DE2645842A1 - Kollationierungsvorrichtung - Google Patents
KollationierungsvorrichtungInfo
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Classifications
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- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telegr.-Adr. Leinpat München
den
Unser Zeichen /-J / O Θ g / O
B-507
Pitney-Bowes Inc., Stamford, Connecticut 06904 USA
Kollationierungsvo !"richtung
Die Erfindung besieht sich auf eine· iCoIiationii-rungsvorrichtung
und insbesondere auf ein^ lujllationierungovox·-
riclitung mit zwei mit er schiedlich Gu Betriebsarten.
Bei deu bekennten Koilationi-T^Ti p-i-ellx di..c. Übersehen
einet Blsttts oaer dessen zweifache Zuführung ein ^oi^-rerwiegendes
Problem dar. Die nie ic ton Ivoilationii-rur erlauben kein?,
bequeme Korrektur einer felileraaiicn Bl&ttzufuhr. Wenn ein Fehler
in der Zufuhr festgestellt wird, f.ehalten einige i-ίεschinen
plötzlich ab. L? liegt nun auf der ür-nd, de;.? aufgrund der Trägheit
der Drehtrommel eines mit einer Drehtrommel arbeitenden xvoiiationierers sich die Trommel um mehrere raschen weiterbewegt,
bevor sie endgültig zum Kalten kommt. In j„dem Fa11 wird.die
Tasche., aus der fehlerhaft zugeführt wurde, unterhalb des Decks für die-Ablage der Blätter zu liegen kommen. Dadurch wird die
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BAD ORDINAL n ^
betreffende Tasche unzugänglich, so daß eint. Korrektur des
Fehlers äußerst beschwerlich ist. In einem derartigen Fall
muß der Operator eine Tür im I-iaschinengehäuse öffnen
und sich in das Gehäuse bücken, um an die Trommel heranzukommen.
Bei anderen Kollationierern führt; eine Fehlleistung der
Maschine überhaupt nicht zu einem Stop. Ein unsachgemäß zusammengesetzter
Stapel wird hier dadurch erfaßt, daß am Ende der Kollationierung der Stapel gemessen wird, um zu
sehen, ob er die richtige Dicke aufweist. Es ist klar, daß bei zuwenig zugeführten Blättern der Stapel zu dünn ausfällt
und ausgeschieden. wird. Ebenso wird der Stapel ausgeschieden,
> wenn zuviel Blätter zugeführt worden sind und der Stapel dementsprechend zu dick ausfällt. Der Nachteil
dieses Systems ist, daß/auch dann die richtige Dicke angezeigt, wenn in demselben Stapel ein Blatt übergängen und
ein anderes Blatt doppelt zugeführt worden i;:t. Dieser unsachgemäß
zusammengetragene Stapel würde dann fehlerhaitc.rweise
als sachgemäß zusammengesetzt pkzeptiert werden.
Bei den meisten bekannten Kollationieren! gibt e"p keine
Höglichkeit, Fehler leicht zu korrigieren, weder wahrem noci:
nach der Kollationierung.
Daher liegt der Erfindmi;: die Aufgabe zugrunde, eine
Kollationierungsvorrichtung derart auszubilden, daß eine
fehlerhafte Blattzuführung eindeutig zur Anzeige kommt und
in bequemer Weise berichtigt v/erden kann.
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemaJ3c.ii Kollationierungsvorrichtung
gelöst. Sie arbeitet in zwei verschiedener: Betriebsarten: (A) Lauf/Ausscheiden; oder (B) Zyklus/Stop.
In beiden Betriebsarten wird eine fehlerhaite Blattzufuhr
in neuartiger Wei^e angegangen. Die Betriebsart A erlaubt eiiiei
kontinuierlichen betrieb des Koilationierers, auch wenn eine
709816/0868 ">"
BADORIGINAL γ
fehlerhafte Blattzufuhr auftritt. Die Stapel cder Teile davon, in denen sich ein" Fehler eingeschlichen hat, werden
in kennzeichnender Weise zu den sachgemäß zusammengesetzten Stapeln versetzt. Bei dieser Versetzungsmethode sind drei
zueinander versetzte Stapelpositioneti vorgesehen. Zwei dieser Positionen sind für die sachgemäß zusammengetragenen
Stapel vorgesehen, während die dritte Position zur Ausscheidung der unsachgemäß zusammengetragenen Stapel dient.
Die. Stapeleinrichtung weist ein Stapeldeck für die Aufnahne des Blattmaterials einer Blattverteilungsvorrichtung
wie z.B. einer "Drehtrommel auf. Das Stapeldeck trägt
die Blätter in zueinander versetzten Stapeln. Eine Abtasteinrichtung erfaßt eine unsachgemäße Zuführung. Liine Stopeinrichtung
mit drei Stop-Positionen ist am Stapeldeck angeordnet.
Diese Stopeinrichtung· stoppt die ankommenden, auf
das Stapeldeck abgelegten ßlätt&r und positioniert sx« in
zueinander versetzten Stapeln. Die Stopeinrichtung weist ein.erstes und ein zweites Stopglied auf, die jeweils zwinchen
einer stoppenden und einer nicht stoppenden Stellung hinsichtlich der Blätter beweglich sind. Daü zweite Stopglied
ist hinter dem ersten Stopglied angeordnet, um die Blätter zu stoppen, wenn das erste Stopglied sich in der
nicht stoppenden Stellung befindet. Das erste und das zweite Stopglied sind betriebsmäßig miteinander verbunden und sprechen
auf die Abtasteinrichtung an. Wenn die Abtasteinrichtung eine unsachgemäße Zuführung feststellt, werden das erste und
das zweite Stopglied in ihre nicht stoppenden Stellungen
hinsichtlich der Blätttr gebracht. Ein drittes Stopglied stoppt dann die Blätter.
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In der Betriebsart B kann der Kollationierer nicht immer kontinuierlich laufen. Vielmehr wird die Einrichtung
zur Blattzuführung automatisch abgeschaltet, wenn ein Fehler erfaßt wird. Die Drehtrommel des Kollationierers dreht sich
dann mit einer geringeren Geschwindigkeit um einen Winkel kleiner als 360° weiter und wird dann angehalten. Die Trommeltasche,
aus der nicht richtig entnommen wurde, wird damit in eine Stellung gebracht, in der diese Tasche für den Operator
leicht zugänglich ist, so daß der Fehler leicht korrigiert werden kann.
Zusamengefaßt kaan gesagt werden, daß die Betriebsart
A einen automatischen und kontinuierlichen Betrieb trotz
fehlerhafter Zuführung ermöglicht, wobei Berichtigungen nach dem vollständigen Durchlauf des Kollationierers vorgenommen
werden. Die oelriebsart υ erlaubt eine korrektur des Fehlers
von Hand, rc bald der x'Culer auftritt. Während die Betriebsart
Α für alle Kollationierertypen aumwendet werden kann, isx
die Betriebsart B speziell für mit Drehtrommel arbeitende Kollationiere!" vorgesehen!.
Die Erfindung schafft eine Kollationierungsvorri~>tung
mit größerer Vielseitigkeit und neuen Betriebsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird nun an Ausiührungsbeispieien und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Drehtrommel arbeitenden Kollaticnierers, der
in den erfindungsgemäßen Betriebsarten laufen kann,
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BAD ORlGINAk -. r
BAD ORlGINAk -. r
Fig. 2 eine Innenansicht einer Offset-Stapeleinrichtung aus Fig. 1 von vorne,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten inneren Aufbaus,
Fig. 3a einen Schnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 3, der eine andere Stopstellung als die in Fig. 3 gezeigte zeigt,
Fig. 3t) eine der Fig. 3a ähnliche Ansicht, aus
der eine dritte Stopstellung für die Stopeinrichtung hervorgeht,
Fig. 3c eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der in Fig. 3a gezeigten Einrichtung,
Fig. 4a "bis 4b Schaltbilder der elektrischen Schaltungsanordnung
des erfindungBgemäßen Systems;
die Figuren müssen gemeinsam in dor mit Buchstaben
gekennzeichneten Reihenfolge betrachtet werden und bilden ein komplettes elektrisches
Schaltbild für die erfindungsgemä'se Schaltungsano
rdnung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Herausziehen der Blätter und ihre
Sntkoppelungseinrichtung für die Kollationierungsvorrichtun,·:·
der Fig. 1,
Fig. 5a eine Vorderansicht des in Fig. 5 gezeigten
Entkoppelungsno cken, und
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BAD ORIGINAL. ;O *■
BAD ORIGINAL. ;O *■
Fig. 6 ein nockengesteuerter Schalter für die Kollationierungsvorrichtung der Fig. 1.
In Fig.1 ist ein Kollationierer mit einer Drehtrommel
allgemein mit dem Betugczeichen 10 besichnet. Der hier verwendete
Typ dec Kollationierers ist in der US.Patentanmeldung
429 900, eingereicht am 29. Oktober 1973, offenbart. Wenn nicii anderes erwähnt wird, ist der vorliegende Kollationierer genau
so aufgebaut und arbeitet in derselben Weise wie die in der US-Patentanmeldung beschriebene Maschine.
Der Kollatioriierer 10 weist eine Drehtrommel 11 auf,
die (Pfeil 12) synchron mit einem drehenden, Blätter herour.-cienenden
Rollensatz 14 (Drehkreuz; Pfeil 15) kämt.
In den Taschen 15 der Trommel 11 sind Blätter gespeichert.
Die Blätter in den Taschen 15 werden mit Hilfe des Rollensatzes 14 herausgezogen. Jedes aus einer Täbchc Xo
herausgezogene Blatt 16 wird auf einem Stapeldeck 1o aügelcgt
(Pfeil 17). Das Deck 18 ist in Führungen 20 (von denen nur eine dargestellt ist) am Rahmen 21 vertikal verschiebbar
(Pfeil iy).
Die dem Stapeldeck 18 zugeführten Blätter 16 werden dort zueinander versetzt gestapelt (siehe Stapelsätze 22
in Fig. 1).
Eine die Blätter stoppende Einrichtung ist sll.^crein
mit dem Bezugszeichen 23 versehen. Die Stojeinrichtung
23 ist auf Führungsschienen 24 ( von denen nur eine dar^cnteii
ist), die am Rahmen 21 befestigt sind, beweglich gelagert. Die Stopeinrichtung 23 ist entlang den Schienen 24 verschiebbar
(Pf e'ile 25), wodurch die lage der übereinander geschichteten
Stapel 17 in Längsrichtung eingestellt werden kann.
Führungsplatten 26 sind an der Stopeinrichtunf 25
verstellbar angeordnet. Die Führungsplatten 26 sind an cu-
BAD ORIGINAL
gehörigen Bügeln 28 abgestützt, die an der Stopeinrichtung
23 mit Hilfe von Daumenmuttern 27 verstellbar befestigt sind (siehe Fig. 1 und 3). Ein seitlicher Schlitz 29 ermöglicht
eine Verschiebung jeder einzelnen Führungsplatte 26 entlang
der Stopeinrichtung (Pfeile 30, Fig. 1), so daß die Hündung der Stapeleinrichtung verkleinert oder erweitert werden
kann (seitliche Einstellung der Lage der übereinandergeschichteten Stapelsätze).
Die Stopeinrichtung 23 hat drei bewegliche Stopglieder
31, 32 und 33? die jeweils eine der drei zueinander versetzten
Positionen für die abgelegten Blätter 16 bestimmen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Stopglieder 31
und 32 jeweils um eine Welle 35 bzw. 36 drehbar (Pfeile 34).
Das Stopglied 33 ist in einem Schlitz (nicht gezeigt) in einem Trägerelement 38 verschiebbar angeordnet (Pfeile 37).
Ein Elektromagnet 39 ist über einen Zapfen 41 mit dew.
Stopglied 31 verbunden. Wenn der Elektromagnet 39 betätigt wird, schwenkt das Stopglied 31 nach oben, wie in Fig, 3a
dargestellt ist (Pfeile 42). Eine Feder 43 (Fig. 2) t-rinet
das Stopglied 31 in seine stoppende Ausgangsstellung, wenn der Elektromagnet 39 entregt wird. Ein Elektromagnet 40 ist
über einen Zapfen 44 mit dem Stopglied 32 verbunden. Wenn der Elektromagnet 40 betätigt wird, schwenkt das Stopglied
32 in derselben Weise wie das Stopglied 31 nach oben. Eine Feder 45 bringt das Stopglied 32 in seine stoppende Ausgangsstellung,
wenn der Elektromagnet 40 entregt wird.
Das Stopglied 33 wird nicht über einen Elektromagneten
ges-teuert. sondern wird von Hand verstellt (Pfeile 37). Eine
Feder 46 spannt das Stopglied 33 nach unten in seine stoppende Stellung vor. Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen.
Dort ist eine Programmscheibe 47 gezeigt, die an der Seite des Rahmens 21 des Kollationierers 10 angebracht ist. Diese
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Programmscheibe steuert den kollationierenden Zyklus der
Trommel 11 und erregt und entregt den Elektromagneten 39 (Fig. 2), um das Stopglied 31 entweder zu heben oder zu senken.
Damit wird für eine Versetzung eines jeden Blätterstapels (ein Satz) bei jedem neuen Kollationierungszyklus gesorgt.
(Abhängig von der Größe des Stapelsatzes tonnen auf eine
Trommelumdrehung mehrere Kollationierungszyklen kommen). Eine gegebenenfalls getrennt an der Zuführfläche 230 des
Kollationierers angeordnete Abtasteinrichtung 48 überwacht die Zuführung der aus der Trommel entladenen Blätter 16.
Wenn eine unsachgemäße Zuführung festgestellt worden ist, betätigt die Abtasteinrichtung 48 die Elektromagneten 39 und
40 (Fig. 2), so daft die otopglieder 31 und 32 nach oben in die nicht stoppende Stellung schwenken (Fig. 3b).
Ls wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Dort ist ein
Rebel 49 dargestellt, der drehbar an einem normalerweise
geschlossenen Schalter 50 angeordnet iot. Die dem btajjfcj-ätOx:
18 zugeführten Blätter 16 (Pleil 23) werden auf dem Stapeldeck
gestapelt, do wie die Höhe des Stapels zunimmt, drücken
die Blätter den Hebel 49 nach oben. Der Hebel 49 wird denn
gedreht (Pfeil 51), so daß der Schalter 50 schließt. Wenn der Schalter 50 geschlossen ist, wird ein Hotor (nicht gezeigt)
betätigt, um das Deck abzusenken (Pfeil 19 in Fig. 1). Das Deck wird schrittweise nur wenig gesenkt, da der Druck gegen
den Hebel 29 verschwindet, wenn sich das Deck nach unten bewegt, wodurch der Schalter 50 wieder geöffnet wird. Daher wird
das Deck 18 periodisch gesenkt, sowie der nachfolgende Blattauf bau den Schalter 50 betätigt, wobei jedes schrittweise Absenken
des Deckes 18 zur Folge hat, daß der Schalter 50 entlastet wird, und ein nachfolgender Blattaufbau möglich ist.
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BAD ORIGINAL
Zwei Druckknopfschalter 52 und 53, die in Fig, 1 gezeigt
sind, sind jeweils zum Heben und Senken des Decks 18 (Pfeil 19) vorgesehen. Der Schalter 52 zum Heben des Decks
wird am Ende eines jeden Kollationiererlaufs benötigt, um das Deck in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Die
Schalter 52 und 53 sind beim Entfernen der Stapel "vom Deck
oder beim Inspizieren des Stapelzustandes oder der Stapelmenge behilflich.
Die Arbeitsweise der Stapeleinrichtung gemäß der Erfindung wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf die
Fig. 3, 3a und 3b beschrieben.
Wie zuvor erwähnt worden ist, wird bei jeder li'iudreiiunc
der Trommel mindestens ein kompletter Blätterstapel (Satz) zusammengetragen bzw. kollationiert. Mehr al? ein Stapelsatz
pro Trommelumdrehung kann erhalten werden, wenn die übriggebliebenen Taschen zum Aufbau eines weiteren Stapelsatzes
verwendet werden. Es ist jedoch nur ein Blätterstapel pro Trommelumdrehung möglich, wenn die für einen kompletten Stapelsatz
benötigte Anzahl der Trommeltaschen mehr als die Half
der insgesamt vorhandenen Trommeltasehen ausmacht. Jeder
zusammengetragene Stapel inu-?> zum vorhergehenden Stapel und
zum nachfolgenden Stapel vorsetzt sein. Dies wird durch einen Wechsel der Stellung des Stopgliedes 31 (für jeden Kollationierungszyklus)
zwischen der unteren blattstqpenden Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und der oben nichtstoppenden
Stellung, wie in Fig. 3a gezeigt ist, erreicht. Wenn sich
das Stopglied 31 in der oberen Stellung befindet, wird der zusammengetragene Stapel die Blätter 16 umfassen, deren Vor-
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BAO OWGlNAL
wärtsbewegung (Pfeil 23( durch das Stopglied 32 gestopt worden ist (Fig. 3a). Wenn also die Programmscheibe 47 in
Fig. 1 einen neuen Kollationierunzszyklus einleitet, wird
eine neue Versetzung des Stapels durch Erregung oder Entregung des Elektromagneten 39 erreicht (je nacn dem, wie
es für den Fall gersae erforderlich ist). Durch die zyklische
Erregung und Entregung des Elektromagneten 39 wird da,:„ Stopglied
31 zwischen der stoppenden und der nicutstoppenden
Stellung hin- und hergeschwenkt (Pfeil 34), wie zuvor erwähnt
worden ist. Die abwechselnde Erregung und Entregung des Elektromagneten 39 wird durch die Programmscheibe 47 gesteuert,
wenn ein Kollation!eruugszyklu? eingeleitet wird, wie zuvor
angegeben worden ist.
Für den Fall einer unsachgemäßen Zuführung 1Λ eine
dritte Versetzungsmöglichkeit für den unsachgemäß zusammengetretenen
Stapel cei/ebeü, wie aus Fig. 3b und aeiii btapcj.-sstz
60 in Fig. 1 orsichtlicL i::t. Die ankommenden Blätter
16 eines unsachgemäß zusammengetragenen Sxapsls v/erden durc;..
das dritte Stopgiiud 33 gestopt. In diener1 FpIi (Fig. 3b)
sind D&ide Stopglieder 31 und 32 in ihre oberen, nichtstoppenden
Stellungen gehoben (Pfeile 42 und 53). Dies wird durch
Betätigung beider Elektromagneten 39 und 40 bewerkstelligt (Fig. 2). Falls der Elektromagnet 39 durch die Progrsmascheib
47 bereit:,, erregt ist, bleibt er selbstverständlich erregt,
d.h., dai kt-ine nochmalige Erregung notwendig ist.
Die Erregung der beiden Elektromagneten 39 und 40, wie
zuvor erwähnt worden ist, wird durch die Abtasteinrichtung
4ü in Fig. 1 gesteuert. Wenn eine unsachgemäße Zuführung
durch die Abtasteinrichtung 43 festgestellt wird, beispielsweise
wenn ein Blatt übergängen worden ist, betätigt die Abtasteinrichtung
48 die Elektromagneten 39 und 40. Dadurch
wird eine dritte versetzte Position für die blätter des nidgebildeten
Stapel,:, geschaffen. -11-
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BAD ORIGINAL
-ντ-
.L)ie Abtasteinrichtung 48 stellt sowohl die mehrfache Zuführung eines Blattes als auch die Übergehung-eines Blattet
fest. Statt der gezeigten Abtasteinrichtung können selbstverständlich
auch andere geeignete Abtasteinrichtung©*], verwendet
werden.
Das dritte Stopglied 33 ist verschiebbar (Pfeile 37 i
Fig. 2), um eine Entfernung oder eine Inspektion des mißgebildeten
Stapels zu erleichtern.
Es wird nun Bezug auf Fig. 3c genommen, in der eine andere Ausführungsform für die Stopglieder 31 und 32 daröüstellt
ist. Die beiden Stopglieder 31 und ':jc bina in einem
Winkel gegen die Horizontalebene der Stapel drehbar. Dies wird durch die winklige Anordnung der Wellen 35 und 41 und
der (nicht gezeigten) Wellen 36 und 44 erreicht. Wenn daher die Stopglieder 31 und 32 nach oben bewegt werden, ziehen
sie sich auch von den Blattkanten des Stapels zurück. Es ist dargestellt, wie sich das Glied 32 vom Stapel zurückzieht- (Pfeil 57), während es sich nach oben bewegt (Pfeil
55). Das Glied/arbeitet in gleicher Weise. Der Rückzug
vom Stapel schaltet einen Eingriff mit dem Stapel aus und erhöht die Betriebsgeschwindigkeit.
Fig. 4a bis 4d zeigen ein elektrisches Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Diese Figuren
müssen gemeinsam in der mit Buchstaben gekennzeichneten Reihenfolge betrachtet werden, da sie zusammen das komplette
Schaltbild bilden.
Der Strom wird über eine Steckdose 200 in eine Leitung 101 zugeführt.- Steckdosen 201 und 202 in Leitungen
102 und 103 sind für die Stromzuführung für Zusatzgeräte vorgesehen, wie z.B. einer Heftmaschire und einer Stapeleinrichtung
für das Stapeldeck 18 in Fig. 1. Die Schaltungsanordnung der Kollationierungsvorrichtung ist durch eine Si-
: " ■ ■ " -12-
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cherung 203 (Leitung 103) abgesichert. Ein doppelpoliger Schalter 204 (l>PST-Schalter;Leitung 104) ist zum Einschalten
des Gerätes vorgesehen.
Der Strom wird dann der iiotordreh^xeüerung 205 (Anschlüsse
1 und 2; Leitung 106) zugeführt. Die I-iotordrehzahlsteuerung
205 steuert den Hauptantriebsmotor 207 (Leitung 114) für die Drehtrommel 11 in Fig. 1. Der Strom wird außerdem
einer Stecicbucuse (Leitung 116) für eine Heftmaschine
und einer Primärwindung des Transformators 206 (Leitung 117) zugeführt.
Der Hauptantriebsmotor 207 (Leitung 114) "wird aurch
Änderung der Ausgangsspannung der Steuerung 205 gesteuert. Die Drehrichtung des Motors wird durch Umpolung der Ati^genrsf'.pannung
der Steuerung 205 unter Zuhilfenahme von miteinander verriegelten Relais 208 und 209 (Leitungen 125, 128,
110 und 111) geändert. Sine dynamische Abschaltung wird
durch einen Nebenschluß des Hotors 207 mit Hilfe eines
Widerstandes 210 (Leitung 115) erreicht, wenn beide Relais 208 und 209 abschalten.
Die Ausgangsspannung für den Motor 207 wird mit Hilfe
eines an den Anschlüssen 8, 9 und 10 der Steuerung 205 angeschlossenen
Teilungsnetzwerkes eingestellt. Das Relais 211 (Leitung 112 und 122) verbindet das Potentiometer 212
für die Drehzahlsteuerung mit der durch die Anschlüsse 8, und 10 bestimmten Schaltung. Das Relais 213 (Leitung 115 und
123) oder das Relais 214 (Leitung 114 und 129) verbinden Widerstände 215 und 216 mit der durch die Anschlüsse 8, 9
und 10 bestimmten Schaltung. Widerstände 215 und 216 sind für eine geringe Drehzahl der Drehtrommel 11 (Fig. 1) vorgesehen.
Die Ausgangsanschlüsse 3 und 4 der Motordrehzahlsteuerung 205 können durch Kurzschließen der Anschlüsse 7 und 11 angeschaltet
werden. Relais 211, 213, 214 oder 217 können die
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IS
Anschlüsse 7 und 11 kurzschließen, wodurcn die Ausgangsspaunur
zum Anhaltendes Kollationierers (Trommel) abgeschaltet wird. Relais 208 und 218 ( Leitung 125 und 124) und Relais 209 und
214 (Leitungen 128 und 127) steuern die Drelirichtungen (vorwärts
und rückwärts) des Motors.
Ein Bedienungspult 220 (Fig. 1) ict an der Front des
Kollationierers 10 vorgesehen. Mit HiIie des Bedienungspultes
können folgende Funktionen ausgeführt werden: "Langsam", "Zurück", "Lauf" (normale, einstellbare Betriebsgeschwindigkeit)
und "Stop". Für die Einstellung "Langsam" wird ein Schal.·
ter 221 (Leitungen 122 und 124) betätigt. Der normalerweise
geschlossene Kontakt dieses Schaltern wird die "iiauii:"-Schaltui
abschalten, wenn der Schalter betätigt wird. Der normalerweise offene Kontast des Schalters 221 wird die Zei+^nrzö^ru
222 betätigen. Die Zeitverzögerung 222 wird benötigt, falls der Kollationierer bei betätigte:;] Schalter 223 auf "Zurück"
eingestellt ist, und der Operator den Schulter 221 "Langsam" Detätigt und den Schalter 223 ausschaltet. Die Zeitverzögerung
222 ermöglicht eine inertiale Verzögerung der Trommel, wenn die Trommel im Falle "Zurück" zum Anhalten kommt, bevor
sie vorwärts läuft. Relais 213 (Langsam) und die Relais 218 und 208 (Vorwärts) werden dann erregt. Kin Gleichrichter
224 (Leitung 123) verhindert eine Erregung des "Relais 211 (Leitung 122), und ein Gleichrichter 225 (Leitung 133) verhindert
eins Einschaltung des "Satz-Zählers". Der "Satz-Zählerc"
zählt die Anzahl der Sätze zupanimGng&tr&gener Stapel
Der Ruhekontakt (I.C.-Kontakt) in der Leitung 108 des Relais
213, der normalerweise geschlossen ict, öffnet zur Freigabe
des Ausgange der ί-lotordrehzahlsteuerung 205. Der Ruhekontakt
(Ii.0.-Kontakt) des Relais 213 (Leitung 113) schließt für
eine Verbindung des"Langsam-Teilers mit den Anschlüssen
S, 9 und 10 der Hotordrehzs.hlsteuerun^ 205.
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- Vi -
Der Liuhekontskt des Relais 218 (Leitung 127) öiiuet, um
sicherzustellen, dsi^ die "Zurück"-Relais 214 und 209 (Leitungen
127 und. 128) nicht erregt werden. 'Die normalex'weise
offenen Kontakte dec Relais 2OS (Leitungen 110 und 111)
schließen, um den Ausgang der Drehzahlsteuerung 205 ait
dem Motor 207 zu verbinden.
Der freigebende Schalter 221 verursacht ein Abfallen des Relais 213 (Leitung 126) und der Relais 218 und 208
(Leitungen 123 und 124). üelaiskonta£t 215 (Leitung 108)
schließt zur Abschaltung des Ausganges der Drehzahlsteuerung 205 und öffnet (Leitung 11^) zur Lösung der Verbindung mit
dem LangGöH-Teiler. Die Kontakte des Relais 208 (Leitungen
110 una 111) öffnen zur Lösung der Verbindung des Motors 207 mit der Drehzahlsteuerung 205 und schließen (Leitung 115)
zur Verbindung des Widerstandes 210 mit dein LIotor 207, um
eine Widerstandsbremsung zu erzielen.
irür den Betrieb "Zurück" wird der Schalter 223 (Leitungen
122 uns J\%) betätigt, cein-" Ruhekontakt (Leitung 122) öffnet
zur Entregung der "Auf"- oder lrLangsam"-Scii8itung£n. i'clls
dies-r Schaltungen mit den Schaufelrädern 14 (?ig. 1) in der ,
Entkupplungsstellung erregt v;ordün, wird der Sci-aLtcr 226
freigegeben, und eine Spannung an den Schelter 223 gs-i-egt.
Der Arbeitf,kontakt des Schalter,: 223 (Leitun^ 128) uetätigt
die Zeitverzögerung 227 (Leitung 12ö). Diese Ze it verzögt run·.;
ist notwendig, damit der Kollationierer anhält, bevor er in den Betrieb "Zurück" übergeht, falls der kollrtionierer bei
Betätigung des Schalters 223 im.Betrieb "Lengsam" oder "Lauf"
war.
lisch der Zeitverzögerung werden die Relais 214 und
(Leitungen 128 und 129) erregt. Das KeIair 214 (Kontakt in
Leitung 110) öffnet zur Freigabe des Autgsngc der Motordrehzabl
steuerung 205. Das Relais 214 (Kontakt in Leitung 114) schlief um die Widerstände 21b und 215 mit dem Langsam-Teiler-IIetzwerk
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-Mb-
zu verbinden. Das Relais 214 in Leitung 124 öffnet , um eine
Erregung der "Vorwärs"-Relais 208 und 218 zu verhindern» Die Kontakte des Relais 209 (Leitungen 110 und 111) schließen,
um. die Motordrehzahlsteuerung 205 mit dem Kotor 207 zu verbinden
(umgepolte Ausgangs spannung).. Der freigebende Schalter
223 verursacht ein_Abfallen der Relais 214 und 209 (Leitungen
128 und 129). Der Kontakt in Leitung 110 des Relais 214 schlie.
um den Ausgang der Motordrehzahlsteuerung 205 abzuschalten.
Das Relais 214 (Kontakt in Leitung 114) öffnet, um die Verbindung
zum Langsam-T'eiier-Netzwerk zu lösen. Das Relais 209
(Kontakte in den Leitungen 110 und 111)öffnet, um die Motorurt'Lzahlsteuerung
205 vom Motor 207 zu lösen, und schließt in Leitung 115, um den im Nebenschluß zum Motor 207 liegenden
Widerstand für eine Widerstandsbremsung anzukoppeln.
Für den Betrieb "Lauf" wird der Schalter 228 (Leitung
122) geschlossen. Dadurch werden die Relais 211, 218 und 208
erregt, vorausgesetzt, daß alle anderen Kontakt« in der LeItUn1
122 geschlossen sind. Der Gleichrichter 229 (Leitung 124) verhindert eine Erregung der "Langsam"-Schaltung. Der normalerweise
geschlossene Kontakt des Relais 211 (Leitung 106) öffnet um den Ausgang der Motordrehzahlsteuerung 205 freizugeben.
Ebenso schlieH der normalerweise offene Kontakt des Relais
211 (Leitung 123), um d&s Relais nach Freigabe des Schalters 228 zu halten. \ "' "'
Der Arbeitskontakt des Relais 211 in der Leitung 130
schließt, wodurch die Schaltung zur Anzeige eines übergangenen
Blattes erregt wird. Diese Schaltung- wird nur im Betrieb "Lauf1
erregt, da es dadurch dem Operator möglich ist, die Kollationierer
im Betrieb "Langsam" zu bedienen, ohne daß die Abtasteinrichtung 48 (Fig. 1) betätigt wird. Das ist sehr
nützlich, da der Operator die Maschine auf "Langsam" schalten kann (in der Mitte eines Salzes) und Papier unter die Abtasteinrichtung
48 zuführen kann, bevor auf den Betrieb "Lauf"
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«u
umgeschaltet wird. Dies ist beispielsweise dann günstig,
wenn der Operator in der Mittqfeines Satzes in die Zuführung
eingreifen will (nachdem eine Fehlzuführung oder ein Klemmen
aufgetreten ist), wobei die programmierte Beipasschaltun^
die Fehlschaltung nicht entregt.
Um den Kollationierer anzuhalten, wird der Schalter 226 betätigt (Leitungen 122 und 129). Der normalerweise
geschlossene Kontakt in Leitung 122 öffnet, wodurch die
Schaltungen für "Lauf", "Langsam" und "Zurück" abgeschaltet
werden. Der normalerweise offene Kontakt dieses Schalters (Leitung 129) schließt das Erregungsrelais 217. Das Relais
kl 1 (iumtakt in Leitung 106), das "Relais 213 (Kontakt in
Leitung 1üy),das tielais 214 (Kontakt in Leitung 110) und
das Relais 217· (Kontakt in Leitung 108) schließen gemeinsam um den Ausgang der Kotordrehzahlsteuerung 205 abzuschalten.
Die Relais 208 und 213 oder die Relais 209 und 214 werden entregt, um den Ausgang der Motordrehzahlsteuerung 205 vom
Motor 207 zu trennen und um den Bremswiderstand 210 mit dem Motor 207 zu verbinden.
Bei normalem Betrieb wird die "Langsam"-Sfeuerung
zur Positionierung der Drehtrommel während des Beladens und für die anfängliche Zuführung der Blätter verwendet.
Die "Zurück"-Sfeuerung wird zur Positionierung der Trommel
und zur Unterstützung bei der beseitigung von Verkleidungen
in der Zuführfläche 230 (iig. 1) verwendet. Das Schaufelrad
14 für die Zuführung muß außer Eingriff mit der Drehtrommel 11 gebracht werden (Teil 231, Fig. 1 und 5), wenn die
Maschine "Zurück" betrieben werden soll. Diese "Entriegelungwird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebe:
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Der Kollationierer ist für die Feststellung einer Blockierung in der Zuführung und beim Stapeln der Blätter
entsprechend ausgerüstet. Entsprechende Detektoren (nicht gezeigt) sind an der Zuführfläche 230 und vorne an der in
Fig. 1 gezeigten Stapeleinrichtung 23 angeordnet. Diese Detektoren sind in Fig. 4c schematisch als Schalter 235
und 236 (Leitungen 136 und 141) dargestellt/Jeder dieser Schalter wird das "Relais 317 über den Gleichrichter 23.7
(Leitung 136) erregen, um den Kollationierer zu stoppen. Der Gleichrichter 237 isoliert die Blockierschaltung von
der Stopschaltung. Diese Schalter können auch das Relais 238 (Leitung 142) über einen Gleichrichter 239 (Leitung
141) erregen. Die normalerweise geschlossenen Kontakte eines Relais 238 (Leitung 122) verursachen beim Öffnen ein
Abfallen der Schaltungen für "Lauf" oder "Langsam". Die
normalerweise geöffneten Kontakte des Relais 238 (Leitung 138) halten beim Schließen über den Rückstelldruckknopf
241 (Leitung 122) das Relais und dt.a Licht 240 (Leitung 143)
zur Anzeige der Blockierung. Ein Gleichrichter 239 isoliert die Halteschaltung· des Relais 23d von der Blockierschaitung.
Schalter 236 (für die Blockierung des Staplers) muä freigegeben
werden (,Unterbrechung) und die Blockierschaltung
^ werden,
rückgestelle, bevor der li-ollationierer arbeiten kann. Schaltejr 235 (für eint Blockierung in aer Zuiührung) ist durch den "Zurückn-8chaittr 223 (Leitung 12k) überbrückt, dcmit die Trommel zurücklaufen kann und io zur Beseitigung der Blockierung beiträgt. lachdem eine Blockierung oder ein Verklemmen beseitigt worden ist, muß der Rückstellschalter 241 (Leitung 122) betätigt werden, um das Relais 238 zu entriegeln," wodurch der Kollationierer die Betriebszustände "Langsam" oder "Lauf" annehmen kann.
rückgestelle, bevor der li-ollationierer arbeiten kann. Schaltejr 235 (für eint Blockierung in aer Zuiührung) ist durch den "Zurückn-8chaittr 223 (Leitung 12k) überbrückt, dcmit die Trommel zurücklaufen kann und io zur Beseitigung der Blockierung beiträgt. lachdem eine Blockierung oder ein Verklemmen beseitigt worden ist, muß der Rückstellschalter 241 (Leitung 122) betätigt werden, um das Relais 238 zu entriegeln," wodurch der Kollationierer die Betriebszustände "Langsam" oder "Lauf" annehmen kann.
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trieb des Kollationierers in den Betriebsarten 2jklus3/Stop_
und Lauf/Ausscheiden
Wie zuvor erwähnt wordeu ist, stehen zur Berichtigung
übergaiigener Blätter oder doppelt zugeführter Blätter zwei
Betriebsarten zur Verfügung: (A) die Betriebsart Lauf/Ausscheiden
im Zusammenhang mit der Stapeleinrichtung 23 und dem Stapeldeck 18 der Fig. 1; (B) die .oetriebsart Zj/klus/Stop
in Zusammenhang mit der oben genannten Stspelausrüstung oder
mit einer (nicht gezeigten) Heftmaschine.
In eier .oelriebsart A läuft der Kollationierer weiter,
wenn ein Fehler festgestellt wird. Aufgrund des Fehlers wird dss zweite Stopglied ;>2 der Einrichtung 25 (I1 ig. 1) betätigt,
po daß der restliche Teil des fehlerhaften Satzes in einer
dritten Position versetzt angeordnet wird. Die er-teu zwei
Blätter des folgenden Stapelplatzes werden vernetzt, weui αεε
letzte Blatt des vorhergehenden Satzes vermißt worden ist.
Dieses Iierkmal ist als notwendig erachtet worden, da ein Fe.iL:
des letzten Blattes sonnt ktineix sichtbaren Hinweis auf den
fehlerhaften Satz zur Folge hat.
Kin Alarmgeber 242 (Leitung 153) wird betätigt, wenn ein Fehler festgestellt wird, damit der Operstor berichtigende
Schritte einleitet.
In der Betriebsart B wird 4a- Drehkreuz bzw. das Schaufelrad
14 (Fig. 1) außer Eingriff mit der Drehtrommel 11 (Teil 231) gebracht. Der Kollationierer arbeitet dann für eine Teilumdrehung
der Trommel um 45 Taschen (die Trommel h^t 50 Tcschein)
im Betrieb "Langsam", und die Trommel wird dann zum Kelten
gebracht. Diese Teilumdrehung der Trommel hat zur Folge, dai die betreifende Tasche an der Front des Koliationierers erscheint.
Dadurch ist sie für-den Operator zur Berichtigung
des Fehlers leicht zugänglich, der die betreffende Tasche inspiziert und den Kollationierer wird startet.
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BAD ORIGINAL ... #lv
Die Abtasteinrichtung 48 zur Feststellung des Fehlens
und der doppelten Zuführung eines Blattes ist in dem Zuführbereich
230 der Fig. 1 angeordnet. Der Detektor für die Feststellung einer doppelten Zuführung irjt durch den
Schalter 243 (Leitung 144) schematisch dargestellt. Dieser
Detektor ist ein Differenzweg-Kikro schalt er (precision low
differential travel mierοswitch), den der Operator derart
einstellt, daß er bei einer Dicke von zv.Tei BlätternsüLie-at
und bei einer Dicke von einem Blatt unterhalb der Schaltrolle
öιinet. Die Anzeigelampe 244 (Leitung 147) für die Anzeigt
einer doppelten Zuführung v/ird direkt durch den Schalter 'c^'j betätigt. Dadurch kann der Operator die Einstellung des
bcnaxtbx'b überprüfen- und auch dessen Arbeitsweise während
eines Laufs beobachten.
Schalter 244 (Leitungen 144 und 148) ist am Bedienungspult
220 angeordnet (Fig. 1) und wird zum Abschalten der Ab testvorrichtung
für ein Einstellen oder nach dem Auftreten eines Fehlerο gebraucht.
Ein nockerigesteuerter Schalter 246 (Leitungen 144 und
14S) verbindet dio Abtasteinrichtung im geeigneten Augenblick
mit der Schaltung, in welchem: der Mittelpunkt eines
aus der Tasche 15 cU-r Trommel/durch das 'Drehkreuz 14 gezogenen
Blattes unterhalb der Abtasteinrichtung 48 (Fig. 1) vorbeiläuft. Der nockengesteuerte Schalter iöt in Fig. 6
mit zwei normalerweise offenen Kontakten gezeigt. Der blocken
247 für den Schalter 246 ist betriebsmäßig mit der Welle 298 des Drehkreuzes verbunden (Fig. 1 una 5). Der Schalter
246s3ELiel3t und stellt die Verbindung mit der Anzeigeschaltung während einer Drehung von 135 bis 165° her, nachdem jedes
Reibrad 14a des Drehkreuzes in Berührung mit einem Blatt in einer Tasche 15 gekommen ist. Der Drehbereich (135 bis 165°)
stellt in etwa die Zeitspanne dar, die für die Bewegung des
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BAD ORIGINAL3
BAD ORIGINAL3
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Blattes von der Stelle an, an der ein fciad 14a den Kontakt
mit dem Papier aufnimmt, bis zur Positionierung unter
die Abtasteinrichtung- notwendig ist.
iistürlich muß das Drehkreuz 14 in Eingriff stehen,
damit der Schalter 246 betätigt wird.
Ein Überbrückungsschalter 243 (Leitung 144) in Verbindung mit der ■ Feststellung eines doppelt zugel'ührten
Blattes ist hinter bestimmten Programmstiften 249 der
Programmscheibe 47 angeordnet (Fig. 1). Der Überbrückungsschalter 248 wird betätigt, um bestimmte Taschen 15 von
einer Anzeige einer doppelten Zuführung auszuschließen. Dies ist dort nützlich, wo extra schweres Blattmaterial
zum Binden des Stapels zu einem Buch verwendet wird.
Schalter 250 (Leitung 144) der in dem Bedienungspuli
220 in Fig. 1 vorgesehen ist, ermöglicht dem Operator, entweder die Betriebsart Zyklus/Stop oder die Betriebsart
-Lauf/Ausscheiden zu wählen. Wenn ein Blatt doppelt zugeführt worden ist und sich der Schalter 250 in der
Stellung Zyklus/Stop befindet, wird ein Relais 251 (Leitung
145) erregt. Das Relais 251 (Kontakt in der Leitung 122) öffnet zur Entregung der Schaltungen für "Lauf" und "Langsam"
und schließt in der Leitung 139, wodurch das Relais 251 gehalten und das Licht 252 (Leitung 146) zur .anzeige
einer doppelten Zuführung gehalten wird. Wenn dies passieri
wird der Elektromagnet 253 (Leitung 136) betätigt, der Elektromagnet 253 bringt die Räder des Drehkreuzes 14
außer Eingriff mit der Trommel 11, wie im einzelnen später in Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird.
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Das "Relais 251 (Kontakt in der Leitung 1^2) schließt
das erregende Relais 213· Der Abfall des Relais 211 (Leitung
122) wird aufgrund des Kondensators 254 und des Widerstandes 255 (Leitung 121) verzögert, damit das Relais 213 (Kontakt
in der Leitung 131) schließen kann, bevor das Relais 211 (Kontakt in der Leitung 130) öfint-t. 'Dadurch kann dt=r Kollationierer
im Betrieb "Langsam" weiterlaufen. Das "Relais
251 (Leitung 139) betätigt außerdem einen behälter 256,
der seinerseits den Taschorizahler 257 betätigt.
Eine nockengesteuerte Schaltvorrichtung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung i.:;t betriebsmäßig mit der
Trommel 11 (i'ig. 1) verbunden. Wenn sich die Trommel dreht,
gibt der Schalter 24b für jede Tasche 15 der Trommel einen
Impuls ab. Der Zähler257 zählt die^e Impulse. Wenn der 2ähler
45 Taschen gezählt hat, wird die Trommel 11 angehalten. Dies wird erreicht, indem der Schalter 253 (Leitung 132) des
Zählers bei Erreich®, der vorgegebenen Anzahl schließt.
Das Relais 217 (Leitung 131) wird dann erregt. Die Kontakte (Leitung 130) des Relais 217 schließen, um das Relais 217
zu halten. Das Relais 217 (Leitung 107) schließt, um den
Ausgang der Drehzahlsteuerung 205 wegzunehmen und den Motor
207 und damit die Trommel anzuhalten. Nachdem eine Drehung
um 45 Taschen erfolgt irt, hält die Trommel in einer Stellung
in der die betreffende (aus dezifalsch zu^tj-ührx wurde) Tasche
für den Operator leicht zugänglich i;_.t.
Gleichrichter 259 (Leitung 130) isoliert die "Stop"-ochaltung
von der nLangsam'!-3chaltung, so daß das Relais
217 nur schließt, wenn eg durch die Langsam-Schaltung erregt
wurde.
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Wenn sich der Schalter 250 (Leitung 144) in der Stellung Lauf/Ausscheiden befindet und ein Blatt doppelt
zugeführt wird, wird das Relais 251 (Leitung 145) nicht erregt. Das Signal zur Anzeige einer doppelten Zuführung
wird durch einen Gleichrichter 260 (Leitung 145) dem "Relais 261 in der Leitung 155 zugeführt, sowie einem akustischen
Alarmgeber 242 (Leitung 153) über ' einen Widerstand 262 und einen Kondensator 263. Der Widerstand 262
und der Kondensator 263 bewirken ein Abfallen der Spannung und führen eine Übererregungbspannung dein Alarmgeber 242
für etwa 10msek zu, um seine Ansprechzeit zu verringern. Das signal für die doppelte Zuführung wird außerdem verwendet,
um den Elektromagneten 40 der Stapeleinrichtung 23 der Fig. 2 über einen Gleichrichter 264 (Leitung 156)
zuzusetzen. Der Elektromagnet 40 befindet sich im elektrischen
Schaltbild in der Leitung 15-3. Es wird in Erinnerung
gerufen, daS der Elektromagnet 40 άε-.s zweite- Stopglied
32 (Fig. 2 und 3b) betätigt, damit die nachfolgenden Blätter des defekten Stapels in die durch den Anschlag
33 bestimmte dritte Stapelposition kommen..
Das vordere Stopglied 31 wird ebenfalls durch den Elektromagneten 39 zurückgezogen, falls es nicht bereits
der Fall ist. Der Elektromagnet 59 befindet sich im Schaltbild in der Leitung 159.
Die Relaiskontakte 261 in der Leitung 156 schließen zum Halten des Relais 261 (Leitung 155) und der beiden Elektromagneten 39 und 40.
Das Relais 261 fällt ab, wenn dao Relais 265 durch den Schalter 266 (Leitung 171) betätigt wird. Das Relais
265 (Kontakt in der Leitung 156) öffnet zum Abfallen des Relais 261 und schließt in der Leitung 158 zur Erregung des
Relais 267 (Leitung 160). Das Relais 267 schließt durch die Relaiskontakte 267 in der Leitung 159.
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Das Relais 267 hält die Elektromagneten -39 und 40 über einen Gleichrichter 268 (Leitung 158), bis das
Relais 265 durch den Schalter 266 entregt worden ist. Ein Kondensator 269 und ein Widerstand 270 in der Leitung
170 verzögern den Abfall, um sicherzustellen, daß das doppelt zugeführte Blatt mit hoher Geschwindigkeit ausgeschieden
bzw. ausgeworfen wird.
Das Relais 261 (Leitung 158) öffnet für den Abfall des Relais 267 und der Elektromagneten 39 und 40, wodurch
der Kollationierer in die normale Stapelfolge zurückkehrt
Sin Detektor 271 (Leitungen 154 und 155) zur Anzeige
tines übergangenen Blattes ist in dem,Zufuhr- bereich 230
angeordnet (Fig. 1). Dieser Detektor ist ein photoelektrischer Rückstrahlungsdetektor, der einen infraroten
Lichtstrahl aussendet. Wenn ein Papier den Lichtstrahl zum Empfänger 272 (Leitung 154) auffängt, ist der Empfänger
272 abgeschnitten. Die Einrichtung ist gegenüber Reflexionei
an der Papieroberfläche unempfindlich, da das Papier vor der reflektierenden Brennebene liegt.
Wenn der Lichtstrahl vollständig zum Empfänger 272 zurückfällt, z.B., wenn ein Blatt übergangen worden ist,
wird der Empfänger 272 leitend. Dadurch wird die Spannung an der Basis eines Transistors 273 (Leitung 152) erniedrigt,
Der Transistor 273 sperrt. Ein Gleichrichter 274 erhöht die umgekehrte Vorspannung am Transistor 273» wodurch die
Sperrung unterstützt wird. Die Kollektorspannung steigt dann, wodurch eine Darlin^on-Schaltung 275 (Leitung 148)
aufmacht.
Der Detektor 271 wird nur dann mit Strom versorgt, wenn der Kollationierer sich in Betrieb "Lauf" befindet
(Relais 211 in der Leitung 130).
Wenn die Darlington-Schaltung 275 aufmacht, wird eine Spannung direkt einem Monitor 276 in der Leitung 151 zugeführ
Dieser Monitor befindet sich auf dem Bedienungspult 220
(Fig. I),um den Operator darüber zu informieren, daß ein
Blatt nicht zugeführt worden ist. Schalter 245 (Leitungen
144 und 148) kann gegebenenfalls zur Abschaltung der Anzeigeschaltung verwendet werden.
(Fig. I),um den Operator darüber zu informieren, daß ein
Blatt nicht zugeführt worden ist. Schalter 245 (Leitungen
144 und 148) kann gegebenenfalls zur Abschaltung der Anzeigeschaltung verwendet werden.
Wie zuvor für die Anzeige einer doppelten Blattzuführur ausgeführt worden ist, schaltet der nockengesteuerte Schalter
246 (Leitung 148) in ähnlicher Weise die/Anzeigeeinrichtung
für ein übergangenes Blatt im geeigneten Augenblick ein,
infdem ein Blatt Papier sich direkt unterhalb der Aüatarstvorrichtung 48 (Fig. 1) befindet.
infdem ein Blatt Papier sich direkt unterhalb der Aüatarstvorrichtung 48 (Fig. 1) befindet.
Ein Überbrückungsschalter 277 (Leitung 148) in Verbindung
mit der Anzeige für übergangene Blätter ist hinter bestimmten Stiften 249 der Programmscheibe 47 in Fig. 1 angeordnet. Diese
Stifte können die Anzeigeschaltung für jede beliebige
Tasche der Trommel abschalten, die während eines Kollatio_
nierungszyklus leer sind.
Tasche der Trommel abschalten, die während eines Kollatio_
nierungszyklus leer sind.
Ein Schalter 278 (Leitung ·, 148) ist am Bedienungspult
220 (Fig. 1) angeordnet und ermöglicht dem Operator, zwischen der Betriebsart Zyklus/Stop und der Betriebsart Lauf/Ausscheiden
zu wählen. Wenn ein Blatt übergangen worden ist
und der Schalter 278 sich in der Stellung Zyklus/Stop befindeJ wird ein "Relais 280 (Leitung 149) erregt, leuchtet die Anzeige lampe 281 (Leitung 150) zur Anzeige eines übergangenen Blattei auf und wird der Elektromagnet 253 zur Abschaltung der Zuführung erregt, wodurch das Drehkreuz 14 (Fig. 1 und 5) außer Eingriff gebracht wird, wie später noch beschrieben werden
wird.
und der Schalter 278 sich in der Stellung Zyklus/Stop befindeJ wird ein "Relais 280 (Leitung 149) erregt, leuchtet die Anzeige lampe 281 (Leitung 150) zur Anzeige eines übergangenen Blattei auf und wird der Elektromagnet 253 zur Abschaltung der Zuführung erregt, wodurch das Drehkreuz 14 (Fig. 1 und 5) außer Eingriff gebracht wird, wie später noch beschrieben werden
wird.
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Das "Relais 280 schließt ebenfalls in der Leitung 130,
wodurch das "Relais 213 erregt wird. Der Kondensator 254 und
der Widerstand 255 (Leitung 121) verzögern den Abfall des "Relais 211, so daß das "Relais 213 schließen kann, bevor
das "Relais 211 öffnet (Leitung 130). Dabei kann die Maschine fortfahren, im Betrieb "Langsam" zu laufen.
Das "Relais 280 (Leitung 140) betätigt auch den Schalte:
256 (Leitung 139). Dies wiederum schaltet den Taschenzähler
257 ein. Wenn 45 Taschen 15 gezählt worden sind, schließt der Zählerkontakt 258 (Leitung 132), wodurch das Relais 217
erregt wird. Der Kontakt des Relais 217 (Leitung 130) schließ um das Relais 217 zu halten. Relais 217 (Leitung 107) schließ
zur Abschaltung des Ausgangs der Drehzahlsteuerung 205, wodurch der Motor 207 und die Trommel anhalten. Die betreffende Taschi
aus der fehlerhaft entnommen wurde, befindet sich jetzt in einer dem Operator zugänglichen Stellung.
Wenn ein Blatt übergängen worden ist und der Schalter
278 sich in der Stellung Lauf/Ausscheiden befindet, wird das
Relais 280 nicht erregt, obwohl die Anzeigelampe 231 leuchtet Das Signal im Falle eines übergangenen Blattes wird über den
Gleichrichter 282 dem Relais 281 zugeführt (Leitung 155) sowie dem akustischen Alarmgeber 242 über den Widerstand 262 und
den Kondensator 263. Das Signal wird ebenfalls über den
Gleichrichter 263 (Leitung 157) au- den Elektromagneten 40
und über den Gleichrichter 284 (Leitung 158) an den Elektromagneten 39 gelegt.
Das Relais 261 (Leitung 156) schließt, wodurch das Relais 261 und die zwei Elektromagneten gehalten werden und
die Blätter zum Ausscheiden in die Stellung 60 (Fig. 1) fahren können.
-26-
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- 26 3*
Das Relais 261 fällt ab, wenn das Relais 265 durch
den Schalter 266 (jog-switck) betätigt wird. Das Relais
265 (Leitung 156) öffnet, wodurch das Relais 261 abfällt. Das Relais 265 schließt (Leitung 158), wodurch das Relais
267 erregt wird, das über den Kontakt 267 (Leitung 159) schließt. Das Relais 167 hält die Elektromagneten 39 und
40 über den Gleichrichter 268 (Leitung 158), bis das Relais 265 durch den Schalter 266 entregt worden ist. Das Relais
265 (Leitung 158) öffnet, wodurch das Relais 267 abfällt
und die Elektromagneten 39 und 40 der Stapelvorrichtung in ihren normalen Betrieb zurückkehren. Die Schaltung des
LibJLäis 267 hält die Elektromagneten 39 und 40 erregt, bis
das Relais 2b5 entreat ist. Diese Verzögerung (Widerstand 270 und Kondensator 269) bewirkt, daß zwei zusätzliche
Blätter zum Ausscheiden in die dritte Stellung gefahren werden, bevor die Elektromagnete in ihre normale Arbeit ε: folge
zurückkehren. Daher werden, falls das letzte Blatt eines Stapels übergangen worden ist, die ersten zwei Blätter des
nächsten Stapels in die Stellung 60 (Fig. 1) gebracht, um sie auszuscheiden. Dadurch'kann der Fehler erfaßt werden,
der aller Wahrscheinlichkeit nach sonst unentdeckt bliebe.
Gleichrichter 284 isoliert den Elektromagneten 40 für das zweite Stopglied vom Elektromagneten 39 für das
erste Stopgli.ed. Dieser Gleichrichter teilt den .elektromagnetischen
Betrieb in zwei getrennte Schaltungüwege auf:
(a) einen ersten Schaltungsweg, der nur für den Elektromagneten 39 zum aufeinanderfolgenden Heben und Senken des
ersten Stopglieds bei normalem Betrieb zuständig ist (wie später noch erklärt werden wird); und (b) in einem zweiten
Schaltungsweg, in dem beide Elektromagneten auf ein Fehlersignal hin angezogen werden.
-27-
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- aiii
Die Stapeleinrichtung könnte auch/eingestellt werden,
daß sie nach der Kollationierung einer gegebenen Anzahl von Sätzen stoppt, indem der Satzzähler 285 (Leitung 172) auf
die gewünschte Menge eingestellt wird. Jeder Stapelsatz (jeder neue Kollationierungszyklus) erregt über den Schalter
266 den Satzzähler 285. Der Schalter 266 wird durch einen bestimmten Stift der Programmscheibe 47 (Fig. 1) betätigt,
Der Stift schließt bei jedem neuen Kollationierungszyklus kurzzeitig den Schalter 266. Ein Haltekreis (der noch später
erklärt werden wird) hält den Elektromagneten 39 durch das erste Stopglied, falls die zweite der zwei zueinaider vernetzten
Positionen eingenommen werden soll.
Der Satzzähler 285 wird nur erregt, wenn das Drehkreuz
sich in Eingriff befindet, wobei der Zuführungsschalter
286 (Leitung 171) betätigt wird. Ab. einer vorgegebenen Anzahl
wird die Leitung 135 über einen Schalter 287 geschlossen, wodurch das Relais 217 über den Gleichrichter 288 (Leitung
134) und das Relais 213 über den Gleichrichter 225 erregt
werden. Das Relais 213 dient als Haltekontakt, nachdem das Relais 211 entregt worden ist. Das Relais 217 (Leitung 107)
sperrt den Ausgang der Drehzahlsteuerung, wodurch der Moicr
207 und damit die Trommel anhalten. Der Satzzählerschalter
287 betätigt außerdem die Satzzähllampe 289 (Leitung 134)
und die Rückstellampe 290 (Leitung 135).
Der Operator stellt dann sowohl den Schalter 241 (Leitung 122) als auch den Zähler 285 (Leitung 172) zurück
und belädt die Trommel für einen nächsten Kollationierungslauf.
Wenn die Stapeleinrichtung feoll ist, leuchtet eine Lamp
291 (Leitung 132) auf. Die Elektromagnete 39 und 40 ziehen
an, damit die auf dem Stapeldeck 18 (Fig.- 1) abgelegten Sätze leichter entnommen werden können. Ein Relais 292 (Leitung 133)
·■ -28-
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- 38 - *
Vt
wird durch einen Schalter (nicht gezeigt) bei gefüllter Stapeleinrichtung erregt, der im Stapelbereich angeordnet
ist und einen Teil des Deckantriebs bildet. Das Signal von
diesem Schalter wird über Steckverbindungen geführt, die in der Leitung 133 schematisch dargestellt sind. Dieses
Signal titt nur im Betrieb "Lauf" auf (Relais 211 in der
Leitung 130 ist geschlossen), so daß die Schaltung für die gefüllte Stapeleinrichtung bei Einrichtearbeiten nicht
stört.
Das Relais 217 wird über dem Gleichrichter 293 (Leitung 132) erregt, wodurch das Relais 211 entregt wird i
und der Iv0IIationierer anhält. Das Relais 293 schließt ι
mit seinen Kontaktbn in der Leitung 137. Das Licht 291 ;
geht an. Die Kontakte 292 in der Leitung 122 öffnen, wodurch! ein Hinschalten der Schaltungen für "Lauf" oder "Langsam"
verhindert wird. Eine Spannung wird an die Elektromagneten 39 und 40 gelegt, um sie über dem Gleichrichter 264 (Leitung
156) anzuziehen. Hachdem die kollationierten Sätze vom
Stapeldeck 18 (Fig. 1) entfernt worden sind, stellt der Operator mit Hilfe des Schalters 241 die Schaltungsanordnung
zurück und hebt das Deck mit Hilfe des Knopfes 52 (Fig. 1) ; in seine obere Stellung. j
Die Trommel 11 (Fig. 1) des Kollationierers besitzt \
50 Taschen. Daher kann bei jeder Trommelumdrehung ein Satz !
von maximal 50 Blätter kollationiert werden oder zwei Sätze I von jeweils 25 Blättern, usw. Um den Kollationierer entsprechend
der gewünschten Anzahl von Blätter in jedem Stapelsatz zu programmieren, werden bestimmte S.tifte 249 der Scheibe
47 (Fig. 1) hineingedrückt. Der Schalter 266 (Leitung 171) wird durch einen in die Scheibe gedrückten Stift 249 betätigt.
Die Scheibe 47 läuft gemeinsam mit der Trommel um, wobei der eingedrückte Stift 249 bei jedem Kollationierungszyklus
kurzzeitig den Schalter 266 kontaktiert. .-29-.
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3s
Der Satzzähler 285 und das Relais 265 (Leitungen 172 und 171) werden erregt, falls der Schalter 286 für die Zuführung
geschlossai ist (Eingriffsstellung des Drehkreuzes 14). Die Kontakte des Relais 265 (Leitungen 168 und 169) starten über
die Aniiprellschaltung 296 (Leitungen 1^6-168) den alternierend
arbeitenden Flip-Flop 293, der siliziumgesteuerte Gleichrichter (SCR) 294 und 295 in den Leitungen 161 und 163 aufweisi
Wenn der. SCR 294 erregt ist, erniedrigt er die Spannung an der Basis der Darlington-Schaltung 297 (Leitungen 160, ι
161). Dadurch wird dor Elektromagnet 39 für das erste Stopglied
gesperrt. Wenn das erste Signal vom Schalter 266 erscheint
(kurzzeitiges Fließen des Schalters 266), steigt die Ausgangsspannung
an der Antiprellschaltung 296 an und gibt einen Impuls an die s&liziuingesteuerten Gleichrichter ab. Obwohl
dieser Impuls differenziert wird und an beide SCR's 294 und
295 gelegt wird, steuert nur der SCR 295 durch (SCR 294 ist
bereite an). Wenn der SCR 295 durchsteuert, wird ein negativer Impuls an die Anode des SCR 294 abgegeben, wodurch SCR 294
abschaltet bzw. sperrt. Die Anodenspannung des SCR 294 steigt an, wodurch die Darlington-Schaltung 297 durchschaltet und
der Elektromagnet 39 für das erste Stopglied betätigt wird.
Wenn der nächste Kollationierungszyklus anläuft, schließt der Schalter 266 wieder kurzzeitig. Dadurch können das Relais .
265 und die Schaltung 296 SCR 2JA anschalten und SCR 295 ab- ; schalten (umgekehrter Zustand). Dadurch wird der Elektromagnet
39 Giltregt. Wie also ersichtlich ist, wird bei normalem Betridb je&er Stapelsatz eine zum vorhergehenden und nachfolgenden St;
satz versetzte Stellung einnehmen (abwechselnde Erregung und Entregung des Elektromagneten 39 bei jedem Kollationierungszyklus).
Es wird nochmals betont, daß der Elektromagnet 40 '(für das zweite Stopglied) nicht durch die Darlington-Schaltur
297 beeinflußt wird, da er durch den Gleichrichter 284 isoliert ist.
. ' - " -30-
. ' - " -30-
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Es wird jetzt Bezug auf die Fig. 5 und 5a genommen,
di< dar; Drehkreuz 14 sum Herausziehen der Blätter nu:.· der
Trommel 11 (Fig. 1 ) im einzelnen zeigen. Dort ist auch
die Entkoppeiungceinrichtung für das Drehkreuz gezeigt,
die allgemein mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist.
Das Drehkreuzm14 weist eine Vielzahl von "Reibrädern j
, 14a auf. Diese Räder kommen in Eingriff mit den Blättern j in den Taschen 15 der Trommel 11 (Fig. 1), wenn sich chj I
Drehkreuz (Pfeil 13) synchron mit der Trommel (Pfeil 12) ■ dreht. Das Drehkreuz 14 (an sich handelt es sich um ein
i/relikreuzpaar auf einer Welle 198) wird immer dann zurückgezogen
(Pfeil 231)j wenn die Entkoppelung gewünscht vird.
Dies ist möglich, weil die drehbare'" welle 293 sn einer. verschiebbaren Piahsen 299 drehbar angeordnet ist.
j Die Entkoppelung des Drehkreuzes 14 wird durch ! Betätigung des Elektromagneten 253 ausgelöst. Der Stößel
j 301 des Elektromagneten wird dann aufwärts (Pfeile 302) gezogen. Dadurch wird ein Winkelnebel 303 um seinen Drehpunkt
305 gegen die Vorspannung, einer Feder 306 gedreht (Pfeil 304). ■
! Ein Bulzen -307, der verschiebbar in einem hohlen
. T/T1 f-* HWPi^*
: Gehäuse 308 angeordnet ist, wird dann in den/ einer liOckej,-
scheibe 310 gedrückt. Die Nockenscheibe 310 ist auf d^r
Welle 298 befestigt und wird zusammen mit dem Drehkreuz 1<;
ι .in eine Drehbewegung versetzt (Pfeil 309).
Wenn der Bolzen 306 in die Bahn der sich drehenden nockenscheibe 310 ragt, wird einer der sternförmigen Vor- ;
sprünge 311 der Nockenscheibe in Anschlag mit dem Bolzen
• 306 kommen, wie in Fig. 5a dargestellt ist. Dadurch werden
die nockenscheibe 310 und, da die nockenscheibe Teil der |
Drehkreuzanordnung ist, das Drehkreuz 14 und der Hahmen '
229 gezwungen, sich rückwärts zu bewegen. Das Drehkreuz
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2845842
14 kommt daher außer Eingriff, wenn der Elektromagnet 253 betätigt wird.
Selbstverständlich können an der mechanischen Vorrichtung
sowie an der Schaltungsanordnung verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke
verlassen wird. Es sollte auch nur eine mögliche konkrete
Ausführungsform der Erfindung erläutert werden.
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iS
Leerseite
Claims (17)
- Paten t a η ο ρ r ti ehe :1 J Elektrische Schaltungsanordnun/; für den Eetrieb eines itöllationierers in einer Betriebsart -Lauf/Ausscheiden, gekennzeichnet durch: ■".""■ :. - ■'einen ernten Elektromagneten (39) zur niechanir-c.ea Betätigung eines ercten Stopglied·:-; (31)»einen zv/eiten Elektromagneten (40) zur mechanic-chen Betätigung eines zi/eiten Gtopglieds (32),.Schaltungsmittel zur Verbindung und elektrischen Isolierung uuo ersten und des zweiten Elektromagneten, so daß beide iilektroma^aeGt; in Abhängigkeit eines Fehlersignals· betätigt werden können, wohingegen der erste Elektromagnet nur auf ein Programmnchaltungssignal hin betätigt werden kann, Mittel zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersten Elektromagneten,, wobei die Schaltungsmittel diese I-iittel von dem zweiten Elektromagneten elektrisch trennen, eine Programmschaltungseinrichtung, die elektrisch mit den Ι·ϋttein für die abwechselnde Erregung und Entregung des ersten Elektromagneten"verbunden ist .und bei jedem Kollationier ungszyklus zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersten Elektromagneten ein Signal an diese Mittel abgibt, eine Abtasteinrichtung zur Feststellung einer fehlerhaften Blattzuführung, wobei diese Abtastvorrichtung ein Signal bei Feststellung einer fehlerhaften Blattzuführung abgibt, undeiner Betätigungseinrichtung, die elektrisch mit der Pro- : grainmschaltungseinrichtung, der Abtasteinrichtung (48) und den ersten und dem zweiten Elektromagneten verbunden ist und 'die Elektromagneten auf ein Fehlersignal der Abtasteinrichtung hin erregt und auf ein Signal der Programmschal- ; tungseinrichtung hin entregt. I-33- j 709816/08SÖBAD ORIGINAL- 35 -
- 2. Schaltungsanordnung nach Anrpruuh 1, dadurch gekennzeichnet, dai,> eine Verzugerungsoin richtung el. btrisch zwiccheu der Programm:: chEltung^einrichtung und der Letätigungseinrichtung.zur Verzögerung der Entregung der Elektroi-isgnete bis zum Stert eines neuen KoliationierungEZT"kius geseilte ι ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, üa3 die Verzögerungseinrichtung ein RC-G-lied aufweist.
- 4. Jciiaituiigsanordmiüg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daia die liiLtci zur abwechselnden Erregung und Entregung des ercte:. Lle^tror.ogneten ein Paar silikongesteuerte Gleichrichter (SCrL 294, 295) aufweisen.
- 5. liilehtrische Schaltungs&nordiiung nach Anspruch 1, dcciurch gekennzoiehnet, daß die Betätigungseinrichtungeine Reiaicanordnuug zum Anziehen der Elektromagnete in Abhängigkeit eines Fehlersignals und für einen Abfall der Elektromagnet^ in Abhängigkeit eines Program:-chaltunAXsir^rnala aufweist.
- 6. iiektrirche Schaltungsanordnung nach A 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Abtasteinrichtung (43) einen "Detektor zur Feststellung eines übergangenen Bi&iten aufweist.
- 7. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Abtasteinrichtung einen Detektor zur Anzeige eines dogelt zugeführten Blattes aufweist.709816/0888BAD ORIGINAL
- 8. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schaltungen!!ttel einen ; Gleichrichter enthalten. ;
- 9. Elektromechanische vorrichtung für den Betrieb eines Kollationierers in einer Betriebsart Lauf/Ausscheiden, gekennzeichnet durch:eine einen ersten Schaltungsweg bestimmende Einrichtung, eine einen zweiten Schaltungsweg bestimmende Einrichtung, tin crates und ein zweites Stopglieö. (?1, 32) für ein on Eingriix mit den zu kollationierenden Blättern und zur Anordnung de.! Blätter in zueinander veröetzten Stapeln, wobei das erste und das zweite Stopglied jeweils zwischen einer stoppenden Blatt stellung einer nichtstoppenden Blattr;:teilung beweglich sind und des erste Stopglied unmittelbar vor des zweiten Stopglied eingeordnet irt,eine mit dein traten Schaltungsweg verbundene Einrichtung zur abwechselnden Erregung und .uxitreguü^: des er:.ten Stop-ein'e mit dem zweiten Schaltungsweg verbundene Betätigungseinrichtung zur Erregung und Entregung des ersten und des Zv.-ei ten Stopglicds,eine PrograiiiFiGinrichtung, die elektrisch mit der Einrichtung zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersten. Stopglieds verbunden ist und bei jedew Kollstionierungszyklus ein Signal an diese zur abwechselnden Erregung und \ Entregung des ersten Stopglieds abgibt und die ferner elek- ; Irisch mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist und ein ; Signal an diese zur Entregung des ercten und des zweiten j Stopglieds abgibt, undeine mit der Betätigungseinrichtung elektrisch verbundene Abtesteinrichtung zur Anzeige einer fehlerhaften Blattzu-709816/0888 -35-SADführung und zur Abgabe eines Signals an die Betätigungseinrichtung, um das erste und d.?s zweite Stopglied zu betätigen, wenn ein Fehlersignal auftritt.
- 10. Elektroroechanische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (43) einen Detektor zur Anzeige- eines übergangc-nen Blattes aufweist.
- 11. Elektromechanische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die'Abtasteinrichtung einen r zur Anzeige eines doppelt zugeführt en Blattesaufweist.
- 12. Elektromechanisch^ Vo!/richtung nach An. pruc'ü S, ö.Ldurch gekennzeichnet, ds3 ein.- Verzögerungseinrichtung vorgesehen ict, ai~ elektrisch zwischen, die Progr ecu einrichtung und dor Bctätigungseinrichtunr zur versögeruiv; der niitrei'Tunp- des ernten und des zweiten Stoprlieds bis zum Start eines neuen Kollstionierung-^klur1 g\-r-cha Lte\. ist.
- 13. ilektroincchanische vorrichtun;; nach Anspruch 12, dadurch gek^nnzbichnet, dsLi die Verzö>erung^einricniui% ein tiC-G-lied enthält.
- 14. Elektroiiiechani,che Vorrichtim^ nach Anspruch 9, dsdurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersie^ otopgliedr· ein Paar silikongesteuerten G-leichrichter (SCK 294, 295) suivreit-t.709816/0S88
BAD ORIGINAL.-« - 15. Elektromcclianiü-cue Vorrichtung nach Anspruch 9, ! dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung:.einrichtung ; eine Heiaisanordnung zum Anziehen des ersten unöjdes zweiten
Stopglieds auf ein Fehl er signal hin und zur Freigabe des '■ ersten und des zweiten Stopglieds auf ein Signal der Pro- ; grammeinrichtung hin aufweist. ; - 16. Elektromechani&che Vorrichtung nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung
eine Programmscheibe (47) zur Steuerung und zur Einleitung
der xvoliationiarungszyklen aufweist. - 17. Kollationierer mit Drehtrommel, der in einer
Betriebsart Lauf/Ausschalten arbeitet, gekennzeichnet
durch:durch eine Drehtrommel (11) mit mehreren Taschen (15) für
die Aufnahme von Blattmaterial, das stapelweise kollationier t werden soll, wobei die Tssehen winkelmäBig um die
Trommel verteilt angeordnet sind,einer der Trommel benachbarten Drehvorrichtung (14) zum
Herausziehen der Blätter (16) aus den Taschen (15) der
Trommel (11),einer der Drehvorrichtungfbenachbarten Stapelvorrichtung
(2;i) zum Stapeln des kollationierten Blattmaterials in
wechselseitig versetzte Stapelsätze bei normalem Betrieb
und zum Stapeln des kollationierten Blattmaterials in ; ■;...iner Stellung zum Ausscheiden, wenn ein Fehler in der ! Zuführung festgestellt wird, jeine Abtasteinrichtung zur Feststellung eines Fehlers in ι der Zuführung des Blattmaterials und zur Abgabe eines Fehler-j signale-,- und \eine; periodisch arbeitende.. Einrichtung, die betriebsmäßig ;709818/08β"8mit der Abtastvorrichtung und der Stapelvorrichtung zur Steuerung der Stapelvorrichtung verbunden ist, um dös Blattmaterial in der Position . zum Ausscheiden bein Auftreten eines i'el-lersignalr zu stapeln.709816/0888 BAD ORfGlNAL ?
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