotor 68 die Münzon-
t&agscheibe 10 mit einer bevorzugten Geschwindigkeit von etwa χ 80 Unterbrechungen pro Minute antreiben. Die übliche MünzentragsGheibe 10 mag etwa zwanzig oder fünfundzwanzig" Lager--I· stellen oder Aufnahmestationen für die Münzen 17 oder Taschen
J äüjgyeisen, welche durch den Singabsatz 15 und die Stifte 18
j . = ■ " -■-. · - BAD OFtIGINAL
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gebildet werden, in Abhängigkeit von der Qrösse der Münzen, welche gezählt und ausgegeben werden sollen, sodass eine " Münze oder eine Münzentasche die Zählstation und die Mtinzfenabtastvorrichtung 24,26 etwa jede Sechstel Sekunde passiert, oder etwa 36o Münzen pro Minute die Zählstation passieren. Eine solche Geschwindigkeit ist ziemlich .schnell für eine zuverlässige Zählung, die jedoch mit einem verhältnxsmässig kleinen Sternpolinduktionsmotor mit geringen Strombedarf in Verbindung mit einem UntersetZungsgetriebe 69, das mit der Scheibenspindel oder -drehachse 11 gekuppelt ist, erzielt werden kann.
Mit höheren Abzähl-Anzahlen der Münzen muß im entsprechendem Verhältnis ein stärkerer Motor gewählt werden, um höchst zuverlässige Wirkungsweise zu gewährleisten.
Während bisherige Typen von Münzenzählapparaten mit drehbarer Münzentragscheibe und -geneigtem Zufuhrtrichter gewöhnlich auf Srund der zahlreichen Unterschiede der Mtinaezis die von Dünnheit, Beschädigungen, Verschmutzung etc. herrühren, Verklemmungen unterworfen sind,, ist die Zuführutigseinriehtung mit der beschriebenen Trichterkonstruktion gemäss der Erfindung so gut wie unempfindlich gegen infolge der konischen Form des inneren Randteils Trichterkörpers 12 und dessen nachgiebige und gleitend^ ,An ordnung auf. den Tragarmen 13 mit den Anschlagrändern 13% gegen welche sich die Trichter anschlage 19 legen, ljiner' eier Läufigsten Verklemmungszustäne ist manchmal unter
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Ausdruck "Zängearbeit" bekannt, bei dem die Münzen versuchen, sich etwas versetzt übereinander zu schichten,' wie Dachziegeln mit gegenseitiger Überlappung. Solch ein Zustand bildet dicke Stapel mit Keilwirkungen in der Tasche 16, Dies wird aber bei Drehung der Tragscheibe 1Q und der daran sitzenden Stifte' 18 und durch die automatische Entlastung infolge der nachgebenden Bewegung des konischen Randes 12F nach aussen gehnöll unterbrochen, wenn die tibereinanderschichtung gross genug geworden ist.
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Claims (1)

  1. U49041
    Patent ansprüche
    1. Münzenzähl- und -aiisgabeapparat in vorbestimmten Mengen mit einer geneigt zur Vertikalen drehbar angeordneten, mit Antrieb und über ihren Umfang verteilt mit Mühzenhalteeinrichtungen versehenen Münzentransportscheibe, in deren· unteren Bereich eine Münzenzufuhreinrichtung zu ihren Münzenhai te einrichtungen angeordnet ist, während im oberen Bereich der Scheibe eine Münzenabnahmeeinrichtung mit Münzenführungs-? und -zähleinrichtung vor ihrer Ableitung in eine Münzenausgabeeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Motorantrieb versehene Münzentransportscheibe (10) in einer schräg zur Vertikalen verlaufenden Ebene drehbar gelagert ist und ihre Münzenhalteeinrichtungen ( 15,18) an ihrer Oberfläche nahe dem Umfang in gleichmässigen Abständen voneinander mit einem radialen Anschlag (15) und einem im Umfangsrichtung wirksamen Anschlag (18) für die einzelnen Münzen (17) so angeordnet sind, dass die im unteren Bereich der Scheibe (10) von.einer trichterartig zur Scheibe (10) geneigten Münzenaufbewahrungseinrichtung (12) durch ihr ^Eigengewicht zugeführten Münzen (17) von der Scheibe (1O) an ihrer Oberfläche anliegend nacheinander aufgenommen und
    mit einem über den Scheibenumfang hinausragenden Teil (17X) /
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    hochbefördert werden, um im oberen Bereich der Scheibe (10) durch eine in die Bewegungsbahn der Münzen (17) annähernd tangential hineinragende Münzenabnahmeeinrichtung (20) abgehoben, an ein bewegliches Abtast- und Zählglied (24)" vorbeibewegt und der Ausgabeeinrichtung (27) zugeführt werden, wobei das bewegliche Abtaste und Zählglied (24) mit einer Schrittschalteinrichtung (30,37) und einer elektrischen Zähl- und Steuerungseinrichtung (56) für den Antriebsmotor (68) der Scheibe (10.) und anderen mechanischen und elektrischen Hilfssteuerungseinrichtungen für den betriebssicheren und störungsfreien Ablauf des Münzenabzälil- und -ausgäbezylclus in zusammenwirkender Verbindung steht. ;
    2o Münzenzähl- und -ausgabeapparat nacli Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass die Münz enhalt einrichtungen (15,18) an der Münzentransportscheibe (10) aus einem Singabsatz (1J5) in einer radialen Entfernung vom Sclieibcrnxmf.ang, die -klerrerals der Durchmesser der gleichgrossen Münzen (17) ist, urid im Bereich dieses S-ingabsatzes zwischen diesen und dem Schei-.benümfang in gleichmässigen, grosser als-.derί Münzen durchmesser ausgeführten Abständen voij.6:inaiider angeordneten acLsparallelen AnschiagvorSprüngen oder -stiften (18 ) besteht.
    .3. ";'■ Münzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruch 1,. dadurch -gekennzeichnet, dass die trichterartig geneigt zur Münzentransportscheibe (10) angeordnete Münzenauf-
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    bewahrungseinrichtung (12) muldenförmig gestaltet .und f gegenüber dem unteren Teil des Aussenrandes der Münzentransportscheibe (10). mit einem dicht an den Scheibenrand heranragenden Rand versehen ist und quer zur Scheibenoberfläche i nach aussen verschiebbar gelagert ist und durch elastische Mittel (14) nachgiebig gegen einen ihre normale Abstandslage zur .-Scheibe (10) sichernden Anschlag (13A) gepresst ■
    wird, sodass sie sich bei Verklemmungen der Münzen (17) ■ in dem Zwischenraum zwischen ihr (12) und der Scheibe (10) vorübergehend von dieser entfernen kann, bis die Verklemmung der Münzen (17) überwunden ist»
    4, Münzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzenabnahmeeinrichtung (20) im Bereich des oberen Teils der Münzentransportscheibe (10) aus einer parallel zur Oberfläche der Münzentransportscheibe (10) angeordneten Führungsschiene (20) besteht, die mit einem schneidenartigen Ende (21) bis dicht an den inneren Umfang des Ringabsatzes (15) der Scheibe (10) reicht und mit ihrem oberen Tragrand die von ihr abgehobenen Münzen (17) aufnimmt, um sie an der hinter der Abhebestelle angeordneten Abtast- und Zähleinrichtung (24) und anderen Sicherheitseinrichtungen vorbei nach der Ableitungsstelle der Münzenausgabeeinrichtung (27) zu leiten. ■
    5. Hünzenzälil- und -ausgabeapparat nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Abtast- und Zählglied aus einem' mit einen konischen Roll- oder Gleitglied (26) -
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    von oben her in die Bewegungsbahn der von der Mtinzenabnahme— einrichtung (20) abgehobenen Münzen (17) hineinragenden, tun eine parallel :zur Scheibe (10) verlaufende Achse (25) schwenkbaren, federbeeinflussten Hebel (24) besteht, der durch jede vorbeibewegte Münze (17) nach oben geschwenkt . wird und dadurch einen Schritt schal i*t und Zähl Vorgang auslöst, wobei das konische EoIl- oder Gleitglied (26) um eine rechtwinklig zur Scheiiienebene verlaufende Achse und mit seinem grösseren Durchmesser auf der freien Seite .der vorbeibewegten Münze (17) angeordnet ist, so dass es dazu -beiträgt, ein seitliches Abgleiten der Münze (17) von ihrer Führungsunterläge (20) zu"verhindern.
    6. Münzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruchi5,dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Abtast- -und- Zählhebel (24) mit einer Schaltklinke (37) einer SchrittBchalteiiirichtung (30), 37) mit Schrittschaltzahnrad (30), Halteklinke (33) sowie einer damit gekuppelten Wählerkontakteinrichtung (56) in Mitnahmeverbindung steht, die bei jeder an dem Abtasthebel (24) vorbeibewegten Münze (17) um einen Schaltschritt weiter bewegt werden, bis die von der Wählerkontakteinrichtung (56) voreingestellte Anzahl von Schaltschritten durchgeführt ist, worauf Stillsetzung des Scheibenantriebsmotors (68) bewirbt und die bei Eeendigung des Zähl- und Ausgabezylclus erforderlichen Sicherheits- und Yorbereitungsmaßnahmen für einen neuen Zähl- und Ausgabezylclus durchgeführt werden.
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    7. Münzenzähl- und -aus gäbe apparat nach. Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, dass das Schrittschaltzahnrad (30) mit einem KückMhrungsantriebs glied (32) für das Schrittschaltzahnrad (30) und die damit gekuppelte Wählerkpntakteinrichtung (56) ausgerüstet und für die federbeeinflusste. Halteklinke (33) eine ihrer Federbeeinflussung entgegenwirkende elektrische Schalteinrichtung (80) vorgesehen ist, die bei Beendigung eines jeden Zahl- und Ausgabezyklus durch die elektrische Steuerungsanordnung des Apparates selbsttätig die Zurückziehung der Häiteklinke (33) aus der Verzahnung des Schrittschaltzahnrades (30) und dessen Rückführung sowie die Rückführung der Fählerkontakteinrichtung (56) in deren Anfangs- und Nulllage veranlasst.
    8. Münzenzähl- und -ausgabeapparat-rnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tählerkontakteinrichtung (56) aus feststehenden konzentrischen KontaktSegmenten (51A bis -51B), eiiiriiii darüber hinweggleitenden beweglichen, mit dem" Schrittschaltrad gekuppelten Schaltglied (73) und einer I-^taktso ':iji:-;i,jTr, in« j (5C) fur die einzelnen Kontaktmagnete (51A bis 51D.) bestellt, wobei das bewegliche Schaltglied(73) mit einem Arm oder dergl. in oder nahe seiner Anfangs- und Nullstellung auf eine Kontaktanordnung (75,76) zur Steuerung der Sückführungseinrichtungen für das "Schrittschalt- \werk (30,37) und die/Wähl er kontakt einrichtung (56) einwirkt,
    '9. Münzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruch 8, dadurch
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    gekennzeichnet, dass"in den Motorstromkreis des Schei— I benantriebsmotors (68) eine elektromagnetische Antriebs— einrichtung (58) -für eine Ümschaitmnriclitung (61, 62) derv elekt'rOmagneti'schen-Antriebseinrichtung (C;) für die Auslösung der Rückführungsvorgänge für das Schrittschaltwerk (30,37) und die Fählsrkontakteinrichtung (56) nach beendeten Zähl- und -ausgabevorgang eingeschaltet ist-.
    10. Münzenzähl- und -ausgäbeapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (20) der Münzenabnahmeeinrichtung (20) an ihrem oberen Hand eine zur Münzentransportscheibe (10) hin abfallend ge-' neigte Führungsbahn (22) für die Münzen (17) aufweist.,
    = 11-. Münzenzähl- und -aus gäbe apparat i-iaeh Anspruch, 1, dadurch... gekennzeichnet, dass zm'scHen der Abhebes'telle für die einzelmen Münzen (17) von ihv'-:r Transport scheibe' (1C) und ihrem Abt as t- urid Zählorgan (24) ein f edarbeeinflusstes "Hemm- und. Ableiikorgaii (4C-) für die Hürizen (17) angeordnet ist, die beim Beginn eines Zähl- und Ausjabezyklus selbsttätig durch eine elektrische. Ar«tri^bsvorric'itung (65) aus dem Bawegurigsberaich. dei* Künz^n (17) iTsraus-, bewegt und erst bei· Stillsetzung des S'eh-eibonantxiebs-, motors-(68.) zur Einnahme ihrer Hemra- aud Ablenkuiivjslage
    ■ ' freigegeben wird, um zu verhindern, dass ..-■■ ach Förderung der letzten Münze (17). der ausgewählten Münzenzähl noch
    j -eine weitere Münze (17) der Münzentransportscheibe (10) .;-"'■ in· den Bereich der. Abtast- und. Zähleixiriciitung jclangt.
    ' . Ä ;· , '* :':'v BADORiGiNAL
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    12. Münzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruch; 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Münzenhemm- und Ablenkungsorgan (40) aus einer unter dem Einfluss einer Feder (43) in die Beweguiigsbahn der Münzen (17) hineinragenden, in Bewegungsrichtung der Münzen (17) sich erstreckenden Zunge oder Platte (40) besteht, welche an ihrer in die Münzenbahn hi-n einragende iündkante zum Teil schräg (4OX) verläuft, um in ihrer wirksamen Lage eine durch lebendige Kraft der bewegten Teile noch weiter bewegte Münze (17) in ihrer Bewegung zu hemmen und sie seitlich in den Münzenaufnahmetrichter (12) abzuleiten. . i ■
    13. Münzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die muldenartige Münzenauf— bewahrungseinrichtung (12) an ihrem, dem unteren Rand der Münzentransportscheibe (iO) gegenüberliegenden Rand mit einer schräg zur Scheibe (1O) und zu ihrer trichterförmigen Münzentragfläche verlaufenden streifenförmigen Verlängerung (12F) an der Übergangsstelle von dem muldenartigen Mtinzenaufnahmebehälter (12) in die Ebene der rotierenden Transportscheibe (10) und an deren Halteeinrichtungen ( 15,18) zu erleichtern.
    .14. Künzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruch 8, |dadurch gekennzeichnet, dass die" konzentrischen,; feststehenden Kon takt segmente (5IA bis 51D) der Vahlerkontaktainrichtuiig (56) entsprechend der durch Voreinstellung der zugehörigen Kontaktsteuereinrichtung. '(50 bis 50D) gev/ä'-ilten Anzahl von abzuzählenden und auszugebenden Münzen (17)
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    verschiedene Bogenlängen aufweisen, wobei die Kontaktsegmente (51A bis 51D) an ihrem· Beginn In radialer Richtung ι übereinstimmende Lage, an ihren Ende aber unterschiedliche- j Lagen aufweisen.
    15, Münzenzähl- und -ansgabeapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abt as t- und Zäiilliebel (.24) für die einzelnen Münzen (17) mit einer Verlängerung (24A) über seinen Drehpunkt hinausragt und mit dieser Verlängerung (24A) in einen Längschlitz (38) der Schaltklinke (37) des Sclirittschaltzahnrades (3C) hineinragt, in welchem er durch eine Feder (39) nachgiebig gegen das rückwärtige änae des Schlitzes (38) gepresst wird, so dass dadurch verschieden grosse Schwenkbewegungen des Abtast- und Zahniiebels (24) infolge von Münzen, mitnnterschiedliclaem Durchmesser ausgeglichen werden.
    16. Münzenzähl- und -ausgabeapparat nach Anspruch "12,. . dadurch gekenneeichiiet, dass das Münzenhemm- und-ablsnkungs— organ (40) aus einem in einer quei^ zur- Sclieibenebene verlaufenden. Ebene drehbar gelagerten Winkelhebel besteiity d einer Hebelarm den Einfluss einer'ihn in. die wirksame Lage ziehenden und darin nachgiebig haltenden Feder (13) und eines entgegengesetzt wirkenden iiilelctrcmagneten (€5) ausgi;-setzt ist, dessen Wicklung im -Stromkreis des Antriebsmotcrs (68) für die MunZentransportsc^Xeibe (6g) liejt, scdass das Hünzenhemm- und -ablenkungsorgan (40) bei Einschaltung'des
    909804 «4?3i;!;,:,, BADORfQINAL
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    Motor antri ebes in die unwirksame Lage und bei Stillsetzung des Motors .((68) in die wirksame Lage bewegt wird.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977