DE1433976A1 - Pressformmaschine - Google Patents

Pressformmaschine

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DE1433976A1
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DE
Germany
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box
mold
frame
machine according
molding machine
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Application number
DE19621433976
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English (en)
Inventor
Miller Leon Frederick
Hatch Edmond Keith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osborn Manufacturing Corp
Original Assignee
Osborn Manufacturing Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only
    • B22C15/12Compacting by jarring devices only involving mechanical gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. GERHARD LIEDL- München 22, Steinsdorfstr. 22 Telefon 29 84<2 Fernidiroiber OS/22 208
A 1265
THE OSBORN MANUFACTURING COMPANY, 5401 Hamilton Avenue, CLEVELAND H, Ohio / U.S.A. 'j
Pressformmaschine
Die Erfindung betrifft allgemein, wie angegeben, eine Preeeform-,maschine und insbesondere eine Gieseerei-Formmasohine, welohe in der Lage ist, Glesaerei-lOrmen der angestrebten gleiohmässigen Härte schnell und automatiaoh herzustellen.
Bisher wurden bei GkLeaserei-lPormmaschinen relativ dünne t bieg-r same Liembranen verwendet, um auf der Oberflüche einer Sandform
* in einer Kastengussform einen gleiohmässigen Pressdruok zu erzeu-
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gen. Bei den extrem hohen Pressdrücken, wie sie für die Erzielung von Formen einer geeigneten, gleichmäasigen Härte erforderlich sind, reissen derartige Membranen jedooh häufig auf und'machen dadurch die Erneuerung des ganzen Presshauptes erforderlich. Dies führt zu einer beträchtlichen Stillatandszeit ■ der Formmaschine j dort, wo eine ganze Formanlage betroffen ist, sind die Verluste an Zeit und Ausgaben beträchtlich.
Es ist dementsprechend in erster Linie Aufgabe der Erfindung, eine vereinfachte Maschine zu vermitteln, welche in der Lage* ist, rasch und schnell Giessereiformen von gleichmäseiger Härte aus Sand herzustellen·
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine Siesserei-Formmaschine mit einem Versohiebehaupt vorzusehen, um die direkte Überkopffüllung von Q-iesserei-Formkästen in der Maschine unter der Wirkung der Schwerkraft zu erleichtern.
Ein weiterer Zweck der Brfindung ist es, ein Presshaupt für eine Giesserei-Formmaschine herzustellen, welchea leicht zugang-1 lioh und ersetzbar ist und über die ganze. Oberfläche der Sandform einen gleiohförmigen Pressdruck ausübt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung iat darin zu erblicken, ein Presshaupt bereitzustellen, welches einen variablen, gleichmassigen Pressdruck auf die Sandform ausübt> welches aber dennoch während des Betriebes der Maschine extrem dauerhaft ist
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und wenig Stillstandzeit für Reparaturen und Presshauptwechsel erfordert.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen gemäes der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegenden Zeichnungen- der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Es zeigern
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Masohine gemäes der Erfindung !inter Verwendung einte neuartigen Pre Behaupte a mit Membran}
Fig· 2 eine Seitenansicht der Maschine aus Fig.1 mit Blickrichtung von rechts;
71g· 3 eine Draufsicht der Maschine aus Fig.1 in etwas vergrössertem Maßstabj
Pig. 4· einen Horizontalschnitt entlang der Linie 4-4 aus Pig. _> mit Darstellung einer Einrast-Vorrichtung für die Kaetenguseformi
Fig.. 5 eine Draufsicht des mit einer Membran ausgerüsteten Presshauptes, wie es in der Maschine aue Flg.1 verwendet wird ι
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Mg. 6 ein'en Längsschnitt des Pressliauptes entlang der Linie 6-6 aus *lig.5}
Pig« 7 einen Vertikalschnitt des Presshauptes entlang der Linie 7-7 aus Fig.6 und
fig. 8 ein schematisehes Leitungsdiagramm der hydraulischen und pneumatischen Steuerungen für die Maschine aus iig,1.
Wie aus den Mg.1 und 2 ersichtlich, ist eine "bevorzugte Ausführungsform einer Maschine gemäss der Erfindung auf dem 3?ussboden 1 mittels Schrauben- und Mutternanordnungen 2 und 3, welche sich durch Plansche 4 in den Ecken eines dreieckigen Unterbaues 5 erstrecken, befestigt. Querrahmenglieder 7 und 8 stützen vertikal verlaufende Schenkel 9t 10, 11 und 12 ab. Zwischen der oberen Innenseite der Schenkel 9 und· 12 ist eine Rahmenplatte 13 und .zwischen den oberen Innenseiten der Sohenkel 10 und 11 ist in ähnlicher Weise eine Rahmenplatte H befestigt« Beide Platten sind mit bogenförmigen Öffnungen 15 ausgestattet, wie dies am besten aus Mg.2 ersichtlich ist. Unterhalb der Querrahmenglieder 13 und H sind zwei in Längsrichtung verlaufende Rahmenglieder 17 und 18 vorgesehen, welche sich zwisohen den Schenkel-Paaren 9» 10 und 11, 12 erstrecken; das Grlied 17 let in Mg.1 weggebroohtn.
Am Kopf der Maschine ist in einem Oberkasten-Rahmen, weloher aus Gliedern 21, 22, 23 und 24- btsttht, ein Sandeohütter 20 befestigt.
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Der -Rahmen des Sandachütters iat auf relativ kurzen Schenkeln 25, 26, 27 und 28 befestigt, welche unten mit Flanschen oder Bettunga- ·· platten ausgerüstet sind, die ihrerseits direkt mit den an den Schenkeln 9» 10, 11 und 12 montierten Oberplatten, wie bei 30 dargestellt, versohraubt sind. Der Schütter 20 ist mit den Rahmengliedern 24 und 22 über Stützarme 31, 32, 33 und 34 verbunden. Ein Paar von Trenngleltflachen 35 und 36 ist zum Zwecke einer horizontalen Hin- und Herbewegung auf parallelen Reihen von Sollen 37 und 38 abgestützt. Die Rollen sind jeweils an Stangen 39 und 40 befestigt, welohe ihrerseits an den Schenkeln 28, 27 und 25, 26, wie aus Fig.3 ersichtlich, angeordnet sind» Jede der ■ Platten 35 und 36 ist mit erhöhten Seitenflanschen 42 und 43 veraehen (vgl.Fig.2), welche die Rollen 37 und 38 so einschliessen, dass die Platten 35 und 36 im Zusammenwirken mit den Flanschen Nuten vermitteln, in welche die Rollen passen. In dem Sohütter 20 iat ein zentraler Sandverteiler-Firat 44 vorgeaeheni wie darge-t stellt, erstrecken sich die Platten 35 und 36 in der geaohlosaenen Stellung unterhalb dieses Firates» Die Bewegung der Platten wird über Kolben-Zylinder-Einheiten 45 und 46 bewerkstellig, weiche auf Paaren von Stützarmen 47 und 48 an den oberen Rahmengliedern 24 und 22 befestigt sind. Die Kolbenstangen 49 und 50 dieser Kolben-Zylinder-Einheiten sind mit den Trennplatten 35 und 36, wie bei 51 und 52 dargestellt, verbunden.
Unter den Trenn-Gleitplatten 35 und 36 iat auf Armen 61 und 62 ein Sandmeeakasten 60 gelagert. Die Arme 61 und 62 sind mit den «Oberseiten der Gaumenplatten 13 und 14 jeweils verbunden. Über
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die Unterseite des Mesakastens 60 ist teleskopartig eine Einrichtung 63 mit jalousieartigen öffnungen geschoben, welche auf einem Paar von Justierschrauben 64 und 65» die ihrerseits wiederum an den Platten 13 und 14 befestigt sind, montiert ist. Paare von Stützarmen 66 und 67 stützen die Einrichtung über die Ju- . stierschrauben 64 und 65 ab. Die Arme 67 tragen weiterhin eine Kolben-Zylinder-Einheit 68, deren Kolbenstange 69 mit einer die Jalousien betätigenden Stange 70 verbunden ist. Diese Stange verschwenkt die Jalousien 75» welche ihrerseits schwenkbar an dem Rahmen der Einrichtung 63 gelagert sind, um die Unterseite des Sandmesskastens 60 zu öffnen oder zu verschliessen. Wie ersichtlich, kann durch Einstellen der Schrauben 64 und 65 die Tiefe des Kastens oder die Entfernung der Jalousien von den Trennplatten genau eingestellt werden, so dass die Sandmenge in dem Messkasten 60 vermehrt oder vermindert werden kann.
Auf den Schenkeln 9· 10, 11 und 12 unterhalb der Binriohtung 63 mit den Jalousieartigen öffnungen ist ein Rahmen 80 für die Abstützung eines Schlittens vorgesehen. Der Rahmen 80 besteht aue zwei langen Seitengliedern 81 und 82, welche nach einwärts gerichtete Reihen von Rollen 83 und 84 haltern. Der Stützrahmen 80 für den Schlitten schliesst ein querverlaufendea Seitenrahmendlied 85 und ein gegenüberliegendes, zylindrische» Endrahmen- · Glied 86 ein, auf welchem mittels Btützarmen 88 eine.Kolben-Zylinder-Einheit 87 montiert ist· Sie Kolbenstang· 89 dieser ' Kolben-Zylinder-Einheit ist, wie bei 90 aargeatellt, mit dem Schlittenrahmen 91 des Presahauptea 92 verbunden. Die Stange 89 *
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wird von einem Sohirm 93 derart bedeckt, dass in der ausgereckten Stellung der Stange diese einem von dem Messkasten 60 und der Jalousie-Einrichtung 63 lose herabfallenden Sand nicht ausgesetzt ist. Der Schirm 93 ist vorzugsweise an dem Schlittenrahmen 91 befestigt, bo dass er Blch mit diesem und damit mit der Stange 89 verschiebt. Der Schlitten 91 weist eine Oberplatte 94 auf, deren seitliche Ränder auf den nach einwärts gerichteten Reihen von Rollen 83 und 84 aufliegen. Diese Ränder liegen weiterhin unter den Rahmengliedern 17 und 18 (vgl»Fig.2), wenn das Presshaupt 92 in seiner, in Fig.1 dargestellten Preßstellung ist, um so für das Presshaupt einen festen oberen Anschlag auszubilden.
Eine Sand-Ftillsohütte 96 ist in ähnlicher Weise an einer Platte 97 befestigt, welche eine Mittelöffnung besitzt· Der Schüttsohlltten ist mit dem Schlitten des Presshauptes über Gelenkglieder 98 verbunden· Auf diese Weise bewirkt die Kolben-Zylinder-Binheit 87 eine horizontale Hin- und Herbewegung sowohl des Presshauptes wie der Füllschütte. Die Füllachütte weist ein aufgeweitetes Oberteil 99 auf, welches den Sand aus den geöffneten Jalousien 75 aufnimmt und ihn durch eine Ausstosβöffnung 100 an ihrer Unterseite ablädt. Am unteren Rand der Schütte ist ein Abatreifblatt 101 befestigt und streioht überschüssigen Sand auf der Kastengusaform ab, wenn die Schütte aus der Füllstellung in die in Fig.1 dargestellte Stellung verschoben wird.
Sie strichpunktiert dargestellte Kastenguseform F kann von konventioneller Art sein und wird an ihren ünte.rflansohen von FÖr-
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derrollen 110 abgestützte Die Förderrolle*! 110 sind nach einwärts gerichtet und auf Stangen 112 und 11J gelagert. Diese Stangen können direkt mit den Schenkeln 9 bis 12 des Maschinenrahmens verechraubt oder anderswie an diesen befestigt sein. Auf jeder Stange 112 und 113 ist ein Paar von pneumatischen Zylindern 114 und 115 angeordnet, deren Kolbenstangen, wie bei und 117 dargestellt, mit einem Füllrahmen 118 verbunden sind. Wie aus Mg.2 ersichtlich, ist der Füllrahmen 118 mit einem eingesenkten Mittelabschnitt in seinen Seitenwänden 119 und 120 ausgestattet, um sich dem Abstreifblatt 101 anzupassen. Die KoI-ben-Zylinder-linheiten 114 und 115 wirken als luftfedern, um den Füllrahmen in dessen unterster Stellung federnd zu haltern, so dass er durch das Anheben eines !Tisches T angehoben wird. Der Tisch T hebt die Kastengussform F von den Rollen 110 ab, kommt in Eingriff mit dem Füllrahmen 118 und hebt diesen gegen den Druck der Luftzylinder 114 und 115 an, so dass sich der so gebildete, aus Füllrahmen, Kastenguesform und Tisch zusammengesetzte !formkasten nach oben, gegen das Presshaupt 92 bewegt. Der Füllrahmen 118 und in entsprechender Weise die Kastenguspform F sind umfangsmässig so dimensioniert» dass sie über die Aussenseite dee.Umfangsrandes des Presshauptee teleskopliren· Es let nur ein sehr· kleiner umfangsmässiger Zwischenraum «wischen dem Füllrahmen und der Kaetengussform und den Randabsohnitten dee Presshaupte« 92 vorgesehen, wie dies duroh dl· mit strichpunktierten Linien gezeifthnet* Stellung dtr KaBttnguieform und torTtillrahmen· bei 121 in Fig.1 dargestellt iet. Ttlle trforderlioh, kann eine Bürsten-ffleitdichtung o.dgl.zwischen das
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Presshaupt und den Püllrahmen und die Kastengussform eingeschoben sein.
Der Tieeh T stützt sich auf Stangen 125 und 126 von hydraulischen Zylindern 127 und 128 ab, welche sich durch den Scheitel des dreieokigen Unterbaues 5 erstrecken. Das blinde Ende jedes Zylinders kann in eine Grube oder leichte Senke 129 im Fussboden reichen.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, dass an den inneren Flächen der Rahmenschenkel 11 und 12, wie bei 132 und 133 dargestellt, luftbetätigte Anschläge 130 und 131 schwenkbar gelagert sind· Bine in Sichtung des Pfeilers 134 eintretende Kastengussform legt sich an den entfernten Enden der Anschläge, wie bei 135 und 136 dargestellt, an, so dass sie für den Beschickungsvorgang in der richtigen Stellung ist. Wenn die Kastengussform aus der Maschine herausgenommen werden soll, werden Kolben-Zylinder-Einheiten 137 und 138 veranlasst, ihre Kolbenstangen 139 und 140 auszurecken, welche an den nahen Enden der Klinken 130 und 131» wie bei 141 und 142 jeweils dargestellt, drehbar angelenkt sind. Auf diese Weise werden die fernen Enden dieser Klinken von der Kastengussform weg verschwenkt, so dass diese in Pfeilrichtung aus der Masohine herausgeschoben werden kann. Eine neue Kastengussform· 145 wird in die Maschine eingestossen und die zuvor gefertigte Form wird ausgeworfen. Nachdem die nächste Kastengussform in die Maschine eingetreten ist, werden die Kolben-Z- -linder-i-iinheiten 137 und 138 wieder zurückgezogen und die Anschläge so in Stellung
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gebrachts class sie mit (Lev nächste» Kaetengueeform 145 in Kon« takt eind. Auf dem Weg in die Maschine werden federbelaetete Klinken 146 und t47 von dtr Unterseite der Kaetengussform zusammengedrücktf wenn die Kastengussform von dem freikommt, drehen federn 148 und 149 die Klinken lit i&£« erhöhte, in fig»2 dargestellt® Stellung aurüok, wolöti die Klinke» der Seite oder dem Band des unteren Plansehee &n der Kaatengusaform anliegen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit ausgeschlossen, dass die Kastengussform während des Formung»zyklua zurück und aus der Maschine herausrollt«. Somit ist die K&stengussform sicher zwischen den Klinken 146 und 147 und den Anschlägen 130 und 1^1 gehaltert, -Geeignete Hollen, ähnlich denjenigen, wie sie bei 110 dargestellt sind, können verwendet werden, um die Kastengussform an die Maschine, wie bei I50 dargestellt, heranzubeför-» dem, und die fertiggestellten formen, wie bei 151 dargestellt, auszustossen.
Wie aus den fig.5, 6 und 7 hervorgeht, ist das in Zusammenhang, mit der Erfindung verwendete Presshaupt 92 auf einem 'Schlitten 91 mittels Doppel-T-Träger 160, 161 und 162 befestigt, wobei sich die Träger quer über das Presshaupt erstrecken· Die Doppel-I*- Träger können mit dem Schlitten 91 durch geeignete feststeller
verbunden SeIn2 beispielsweise Muttern und Schrauben, welche sich durch Öffnungen in den oberen Planschen der Träger, wie bei 165 dargestellt, erstrecken. In ähnlicher Weise können die unteren flansche der Träger dasu dienen, daran einen Kopf oder einen Hohlraum 164 su befestigen und zwar über Abstandablöcke 165^
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welche an gegenüberliegenden Seiten jedes Trägers angeordnet sein können. Bin horizontal verlaufendes, relativ dickes Flanschglied 166 kann, beispielsweise durch Schweissen, an dem unteren Umfangsrand des Hohlraumgliedes 164 angeordnet sein· Wie aua Pig.7 ersichtlich, schliefst das Hohlraumglied 164 zwei Seitenplatten 167 und 166 ein, welche zusammen mit den nach unten gekrümmten Seitenwänden 169 und 170 des Hohlraumgliedes ein·η nach unten öffnenden Hohlraum ausbilden, der wiederum von mehreren Sehiohten oder Blöcken aus Gummi angefüllt ist. Die dargestellte Ausführungsform weist eine Gesamtzahl von vier solcher, des Hohlraum füllenden Schichten auf{ die Schichten können beispielsweise eine Gesamtdicke von 3 1/2 Zoll aufweisen. Die obere Sohioht 170 kann etwa 1/2 Zoll, die anderen drei Schichten 171 können etwa 1 Zoll dick sein. In diesen Schichten führen ausgefluchtete öffnungen au einem mit einer Q-ewindebohrung versehenen Vorstose 173 an der Oberseite des Hohlraumgliedes 164I In die Gewindebohrung ist eine Kupplung 174 eingeschraubt. Zwei relativ dicke Membranen 176 und 177 sind umfangsmässig an die üntereeite dee Flansches oder Ringes 166 vermittels eines Klernmringee 178 der gleichen UmfangedimensIoη wie der Flansch 166 und die Membranen 176 und 177 angeklemmt. Dieser Klemmring wird derart gegen die Membranen gehalten, dass diese gegen den Flansch durch eine Reihe von auf dem Umfang in Abständen angeordneten Spannboleen 179 festgeklemmt werden, wobei die Bolzen 179 in den Klemmring I78 eingeschraubt sind. Die Innenfläche 180 dieses Ringes ist schwach nach aussen aufgeweitet. An der Unterseite des Ringes 1st über Befestigungeglieder, beispielsweise Sohrau-
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"ben 182, ein'weiterer Hing 181 befestigt. Auch der untere Ring 181 weist eine nach auswärts aufgeweitete Innenfläche 183 auf, welche mit dem Ring 178 zusammenwirkt, um einen relativ steifen Randabschnitt zu vermitteln, welcher geeignet ist, den Umfang der Sandform fest und mechanisch zu pressen. Die inneren !lachen 180 und 183 zwingen den Sand nach innen, so dass er von den nach unten ausgebuchteten, relativ dicken Membranen 176, 177 gepresst wird. Hinter die Rückseite der nach unten ausgebuchteten Membranen wird über eine an den durchbohrten Vorstoss 173 angeschlos- * sene leitung 185 luft unter einem.Druck von näherungaweise 3/4 Pfund per Quadratzoll (etwa 0,05 kg/cm ) zugeführt. Sin ähnlicher, durchbohrter Anguss 186 ist an der gegenüberliegenden Seite dej3 Hauptes angeordnet! entweder einer oder beide der Vor-.stösse oder. Angüsse können dazu dienen, Luft unter leichtem "Druck in den hohlen Raum 187 hinter den Membranen 176 und 177 einzuführen. In der dargestellten Ausführungsform kann die Öffnung in dem mit einer G-ewindebohrung versehenen Anguss 186 mit einem.Stopfen 188 versehen sein. Die Schichten 170 und 171» wie auch die Membranen 176 und 177 können beispielsweise aus natürlichem Gummi, Polyurethan-Gummi oder aus einem anderen synthetischen Gummi wie beispielsweise Neopren bestehen· Die Schichten 170 und 171» welche dazu dienen, das Flüsaigkeitsvolumen hinter den Membranen 176 und 177 zu beschränken, können miteinander verklebt oder anderswie in passender Weise aneinander befestigt sein, so dass ein federnder Block oder eine Auf luge für den Raum · hinter den- Membranen vorgesehen wird. Die unterste Schicht 171 ist eingeschnitten und passt in eine innere Schulter an dem
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Planach 166. Die unter leichtem Druck stehende Luft veranlasst die Membranen 176 und 177» eich wie dargestellt, nach unten ·· auszubuchten· Während des Pressvorganges, sind die Membranen, wenn sie auf den Sand unter Druck einwirken, bestrebt, sich auszubeulenj an erhöhten Stelltn der Porm berühren sie die Schichten 170 und 171 und drücken diese zusammen. Während des JOrmungsvorganges erhöht der durch die hydraulischen Zylinder 127 und 12Θ vermittelte Druok den abgeschlossenen Druck von 3/4 Pfund per Quadratzoll hinter der Membran auf über 100 Pfund per Quadratzoll (etwa 7 kg/cm )} es entsteht auf diese Weise eine gleichmässig harte form, deren Rückseite so geformt ist, wie es derjenige Widerstand des Sandes und des Modelies zulässt, der sich der Membran entgegenstellt. Bei einer Kastengussform mit den Abmessungen 30 mal 38 mal 10 kann ohne weiteres ein Gesamtdruck von über 100.000 Pfund (7 000 kg/cm2) hinter der Membran aufrecht erhalten werden.
Betriebsweise
Aus Fig.8 ist ersichtlich, dass die pneumatischen Zubehörteile der Maschine von einer Serie von magnetbetätigten Vierweg-Ventilen mit manueller Übersteuerung betätigt werden. Das von einem Magneten 201 betätigte Ventil 200 bewirkt über Schlauchleitungen 202 und 203, beispielsweise von 1/2 Zoll Durchmesser, die Steuerung des Betriebes der Versohiebezylinder 45 und 46. In ähnlicher Weise bewirkt ein von einem Magneten 205 gesteuertes »Ventil 204 über Einzoll-Sohlauohleitungen 206 und 207 den Be-
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triab der Kolben-Zylinder-Biniieit 87, um den Schlittern, weloher das Presshaupt 92 und den Schütter 96 umfasst, entweder in oder füllstellung zu bringen. Ferner bewirkt das von einem neten 209 betätigte Ventil 208 über Leitungen 210 und 211, welohe ähnlich den Leitungen 202 und 203 eine Weite von 1/2 Zoll aufweisen können, dia Betriebs steuerung der Kolbeij-Betriebseinheit 68., um die Jalousien 75 entweder zu öffnen oder zu schliessen. StrömungSBteuerungen 212, beetehend aua einem variablen Drosselventil und einem Rückschlagventil in Parallelstellung können in jeder der su den Zylinder-Einheiten 45, 46, 68 und 87 führenden Leitungen vorgesehen sein.
Bin Von einem Magneten 215 betätigtes Ventil 214 bewirkt die wahlweise Einspeisung von Druckluft während des letriebszyklus der Maschine durch Leitungen 216 zu einer Abblaseinrichtung für das Modellj in ähnlicher Weise führt ein vori einem Magneten 218 betätigtes Ventil 217 durch Leitungen 219 Druckluft zu einer Sprüheinrichtung für das Modell (nicht dargestellt). Die Luft für die Ventile 200, 204, 208, 214 und 217 wird von einer Quelle 220 über ein Luftleitungsfilter 221 eingespeist, welches in eine Zuführleitung 222 einführt. Bin Radial-Auspufftopf 223 kann in der Abblasleitung 224 vorgesehen sein. Eine Verzweigung 255 in der Speiseleitung führt zu den paarweise vorgesehenen Kolben- ■ Zylinder-Einheiten 114 und 115, welche für die Untenhaltung das . abgesetzten Rahmens bestimmt sind. Dieae Absetzssylinder können eine 2 1/2-Zoll-Bohrung aufweisen, einen Hub von Ή Zoll Länge ausführen und lediglich an dem blinden Ende abgefedert sein«
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Ein hydrauliflohea Medium unter Druck kann wahlweise in die Leitungen 227 und 228 oder die Leitung 229 aus einer hydraulischen Antriebseinheit eingespeist werden, um jeweils den lisch T über die Kolben-Zylinder-Einheiten 127 und 128 anzuheben oder abzusenken. Die hydraulische Antriebseinheit, welohe beispielsweise eine von der Firma Brown & Sharpe vertriebene Einheit sein kann, hat eine auf Druok ansprechende Vorrichtung derart, dass bei Erreichen des gewünschten Druckes der Druck von den Leitungen 227 und 228 auf die Leitung 229 geschaltet wird. Wenn der Tisch mit der darin abgestützten Kastengussform nach unten läuft und wenn eich die Kastengussform den Rollen 110 nähert, wird die. Abwärtsgeschwindigkeit des Tisches verlangsamt oder reduziert, so dass ftas Abziehen des Modellee aus den gefertigten Sandformen bei einer relativ niedrigen Geschwindigkeit durchgeführt wird. Der Tieoh kann mit einem Stützarm 231 und einer daran befestigten tfooke 232 auegestattet sein, umd ein Vibrator-Ventil 233 zu betätigen, welches über eine durch das Ventil 200 führende Leitung 234 gespeist wird. Auf dieee Weise wird der Vibrator nur dann in Betrieb genommen, wenn die Trennplatteh 35 und 36 geschlossen Bind, und das Ventil 233 offen ist, was von der Stellung dee Sieches T gesteuert wird. Der Vibrator kann dazu dienen, zur Kontaktierung des Sandes in der Kastengussform beizutragen und/oder die Abziehoperation zu erleichtern.
Luft kann weiterhin in ein Druokregulier-Ventil 236 eingeführt werden, welches den Druok in der Leitung 237 steigert, bis ein die Membran entlastendes Ventil 238 entlastet. Dieses Ventil ist
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so eingestellt, dass es bei einem Druck von 1 p.a.i· - (etwa 0,07 kg/cm ) entlastet. Wenn das Ventil 238 abfällt, tmnn die Einstellung des Ventiles 236 um eine Drehung reduziert werden, so dass der über Entlastungsventil 239 und Leitung 185 in die Kammer 187 hinter der Membran eingeführte Druck etwas niedriger als■" 1 oder 3/4 p.s„i. bleibt.
Die die Einklinkung vermittelnden Kolben-Zylinder-Einheiten Ί37 umd 138 können beispielsweise über Leitungen 240 und 241 beta- tigt werden, wobei eine Strömungssteuereinheit 242 in der Leitung 240 vorgesehen ist»- die in das blinde Ende der Xoiben-Zylinäer-Einheit 137 führt. Die Luftzuführung in diesen Leitungen ' kann durch geeignete, magnetbetätigte Ventile gesteuert werden, welche den Betriebszustand der Maschine bei Beendigung des Zyklus anzeigen, so dass die Kastengussform IV zürn Zwecke einer Wegbewegung aus der Maschine freigemacht werden kann*
Bei der in der Stellung gemäss Fig. 1 dargestellten lasehine beisteht der erste Betriebeydrgang darin> das Presshaupt unter dem Messkasten, 60 durch die Kolben-Zylinder-Einheit 87 für den Schlitten wegauaehieben. Gleichzeitig heben die hydrauliachen Preaskolben 127 und 128 den lisoh mit dem Modell und dta? darauf liegenden Platte P an, wobei die Kastengussform ¥ von den Eolien abgehoben wird, bis die Kastenguseform mit dem Aufeettirehmen 118 in Kontakt kommt. Wenn die Kastenguisforin und der Aufletzrahaen ■ in Berührung stehen, wird die Abhebung des Tisohea Unterbrochenj ■ dia JaloUiien des Sandkaitene werden durch die Kolben-Zylinäer-
Einheit 68 während der erforderlichen Zeitdauer geöffnet. Da die
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BAD ORIGINAL.
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oberen Trenngleitflächen 3.5 und 36 geschlossen sind, sobald die Jalousien 75 in Offenstellung sind, fällt nur diejenige Menge ; an Sand aus dem Messkasten 60 in die Kastengussform, welche durch | die Höhe der Jalousie-Einrichtung 63 bestimmt ist» Der Sand fällt
durch den Schütter 96, welcher ausgefluchtet zwischen dem Messkasten 60 und der Kastengussform 1 in Stellung gebracht ist· Bevor sich der fiaoh wieder nach oben au verschieben beginnt, werden das Presshaupt und der Schütter durch die Ausreckung der Kolben-Zylinder-Binheit 87 in die in ffig.1 dargestellte Stellung · geschoben. Die Verschiebung des Schütters bewixfefc dabei eine Abatreifung des überschüssigen Sandes in der Kasteugaasform und u&m Püllrahmen. In der dargestellten Stellung beginnt der lisch sich nach oben zu bewegen) dabei wird die SpasiKinigaluft an dem Stängelende der Zylinder-Paare 114 und 1l5t welche .den ]?üllrah-ιαβη unten halten, komprimiert und in die Speiseleitung 225 zurück^epresat. JSine fortgesetzte Aufwärtsbewegniiig <tes fische's Teru; lasat eine Zusammenpressung des Sandes in der lastenguis-
orrn .ma dem Füllrahmen und swar mit einer Härte» welche von dem : ?! ■-"-.ü.iohen Di'uck in den rresszylindern 127 und 128 abhängig . ■·., 3;f.li der gewünschte üruok erreicht ist, wird der Zyklus .v ■■■.-.-L-jrt. Die Kasten^ussf orm und der 3?üllrahmen beginnen sich '.· ■-.■;. .-:>.. r: j wc-/eg abiüu^enkoii, viobei die Spannungeltift, vjelaiie an "■"- .. ':..iii ie der Zyiinder-jfeare 114 und 115 festg^üalten-istt
- ·,■:. >;->:.c an der Oberseite der Kästengusaform hält^ «ei-n" Jiase ■ ;^·.:.^- «vird. Wenn sich die KastengUBsform den Bollen Ilö nä- ..iz%t v. ir ei die Abw§rtageachwindigkeit das [Eisokea S re&ttsiert, um
mm varlangsamen. Eine fortgeeetate
3Ü3Ö13/Ö592
BAD ORIGINAL
bewegung des; Tisches zieht das Modell aus Jsr Ss&&te?BiL.als* Sie EiiÄlink-Zylinder-Einheiten 137 und 138 werden Mereo^1-be%'ä%ig-6f. um atm Kastenguss*eras zum Zwecke eines Auaetosseg. aus der Maschine freizumachen. Hierauf wird eine neue Kastengussform 145 an die Stellung der alten gebracht, so dass der eben beso&rieltene Ton neuem beginnen kann« 7l·
0 9813/05 91

Claims (10)

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1. Giessereiformmaschine mit Presshaupt, dadurch gekennzeichnet, dass das Presshaupt (92) einen nach unten offenen Hohlraum (164) mit Umfangsflansch (166) aufweist, und ein Klemmring (178) der gleichen Eandweite wie der Umfangsflansch (166) eine über die Öffnung des Hohlraumes (164) gelegte, dicke Membran an ihren Bändern zwischen sich und dem Umfangsflansch (166) einspannt, sowie dass ein leichter 3?lüssigkeits-Gegendruck in dem Hohlraum (164) die Membran schwach nach aussen ausbuchtet.
2. Giessereiformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gummiblock (170, 171) hinter und vorzugsweise im Abstand von der Membran das llüssigkeitsvolumen in dem Hohlraum
(164) einschränkt.
3. Giessereiformmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran aus zwei Schichten (176, 177) besteht.
4. Giessereiformmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem aufrechtstehenden Maschinenrahmen (9» ΊΟ', 11, 12) ein verschieblicher lisch (T) angeordnet ist mit Einrichtungen (124, 128) zu dessen Anhebung, um Sand in einer auf dem Tisch (T ) stehenden Kastengus sform (P) gegen das nach unten vorstehende Presshaupt (92) zu pressen.
aU9B13/0592 <
5. ' Griess er eiformmas chine nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, dass ein Yertikal verschieblicher Füllrahmen (118) in dem Maschinenrahmen vorgesehen ist, welcher im Eingriff mit der Ka^- stengussform (F) zusammen mit dieser und dem Tisch (T) einen Formkasten ausbildet,
6ο Giessereiformmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllrahmen (1 18) an der Maschine zum Zwecke einer beschränkten Vertikalverschiebung mittels pneumatischer Federungsglieder (114, 115) gelagert ist, welche den-Füllrahmen (118) federnd in seiner untersten Stellung haltenv
7o Giessere!formmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Presshaupt (92) an einem horizontal hin- und herbeweglichen Schlitten (91) gelagert ist, welcher ausaerdem noch eine Sandschütte (96). führt, und dass Antriebseinrichtungen (87, 89) den Schlitten (91) hin- und herverschieben, um die Sandschütte (96) zum Zwecke einer Füllung der Kastengussform (F) in Stellung zu bringen, oder sie nach ihrer Füllung durch das Bresshaupt (92) zu ersetzen. ·
8· Messereiforminaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet duroh Fördereinrichtungen (150, 151), welche die Kastengua«form«η (F) in den Maschinenrahmen eis und die fertigen Sandformen aus dem Maschinenrahmen herausführen, ferner duroh Ter^ikal, iofewenkbar an dt» Bahnen angeordnet·, von Kolben-fylindtr-linheiten (137, 136) betätigte linklinkeleiaentt (130, 13t)
ν- - BÄD
welche mit dem Führungsrand einer in den Rahmen eingeführten Kastengussform (F) in Eingriff gelangen, ferner durch federbelastete, an der Fördereinrichtung angeordnete Hasten (146» 147) welche sich dem Laufrand der in ordnungsgemässer Stellung in dem Rahmen befindlichen Kastengussform anlegen, ferner durch Einrichtungen zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten (137» 138), um die Einklinkelemente (135, 136) aus dem Weg der Kastengussform (F) zu bringen, nachdem diese mit Sand gefüllt und zur Ausbildung einer Giessereiform gegen das nach unten vorstehende Presshaupt (92) angehoben ist, sowie durch Mittel, um die so ge-bildete Form aus der Maschine auszustossen.
9· Gieasere!formmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die federbelasteten Rasten (146, 147) mit Hockenflächen versehen sind, welche mit dem unteren Rand der Kastengussform (F) in Eingriff gelangen, so dass sie ausser Weges geschoben werden, wenn eine Kastengussform in die Maschine einrollt, und dass sich die einrollende Kastengussform an eine vorangehende Kastengussform anlegt und sie aus der Maschine ausstösst, wobei die Rasten (146, 147) hinter der Kastengussform einschnappen, wenn diese in ihre Stellung in der Maschine eingerollt ist·
10. Griessereiformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass Steuerelemente (236 bis 239) vorgesehen sind, welche die Menge der gegen die Membran (176) druckenden Flüssigkeit festlegen, wenn der Druck auf die Membran einen vorgegebenen Wert übersteigt.
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