DE1449051A1 - Geldzaehl- und -verpackungsmaschine - Google Patents

Geldzaehl- und -verpackungsmaschine

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DE1449051A1
DE1449051A1 DE19641449051 DE1449051A DE1449051A1 DE 1449051 A1 DE1449051 A1 DE 1449051A1 DE 19641449051 DE19641449051 DE 19641449051 DE 1449051 A DE1449051 A DE 1449051A DE 1449051 A1 DE1449051 A1 DE 1449051A1
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DE
Germany
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coin
coins
machine according
rail
plate
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DE19641449051
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English (en)
Inventor
Carl Buechin
Lothar Schmaecke
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NEUE GELDZAEHLMASCHINEN FABRIK
Original Assignee
NEUE GELDZAEHLMASCHINEN FABRIK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures
    • G07D3/04Sorting coins by means of graded apertures arranged on an inclined rail
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Geldzähl- und -verpackungsmaschine Es sind Geldzähl- und -verpackungsmaschinen bekanntgeworden, bei denen in einem Gefäß eine schrägstehende Scheibe mit Mitnehmern umläuft, so daß das in dieses Gefäß eingeworfene Geld von den Mitnehmern hochgenommen, auf eine Sortierschiene auffällt und der Verpackungseinrichtung zugeführt wird.
  • Die bekannten Geldzähl- und -verpackungsmaschinen genügen jedoch nicht den modernsten Anforderungen. Insbesondere traten Schwierigkeiten auf, wenn man von einer bestimmten Münzgröße zu einer anderen übergehen wollte oder wenn man gar alle in Betracht kommenden Münzgrößen in einer einzigen Maschine verarbeiten wollte.
  • Nach der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß einmal die Förderscheibe in besonderer Weise ausgestaltet ist und Maßnahmen vorgesehen sind, um nicht-richtigliegende Münzen wieder in den Behälter zurückzuwerfen, 'Auch die Förderung und Aussortierung der Münzen sowie die Dickeneinstellung und eine Anzahl anderer Einzelheiten der Maschine sind derart ausgebildet, daß eine besonders günstige Sortierung möglich ist. j: Ferner ist es möglich geworden, durch nur vier Einstellungen .' die:Maschine Von einer beliebigen Münzgröße zur anderen zu verstellen und dabei immer die konzentrische Lage der Münze in allen Positionen zu gewährleisten. Diese konzentrische Lage hat wiederum den Vorteil, daß die anschließende Verpackung.
  • einfach und sicher durchgeführt werden kann. Fernerhin besitzt die Maschine besonders einfach und zuverlässig ausgebildete Einrichtungen zur Dickeneinstellung, zur Durchmesserbestimmung, zur Bestimmung der Rollenlänge und der Münzstückzahl.
  • Ein weiterer wesentlicher Erfindungsgedanke besteht darin, daß die Münzmaschine aufgeteilt ist in eine Anzahl unabhängig voneinander arbeitender Baugruppen. So bezieht sich eine Baugruppe auf die Münzförderung, eine Baugruppe auf die Münzaufreihung, eine Baugruppe auf den Münzgreifer, eine Baugruppe auf die Einrollung, eine Baugruppe auf die Papiertransportierung, eine Baugruppe auf die Programmierungseinheit, eine Baugruppe auf die Zentraleinstellung, -eine Baugruppe auf die Münzzuführung.
  • Eine weiterer wesentlicher Erfindungsgedanke besteht darin, daß bei der Gesamtmaschine eine sorgfältige Trennung vorgenommen ist zwischen den einzelnen maschinellen Teilen von den einzelnen Arbeitsaggregaten.. Dadurch ist nicht nur die Übersichtlichkeit beachtlich, "sondern außerdem die -Gefahr vermieden, daß einzelne falschlaufende Münzen beschädigt werden können oder auch Teile der Maschine beschädigen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Maschine erhält man eine zweckmäßige--'Form, die den modernen industriellen Anforderungen an-dze. Formgebung entspricht und außerdem. in der Funktionsfähigkeit sehr zuverlässig: ist.. Die . Zeichnung erklärt die Erfindung in Einzeldarstellungen. -Es zeigt: Fig. 1 eine Förderscheibe in Draufsicht und die Leitschiene in teilweiser Ansicht, , Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Förderscheibe im Schnitt nach der Linie II-2 der Fig. 1, Fig. 2a einen ähnlichen Axialschnitt, jedoch in einer Ausführungsform der Förderscheibe, bei welcher statt der Segmente Stifte an der Scheibe angeordnet sind, die zum Hochnehmen der Münze bei Rotation der Scheibe dienen, Fig. 2b einen Teilschnitt nach der Linie IIb-IIb der Fig. 1, Fig. 3 einen Aufriß einer Teileinrichtung der Maschine, die für das Aussortieren zu großer oder zu kleiner Münzen dient, Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie IV-4 der Fig. Fig. 5 eine weitere Teileinrichtung, und zwar die Dickeneinstellu für die Münzen in Draufsicht, Fig. 6 einen Querschnitt durch dieselbe Einrichtung im Schnitt nach der Linie VI-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen teilweisen Seitenriß der Justiervorrichtung im teilweisen Schnitt nach der Linie VII--7 der Fig. 8, Fig. 8 einen teilweisen Grundriß der Justiervorrichtung im Schnitt nach der Linie VIII-8 der Fig. 7, Fig. 9. einen teilweisen Seitenriß der Aufreihvorrichtung im Schnitt nach der Linie IX-9 der Fig. 10, Fig. 1o einen Aufriß der Aufreihvorrichtungnach der Linie X-10 der Fig. 9 , Fig. ll eine der Fig. 1o ähnliche Ansicht mit einer Einstellmöglichkeit für verschiedene Münzgrößen, -Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht einer Spezialeinrichtung ' für den Ausgleich der verschiedenen Münzrollenlängen> Fig. 15 einen Seitenriß des Aufbaues der Geldzählmaschine nach der Linie XV-15 der Fig. 16, Fig. 16 einen Aufriß des Gesamtaufbaues der Geldzählmaschine im Schnitt nach der Linie XVI-16 der Fig. 15.
  • Die in üblicher Weise schräggelagerte Förderscheibe 1 befindet sich im unteren Teil in dem Gehäuse, das die Münzen aufweist, die dort querdurcheinänder g eingeschüttet worden sind. In Abweichung von der bekannten Einrichtung ist die Förderscheibe 1 folgendermaßen aufgebaut: Sie besteht aus einem im Inneren angeordneten flachen Teller 2, der völlig glatt ausgebildet ist. Um diesen Teller herum ist in Form eines flachen Ringes ein Drehring '3 vorgesehen, der drehbar in einer in der Zeichnung nicht dargestellten-Weise vom, Hauptantrieb in Drehung versetzt wird. Dieser Drehring besitzt konzentrisch zueinander angeordnete Ringnuten 4 und zwar drei an der Zahl. Zu beiden Seiten der äußersten Ringnut 4 sind radialverlaufende Segmente 5 angeordnet, die die Form von Rippen haben. Wie Fig. 1 zeigt, sind vorzugsweise neun Paar derartige Rippen verteilt angeordnet, wobei der Abstand 5' in Umfangsrichtung etwas größer ist als die'-größte zu sortierende Münze. Statt der.Segmente 5 können auch mehrere Stifte 6 angewendet werden, wie dies Fig. 2 a zeigt. ., Der Abstand 51 zwischen den Zähnen muß kleiner sein als die kleinste Münze, max. 14 mm, damit nicht eine Münze zwischen den Zähnen durchwandern kann. Der Abstand der Rippen 5 richtet sich nach der größten Münze. Dieser Abstand muß also größer sein als die größte Münze, damit keine Klemmung eintritt. Fernerhin besteht die Möglichkeit, bei kleineren Münzen gleichzeitig zwei, drei und mehr zu fördern, wie in der Fig.1 angedeutet. Die Münze fällt entsprechend Fig.2b dann entweder auf die Schiene 8 oder vorbei wieder unten in den Vorratsbehälter.
  • Der Abstreifer 115 hat vor allen Dingen den Zweck, zu vermeiden, daß Münzen über die Linie 1' hinauswandern können. An sich würde das nichts schaden, denn die Münzen könnten ja dann auch dahinter auf die Laufschiene fallen, jedoch besteht unter Umständen die Gefahr, daß Münzen, die irgendwie sich schräggestellt haben, in dem schmalen Zwischenraum zwischen der Drehscheibe einerseits und der Abdeckung bzw. der Rückwand der Laufschiene anderseits sich verklemmen und dadurch nicht nur die Maschine beschädigen, sondern selbst beschädigt werden. Das ist der Hauptsinn und Zweck. des Abstreifers a115. Bei Drehung des Drehringes 3 werden durch die Segmente 5 aus dem Vorrat der wirr durcheinanderliegenden Münzen im unteren Teil des Gefäßes,-in dem sich die Drehringscheibe dreht, einzelne Münzen von den Segmenten 5 erfaßt, und, wie dies Fig. l zeigt, hochgenommen bis sie unter der Wirkung der eigenen Schwerkraft von den Segmenten abrollen und auf die schräggelagerten Leitschiene 8 gelangen. -Um zu verhindern, daß sich verklemmende Münzen ständig im Kreise vom Drehring 3 mitgenommen werden und dadurch die einwandfreie und schnelle Förderung behindern, zumal es vorkommen kann, daß immer mehr Münzen sich verklemmen, ist oberhalb der Leitschiene 8 ein Abstreifer 115 vorgesehen, der am vorderen Ende drei Zungen
    116.aufweist, die mit den unteren Spitzen jeweilsleine der drei
    Ringnuten 4 eingreifen. Die Zungen 116 sind schräg nach oben gerichtet und zwar bis zu einem Punkt 117, wo sie in einen horizontalen Teil 118 des Abstreifers übergehen. Dadurch wird erreicht, daß bei Drehung des Drehringes 3 die an ihm herausragenden Segmente 5 oder Stifte 6 die Aussparungen 12o zwischen den Zungen 116 störungsfrei passieren können, um dann unterhalb des horizontalliegenden Teiles 118 des Abstreifers 115 weiterwandern-zu können.
  • Durch den-Abstreifer 115 wird erreicht, wie dies Fig. 2 b zeigt, daß verkelmmte Münzen von den Zungen des Abstreifers erfaßt und herausgehoben_werden, so daß auch diese Münzen auf die Leitschiene 8 fallen können und nicht ständig im Kreislauf durch den Drehring 3 mitgenommen werden. - Die entsprechend Fig. 3 auf der Zeitschiene heranrollenden e Münzen gelangen nunmehr zu der Einrichtung für das Aussortieren zu kleiner oder zu großer Münzen. Zu diesem Zweck ist in der Rückwand 8', die als Seitenführung für die Münzen dient, ein Fenster 16' derart angeordnet, daß oberhalb der oberen Kabte der Zeitschiene 8 noch ein Absatz 16 unterhalb der Unterkante des Fensters 16' entsteht. Oberhalb des Fensters 161 ist eine Parallelführung 12 vorgesehen, die auf die Größe der jeweils zu verpackenden Münzen eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck greifen zwei Gewindespindeln 13 in entsprechende Gewindebohrungen der Parallelführung 12 ein. Die beiden Gewindespindeln 13 sind in je einer Bohrung einer Gewindestange 14 gehalten, die fest an der Rückwand 8' gelagert ist. Die Gewindespindeln 13 können über eine biegsame Welle 15 von einem zentralen Antrieb aus bewegt werden, so daß dadurch die Parallelführung 12 verstellt und dem jeweiligen Durchmesser der zu verpackenden Münze angepaßt werden kann. Hierbei ist zu beachten, daß die Führung 12 als ganzes nach oben und unten verschoben wird, so daß die Stufe 12' immer die gleiche Höhe von etwa 1 mm hat.
  • Fig.3a stellt einen Längsschnitt durch die Führung 12 dar, wobei durch Federn 12a die Führung erreicht wird. Das Fenster 16' ist hach oben vollkommen frei und eigentlich nur durch die Führung 12 abgeschlossen.
  • Zu kleine Münzen 10 kippen über den Absatz 16 nach hinten, wie dies Fig.4 erkennen läßt, und gelangen in .einen besonderen Kanal für nicht geeignete Münzen.
  • Richtige Münzen, die in Fig.4 gestrichelt dargestellt und mit der Zahl 7 versehen sind, können nicht nach hinten kippen; vielmehr werden sie durch den Absatz*ll an der Rückwand 8' gehalten und rollen an der Leitschiene 8 entlang weiter nach unten. Ihre weitere Behandlung soll später besprochen werden. -Zu große Münzen, die in Fig. 3 mit 9 bezeichnet sind, gelangen mit ihrem oberen Teil auf die schräg ausgebildete Fuhrungsrampe 24 der Parallelführung und kippen dadurch, wie Fig. 4 erkennen läßt, gemäß gestrichelter Darstellung nach vorn ab und gelangen ebenfalls in einen Sonderkanal und nicht zu der weiteren Behandlung der richtigen Münzen. Sie werden also ähnlich wie zu kleine Münzen ausgeschieden.
  • Nunmehr gelangen die Münzen, die den richtigen Durchmesser haben, beim Weiterrollen längs der Leitschiene 8 in den Bereich der Dickeneinstellplatte 17.(Fig.5). Diese besteht aus einer viereckigen dünnen Platte, die an einer Kante rechtwinklig zueiner Testleiste 23 umgebogen ist. In der Platte 17 sind in der Nähe der der Testleiste 23 gegenüberliegenden Kante zwei Bohrungen im Abstand voneinander vorgesehen, die zur Aufnahme je eines Plattenlagers 18 dienen. jedes Zager besteht aus einem Grundstift 19, der an der Rückwand 8' befestigt ist und der im oberen Teil eine erjüngung 20 aufweist, die mit Kegelflächen 21.
  • an den Grundstift 19 und an den Kopfteil 201 anschließt. Dadurch wird ermöglicht, daß die Platte 17 Schwenkbewegungen ausführenkann, ohne ein klapperndes Spiel aufzuweisen. Vielmehr dienen die Kegelflächen dazu, diese Schwenkbewegungen zu ermöglichen. Um das Klappern zu vermeiden, ist die Länge des verjüngten Stiftteiles 20 genau auf die Dicke der Platte 17 abgestimmt. In der Nähe der hinteren Kante 26' der Platte 17 ist ein Stellgewindestift.26 in der Rückwand 8' vorgesehen, der über eine-biegsame- .-Welle 27' von dem zentralgesteuerten Antrieb Verstellt werden--- _ kann, um dadurch die Schwenkstellung der Dickeneinstellplatte 17 zu regeln.
  • fig.5 entspricht im Grunde genommen Fig. 3 bzw. 4 mit dem einzigen Unterschied, daß die Dickeneinstellplatte praktisch oberhalb der Anordnung der Fig.3 liegt. Hierbei ist die Vorderkante 122 in Fig, 3 gestrichelt dargestellt, liegt also kurz hinter der Vorderkante der Führung 12. Der Teil der Führungsleiste 8, der in Fig.5a mit 8a bezeichnet ist, muß in der Stärke 8c der dünnsten zu verarbeitenden Minze entsprechen. Ist die Münze 10 im Durchmesser zu klein, dann kippt sie entsprechend Fig. 4 ab, verliert dadurch die untere Auflage 8a und fällt in die Schale zurück in Richtung des Pfeiles Q. Wichtig ist, daß die Dicke 8e möglichst gering ist, d.h. etwa der kleinsten der zu verarbeitenden Münze, damit entsprechend Fig. 4 zwar ein Kippen um die Ecke 8f erfolgt, dieses Kippen ist aber nur begrenzt möglich, weil hinten noch eine Abschirmwand 8d vorhanden ist. Diese ist deshalb wichtig, weil die Münze 10 nicht nach hinten in Richtung des Pfeiles R abkippen darf, sie würde dann in den. Befeich des Drehringes 1 gelangen und könnte da auch wieder zu Verklemmungen führen. Sie muß also zwar nach hinten in Richtung des Pfeiles R in einem bestimmten Winkel abkippen,
    dann aber in Richtung des Pfeiles Q ausfallen, d.h. den schmalen
    8a
    Teil/der Schiene verlassen, um dann in die Schale zurückzurut-
    schen. Der Abstand 8g auf 8' muß kleiner sein als der Halbmesser der kleinsten Münze, damit überhaupt ein Kippmoment des Schwerpunktes um die Kante 8f eintreten kann.
  • Die zweite Aufgabe der dünnen Stelle 8a der Schiene 8 ist folgendes Es kann vorkommen, daß zwei Münzen aneinanderklebend oder haftend zusammen über die Schiene Ba rollen. Dann muß die äußere Münze von dem schmalen Teil 8a abfallen, und zwar auch wieder etwa in Richtung des Pfeiles Q. Deshalb muß auch die Dicke Sc dieser Schiene 8a daher der Dicke der dünnsten Münze entsprechen. Würde diese Schiene in der Dicke 8c etwas größer als die dünnste Münze sein, dann könnte es passieren, daß zwei Münzen hier über die Schiene 8a weiterrollen, indem sie aneinander haften, und es würde nicht gewährleistet sein, daß die äußere Münze in die Schale abfällt.
  • Die dritte Aufgabe der dünnen Stelle des Schienenteiles 8a besteht darin, daß Münzen, die zwar den richtigen Durchmesser haben, die aber zu dick sind, vorn an der gante 122 anstoßen, dadurch ins Vibrieren geraten und ähnlich der Darstellung der Pig.4 kippen und dadurch von der Schiene 8a in ihrem schmalen Bereich abrutschen und wieder entsprechend dem Pfeil Q in die Schale zurückfallen.
  • Zu der Fig. 3 sei darauf hingewiesen, daß durch die Verwendung der gemeinsam angetriebenen biegsamen Wellen 15 sichergestellt ist, daß die Führung 12 bei der Einstellung parallel zu sich selbst verschoben wird und nicht etwa eine gewisse gleichzeitige Kippbewegung ausführt. Dadurch tritt eine wesentliche, Vereinfachung und Verbilligung der Einzelteile auf, weil man -bisher gezwungen war, durch Doppelhebel und durch Gestänge die Verstellung in komplizierter Weise vorzunehmen.
  • Die ausgezogene Stellung der Dickeneinstellplatte 17 in Fig. 6 entspricht einer Dicke der Münze, wie sie in Fig. 6 mit 7 bezeichnet und gestrchelt dargestellt ist. Um den hinteren Teil der Dickeneinstellplatte 17 jeweils fest auf den Ste'llgewindestift 26 zu pressen, ist eine Zugfeder.22 in der Nähe der hinteren Kante 26', und zwar zwischen dem Stellgewindestift 26 und den beiden Plattenlagern 18 vorgesehen, die an der Rückwand 8' befestigt ist und mit dem anderen Ende ist die Zugfeder 22 an der Dickeneinstellplatte 17 befestigt. Um die Testleiste auf eine dickere Münze einzustellen, wird über die biegsame Welle F f 27' der Stellgewindestift 26 in Richtung des Pfeiles 121 verstellt, wodurch durch die Wirkung der Zugfeder 22 die Platte 17 in die gestrichelte Stellung der Fig. 6 gelangt. Durch die Dickeneinstellplatte 17 werden, wie aus Fig.5 erkennbar ist, alle Münzen, die die richtige Dicke haben, die Dickeneinstellplatte 17 passieren können. Diese Münzen sind in Fig.5 mit der Zahl 7 bezeichnet, Hat eine Münze eine Überdicke, dann wird sie durch die Testleiste 23 im Bereich der vorderen Kante 122 der Dickeneinstellplatte 17 festgehalten, und zwar in der Stellung 123, wie dies in Fig. 5 gezeichnet ist.
  • In Fig. 7 ist eine zentrale Einstellvorrichtung dargestellt, die den Zweck hat, über biegsame Wellen die einzelnen Einrichtungen einzustellen, die in den Figuren vorher beschrieben worden sind, und die in den weiteren noch folgenden Figuren beschrieben werden. Diese Einrichtung besteht aus einem Drehknopf 27, der eine Knopfachse 29 aufweist. Der Drehknopf 27 der Anzeigevorrichtung 28 ragt aus der Gehäuseplatte 35 heraus, während die Knopfachse 29 durch eine Bohrung in der Gehäuseplatte 35 nach innen ragt. Die Knopfachse 29 wirkt über ein Justiergetriebe 30'auf ein Zentralrad 31, das seinerseits wieder über Stirnräder 32 auf einzelne biegsame Wellen 33 einwirkt, die dazu dienen, die einzelnen Einrichtungen zentral vom Drehknopf 27 zu justieren bzw, einzustellen.
  • Durch die'Anordnung des Drehknopfes besteht die Möglichkeit, -bia zu 8 Anschlüsse von biegsamen Wellen aus einzustellen, und zwar in einfacher Weise gleichzeitig, weil man die biegsamen Wellen an alle möglichen Stellen der Maschine hinleiten kann. Es ist auf die Weise eine zentrale Justierung in einfachster Weise mit den billigsten. Mitteln möglich. Es wurde das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Drehknopf 27 und den Zahnrädern der einzelnen biegsamen Wellen so groß gewählt, daß die Torsionstoleranzen, die aus der verschiedenen länge der einzelnen Wellen und überhaupt der Wellen resultieren, diese Toleranzen so klein sind, daß sie vernachlässigbar sind hinsichtlich der Einsrellungsgenauigkeit am Endpunkt, und zwar da, wo die Einstellung benötigt wird, wo die Funktion ausgeübt wird.
  • Bisher waren bei der Maschine zwölf Einstellungen notwendig, um die Maschine füir eine Münze einzurichten, und zwar bezüglich des Münzdurchmessers, der Münzdicke und der länge der einzuwickelnden Rollen Bei der Erfindung sind nur noch drei Einstellungen notwendig, und zwar bezüglich der drei vorgenannten Werte. Der Drehknopf 27 wird bei der Maschine für alle Funktionen verwendet, die mit dem Durchmesser der Münze zusammenhängen. Ein weiterer Drehknöpf mit einem ähnlichen Getriebewerk, wie in der Fig. 7 angegeben, wird verwendet für alle mit der Rollenlänge zusammenhängende Einstellungen. Der dritte Drehknopf wird ebenfalls über ein ähnliches Getriebe für alle mit der Rollenlänge zusammenhängenden Funktionen verwendet. Alle drei Drehknöpfe besitzen außerdem eine langsam mitlaufende Anzeige-Drehskala. Die Anzeigenscheibe 28 dreht sich nicht etwa mit der gleichen Umdrehungszahl wieder Drehknopf 27. Auf der Anzeigescheibe 28 ist , ein Rohr 281 aufgesetzt, das ein Zahnrad 'aufweist. Dreht man an dem Knopf 27, so wird über das untere kleine Stirnrad und ein ' weiteres größeres Stirnrad, in dem sich ein Getriebe befindet, . das Zahnrad der Hohlwelle angetrieben, so daß entsprechend zwischen der Anzeigeskala 28 und dem Drehknopf 27 ein Übersetzungsverhältnis vorhanden ist. Dadurch erreicht man, daß bei mehrfacher Umdrehung des Drehknopfes 27 für sämtliche in Betracht kommenden Werte von der kleinsten bis zur größten Münze keine größere Drehung der Anzeigeskala benötigt wird als 360°, d.h. eine einzige Umdrehung.
  • Für die günstige Weiterführung der Münzen ist es wichtig, daß diese, gleichgültig, welchen Durchmesser sie haben, sie in ihrer Endlage so zu liegen kommen, daß sie konzentrisch zum Greifer liegen. Dieser in Fig. 11 mit X bezeichnete Punkt mann in einfacher Weise bei der Münzaufreihung dadurch erreicht werden, daß der Laufachiene 8 gegenüber der Horizontalen ein Neigungswinkel von 30° gegeben wird. Dadurch wird nach mathematischem Gesetz erreicht, daß der Verstellweg 62 für die verschiedenen Größen der Münze doppelt so groß ist wie der Verstellweg 61. Dies hat zur Folge, daß man die Schiene 12 lediglich in Längsschlitzen 142 senkrecht zur Richtung der Schiene 8 zu verschieben braucht, um diese Einstellung zu erreichen. An Stelle von diesen. Schlitzen 142 treten eigentlich die Gewindeschrauben 13, die die parallele Führung bewerkstelligen.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Schienen, bei denen die Neigung nicht 30c, sondern etwa einen anderen Winkel aufwiesen, mußte man die Nase 42 als besonderes Teil ausbilden, völlig unabhängig von dem Teil 12 und mußte diesen Teil 42 in. Richtung nies Pfeiles 61 separat durch eine besondere Einstelleinrichtung so bewegen, daß die zum Punkt X konzentrische Stellung einzelner Münzen jeweils in Abhängigkeit von der Künzdurchmessergröße erreicht wurde. Das Justiergetriebe 30 ist an einer besonderen Getriebetragplatte 33' gelagert, die ihrerseits über vier Plattenzapfen 34 an der Unterseite der Gehäuseplatte 35 befestigt ist. Jeder der Plattenzapfen 34 ragt über die-Getriebetragplatte 33 hinaus und dient zur Befestigung einer weiteren Platte 724, die als Tragplatte für die Lagerung 726 der einzelnen Stirnwellenräder dient. ' Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Stirnwellenrädern 32 und dem Zentralrad 31 ist nach dem vorliegenden Beispiel 1 : 3.
  • Man kann natürlich auch ein anderes Übersetzungsverhältnis je
    nach Konstruktiver Erfordernis wählen. Je nach der Zahl der erfor-
    zwei,
    derlicheh Anschlüsse können mehrere, und zwar bis zu acht Stirn-
    wellenräder und demnach auch eine entsprechende Anzahl biegsamer Wellen , also eine, mehrere und bis zu acht biegsame Wellen 33 angeschlossen werden an die Justiereinrichtung. In der Ausführungsform nach Fig. 8 sind acht einzelne Stirnwellenräder 32 gezeigt, also demnach auch achtbiegsame Wellen 33.
  • Am unteren Ende der Leitschiene 8 ist die Aufreihvorrichtung angeordnet. Zu diesem Zweck ist die Leitschiene 8 am unteren Ende abgeschrägt und mit einer Kurve 127 versehen. Diese Kurve entspricht einer Kurve 128 am oberen Ende eines Sperrhebels 36, der unterhalb des Leitschienenendes um einen Sperrhebelzapfen 37 schwingbar gelagert ist und mittels einer Zugfeder 38 gegen einen Hebelanschlag 4o gedrückt wird. Die Zugfeder 38 ist mit einem Ende 13o an einem Fortsatz 132 des Sperrhebels 36 befestigt und mit dem anderen Ende an einer Gehäusezwischenwand 131.
  • Oberhalb des unteren Leitschienenendes ist die Führungsschiene 25 mit einer nach oben gerichteten Schräge 133 versehen, um auf die Weise am Ende dieser Schräge 133 Platz für eine Stößelplatte 49 zu gewinnen. Am Ende der Führungsschiene 25 ist eine nach unten gerichtete Anschlagnase 42 für die anrollenden Münzen vorgesehen. Die auf der Leitschiene 8 herabrollenden Münzen gelangen aus. der Stellung 44 über die Stellung 44T schließlich in die Stellung 45e:. in welcher die vordere Kante gegen die innere Kante-der Anschlagnas 42 anstößt,. während der untere Teil der Münze gegen. die. über die Leitschiene 8 hinausragende Nase 64 des Sperrhebels 36 zum Anschlag kommt, so daß die Münze aus der Stellung 45 nicht mehr weiter nach unten fallen kann.
  • Die Stößelplatten 49 ist an ihrem hinteren Ende, wie Fig. 9 besonders deutlich zeigt, am unteren Ende eines Stößels 43 befestigt, der oben einen Stößelzapfen 47 aufweist, mit dem Stößel 43 am Stößelhebel 48 angelenkt ist, der um einen Zapfen 134 im Sinne des Doppelpfeiles 54 verschwenkbar ist.
  • Wird der Stößelhebel 48 im Sinne des Doppelhebels 54 nach oben verschwenkt, dann wird das rechte Ende dieses Stößelhebels nach unten bewegt, so daß der Stößel 43 mittels seiner Stößelplatte 49 die Münze aus der Stellung 45 nach unten drückt. Hierbei wird durch die Nase 64, gegen die sich die Münze abstützt, der Sperrhebel 36 unter . Überwindung der Zugfeder nach links im oberen Teil verschwenkt, so daß die Münze aus der Stellung 45 nach unten rutschen kann, indem sie längs der Innenkante der Anschlagnase 42 gleitet, um schließlich in die Stellung 46 zu fallen und zwar auf die Aufreihschiene 41, die sich unterhalb des lotrechten Münzkanales 135 befindet.
  • Bei der Verschwenkbewegung des Sperrhebels 36 wird ein Gegenkontakt 129 gegen einen Zählkontakt 139 gedrückt, der an einer leicht biegsamen Flachfeder 136 mittels einer Schraube 137 am Gehäuse gelagert ist. Dadurch wird ein Kontakt elektrischer Strom ausgelöst und die Zahl der jeweiligen Münzen an einem selbsttätig wirkendeü Zählwerk registriert.
  • Nachdem die Münze aus der Stellung 45 an der Nase 64 vorbeigestoßen worden ist, kehrt "der Sperrhebel 36 unter der Wirkung der Zugfeder 38 in seine in Fig. 1o gezeichnete Stellung zurück, d. h. sch lagt an den Hebelanschlag 40 an. Damit ist sichergestellt, daß die nachrollenden Münzen nur noch in die Stellung 45 gelangenkönnen, und nicht, bevor sie richtig in die Künzaufreihung der Aufreihschiene 41 eingeschoben worden sind, auf die Aufreihschiene gelangen und den Münzvorgang stören. Es wird durch diese Einrichtung sichergestellt, daß das Einschieben auf die Aufreihschiene störungsfrei erfolgt und daß dann, nachdem der Stößel zurückgezogen worden ist, zunächst einmal die Münze nur in Stellung 45
    gelangt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Münze4chein-
    andler auf die Münzaufreiheinrichtung geschoben werden, und zwar störungsfrei, Aus diesen Ausführungen geht klar hervor, daß der Sperrhebel 36 zwei Funktionen auszuführen hat: Einmal soll er in der Stellung der Fig. 10 mittels seiner Nase 64 dafür sorgen, daß die Münze, nachdem sie die Stellung 45 erreicht hat, in dieser Stellung zunächst verbleibt. Die zweite Aufgabe des Sperrhebels 36 besteht darin, bei dem Durchstoßen der Münze aus der Stellung 45 mittels des Stößels 43 durch den lotrechten Münkanal 135 nach unten beim Verschwenken Kontaktbildung mit dem Zählkontakt 39 auszuführen und damit jeweils die einzelnen Münzen zu zählen, die den Sperrhebel 36 an seiner Nase 64 passiert haben.
  • Nach Fig.10 ist durch die Form des Schwinghebels 36 erreicht, daß ganz kurzzeitig infolge der Nase 64 der Hebel ausschwenkt, wenn eine Münze vorbeigepreßt wird und Kontaktbildung entsteht, dann aber wieder etwas zurückschwingt bis zum Anschlag an den Anschlag 40. Dieser ist an der Schiene 56 befestigt, so daB je nach der Größe der Münze automatisch der Hebel 36 verschiedene Stellungen einnimmt, Die vordere gante 40' am Hebel 36 läuft parallel zu der Innenkante 42' der 'Schienenteile 42, so daß die Münze eine Parallelführung bis zu der Endlage X erhält.
  • In Fig. 9 muß der Abstand A am Keilraum B der größten Dicke der zu verarbeitenden Münze entsprechen, denn sonst würde die Münze auf der nächsten aufschlagen und nicht einschiebbar sein. Entsprechend muß die Größe dieses Winkels der Schrägfläche 50. gewählt werden Die beiden schwenkbaren Schienenteile 56 werden über eine biegsame Welle von dem ersten Einstellknopf 27 derart verschwenkt in Anpassung an die jeweiligen Durchmesser der Münzen, daß eine konzentrische Lage zu dem Punkt X bei der Endlage der Münze gewährleistet ist (Fig.10). Es werden über eine Gewindespindel mit einem Parallelogrammgestänge die beiden Schienenteile 56 gemeinsam von-der biegsamen Welle verschwenkt, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • An der Rückwand des Münzkanals 135 ist eine Aufreihrampe 50 vorgesehen, längs der mittels der Stößelplatte 49 die Münze aus der Stellung 45 nach unten geschoben wird in die Stellung 46.
  • In dieser Stellung sind die einzelnen Münzen auf der Aufreih- -schiene 41 aufgelagert und bilden so eine Rollenlänge, die dann später für das Einrollen benutzt wird. Gegen die äußerste Münze 138 stößt ein Aufreihanschlag 51 zylindrischer Gestalt, der mittels einer Anschlagfeder 52 gegen die letzte Münze 138 gedrückt wird. Auf diese Weise werden die einzelnen Münzen auf der Münzaufre3.heinrichtung zusammengehalten, um dann nacher der Münzeinrolleinrichtung zugeführt zu werden.-- Ein weiterer erfinderischer Gedanke besteht darin, daß nur vier Einstellungen nötig sind, um die Maschine von einer beliebigen Münzgröße zu einer anderen Münzgröße zu verstellen und dabei trotzde zu erreichen. daß immer die konzentrische Lageader Münze in allen Positionen gewährleistet ist, gleichgültig welche Größe die Münze aufweist. Um dieses zu erreichen, wird die Führungsschiene 25 derart geführt, daß sie in Richtung des Pfeiles 62 hin und her verschie bar ist, und zwar aus der ausgezogenen Stellung der Fig. 11 bis in die gestrichelte Stellung der Fig. 11 für die allerkleinsten Münzen. Die ausgezogene Stellung stellt diejenige dar, in der die allergrößten Münzen sortiert werden sollen. Man erkennt aus der Fig. 11, daß zwischen der Richtung 62, in welcher die Schiene 25 bewegt wird, und der lotrechten Stellung ein Winkel 63 vorhanden ist, der hier besonders eingezeichnet ist und bei dem vorhandenen Beispiel 3o Grad beträgt. Für die konzentrische Lage der Münzen ist es weiter wichtig den Hebelanschlag 57, wie aus Fig. 11 ersichtlich, entsprechend der Doppelpfeilrichtung 139 verstellbar am Gehäuse anzuordnen, und zwar ist die gestrichelte Stellung diejenige, bei der die Nase 64 am weitesten nach innen in den lotrechten Münzkanal hineinreicht, und diejenige Stellung, bei welcher die kleinsten Münzen 141 konzentrisc auf die Aufreihschiene fallen können. Um die Führungsschiene 25 parallel zur Pfeilrichtung 62 verschieben zur können.sind in der Gehäusewandung Schlitze.l42 angeordnet,die parallel zur Pfeilrichtun 62 verlaufen, d. h. bei dem Ausführugsbeispiel in einem Winkel von 3o Grad zu der Lotrechten. In diese Schlitze 142 greifen Stifte 143 ein, die an der Führungsschiene@25 vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, daß die Führungsschiene 25 in Richtung des Doppelpfeiles 62 verschiebbar ist.
  • Um die konzentrische Lage der Münzen bei den verschiedenen Größen. zu'erreichens sind die beiden, Schienenschenkel 56, um ein. Schienenscharnier 55 verschwenkbar, und zwar zeigt Fig. 11 in gestrichelter Darstellung die Schienenschenkel 56 für die kleinsten Münzen-141 und außerdem in ausgezogener Stellung die Schienenschenke.
  • 56 für die größten vorkommenden Münzen 140.
  • Aus der Aufreihschiene werden die in einer bestimmten Zahl aufgereihten Münzen durch den Greifer herausgenommen und der Einrolleinrichtung zugeführt. Zum Ausgleich der verschiedenen Münzrollenlängen ist nach Fig. 12 eine besondere zweite einstellbare Basis 71 vorgesehen. An der Montagewand 71 ist eine mittlere Keilwelle 67 drehbar befestigt, auf der ein Kegelrad 66 vorgesehen ist, das mit einem zweiten Kegelrad kämmt, welches über eine biegsa e Welle 65 abgetrieben wird. Über diese biegsame Welle 65 kann vom zentralen Einstellknopf 27''' der Fig. 7 (d.h. dem dritten zentralen Einstellknopf) aus der Keilwelle 67 gedreht werden. Auf der Keilwelle 67 ist verschiebbar, aber durch den Keil dieser Welle gegen Drehen gesichert, ein Stirnrad 144 befestigt, das außerdem an einer Brücke 69 angeordnet ist. Dieses Stirnrad 144 kämmt mit zweiweiteren Stirnrädern 145, deren Bohrungen jeweils als Rechtsgewinde ausgebildet sind, und auf zwei Verstellspindeln 68 schraubbar sind. Anderseite befinden sich diese beiden Stirnräder 145 an der Brücke 69. Durch Drehen des Stirnrades 144 werden die beiden anderen Stirnräder 145 gedreht und verstellen damit die Brücke 69 längs den beiden Verstellspindeln 68. An einem herausragenden Arm der Brücke 69 ist eine Hülse 75 befestigt, die eine Greiferstange 73 trägt, welche. durch eine Bohrung in der Montagewand 71 hindurchgreift. Überdieses über die Montagewand 71 hinausragende Ende ist eine Greiferhülse 77 geschoben, die verschiebbar, aber nicht verdrehbar mittels eines Teiles mit der Welle 73 verbunden ist; diese.Greiferhülse 77 trägt die eine mit der Greiferbacke 72 parallel laufende Greiferbacke 71. Diese beiden Greifer werden gemeinsam versehwenkt. Dieser feststehenden Greiferbacke 71 gegenüberliegend ist eine verstellbare, und zwar die zweite Greiferbacke 72 am' Ende der Greiferstange 73 befestigt. Durch die Verstellung mittels der Brücke 69 kann die Münzrollenlänge verstellt werden, und zwar geht aus der Fig. 12 hervor, daß bei der Stellung der Brücke in der ausgezogenen Stellung die Künzrollenlänge 146 beträgt, also ein Maximum hat, während bei der Stellung der Brücke 69 in der gestrichelten Lage der Fig. 12 der Münzrollenlängenabstand 147 beträgt, also eine wesentlich geringere länge aufweist. Auf diese Weise ist man in der Lage, die Münzrollenlänge über die biegsame Welle 65 vom Zentralantrieb aus beliebig einzustellen. Ist auf diese Weise die Münzrollenlänge bei den Münzgreifern eingestellt und ist außerdem die nötige Anzahl von Münzen auf der Aufreihschiene aufgereiht worden, dann klappen die Münzgreifer in den Schienenbereich hinein und greifen sich eine Rollenlänge, um sie der eigentlichen Papiereinrollvorrichtung zuzuführen.
  • Aus Fig. 12 ist die Grobeinstellung ersichtlich, d.h., hier werden der bewegliche Greifer 72 auf Rollenlängen, ausgehend von 20 bis 140 mm jeweils um 5 mm steigend eingestellt.
  • Da erfahrungsgemäß bei ein und demselben Stapel und der gleichen Münzenzahl Differenzen bis zu 10 mm auftreten, ist eine Feineinstellung erforderlich. Diese ist in Fig, 12a dargestellt: Nach Erreichen der vorgewählten Münzmenge gibt der elektronische Zähler ein Signal an den Greifer, welcher dann seinen Arbeitsablauf beginnt, d.h. die Münzrolle greift, sie um 900 schwenkt und sie so dem Einrollmechanismus zuführt. Durch das Signal des elektronischen Zählers wird der Kurvenablauf in Bewegung gesetzt, der das Zahnrad 155 steuert. Das Zahnrad 155 treibt die Triebstange 156. Diese Triebstange dient dazu,beide Kurventeile 157 und 158 ebenfalls zu bewegen. Die Kurventeile 157 und 158 sitzen deshalb auf der Triebstange, weil sich die zweite. Basis 69 in Richtung des Pfeiles 159 bewegt, welche zur Grobeinstellung der Münzen vorgesehen ist. Die Triebstange 156 ostdurchgehend verzahnt. Die Lagerung dieser Triebstange befindet sich in der feststehenden Wand 71 und in der beweglichen Wand 69.
  • Durch den Antrieb der beiden Zahnräder 157 und 158 werden die auf dem Zahnrad befindlichen Kurven bewegt. Die Kurven bestehen aus einer Kurve 160 und einer Gegenkurve 161. Die Höhen der Kurven entsprechen beide zusammen dem Greifweg der Feinein-Stellung. Ausgangsstellung für die Kurve 160 und 161 ist, wenn beide Kurven in der ausgefahrenen Stellung sind, d.h., der Greifer geöffnet und die auf der Kurve befindliche Feder 162 gespannt ist. Beginnt der Greifvorgang, so bewegt sich das Zahnrad 158 9n Pfeilrichtung 163, und die Federspannung qirkt sich auf die Kurve aus, so daß sich die Kurve 160 und die Gegenkurve 161 ineinander bewegen; diese Bewegung entspricht dem Greifweg 164. Dieser Greifweg 164 ist in Fig. 12a am Greiferarm 71 unter 164 eingezeichnet. Am zweiten Greiferarm 72 spielt sich der gleiche Arbeitsvorgang, jedoch in entgegengesetzter Richtung, ab. Dieser Arbeitsvorgang wird ausgelöst durch das zweite Greiferaggregat 165, welches ebenfalls, wie das erste 166, nur in entgegengesetzter Richtung. angeordnet ist. _ Haben durch die Arbeitsweise des Greiferaggregates 165. und .166 die Greifer sich geschlossen und die zwischen den Greifern liegende Münzsäule 167 gegriffen, wird diese Münzsäule durch Bewegung der Achse 168 in Richtung des Pfeiles 169 um 90° geschwenkt. Dadurch wird die Münzsäule aus dem Aufreihmechanismus in den Einrollmechanismus übertragen. Während die Münzsäule im Einrollmechanismus ist, öffnen sich in umgekehrter Richtung die Greifer, die sich vorhin geschlossen haben, indem sich das Zahnrad 155 in entgegengesetzter Richtung bewegt, die Münzrolle 167 wird im Einrollmechanismus eingerollt, die Greifer fahren dann in Ausgangsstellung, wie sie zum Greifen notwendig waren, zurück. Der Mittelpunkt des Greifers sitzt im konzentrischen Punkt X der Aüfreihung. Durch den Antrieb beider Greifsysteme 165 und 166 über eine gemeinsame Triebstange 156 ist gewährleistet, daß beide Greifsysteme zu gleicher Zeit nur einen gleichen Weg machen können und damit die Münzrolle 167, die gegriffen wird, immer in eine zentrale axiale Lage bringen. Diese zentrale Lage ist sehr wichtig, weil die Münzrolle zentral zum Papierliegen muß und nicht rechts oder links eine größere Breite des Papiers sein darf, die dann für die Bördelung entweder zu klein oder zu groß sein würde.
  • Die Kurvenstücke 160 und 161 sind derart dimensioniert, daß sie in der Arbeitsweise, wenn eine Münzrolle zwischen den Greifern ist, sich nie die Punkte 170 und 171 berühren können, d.h., daß bei gegriffener Münzrolle niemals die Kurven in Endstellung sind. Die Endstellung erfolgt nur dann bei einem Probelauf, wenn. keine Münzrolle zwischen den Greifern ist.
  • In Fig.12b ist eine schematische Abwicklung der Kurven 161 und 160 dargestellt. Diese Abwicklung ist derart-dargestellt". daß der gesamte Umfang der Kurven in eine Ebene abgewälzt ist,. und die Kurven sind in der Wartestellung bzw. Ausgangsstellung, wie sie vor dem Greifen stehen, d.h., daß sämtliche Zahnräder unbelastet sind, weil die Kurven gegeneinander auf einer geraden Fläche 172 liegen.
  • Fig. 15 zeigt einen schematischen Schnitt durch die Maschine, Die Wand 71 trennt die eigentlichen Maschinenaggregate, welehe ineinander arbeiten, von der Seite, auf der die Münzen sortiert und verpackt werden. Der Vorteil dieser Anordnung liegt besonders darin, daß niemals Münzen, die sortiert oder gezählt werden, zwischen Zahnräder oder andere Bauelemente der eigentlichen Maschine kommen können. Die Münzen können während ihres Laufes und während des Einrollens nur mit den Teilen in Berührung kommen, die für sie bestimmt sind, d.h. Greiferarme, Einrollmechanismus, Einrollwalzen, Vorschubeinrichtungund dgl. Bei diesen Aggregaten bandelt es sich um den Aufrollmechanismus 41, die Einrollwalzen 173, den Papiertransport 174. Diese Ausgestaltung der grundsätzlichen Trennung der mit den Münzen in Berührung kommenden Teile von der maschinellen Einrichtung ist erstmalig bei Geldzählmaschinen verwendet und garantiert stets einen Lauf der Münzen, wobei diese nie beschädigt werden können.
  • Fig. 16 stellt die Maschine von der Rückseite aus gesehen dar. In diesem eigentlichen Maschinenteil sind die einzelnen Aggregate untergebracht. Hierbei ist besonders erwähnenswert, daß für jede Funktion, die ausgeführt wird, ein besonderes Aggregat vorhanden ist bzw. eine Baugruppe. Die Baugruppen sind derart montiert, und-e-inbaufähig, daß jede Baugruppe unabhängig von einer anderen Baugruppe ausgewechselt werden kann und so ausgetauscht. werden kann. Hierdurch ist bei Alterung-der 19a- schirre die Baugruppe auszutauschen, die dann einem Verschleiß unterliegt.
  • Bei der Konstruktion wurde dabei besonders berücksichtigt, daß allen Baugruppen das maximale Alter gegeben werden kann. Es können alle Baugruppen bis zum letzten ausgenutzt werden, ohne daß man von vornherein durch Ausfall eines Bauelementes die Maschine zur Reparatur bringen muß. Bei den bisher üblichen Ausführungen wurde stets ein Kompromiss gefunden, welcher ein Durchschnittsalter aller Baugruppen darstellte. Die hier verwendeten Baugruppen sind vorher fix und fertig justierte Arbeitseinheiten, die auf einem Prüfstand Probe laufen und nach dem Einbau sofort arbeitsfähig sind. Die Baugruppen werden miteinander durch Gestänge und elektrische Leitungen verbunden, welche in Steckverbindungen ausgeführt sind, so daß eine schnelle Montage bzw. Demontage gewährleistet ist. Es ist hiermit erstmalig bei einer Geldzählmaschine ein Austausch von Baugruppen dadurch ermöglicht worden. Alle Baugruppen, die hier dargestellt sind, sind auf einer Grundplatte montiert. Diese Grundplatte hat keinerlei Arbeitsfunktion und unterliegt daher auch keinerlei Abnutzung. Damit kann man niemals von einer Alterung der Grundplatte sprechen, die wäre nach langen Zeitabständen. noch brauchbar.
  • In Fig. 16 stellt 107 das elektronische Zählwerk, 108 den Antriebsmotor für den Einrollmechanismus, 109 die Kurvensteuerungsvorrichtung, mit der alle weiteren Bauelemente durch Gestänge verbunden sind, und 110 den Einrollmechanismus dar. 78 ist der Greifermechanismus mit der verstellbaren zweiten Baei®, kombiniert mit der Bördeleinrichtung, 73 ist die Greiferwelle mit dem Greiferarm 72, 175 ist die Vorschubeinrichtung, welche die Münzen auf-das Aufreihgestänge bringt, 154 ist der Verbindungskeilriemen vom Antriebsmotor der Förderscheibe zur Vorschubeinrichtung 175, 153 ist die Motorwelle vom Antriebsmotor der Förderscheibe, 111 ist der Antriebsmotor der Förderscheibe, 76 ist die Grundplatte, auf der die gesamte Trennwand 71 ruht bzw. die gesamte Maschine aufgebaut ist, 151 ist ein Kettenrad, welches in Verbindung mit der Kette 150 das Ketten-
    rad 152 treibt und dieses wieder die Förderscheibe l@bzw: die®
    ses auf der Förderscheibe 1 befestigt ist und diese dann bewegt.
  • Die Deckplatte 79 trägt die gesamte Verstelleinrichtung, auf der die Drehknöpfe angeordnet-sind bzw. die 4 Drehknöpfe angeordnet sind, die für die vier Verstellungen der Maschine notwendig sinde

Claims (23)

  1. A n s p r ü c h e 1. Geldzähl- und -verpackungsmaschine, bei welcher in einem Gefäß eine schrägstehende Scheibe mit Mitnehmern umläuft, so daß das in dieses Gefäß eingeworfene Geld von den Mitnehmern hochgenommen und auf eine Sortierschiene auffällt dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aufgeteilt ist in eine Anzahl unabhängig voneinander arbeitender Baugruppen, wobei die eine Baugruppe auf die Münzförderung, die andere auf die Münzaufreihung, eine dritte auf die Anordnung von Münzgreifern usw. bei der Gesamtmaschine eine sorgfältige Trennung vorgenommen worden ist zwischen den einzelnen Maschinenteilen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Förderscheibe (1) aus einem im Inneren angeordneten flachen Teller (2) besteht, der völlig glatt ausgebildet ist, wobei um diesen Teller herum in Form eines flachen Ringes ein Drehring (3) vorgesehen ist, der drei konzentrisch zueinander angeordnete Ringnuten (4) besitzt, wobei zu beiden Seiten der äußeren Ringnut (4) radial verlaufende Segmente (5) angeordnet sind, die in Form von Rippen (5) oder Stiften (6) angebracht sind, die die Münzen-'aus dem Vorratsbehälter hochnehmen und von denen die Münzen auf die Sortierschiene (8) gelangen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Leitschiene(8)ein Abstreifer(115)vorgesehen ist, der am vorderen Ende drei Zungen (116) aufweist, die mit den unteren Spitzen jeweils in eine der dreiRingnuten (4) eingreifen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (116) schräg nach oben gerichtet sind, und zwar bis zu einem Punkt (l17), wo sie in einen horizontalen Teil (118) übergehen, derart, daß bei Drehung des Drehringes (3) die an ihm herausragenden Segmente (5) oder Stifte (6) die Aussparung (12o) zwischen den Zungen (116) störungsfrei passieren können, um dann unterhalb des horizontalliegenden Teiles (118) des Abstreifers (115) weiterzuwandern:
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß.eine besondere Einrichtung zum Aussortieren zu kleiner oder zu großer Münzen vorgesehen ist, bei der in der Rückwand (8') die als Seitenführung für die Münzen dient, ein Fenster(16')_ derart angeordnet ist, daß oberhalb der oberen Kante der Leitschiene (8) noch ein Absatz (16) untrhalb der Unterkante des Fensters (16') entsteht, und wobei ober-. halb des Fensters (16) eine parallel führung (12) vorgesehen ist, die auf die Größe der jeweils zu verpackenden Münzen eingestellt werden kann, indem zwei Gewindespindeln (13) in entsprechende Gewindebohrungen der Parallelführung (12) eingreifen und die beiden Gewindespindeln (13) in je einer Bohrung einer Gewindestange (14) gehälten sind, die fest an der Rückwand (8') gelagert ist, so daß die Gewindespindeln (13) über eine biegsame Welle (15) von einem zentralen Antrieb.aus bewegt werden können, so däß dadurch die , Parallelführung (12) verstellt und dem jeweiligen Durchmesser der: . zu verpackenden Münzen angepaßt werden kann. -
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Diekeneinstellplatte (17) aus einer viereckigen dünnen Platte besteht, die an einer Kante rechtwinklig zu einer Tastleiste (23) der umgebogen ist,-wobei in der Mitte der Platte in der Nähe der Tast-
    leiste (23) gegenüberliegenden Kante zwei Bohrungen im Abstand voneinander vorgesehen sind, die zur Aufnahme je eines Plattenlagers (18) dienen, das aus einem Grundstift (19)besteht, der an der Rückwand (8') befestigt ist und der im oberen Teil einer Verjüngung (2o) aufweist, die mit Kegelflächen (21) an den Grundstift (19) und an den Kopfteil (2o') anschließt, und daß in der Nähe der hinteren Kante (26') der Platte (17) ein Stehgewindestift (26) in der Nähe der Rückwand (8') vorgesehen ist, der über eine biegsame Welle (27) von dem zentralgesteuerten Antrieb verstellt werden kann, um dadurch die Schwenkstellung der Dickeneinstellplatte (17) der entsprechenden Dicke der Münze einzustellen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur zentralen Bedienung der einzelnen Vorrichtungen eine zentrale Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem Drehknopf (27) besteht, der eine Knopfachse (29) aufweist und eine Anzeigeskale (289, an der die Einstellung abgelesen werden kann, wobei der Drehknopf (27) der Anzeigevorrichtung (28) aus der Gehäuseplatte (35) herausragt, während die Knopfachse (29) durch eine Bohrung in der Gehäuseplatte (36) nach innen ragt und die Knopfachse (29) über ein Justiergetriebe (3iD) auf ein Zentralrad (31) trifft, das seinerseits wieder über Stirnräder (32) auf einzelne biegsame Wellen (33)-einwirkt, die dazu zu dienen, die einzelnen Einrichtungen zentral vom Drehknopf (27) justie--
    ren bzw. einzustellen. B.
  8. Maschinenach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Leitschiene (8) eine Aufreihvorrichtung angeordnet ist, zu deren Zweck das untere Ende der Leitschiene (8) abgeschrägt und. mit einer Kurve (127) versehen ist, die einer Kurve (128) am oberen Ende eines Sperrhebels (36) entspricht, der unterhalb des Leitschienenendes um einen Sperrhebelzapfen (37) schwingbar gelagert ist und mittels einer Zugfeder (38) gegen einen Hebelanschlag (4o) gedrückt wird, wobei die Zugfeder (38) mit einem Ende (13o) an einem Fortsatz (132) des Sperrhebels (36) befestigt ist und mit dem anderen Ende an einer Gehäusezwischenwand (131).
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des unteren Leitschienenendes die Führungsschiene (25) mit einer nach oben gerichteten Schräge (133) versehen ist, um auf diese Gleise am Ende dieser Schräge (133) Platz für eine Stößelplatte (49) zu gewinnen, wobei am Ende der Führungsschiene (25) eine nach unten gerichtete Anschlagnase (42) für die anrollenden Münzen vorgesehen ist. 1o.
  10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennezcihnet, däß an dem Sperrhebel (36) eine Nase (64) vorgesehen ist, die in Ruhestellung über das untere Ende der Leitschzene (8) derart hinausragt. daß die Münze durch diese Nase gehalten wird, so daß sie nicht in den lotrechten Münzkanal (135) gelangen kann.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1o dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelplatte (49) am urteren Ende eines Stößels (43) befestigt ist, der oben einen Stößelzapfen (47) aufweist, duch den er an'einem Stößelhebel (48) angelenkt ist, der um einen Zapfen (134) verschwenk= bar gelagert ist:.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß. bei der Verschwenkbewegung des Sperrhebels i36) ein Gegenkontakt (129) gegen einen Zählkontakt (139) gedrückt wird, der an einer leichtbiegsamen Flachfeder (136). mittels einer Schraube (137) am Gehäuse gelagert ist, so daß ein elektrischer Strom ausgelöst wird und die Zahl der jeweiligen Münzen an einem selbsttätig wirkendem Zählwerk registriert wird.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 8 bis 12 dadurch gekennezcihnet, daß an der Rückwand des Münzkanals (135) eine Aufreihrampe (5o) vorgesehen ist, längs der mittels der Stößelplatte (49) die Münze aus der Stellung (45) nach unten geschoben wird in die Stellung (46', in der die einzelnen Münzen auf der Aufreihschiene (41) aufgelagert bleiben und so eine Rollenlänge bilden, die dann später für das Einrollen benutzt wird, wobei gegen die äußerste Münze (138) ein Aufreihanschlag (51) zylindrischer Gestalt stößt, der mittels einer Anschlagfeder (52) gegen die letzte Münze gedrückt wird.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß, nur vier Einstellungen nötig sind, um die Maschine von einer beliebigen Münzgröße zu einer anderen Münzgröße zu verstellen und dabei trotzdem zu erreichen, daß immer die konzentrische Lage der Münze in allen Positionen gewährleistet ist, gleichgültig, welche Größe die Münze aufweist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daiKdie Führungsschiene (25) derart geführt ist, daß sie in Richtung des Pfeiles(62) hin und her verschiebbar ist und zwar aus der ausgezogenen Stellung der Fig. 11 bis in die gestrichelte Stellung der Fig. 11 für die allerkleinsten Münzen, wobei die ausgezogene Stel-, Jung diejenige darstellt, in der die allergrößten münzen.sorti.ertt__ werden sollen, und wobei zwischen der Richtung (62) in welcher die Schiene (25) bewegt wird und der lotrechten Stellung ein Winkel (63) vorhanden ist der vorzugsweise 3o Grad beträgt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelanschlag (57) in horizontaler Richtung entsprechend der Pfeilandeutung (139) zwischen zwei Grenzen verstellbar ist und zwar dient die innerste Stellung dafür, daß die Nase (64) am weitesten nach innen in den lotrechten Münzkanal (135) hineinreicht und bei welcher die kleinsten Münzen (141) konzentrisch auf die Aufreihschiene fallen können, während andererseits die äußerste Stellung dafür sorgt, daß die größten Münzen (140) von der Nase (64) freigegeben werden und ebenfalls könzentrisch auf die Aufreihschiene fallen können.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (25) parallel zur Pfeilrichtung (62) verschiebbar ist, indem in der Gehäusewandung Schlitze (142) angeordnet sind, die parallel zur Pfeilrichtung (62) verlaufen d. h. insbesondere einen Winkel von 3o Grad zu der lotrechten aufweisen, und wobei in die Schlitze (142) Stifte (143) eingreifen, die an der Führungsschiene (25) vorgesehen sind.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, da.B zum Zwecke der konzentrischen Aufreihung der Münzen auf der Schiene die beiden Schienenschenkel (56) um ein Schienenscharnier (55) verschwenkbar angeordnet sind.
  19. 19. Maschine nach Anspruch l bis dadurch gekennseichnet,daß eine Greifereinrichtung vorgesehen ist, die die zu einem Stapel aufgereihten Münzen aus der Aufreihschiene herausnimmt und sie der Einrolleinrichtung zuführt. 2o.
  20. Maschine nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung der Greifereinrichtung auf verschiedene Münzrollenlängen eine besonders einstellbare Basis (71) an der Greifervorrichtung vorgesehen ist, wobei an der Montagewand (71) eine mittlere Keilwelle (67) drehbar befestigt ist auf der ein Kegelrad (66) vorgesehen ist, das mit einem zweiten Kegelrad kämmt, welches über eine biegsame Welle (65) angetrieben wird, indem diese biegsame Welle (65) von einem zentralen Einstellknopf (27) aus die Keilwelle (67) dreht und auf der Keilwelle (67) verschiebbar durch einen Keil diese Welle gegen Drehen gesichert ein Stirnrad (144) befestigt ist, das außerdem an einer Brücke (69) angeordnet ist, wobei dieses Stirnrad (144) mit zwei weiteren Stirnrädern (145) kämmt, deren Bohrungen jeweils als Rechts- oder Linksgewinde ausgebildet sind, und auf zwei Verstellspindeln (68) schraubbar sind und wobei die so beiden Stirnräder (145) an der Brücke (69) angeordnet sind, daß
    durch Drehen der Stirnräder (144) die beiden anderen Stirnräder (145) gedreht werden, so daß damit die Brücke (69) längs der beiden Verstellspindeln (68) verstellt wird, fernerhin ist an einem herausragenden Arm der Brücke (69) eine Hülse )75) befestigt, die eine Greiferstange (73) trägt, welche durch eine Bohrung in der Montagewand (71) hindurchgreift, und wobei über dieses über die Montagewand(71) hinausragende Ende eine Greiferhülse (77) geschoben und fest an der Montagewand (71) befestigt ist, wobei diese Greiferhülse (77) die eine feststehende Greiferbacke (71) trägt, und wobei dieser festehenden Greiferbacke (71), gegenüberliegend eine verstellbare zweite Greiferbacke@(7-2) am Ende der Greiferstange (73) befestigt ist. -
  21. 21. Maschine nach Anspruch 1 bis 2o dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtaufbau der Geldzählmaschine derärt Vorgesehen ist, daß der maschinelle Teil (148) durch eine durchgehende Montagewand(71) von dem die Arbeitsaggregate aufweisenden Feil (149) getrennt ist.
  22. 22. Maschinenach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antrieb (111) für die Förderscheibe (1) dient, wobei von diesem Antrieb aus über die Welle (153) und über ein Schnurrad (151) eine Schnur (150) und ein weiteres Schnurrad (152) die Förderscheibe (1) in Drehung versetzt wird.
  23. 23. Maschine nach Anspruch 21 oder 22 dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seite der Elektromotorenantriebswelle (143) über ein Stirnrad (154) der Antrieb der eigentlichen Aufreihung der Münzen vorgenommen wird, wobei anschließend daran die Greifereinrichtung (78) und anschließend daran die Einrollvorrichtung (11o), dann die Kurvenscheiben (119) und der Antrieb für die Kurvenscheibe vorgesehen ist, und daß schließlich der elektrische Zähler (1o7) -vorgesehen ist.
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EP0620540A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-19 Laurel Bank Machines Co., Ltd. Münzeneinwickelmaschine
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