DE2820430A1 - Vorrichtung zum einwickeln von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum einwickeln von muenzen

Info

Publication number
DE2820430A1
DE2820430A1 DE19782820430 DE2820430A DE2820430A1 DE 2820430 A1 DE2820430 A1 DE 2820430A1 DE 19782820430 DE19782820430 DE 19782820430 DE 2820430 A DE2820430 A DE 2820430A DE 2820430 A1 DE2820430 A1 DE 2820430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
paper
roll
wrapping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782820430
Other languages
English (en)
Inventor
Charles T Bergman
Robert L Zwieg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brandt Inc
Original Assignee
Brandt Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brandt Inc filed Critical Brandt Inc
Publication of DE2820430A1 publication Critical patent/DE2820430A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Brandt, Inco, Watertown, Illinois 5394, V. St.A,
Vorrichtung zum Einwickeln von Münzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von Münzrollen und insbesondere eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einwickeln von Münzen unterschiedlichen Münzwerteso
Münzen werden oft rollenmaßig geschichtet und zwecks leichterer Handhabung dann eingewickelt. Die Größe der Rollen variiert, und die Anzahl der Münzen in einer Holle ist vom jeweiligen Münzwert abhängig. So enthalten z.B. in den USA die normalen Münzrollen fünfzig Münzen im Falle von Centstücken und Zehncentstücken, vierzig Münzen im Falle von Fünf«entstücken und 25-Centstücken sowie zwanzig Münzen im Falle von Halbdollarstücken. Die Umhüllung für Münzen unterschiedlicher Größe und Menge differiert bei der Bildung von genormten Rollen auch notwendigerweise größenmäßig.
Bei der Herstellung genormter Münzrollen finden im wesentlich-
809846/0944
en drei Verfahren Anwendung, und zwar das Arbeiten von Hand, das halbautomatische und das vollatomatische Verfahren, Bei der Arbeitsweise per Hand und der halbautomatischen Arbeitsweise werden vorgeformte Münzhüllen verwendet. Bei der vollautomatisch en Arbeitsweise findet typischerweise ein zugeschnittener Bogen Anwendungο
Bei dem vollautomatischen Verfahren finden Vorrichtungen Anwendung, die eine kleine Stückzahl von Münzen bestimmten Münzwertes aufnimmt und die Münzen automatisch zu einem Stapel vorbestimmter Anzahl von Münzen in Abhängigkeit von dem Münzwert schichtet. Bei den vollautomatischen arbeitenden Vorrichtungen werden typischerweise eine Papierrolle und zugeschnittener Bögen verwendet, die bei Bedarf um den jeweiligen Münzstapel gewickelt werdenο Derartige vollautomatisch arbeitende Vorrichtungen gehen aus den US-PS1 η 2 635 402, 2 709 880, 3 100 160, 3 382 64-7 und 3 432 983 hervorο
Das diese Vorrichtungen Münzen unterschiedlichen Münzwertes aufnehmen müssen, ist ihr Aufbau kompliziert und erfordert kostenintensive Bauteile.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine einfach aufgebaute und zuverlässig automatisch arbeitende Vorrichtung zum Einwickeln von Münzen unterschiedlichen Münzwertes zu sorgen«,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einwickeln von Münzen
809846/0944
- ίο -
zeichnet sich aus durch ein ortsfestes Rohr mit einer größenmäßig für Münzen bestimmten Münzwertes ausgelegtes zentrischen Bohrung und mit einem sich längs einer Seite erstreckenden Eingang, durch eine Münzζähleinrichtung zum Ausstoßen einer vorbestimmten Anzahl von Münzen des bestimmten Münzwertes in die zentrische Bohrung des Rohres, durch eine Einrichtung zum Zuführen von Papier zu dem Rohr, durch ein Einsatzpolster zum Verschließen des Eingangs während des AusStoßens der Münzen in das Rohr, durch eine sich drehende Einwickelrolle, deren Umfang durch den Eingang vorragend mit dem Papier in Eingriff bringbar ist und letzteres um den Münzstapel in dem Rohr zu wickeln vermag, und durch eine Einrichtung zum Haltern des Einsatzpolster und der Einwickelrolle für eine Bewegung relativ zum Eingang derart, daß das Einsatzpolster oder die Einwickelrolle am Eingang in Stellung bewegbar isto
Vorzugsweise erstreckt sich ein rückziehbarer Münzbock in den unteren Teil der zentrischen Bohrung des Rohres, ist mit der untersten Münze des Stapels in Eingriff bringbar, in der zentrischen Bohrung zum Anordnen des Münzstapels bewegbar und zum Zusammenrücken der Münzen auf und ab schwingbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Papierzuführung vorgesehen, bei der ein Papiervortrieb während des Arbeitszyklusses der Vorrichtung betätigt wird, um Papier an den Eingang des Rohres zum Einwickeln des Münzstapels in dem Rohr zu bringen. Der Vortrieb
809846/0944
ist betätigbar, um die Vorderkante deer Papierbahn an einen ortsfesten Punkt relativ zu dem Rohr zu bringen. Verzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Steuerungen für einen aufeinanderfolgenden Betrieb auf, um für die Bildung einer Münzrolle unabhängig von der Ausgabe der vorhergehenden Münzrolle zu sorgen, wobei 10 eine Ausrichtung loser Münzen im Auslaß der Vorrichtung letztere außer Betrieb setzt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. In letzteren sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Vorrichtung zum Einwickeln von Münzen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines vertikalen Aufrisses, teilweise im Schnitt, der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Außengehäuse bis auf das Oberteil mit dem Einfülltrichter entfernt ist,
Fig. 3 eine Grundrißansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, gesehen von einer Höhe unterhalb des Einfülltrichters aus,
Fig. 4· die Ansicht eines Aufrisses, gesehen von der rechten Seite der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Außengehäuse entfernt ist,
809846/0944
Figo 5 eine Grundrißansicht, teilweise im Schnitt, eines Münzausstoßmechanismus einer Zähleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, gesehen von der Ebene gemäß der Linie 5-5 der Figur 2,
Fig. 6 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Münzausstoßmechanismus gemäß der Figo 5S
Fig. 7 eine Ansicht eines horizontalen Schnitts in der Ebene der Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 eine teilperspektivische Ansicht der Einwickelrolle und einer FaIteinrichtung der erfindungsgemäßen Vor±ichtung, wobei das Münzrohr zwecks Verdeutlichung weggelassen ist,
Figo 9 eine vergrößerte Aufrißansicht eines Betätigungsmechanismus für Klingen der FaIteinrichtung,
Figo 10 eine Aufrißansicht, teilweise im Schnitt in der Ebene gemäß der Linie 10»10 der Fig. 7,
Figo 11 eine Aufrißansicht, teilweise im Schnitt in der Ebene gemäß der Linie 11-11 der Figo 7,
Figo 12 die Ansicht eines HoriζontalSchnitts in der Ebene gemäß der Linie 12-12 der Fig. 2,
809846/0944
Mg. 13 und 14- Ansichten ähnlich der der Fig. 12, mit der Ausnahme, daß die Einwickelrolle in alternativen Betriebsstellungen relativ zu einem Münzrohr dargestellt ist,
Figo 15 die Ansicht eines VertikalSchnitts in der Vergrößerung, wobei der Betriet» der Klingen der FaIteinrichtungen zur Herstellung einer fertigen Münzrolle gezeigt ist,
Fig. 16 eine schematische Darstellung der Zeitfolge der Auslösung des Betriebs verschiedener Nocken und Schalter der erfindungsgemaßen Vorrichtung im Verhältnis zur Drehung der Nockenwelle,
Figo 17 A und 17 B schematische Schaltbildefr der Steuerung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 18 eine schematische Darstellung der Zeitfolge der Auslösung verschiedener Steuerrelais-, die einen Teil der Steuerschaltung bilden.
Wie aus Figo 1 hervorgeht, weist die Vorrichtung ein Außengehäuse mit einer geneigten Schalttafel 20, links und rechts angelegte Vordertüren 21 und 22, einen angelenkten, geneigten Deckel 23, der rechts von der Schalttafel 20 angeordnet ist, und einen Einfülltrichter 2A- auf, der auf der linken Seite des Oberteils der Vorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung kann
809846/0944
- 14 auf einem beweglichen Karren angeordnet sein.
Der Einfülltrichter 23 weist konvergierende, geneigte Wandungen auf, die zu einem korizontal verlaufenden Förderband 25 (Fig. 2) führen, das am offenen Boden des Einfülltrichters 24 angeordnet ist. Das Förderband 25 wird steuerungsgemäß von einem Motor angetrieben, um die in den Einfülltrichter 24 eingefüllten Münzen auf die Oberfläche einer sich drehenden Scheibe 26 (Figo 5) einer Münzzähleinrichtung 27 zu führen,, Die Münzzähleinrichtung 27 ist an sich bekannt und von der Art, wie sie aus der TJS-PS 3 138 166 hervorgeht.
Die sich drehende Scheibe 26 bildet den Boden eines verhältnismäßig muldenförmigen Einfülltrichters, der von einem nach oben stehenden rongförmigen Flansch 28 bestimmt wirdo Münzen werden durch die Zentrifugalkraft entlang der sich drehenden Scheibe 26 in eine einstellbare Klappenöffnung und zu einer Ausgabegleitbahn geführt. Die Münzen werden von einem Ausstoßförderband ergriffen, das von einer rückwärtigen Riemenscheibe 30 angetrieben wird und über eine Umlenkrolle y\ und eine vordere Siemenscheibe 32 läuft. Wie am besten aus der Fig. 6 hervorgeht, läuft der unteren Strang der Förderbandes 29 über einen zwischen linken und rechten Gleitbahnteilen 33 bzw. 3^ gebildeten Spalte Der linke Gleitbahnteil 33 ist ortsfest, und der rechte Gleitbahnteil 34 ist für eine Einstellung relativ zum linken Gleitbahnteil 33 beweglich, um den Spalt zwischen den beiden Gleitbahnteilen zu variieren.
809846/09U
Wenn sich die Münzen auf der Gleitbahn nach unten bewegen, kommen entgegengesetzte Seiten einer Münze zwischen Schienen 35 "und 36 und auf von den Gleitbahnteilen 33 und 34 gebildeten Schultern in Eingriffe Falls eine Münze, deren Durchmesser kleiner als die Einstellung der Gleitbahn ist, die Gleitbahn hinabgeführt wird, fällt sie in den Raum zwischen den Schienen 33 und 34- und in eine nicht dargestellte Auswurfrinne zu einem Sammelpunktο Münzen unterschiedlichen Münzwertes mit einem größeren Durchmesser werden von der sich drehenden Scheibe 26 zurückgewiesen, dasie nicht in die Entleerungsöffnung laufen. Münzen geeigneten Münzwertes werden durch Wirkung des Förderbandes 29 entlang der Gleitbahn bewegt und an einer Rastenscheibe 37 (Figo 5) vorbeigedrängt. Die Rastenscheibe 37 spricht auf einen voreingestellten Zählsteuermechanismus 38 (Fig. 4) an, wie er aus der US-PS 3 138 166 hervorgeht.
Die Umlenkrolle 31 und die vordere Riemenscheibe 32 können zusammen mit einem Halter 40 um eine Welle 39 geschwenkt werden, auf der auch die hintere Riemenscheibe 30 gelagert ist. Eine Verlängerung 40a (Fig. 5) des vorderen Halters 40 trägt einen federbelastenten Stößel 41 mit einem Knopf 42 an einem Außenende, dessen Innenende in einer Arretierung in der Vorderfläche eines hixteren Auswerferhalters 43 aufnehmbar ist, der auch auf der Welle 39 drehgelenkig gelagert ist οWenn der Stößel 41 sich in der Ärritierung in dem hinteren Halter 43 befindet, wirkt die gesamte Anordnung aus den hinteren und vorderen Haltern und 40 zusammen mit dem Förderband und den Riemenscheiben 30,
809846/0944
31 und 32 als ein einziger Auswerfer«, Der hintere Halter 43 ist zwischen einer oberen Stellung bewegbar, in der der gesamte Auswerfer derart angeordnet ist, daß das Förderband 29 über einer Höhe liegt, in der es mit der oberen Fläche einer einzigen Münze in der Gleitbahn in Eingriff bringbar ist« Durch die Wirkung eines Auswerferelektromagneten wirdder hintere Halter 43 derart nach unten gezogen, daß die Auswerfereinheit nach unten bewegt wird und das Förderband 29 mit den Münzen in der Gleitbahn in Eingriff bringbar istο
Durch Ziehen an dem Knopf 42 und Lösen des Stößels 41 aus der Arretierung kann der vordere Träger 40 zusammen mit der vorderen Riemenscheibe 32 und der Umlenkrolle 31 um die Welle 39 geschwenkt werden, um einen Zugang zu der Gleitbahn zwecks Inspektion oder Rainigung der Gleitbahn von Verschmutzungen oder verstümmelten Münzen zu ermöglichen.
Ein Einziger Motor 44 (Figo 4) ist mit der Scheibe über eine Schrägverzahnung verbunden, um die Scheibe 26 in Drehung zu versetzen. Ein geeigneteer Riemenantrieb sorgt für eine Drehung der Welle 39 und damit für einen Antrieb des Förderbandes 29°
In bekannter Weise weist die Münzzähleinrichtung 27 einen Hebel, 45 (Fig. 3) auf, der gehandhabt werden kann, um die Höhe der Ausgabeklappe für Münzen eines bestimmten Münzwertes einzustellen. Ein zweiter Hebel 46 ist vorgesehen, um die Breite der Gleitbahn für Münzen eines bestimmten Münzwertes einzustellen
809846/09U
Die Welle der Rastenscheibe ist in bekannter Weise über ein Kegelzahnrad mit einer einstellbaren Zähleinrichtung 4-7 verbunden und die voreingestellten Zählsteuerung 38 ist durch einen weiteren Hebel 38' (Fig. 3) für vorbestimmte Zählschritte von fünf Münzen oder für ein Einsacken einstellbar, in welchem Fall der Zählsteuermechanismus 38 außer Betrieb gesetzt ist«,
Das Förderband 25 setzt die Münzen aus dem Einfülltrichter 24 auf der Scheibe 26 auf einer Seite ihrer Drehachse ab. Eine Feder49 (Fig. 4) einer herabhängenden Standregelung ist in Nähe des Flansches 28 befestigt, um die Höhenmessung der Münzen auf der Scheibe 26 zu unterstützen und als Kontakt eines Schalters zu wirken, der eine übermäßige Stapelbildung der Münzen auf der Scheibe abtastet»
Der Zählsteuermechanismus 38 betätigt bekannterweise einen Auswerf schalt er, um das Zählen und Ausstoßen der Münzen anzuhalten, wenn die letzte Münze des vorbestimmten Zählschrittes an der Rastenscheibe vorbeigelaufen isto Der Auswerferschalter entregt einen Elektromagneten derart, daß die Auswerfereinrichtung mit den Münzen in der Ausgabegleitbahn außer Eingriff gebracht wird .Bei Betätigung des Schalters wird die Leistung vom Motor 44 und vom Antriebsmotor des Förderbandes 25 abgeschaltet. Wenn der vorbe st inntte Zählwert erreicht ist, blockiert der Mechanismus physikalisch die Drehung der Rastenscheibe und muß zurückgestellt werden, um ein nachfolgendes vorbestimmtes Zählen zu ermöglichen. Die Rückstellung wird entweder
809846/0944
mittels eines Rückstellhebels 49 von Hand oder automatisch durch einen die Zählung einleitenden Elektromagneten ausgelöst, der den Rückstellmechanismus auslöst.
Die die Zähleinrichtung verlassenden Münzen werden auf eine geneigte Rutsche (Fig. 10) ausgestoßen«. Die Rutsche 50 richtet die Münzen zu einer oberen, sich verjüngenden Öffnung 51 eines beweglichen Münzrohres 52o Das Münzrohr 42 weist eine untere zentrische Bohrung 53 auf, die speziell zur Aufnahme einer Münze eines Münzwertes dimensioniert ist »Das Münzrohr 52 weist einen allgemein kreiszylindrischen Außenmantel auf, der von einem kreiszylindirschen Sockel 54- aus ansteigt. Unmittelbar über dem Sockel 5^· sind Abflachungen in den Außenmantel des Münzrohres zwecks Bildung eines Teils 55 mit dreieckigem Querschnitt eingearbeitet, Vie aus den Jig. 12 bis 14 hervorgeht, durchdringt die zentrische Bohrung 53 die beiden Stirnflächen des Teils 55 unter Bildung von in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen 56. Ein Paar Umlenkrollen 57 ist an ihren Enden in*' Lagern an dem Münzrohr 52 gelagert und ihr Umfang ragt geringfügig durch die Öffnungen 56 in die zentrische Bohrung 53 vor0 Die dritte und hirfcere Fläche des Teils 55 mit dreieckigem Querschnitt 55 bildet eine zusätzliche Öffnung mit der zentrischen Bohrung 53 zwecks Bildung eines Zugangs 58· Die hintere Fläche und der Zugang 58 erstrecken sich vertikal übernden Teil 55-
Wie aus den Fig. 2 und 10 hervorgeht, ist das Münzrohr 53
809846/0944
2820A30
der Vorrichtung durch Anordnung des Rohrsockels 54- in. einer muldenförmigen Gegenborhung 59, die in der oberen Fläche einer Haupt spannpl at te 60 vorgesehen ist, und durch !Festspannen eines Blocks 61 befestigt. Der Block 61 erstreckt sich von einer Seite des Münzrohres 52 und weist eine Aussparung 62 auf, die das stumpfe Ende einer federbelasteten Stange 63 aufnimmto Die federbelastete Stange 63 weist einen großen Knopf 64 auf, der von der Bedienungsperson ergriffen werden kann, um die Stange zwecks Entriegelung des Blockes 61 nach oben zu ziehen. Das Münzrohr 52 ist ferner mittels eines Bilzens 65 in Stellung gebracht, der sich von der Unterseite des Sockels 54- erstreckt und in einer Bohrung 66 in der Spannplatte 60 aufgenommen ist.
Ein getrenntes Münzrohr ist jeweils für zu behandelnde Münzen eines bestimmten Münzwertes vorgesehen. Jedes Münzrohr 52 weist eine zentrische Bohrung 53 zusammen mit einer oberen, sich verjüngenden Bohrung 51» die für einen speziellen Durchmesser einer Münze plus der Dicke der Hülle ausgelegt ist, die für einen Münzstapel entsprechenden Münzwertes bestimmt ist «,Die Münzrohre sind schnell und leicht auswechselbar.
Die Grund- oder Spannplatte 60 weist eine öffnung 70 auf, die koaxial zur,Gegenbohrung 50 angeordnet und in Ausrichtung mit der zentrischen Bohrung 53 des Münzrohres 52 in Stellung des letzteren ist. Eine rechtwinklige Rohrverlängerung 71 umfaßt die Öffnung 70 und erstreckt sich von der Unterseite der Spannplatte 60 nach unten. Die Verlängerung 61 führt zu einer ge-
809846/094A
2820Λ30
neigten Ausgaberutsche 72, und die Verlängerung 71 sowie die Ausgaberutsche 72 sind normalerweise durch eine drehgelenkige Ausgangsklappe 73 gesperrt.
Befindet sich das Münzrohr 52 in Stellung, so kann das untere offene Ende der znetrischen Bohrung 53 durch ein zylindrischen Elster 75 verschlossen sein, das sich in die Öffnung 70 erstreckt und dessen obere Fläche in einer Ebene mit der oberen Fläche der Spannplatte 60 liegto Das Polster 75 ist an einem Ende eines Arms 77 befestigt, der sich durch eine Öffnung in der Verlängerung71 erstreckt und an einem Drehzapfen 78 gelagert ist, Ein Doppelhebel 79 (Figo 11) ist an dem Irm 77 befestigt und auch an dem Drehzapfen 78 gelagerte Durch die Steuerung einer Nooke 80 (Fig. 11) ist das Münzpolster 75 zwischen einer Stellung, in der es die Öffnung 70 verschließt, und einer Stellung beweglich, in der es aus der Bahn geschwenkt und damit aus der Öffnung 70 uni aus der Bahn der fertiggestellten Münzrollen bewegt ist, die aus der zentrischen Bohrung des Münzrohres fallen. Die alternativen Stellungen des Münzpolsters sind in Fig. 11 gezeigt.
Fig. 10 zeigt einen stangenähnlichen Münzblock 85, der in einer zentrischen Bohrung 86 in dem Münzpolster 75 beweglich istο Das untere Ende des Münzbocks 85 ruht auf einem Schenkel 86 einer Kurbel 88O Ein zweiter Schenkel der Kurbel 88 ist an dem Drehzapfen 78 gelagert und ein dritter Sfcnenkel 89 ist mit einer allgemein rautenförmigen Rüttelnocke 90 in Eingriff bringbar·
80 9 846/0944
Die Kurbel kann folgendermaßen zwischen drei Stellungen verdreht werden«. In ihrer vollaufgefahrenden Stellung befindet sich der erste Schenkel 87 der Kurbel 88 in der Verlängerung 71 und hat den Münzbock 85 angehoben, um einen auf letzterem gelagerten Münzstapel anzuheben (Figo 11). In ihrer zweiten, mitteleren Stellung sind der erste Schenkel 87 in der Verlängerung 71 unter der Öffnung 70 und der zweite Schenkel 89 in der Drehbahn der beiden Enden der Nocke 90 angeordnete In der dritten Stellung ist die Kurbel 88 aus der Verlängerung 71 zurückgezogenο Die Einstellung der Kurbel 88 erfolgt durch die Steuerung einer Nocke 91· Die zweite und die dritte Stellung der Kurbel 88 sind in Jig. 10 dargestellt.
Die Nocke 90 ist drehmäßig mit dem zweiten Schenkel 89 der Kurbel 88 nach jeder halben Drehung in Eingriff bringbar, wodurch die Kurbel 88 um einen kleinen Bogen schwenkbar ist, um den Münzbock 85 nach oben zu bewegen.. Die Drehung der Nocke 90 wird durch einen Schalter 92 für Teilbewegungen gesteuert, dessen Betätigungsarm auf dem Umfang einer Schaltnocke 93 gleitet, die auf derselben Welle wie sie Hocke 90 gelagert ist .Der Schalter 92 ist normalerweise geschlossen, um einen Antrieb der Nocke 90 zu ermöglichen. Der Schalter 92 öffnet sich jedoch, wenn sein Betätigungsarm in eine der Aussparungen der Schaltnocke 93 bewegt wird. Die Nocke 90 wird dann in einer Stellung angehalten, in der ihre Enden die Kurbel 88 nicht beeinträchtigen. Eine Betätigung des Schalters 92 wird durch einen Elektromagneten 94- verhindert, der mit dem Ende des Be-
809846/09A4
tätigungarms des Schalters 92 verbunden ist.
Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, weist die Anordnung 95 aus der Einwickelrolle und der Palteinrichtung eine obere und eine untere Flatte 96 bzw. 97 auf, die an einem Ende durch einen Lagerkäfig 98 im Abstand von einander angeordnet sind, der obere und der untere Lagerteile aufweist, die eine Antriebswelle 99 umgebene Die Antriebswelle 99 ist auch in einem Lager drehbar gelagert, das an dem oberen und andern unteren Arm bzw« 101 eines Pfostens 102 angebracht ist, der an der Spannplatte 60 in Nähe der öffnung 70 befestigt ist. Eine Einwickelrolle 103 ist an jedem Ende in Lagern 104 und 105 gelagert, die in den Enden von im Abstand befindlichen Armen ausgebildet sind, die von der oben und der unteren Platte 96«, bzwo 97 nach außen vorragen0 Die Einwickelrolle 103 ist an einem Ende der Anordnung 95 entgegengesetzt zum Drehlager der Anordnung 95 an der Antriebswelle 99 angeordnet o Durch das obere Lager 104 ragt nach oben eine Welle der Einwickelrolle vor, an der ein Antriebszahnrad 106 gelagert ist, das von der Antriebswelle 99 mittels eines gezahnten Gummigurtes 107 angetrieben wird. Der Gummigurt 107 steht mit einem Ritzel an dem oberen, vorragenden Ende der Antriebswelle 99 in Eingriff und lä^fift um ein Zwischenzahnrad 109, das an der oberen Platte 96 gelagert ist. Die Antriebswelle 99 wird von einem unteren, gezahnten Gurt 110 angetrieben, der die Antriebswelle 99 mit einer Motorwelle 111 eines Motors 112 verbindet» Wie aus den Figuren 7 und 8 hervorgeht, ist die Anordnung der Halterung der Anord-
809846/0944
nung 95 an der Antriebswelle 99 und die Anordnung der vom der Motorwelle 111 zu der Einwickelrolle 103 fahrenden Antriebsgurte derart, daß die Antriebsrolle 103 ohne Rücksicht auf die relative Drehstellung in Bezug auf die Antriebsachse 99 antreibbar ist. Die gesamte Anordnung 95 ist durch die Steuerung einer Nocke 113 um die Antriebswelle 99 schwenkbar,'die eine Nockenstößelstange 115 steuert, die mit einem Ende der Anordnung 95 entgegengesetut zur Drehverbindung an der Antriebswelle 99 (Fig. 7) verbunden ist.
Wie aus den Figuren 8 und 12 bis 14 hervorgeht, ist eine Einsatzpolstereinribhtung an derselben Welle wie die Einwickelrolle 103 gelagerte Die Einsatzpolstereinrichtung weist im Abstand angeordnete obere und untere Arme 115 und 116 auf, die drehgelenkig an der Welle der Einwickelrolle über und unter letzterer gelagert sind. Ein Block 117 erstreckt sich vertikal zwischen dem oberen und dem unteren Arm 115 bzw. 116 und ein Einsatzpolster 118 ist an einer Fläche des Blocks 117 gelagerte Das Einsatzpolster 118 weist einen gebogenen Teil 119 auf, der geeigneterweise den Zugang 58 des Münzrohres 52 überbrückte Eine gebogene Abschirmung 120 erstreckt sich von der entgegengesetzten Seite des Blocks 117 und umfaßt im Abstand die Einwickelrolle 103. Die Abschirmung 120 ist teilweise von einem Drahtseil 121 umwickelt, das mit einem Ende an dem Block II7 und mit dem anderen Ende an einem Schenkel eines Winkelhebels 122 befestigt ist ο Der Winkelhebel 122 ist drehgelenkig an einem Träger befestigt, der sich von der Spannplatte 60 nach oben er-
809846/09U
streckt und von einer flocke 123 gesteuert wird. Eine Zugfeder 124 ist mit einem Ende der Abschirmung 120 verbunden, um letztere, den Block 117 und das Einsatzpolster 118 in Uhrzeigerrichtung von oben gesehen in eine Stellung zu beaufschlagen, in der der gebogenen Teil 119 dem Zugang 5β gegenüberliegt.
Obere und untere Faltklingen 125 bzw« 126 sind auch an der Einwickelrolleneinrichtung 95 gelagert. Die obere und die untere Faltklinge 125 und 126 erstrecken sich jeweils von hohlhylindrischen Führungen 127 t>zwo 128 nach außen, die an einer Stange 129 befestigt sind, die sich zwischen der oberen und der unteren Platte 96 bzw. 97 der Einrichtung 95 erstreckto Die Führungen 127 und 128 schließen Jeweils Sollen 130 ein, die an einer Seite der Führung eine über der anderen angeordnet befestigt sind. Die Rollen 130 stehen mit der oberen und der unteren Fläche einer Mbekenplatte 131 in Eingriff. Wie aus Figo 9 hervorgeht, ist die Nockenplatte I3I gleitbar für eine Bewegung zwischen den Hollen I30 und parallel zur oberen Fläche der Spannplatte 60 gelagerte Die Mbckenplatte I3I ist an einem Befestigungsarm 132 gelagert, der sich von der unteren Platte 97 der Einrichtung 95 erstreckt. Die innere und äußere Lage der Nbckenplatte I3I wird von einer Bocke 133 gesteuert, wie Figo 9 zeigt« Die oberen und die unteren Faltklingen 125 und 126 werden normalerweise durch die Kraft einer Zugfeder 134 gegeneinander beaufschlagt, die an ihren entsprechenden Enden an Befestigungsaraen angebracht ist, die an der oberen und an der unteren Faltklinge 125 und 126 (Fig. 8)
809846/0944
befestigt sind«. Entsprechend werden die Rollen I30 der oberen und der unteren Führungen 127 und 128 durch eine Feder 134 gegen die alt sprechenden oberen und unteren Flächen der Nockenplatte beaufschlagt o
Wie aus der Figo 9 hervorgeht, hält die Nockenplatte I3I in ein r Stellung die Rollen im Abstand zu entsprechend parallelen oberen und unteren Nockenflächen 135 und 136» Wenn die Nockenplatte 131 infolge der Wirkung der Nocke 133 zurückgezogen wird, kann die Solle I30 der oberen Führung 127 sich eine stark abfallende Nockenfläche 137 hinabbewegen, während die Rolle I30 der unteren Führung 128 sich eine langsam ansteigende Nockenfläche 138 hinaufbewegt. Wenn die Nockenplatte I3I vollkommen zurückgezogen ist, können die Rollen mit dem am nächsten liegenden Punkt der Nockenpiatte I3I in Berührung steheno Da sich die Rollen I30 und damit die Führungen 127 und 128 beim Zurückziehen der Nockenplatte I3I einander nähern, nähern äich die Faltklingen 125 und 126 einander in ähnlicher Weiseo
Es ist dafür gesorgt, daß die Faltklingen 125 und 126 die obere bzWo die untereMünze in dem Stapel nicht berührt, um dadurch eine unerwünschte Beschädigung der Münzen zu vermeideno Da die Lage der untersten Münze in dem Stapel während des Einwickel- und des Faltvorgangs durch den Münzblock 85 gesteuert wird und für die Münzen jedes Münzwertes dieselbe ist, wird die ermöglichte Aufwärtsbewegung der unteren Faltklinge 126 unmittelbar durch die Nockenplatte 131 gesteuerte Die Höhe des Stapels vari-
809846/09U
iert in Abhängigkeit von dem Münzwert der Münzen,, TM daher die maximale Abwärtsbewegung der oberen Faltklinge 125 zu steuern, ist ein oberer Anschlag 139 vorgesehen, der sich von der Unterseite des Blocks 61 des Münzrohres 52 nach unten erstreckt und eine Fläche 139' aufweist, der in der Bewegungsbahn der oberen Faltklingen 125 bei ihrer Abwärtsbewegung angeordnet istο Jedes Münzrohr ist mit einem solchen Anschlag versehen, der größenmäßig so ausgelegt ist, daß er der durch den Münzwert bedingten Stapelhöhe der von dem Münzrohr zu behandelenden Münzen angepaßt ist.
Jede der Nocken zur Betätigung des Münzstockes, des Münzpolsters, der Einwickelrolle, des Einsatzpolsters und der Faltklingen ist an einer einzigen Nockenwelle 140 gelagert„ Wie aus Figo 7 hervorgeht wird die Nockenwelle 140 von einem Motor 141 angetrieben und trägt die Nocke 123, die Nocke 113, die Nocke 80, die Nocke 91 und die Nooke 123 in. der aufgezählten Reihenfolge. An einem Außenende der Nockenwelle 140 sind auch drei Nocken zur Zeitfolgeauslösung angeordnet, die einen Rücklauf schalter 14-2, einen Schalter 143 für die Papierzuführung und einen Schalter 144 zur Begrenzung des Betiiebs in der aufgezählten Reihenfolge betätigen«,
Der Papiervorrat für die Münzrollenhüllen wird von einer fortlaufenden Rolle 145 (Fig. 7) zugeführt, die einen Kern aufweist, der über einen aufrecht stehend en Ständer 146 rutschen kann, der sich von einem Papiertisch 146· erhebto Das von der Rolle
809846/094A
282043Ü
145 laufende Papier wird zuerst zwischen einandergegenüberliegenden Platten, die ein Tor 147 bilden, eingeführt und läuft dann an einem Tastarm eines Schalters 148 und einer Papierzuführrolle 149 und der damit zusammenwirkenden Umlenkrolle 150 vorbei in einem Durchlaß zwischen dem Anfang einer gebogenen Führungsplatte I5I und eines damit zusammenwirkenden Befestigungsarms 152o Die Papierbahn bewegt sich entlang der Innenfläche der Führungsplatte I5I und wird zu der Einwickelstation gelenkte Nach Verlassen der Führungsplatte I5I stößt die vordere Kante der Papierbahn an eine Stoßplatte 153 (Figo 14), die als Verlängerung der Rückfläche des einen dreieckigen Querschnitts aufweisenden Teils 55 des Münzrohres 52 angebracht ist, das den Zugang 58 aufweisto Vie aus Figo 7 hervorgeht, sind eine Lichtquelle 154 und eine Fotozelle 155 auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn der vordren Kante der Papierbahn entlang der Innenfläche der Führungsplatte 15I in der Nähe der Einwickelstation angeordnete
Eine sägeartige, V-förmige Messerklinge I56 (Figo 7) ist an einem Befestigungsarm 157 gehalten, der sich von einem in der Mitte an einem Hebelarm 158 gelegenen Punkt aufwärts erstreckte Der Hebelarm 158 weist ein gegabeltes Ende auf, das mit einem Drehzapfen an der Spannplatte 60 in Eingriff steht. Das andere Ende des Hebelarms 158 trägt einen Niederhaltebolzen 159» der in einer Nut 160 arbeitet, dessen Radius um den Drehpunkt des Hebelarms 158 herum bestimmt isto Die Lage der Messerklinge relativ zur Einwickelstation kann folglich auf die notwendige
809846/0944
Papierlänge durch Lösen des Niederhaltebolzens 159 und durch Bewegen des Hebelarms 158 um seinen Drehzapfen eingestellt werden.
Um die Einführung des Endes der Papierbahn in die Vorrichtung zu unterstützen, ist eine flexible Verbindung zwischen der Welle, auf der die Rolle der Papierzuführung gelagert ist, und dem Antriebsmotor 161 für die Papierzuführung vorgesehen. Ein federbeaufschlagter Hebelarm 162 liegt an der Welle für die Rolle 149 der Papierzuführung derart an, daß die Rolle von der Umlenkrolle 150 durch eine Bewegung des Hebelarms 162 wegbewegbar ist ο Die Rolle 14-9 der Papierzuführung ist gegen die Umlenkrolle 150 federbeaufschlagt und weist in ihrer Antiriebsflache Hohlräume auf, um eine sprungmäßige Papierzuführung au ermöglichen und dadurch ein Hochranken des Papiers entlang der Innenfläche der Führungsplatte 151 bei der Zuführung des Papiers zu verhindern.
Fig. 16 zeigt ein Betriebsdiagramm der verschiedenen Hocken und !Schalter, die von der Nockenwelle 140 im Verhältnis zu einer vollständigen Drehung letzterer gesteuert werden. Das Diagramm beginnt bei der Drehung Null, was als willkürlicher Zeitpunkt gewählt ist, an dem die Nockenwelle 140 angehalten ist und Münzen einer vorbestimmten Menge aus der Zähleinrichtung 27 in das offene Trichterende 51 des Münzrohres 52 eingeführt sind. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Münzpolster 75 unterhalb des offenen Endes des Münzrohres 52 in Stellung.
809846/0944
Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Rücklaufschalter 142 betätigt, um die Nocke 90 anzutreiben, die mit dem zweiten Arm 89 der Kurbel 88 in Eingriff kommt und ein Aufwärtsrütteln des Münzstockes 85 bewirkt, um mit der unteren Münze des gebildeten Stapels in Eingriff zu kommen und das Absetzen der Münzen in einem geeigneten, kompakten Stapel zu unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt hat die Nooke 113 der Einwickelrolle die Einwickelroüneinrichtung 95 in der Mittelstellung nahe des Münzrohres 52 angeordnet, wobei das Einsatzpolster 118 den Zugang58 verschließt. Wenn alle Münzen in das Münzrohr ausgestoßen worden sind und die Nockenwelle 140 ihre Drehung beginnt, fährt der Münzbock 85 zunächst fort, den Münzstapel zu rütteln. Nach einer geringfügigen Drehung der Nockenwelle 140 wird die Einwickelrolfeneinrichtung 95 in ihre von dem Münzrohr am weitesten entfernt liegende Stellung zurückkehren und der Münzbock 85 wird mit seiner Aufwärtsbewegung beginnen, um den Münzstapel von dem Münzpolster 75 hochzuheben. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Nooke 123 die Kurbel 122 bewegen, um unter Ziehen des Drahtseils 121 das Einsatzpolster 118 aus der Bahn derart zu bewegen, daß bei der nächsten Einwärtsbewegung der Einrichtung 95 die Einwickelrolle 103 dem Zugang 58 gegenüber zu liegen kommen kann.«
Wenn der Münzbock in seine höchste Stellung angehoben worden ist, wird der Rücklaufschalter 142 geschlossen, um den Betrieb der Nooke 90 anzuhalten» An diesem Punkt wird der Schalter der Papierzuführung geschlossen und die Zuführrolle zieht das
809846/09U
Papier von der Papierrolle ab und führt die vordere Kante der Papierbahn zu dem Münzrohr 52. Nach Beginn der Papierzuführung wird die Einrichtung 95 in eine einwärtsliegende Stellung bewegt, in der die Einwickelrolle 103 mit dem Münzstapel in Berührung kommen kann, um den Stapel zu drehen und die vordere Kante des Einwickelbogens und damit die Papierbahn über die Rampe 153 und in das Münzrohr 52 zu ziehen. Da die Einwickelrolle 103 mit einer im Verhältnis zur Zuführung des Papiers hohen Geschwindigkeit angetrieben wird, wird das Papier von der Einwickelrolle 103 gezegen und erstreckt sich dann zwischen dem Münzrohr 52 und dem Befestigungsarm 152. Hierdurch wird die Papierbahn gegen die Messerklinge 156 gedrängt, die eine gewünschte Länge abschneidet. Die Einwickelrolle 103 wickelt die Papierlänge mit Unterstützung der Umlenkrollen 57 um den sich drehenden Münzstapel.
Das Abschneiden des Papierbogens durch die Messerklinge 1ξ>6 bewirkt eine Betätigung der Fotozelle 155» auf die dann ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 154- auftriffto Hierdurch wird ein anderer Schaltkreis zur Erregung des Antriebsmotors 161 der Papierzuführungsrolle betätigt, so daß die Papierbahn vorrückt, nach dem der vorhergehende Papierbogen abgetrennt worden ist und bis die vordere Kante der Papierbahn wieder den von der Lichtquelle 154· kommenden Lichtstrahl unterbrichto
Zu diesem Zeitpunkt sind der Stapel gebildet und der Einwickelbogen um letzteren eng gewickelt»
809846/09A4
Der eingewickelte Stapel wird durch die Einwickelrolle weitergedreht. Die fortlaufende Drehung der Nockenwelle 140 "bewirkt nun eine Bewegung der Faltklingen 125 und 126 gegeneinander. Beim Zusammenstoßen der Faltklingen werden die oberen und unteren Papierenden des Papierrohres, die sich über den gebildeten Münzstapel erstreckenden gefaltet, wobei das Papierrohr und der Münzstapel von der Einwickelrolle 103 gedreht und eine vollständige abgedichtete Rolle hergestellt werden (Fig. 15)·
Nach Beendigung des Faltvorgangs werden die Faltklingen 125 und 126 in ihre geöffnete Stellung zurückgezogene Zum gleichen Zeitpunkt wird der Münzbock 85 abwärts und zusammen mit dem Münzpolster 75 aus der Bewegungsbahn bewegt, so daß Münzpolster und Münzbock den Bereich der Rohrverlängerung freimachen und die öffnung 70 in der Spannplatte 60 freiliegt. Eine kurze Zeitdauer verbleibt die Einwickelrolle 103 noch in ihrer innenliegenden Stellung und trägt die fertiggestellte Münzrolle. Die Einrichtung 95 wird darauf nach außen bewegt, wobei die Münzrolle nach unten durch die Öffnung 70 aus der Verlängerung an der Klappe 73 vorbei fällt. Die fortgesetzte Drehung der Nockenwelle 140 bewirkt eine Zurück st ellung der Vorrichtungselemente für ein erneutes Füllen des Münzrohres mit Münzen und für ein Einwickeln eines neuzubildenen Münzstapels.
Bei Auftreten eines Betriebsfehlers der Vorrichtung, d.ho wenn z.B. keine oder nur eine unvollständige Münzrolle gebildet werden, wird das Vorhandensein loser Münzen in der Ausgabe-
809846/09U
rutsche 72 erfaßt. Die Augaberutsche weist insbesondere einen Boden mit einer Nebenschlußkontaktplatte 163 auf, die einen Teil des Bodens bildet und elektrisch von dem Rest der Rutsche isoliert isto Die Rutsche ist geerdet und die Kontaktplatte ist mit einer Gleichstromquelle verbundene Wenn lose Münzen auf die Ausgaberutsche 72 treffen, überbrücken sie die Kontaktplatte 163 und den Rest der Rutsche 72 und schließen somit einen elektrischen Stromkreiso
Das elektrische Steuersystem der Vorrichtung ist schematisch in den Figuren 17 A und 17 B dargestellt. Eine Wecheelstromquelle steht mit Kontakten 164 A und 164 B eines Hauptleistungsschalters 164 in Verbindung, der an der vorderen Schalttafel angeordnet isto Der Kontakt 164 B ist normalerweise nicht überbrückt, und an dem Kontakt 164 A liegt normalerweise eine zweite Netzleitung 165, die während des Betriebs oder während einer Wartung für Leistung sorgt. Wenn der Hauptleistungsschalter 164 betätigt wird, wird sowohl der Wechselstrom- als auch der Gleichstromabschnitt der Steuerung erregt. Der Gleichstromteil wird von einem Transformator 166 gespeist, der zu den Hauptnetzleitungen 167 und 168 parallel sowie zu einer Brückenschaltung 169 geschaltet ist, deren Ausgang von einem Hauptstromregler 170, einer Diode I7I und eines Widerstandes 172 gesteuert wird.
Der Motor 44 der Zähleinrichtung 27 ist so geschaltet, daß er beim Überbrücken eines Kontaktes 173 A eines en der Schalttafel
80984B/0944
20 angebrachten Schalters 173 erregt wird und so lange erregt bleibt, wie das normalerweise in Offenstellung befindliche Relaiskontakt element 174 A eines Relais1 174- bei Erregung des letzteren geschlossen ist. Der Stromkreis zur Erregung des Motors 44 ist dann entweder über den Rückkehrschalter 142 oder den Umschlater 175 geschlossen, der dazu dient, daß alle Münzen aus dem Einfülltrichter entleert werden und die Zähleinrichtung keine Münzen mehr einwickelte
Ein Motor 176 zum Antreiben der Sprungnocke 90 ist zu der Wechsel stromquelle parallel geschaltet und wird nicht von dem Hauptleistungsschalter 160 gesteuerte Ein Motor 176 für einen Vibrationsfinger wird allein von dem normalerweise geöffneten Teilbewegungsschalter 92 gesteuert, der auf der Schaltnocke 93 gleitete Eine Öffnung des Schalters 92 wird normalerweise durch den Elektromagneten 94 verhindert, der parallel zu dem Motor 44 geschaltet und entregbar ist, um den Schalter 92 immer dann freizugeben, wenn der Rückkehrschalter 142 in einer Stellung ist, die anzeigt, daß der Münzstapel gebildet ist und das Einwickeln der Münzen vorgenommen werden mußo
Ein Motor 177 des Förderbandes am Einfülltrichter ist derart geschaltet, daß er jederzeit erregbar isto Das normalerweise geöffnete Kontaktelement 174 B des Relais 174 ist bei Erregung des letzteren geschlossen. Ein von Hand betätigbarer Schalter 178 bleibt geschlossen und ebenso die Relaiskontaktelemente 179A eines Steuerrelais1 für die Münzstapelhöhe, das anzeigt, daß
auf der Scheibe kein unzulässig hoher Münzstapel aufgebaut ist< Weiterhin sind die Schaltkontakte 173 B der Münzzuführung geschlossen, was anzeigt, daß der Schalter für die Münzzuführung betätigt worden isto Wenn der Stromkreis zur Erregung des Motors 177 geschlossen ist, ist auch der Stromkreis «er Erregung des Elektromagneten 180 des Auswerfers der Zähleinrichtung 27 geschlossen, so daß das Förderband 29 gesenkt wirdo
Der Motor 161 der Papierzuführung ist derart geschaltet, daß er entweder erregt wird, wenn die normalerweise offenen Kontaktelemente 182 A eines Heiais1 182 geschlossen sind, oder wenn der von einer liocke an dem Außenteil der Nockenwelle 140 gesteuerten Schalter 143 sich in einer Stellung befindet, die eine Papierzuführung verlangte Das Relais 182 wird immer betätigt, wenn die Fotozelle das NichtVorhandensein der vorderen Kante der Papierbahn erfaßte
Der Motor 112 für den Antrieb der Einwickelrolle 103 ist zusammen mit dem Relais 186 zum Anlassen des Motors parallel zu den Netzleitungen 167 und 168 geschaltet, so daß er zu jedem Zeitpunkt erregbar ist, wenn der Hauptleistungsschalter 164-betätigt wird.
Der Antriebsmotor 14-1 für die Nockenwelle ist derart geschaltet, daß er bei verschiedenen Vorkommnissen erregbar ist. Einmal ist der Motor 14-1 erregbar, wenn die Kon takt elemente 188A und 188 B des normalerweise betätigbaren Sprungschalters 188
809846/0944
im Normalzustand sind, der anzeigt, daß der Schalter von einer Bedienungsperson nicht betätigt worden isto Zum zweiten ist der Motor 141 erregbar, wenn die beiden Kontakt elemente 189 A und 189 B eines Bedienungsschalters 189 sich auch in ihrer normalen Stellung befinden, da dann immer dann ein Stromkreis zur Erregung des Motors 141 geschlossen werden kann, wenn die Relaiskontakte 190 A. und 190 B eines Nockenantriebsrelais1 durch die Wirkung des Relais1 190 geschlossen werden, um die Wechselstromseite des Stromkreises mit dem Motor 141 zu verbinden«. Wenn das Relais I90 entregt ist, schalten die Relaiskontakte 190 A und 190 B den G-Mchstromteil des Stromkreises parallel zum Motor 14-1 zwecks gleichstrommäßiger Bremsung des Motors und zwecks Verhinderung eines Freilaufes der Nockenwelle 14Oo
Der Antriebsmotor 141 der Nockenwelle kann auch durch Schalten des Sprungschalters 188 von Hand reregt werden, um die Kontaktelemente 188 A und 188 B parallel zur Wechelstromquelle unabhängig von der Stellun des Leistungsschalters 164 zu schließen. Hierdurch wird es ZoBo einer Bedienungsperson möglich, die Nockenwelle 140 durch B tätigung des Sprungschalters 188 von Hand zu drehen. Der Motor 141 kann auch durch Betätigung des Bedienungsschalters 189 von Hand erregt werden, wobei ein Stromkreis zur Wechselstromquelle ebenfalls geschlossen wird, wenn der Hauptleistungsschalter 164 nicht zum Einwickeln und Zählen betätigt worden ist und solange der von der Nockenwelle 140 gesteuerte Schalter 144 geschlossen isto Wie Figo 16 zeigt, ist der den Betrieb begrenzende Schalter 144 geschlossen, außer
B09846/09U
wenn das Münzpolster 75 sich unten befindet, die Einwickelrolle 103 sowie das Einsatζpolster außer Wirkung sind und der Münzbock 83 sich ebenfalls unten befindet. Dies ist die Betriebsstellung und an diesem Punkt öffnet eine Hocke den Schalter 144.
Der Anlaßelektromagnet 195 der Zähleinrichtung 27 ist so geschaltet, daß er immer dann erregt wird, wenn folgende Bedingungen vorliegen: Die normalerweise offenen Kontaktelemente 196 A eines die Zählung einleitenden Seiais1 werden durch Erregung des Relais1 196 geschlossen. Die normalerweise geöffneten Kontaktelemente 197 A eines den Kreislauf verriegelenden Heiais1 197 sind geschlossen. Die normalerweise geschlossenen Kontaktelemente 199 A eines Beiais1 199 sind geschlossen, was anzeigt, daß keine losen Münzen in der Ausgaberutsche 72 der Vorrichtung vorhanden sindo Der Schalter 198iet in eine Stellung geschaltet, die anzeigt, daß das Münzpolster 75 sich in der Bohrung 75 und unterhalb des offenen Bodens des Münzrohres 52 in Stellung befindete
Der Betrieb der Schaltung zur Steuerung der Erregung der Relais1 geht aus Figo 18 hervor, die ein Diagramm der Relaiserregung im Verhältnis zu der zur Fertigstellung einer Münzrolle erforderlichen Zeit eines gesamten Arbeitsablaufes zeigte Die gesamte Zeitspanne für einen Arbeitsablauf schließt eine vollständige Drehung der Nockenwelle 140 ein· Beim Herabfallen einer zuvor gebildeten Münzrolle werden die Klappe 73 geschwenkt
809846/0944
und ein von letzterer betätigter Ausgangsschalter 200 augenblicklichgeschlossen0 Das den Arbeitszyklus verriegelnde Relais 197 wird erregt, um die Relaiskontaktelemente 197 B zu schließen und für eine Halteschaltung zu sorgen,, Außerdem werden die Relaiskontaktelemente 197 A in der Schaltung für den Elektromagneten zur Einleitung der Zählung geschlossene Das Relais 197 "bleibt so lange erregt, wie der Schalter für die Papierzuführung in einer Stellung ist, die eine Zuführung des Papiers nicht bedingt. Wenn die Nockenwelle nach dem Herabfallen der Münzrolle eine vollständige Drehung ausgeführt hat, wird das Relais 174· erregt, falls Papier vorhanden ist, um den Tastschalter 151 geschlossen zu halten. Die Erregung des Relais 11JM- bewirkt eine Schließung des Relaiskontakt element es 174- B zwecks Erregung des Motors 4-4-, ferner eine Schließung des Relaiskontaktelementes 174- B zwecks Erregung des Motors 177 für das Förderband des Einfülltrichters sowie des Auswerferelektromagneten 180 und schließlich eine Schließung des Relaiskontaktelementes 174- C, um eine Schaltung 202 für eine Einschwing ze it zu erregen, die einen Teil der Gleichstromschaltung der Steuerung darstellte
Wenn das Relaiskontaktelement 174- 0 in der Schaltung 202 geschlossen ist, wird ein Kondensator 203 dieser Schaltung unmittelbar voll aufgeladen und so lange auf dieser Ladung gehalten, wie das Kontakt element 174- C geschlossen gehalten ist. Wenn das Kontakt element darauf geöffnet wird, wird der Kondensator 203 entladen, und sobald das Potential an dem Gate eines
809846/0944
programmierbaren Transistors 204 mit einem pn-übergang unter die Spannung fällt, die an die Anode über eine Spannungsteilerschaltung aus Widerständen 205 und 206 gelegt ist, wird der programmierbare Transistor 204· leitend, wodurch ein Paar Transistoren eingeschaltet werden, die eine Darlingtonschaltung 207 bilden«. Hierdurch wird die Spule des den Arbeitsablauf einleitenden Relais1 208 erregt. Auf diese Weise wird die Relaisspule des Relais1 208 nur nach einer Zeitverzögerung er regt, die von einer Zeitverzögerungsschaltung 202 erzeugt und von der Zeit bestimmt wird, in der sie die Ladung des Kondensators 203 über einen Regelwiderstand 209 auf einen Wert ableitet, bei dem der Transistor 204 leitend wird.
Bevor die Zeitverzögerung eintritt und während das Relais 174 erregt bleibt, zählt die Zähleinrichtung die vorbestimmte Anzahl Münzen aus. Am Ende der Auszählung des voreingestellten Zhälmechanismus 27 wird ein Auswerferschalter 210 geöffnet, wodurch der Stromkreis zu dem Relais 174 unterbrochen wirdo Zu diesem Zeitpunkt arbeitet die Verzögerungsschaltung 202o Während der Zeitspanne,in der die Münzen von der Zähleinrichtung ausgezählt werden und während die Zeitverzögerung von der Verzögerungsschaltung 202 erzeugt wird, wird der Elektromagnet 94 des Auslösehebels erregt, weil der Rücklaufschalter 142 sich in einer Stellung befindet, die von der Nullstellung der Nockenwelle 140 gesteuert wird. Als Folge davon beleibt der Motor 176 weiter erregt und der Münzbock 85 schwingt auf und ab, um das Absetzen der Münzen im Stapel zu unterstützen, die von
809846/0944
2820A30
- 39 dem Zählmechanismus ausgegeben werden.
Bei Entregung des Relais' 174 werden die Stromkreise zu dem Motor 44 und zum Motor 177 des Förderbandes des Einfülltrichters unterbrochen und das Kontakt element 174 C wird zwecks Einschaltung der Verzögerungsschaltung 202 geöffneto
Venn daher der vorbestimmte Zählwert erreicht ist, werden die Scheibe 26, das Auswerferförderband 29 und das Förderband 25 angehaltene Ferner wird der Stromkreis unterbrochen, um den Elektromagneten 180 zu entregen und um dadurch das Förderband 29 nach oben außer Eingriff mit den Münzen in der GIeJt bahn zu bewegen«,
Bei Erregung des Relais1 208 nach Abschluß der Zeitverzögerung werden die normalerweise geöffneten Relaiskontaktelemente 208 A geschlossen, wodurch ein Kreislauf zur Erregung des Nockenantriebsrelais1 geschlossen wird, um die Drehung der Nockenwelle 140 aus ihrer Nullstellung zu beginnen. Bei Erregung des Relais 208 werden auch die normalerweise offenen Kontaktelemente 208 B und damit ein Stromkreis zur Erregung des Relais 196' geschlossen, wenn der Schalter 198 in eine Stellung geschaltet ist, die anzeigt, daß das Münzpolster 75 zurückgezogen ist. Bei Erregung des Nockenantriebsrelais!'190 werden die Relaiskontakte 190 A und 190 B geschlossen, um den Antriebsmotor 141 an eine Wechselstromversorgung zu schalten und um damit die Drehung der Nockenwelle 140 einzuleiten., Nachdem die Nockenwelle die um 40° ge-
809846/0944
dreht worden ist, wird der Schalter 143 der Papierzuführung in seine alternative Stellung gebracht, um den Motor 161 zu erregen und das den -Arbeitszyklus sperrende Relais 197 zu entregen«. Das Papier wird von der Papierzuführungsrolle 14-9 angetrieben und in das Münzrohr geführt, bis der Schalter 14-3 wieder in seine andere Stellung geschaltet wird. Wenn sich die vordere Kante der Papierbahn in einer Stellung kurz vor der Fotozelle 155 befindet, wird diese leitend und treibt eine andere Darlinton-Schaltung 211 an, um eine Erregung des Relais1 182 zu bewirken«, Hierdurch wird über die normalerweise offenen Relaiskontakte 182 A ein anderer Stromkreis geschlossen, um den Motor 161 wieder zu erregen und damit für eine Papierzuführung zu sorgen, bis die vordere Kante den von der Lichtquelle kommenden Lichtstrahl unterbricht, was eine Entregung des Relais1 182 bewirkte
Wenn das Münzpolster 75 aus der Stellung im unteren Teil des Rohres bewegt worden ist, wird der Schalter 198 in seine alternative Stellung geschaltet, um das Relais 1% zu erregen. Dies geschieht nach Drehung der Nockenwelle 14-0 um 255°» wobei ein öffnen des normalerweise geschlossenen Relaiskontaktes 186 B bewirkt wird, der in dem Erregungsstromkreis des Relais1 190 liegt· Das Relais 190 bleibt jedoch wegen der Stellung des Rücklaufschalters 142 wrregt. Bei Erregung des Relais1 196 werden auch die normalerweise offenen Relaiskontakte 196 C geschlossen, um für einen Halterstromkreis für das Relais zu sorgen« Bei Erregung des Relais1 196 werden ferner die aorsaalerweise offenen
809846/0944
Kontaktelemente 196 A geschlossen, um zu ermöglichen, daß, sobald das Relais 197 erregt ist, das normalerweise offene Kontaktelement 197 A des Stromkreises für den Elektromagneten 196 geschlossen wird. Dies geschieht, wenn der Ausgangsschalter 200 "bei Schwenken der Klappe 73 durch eine Münzrolle geschlossen wirdο Sobald das Münzpolster 75 dann in die Stellung zurückgekehrt ist, um den Schalter 198 in seine erste Stellung zu schalten, erhält der Elektromagnet 195 einen Impuls, der ein mechanisches Auslösen des Rückstellhebels des voreingestellten Zählmechanismus 38 bewirkt und eine nachfolgende Ausgabe eines anderen Münzstapels ermöglicht.
Beim Yorbeilaufen der Münzrolle an dem Ausgangspunkt wird der Ausgangsschalter 200 geschlossen, um das Relais 197 zu erregeno Ein drittes Relaiskontaktelement 197 C wird geschlossen, damit ein Zählkondensator 215 ? der zu einer Zähleinrichtung 216 parallel geschaltet ist, zu entladen und dadurch die elektromechanische Zähleinrichtung zu triggern. Der Kondensator 215 wirkt als Zeitfilter, um jeden Kontakt mit dem Ausgangsschalter 200 und damit eine Betätigung der Zähleinrichtung zu verhindern und zu um gewähr leisten, daß nur ein Zählschritt für jeden Arbeitstakt einer Rollenbildung erfolgte
Die steuerschaltung 200 für lose Münzen ist Teil der Gleichstromsteuerschaltung und durch einen Regler 221 herabtransformiert. Die Schaltung 220 weist einen D-artig verdrahteten Verriegelungsflipflop 222 auf, der jeweils bei Betätigung des Hauptleistungs-
809846/0944
2820A30
schalters 164 geschaltet wird. Der Flip-Flop 222 ist taktgesteuert, um seinen Zustand durch Schließen eines Stromkreises, der von der Kontaktplatte 163 und der Ausgaberutsche 72 gebildet ist, über den Schalter 223 zu verändern«, Wenn lose Münzen die Kontaktplatte 163 und die Ausgaberutsche überbrücken, wird der Schalter 223 geschlossen. Das Schließen und öffnen des Schalters 223 bewirkt, daß der Flip-Flop 222seinen Zustand verändert, um eine zusätzliche Darlington-Schaltung 224 einzuschalten, wodurch der Stromkreis zum Erregen des Relais1 199 geschlossen wirdo
Bei Erregung des Relais 199 werden die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte 199 A und 199 B geöffnet, wodurch ein Schließen der Stromkreise für das Fockenantriebsrelais 190 und das Relais 174 der Münzzuführung verhindert wirdo Da diese Relais1 nicht erregt werden können, ist es möglich, das Einwickeln der Münzrollen fortzusetzen. Die Bedienungsperson muß den Hauptleistungsschalter 164 ausschalten, so daß der Flip-Flop 22 bei der folgenden Betätigung des Haupt1eistungsschalters 164 zurückgestellt wird. Hierdurch wird der Stromkreis zur Erregung des Relais1 199 unterbrochen und die EnEgung des Relais 190 und des Relais 174 für einen folgenden Betrieb der Vorrichtung ermöglicht. Ein von Hand betätigbarer, den Bebenschlußkontakt abschaltender Schalter 225 ist mit dem Schalter 223 in Reihe geschaltet, um diesen abzuschalten,, Dies ist sowohl für bestimmten Betriebsbedingungen als auch für den Einsackvorgang erforderlich.
809846/0944
Ein die Höhe erfassender Schalter 226 "besteht aus der die Höhe regulierenden Feder 4-8 und der Scheibe 26 und ist in den Gieichstromteil des Stromkreises geschaltet, um die Erregung des Relais1 179 zu steuern,, Ein Filternetzwerk für die Zeiteinstellung besteht aus einem Kondensator und einem Widerstand und ist zum Relais 179 parallel geschaltet, so daß nicht jedes augenblickliche Schließen des Schalters 226 eine Erregung der Relaisspule zur Folge haben wirdo Nur wenn die Stapelbildung der Münzen auf der Scheibe 26 derart beständig ist, daß der Schalter 226 für eine bestimmte Zeitspamne geschlossen ist, wird das Relais 179 erregte Wenn das Relais 179 erregt ist, öffnet es die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte 179 A wodurch eine Erregung des Motors 177 vermieden wird, um die Zuführung weiterer Münzen auf die Scheibe 26 zu verhindern, bis die Zahl der auf der Scheibe befindlichen Münzen soweit gesenkt worden ist, daß die Stapelhöhe wieder der Norm entspricht .
Bei der ersten Einstellung der Vorrichtung oder bei der Einstellung bei einem Wechsel von Münzen eines Münzwertes eines anderen Münzwertes wird der Betriebsschalter 189 an der Schalttafel zunächst von Hand betätigt. Hierdurch wird der Antriebsmotor 141 der Nockenwelle 140 erregt, bis letztere eine Stellung erreicht hat, in der sie den Schalter 144 betätigte Wenn die Nockenwelle 140 diese Stellung erreicht hat, ist das Münzpolster 75 zurückgezogen, befinden sich die Einwickelrolle 103 sowie das Einsatzpfclster 118 in der ausgefahrenen Stellung,
809846/0944
ist der Münzbock 85 zurückgezogen und sind die Faltklingen 125 und 126 in Of fenst ellung., Hierdurch ist ein Zugang zu dem Einwickelbereich ohne Beeinträchtigung irgendeines in Betrieb befindlichen Elementes der Vorrichtung möglich«.
Die Vorrichtung wird nun für den Arbeitsgang für Münzen eines bestimmten Münzwertes eingestellt, indem zuerst der Dickenmesser der Zähleinrichtung 27 unter Verwendung des Hfebels 45 eingestellt wird, um für eine Anpassung an die geeignete Münze zu sorgen. Dann wird die Gleitbahn der Zähleinrichtung mittels des Hebels 46 eingestellt, um für eine Anpassung an den geeigneten Münzdurchmesser zu sorgen0 Dann wird der Münzzählstand der Zähleinrichtung auf einem Münzstapel eines bestimmten Münzwertes entsprechende richtige Zahl eingestellt und der Zählmechanismus wird durch Drehen der Welle des Handkreuzes von Hand freigegeben, bis sie in einer Stellung verriegelt ist, die anzeigt, daß der vorbestimmte Zählsteuermechanismus eingestellt ist. Die Auslösung des Sückstellhandgriffs 49 auf der Seite des Zählsteuermechanismus bewirkt seine Einstellung für den nächsten Arbeitsablauf· Hierauf wird das richtige Rohr in der Vorrichtung angeordnet.
Eine Papierrolle für die Münzen des bestimmten Münzwertes muß ebenfalls in der Vorrichtung angeordnet werden«. Die Stellung des Hebels 158 zur Einstellung der Länge des Papierbogens wird eingestellt, um die Papierlänge für die Münzrolle des bestimmten Münzwertes anzupassen,,
809846/0944
Die Vorrichtung ist nun für den Normalbetrieb vorbereitete Der Arbeitsvorgang wird durch Betätigung des Schalters 173 für die Münzzufuhr an der Schalttafel 20 eingeleitete
809846/09U
e e r s e i t

Claims (1)

  1. BERLIN 33 8 MÜNCHEN
    Auguste-Viktoria-StraBe 65 n Ql 1QOUK"C Λ DADTMCD Pienzenauerstraße 2
    Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke Ur. KUbUHKt & PARTNtK
    Pat.-Anw. Dipl.-Ing. — 4 __..._. .,,.,■.·. _^_ Pat.-Anw. Dipl.-Ing.
    OlafRu»chkeH S PATENTANWÄLTE Hans E. Rusäke 8
    Tel. (030) 8 28 38 95/8 26 44 81 BERLIN - MÜNCHEN Tel. (089) 98 03 24 / 98 72
    Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse:
    Quadratur Berlin Quadratur München
    TELEX: 183786 TELEX: 522767
    Fat ent ansprüche
    B 1195
    1. !Vorrichtung zum Einwickeln von Münzen mit einer Münzrohreinrichtung zur Aufnahme von Münzen aus einer Münzzähleinrichtung zwecks Bildung eines Münzstapels, mit einer Einrichtung zum Zuführen von Papier in die Münzrohreinrichtung und mit in die Münzrohreinrichtung vorragenden Rolleneinrichtung zum Wickeln des Papiers um einen Münzstapel in der Münzrohreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzrohreinrichtung ein einziges ortsfestes Münzrohr (52) mit einer größenmäßig zur Aufnahme von Münzen eines bestimmten Münzwertes von der Münzzähleinrichtung (27) ausgelegten zentrischen Bohrung (53) und mit einem Zugang (58) aufweist, der sich längs einer Seite erstreckt, daß ein Einsatzpolster (118) zum Schließen des Zugangs (58) während des Ausstoßens der Münzen in das Münzrohr vorgesehen ist, daß die Rolleneinrichtung eine sich drehende Einwickelrolle (103) aufweist, deren Umfang in den Zugang führbar und mit dem Papier zum Wickeln des letzteren um den ?ßi»*stapel in dem Münzrohr in Eingriff bringbar ist, und daß «ine Halterungseinrichtung (95) für das Einsatzpolster (118) und die EinwickelrollB (103) relativ zu dem Zugang (58) derart bewegbar ist, daß das Einsatzpolster (118) oder die Einwickelrolle (103) am
    80984B/0ÖM
    2B2Q43Ü
    Zugang (58) in Stellung bewegbar isto
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (95) zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der das Einsatzpolster (118) und die Einwickelrolle (103) vom Zugang entfernt sind, einer Mittelstellung, in der der Zugang (58) vom EinsatzpoEster (118) verschließbar ist, und einer Stellung bewegbar ist, in der die Einwickelrolle (103) durch den Zugang (58) ragto
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzpolster (118) drehgelenkig um die Drehachse der Einwickelrolle (103) gelagert und normalerweise in eine Stellung beaufschlagt ist, in der das Einsatzpolster (118) zwischen dem Zugang (58) und der Einwickelrolle (103) angeordnet ist, und daß eine Betätigungseinrichtung (122) zum Schwenken des Einsatzpolsters aus der Bewegungsbahn vorgesehen ist, wenn die Einwickelrolle (103) durch den Zugang (58) vorragte
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3} dadurch gekennzeichnet, daß das Münzrohr Umlenkrollen (57) aufweist, die um Achsen parallel zur Achse der zentrischen Bohrung (53) drehbar gelagert sind und deren Umfange sich in die zentrische Borhung erstrecken
    5ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch obere und untere Falteinrichtungen (125, 126), die an
    809846/09U
    der Halterungseinrichtung (95) gelagert und betätigbar sind, wenn die Halterungseinrichtung (95) in Arbeitsstellung bewegt ist,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Falteinrichtung Faltklingen (125, 126) für eine vertikale Bewegung an der Halterungseinrichtung (95) gleitbar gelagert aufweisen, daß die Faltklingen (125, 126) durch den Zugang (58) oberhalb und unterhalb der Einwickelrolle (103) vorragen, wenn die Halterungseinrichtung (95) in der einwärtsliegenden Arbeitsstellung ist, und daß eine Einrichtung zum Betätigen der Faltklingen vorgesehen ist, die letztere gegen die entsprechenden oberen und unteren Enden des den Münzstapel gebildeten Papierrohrs bewegt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Münzrohr (52) an einer Grundplatte (60) auswechselbar befestigt ist, wobei di* zentrische Bohrung (53) mit einer öffnung (70) in der Grundplatte (60) in Ausrichtung ist, daß die Halterungseinrichtung (95) drehgelenkig an der Grundplatte (60) gelagert ist, und daß ein Münzbock (85) durch die öffnung (70) unterhalb der Grundplatte (60) vorragt mit der untersten Münze des Stapels in Eingriff steht und letzteren in der zentrischen Bohrung (53) anhebt, während Papier in das Münzrohr (52) geführt und um den Münzstapel gewickelt wirdo
    809846/0944
    Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch ein Münzpolster (75) zum Verschließen der Öffnung (70) und des Bodens der zentrischen Bohrung (53) "beim Füllen letzterer, wobei sich der Münzbock (85) durch das Münzpolster (75) erstreckt und nut der untersten Münze des Stapels in Eingriff steht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, Rekennzeichnet durch eine Einrichtung (90, 88) zum Schwingen des Münzbockes (85) gegen die unterste Münze beim Füllen der zentrischen Bohrung (53) mit Münzen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Münzbock eine langgestreckte Stange ist, daß eine Positionseinrichtung zum Bewegen des Münzbockes zwischen einer aus der Öffnung zurückgezogenen Stellung, einer mitteleren Stellung, in der sich das Oberteil des Münzbockes unten in der zentrischen Bohrung befindet, und einer angehobenen Stellung vorgesehen ist, in der der Münzbock von dem Münzstapel in der zentrischen Bohrung angehoben ist, daß die Positioniereinrichtung eine drehgelenkig gelagerte Kurbel (88) mit einem Schenkel (87) aufweist, der den Boden des Münzbockes (85) abstützt, und daß die Schwing- oder Rütteleinrichtung eine sich drehende Nocke (90) mit einem Teil aufweist, der bei Drehung der Focke (90) auf einen zweiten Schenkel (89) auftrifft.
    809846/0944
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, Rekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zurückziehen des Münzpolster (75) und des Münzbockes (85) aus der öffnung (70), die ein !allen einer fertiggestellten Münzrolle aus dem Münzrohr (52) durch die öffnung (70) ermöglichte
    12, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Papierzuführungseinrichtung einen Träger für eine Papierrolle, eine zu dem Zugang führende Führungsplatte (151, 153), eine Zuführrolle (14-9), die mit dem von der Rolle kommenden Papier in Eingriff bringbar ist und das Papier entlang der Führungsplatte zu "bewegen vermag, und ein Messer (156) aufweist, das einstellbar zum Abtrennen des Papiers nach Eingriff mit der Einwickelrolle (103) angebracht ist, wobei die Einstellung des Messers derart ist, daß eine für einen Stapel von Münzen bestimmten Münzwertes erforderliche Papierlänge abtrennbar ist, und daß eine Einrichtung (155, 161) zum Vorrücken des resultierenden vordernen Kante der Papierbahn zu einem ortsfesten Punkt nahe des Münzrohres (52) vorgesehen ist9
    13o Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (161) für die Zuführungsrolle, durch eine Einrichtung zum Steuern des Antriebsmotors mit einem ersten Element, das auf die Betätigung der Halterungseinrichtung zum Erregen des Antriebsmotors abgestimmt ist, wenn das Einsatzpolster und die Einwickelrolle zum Zugang entfernt
    809846/0944
    angeordnet sind, und mit einem zweiten Element, das das Nichtvorhandensein der Papierbahn an dem ortsfesten Punkt erfaßt und den Antriebsmotor erregt,
    14-o Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Lichtquelle (154) und eine Fotozelle (155) aufweist, die an dem ortsfesten Punkt auf gegenüberliegenden Seiten der entlang der Führungsplatte führenden Papierbahn angeordnet sindo
    15ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (73)» die unterhalb der Grundplatte (60) angeordnet und von der Ausgabe einer fertiggestellten Rolle durch die Öffnung (70) betätigt ist, und durch eine Steuerung (195» 196) für die Münzzähleinrichtung (27)» die auf die Betätigung der Detektoreinrichtung anspricht o
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennaeichBtet, daß eine geneigte Ausgaberutsche unterhalb der Öffnung angeordnet ist, daß die Detektoreinrichtung eine schwenkbare Klappe (73) aufweist, die normalerweise die Ausgaberutsche verschließt, und daß ein Schalter (198) von der schwenkbaren Klappe betätigbar ist, wenn eine Münzrolle sich die Ausgaberutsche entlang bewegt.
    17- Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    809846/0944
    der Boden der Ausgaberutsche eine Hatte (163) aufweist,
    die vom Rest des Bodens elektrisch, isoliert ist und Schaltkontakte bildet, die von sich die Ausgaberutsche entlang bewegenden losen Münzen überbrückbar sind«
    18- Torrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter vom Boden und der Platte (163) gebildet ist, der im Schließzustand die Steuerung der Münzzähleinrichtung (27) verhinderte
    809846/0944
DE19782820430 1977-05-11 1978-05-08 Vorrichtung zum einwickeln von muenzen Withdrawn DE2820430A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/795,730 US4089151A (en) 1977-05-11 1977-05-11 Coin wrapping machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2820430A1 true DE2820430A1 (de) 1978-11-16

Family

ID=25166297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782820430 Withdrawn DE2820430A1 (de) 1977-05-11 1978-05-08 Vorrichtung zum einwickeln von muenzen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4089151A (de)
JP (1) JPS53143488A (de)
AU (1) AU499807B2 (de)
CA (1) CA1071995A (de)
CH (1) CH628846A5 (de)
DE (1) DE2820430A1 (de)
IT (1) IT1102847B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042106A1 (de) * 1979-12-13 1981-10-01 Laurel Bank Machine Co., Ltd., Tokyo Blattvorschub-steuervorrichtung zur verwendung in einer muenzeneinwickelmaschine

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5819530B2 (ja) * 1978-09-22 1983-04-19 ロ−レルバンクマシン株式会社 硬貨包装機の包装紙セツト方法
US4195463A (en) * 1978-11-06 1980-04-01 Brandt, Inc. Coin wrapper discharge assembly
JPS5820493Y2 (ja) * 1978-11-08 1983-04-28 ロ−レルバンクマシン株式会社 硬貨包装機における包装紙案内装置
US4409773A (en) * 1981-04-14 1983-10-18 Brandt, Inc. Coin wrapping machine
US4674260A (en) * 1985-09-20 1987-06-23 Cummins-Allison Corporation Coin wrapping mechanism
US4718218A (en) * 1985-10-07 1988-01-12 Ristvedt-Johnson, Inc. Coin wrapping mechanism
US5573457A (en) * 1995-03-07 1996-11-12 Cummins-Allison Corp. Coin Wrapping system with touch screen device
US6374573B1 (en) 2000-06-16 2002-04-23 N. F. String & Son, Inc. Manual coin wrapper crimper
US20050005579A1 (en) * 2002-11-22 2005-01-13 David Walters Rolled web of flattened formed coin wrappers
US8955295B2 (en) * 2008-09-04 2015-02-17 Glory Ltd. Coin wrapping machine
CN105905348A (zh) * 2016-05-24 2016-08-31 苏州格兰斯柯光电科技有限公司 一种硬币码齐包装设备
CN106347732B (zh) * 2016-09-27 2018-08-31 上海理工大学 一种硬币包装装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1289077A (de) * 1970-07-01 1972-09-13
JPS5029387A (de) * 1973-07-09 1975-03-25
US3950921A (en) * 1974-07-19 1976-04-20 Glory Kogyo Kabushiki Kaisha Coin packaging apparatus with self-adjustment to wrapper paper width

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042106A1 (de) * 1979-12-13 1981-10-01 Laurel Bank Machine Co., Ltd., Tokyo Blattvorschub-steuervorrichtung zur verwendung in einer muenzeneinwickelmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS53143488A (en) 1978-12-13
CH628846A5 (de) 1982-03-31
US4089151A (en) 1978-05-16
IT1102847B (it) 1985-10-07
AU499807B2 (en) 1979-05-03
IT7849299A0 (it) 1978-05-11
CA1071995A (en) 1980-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3785326T2 (de) Stapelungs- und umwicklungsvorrichtung fuer muenzen.
DE2820430A1 (de) Vorrichtung zum einwickeln von muenzen
DE2543692C2 (de) Vorrichtung zur Verwendung beim Entleeren von Briefumschlägen
CH654276A5 (de) Automatische garnhaspel mit spulenanliefereinrichtung.
DE69301510T2 (de) Vorrichtung zum Laden und Aufnehmen von Blättern
DE2114826A1 (de) Spendervorrichtung
DE1805389B2 (de) Bandaufwickelvorrichtung
DE2739088C2 (de) Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung
DE3348199C2 (de)
DE2835216A1 (de) Muenzenpackmaschine
DE2425278A1 (de) Muenzeneinwickelmaschine
DE2229469B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von muenzen zu einer muenzverpackungsmaschine
DE3735648A1 (de) Banknotentransportvorrichtung in einer maschine zur annahme und ausgabe von banknoten
DE2645842A1 (de) Kollationierungsvorrichtung
DE2427095A1 (de) Automatische ladung bzw. beschickung mit huelsen
DE69410691T2 (de) Münzbehandlungsvorrichtung
DE29609900U1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von zylindrischen Gegenständen
DE2646944C3 (de) Münzenstapel-Abstützvorrichtung in einer Münzen-Verpackungsmaschine
DE3709735C2 (de)
DE1574163A1 (de) Vorrichtung zur Manipulation von Muenzen und zur Anzeige von Unregelmaessigkeiten in der Funktion der Vorrichtung
DE2641503A1 (de) Indexierungssystem zum positionieren der zu fuellenden behaelter bei mit hohen geschwindigkeiten arbeitenden abfuellmaschinen
DE1449041A1 (de) Muenzenzaehl- und -ausgabeapparat
DE2938219A1 (de) Verfahren zum einstellen der laenge von verpackungspapierstuecken bei muenzenverpackungsmaschinen
DE60033003T2 (de) Münzrollmaschine
DE3018867A1 (de) Muenzen-verpackungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal