DE144850C - - Google Patents
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- DE144850C DE144850C DENDAT144850D DE144850DA DE144850C DE 144850 C DE144850 C DE 144850C DE NDAT144850 D DENDAT144850 D DE NDAT144850D DE 144850D A DE144850D A DE 144850DA DE 144850 C DE144850 C DE 144850C
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- mold
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/02—Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0029—Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
- B28B7/0035—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
- B28B7/0041—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being moved only parallelly away from the sidewalls of the moulded article
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung von Blumentöpfen und ähnlichen Hohlkörpern mit verstärkten Rändern
inmitten oder am Boden müssen zweiteilige Mutterformen bekannter Art zur Anwendung
kommen, die während der Formgebung am Kernkolben geschlossen sind und sich zwecks
Entfernung des fertigen Topfes öffnen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet nun eine besondere Vorrichtung zum
Öffnen und Schließen zweiteiliger Mutterformen.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine mit einer solchen ausgerüstete Maschine dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht nach Hinwegnahme der einen Formhälfte,
Fig. 2 einen Grundrißschnitt nach A-B, während
Fig. 3 die Vorderansicht der Maschine mit einem Querschnitt durch die Achse der Form
und
Fig. 4 die Gleitschablone darstellt.
Die zweiteilige Form f besteht aus vollständig voneinander getrennt angeordneten
Hälften, die durch Schlitten s auf dem Prismap geführt sind. Durch die Anordnung der
Lappen / am oberen Teile der Mutterform und die am Bolzen geführten Spiralfedern r
werden die beiden Formhälften zusammengehalten, wenn kein sonstiger Einfluß sich
geltend macht und die Teile voneinander entfernt hält. Dieser letztere Fall muß aber vorgesehen
werden, wenn der geformte Blumentopf so, wie er punktiert gezeichnet ist, aus der Mutterform entnommen werden soll. Dem
Zwecke der Führung der beiden Mutterformhälften gegeneinander dient die am Maschinengestell
befestigte Schablone α und Röllchen n, welche an Bolzen, die in die Schlitten s eingeschraubt
sind, laufen. Diese Schablone a ist so angeordnet, daß im Zustande der Ruhe,
also in der tiefsten Lage, die Formhälften auseinandergehalten werden, während beim Formen
die Rollen η so hoch stehen, daß sie über der Schablone liegen und somit die Federn r zur
Wirkung kommen können, um die Formhälften zusammenzupressen.
Die Maschine ist so eingerichtet, daß sie dar Prisma^ mit der Form/" an den Ösen i langsam
in die Höhe zieht und langsam unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes, welches so groß
sein muß, daß es die Federkraft überwindet, wieder herabläßt; dabei gleitet das Prisma durch
seine Führungen b an den Stangen q. Der Formkolben, der bei dieser Schlittenbewegung
rasch rotiert, taucht in gehobener Stellung der Mutterform in letztere ein und macht aus dem
Tonkloß den Gebrauchsgegenstand.„
In der tiefsten Stellung des Prismas befinden sich die Röllchen η in der bei 1 (Fig. 4) angedeuteten
Lage und die Formhälften sind gespreizt. Steigt das Prisma bis zur Stellung 2, so ist damit die Stelle angedeutet, an welcher
der Bodenkolben k mit dem aufgelegten Tonkloß von der Mutterform mitgenommen wird.
Beim Übergang von Stellung 2 in 3 schließt sich die Form und nun entfernen sich die
Röllchen von der Schablone, so daß in Stellung 4 nur die Federn r wirken. In dieser
Stellung ist der Kernkolben bei der Arbeit, um aus dem Tonklumpen den Topf zu formen
und zu verputzen. Ist diese Arbeit beendigt, dann senkt sich das Prisma und der geformte
Topf entfernt sich vom Formkolben. Nach und nach kommen die Röllchen wieder an die
Schablone zu liegen, und die Formhälften sind
ίο gespreizt, sobald der Bodenkolben k an seiner
Weiterbewegung aufgehalten ist, also die gezeichnete Lage einnimmt. Nun entfernt man
den geformten Topf mit seinen Verzierungen, Reifen, Rändern und dergl. und legt einen
neuen Tonklumpen auf, während die Mutterform in der tiefsten Lage sich befindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Formmaschine mit zweifeiliger Mutterförm zur Herstellung von Hohlkörpern mit wagerecht verlaufenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mutterform bildenden, in einem Prisma verschiebbar gelagerten Hälften beim Senken der Form mit Rollen (n) an einer Führungsbahn (a) entlang gleiten, welche außerhalb der Form angebracht und derartig gestaltet ist, daß sie die Formhälften entgegen der Wirkung der Federn r öffnet, während die Form beim Emporsteigen von der Führung frei wird und sich unter dem Einfluß der Federn zum Gebrauch schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144850C true DE144850C (de) |
Family
ID=412233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144850D Active DE144850C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144850C (de) |
-
0
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