DE2645842A1 - Kollationierungsvorrichtung - Google Patents

Kollationierungsvorrichtung

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DE2645842A1
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DE
Germany
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line
relay
excitation
electromagnet
stop
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DE19762645842
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Hans Cornelius Mol
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Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/44Simultaneously, alternately, or selectively separating articles from two or more piles
    • B65H3/446Simultaneously, alternately, or selectively separating articles from two or more piles alternatively, i.e. according to a fixed sequence
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/06Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7, 8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den
Unser Zeichen /-J / O Θ g / O
B-507
Pitney-Bowes Inc., Stamford, Connecticut 06904 USA
Kollationierungsvo !"richtung
Die Erfindung besieht sich auf eine· iCoIiationii-rungsvorrichtung und insbesondere auf ein^ lujllationierungovox·- riclitung mit zwei mit er schiedlich Gu Betriebsarten.
Bei deu bekennten Koilationi-T^Ti p-i-ellx di..c. Übersehen einet Blsttts oaer dessen zweifache Zuführung ein ^oi^-rerwiegendes Problem dar. Die nie ic ton Ivoilationii-rur erlauben kein?, bequeme Korrektur einer felileraaiicn Bl&ttzufuhr. Wenn ein Fehler in der Zufuhr festgestellt wird, f.ehalten einige i-ίεschinen plötzlich ab. L? liegt nun auf der ür-nd, de;.? aufgrund der Trägheit der Drehtrommel eines mit einer Drehtrommel arbeitenden xvoiiationierers sich die Trommel um mehrere raschen weiterbewegt, bevor sie endgültig zum Kalten kommt. In j„dem Fa11 wird.die Tasche., aus der fehlerhaft zugeführt wurde, unterhalb des Decks für die-Ablage der Blätter zu liegen kommen. Dadurch wird die
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betreffende Tasche unzugänglich, so daß eint. Korrektur des Fehlers äußerst beschwerlich ist. In einem derartigen Fall muß der Operator eine Tür im I-iaschinengehäuse öffnen und sich in das Gehäuse bücken, um an die Trommel heranzukommen.
Bei anderen Kollationierern führt; eine Fehlleistung der Maschine überhaupt nicht zu einem Stop. Ein unsachgemäß zusammengesetzter Stapel wird hier dadurch erfaßt, daß am Ende der Kollationierung der Stapel gemessen wird, um zu sehen, ob er die richtige Dicke aufweist. Es ist klar, daß bei zuwenig zugeführten Blättern der Stapel zu dünn ausfällt und ausgeschieden. wird. Ebenso wird der Stapel ausgeschieden, > wenn zuviel Blätter zugeführt worden sind und der Stapel dementsprechend zu dick ausfällt. Der Nachteil dieses Systems ist, daß/auch dann die richtige Dicke angezeigt, wenn in demselben Stapel ein Blatt übergängen und ein anderes Blatt doppelt zugeführt worden i;:t. Dieser unsachgemäß zusammengetragene Stapel würde dann fehlerhaitc.rweise als sachgemäß zusammengesetzt pkzeptiert werden.
Bei den meisten bekannten Kollationieren! gibt e"p keine Höglichkeit, Fehler leicht zu korrigieren, weder wahrem noci: nach der Kollationierung.
Daher liegt der Erfindmi;: die Aufgabe zugrunde, eine Kollationierungsvorrichtung derart auszubilden, daß eine fehlerhafte Blattzuführung eindeutig zur Anzeige kommt und in bequemer Weise berichtigt v/erden kann.
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemaJ3c.ii Kollationierungsvorrichtung gelöst. Sie arbeitet in zwei verschiedener: Betriebsarten: (A) Lauf/Ausscheiden; oder (B) Zyklus/Stop. In beiden Betriebsarten wird eine fehlerhaite Blattzufuhr in neuartiger Wei^e angegangen. Die Betriebsart A erlaubt eiiiei kontinuierlichen betrieb des Koilationierers, auch wenn eine
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fehlerhafte Blattzufuhr auftritt. Die Stapel cder Teile davon, in denen sich ein" Fehler eingeschlichen hat, werden in kennzeichnender Weise zu den sachgemäß zusammengesetzten Stapeln versetzt. Bei dieser Versetzungsmethode sind drei zueinander versetzte Stapelpositioneti vorgesehen. Zwei dieser Positionen sind für die sachgemäß zusammengetragenen Stapel vorgesehen, während die dritte Position zur Ausscheidung der unsachgemäß zusammengetragenen Stapel dient.
Die. Stapeleinrichtung weist ein Stapeldeck für die Aufnahne des Blattmaterials einer Blattverteilungsvorrichtung wie z.B. einer "Drehtrommel auf. Das Stapeldeck trägt die Blätter in zueinander versetzten Stapeln. Eine Abtasteinrichtung erfaßt eine unsachgemäße Zuführung. Liine Stopeinrichtung mit drei Stop-Positionen ist am Stapeldeck angeordnet. Diese Stopeinrichtung· stoppt die ankommenden, auf das Stapeldeck abgelegten ßlätt&r und positioniert sx« in zueinander versetzten Stapeln. Die Stopeinrichtung weist ein.erstes und ein zweites Stopglied auf, die jeweils zwinchen einer stoppenden und einer nicht stoppenden Stellung hinsichtlich der Blätter beweglich sind. Daü zweite Stopglied ist hinter dem ersten Stopglied angeordnet, um die Blätter zu stoppen, wenn das erste Stopglied sich in der nicht stoppenden Stellung befindet. Das erste und das zweite Stopglied sind betriebsmäßig miteinander verbunden und sprechen auf die Abtasteinrichtung an. Wenn die Abtasteinrichtung eine unsachgemäße Zuführung feststellt, werden das erste und das zweite Stopglied in ihre nicht stoppenden Stellungen hinsichtlich der Blätttr gebracht. Ein drittes Stopglied stoppt dann die Blätter.
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In der Betriebsart B kann der Kollationierer nicht immer kontinuierlich laufen. Vielmehr wird die Einrichtung zur Blattzuführung automatisch abgeschaltet, wenn ein Fehler erfaßt wird. Die Drehtrommel des Kollationierers dreht sich dann mit einer geringeren Geschwindigkeit um einen Winkel kleiner als 360° weiter und wird dann angehalten. Die Trommeltasche, aus der nicht richtig entnommen wurde, wird damit in eine Stellung gebracht, in der diese Tasche für den Operator leicht zugänglich ist, so daß der Fehler leicht korrigiert werden kann.
Zusamengefaßt kaan gesagt werden, daß die Betriebsart A einen automatischen und kontinuierlichen Betrieb trotz fehlerhafter Zuführung ermöglicht, wobei Berichtigungen nach dem vollständigen Durchlauf des Kollationierers vorgenommen werden. Die oelriebsart υ erlaubt eine korrektur des Fehlers von Hand, rc bald der x'Culer auftritt. Während die Betriebsart Α für alle Kollationierertypen aumwendet werden kann, isx die Betriebsart B speziell für mit Drehtrommel arbeitende Kollationiere!" vorgesehen!.
Die Erfindung schafft eine Kollationierungsvorri~>tung mit größerer Vielseitigkeit und neuen Betriebsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird nun an Ausiührungsbeispieien und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Drehtrommel arbeitenden Kollaticnierers, der in den erfindungsgemäßen Betriebsarten laufen kann,
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Fig. 2 eine Innenansicht einer Offset-Stapeleinrichtung aus Fig. 1 von vorne,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten inneren Aufbaus,
Fig. 3a einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 3, der eine andere Stopstellung als die in Fig. 3 gezeigte zeigt,
Fig. 3t) eine der Fig. 3a ähnliche Ansicht, aus der eine dritte Stopstellung für die Stopeinrichtung hervorgeht,
Fig. 3c eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der in Fig. 3a gezeigten Einrichtung,
Fig. 4a "bis 4b Schaltbilder der elektrischen Schaltungsanordnung des erfindungBgemäßen Systems; die Figuren müssen gemeinsam in dor mit Buchstaben gekennzeichneten Reihenfolge betrachtet werden und bilden ein komplettes elektrisches Schaltbild für die erfindungsgemä'se Schaltungsano rdnung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Herausziehen der Blätter und ihre Sntkoppelungseinrichtung für die Kollationierungsvorrichtun,·:· der Fig. 1,
Fig. 5a eine Vorderansicht des in Fig. 5 gezeigten Entkoppelungsno cken, und
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Fig. 6 ein nockengesteuerter Schalter für die Kollationierungsvorrichtung der Fig. 1.
In Fig.1 ist ein Kollationierer mit einer Drehtrommel allgemein mit dem Betugczeichen 10 besichnet. Der hier verwendete Typ dec Kollationierers ist in der US.Patentanmeldung 429 900, eingereicht am 29. Oktober 1973, offenbart. Wenn nicii anderes erwähnt wird, ist der vorliegende Kollationierer genau so aufgebaut und arbeitet in derselben Weise wie die in der US-Patentanmeldung beschriebene Maschine.
Der Kollatioriierer 10 weist eine Drehtrommel 11 auf, die (Pfeil 12) synchron mit einem drehenden, Blätter herour.-cienenden Rollensatz 14 (Drehkreuz; Pfeil 15) kämt.
In den Taschen 15 der Trommel 11 sind Blätter gespeichert. Die Blätter in den Taschen 15 werden mit Hilfe des Rollensatzes 14 herausgezogen. Jedes aus einer Täbchc Xo herausgezogene Blatt 16 wird auf einem Stapeldeck 1o aügelcgt (Pfeil 17). Das Deck 18 ist in Führungen 20 (von denen nur eine dargestellt ist) am Rahmen 21 vertikal verschiebbar (Pfeil iy).
Die dem Stapeldeck 18 zugeführten Blätter 16 werden dort zueinander versetzt gestapelt (siehe Stapelsätze 22 in Fig. 1).
Eine die Blätter stoppende Einrichtung ist sll.^crein mit dem Bezugszeichen 23 versehen. Die Stojeinrichtung 23 ist auf Führungsschienen 24 ( von denen nur eine dar^cnteii ist), die am Rahmen 21 befestigt sind, beweglich gelagert. Die Stopeinrichtung 23 ist entlang den Schienen 24 verschiebbar (Pf e'ile 25), wodurch die lage der übereinander geschichteten Stapel 17 in Längsrichtung eingestellt werden kann.
Führungsplatten 26 sind an der Stopeinrichtunf 25 verstellbar angeordnet. Die Führungsplatten 26 sind an cu-
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gehörigen Bügeln 28 abgestützt, die an der Stopeinrichtung 23 mit Hilfe von Daumenmuttern 27 verstellbar befestigt sind (siehe Fig. 1 und 3). Ein seitlicher Schlitz 29 ermöglicht eine Verschiebung jeder einzelnen Führungsplatte 26 entlang der Stopeinrichtung (Pfeile 30, Fig. 1), so daß die Hündung der Stapeleinrichtung verkleinert oder erweitert werden kann (seitliche Einstellung der Lage der übereinandergeschichteten Stapelsätze).
Die Stopeinrichtung 23 hat drei bewegliche Stopglieder 31, 32 und 33? die jeweils eine der drei zueinander versetzten Positionen für die abgelegten Blätter 16 bestimmen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Stopglieder 31 und 32 jeweils um eine Welle 35 bzw. 36 drehbar (Pfeile 34). Das Stopglied 33 ist in einem Schlitz (nicht gezeigt) in einem Trägerelement 38 verschiebbar angeordnet (Pfeile 37).
Ein Elektromagnet 39 ist über einen Zapfen 41 mit dew. Stopglied 31 verbunden. Wenn der Elektromagnet 39 betätigt wird, schwenkt das Stopglied 31 nach oben, wie in Fig, 3a dargestellt ist (Pfeile 42). Eine Feder 43 (Fig. 2) t-rinet das Stopglied 31 in seine stoppende Ausgangsstellung, wenn der Elektromagnet 39 entregt wird. Ein Elektromagnet 40 ist über einen Zapfen 44 mit dem Stopglied 32 verbunden. Wenn der Elektromagnet 40 betätigt wird, schwenkt das Stopglied 32 in derselben Weise wie das Stopglied 31 nach oben. Eine Feder 45 bringt das Stopglied 32 in seine stoppende Ausgangsstellung, wenn der Elektromagnet 40 entregt wird.
Das Stopglied 33 wird nicht über einen Elektromagneten ges-teuert. sondern wird von Hand verstellt (Pfeile 37). Eine Feder 46 spannt das Stopglied 33 nach unten in seine stoppende Stellung vor. Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist eine Programmscheibe 47 gezeigt, die an der Seite des Rahmens 21 des Kollationierers 10 angebracht ist. Diese
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Programmscheibe steuert den kollationierenden Zyklus der Trommel 11 und erregt und entregt den Elektromagneten 39 (Fig. 2), um das Stopglied 31 entweder zu heben oder zu senken. Damit wird für eine Versetzung eines jeden Blätterstapels (ein Satz) bei jedem neuen Kollationierungszyklus gesorgt. (Abhängig von der Größe des Stapelsatzes tonnen auf eine Trommelumdrehung mehrere Kollationierungszyklen kommen). Eine gegebenenfalls getrennt an der Zuführfläche 230 des Kollationierers angeordnete Abtasteinrichtung 48 überwacht die Zuführung der aus der Trommel entladenen Blätter 16. Wenn eine unsachgemäße Zuführung festgestellt worden ist, betätigt die Abtasteinrichtung 48 die Elektromagneten 39 und 40 (Fig. 2), so daft die otopglieder 31 und 32 nach oben in die nicht stoppende Stellung schwenken (Fig. 3b).
Ls wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Dort ist ein Rebel 49 dargestellt, der drehbar an einem normalerweise geschlossenen Schalter 50 angeordnet iot. Die dem btajjfcj-ätOx: 18 zugeführten Blätter 16 (Pleil 23) werden auf dem Stapeldeck gestapelt, do wie die Höhe des Stapels zunimmt, drücken die Blätter den Hebel 49 nach oben. Der Hebel 49 wird denn gedreht (Pfeil 51), so daß der Schalter 50 schließt. Wenn der Schalter 50 geschlossen ist, wird ein Hotor (nicht gezeigt) betätigt, um das Deck abzusenken (Pfeil 19 in Fig. 1). Das Deck wird schrittweise nur wenig gesenkt, da der Druck gegen den Hebel 29 verschwindet, wenn sich das Deck nach unten bewegt, wodurch der Schalter 50 wieder geöffnet wird. Daher wird das Deck 18 periodisch gesenkt, sowie der nachfolgende Blattauf bau den Schalter 50 betätigt, wobei jedes schrittweise Absenken des Deckes 18 zur Folge hat, daß der Schalter 50 entlastet wird, und ein nachfolgender Blattaufbau möglich ist.
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Zwei Druckknopfschalter 52 und 53, die in Fig, 1 gezeigt sind, sind jeweils zum Heben und Senken des Decks 18 (Pfeil 19) vorgesehen. Der Schalter 52 zum Heben des Decks wird am Ende eines jeden Kollationiererlaufs benötigt, um das Deck in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Die Schalter 52 und 53 sind beim Entfernen der Stapel "vom Deck oder beim Inspizieren des Stapelzustandes oder der Stapelmenge behilflich.
Die Arbeitsweise der Stapeleinrichtung gemäß der Erfindung wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 3a und 3b beschrieben.
Wie zuvor erwähnt worden ist, wird bei jeder li'iudreiiunc der Trommel mindestens ein kompletter Blätterstapel (Satz) zusammengetragen bzw. kollationiert. Mehr al? ein Stapelsatz pro Trommelumdrehung kann erhalten werden, wenn die übriggebliebenen Taschen zum Aufbau eines weiteren Stapelsatzes verwendet werden. Es ist jedoch nur ein Blätterstapel pro Trommelumdrehung möglich, wenn die für einen kompletten Stapelsatz benötigte Anzahl der Trommeltaschen mehr als die Half der insgesamt vorhandenen Trommeltasehen ausmacht. Jeder zusammengetragene Stapel inu-?> zum vorhergehenden Stapel und zum nachfolgenden Stapel vorsetzt sein. Dies wird durch einen Wechsel der Stellung des Stopgliedes 31 (für jeden Kollationierungszyklus) zwischen der unteren blattstqpenden Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und der oben nichtstoppenden Stellung, wie in Fig. 3a gezeigt ist, erreicht. Wenn sich das Stopglied 31 in der oberen Stellung befindet, wird der zusammengetragene Stapel die Blätter 16 umfassen, deren Vor-
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wärtsbewegung (Pfeil 23( durch das Stopglied 32 gestopt worden ist (Fig. 3a). Wenn also die Programmscheibe 47 in Fig. 1 einen neuen Kollationierunzszyklus einleitet, wird eine neue Versetzung des Stapels durch Erregung oder Entregung des Elektromagneten 39 erreicht (je nacn dem, wie es für den Fall gersae erforderlich ist). Durch die zyklische Erregung und Entregung des Elektromagneten 39 wird da,:„ Stopglied 31 zwischen der stoppenden und der nicutstoppenden Stellung hin- und hergeschwenkt (Pfeil 34), wie zuvor erwähnt worden ist. Die abwechselnde Erregung und Entregung des Elektromagneten 39 wird durch die Programmscheibe 47 gesteuert, wenn ein Kollation!eruugszyklu? eingeleitet wird, wie zuvor angegeben worden ist.
Für den Fall einer unsachgemäßen Zuführung eine dritte Versetzungsmöglichkeit für den unsachgemäß zusammengetretenen Stapel cei/ebeü, wie aus Fig. 3b und aeiii btapcj.-sstz 60 in Fig. 1 orsichtlicL i::t. Die ankommenden Blätter 16 eines unsachgemäß zusammengetragenen Sxapsls v/erden durc;.. das dritte Stopgiiud 33 gestopt. In diener1 FpIi (Fig. 3b) sind D&ide Stopglieder 31 und 32 in ihre oberen, nichtstoppenden Stellungen gehoben (Pfeile 42 und 53). Dies wird durch Betätigung beider Elektromagneten 39 und 40 bewerkstelligt (Fig. 2). Falls der Elektromagnet 39 durch die Progrsmascheib 47 bereit:,, erregt ist, bleibt er selbstverständlich erregt, d.h., dai kt-ine nochmalige Erregung notwendig ist.
Die Erregung der beiden Elektromagneten 39 und 40, wie zuvor erwähnt worden ist, wird durch die Abtasteinrichtung 4ü in Fig. 1 gesteuert. Wenn eine unsachgemäße Zuführung durch die Abtasteinrichtung 43 festgestellt wird, beispielsweise wenn ein Blatt übergängen worden ist, betätigt die Abtasteinrichtung 48 die Elektromagneten 39 und 40. Dadurch
wird eine dritte versetzte Position für die blätter des nidgebildeten Stapel,:, geschaffen. -11-
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.L)ie Abtasteinrichtung 48 stellt sowohl die mehrfache Zuführung eines Blattes als auch die Übergehung-eines Blattet fest. Statt der gezeigten Abtasteinrichtung können selbstverständlich auch andere geeignete Abtasteinrichtung©*], verwendet werden.
Das dritte Stopglied 33 ist verschiebbar (Pfeile 37 i Fig. 2), um eine Entfernung oder eine Inspektion des mißgebildeten Stapels zu erleichtern.
Es wird nun Bezug auf Fig. 3c genommen, in der eine andere Ausführungsform für die Stopglieder 31 und 32 daröüstellt ist. Die beiden Stopglieder 31 und ':jc bina in einem Winkel gegen die Horizontalebene der Stapel drehbar. Dies wird durch die winklige Anordnung der Wellen 35 und 41 und der (nicht gezeigten) Wellen 36 und 44 erreicht. Wenn daher die Stopglieder 31 und 32 nach oben bewegt werden, ziehen sie sich auch von den Blattkanten des Stapels zurück. Es ist dargestellt, wie sich das Glied 32 vom Stapel zurückzieht- (Pfeil 57), während es sich nach oben bewegt (Pfeil 55). Das Glied/arbeitet in gleicher Weise. Der Rückzug vom Stapel schaltet einen Eingriff mit dem Stapel aus und erhöht die Betriebsgeschwindigkeit.
Fig. 4a bis 4d zeigen ein elektrisches Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Diese Figuren müssen gemeinsam in der mit Buchstaben gekennzeichneten Reihenfolge betrachtet werden, da sie zusammen das komplette Schaltbild bilden.
Der Strom wird über eine Steckdose 200 in eine Leitung 101 zugeführt.- Steckdosen 201 und 202 in Leitungen 102 und 103 sind für die Stromzuführung für Zusatzgeräte vorgesehen, wie z.B. einer Heftmaschire und einer Stapeleinrichtung für das Stapeldeck 18 in Fig. 1. Die Schaltungsanordnung der Kollationierungsvorrichtung ist durch eine Si-
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cherung 203 (Leitung 103) abgesichert. Ein doppelpoliger Schalter 204 (l>PST-Schalter;Leitung 104) ist zum Einschalten des Gerätes vorgesehen.
Der Strom wird dann der iiotordreh^xeüerung 205 (Anschlüsse 1 und 2; Leitung 106) zugeführt. Die I-iotordrehzahlsteuerung 205 steuert den Hauptantriebsmotor 207 (Leitung 114) für die Drehtrommel 11 in Fig. 1. Der Strom wird außerdem einer Stecicbucuse (Leitung 116) für eine Heftmaschine und einer Primärwindung des Transformators 206 (Leitung 117) zugeführt.
Der Hauptantriebsmotor 207 (Leitung 114) "wird aurch Änderung der Ausgangsspannung der Steuerung 205 gesteuert. Die Drehrichtung des Motors wird durch Umpolung der Ati^genrsf'.pannung der Steuerung 205 unter Zuhilfenahme von miteinander verriegelten Relais 208 und 209 (Leitungen 125, 128, 110 und 111) geändert. Sine dynamische Abschaltung wird durch einen Nebenschluß des Hotors 207 mit Hilfe eines Widerstandes 210 (Leitung 115) erreicht, wenn beide Relais 208 und 209 abschalten.
Die Ausgangsspannung für den Motor 207 wird mit Hilfe eines an den Anschlüssen 8, 9 und 10 der Steuerung 205 angeschlossenen Teilungsnetzwerkes eingestellt. Das Relais 211 (Leitung 112 und 122) verbindet das Potentiometer 212 für die Drehzahlsteuerung mit der durch die Anschlüsse 8, und 10 bestimmten Schaltung. Das Relais 213 (Leitung 115 und 123) oder das Relais 214 (Leitung 114 und 129) verbinden Widerstände 215 und 216 mit der durch die Anschlüsse 8, 9 und 10 bestimmten Schaltung. Widerstände 215 und 216 sind für eine geringe Drehzahl der Drehtrommel 11 (Fig. 1) vorgesehen. Die Ausgangsanschlüsse 3 und 4 der Motordrehzahlsteuerung 205 können durch Kurzschließen der Anschlüsse 7 und 11 angeschaltet werden. Relais 211, 213, 214 oder 217 können die
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Anschlüsse 7 und 11 kurzschließen, wodurcn die Ausgangsspaunur zum Anhaltendes Kollationierers (Trommel) abgeschaltet wird. Relais 208 und 218 ( Leitung 125 und 124) und Relais 209 und 214 (Leitungen 128 und 127) steuern die Drelirichtungen (vorwärts und rückwärts) des Motors.
Ein Bedienungspult 220 (Fig. 1) ict an der Front des Kollationierers 10 vorgesehen. Mit HiIie des Bedienungspultes können folgende Funktionen ausgeführt werden: "Langsam", "Zurück", "Lauf" (normale, einstellbare Betriebsgeschwindigkeit) und "Stop". Für die Einstellung "Langsam" wird ein Schal.· ter 221 (Leitungen 122 und 124) betätigt. Der normalerweise geschlossene Kontakt dieses Schaltern wird die "iiauii:"-Schaltui abschalten, wenn der Schalter betätigt wird. Der normalerweise offene Kontast des Schalters 221 wird die Zei+^nrzö^ru 222 betätigen. Die Zeitverzögerung 222 wird benötigt, falls der Kollationierer bei betätigte:;] Schalter 223 auf "Zurück" eingestellt ist, und der Operator den Schulter 221 "Langsam" Detätigt und den Schalter 223 ausschaltet. Die Zeitverzögerung 222 ermöglicht eine inertiale Verzögerung der Trommel, wenn die Trommel im Falle "Zurück" zum Anhalten kommt, bevor sie vorwärts läuft. Relais 213 (Langsam) und die Relais 218 und 208 (Vorwärts) werden dann erregt. Kin Gleichrichter 224 (Leitung 123) verhindert eine Erregung des "Relais 211 (Leitung 122), und ein Gleichrichter 225 (Leitung 133) verhindert eins Einschaltung des "Satz-Zählers". Der "Satz-Zählerc" zählt die Anzahl der Sätze zupanimGng&tr&gener Stapel Der Ruhekontakt (I.C.-Kontakt) in der Leitung 108 des Relais 213, der normalerweise geschlossen ict, öffnet zur Freigabe des Ausgange der ί-lotordrehzahlsteuerung 205. Der Ruhekontakt (Ii.0.-Kontakt) des Relais 213 (Leitung 113) schließt für eine Verbindung des"Langsam-Teilers mit den Anschlüssen S, 9 und 10 der Hotordrehzs.hlsteuerun^ 205.
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Der Liuhekontskt des Relais 218 (Leitung 127) öiiuet, um sicherzustellen, dsi^ die "Zurück"-Relais 214 und 209 (Leitungen 127 und. 128) nicht erregt werden. 'Die normalex'weise offenen Kontakte dec Relais 2OS (Leitungen 110 und 111) schließen, um den Ausgang der Drehzahlsteuerung 205 ait dem Motor 207 zu verbinden.
Der freigebende Schalter 221 verursacht ein Abfallen des Relais 213 (Leitung 126) und der Relais 218 und 208 (Leitungen 123 und 124). üelaiskonta£t 215 (Leitung 108) schließt zur Abschaltung des Ausganges der Drehzahlsteuerung 205 und öffnet (Leitung 11^) zur Lösung der Verbindung mit dem LangGöH-Teiler. Die Kontakte des Relais 208 (Leitungen 110 una 111) öffnen zur Lösung der Verbindung des Motors 207 mit der Drehzahlsteuerung 205 und schließen (Leitung 115) zur Verbindung des Widerstandes 210 mit dein LIotor 207, um eine Widerstandsbremsung zu erzielen.
irür den Betrieb "Zurück" wird der Schalter 223 (Leitungen 122 uns J\%) betätigt, cein-" Ruhekontakt (Leitung 122) öffnet zur Entregung der "Auf"- oder lrLangsam"-Scii8itung£n. i'clls dies-r Schaltungen mit den Schaufelrädern 14 (?ig. 1) in der , Entkupplungsstellung erregt v;ordün, wird der Sci-aLtcr 226 freigegeben, und eine Spannung an den Schelter 223 gs-i-egt. Der Arbeitf,kontakt des Schalter,: 223 (Leitun^ 128) uetätigt die Zeitverzögerung 227 (Leitung 12ö). Diese Ze it verzögt run·.; ist notwendig, damit der Kollationierer anhält, bevor er in den Betrieb "Zurück" übergeht, falls der kollrtionierer bei Betätigung des Schalters 223 im.Betrieb "Lengsam" oder "Lauf" war.
lisch der Zeitverzögerung werden die Relais 214 und
(Leitungen 128 und 129) erregt. Das KeIair 214 (Kontakt in Leitung 110) öffnet zur Freigabe des Autgsngc der Motordrehzabl steuerung 205. Das Relais 214 (Kontakt in Leitung 114) schlief um die Widerstände 21b und 215 mit dem Langsam-Teiler-IIetzwerk
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zu verbinden. Das Relais 214 in Leitung 124 öffnet , um eine Erregung der "Vorwärs"-Relais 208 und 218 zu verhindern» Die Kontakte des Relais 209 (Leitungen 110 und 111) schließen, um. die Motordrehzahlsteuerung 205 mit dem Kotor 207 zu verbinden (umgepolte Ausgangs spannung).. Der freigebende Schalter 223 verursacht ein_Abfallen der Relais 214 und 209 (Leitungen 128 und 129). Der Kontakt in Leitung 110 des Relais 214 schlie. um den Ausgang der Motordrehzahlsteuerung 205 abzuschalten. Das Relais 214 (Kontakt in Leitung 114) öffnet, um die Verbindung zum Langsam-T'eiier-Netzwerk zu lösen. Das Relais 209 (Kontakte in den Leitungen 110 und 111)öffnet, um die Motorurt'Lzahlsteuerung 205 vom Motor 207 zu lösen, und schließt in Leitung 115, um den im Nebenschluß zum Motor 207 liegenden Widerstand für eine Widerstandsbremsung anzukoppeln.
Für den Betrieb "Lauf" wird der Schalter 228 (Leitung 122) geschlossen. Dadurch werden die Relais 211, 218 und 208 erregt, vorausgesetzt, daß alle anderen Kontakt« in der LeItUn1 122 geschlossen sind. Der Gleichrichter 229 (Leitung 124) verhindert eine Erregung der "Langsam"-Schaltung. Der normalerweise geschlossene Kontakt des Relais 211 (Leitung 106) öffnet um den Ausgang der Motordrehzahlsteuerung 205 freizugeben. Ebenso schlieH der normalerweise offene Kontakt des Relais 211 (Leitung 123), um d&s Relais nach Freigabe des Schalters 228 zu halten. \ "' "'
Der Arbeitskontakt des Relais 211 in der Leitung 130 schließt, wodurch die Schaltung zur Anzeige eines übergangenen Blattes erregt wird. Diese Schaltung- wird nur im Betrieb "Lauf1 erregt, da es dadurch dem Operator möglich ist, die Kollationierer im Betrieb "Langsam" zu bedienen, ohne daß die Abtasteinrichtung 48 (Fig. 1) betätigt wird. Das ist sehr nützlich, da der Operator die Maschine auf "Langsam" schalten kann (in der Mitte eines Salzes) und Papier unter die Abtasteinrichtung 48 zuführen kann, bevor auf den Betrieb "Lauf"
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umgeschaltet wird. Dies ist beispielsweise dann günstig, wenn der Operator in der Mittqfeines Satzes in die Zuführung eingreifen will (nachdem eine Fehlzuführung oder ein Klemmen aufgetreten ist), wobei die programmierte Beipasschaltun^ die Fehlschaltung nicht entregt.
Um den Kollationierer anzuhalten, wird der Schalter 226 betätigt (Leitungen 122 und 129). Der normalerweise geschlossene Kontakt in Leitung 122 öffnet, wodurch die Schaltungen für "Lauf", "Langsam" und "Zurück" abgeschaltet werden. Der normalerweise offene Kontakt dieses Schalters (Leitung 129) schließt das Erregungsrelais 217. Das Relais kl 1 (iumtakt in Leitung 106), das "Relais 213 (Kontakt in Leitung 1üy),das tielais 214 (Kontakt in Leitung 110) und das Relais 217· (Kontakt in Leitung 108) schließen gemeinsam um den Ausgang der Kotordrehzahlsteuerung 205 abzuschalten. Die Relais 208 und 213 oder die Relais 209 und 214 werden entregt, um den Ausgang der Motordrehzahlsteuerung 205 vom Motor 207 zu trennen und um den Bremswiderstand 210 mit dem Motor 207 zu verbinden.
Bei normalem Betrieb wird die "Langsam"-Sfeuerung zur Positionierung der Drehtrommel während des Beladens und für die anfängliche Zuführung der Blätter verwendet. Die "Zurück"-Sfeuerung wird zur Positionierung der Trommel und zur Unterstützung bei der beseitigung von Verkleidungen in der Zuführfläche 230 (iig. 1) verwendet. Das Schaufelrad 14 für die Zuführung muß außer Eingriff mit der Drehtrommel 11 gebracht werden (Teil 231, Fig. 1 und 5), wenn die Maschine "Zurück" betrieben werden soll. Diese "Entriegelungwird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebe:
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Der Kollationierer ist für die Feststellung einer Blockierung in der Zuführung und beim Stapeln der Blätter entsprechend ausgerüstet. Entsprechende Detektoren (nicht gezeigt) sind an der Zuführfläche 230 und vorne an der in Fig. 1 gezeigten Stapeleinrichtung 23 angeordnet. Diese Detektoren sind in Fig. 4c schematisch als Schalter 235 und 236 (Leitungen 136 und 141) dargestellt/Jeder dieser Schalter wird das "Relais 317 über den Gleichrichter 23.7 (Leitung 136) erregen, um den Kollationierer zu stoppen. Der Gleichrichter 237 isoliert die Blockierschaltung von der Stopschaltung. Diese Schalter können auch das Relais 238 (Leitung 142) über einen Gleichrichter 239 (Leitung 141) erregen. Die normalerweise geschlossenen Kontakte eines Relais 238 (Leitung 122) verursachen beim Öffnen ein Abfallen der Schaltungen für "Lauf" oder "Langsam". Die normalerweise geöffneten Kontakte des Relais 238 (Leitung 138) halten beim Schließen über den Rückstelldruckknopf 241 (Leitung 122) das Relais und dt.a Licht 240 (Leitung 143) zur Anzeige der Blockierung. Ein Gleichrichter 239 isoliert die Halteschaltung· des Relais 23d von der Blockierschaitung. Schalter 236 (für die Blockierung des Staplers) muä freigegeben werden (,Unterbrechung) und die Blockierschaltung ^ werden,
rückgestelle, bevor der li-ollationierer arbeiten kann. Schaltejr 235 (für eint Blockierung in aer Zuiührung) ist durch den "Zurückn-8chaittr 223 (Leitung 12k) überbrückt, dcmit die Trommel zurücklaufen kann und io zur Beseitigung der Blockierung beiträgt. lachdem eine Blockierung oder ein Verklemmen beseitigt worden ist, muß der Rückstellschalter 241 (Leitung 122) betätigt werden, um das Relais 238 zu entriegeln," wodurch der Kollationierer die Betriebszustände "Langsam" oder "Lauf" annehmen kann.
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trieb des Kollationierers in den Betriebsarten 2jklus3/Stop_
und Lauf/Ausscheiden
Wie zuvor erwähnt wordeu ist, stehen zur Berichtigung übergaiigener Blätter oder doppelt zugeführter Blätter zwei Betriebsarten zur Verfügung: (A) die Betriebsart Lauf/Ausscheiden im Zusammenhang mit der Stapeleinrichtung 23 und dem Stapeldeck 18 der Fig. 1; (B) die .oetriebsart Zj/klus/Stop in Zusammenhang mit der oben genannten Stspelausrüstung oder mit einer (nicht gezeigten) Heftmaschine.
In eier .oelriebsart A läuft der Kollationierer weiter, wenn ein Fehler festgestellt wird. Aufgrund des Fehlers wird dss zweite Stopglied ;>2 der Einrichtung 25 (I1 ig. 1) betätigt, po daß der restliche Teil des fehlerhaften Satzes in einer dritten Position versetzt angeordnet wird. Die er-teu zwei Blätter des folgenden Stapelplatzes werden vernetzt, weui αεε letzte Blatt des vorhergehenden Satzes vermißt worden ist. Dieses Iierkmal ist als notwendig erachtet worden, da ein Fe.iL: des letzten Blattes sonnt ktineix sichtbaren Hinweis auf den fehlerhaften Satz zur Folge hat.
Kin Alarmgeber 242 (Leitung 153) wird betätigt, wenn ein Fehler festgestellt wird, damit der Operstor berichtigende Schritte einleitet.
In der Betriebsart B wird 4a- Drehkreuz bzw. das Schaufelrad 14 (Fig. 1) außer Eingriff mit der Drehtrommel 11 (Teil 231) gebracht. Der Kollationierer arbeitet dann für eine Teilumdrehung der Trommel um 45 Taschen (die Trommel h^t 50 Tcschein) im Betrieb "Langsam", und die Trommel wird dann zum Kelten gebracht. Diese Teilumdrehung der Trommel hat zur Folge, dai die betreifende Tasche an der Front des Koliationierers erscheint. Dadurch ist sie für-den Operator zur Berichtigung des Fehlers leicht zugänglich, der die betreffende Tasche inspiziert und den Kollationierer wird startet.
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Die Abtasteinrichtung 48 zur Feststellung des Fehlens und der doppelten Zuführung eines Blattes ist in dem Zuführbereich 230 der Fig. 1 angeordnet. Der Detektor für die Feststellung einer doppelten Zuführung irjt durch den Schalter 243 (Leitung 144) schematisch dargestellt. Dieser Detektor ist ein Differenzweg-Kikro schalt er (precision low differential travel mierοswitch), den der Operator derart einstellt, daß er bei einer Dicke von zv.Tei BlätternsüLie-at und bei einer Dicke von einem Blatt unterhalb der Schaltrolle öιinet. Die Anzeigelampe 244 (Leitung 147) für die Anzeigt einer doppelten Zuführung v/ird direkt durch den Schalter 'c^'j betätigt. Dadurch kann der Operator die Einstellung des bcnaxtbx'b überprüfen- und auch dessen Arbeitsweise während eines Laufs beobachten.
Schalter 244 (Leitungen 144 und 148) ist am Bedienungspult 220 angeordnet (Fig. 1) und wird zum Abschalten der Ab testvorrichtung für ein Einstellen oder nach dem Auftreten eines Fehlerο gebraucht.
Ein nockerigesteuerter Schalter 246 (Leitungen 144 und 14S) verbindet dio Abtasteinrichtung im geeigneten Augenblick mit der Schaltung, in welchem: der Mittelpunkt eines aus der Tasche 15 cU-r Trommel/durch das 'Drehkreuz 14 gezogenen Blattes unterhalb der Abtasteinrichtung 48 (Fig. 1) vorbeiläuft. Der nockengesteuerte Schalter iöt in Fig. 6 mit zwei normalerweise offenen Kontakten gezeigt. Der blocken 247 für den Schalter 246 ist betriebsmäßig mit der Welle 298 des Drehkreuzes verbunden (Fig. 1 una 5). Der Schalter 246s3ELiel3t und stellt die Verbindung mit der Anzeigeschaltung während einer Drehung von 135 bis 165° her, nachdem jedes Reibrad 14a des Drehkreuzes in Berührung mit einem Blatt in einer Tasche 15 gekommen ist. Der Drehbereich (135 bis 165°) stellt in etwa die Zeitspanne dar, die für die Bewegung des
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Blattes von der Stelle an, an der ein fciad 14a den Kontakt mit dem Papier aufnimmt, bis zur Positionierung unter die Abtasteinrichtung- notwendig ist.
iistürlich muß das Drehkreuz 14 in Eingriff stehen, damit der Schalter 246 betätigt wird.
Ein Überbrückungsschalter 243 (Leitung 144) in Verbindung mit der ■ Feststellung eines doppelt zugel'ührten Blattes ist hinter bestimmten Programmstiften 249 der Programmscheibe 47 angeordnet (Fig. 1). Der Überbrückungsschalter 248 wird betätigt, um bestimmte Taschen 15 von einer Anzeige einer doppelten Zuführung auszuschließen. Dies ist dort nützlich, wo extra schweres Blattmaterial zum Binden des Stapels zu einem Buch verwendet wird.
Schalter 250 (Leitung 144) der in dem Bedienungspuli 220 in Fig. 1 vorgesehen ist, ermöglicht dem Operator, entweder die Betriebsart Zyklus/Stop oder die Betriebsart -Lauf/Ausscheiden zu wählen. Wenn ein Blatt doppelt zugeführt worden ist und sich der Schalter 250 in der Stellung Zyklus/Stop befindet, wird ein Relais 251 (Leitung 145) erregt. Das Relais 251 (Kontakt in der Leitung 122) öffnet zur Entregung der Schaltungen für "Lauf" und "Langsam" und schließt in der Leitung 139, wodurch das Relais 251 gehalten und das Licht 252 (Leitung 146) zur .anzeige einer doppelten Zuführung gehalten wird. Wenn dies passieri wird der Elektromagnet 253 (Leitung 136) betätigt, der Elektromagnet 253 bringt die Räder des Drehkreuzes 14 außer Eingriff mit der Trommel 11, wie im einzelnen später in Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird.
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Das "Relais 251 (Kontakt in der Leitung 1^2) schließt das erregende Relais 213· Der Abfall des Relais 211 (Leitung 122) wird aufgrund des Kondensators 254 und des Widerstandes 255 (Leitung 121) verzögert, damit das Relais 213 (Kontakt in der Leitung 131) schließen kann, bevor das Relais 211 (Kontakt in der Leitung 130) öfint-t. 'Dadurch kann dt=r Kollationierer im Betrieb "Langsam" weiterlaufen. Das "Relais 251 (Leitung 139) betätigt außerdem einen behälter 256, der seinerseits den Taschorizahler 257 betätigt.
Eine nockengesteuerte Schaltvorrichtung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung i.:;t betriebsmäßig mit der Trommel 11 (i'ig. 1) verbunden. Wenn sich die Trommel dreht, gibt der Schalter 24b für jede Tasche 15 der Trommel einen Impuls ab. Der Zähler257 zählt die^e Impulse. Wenn der 2ähler 45 Taschen gezählt hat, wird die Trommel 11 angehalten. Dies wird erreicht, indem der Schalter 253 (Leitung 132) des Zählers bei Erreich®, der vorgegebenen Anzahl schließt. Das Relais 217 (Leitung 131) wird dann erregt. Die Kontakte (Leitung 130) des Relais 217 schließen, um das Relais 217 zu halten. Das Relais 217 (Leitung 107) schließt, um den Ausgang der Drehzahlsteuerung 205 wegzunehmen und den Motor 207 und damit die Trommel anzuhalten. Nachdem eine Drehung um 45 Taschen erfolgt irt, hält die Trommel in einer Stellung in der die betreffende (aus dezifalsch zu^tj-ührx wurde) Tasche für den Operator leicht zugänglich i;_.t.
Gleichrichter 259 (Leitung 130) isoliert die "Stop"-ochaltung von der nLangsam'!-3chaltung, so daß das Relais 217 nur schließt, wenn eg durch die Langsam-Schaltung erregt wurde.
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Wenn sich der Schalter 250 (Leitung 144) in der Stellung Lauf/Ausscheiden befindet und ein Blatt doppelt zugeführt wird, wird das Relais 251 (Leitung 145) nicht erregt. Das Signal zur Anzeige einer doppelten Zuführung wird durch einen Gleichrichter 260 (Leitung 145) dem "Relais 261 in der Leitung 155 zugeführt, sowie einem akustischen Alarmgeber 242 (Leitung 153) über ' einen Widerstand 262 und einen Kondensator 263. Der Widerstand 262 und der Kondensator 263 bewirken ein Abfallen der Spannung und führen eine Übererregungbspannung dein Alarmgeber 242 für etwa 10msek zu, um seine Ansprechzeit zu verringern. Das signal für die doppelte Zuführung wird außerdem verwendet, um den Elektromagneten 40 der Stapeleinrichtung 23 der Fig. 2 über einen Gleichrichter 264 (Leitung 156) zuzusetzen. Der Elektromagnet 40 befindet sich im elektrischen Schaltbild in der Leitung 15-3. Es wird in Erinnerung gerufen, daS der Elektromagnet 40 άε-.s zweite- Stopglied 32 (Fig. 2 und 3b) betätigt, damit die nachfolgenden Blätter des defekten Stapels in die durch den Anschlag 33 bestimmte dritte Stapelposition kommen..
Das vordere Stopglied 31 wird ebenfalls durch den Elektromagneten 39 zurückgezogen, falls es nicht bereits der Fall ist. Der Elektromagnet 59 befindet sich im Schaltbild in der Leitung 159.
Die Relaiskontakte 261 in der Leitung 156 schließen zum Halten des Relais 261 (Leitung 155) und der beiden Elektromagneten 39 und 40.
Das Relais 261 fällt ab, wenn dao Relais 265 durch den Schalter 266 (Leitung 171) betätigt wird. Das Relais 265 (Kontakt in der Leitung 156) öffnet zum Abfallen des Relais 261 und schließt in der Leitung 158 zur Erregung des Relais 267 (Leitung 160). Das Relais 267 schließt durch die Relaiskontakte 267 in der Leitung 159.
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Das Relais 267 hält die Elektromagneten -39 und 40 über einen Gleichrichter 268 (Leitung 158), bis das Relais 265 durch den Schalter 266 entregt worden ist. Ein Kondensator 269 und ein Widerstand 270 in der Leitung 170 verzögern den Abfall, um sicherzustellen, daß das doppelt zugeführte Blatt mit hoher Geschwindigkeit ausgeschieden bzw. ausgeworfen wird.
Das Relais 261 (Leitung 158) öffnet für den Abfall des Relais 267 und der Elektromagneten 39 und 40, wodurch der Kollationierer in die normale Stapelfolge zurückkehrt
Sin Detektor 271 (Leitungen 154 und 155) zur Anzeige tines übergangenen Blattes ist in dem,Zufuhr- bereich 230 angeordnet (Fig. 1). Dieser Detektor ist ein photoelektrischer Rückstrahlungsdetektor, der einen infraroten Lichtstrahl aussendet. Wenn ein Papier den Lichtstrahl zum Empfänger 272 (Leitung 154) auffängt, ist der Empfänger 272 abgeschnitten. Die Einrichtung ist gegenüber Reflexionei an der Papieroberfläche unempfindlich, da das Papier vor der reflektierenden Brennebene liegt.
Wenn der Lichtstrahl vollständig zum Empfänger 272 zurückfällt, z.B., wenn ein Blatt übergangen worden ist, wird der Empfänger 272 leitend. Dadurch wird die Spannung an der Basis eines Transistors 273 (Leitung 152) erniedrigt, Der Transistor 273 sperrt. Ein Gleichrichter 274 erhöht die umgekehrte Vorspannung am Transistor 273» wodurch die Sperrung unterstützt wird. Die Kollektorspannung steigt dann, wodurch eine Darlin^on-Schaltung 275 (Leitung 148) aufmacht.
Der Detektor 271 wird nur dann mit Strom versorgt, wenn der Kollationierer sich in Betrieb "Lauf" befindet (Relais 211 in der Leitung 130).
Wenn die Darlington-Schaltung 275 aufmacht, wird eine Spannung direkt einem Monitor 276 in der Leitung 151 zugeführ Dieser Monitor befindet sich auf dem Bedienungspult 220
(Fig. I),um den Operator darüber zu informieren, daß ein
Blatt nicht zugeführt worden ist. Schalter 245 (Leitungen
144 und 148) kann gegebenenfalls zur Abschaltung der Anzeigeschaltung verwendet werden.
Wie zuvor für die Anzeige einer doppelten Blattzuführur ausgeführt worden ist, schaltet der nockengesteuerte Schalter 246 (Leitung 148) in ähnlicher Weise die/Anzeigeeinrichtung für ein übergangenes Blatt im geeigneten Augenblick ein,
infdem ein Blatt Papier sich direkt unterhalb der Aüatarstvorrichtung 48 (Fig. 1) befindet.
Ein Überbrückungsschalter 277 (Leitung 148) in Verbindung mit der Anzeige für übergangene Blätter ist hinter bestimmten Stiften 249 der Programmscheibe 47 in Fig. 1 angeordnet. Diese Stifte können die Anzeigeschaltung für jede beliebige
Tasche der Trommel abschalten, die während eines Kollatio_
nierungszyklus leer sind.
Ein Schalter 278 (Leitung ·, 148) ist am Bedienungspult 220 (Fig. 1) angeordnet und ermöglicht dem Operator, zwischen der Betriebsart Zyklus/Stop und der Betriebsart Lauf/Ausscheiden zu wählen. Wenn ein Blatt übergangen worden ist
und der Schalter 278 sich in der Stellung Zyklus/Stop befindeJ wird ein "Relais 280 (Leitung 149) erregt, leuchtet die Anzeige lampe 281 (Leitung 150) zur Anzeige eines übergangenen Blattei auf und wird der Elektromagnet 253 zur Abschaltung der Zuführung erregt, wodurch das Drehkreuz 14 (Fig. 1 und 5) außer Eingriff gebracht wird, wie später noch beschrieben werden
wird.
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Das "Relais 280 schließt ebenfalls in der Leitung 130, wodurch das "Relais 213 erregt wird. Der Kondensator 254 und der Widerstand 255 (Leitung 121) verzögern den Abfall des "Relais 211, so daß das "Relais 213 schließen kann, bevor das "Relais 211 öffnet (Leitung 130). Dabei kann die Maschine fortfahren, im Betrieb "Langsam" zu laufen.
Das "Relais 280 (Leitung 140) betätigt auch den Schalte:
256 (Leitung 139). Dies wiederum schaltet den Taschenzähler
257 ein. Wenn 45 Taschen 15 gezählt worden sind, schließt der Zählerkontakt 258 (Leitung 132), wodurch das Relais 217 erregt wird. Der Kontakt des Relais 217 (Leitung 130) schließ um das Relais 217 zu halten. Relais 217 (Leitung 107) schließ zur Abschaltung des Ausgangs der Drehzahlsteuerung 205, wodurch der Motor 207 und die Trommel anhalten. Die betreffende Taschi aus der fehlerhaft entnommen wurde, befindet sich jetzt in einer dem Operator zugänglichen Stellung.
Wenn ein Blatt übergängen worden ist und der Schalter 278 sich in der Stellung Lauf/Ausscheiden befindet, wird das Relais 280 nicht erregt, obwohl die Anzeigelampe 231 leuchtet Das Signal im Falle eines übergangenen Blattes wird über den Gleichrichter 282 dem Relais 281 zugeführt (Leitung 155) sowie dem akustischen Alarmgeber 242 über den Widerstand 262 und den Kondensator 263. Das Signal wird ebenfalls über den Gleichrichter 263 (Leitung 157) au- den Elektromagneten 40 und über den Gleichrichter 284 (Leitung 158) an den Elektromagneten 39 gelegt.
Das Relais 261 (Leitung 156) schließt, wodurch das Relais 261 und die zwei Elektromagneten gehalten werden und die Blätter zum Ausscheiden in die Stellung 60 (Fig. 1) fahren können.
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Das Relais 261 fällt ab, wenn das Relais 265 durch den Schalter 266 (jog-switck) betätigt wird. Das Relais 265 (Leitung 156) öffnet, wodurch das Relais 261 abfällt. Das Relais 265 schließt (Leitung 158), wodurch das Relais 267 erregt wird, das über den Kontakt 267 (Leitung 159) schließt. Das Relais 167 hält die Elektromagneten 39 und 40 über den Gleichrichter 268 (Leitung 158), bis das Relais 265 durch den Schalter 266 entregt worden ist. Das Relais 265 (Leitung 158) öffnet, wodurch das Relais 267 abfällt und die Elektromagneten 39 und 40 der Stapelvorrichtung in ihren normalen Betrieb zurückkehren. Die Schaltung des LibJLäis 267 hält die Elektromagneten 39 und 40 erregt, bis das Relais 2b5 entreat ist. Diese Verzögerung (Widerstand 270 und Kondensator 269) bewirkt, daß zwei zusätzliche Blätter zum Ausscheiden in die dritte Stellung gefahren werden, bevor die Elektromagnete in ihre normale Arbeit ε: folge zurückkehren. Daher werden, falls das letzte Blatt eines Stapels übergangen worden ist, die ersten zwei Blätter des nächsten Stapels in die Stellung 60 (Fig. 1) gebracht, um sie auszuscheiden. Dadurch'kann der Fehler erfaßt werden, der aller Wahrscheinlichkeit nach sonst unentdeckt bliebe.
Gleichrichter 284 isoliert den Elektromagneten 40 für das zweite Stopglied vom Elektromagneten 39 für das erste Stopgli.ed. Dieser Gleichrichter teilt den .elektromagnetischen Betrieb in zwei getrennte Schaltungüwege auf: (a) einen ersten Schaltungsweg, der nur für den Elektromagneten 39 zum aufeinanderfolgenden Heben und Senken des ersten Stopglieds bei normalem Betrieb zuständig ist (wie später noch erklärt werden wird); und (b) in einem zweiten Schaltungsweg, in dem beide Elektromagneten auf ein Fehlersignal hin angezogen werden.
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Die Stapeleinrichtung könnte auch/eingestellt werden, daß sie nach der Kollationierung einer gegebenen Anzahl von Sätzen stoppt, indem der Satzzähler 285 (Leitung 172) auf die gewünschte Menge eingestellt wird. Jeder Stapelsatz (jeder neue Kollationierungszyklus) erregt über den Schalter 266 den Satzzähler 285. Der Schalter 266 wird durch einen bestimmten Stift der Programmscheibe 47 (Fig. 1) betätigt, Der Stift schließt bei jedem neuen Kollationierungszyklus kurzzeitig den Schalter 266. Ein Haltekreis (der noch später erklärt werden wird) hält den Elektromagneten 39 durch das erste Stopglied, falls die zweite der zwei zueinaider vernetzten Positionen eingenommen werden soll.
Der Satzzähler 285 wird nur erregt, wenn das Drehkreuz sich in Eingriff befindet, wobei der Zuführungsschalter
286 (Leitung 171) betätigt wird. Ab. einer vorgegebenen Anzahl wird die Leitung 135 über einen Schalter 287 geschlossen, wodurch das Relais 217 über den Gleichrichter 288 (Leitung 134) und das Relais 213 über den Gleichrichter 225 erregt werden. Das Relais 213 dient als Haltekontakt, nachdem das Relais 211 entregt worden ist. Das Relais 217 (Leitung 107) sperrt den Ausgang der Drehzahlsteuerung, wodurch der Moicr 207 und damit die Trommel anhalten. Der Satzzählerschalter
287 betätigt außerdem die Satzzähllampe 289 (Leitung 134) und die Rückstellampe 290 (Leitung 135).
Der Operator stellt dann sowohl den Schalter 241 (Leitung 122) als auch den Zähler 285 (Leitung 172) zurück und belädt die Trommel für einen nächsten Kollationierungslauf.
Wenn die Stapeleinrichtung feoll ist, leuchtet eine Lamp 291 (Leitung 132) auf. Die Elektromagnete 39 und 40 ziehen an, damit die auf dem Stapeldeck 18 (Fig.- 1) abgelegten Sätze leichter entnommen werden können. Ein Relais 292 (Leitung 133)
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Vt
wird durch einen Schalter (nicht gezeigt) bei gefüllter Stapeleinrichtung erregt, der im Stapelbereich angeordnet ist und einen Teil des Deckantriebs bildet. Das Signal von diesem Schalter wird über Steckverbindungen geführt, die in der Leitung 133 schematisch dargestellt sind. Dieses Signal titt nur im Betrieb "Lauf" auf (Relais 211 in der Leitung 130 ist geschlossen), so daß die Schaltung für die gefüllte Stapeleinrichtung bei Einrichtearbeiten nicht stört.
Das Relais 217 wird über dem Gleichrichter 293 (Leitung 132) erregt, wodurch das Relais 211 entregt wird i und der Iv0IIationierer anhält. Das Relais 293 schließt ι mit seinen Kontaktbn in der Leitung 137. Das Licht 291 ; geht an. Die Kontakte 292 in der Leitung 122 öffnen, wodurch! ein Hinschalten der Schaltungen für "Lauf" oder "Langsam" verhindert wird. Eine Spannung wird an die Elektromagneten 39 und 40 gelegt, um sie über dem Gleichrichter 264 (Leitung 156) anzuziehen. Hachdem die kollationierten Sätze vom Stapeldeck 18 (Fig. 1) entfernt worden sind, stellt der Operator mit Hilfe des Schalters 241 die Schaltungsanordnung zurück und hebt das Deck mit Hilfe des Knopfes 52 (Fig. 1) ; in seine obere Stellung. j
Die Trommel 11 (Fig. 1) des Kollationierers besitzt \ 50 Taschen. Daher kann bei jeder Trommelumdrehung ein Satz ! von maximal 50 Blätter kollationiert werden oder zwei Sätze I von jeweils 25 Blättern, usw. Um den Kollationierer entsprechend der gewünschten Anzahl von Blätter in jedem Stapelsatz zu programmieren, werden bestimmte S.tifte 249 der Scheibe 47 (Fig. 1) hineingedrückt. Der Schalter 266 (Leitung 171) wird durch einen in die Scheibe gedrückten Stift 249 betätigt. Die Scheibe 47 läuft gemeinsam mit der Trommel um, wobei der eingedrückte Stift 249 bei jedem Kollationierungszyklus kurzzeitig den Schalter 266 kontaktiert. .-29-.
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Der Satzzähler 285 und das Relais 265 (Leitungen 172 und 171) werden erregt, falls der Schalter 286 für die Zuführung geschlossai ist (Eingriffsstellung des Drehkreuzes 14). Die Kontakte des Relais 265 (Leitungen 168 und 169) starten über die Aniiprellschaltung 296 (Leitungen 1^6-168) den alternierend arbeitenden Flip-Flop 293, der siliziumgesteuerte Gleichrichter (SCR) 294 und 295 in den Leitungen 161 und 163 aufweisi
Wenn der. SCR 294 erregt ist, erniedrigt er die Spannung an der Basis der Darlington-Schaltung 297 (Leitungen 160, ι 161). Dadurch wird dor Elektromagnet 39 für das erste Stopglied gesperrt. Wenn das erste Signal vom Schalter 266 erscheint (kurzzeitiges Fließen des Schalters 266), steigt die Ausgangsspannung an der Antiprellschaltung 296 an und gibt einen Impuls an die s&liziuingesteuerten Gleichrichter ab. Obwohl dieser Impuls differenziert wird und an beide SCR's 294 und 295 gelegt wird, steuert nur der SCR 295 durch (SCR 294 ist bereite an). Wenn der SCR 295 durchsteuert, wird ein negativer Impuls an die Anode des SCR 294 abgegeben, wodurch SCR 294 abschaltet bzw. sperrt. Die Anodenspannung des SCR 294 steigt an, wodurch die Darlington-Schaltung 297 durchschaltet und der Elektromagnet 39 für das erste Stopglied betätigt wird.
Wenn der nächste Kollationierungszyklus anläuft, schließt der Schalter 266 wieder kurzzeitig. Dadurch können das Relais . 265 und die Schaltung 296 SCR 2JA anschalten und SCR 295 ab- ; schalten (umgekehrter Zustand). Dadurch wird der Elektromagnet 39 Giltregt. Wie also ersichtlich ist, wird bei normalem Betridb je&er Stapelsatz eine zum vorhergehenden und nachfolgenden St; satz versetzte Stellung einnehmen (abwechselnde Erregung und Entregung des Elektromagneten 39 bei jedem Kollationierungszyklus). Es wird nochmals betont, daß der Elektromagnet 40 '(für das zweite Stopglied) nicht durch die Darlington-Schaltur 297 beeinflußt wird, da er durch den Gleichrichter 284 isoliert ist.
. ' - " -30-
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Es wird jetzt Bezug auf die Fig. 5 und 5a genommen, di< dar; Drehkreuz 14 sum Herausziehen der Blätter nu:.· der Trommel 11 (Fig. 1 ) im einzelnen zeigen. Dort ist auch die Entkoppeiungceinrichtung für das Drehkreuz gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist.
Das Drehkreuzm14 weist eine Vielzahl von "Reibrädern j , 14a auf. Diese Räder kommen in Eingriff mit den Blättern j in den Taschen 15 der Trommel 11 (Fig. 1), wenn sich chj I Drehkreuz (Pfeil 13) synchron mit der Trommel (Pfeil 12) ■ dreht. Das Drehkreuz 14 (an sich handelt es sich um ein
i/relikreuzpaar auf einer Welle 198) wird immer dann zurückgezogen (Pfeil 231)j wenn die Entkoppelung gewünscht vird. Dies ist möglich, weil die drehbare'" welle 293 sn einer. verschiebbaren Piahsen 299 drehbar angeordnet ist.
j Die Entkoppelung des Drehkreuzes 14 wird durch ! Betätigung des Elektromagneten 253 ausgelöst. Der Stößel j 301 des Elektromagneten wird dann aufwärts (Pfeile 302) gezogen. Dadurch wird ein Winkelnebel 303 um seinen Drehpunkt 305 gegen die Vorspannung, einer Feder 306 gedreht (Pfeil 304). ■
! Ein Bulzen -307, der verschiebbar in einem hohlen
. T/T1 f-* HWPi^*
: Gehäuse 308 angeordnet ist, wird dann in den/ einer liOckej,-
scheibe 310 gedrückt. Die Nockenscheibe 310 ist auf d^r Welle 298 befestigt und wird zusammen mit dem Drehkreuz 1<;
ι .in eine Drehbewegung versetzt (Pfeil 309).
Wenn der Bolzen 306 in die Bahn der sich drehenden nockenscheibe 310 ragt, wird einer der sternförmigen Vor- ; sprünge 311 der Nockenscheibe in Anschlag mit dem Bolzen • 306 kommen, wie in Fig. 5a dargestellt ist. Dadurch werden die nockenscheibe 310 und, da die nockenscheibe Teil der | Drehkreuzanordnung ist, das Drehkreuz 14 und der Hahmen ' 229 gezwungen, sich rückwärts zu bewegen. Das Drehkreuz
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14 kommt daher außer Eingriff, wenn der Elektromagnet 253 betätigt wird.
Selbstverständlich können an der mechanischen Vorrichtung sowie an der Schaltungsanordnung verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Es sollte auch nur eine mögliche konkrete Ausführungsform der Erfindung erläutert werden.
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iS
Leerseite

Claims (17)

  1. Paten t a η ο ρ r ti ehe :
    1 J Elektrische Schaltungsanordnun/; für den Eetrieb eines itöllationierers in einer Betriebsart -Lauf/Ausscheiden, gekennzeichnet durch: ■".""■ :. - ■'
    einen ernten Elektromagneten (39) zur niechanir-c.ea Betätigung eines ercten Stopglied·:-; (31)»
    einen zv/eiten Elektromagneten (40) zur mechanic-chen Betätigung eines zi/eiten Gtopglieds (32),
    .Schaltungsmittel zur Verbindung und elektrischen Isolierung uuo ersten und des zweiten Elektromagneten, so daß beide iilektroma^aeGt; in Abhängigkeit eines Fehlersignals· betätigt werden können, wohingegen der erste Elektromagnet nur auf ein Programmnchaltungssignal hin betätigt werden kann, Mittel zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersten Elektromagneten,, wobei die Schaltungsmittel diese I-iittel von dem zweiten Elektromagneten elektrisch trennen, eine Programmschaltungseinrichtung, die elektrisch mit den Ι·ϋttein für die abwechselnde Erregung und Entregung des ersten Elektromagneten"verbunden ist .und bei jedem Kollationier ungszyklus zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersten Elektromagneten ein Signal an diese Mittel abgibt, eine Abtasteinrichtung zur Feststellung einer fehlerhaften Blattzuführung, wobei diese Abtastvorrichtung ein Signal bei Feststellung einer fehlerhaften Blattzuführung abgibt, und
    einer Betätigungseinrichtung, die elektrisch mit der Pro- : grainmschaltungseinrichtung, der Abtasteinrichtung (48) und den ersten und dem zweiten Elektromagneten verbunden ist und 'die Elektromagneten auf ein Fehlersignal der Abtasteinrichtung hin erregt und auf ein Signal der Programmschal- ; tungseinrichtung hin entregt. I
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    - 35 -
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anrpruuh 1, dadurch gekennzeichnet, dai,> eine Verzugerungsoin richtung el. btrisch zwiccheu der Programm:: chEltung^einrichtung und der Letätigungseinrichtung.zur Verzögerung der Entregung der Elektroi-isgnete bis zum Stert eines neuen KoliationierungEZT"kius geseilte ι ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, üa3 die Verzögerungseinrichtung ein RC-G-lied aufweist.
  4. 4. Jciiaituiigsanordmiüg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daia die liiLtci zur abwechselnden Erregung und Entregung des ercte:. Lle^tror.ogneten ein Paar silikongesteuerte Gleichrichter (SCrL 294, 295) aufweisen.
  5. 5. liilehtrische Schaltungs&nordiiung nach Anspruch 1, dcciurch gekennzoiehnet, daß die Betätigungseinrichtung
    eine Reiaicanordnuug zum Anziehen der Elektromagnete in Abhängigkeit eines Fehlersignals und für einen Abfall der Elektromagnet^ in Abhängigkeit eines Program:-chaltunAXsir^rnala aufweist.
  6. 6. iiektrirche Schaltungsanordnung nach A 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Abtasteinrichtung (43) einen "Detektor zur Feststellung eines übergangenen Bi&iten aufweist.
  7. 7. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Abtasteinrichtung einen Detektor zur Anzeige eines dogelt zugeführten Blattes aufweist.
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    BAD ORIGINAL
  8. 8. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schaltungen!!ttel einen ; Gleichrichter enthalten. ;
  9. 9. Elektromechanische vorrichtung für den Betrieb eines Kollationierers in einer Betriebsart Lauf/Ausscheiden, gekennzeichnet durch:
    eine einen ersten Schaltungsweg bestimmende Einrichtung, eine einen zweiten Schaltungsweg bestimmende Einrichtung, tin crates und ein zweites Stopglieö. (?1, 32) für ein on Eingriix mit den zu kollationierenden Blättern und zur Anordnung de.! Blätter in zueinander veröetzten Stapeln, wobei das erste und das zweite Stopglied jeweils zwischen einer stoppenden Blatt stellung einer nichtstoppenden Blattr;:teilung beweglich sind und des erste Stopglied unmittelbar vor des zweiten Stopglied eingeordnet irt,
    eine mit dein traten Schaltungsweg verbundene Einrichtung zur abwechselnden Erregung und .uxitreguü^: des er:.ten Stop-
    ein'e mit dem zweiten Schaltungsweg verbundene Betätigungseinrichtung zur Erregung und Entregung des ersten und des Zv.-ei ten Stopglicds,
    eine PrograiiiFiGinrichtung, die elektrisch mit der Einrichtung zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersten. Stopglieds verbunden ist und bei jedew Kollstionierungszyklus ein Signal an diese zur abwechselnden Erregung und \ Entregung des ersten Stopglieds abgibt und die ferner elek- ; Irisch mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist und ein ; Signal an diese zur Entregung des ercten und des zweiten j Stopglieds abgibt, und
    eine mit der Betätigungseinrichtung elektrisch verbundene Abtesteinrichtung zur Anzeige einer fehlerhaften Blattzu-
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    SAD
    führung und zur Abgabe eines Signals an die Betätigungseinrichtung, um das erste und d.?s zweite Stopglied zu betätigen, wenn ein Fehlersignal auftritt.
  10. 10. Elektroroechanische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (43) einen Detektor zur Anzeige- eines übergangc-nen Blattes aufweist.
  11. 11. Elektromechanische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die'Abtasteinrichtung einen r zur Anzeige eines doppelt zugeführt en Blattes
    aufweist.
  12. 12. Elektromechanisch^ Vo!/richtung nach An. pruc'ü S, ö.Ldurch gekennzeichnet, ds3 ein.- Verzögerungseinrichtung vorgesehen ict, ai~ elektrisch zwischen, die Progr ecu einrichtung und dor Bctätigungseinrichtunr zur versögeruiv; der niitrei'Tunp- des ernten und des zweiten Stoprlieds bis zum Start eines neuen Kollstionierung-^klur1 g\-r-cha Lte\. ist.
  13. 13. ilektroincchanische vorrichtun;; nach Anspruch 12, dadurch gek^nnzbichnet, dsLi die Verzö>erung^einricniui% ein tiC-G-lied enthält.
  14. 14. Elektroiiiechani,che Vorrichtim^ nach Anspruch 9, dsdurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur abwechselnden Erregung und Entregung des ersie^ otopgliedr· ein Paar silikongesteuerten G-leichrichter (SCK 294, 295) suivreit-t.
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    BAD ORIGINAL.-«
  15. 15. Elektromcclianiü-cue Vorrichtung nach Anspruch 9, ! dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung:.einrichtung ; eine Heiaisanordnung zum Anziehen des ersten unöjdes zweiten
    Stopglieds auf ein Fehl er signal hin und zur Freigabe des '■ ersten und des zweiten Stopglieds auf ein Signal der Pro- ; grammeinrichtung hin aufweist. ;
  16. 16. Elektromechani&che Vorrichtung nach Anspruch
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung
    eine Programmscheibe (47) zur Steuerung und zur Einleitung
    der xvoliationiarungszyklen aufweist.
  17. 17. Kollationierer mit Drehtrommel, der in einer
    Betriebsart Lauf/Ausschalten arbeitet, gekennzeichnet
    durch:
    durch eine Drehtrommel (11) mit mehreren Taschen (15) für
    die Aufnahme von Blattmaterial, das stapelweise kollationier t werden soll, wobei die Tssehen winkelmäBig um die
    Trommel verteilt angeordnet sind,
    einer der Trommel benachbarten Drehvorrichtung (14) zum
    Herausziehen der Blätter (16) aus den Taschen (15) der
    Trommel (11),
    einer der Drehvorrichtungfbenachbarten Stapelvorrichtung
    (2;i) zum Stapeln des kollationierten Blattmaterials in
    wechselseitig versetzte Stapelsätze bei normalem Betrieb
    und zum Stapeln des kollationierten Blattmaterials in ; ■;...iner Stellung zum Ausscheiden, wenn ein Fehler in der ! Zuführung festgestellt wird, j
    eine Abtasteinrichtung zur Feststellung eines Fehlers in ι der Zuführung des Blattmaterials und zur Abgabe eines Fehler-j signale-,- und \
    eine; periodisch arbeitende.. Einrichtung, die betriebsmäßig ;
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    mit der Abtastvorrichtung und der Stapelvorrichtung zur Steuerung der Stapelvorrichtung verbunden ist, um dös Blattmaterial in der Position . zum Ausscheiden bein Auftreten eines i'el-lersignalr zu stapeln.
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