DE1445220A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyoxymethylenenInfo
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Description
DIPL.-INQ. QRALFS BRAUNSOHWEie, 1. Juli I960
-^--^Mj AM BÜRGERPARK 8
PATENTANWÄLTE f-' _ ^ | j telefon. 28+87 1445220
Sr/Bh. - B 356
British Industrial Plastics Ltd. London 5.;». 1 / England
Hayroarket 28, Haymarket House
Hayroarket 28, Haymarket House
Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenen
Prioritäten; Großbritannien vom 3. Juli 1959.,
23. Mai 1960 und 2. Juni 1960
Es ist bekannt, daß sich Formaldehyd zu einer Vielzahl
von Produkten polymerisieren läßt, die Polyoxymethylen- ketten enthalten. Solche Polyoxymethylene und Verfahren
zu deren Herstellung aus Formaldehyd werden von
H. Staudinger in "Die Hochmolekularen Organischen Verbin
dungen* (Springer, Berlin 1932), von J.F. ΐ/alker in
"Formaldehyde11 (Reinhold Publishing Corporation, New York
194-4) sowie in den britischen Patentschriften 557 873,
748 836 und späteren britischen Patentschriften und fer
ner in entsprechenden US-Patentschriften beschrieben.
Um Polyoxymethylene zu erhalten, deren Eigenschaften für
die Kunststoffindustrie interessant sind, muß man bei den bekannten Herstellungsverfahren im wesentlichen was
serfreien Formaldehyd verwenden. Dieses Material ist unbeguem in der Handhabung, und weil bei seiner Herstellung
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leicht als Nebenprodukte minderwertige Polymerisate entstehen, treten oft beträchtliche Verluste auf.
Vor vielen Jahren beobachteten Hammick und Boeree (J.Chem.Soc., 1922, 121, 2738) die partielle Umwandlung
von Trioxan bei der Vakuumsublimation in ein PoIyoxymethylen, das als £-Polyoxymethylen bezeichnet wird.
J.F. Walker (vgl. die oben genannte Literatursteile)
gibt an, daß Trioxan durch gewisse Katalysatoren in Polyoxymethylene polymerisiert werden kann. In einem
weiteren Aufsatz erwähnen J.F. Walker und Chadwick (Ind.Eng.Ghem., 1947, _39, 974) die Umwandlung von Trioxan
in schwarze Harzprodukte.
Es ist Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Polymerisation von Trioxan zu entwickeln, das .in
hoher Ausbeute hochmolekulare Polyoxymethylene ergibt, die sich technisch verwenden lassen, insbesondere zur
Hex'stellung von Kunst st off-Preß- und -Gußmassen und
Filmen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel erreicht durch die
Polymerisierung von gut getrocknetem Trioxan in Gegenwart von elektrophilen Katalysatoren.
Das Trioxan kann in geschmolzenem Zustand polymerisiert werden, um ein hochwertiges Polymerisat hersustelieii.
oder in feinverteilter? fester Form unter Verwendung"
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eines gasförmigen Katalysators. Ferner kann die polymerisation mit dampfförmigem Trioxan bewirkt werden,
aber im allgemeinen - hauptsächlich aus praktischen Gründen - ist die Anwesenheit eines inerten flüssigen
Mediums wünschenswert. Dieses inerte Medium, das gut getrocknet sein soll, unterstützt die Zerstreuung der
Reaktionswärme und stellt eine besonders gründliche Verteilung des Katalysators sicher.
Geeignete inerte flüssige Medien sind gesättigte aliphatische
und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte aliphatische und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe,
aliphatische und aromatische nitrokohlenwasserstoffe und Karbonsäureester.
Man kann ein inertes Medium verwenden, in dem sich das Trioxan bei der angewandten Temperatur löst oder dispergiert
oder zum Teil löst und zum Teil dispergiert. Es ist oft beq_uem, einen kleineren Anteil des Trioxans zu
lösen und den Hauptanteil in Suspension zu bringen. Für diesen Zweck wird als inerte Flüssigkeit ein mittelsiedender
gesättigter Kohlenwasserstoff, beispielsweise ein Leichtpetroleum, im Hexanbereich oder η-Hexan selbst bevorzugt.
In diesem Fall dient das inerte flüssige i.iedium
dazu, die Polymerisierungsreaktion und insbesondere die
physikalische Form und Verteilung des polymeren Produktes zu kontrollieren. Die Trioxankonzentration dürfte
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normalerweise so hoch wie möglich gewählt werden, so
daß der fertige Polymerisatschlamin noch gerührt werden
kann.
Mit dem Fortschreiten der Reaktion kann frisches Trioxan kontinuierlich oder progressiv in die Reaktionszone eingeführt
werden, in der der Katalysator "bereits vorhanden ist oder in die der Katalysator ebenfalls kontinuierlich
oder progressiv eingeführt wird. Die Reaktion kann auf Wunsch vollständig kontinuierlich durchgeführt werden,
indem man die polymerisieren Produkte kontinuierlich
oder progressiv abzieht.
i/ie bereits bemerkt, muli das als Ausga ng smate rial verwendete
Trioxan gut getrocknet sein, und ein gegebenenfalls verwendetes inertes flüssiges iuedium muß desgleichen
gut getrocknet sein, und zwar so weit, daß der Wassergehalt einer derartigen Trioxan-Flüssigkeitsmischung
unter 0,1, vorzugsweise unter 0,05;- liegt.
Die Reaktion wird vorzugsweise in einer trockenen inerten Atmosphäre - wie zum Beispiel Stickstoff - zweckmäßigerweise
unter Normaldruck durchgeführt, jedoch können auch höhere Drücke benutzt werden.
Was die Temperaturbedingungen der Reaktion anbetrifft, wird eine Temperatur zwischen O0C und 800C bevorzugt
benutzt. In manchen Fällen kann die Temperatur für be-
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sondere Zwecke unter O0C gesenkt werden. Es ist unerwünscht,
da£ die Temperatur wesentliche Zeit 800C übersteigt,
weil dann leicht eine Beeinträchtigung des Produktes
eintritt.
Besondere geeignete elektrophile Katalysatoren, die sich
beim Verfahren der Erfindung verwenden lassen, sind:
1. Fluoride, Chloride und einige Bromide von Metallen
und Metalloiden, die zu der allgemeinen Klasse von Katalysatoren gehören, die gewöhnlich in der I'riedel-Crafts-Acylierungsreaktion
als Katalysatoren wirksam sind. Bortrifluorid, ein gasförmiger Katalysator, ist besonders
für Polymerisationsverfahren geeignet, die unter Verwendung
von Trioxan in feinverteilter fester Form und in Abwesenheit von inerten flüssigen Medien durchgeführt
werden. Solche Katalysatoren sind in der Literatur ausführlich be schrieben, beispielsweise in den folgenden
Aufsätzen oder Büchern:
N.O. Calloway, Chemical Reviews, 1935, M, 327} O.C. Dermer,
D.M. Wilson, FJt. Johnson und V.H. Dermer, J.Amer.Chem.
Soc, 1941, §2i 2881} E.E. Royais, "Advanced Organic
Chemistry? Verlag Constable, Iondon, S. 467; G.W. Wheland,
"Advanced Organic Chemistry", 2. Auflage, Verlag Chapman
A Hall, London, 1949, S. 80,83} und V. Migrdichian,
"Organic Synthesis1·, Verlag Reinhold, New York 1957,
S. 628.
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Die in der klassischen Friedel-Crafts-Acylierungsreaktion
wirksamsten Katalysatoren sind nicht immer die besten für die Polymerisation von Trioxan. Es hat sich
gezeigt, daß Bortrifluorid, Stanniehlorid und Ferrichlorid besonders brauchbar sindj Bortrichlorid, Stannibromid
und andere Verbindungen, die weiter unten durch Beispiele erläutert werden, sind ebenfalls wirksam, ergeben
jedoch unter den üblichen Arbeitsbedingungen entweder niedrigere Polymerisatausbeuten oder Polymerisate
mit weniger wünschenswerten Eigenschaften, als sie mit den bevorzugten Katalysatoren erhalten werden.
2. Komplexe von unter 1 definierten Katalysatoren mit Wasser und mit organischen Verbindungen, in denen das
Donatoratom Sauerstoff oder Schwefel ist, beispielsweise Alkohole, Äther, Carbonsäuren oder Dialkylsulfide. ·
Brauchbare Katalysatoren dieser Gruppe sind die Komplexe von Diäthyläther mit Bortrifluorid, Stanniehlorid, Bortrichlorid
und Ferrichlorid sowie die von Bortrifluorid mit Essigsäure, But^jrlalkohol oder Wasser. Bei der Durchführung
des bevorzugten Verfahrens in Gegenwart eines mittelsiedenden gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffes
ist es vorteilhaft, daß der Katalysator in diesem Medium löslich ist; dies ist besonders dann der Fall,
wenn die Polymerisation bei einer Temperatur unterhalb von 6O0C durchgeführt wird. Die Komplexe von Bortrifluorid
mit höheren Äthern, wie ζ .Bc Dibuthyl und Diiso-
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amyILithem, sind besonders brauchbar.
3. Nicht oxydierende, anorganische Säuren und deren Komplexe mit Bortrifluorid, Beispiele sind Dihydroxyfluoroborsäure,
Polyphosphorsäure und ihre Komplexe mit Bortrifluorid und der Komplex von Bortrifluorid
mit Phosphorsäure.
4. Komplexe von Bortrifluorid mit sehr schwachen basischen Stickstoffverbindungen, wobei in diesen Komplexen
der Stickstoff das Donatoratoni ist. Beispiele sind die Komplexe mit Triphenylamin und N-phenyl-I- oder -2-naphthylamin
und Acetamid. Die Komplexe von Triborfluorid mit stärkeren Basen, beispielsweise Auauoniak
und aliphatischen Aminen, sind jedoch als Katalysatoren unbrauchbar.
5. Halogene und Verbindungen der Halogene untereinander, beispielsweise Brom, Jod, Jodmonobromid, Jodmonochlorid
und Jodtrichlorid.
6. Oxoniumsalze. Beispiele sind Triäthyloxoniumborfluorid
(At,O+BF,~), Triäthyloxonium-tetrachloraluminat
+") und Triäthyloxonium-hexachlorantimonat
g"). Diese und andere geeignete-Oxoniumsalze
können beispielsweise nach den luethoden hergestellt werden, die von H. Lieerwein, E. Battenberg, H. Gold, E. Pfeil
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und G. Willfang in J.prakt.Chem., 1939, 154, 83-156,
beschrieben sind.
Am Ende der Polymerisierungsreaktion kann ein organisches
Lösungsmittel, beispielsweise Azeton oder Dichlormethan oder eine wässrige Lösung eines KoUylexierungsmittels,
das für das jeweilige Letallion geeignet ist, zugesetzt und das Polymerisat abfiltriert und mit mehr
Lösungsmittel oder Lösung gewaschen werden. Der Zweck dieses ί/aschens ist die Entfernung von allem unreagierten
Trioxan, das auf diese '/eise wiedergewonnen werden kann, und die Entfernung eines Teiles des Katalysators.
Es hat sich gezeigt, dais Katalysatorreste einen nachteiligen Einfluß auf die thermische Stabilität des Polymerisats
haben können und daß sie auch eine Verfärbung des Produktes verursachen können, wenn dieses erwärmt
wird. Ferner hat sich gezeigt, daß es nicht möglich ist, diese Katalysatorreste durcri einfaches \7aschen mit
organischen Lösungsmitteln oder mit wässrigen Lösungen von Komjlexierungsmitteln vollständig zu entfex~nen,
und es ist deshalb eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Entfernung solcher Rückstände
zu entwickeln. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, nach den. das Polymerisat in einen fein verteilten
Zustand zurückgeführt X7ird, beispielsvseise durch
Vermählen in der Kugelmühle, und zwar in Gegenwart einer
BAD ORfGINAL.
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Extraktionsflüssigkeit für die "beispielsweise durch das
Veriuahlen freigesetzten KatalysatorrtlckstLlnde.
Die SxtraktionsfTUssigkeit kann ein organisches Lösungsmittel
sein, beispielsweise Azeton oder I) i chi ο methan,
aber auch eine Lösung eines Komplexierungsmittels i'Ur ·
Metallionen, beispielsweise Ammoniak oder Hydrazin, oder ein Sequestrierungsmittel. Viele Sequestrierungsmittel
für Metallionen sind von R.L. Smith in "The Sequestration
of Metals", Chapman & Hall, London, 1959, beschrieben. Die Auswahl des zum Waschen verwendeten Littels, das
die besten Resultate ergibt, hängt von de'\ besonderen
Katalysator ab, der entfernt werden soll. Beispielsweise werden Ferrichlorid-Kataly sat orrückst Linde leicht entfernt,
indem man das gewaschene Polymerisat in Gegenwart einer wässrigen Lösung des Natriurasalzes von Qxyivthyl-Lithylendiaiain-triessigsäure,
von DiLlthylen-triamin-pentaessigsäure
oder von 1,2-diaraino-cyclohexan-tetraessigsaure in einer
Kugelmühle zerkle inert.
Stannichloridrückständö sind besonders schwierig zu entfernen,
aber auch sie können entfernt werdsn, indem man
mit einem organischen Lösungsmittel, z.B. Azeton, oder
init sauren oder stark alkalischen wässrigen Lösungen, die ein Sequestrierungsmittel enthalten, beispielsweise
Athylendiamin-tetraessigsliure, oder mit einer schwach
alkalischen wässrigen Lösung von Dioxyäthylglyzin oder
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seinem Satriumsalz oder einer wässrigen Lösung von Triethanolamin in der Kugelmühle zerkleinert. Verfahren,
die mit Dioxyäthylglyzin oder Triäthanolamin arbeiten,
werden bevorzugt. Wenn ein saures und ein stark alkalisches Iwittel zur Behandlung des Polymerisats benutzt
wird, ist es wünschenswert, die Säure oder überschüssiges
Alkali zu neutralisieren.oder zu entfernen, bevor das Polymerisat weiterverarbeitet wird, und 'Άϊτ-dyegeii
Zwe-sK 1I-It es sich als wünschenswert-erwiesen, das Polymerisat
einer Schluubehandlung mit einer heißen wässrigen
Lösung von Ammoniak, Triäthanolamin, Hydrazin oder einem Amin zu unterwerfen.
Das schließlich, erhaltene polyoxymethylen kann weiter
stabilisiert werden, indem man es mit Substanzen behandelt, die mit den Äthgruppen des Polymerisats reagieren,
und die für diesen Zweck typischen reaktiven Substanzen sind die in der britischen Patentschrift 557 873 erwähnten
Verbindungen.
Eine derartige Stabilisation kann eine Veresterung oder Veretherung dieser Endgruppen bedingen.
Es x^ird angenommen, daß bei Durchführung der polymerisation
Etit Hilfe gewisser Metallhalogenid-Katalysatoren,
beispielsweise Stannich.lorid? das so erzeugte Ausgangspolynierisat
chemisch gebundene Metallatome enthalten
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kann, die an die Enden der polymeren Ketten geknüpft sind.
Stabilisatoren, Antioxydantchen, Gleitmittel, pigmente,
Füllstoffe, üV-Absorbenchen und ähnliche Stoi'fe, die in Kunststoff-Preß- oder-Gieimassen verwendet werden,
können ebenfalls zugesetzt werden.
Die nach dem Verfahren der Erfindung erlialtenen Polyoxy
methylene können zu zähen, flexiblen Filmen geformt werden, sie sind außerdem durch hohe thermische Stabilität
gekennzeichnet, die durch die Geschwindigkeit des Gewichtsverlustes bei2220C (K2Oo) ausgedruckt !vircl, gemessen
nach de;.·, von Schweitzer, kcicDonald ά punderson
in "Journal of Applied polymer Science", 1959, 1, 1öO,
beschriebenen Verfahren, und sie zeichnen sich durch eine Sigenviskositat von mehr als 1,0 aus, bei 60 C
als O,55»i£e Lösung in p-Chlorphenol, das 2,3 Alphapinen
enthält, gemessen.
156 Gewichtsteile trockenes Trioxan nit einem Jassergehalt
von 0,001 ·/.· wurden mit 1OC Gewicht steilen Leichtpetroleum
(Siedepunkt 60 bis 800C) vermischt, das über
Watriuuidraht getrocknet worden war. Durch Erwärmen unter
Rückfluß in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff
BAD ORIGINAL
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wurde eine klare Lösung erhalten. 0,1 Gew ic lit steil
Bortrifluorid-ätherat wurde dann "bei bO "bis 70°C hinzugegeben.
In etwa 10 kinuten verfestigte sich die Mischung.
Each de ω Abkühlen wurde sie zu. einem feinen
Pulver vermählen und zur Entfernung des Katalysators
mit verdünnt ei; (2-5/ί) Ammoniaklösung gekocht und
schließlich filtriert. Es xmrden 105 Gerichtsteile Endprodukt
erhalten. Dieses wurde bei 19O°C geformt, wobei
ein zäher, flexibler Film erhalten wurde. Er war noch zäh und flexibel, nachdem er 7 Tare auf 1O5°C erwärmt
worden war. Die Geschwindigkeit des Gewichtsverlustes beim Erhitzen auf 2220C K222 = °»s^ ^2*0 i"inute. Ss
wurden die von Schweitzer, LaeDonald ώ Punderson in
"Journal Applied Polymer Science", 1959, 1_, 1bC, beschriebenen
'üntersuchungsmethoden befolgt.
Eine klare Lösung wurde erhalten, indem 201 Gewichtsteile trockenes Trioxan und 110 Gewichtsteile trockenes
Dichlormethan unter Rückfluß in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff erhitzt wurden. Das Trioxan war
in der Beschaffenheit ähnlich dem im vorigen Beispiel verwendeten, und das Dichlormethan war durch ein ^.oleku
larsieb, Typ 4A British Drug Houses, bis hinab zu einem Wassergehalt von 0,01/" getrocknet worden. In diesem und
in dem vorhergehenden Beispiel wurde der s/assergehalt
BAD OftlGiNAL
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nach der Karl Fischer-Methode bestimmt. Die Mischung
wurde dann auf ungefähr 400C gehalten und mit 0,05
Gewichtsteilen Bortrifluorid-ätherat versetzt. Diese Mischung wurde wolkig,und nachdem sie etwa 100 Minuten
auf 40°C gehalten worden war, verfestigte sie sich. Darauf lieü man sie abkühlen. Das produkt wurde schließlich
gemahlen, mit verdünnter Ammoniaklösung gekocht und abfiltriert; die Ausbeute betrug 177 g. Nach demselben
untersuchungsverfahren wie im vorhergehenden Beispiel
ergab das Produkt einen zähen und flexiblen Film, als es bei 190 C geformt wurde, und seine Eigenschaften
blieben erhalten, nachdem es 7 Tage bei 1050C gealtert
worden war. Κρ22 = !»QJ·» pro Minute.
1,540 Teile trockenes Trioxan wurden unter Rückfluß in
1,180 Teilen wasserfreiem technischem Hexan (Siedepunkt 66-68°C) auf bO°C erwärmt. Die klare Mischung wurde heftig
in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff gerührt, 1,25 Teile frisch bereiteter Borfluorid-dibuthyl-äther-Komplex
wurden zugesetzt. Weiße Polyinerisatkörner trennten
sich sofort ab, und die Temperatur stieg schnell auf 640C an. Die Polymerisatsuspension wurde auf 63°C abgekühlt
und unter heftigem Rühren mit 50 Teilen Triäthyl- amin und 700 Teilen Azeton versetzt.
Das Polymerisat wurde dann filtriert, zweimal mit 300
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Teilen Azeton gewaschen und schließlich mit dein Zweifachen
seines Gewichtes destilliertem Wasser, das 10^
0,880 Ammoniak enthielt, 17 Stunden in der Kugelmühle zermahlen.
Eine Endausbeute von 1,080 Teilen trockenes Polymerisat wurde erzielt„
Durch Formen "bei 1900C wurde ein zäher, flexibler Film
erhalten. Er war noch zäh und flexibel, nachdem er 7 Tage an der" Luft auf 1O5°C erwärmt worden war. Die Geschwindigkeit
des Gewichtsverlustes beim Erhitzen auf 2220C
war K222 = °>39/£ pro Minute.
500 Teile Trioxan wurden in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff unter heftigem Rühren in 400 Teile technisches
Hexan (Siedepunkt 66-680C) destilliert, das 0,7 Teile des
Borfluorid-Diisoamyl-Äther-Komplexes enthielt. Die Polymerisation
trat sofort ein, sobald das Trioxandestillat mit dem Hexan in Kontakt kam., Die Destillation war in
ungefähr 30 Minuten abgeschlossen, und die Temperatur
der Polymerisatsuspension stieg auf ungefähr 45 C an. 100 Teile methylierter Spiritus, der lOjS Triäthylamin
enthielt, wurden zu der heftig gerührten Polymerisatsuspension zugesetzt. Das Polymerisat wurde abfiltriert,
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feingepulvert, in heißem, wässrigem Ammoniak auf geschlämmt
und schließlich getrocknet.
Eine Endausbeute von 380 Teilen trockenes Polymerisat wurde erzielt.
Das Formen bei 1900C ergab einen zähen und flexiblen
Film. Die Geschwindigkeit des Gewichtsverlustes beim Erhitzen auf 2 220C war K2^o - 0,4 2/j pro Minute für die
ersten öÖ/i> und 0,3;^ pro Minute f'Sx den Best. Die Eigenviskosität
betrug 1,642.
100 Gewiclitsteile trockene Trioxankristalle (Wassergehalt
0,02^) wurden bei Raumtemperatur in 300 Teilen technischem Hexan (Siedepunkt 66-680C) aufgeschlämmt,
die 1 Teil Borfluorid-Dibutyläther-Komplex enthielten.
Das Ganze wurde sechs Stunden heftig gerührt. Das erhaltene opake Polymerisat wurde filtriert, fein gepulvert,
mit 300 Teilen viässrigem Ammoniak gekocht und an der Luft getrocknet. Eine Ausbeute von 50 Teilen trockenem
Polymerisat wurde erhalten.
Das Formen bei 190 C ergab einen zähen und flexiblen Film. Die Geschwindigkeit des Gewichtsverlustes beim Erhitzen
auf 2220C betrug K222 = "WV Pro Minute.
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Sine klare Lösung wurde erhalten, indem 200 Teile
trockenes Trioxan und 120 Teile trockenes Dichloriaetiian
unter Rückfluß in einer Atmosi;hi-re von trockenem Stickstoff
erwärmt "wurde. Das Dichlormethan war durcii ein B..D.E
iviolekularsieb, Typ 4A, auf einen Wassergehalt von C,0i>i
getrocknet worden. Die Mischung wurde auf ungefähr 400C
gehalten und mit 0,05 Teilen BOrfluorid-DibutylLlther-Komplex
versetzt. Die Lösung wurde wolkig und verfestigte sich. Man ließ sie dann abkühlen. Das Produkt wurde
schließlich gemahlen, mit 500 Teilen verdünnter Ammoniak-Ib"sung
gekocht und abfiltriert. Die Ausbeute betrugt 168 Teile polymerisat.
Das produkt ergab einen z-lhen und flexiblen Film, als.es
bei 1900G geformt wurde, und diese Eigenschaften blieben
beiia 7-tägigen Altern bei 1O5°C erhalten; K222 = O»^'
pro Minute.
600 Teile trockenes Trioxan und 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-ö8°CT wurden in einer Atmosphäre von
trockenere Stickstoff unter Rückfluß erhitzt. Der gesainte
Wassergehalt war O,O1>«, nach der Karl Fischer-Methode
bestirnt. Die Temperatur wurde auf 60°C gehalten, und
BAD OBiGlNAL
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unter heftigem Rühren wurden 0,5 Teile Stannichlorid zugesetzt.
iSine sofortige Polymerisation trat ein, und die
Temperatur stieg auf 67°C. Beim Abkühlen auf 50°C wurden 200 Teile Azeton zugesetzt. Das Gemisch wurde weitere
fünf Minuten heftig gerührt , und dann wurde das Polymerisat
abfiltriert und viermal in halbstündigen Intervallen in je 1600 Teilen frischen Azeton wieder aufgeschlämmt.
Das Polymerisat wurde eine Stunde in den Zweifachen seines
Gewichtes Azeton in der Kugelmühle zerkleinert, filtriert und nochmals ;.ait dem Zweifachen seines Gewichtes Azeton
16 Stunden in der Kugelmühle zerkleinert.
Das Polymerisat wurde dann abfiltriert, einmal in 3000
Teilen Azeton aufgeschlünat und einmal in 3000 Teilen
heilem wässrigem Aümoniak (mit einer,: Gehalt von 1O>>
0,380 Aia-oniak) auf ge schlämmt und schließlich an der Luft getrocknet.
Sine Ausbeute von 420 Teilen trockenem Polymerisat wurde erzielt.
Das Produkt ergab einen zühen und flexiblen Film, als es
bei 19O°C geformt wurde. Die Geschwindigkeit des Gewichtsverlustes
bei 2220G war Ko22 = 0>96/i pro Minute.
oüO Teile trockenes Trioxan und 420 Teile technisches
Lexan (Siedepunkt 66-680C) wurden in einer Atmosphäre
BAD 809807/0430
von trockenem Stickstoff unter Rückfluß erhitzt. Der
gesamte tfassergehalt war geringer als 0,Ol>£. Die Mischung
wurde auf 60 C gehalten und unter heftigem Rühren mit 0,7 Teilen Stannichlorid-ätherat versetzt. Die Polymerisation
fand schnell statt, und die Temperatur stieg auf 650C. Man kühlte auf 5 5 0C ab und fügte dabei 300
Teile Azeton zu. Das Polymerisat wurde in 1600 Teilen
Azeton aufgeschlämmt, filtriert und unter Verwendung
eines Soxhlet-Apparates 6 Stunden wiederholt mit frischem Azeton gexvaschen. Das Polymerisat *vvurde dann 16 Stunden
mit dem Zweifachen seines Gewichtes Azeton in der Kugelmühle zerkleinert. Das polymerisat wurde dann filtriert
und in 2000 Teilen destilliertem .7asser vierLial in halbstündigen
Intervallen aufgeschläumt, wobei jedesmal frisches
Wasser benutzt wurde. Das Polymerisat wurde dann filtriert, einmal in 3000 Teilen heißem wässrigem Ammoniak
und einmal in 2500 Teilen Azeton auf ge schlämmt und schließlich an der Luft getrocknet. Eine Ausbeute von
400 Teilen trockenes Polymerisat wurde erzielt. Das produkt ergab einen zähen und flexiblen Film, als es bei
1900G geformt wurde.
500 Teile Trioxan wurden in einer Atmosphäre von trocke
nem Stickstoff unter heftigem Rühren in 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-680C), die ein Teil Uerri-
BAD
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Chlorid enthielten, destilliert, Die Polymerisation
fand statt, sobald das Trioxandestillat mit dem Hexan
in Berührung kam.
Die Destillation war ungefähr in einer halten Stunde
abgeschlossen, und die Temperatur der polymerisatsuspension
stieg auf 480C an. 100 Teile Azeton wurden
zu der heftig gerühren Polymerisatsuspension zugesetzt.
Das Polymerisat wurde filtriert, fein gepulvert und mit
dem Zweifachen seines Gewichtes Azeton, das 20;^ Trilithanolamin
enthielt, 16 Stunden in der Kugelrolle zerkleinert
.
Das Polymerisat wurde dann filtriert, einmal in 3000
Teilen V/asser, einmal in 3000 Teilen heilem, wässrigem
Ammoniak und einmal in'Azeton aufgescLlili-int und schließlich
an der Luft getrocknet. Eine Ausbeute von 400 Teilen trockenem Polymerisat wurde erzielt.
Das Produkt ergab einen zähen und flexiblen Film, als es bei 1900G geformt xvurde.
öOO Teile trockenes Trioxan und 400 Teile technisches
Hexan (Siederrnnkt o6-68°C) wurden in einer Atmosphäre
von trockenen Stickstoff unter Rückfluß erhitzt. Der gesamte .Tassergehalt betrug 0,007/ä. Die Temperatur wurde
BAD ORIGINAL
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auf 6O0C gehalten, und Ο,ί? Teile Staunichlorid wurden
unter heftigeni RUliren zugesetzt. Sine sofortige polymerisation
fand statt, und die Temperatur stieg auf 69 C an. Das Gemisch airde auf oO 0 abgekühlt und dabei nit
5üC Teilen Azeton versetzt, is vjurde noch weitere 20
Minuten heftig geröhrt, und dann viurde das Polymerisat
abfiltriert, eirmal in 1üOC Teilen Azeton vvieder aufgesclilüümit
und schließlich in dem Zweifachen seines Gewichtes
Azeton, das 10,^ Triäthanolanän enthielt, 16
Stunden in der Kugelmühle zerlzlsinert.
Das x-'olymeriscit vmrde dann a"bfiltriert, einmal in 3000
Teilen heiüeiu wässrigem Tri^thanolaniiL. und eiiu-al in
Azeton aufgeschliiiairt und schlie-jlich an der LuIt getrocknet.
Eine Ausbeute von 390 Teilen trockenem Polymerisat wurde erzielt.
Las Produkt wurde u:it [j-,ä Diiphenylaixin ver-..ischt und ergab
einen zilheii und flexiblen FiL-, als es bei 190 C
g e f ο nut w ur d e.
.Beispiel 11
1200 Teile Trioxan und 700 Teile technisches ilexan (Siedepunkt
bb-b8°C) uit eine^-· Ge saut wassergehalt von 0,015,-wurden
in einer Ati^osjhLlre von trockenen Stickstoif unter
Rückfluß auf 6o°O ervilln^t. Su der schnell gerührten klnren
u. is ellung wurden z.vei Teile Ferric hl or id hinzugesetzt. D
80 98 0 7/0 430
Polymerisation trat sehr sciinell ein und die Temperatur
stieg auf 680C an. !fach den. Abkühlen auf 6o°C wurden
5OC Teile Azeton hinzugesetzt. Das Polymerisat wurde
abfiitriert, zweimal mit löOO Teilen Aseton gewaschen
und schließlich 16 Stunden nit dem Zweifachen seines
Gewichtes destilliertem iZasser., das 2Q,.O des Trinatriumsalzes
von Oxy;itliylJ.thylen-diaiiiin-triessigs.":lure (annllhernd
.32,5>j Ge wicht /Gewicht oder 42,5,a Gewicht /Volumen)
enthielt, in der Kugelmühle zerkleinert. Las feingepulverte i'olyüierisat wurde zweimal mit 2[3OO Teilen destilliertem
Wasser und zweimal mit liei^eLi wässrigen Aiüonia
gewaschen, und schlieülicii wurde es an der Luft getrock
net. Sine lindauobeute von 970 Teilen trockenes polymeri
sat wurde ersielt.
Sin zäher und flexibler FiIiM wurde erhalten, als das
Produkt bei 1900C geformt wurde.
Das Polymerisat hatte eine H; igenviskosit.lt von T ,57 ·
beisciel 12
bOO Teile trockenes Trioxan und 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-680C) wurden in einer Atwosphllre
von trockener·! Stickstoff unter Rüclcfluij erwärmt. Der
Gesantwassergehalt betrug 0,005/". Di» Temperatur wurde
auf 60°C gehalten, und 1 Teil Ferrichlorid-dibutylätherkoKiplex
(LLquiiüolares Verhältnis) wurde unter heftigem
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Rühren zugesetzt. Die polymerisation, fand schnell statt,
und die Teuperatur stieg auf 650C an. Während des Abkühlens
auf 55°C wurden 200 Teile Azeton zugesetzt. Das heftige Rühren x'jurde weitere fünf Minuten fortgesetzt,
und das polymerisat wurde abfiltriert und einmal in 1600 Teilen Azeton wieder aufgeschlämmt. Das Polymerisat
wurde 16 Stunden uit dem Zweifachen seines Gewichtes
destilliertes "Wasser, das IO7J Dioxyäthylglyzin enthielt,
in der Kugelmühle zerkleinert» Das Polymerisat wurde
dann filtriert, vieriual lüit halbstündigen Intervallen
in je 5000 Teilen destilliertem. Wasser und zweimal in
1500 Teilen heißer wässriger AMaoniaklösung wieder aufgeschläLimt
und schließlich an der Luft getrocknet. Sine Ausbeute von 410 Teilen trockenes Polymerisat wurde
erzielt.
Das Produkt ergab einen zähen und flexiblen Film, als
es bei 19O0C geformt wurde.
Das Polymerisat hatte eine Eigenviskosität von 1,7. Beispiel 13
Eine klare Lösung wurde erhalten, als in einer Atmosphäre
von trockenem Stickstoff 600 Teile trockenes Trioxan in 400 Teilen Uitroäthan unter Erwärmen aufgelöst
wurden» Der Wassergehalt wurde zu 0,0ΐ7/ί bestimmt,
BAD ORIGINAL
809807/0Λ30
ο
Diese I/o sung, wurde auf 60 C gehalten und unter Umrühren mit 0,8 Teilen Ferrichlorid versetzt. Die Polymerisation fand schnell statt. Die Lösung wurde zuerst wolkig und verfestigte sich dann. Die Temperatur stieg auf 77 C an. Lan ließ die verfestigte Lasse abkühlen und mahlte dann das Polymerisat in 2000 Teilen Azeton und wusch es unter Verwendung eines Soxhlet-Apparates wiederholt ij.it Azeton. Das Polymerisat wurde dann ab filtriert, 16 Stunden mit dem Zweifachen seines Gewichtes destilliertem Jasser, das lO/i» des Tetranatriumsalzes von ^thylendiamintetraessigsäure enthielt, in der ir.ugelmU.hle zerkleinert.
Diese I/o sung, wurde auf 60 C gehalten und unter Umrühren mit 0,8 Teilen Ferrichlorid versetzt. Die Polymerisation fand schnell statt. Die Lösung wurde zuerst wolkig und verfestigte sich dann. Die Temperatur stieg auf 77 C an. Lan ließ die verfestigte Lasse abkühlen und mahlte dann das Polymerisat in 2000 Teilen Azeton und wusch es unter Verwendung eines Soxhlet-Apparates wiederholt ij.it Azeton. Das Polymerisat wurde dann ab filtriert, 16 Stunden mit dem Zweifachen seines Gewichtes destilliertem Jasser, das lO/i» des Tetranatriumsalzes von ^thylendiamintetraessigsäure enthielt, in der ir.ugelmU.hle zerkleinert.
Das Polymerisat wurde wieder abfiltriert, viermal in
halbstündigen Abstanden in je 20C0 Teilen destilliertem
Wasser und zweimal in 2000 Teilen heiiiem wässrigem Ammoniak
aufgeschlLlmmt und schließlich an der Luft getrocknet
Lüne Ausbeute von 450 Teilen trockenes polyiuei'isat vvurde
erzielt.
Das produkt ergab einen zähen und flexiblen Film, als es bei 19Q0C geformt wurde.
Eine klare Losung wurde erhalten, indem 600 Teile trokkenes Trioxan in 400 Teilen frisch destillierten Trichlorethylen
unter Erwärmen in einer Atmosphäre von
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trockenem Stickst ol± aufgelöst wurden. Der gesamte'
iiassergehalt wurde zu 0,015,- bestimmt. Die Lösung wurde
auf 6o°C gehalten und unter Umrühren i:-it 0,5 Teilen
Stannichlorid. versetzt. Die i-olyr-ierlsation trat' schnell
ein. Die Losung wurde wolkig und verfestigte sich in ungefähr zwei Id.nu.ten. Die l'e.k.peratur stieg auf 75°C an.
i;.an ließ die verfestigte Lasse abkühlen. Das Polymerisat
wurde dann in einer Lösung von 50 Teilen Triilthanolanin
und 20CO Teilen Azeton gepulvert unc filtriei't. is
wurde dann 10 Stunden uit Leu. Zweifacusu seines Gewichtes
destilliertem ./fcsser, das Λ-j^ Triethanolamin enthielt,
in der Kugelmühle zerkleinert.
Das Polyn'isriss.t vjui'de dann filtriert und viermal in
halb st Lindigen 2ieitab standen in 2000 Teilen destillierter:,
'wasser aufgeschlCli-aiit, wobei jedes LaI iris ca destilliertes
i&sser verwendet wurde.Das filtrierte Polymerisat
vmrde einmal nit 2000 Teilen Leitern viLuSsrigem Ai-^-onialc
aufgeschliii..:hit und dann an der Luit getrocknet. 4-40 Teile
trockenes Poly-äerisat "wurden erhalten.
Das Produkt ergab einen zl'iien und flexiblen i'iliu, als
es bei 1900U gefornt wurde.
bCC Teile trockenes Trioxan und 250 Teile technisches
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Heptan (Siedepunkt 76-980C) und 5C Teile Diclilornietiian
wurden in einer Ati;:oSphäre von trockenem Stickstoff
unter Kückfluß erwärmt. Der gesamte 7Jas sergehalt "betrug
'0,01/·'. Die Temperatur wurde auf 60 G gehalten, und
unter heftigem Rühren wurden 0,i? Teile Ferrichlorid zugesetzt.
Ss trat eine sofortige jfolymerisation ein, und
die Temperatur stieg auf 800C. üeim Abkühlen auf bO°C
wurden 200 Teile Azeton zugesetzt. Das heftige Rühren wurde weitere zehn Limiten fortgesetzt, und das Polymerisat
wurde filtriert und viermal in Iia lbs find ig en Intervallen
in je 1b00 Teilen frischem Azeton aufgeschlämmt.
Das filtrierte folymeriüat wurde in dem Zweifachen
seines Gewichtes destilliertem ,ifasoer, das 15 Teile Triethanolamin
und 5 Teile iithylendiamintetra-essigsllure enthielt, in der Kugelmühle zerkleinert.
Das Polymerisat wurde dann filtriert, zweimal in 2000 Teilen destilliertem Wasser, einmal in 20C0 Teilen
heißem wässrigem Ammoniak und einmal in 1000 Teilen
Azeton auf ge schlämmt und schliexilich an der Luft getrocknet.
Eine Ausbeute von 420 Teilen trockenes polymerisat wurde erzielt.
Das produkt ergab einen zähen und flexiblen Film, als es bei 1900C geformt wurde.
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144522Ö
600 Teile Trioxan, 2CO.Teile xTitrobenzol und 200
Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-68 C) wurden in
einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff unter Rückfluß
erhitzt. Der gesamte ;,7as serge halt war niedriger
als 0,01 t'o, und die Temperatur der klaren Lischung
wurde auf 60°C gehalten. Ss -wurde heftig gerührt. 2 Teile Antiiaonpentachlorid wurden zugesetzt, und die Polymerisation
fand schnell statt. Die Temperatur stieg auf 6T0C an. Nach, dem Abkühlen auf 6C0C wurden 200
Teile Azeton zugesetzt. Das Polymerisat wurde filtriert, zx^eimal mit 15C0 Teilen Azeton gewaschen und 16 Stunden
Liit dem. Zweifachen seines Gewichtes Azeton in der Kugelmühle
zerkleinert. Das Polymerisat wurde wieder filtriert und in 2000 Teilen Azeton viermal aufgeschlämmt,
wobei jedes Mal frisches Azeton verwendet wurde. Das filtrierte Polymerisat wurde dann an der Luft getrocknet.
Sine -landausbeute von 350 Teilen trockenes Polymerisat
wurde erreicht.
600 Teile trockenes Trioxan und 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-680C) wurden in einer Atmosphäre
von trockenem Stickstoff unter Rückfluß erhitzt. Der gesamte Wassergehalt betrug 0,0i/£. Die Temperatur wurde
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auf oO°C gehalten, und unter lieft ige u: Rühren wurden
10 Teile Zinkchlorid zugesetzt. Die polvi.eyieation
fand langsam statt, und die Temperatur stieg auf 630C.
Beim Abkühlen auf 570C wurden 30C Teile Aceton zugesetzt.
Das heftige Rühren wurde weitere fünf , ,inuten
fortgesetzt und das Polymerisat wurde filtriert. Bas
Polymerisat wurde 1c Stunden Mit deu Zweifachen seines
Gewichtes destilliertem ./asser, das 1O>
I\[atriur.,citrat
enthielt, in der Kugelmühle verkleinert. Das polymerisat
wurde wieder filtriert und in 2000 !'eilen destillierte!- »/asser viermal in halbstündigen Intervallen
aufgeschlämmt, wobei jedesmal frisch destilliertes Wasser
vervuendet wurde. Das Polymerisat wurde wieder filtriert,
einiiial in heiiiem wLlssrigeu Ammoniak und einmal
in Azeton aufgeschlütnmt und schließlich an der Luft getrocknet.
600 Teile Trioxan und 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-680C) mit einem gesamten 'Jas sergehalt von
0,01 b'/i wurden in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff
unter Rückfluß auf 60 C erwümt. Zu der schnell
gerührten klaren «.i se hung wurden 1,2ij Teile Bortrichloridätlaerat
zugesetzt. Die Polymerisation trat schnell ein, und die Temperatur stieg auf 62 C an. Mach dem Abkühlen
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auf 57°C wurden 350 '!!eile Azeton und 20 Teile Tri-Llthylaiain
zu der heftig gerUiiren Polymerisatsuspension zugegeben. Das Polymerisat wurde filtriert, zvaeimal
mit 500 Teilen Azeton gewaschen und schließlich 1.6
Stunden mit dem Zweifachen seines Gewichtes destilliertem
Wasser, das 1O^ 0,880 Ammoniak enthielt, in der
Kugelmühle zerkleinert. Das· fein gepulverte polymerisat
mit
wurde einmal/2000 Teilen he it;ei:· wässrigen; Ai-j;;oniak und dann einmal mit Azeton gewaschen und schließlich an der Luft getrocknet.
wurde einmal/2000 Teilen he it;ei:· wässrigen; Ai-j;;oniak und dann einmal mit Azeton gewaschen und schließlich an der Luft getrocknet.
Eine Endaus "be ute von 400 Teiler. trocLenea polymerisat
wurde erzielt. Ein zäher und flexibler Film marde erhalten,
als das produkt bei 19O°C geformt wurde.
600 Teile Trioxan und 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt
66-680C) wurden unter Rückfluß in einer Atmosphäre
von trockenem Stickstofi auf 60 C erwärmt. Der gesamte
Wassergehalt war weniger als u,Ci;~. Der schnell gerührtem
Lischung wurden 5 Teile Stannibromid zugesetzt. Die
Polymerisation fand langsam statt, und die Tei:;peratur
stieg auf 65°C an. Hacn dem Abkühlen auf bO°C wurden 500
Teile Azeton zugegeben. Das Polymerisat wurde filtriert und mit 200OiTeilen Azeton gewascxien. Das Polymerisat
wurde dann mit dem Zweifachen seines Gewichtes destil-
BAD ORIGINAL
809807/0430
liertem Wasser, das 5/* Triäthanolamin enthielt, 16
Stunden in der Kugelmühle zerkleinert. Das Polymerisat wurde dann filtriert, viermal mit 2000 Seilen destilliertem
Wasser und dann mit 100 Teilen Azeton gewaschen und an der luft getrocknet. Eine Endausbeute von 110
Teilen trockenem Polymerisat wurde erreicht. Das produkt ergab einen zähen und flexiblen Film, als es bei 1900C
geformt wurde.
1540 Teile Trioxan und 960 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-68 C) mit einem gesamten Wassergehalt von
0,0i?5wurden unter Rückfluß auf 6o°C in einer Atmosphäre
von trockenem Stickstoff erwärmt. Zu der schnell gerührten klaren Mischung wurden 1,25 Gewichtsteile Bortrifluorid-H-phenyl-2-naphthylamin-Komplex
zugesetzt, nach
einer Induktionsperiode von 5 Minuten fand die Polymerisation langsam statt, und die Temperatur stieg auf 610C
an.
Nach dem Abkühlen auf 57°C wurden 700 Teile Azeton und 50 Teile Triäthylamin zu der heftig gerührten Polymerisatsuspension
zugegeben.
Das Polymerisat wurde filtriert, zweimal mit 500 Teilen Azeton gewaschen und schließlich 16 Stunden mit dem
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Zweifachen seines Gewichtes destilliertem Wasser, das 10/ü 0,880 Ammoniak enthielt, in der Kugelmühle zerkleinert.
Das fein pulverisierte Polymerisat wurde mit heißem wässrigem Ammoniak und Azeton gewaschen und dann
an der Luft getrocknet.
Eine Endausbeute von 800 Teilen trockenem polymerisat
wurde erzielt.
Ein zäher und flexibler Film wurde erhalten, als das Produkt bei 1900C geformt wurde. Die Geschwindigkeit
des Gewichtsverlustes bei 2220C betrug K222 = 0,5$ pro
Minute.
600 Teile Trioxan und 400 Teile frisch destilliertes Nitrö.äthan mit einem Gesamtwassergehalt von 0,015^ wurden
in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff unter Rückfluß auf 600C erhitzt. Zu der schnell gerührten klaren
Mischung wurden 1,25 Teile Bortrifluorid-triphenylamin-Komplex
zugegeben. Die Polymerisation fand schnell statt, und die Temperatur stieg auf 900C an.
Nach dem Abkühlen auf 570C wurden 350 Teile Azeton und
20 Teile Triäthylamin zu der heftig gerühren Polymerisatsuspension
zugegeben.
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Das Polymerisat wurde filtriert, zweimal mit Azeton gewaschen und schließlich 16 Stunden mit dem Zweifachen seines Gewichtes destilliertem fesser, das "\Qfo
0,880 Ammoniak enthielt, in der Kugelmühle zerkleinert. Das fein pulverisierte Polymerisat xvurde mit
heißem wäßrigem Ammoniak und Azeton gewaschen und an der Luft getrocknet. Eine Endausbeute von 520 Teilen
trockenem Polymerisat wurde erzielt. Ein zäher und flexibler Film wurde erhalten, als das Produkt bei
1900C geformt wurde»
600 Teile trockenes Trioxan und 400 Teile wasserireies
technisches liexan wurden in einer Atmosphäre von trockenem
Stickstoff unter HL'.ckfluu auf 60 C erwärmt. Zu der
heftig gerähren klaren Lischung wurden 0,5 Teile Jortrifluorid-acetamid-Komplex
zugesetzt. Die polymerisation trat schnell ein, und die Temperatur stieg auf
650C. Nach dem Abkühlen auf 55°O wurden 200 Teile
Azeton, das 10/j Triethylamin enthielt, zu der dicken
Polymerisatsuspension unter Umrühren zugesetzt. Das Polymerisat wurde filtriert, zweimal mit Azeton gewaschen
und schließlich 16 Stunden nit dem Zweifachen seines
Gewichtes destilliertem Jasser, das 1Q^ C, J80 A---moniak
enthielt, in der Kugelmühle zerkleinert. Das fein
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pulverisierte Polymerisat wurde dann einmal in heiLiem
wässrigem Aiiimoniak und einmal in Azeton aufgeschlüroüit
und dann an der Luft getrocknet. Eine Endausbeute von 480 Teilen Polymerisat wurde erkalten.
Ein züiier und flexibler Film wurde erhalten, als das
Produkt bei 1900C geformt wurde.
Eine klare Lösung wurde erkalten, indem 6C0 Teile trockenes
Trioxan in 400 Teilen frisch destillierte;/! Triclilorätlian
unter Erwärmen in einer Atmosphäre von trockenem
Stickstoff aufgelöst wurden. Der gesamte Y/as sergehalt
■wurde nach der Karl Fiscker-Lethode zu 0,0Ί5,->
uectiuuit.
Die Lösung wurde auf öO ΰ gehalten und unter L mr" lire η
mit 0,5 Teilen BortrifT.uorid-1-la.rnstoff-Komplex versetzt.
Die Polymerisation fand schnell statt. Die Losung wurde
"wolkig und verfestigte sick dann in ungefähr zwei .Minuten.
Die Teuperatur stieg auf 75°C an. iVüin Ue1. die erstarrte
abkühlen. Die Polymerisat wurde dann in '^CQ Teilen
Azeton, das 1o>« Tri.-lthylaiiiin enthielt, pulverisiert und
filtriert. Es wurde dann 16 Stunden init de;.a Zweifachen
seines Gewichtes an destilliertem 'iasser, das 1O;--* Ο,εεο
A-Xioniak enthielt, in der Iiugelmühle zerkleinert.
Das Polymerisat wurde wieder filtriert, einmal in heiß ein
BAD
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wässrigem Airjjoniak und einmal in Azeton auf ge schlämmt
und schließlich an der Luft getrocknet. 450 Teile Polymerisat wurden erhalten.
Das Produkt ergab einen zähen und flexiblen Film, als
es bei 1900C geformt wurde, und seine Eigenschaften waren nach 7-tagigem Altern bei 1O5°C unverändert;
Kppo = 0,49$ pro itinute.
.Beispiel 24
bOO Teile trockenes Trioxan und 400 Teile wasserfreies technisches Hexan xvurden unter Rückfluß in einer Atmosphäre
von trockenem Stickstoff auf βθ C erwärmt. Zu der heftig gerührten klaren Mischung wurden 0,5 Teile
JSortrifluorid-Polyphosphorsäure-Komplex zugegeben. Nach
einer ersten Induktionsperiode von 3 Minuten fand die
Polymerisation schnell statt, und die Temperatur stieg auf 650C an.
Nach dem Abkühlen auf 6^I0C wurden 200 Teile Azeton,
das 1O?£ Triäthylamin enthielt, unter Rühren zu der dicken
Polymerisatsuspension zugegeben.
Das Polymerisat wurde filtriert, zweimal mit ungefähr 300 Teilen Azeton gewaschen und schließlich 16 Stunden
mit dem Zweifachen seines Gewichtes destilliertem Wasser,
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• - 34 -
das 1OJ& 0,880 Ammoniak enthielt, in der Kugelmühle
zerkleinert. Das fein pulverisierte polymerisat wurde dann einmal in heißem wässrigem Ammoniak und einmal
in Azeton aufgeschlämmt und dann an der Luft getrocknet.
Eine Endausbeute von 750 Teilen Polymerisat wurde erzielt»
Ein zäher und flexibler Film wurde erhalten, als das
Produkt bei 1900C geformt wurde.
100 Teile trockenes Trioxan (Wassergehalt 0,01$) wurden
durch Erhitzen in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff auf 650G in eine klare Schmelze übergeführt
und mit 1 Teil Polyphosphorsäure versetzt. Eine feste ' Masse wurde in ungefähr fünf Minuten erhalten»'Die
Temperatur stieg auf ungefähr HO0C an, wobei eine beträchtliche Formaldehydentwicklung stattfand. Der abgekühlte
Rückstand (85 Teile) wurde zu einem feinen Pulver zermahlen und 1/2 Stunde mit 350 Teilen einer !Obigen
Natriumsulfitlösung gekocht. Eine Endausbeute von 55 Teilen Polymerisat wurde erzielt.
Beim Formen bei 4§-°C entstand ein zäher, flexibler Film.
Er war noch zäh und flexibel, nachdem er 7 Tage auf 1050C erhitzt worden war. Die Geschwindigkeit des
, . BAD ORIGINAL
809807/0430 *
Gewichtsverlustes "bei 2220C betrug K^op = ^ >^>
Pro iiinute.
600 Teile trockenes Trioxan und 400 Teile technisches
Hexan (Siedepunkt Gb-US0C) wurden unter Rückfluß in
einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff erwärmt. Der gesamte Wassergehalt war weniger als O,O1;>>, und die
Temperatur der klaren «J-Sdiung wurde unter he ftigern
Rühren auf 6o°C gehalten» 0,5 Teile Dioxyfluoborsüure in 2,5 Teilen Dichlormethan wurden zugesetzt. Die Dioxyfluoborsäure
wurde durch Einwirkung durch üorfluorid
auf örthoborsi'.ure hergestellt, wie es von-F. J. Sowa et. al
in J.AiJi.Chem.Soc.1935, 57., 455-456, beschrieben ist.
Die Polymerisation fand scimell statt, und die Temperatur
der Polymerisat susi: ens ion stieg auf 67-0C an.
ifech dem Abkühlen auf 63°C xvurden 2OC Teile Azeton mit
einer;. Ge.'xalt von 10,* Triethylamin zugesetzt.
Das 1-olymerisat ;vurde filtriert, zweii:.al mit Azeton
gewaschen und schließlich in wässrigem Ammoniak 16 Stunden in einer Kugelmühle zerkleinert.
Das Polymerisat wurde wieder filtriert, einmal in heilem
wässrigem Aumioniak und einmal in Azeton aufgeschlämmt
und an der Luft getrocknet.
BAD ORlGJNAL. 809807/0430
iiline Ausbeute von 420 Teilen trockenem I-Olyuerisat
wurde ersielt „
ifecli der Formung bei 19O°C vmrde ein flexibler Film
erhalten.
oöü Teile troclcenes trioxan und A-OC l'-lle friseIi destilliertes
Hit ro ien^ol wurden in einer At-.o schüre von trokleenel·:
Stickatofi auf öO C env.'lri.it. ^u der heiti^ gerührten
iclareη Lösung wurden 0,2;..· i'eile ijortrifluoridürtliopliospIiorsLurö-^o:
_*Ig:: ^u^o^cbaii. l'jie TGly:.eriGatiün
fand Lluiieröt sclniell statt, .:c"oc-i das Garise ^u .;i:ier
festen Lx.sse erstarrte und die l'ei.peratur auf 75°O anstieg. ITacIi dem Ao'c-Uileii auf 5-O0O v.'ur·=. :-n 2C\ .1JiIs .".?'··"-''O
;«t ejnei.: Gehalt- ^on 10/·» A-i-cniak i'.v der '..IC/cv _oj.yi.:eriäatsuspension
su^egeten. üj.s iol^'ixiriüat \i-:ale filtriert,
sr;ei:;:al i.it Aceton sjev/aschen und 3Clilie ilicli
16 Stunden n.'it deiii Zvieifachen seines Gc-v.:icutes Azeton,
das lü,-1 0,080 A. i-onial; ent Lie It, in einer I."uj:elb.LLl"ile aerkleinerto
Das fein pulverisierte rol^-'jitrioät ".^urde dann
aivei";-:al in Azeton und dann eini-i&.l ir. l'Si^eu v:".'.:3siivjei-A
-.onial: auf&eschlui,nrt und an der Luft _.etrocLnet.
üino iiindausbeute von :ji0 Teilen ^ 0I0;..eu.icat -.vurde erreicht.
BAD ORIGINAL
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U45220
DÜO ieile Trioxan, 2CO Teile xlitrobenzol und 200 Teile
technisches Hexan vi/urden in einer Atiuospli.lre von troki:eiie:.·-
Stickstoff unter EüchfluU erhitzt. Der gesamte
■Jassergehalt war niedriger als Ο,θΊ',-j, und die Temperatur
der klaren kdoc^un^ wurde unter hefti^eiu Rühren auf 6o°C
gehalten.
Drei Teile Jodüionochlorid wurden sugesetzt, und die
Polymerisation fand allmählich statt. Die Teiiiperatur
stieg auf 67°C an. Wach den Abkühlen auf 65°C wurden
200 Teile Azeton zugesetzt.
Polymerisat vmrde filtriert, zi/veii-ai n;it Azeton gewaschen
und* 16 Stunden mit deu Zweifachen seines Gewichtes destilliertem Wasser, das 20/ί iJatriuiithiosulfat enthielt,
in der Kugeluiühle zerkleinert.
Das Polymerisat wurde wieder filtriert, in heiüern wässrigem
Aiomoniak aufgeschlib:imt und an der Luft getrocknet.
Eine Ausbeute von 125 Teilen Polymerisat wurde erreicht.
üeispiel 29
bOO Teile Trioxan und 400 Teile i\iit ro benzol wurden in
einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff zu einer klaren Lösung erhitzt. Der gesainte V/assergehalt war
8 0 980 7/0 A3 (3 " - "
weniger als 0,01;«, und die Temperatur der klaren. Lösung
wurde unter heftigem Umrühren auf 60 C gehalten. 5 Teile Brom wurden hinzugesetzt, und die Polymerisation
fand allmählich statt. Die Temperatur stieg auf 75 C an.
Hach dem Abkühlen auf 65°C wurden 200 Teile Azeton zugegeben. Das Polymerisat wurde filtriert, zweimal
mit Azeton gewaschen und 16 Stunden mit dem Zweifachen seines Gewichtes Azeton, das 20i& Natriumthiosulfat enthielt,
in der Kugelmühle zerkleinert. Das Polymerisat wurde dann filtriert, in wäßrigem Ammoniak auf ge schlämmt
und dann an der Luft getrocknet. Eine Ausbeute von Teilen Polymerisat'wurde erreicht.
Beispiel 30 ·
600 Teile trockenes Trioxan und 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-68 C) wurden unter Rückfluß in
einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff erhitzt. Der gesamte Wassergehalt war weniger als 0,01$. Die Temperatur der klaren Mischung wurde unter heftigem Rühren
auf 600C gehalten.
1,5 Teile Triäthyloxoniumborfluorid, in.-1,5 Teilen
Hitrobenzol gelöst, wurden hinzugesetzt». Das .Qxoniumsalz
wurde nach, der von H. Meerwein et al in J.pract.
Chem.1939, 154, 83-156, beschriebenen Methode hergestellt.
BAD ORIGINAL
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Die jr'olymerisation fand allmählich statt ,und die Temperatur*
der Polymerisatsuspenison stieg auf 060C an.
Wach dem Abkühlen auf 620C ivurden 200 Teile Azeton mit
eine.u Gehalt von 10?·« Triethylamin zugesetzt.
Das lolymerisat wurde filtriert, zweimal mit Azeton
gewaschen und schlieulich in einer wäßrigen Ammoniaklösung
16 Stunden in der Kugelmühle zerkleinert.
Das Polymerisat wurde wieder filtriert, einmal in lieibem wässrigem Ammoniak und einmal in Azeton aufgeschlämmt
und an der Luft getrocknet.
Eine Ausbeute von 390 Teilen polymerisat wurde erzielt
ii.i Forcen bei 190 C entstand ein zäher und flexibler
Film, iir war noch ζ'.Ii und flexibel, nachdem er 7 'Jage
auf 105 C erwär;, t worden war. Die Geschwindigkeit des
Gewichtsverlustes beim erhitzen auf 222 C betrug li->22~
0,61 ν-· pro -inute.
•Beispiel' 31
iiine klare Lesung wurde erzielt, indem in einer Atmosphäre
von trockenem Stickstoff 6cC Teile trockenes Trioxan unter Erwärmen in 300 Teilen frisch destillierten
Tr ic lil ο rät han aufgelöst wurden. Der gesamte jaacergehalt
ivurde zu weniger als 0,01,-i gefunden. Die Lösung
wurde unter Lmrühren auf bO°C gehalten und mit ο,ί? feilen
809807/0Ζ»3Ο BAD
TriutliyloxoniuiiiborfluoricL versetzt. Die i-olyLierioation
fand scliiiell statt. Die Lyoung wurde woll-:ig und erstarrte
dann nach. etwa füni "inuten. Die Temperatur
stieg auf 75 0, und die verfestigte basse wurde abgekühlt»
Das i'olyneriGat wurde dann in einer Lösung von
5Ov. Teilen Azeton und 50 Teilen TriJ,tiiylr.:-iri gepulvert
und filtriert, is wurde dann ..-it ue;. ^v.-eiiacLcn seines
Gewichtes lüethyliertein Spiritus,, der 10;.' C, OCG A-.i:oniak
ent Lie It, 1o Stunden in der iIu?;el:.:Uiile sei" :1 einer t.
Das I;olyJLerisat wurde dann wieder filtriert, eim;.al in
wÜ^rigei/i Ai-iiioniaL: und einii^al in Azeton aufgesciilVji-iut und
schließlich an der Luft getrocknet. 470'Teile "_ cly. .erisat
wurden erhalten.
32
oOO Teile trockenes Trioxan und 4C0 Teile-; tccru,isci..cs
Λ-Lexan (Siedepunkt oJ-oC°ü) ..'uruen in einer At...cs-ii.".re
von trockeneiii Stickstoff unter ±.uck±Tu„· ern'lr;-t. Ler
^esa^te v/asocrgchalt war C,Ci,-'. Di'i l'euiperatur der
klaren mischung wurde unter hefti,je.: LvUhren auf oC°C
gehalten. Zv^ei Teile Trilltuyluxoiiiuj- -Anti.-ohLuxaciilor j.ci
in 1C Teilen xTitrobensci wurden iiin^uoefugt. i;ie j.oly:..-orisation
fand all^-'-Llich statt, und die Temperatur der
I-olyi^erisatsuspension stier; L.ui 55 G an. ivicii dei. Atikül-len
auf oQ C wuraen L^c Teile Aceton i. it ei..ei.-.. Gehalt von
10,« Trillthyla—in augegeosn. i-as _-olyx.erioat ,7ui'de fil-
BAD ORiGiNAL
809807/0430
triert, zweimal mit Azeton gewaschen und schließlich
in Azeton 16 Stunden in einer iCugeluülile zerkleinert.
Das Polymerisat wurde wieder filtriert, einmal in heijuera
wässrigem Ammoniak und einmal in Azeton aufgeschlämmt
und an der Luft getrocknet. Eine Ausbeute von 400 Teilen trockenem .Polymerisat wurde erhalten.
600 Teile Trioxan und 400 Teile technisches Hexan (Siedepunkt 66-680C) wurden in einer Atmosphäre von
trockenem Stickstoff unter Rückfluß auf 6o°C erwärmt. Der Wassergehalt betrug 0,008>j. Zu der schnell gerührten
Mischung wurden 0,5 Teile Stannichlorid hinzugegeben. Die polymerisation fand schnell statt, und die
Temperatur stieg auf 67 C an. ITach dem Abkühlen auf 63°C
wurden 500 Teile Azeton hinzugegeben. Das filtrierte nasoe Polymerisat wog 590 Teile. Das polymerisat wurde
dann einmal in 2000 Teilen Azeton aufge schlämmt und
dann filtriert. Das Polymerisat wurde dann mit dem Zweifachen seines Gewichtes destilliertem Wasser, das 10^
Triethanolamin enthielt, 4 Stunden in der Kugelmühle
zerkleinert. Das Polymerisat wurde wieder filtriert und vieriaal mit 200 Teilen destilliertem tfasser und schließlich
mit 100 Teilen Azeton gewaschen. Eine Endausbeute von 520 Teilen trockenem Polymerisat wurde erzielt,
500 Teile des obigen Polymerisats wurden zu 4000 Teilen
BAD ORIGlNAL
809807/0430
Essigsäureanhydrid und 13,4 Teilen Kaliumazetat zugesetzt.
Das Ganze wurde unter Umrühren unter einein
2 St i.ckst off druck von 1,41 bis 1,55 kg/cm schnell auf
1600C erwärmt. Die Reaktion wurde 15 Minuten bei 16O°C
durchgeführt, und die Reaktionsmasse wurde dann schnell
abgekühlt.
Das azetylierte Polymerisat wurde filtriert, mit- 4000
Teilen Azeton gewaschen und dann mit 10 000 Teilen destilliertem Wasser gewaschen. Es wurde dann mit 4000
Teilen destilliertem Wasser, die 20 Teile 0,880 Ammoniak enthielten, aufgeschlämmt. Dies wurde einmal wiederholt.
Das Polymerisat wurde schließlich in 2000 Teilen Azeton aufgeschlämmt und an der Luft getrocknet. Eine Endausbeute
von 455 Teilen trockenen Polymerisats wurde erreicht. Ein zäher und flexibler Film wurde durch Formen
bei 1900C erhalten, und die Geschwindigkeitsgewichts0
verluste bei 2220C betrugen K222 = 0>46$ pr.o Minute.
809807/0430
Claims (1)
- - 43 -Patentansprüche :1. Verfahren zur Polymerisierung von Trioxan, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation unter wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines elektrophilen Katalysators durchgeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dal* die polymerisation kontinuierlich, durchgeführt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der v/assergehalt der Reaktionsmincliung unter 0,1 Gewichtsprozent liegt.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, GaL u.er »Tassergeiialt der Reakt ionsmis ellung unter 0,05 Gewichtsprozent liegt.5. Verfahren nach einem der Anspräche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daü die polymerisation unter einer trockenen inerten Atmosphäre bewirkt wird.6. Verfahren nach einem der Ansprache 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daL das Trioxan in Abwesenheit eines inerten flüssigen L'ediurns polymerisiert wird.BAD ORIGINAL 809607/04307. Ver-Laiireη nach einem der Ansjx'S.che 1 bio 5, dadurcli gekennzeichnet, da υ die .Tolyuerisatioix in Anwesenheit eines inerten flüssigen Medim^c bewirkt -wird.Ο« Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ^ekennseichnet, daL- als inertes flüssiges l^ediuu ein gesättigter alipliatiöclier oder cycloaliphatiscker iCoUlenwEissei·- stoi'i, ein chlorierter ali^hat is eher oder cycloaliphatioeher lCoalenwasüerstofl', ein iili/liatisclier oder aromatischer Jitroli-onlemvasoorstüfi oder ein Oarücnsaureester verv^enüet ;-;ird.9. Veriaiiren nach Anspruch 7 euer C, dadurcl: jeVernzeiciinet, üi\_. die lt!iaot;,.enje des Trio-ans in de;i inerten ill'-sui^en . ediu.- ouspendiert iot.10. Verfahren nach eine.- der Ans^rUcl-e 7 "oia 9, dadurch gekennzeichnet, da., die i-"olyi..erioatic.·: Oei einer Teuperatur yviiaclxn O und .· ü C bewirkt .iird.11. Verfahren nach ein-·}:, der Ano^rUche 7 iJXB 10, '"la^urcL gekennzeichnet, äa;, der Katalyoator in de;.; inerten flüssiger; ...ediui\i leslie: ist.12. Verfaliren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet» daß als elektrophiler KatalysatorBAD ORIGINAL809807/0A30.ein fluorid, Chlorid oder Bromid eines Metalls oder Metalloides verwendet wird.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Bortrifluorid verwendet wird.14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Stannichlorid verwendet wird.15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Perrichlorid verwendet wird.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Komplex von einem der Katalysatoren gemäß Anspruch 12 "bis 15 mit Wasser oder mit einer organischen Verbindung, deren Donatoratom Sauerstoff oder Schwefel ist, verwendet wird.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Bortrifluorid-ätherat- oder Stanniohlorid-ätherat-Komplex verwendet wird.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Komplex von Bortrifluorid mit einem Ither, der mehr als 7 Kohlenstoffatome enthält, verwendet wird.809807/043019. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator eine nicht oxidierende anorganische Säure oder ein Komplex dieser Säure mit Bortrifluorid verwendet wird.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Dihydroxyfluoroborsäure (Dioxyfluoborsäure) verwendet wird.21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Komplex von Bortrifluorjd mit einer sehr schwach basischen Stickstoffverbindung verwendet wird, wobei in diesem Komplex der Stickstoff das Donatoratom ist.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Komplex von Bortrifluorid mit Iriphenylamin oder mit IT-phenyl-naphthylamin verwendet wird.23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Halogen oder eine Verbindung von Halogenen untereinander verwendet wird.24-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch809807/0 A 30gekennzeichnet, daß als Katalyeator ein Oxoniuxa- «als verwendet wird.2'j. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, da£> als k.italyü&.tor ein Trialkyloxoniuioborfluorid verwendet wird.2-~. Verfahren nach eineiu der Anstriche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, da^ das ^olynerisat gegebenenfalls iiat einem Löü^nssi^ittel f'.'r i'rioxan revvaschen wird, uu.i alles nicht polyruerisierte Triox^in zxx entfernen.27. Verfaaren nach eineli der AnsorV.cke 1 "bis 26, dadurch jekeniiseiclmet, da., das l-olyiaeriaat Ldt einem Reagenz behandelt wird, ul. wenigstens einen Teil der Katalycatorrllckst Tide zu entiernen.'(L- . Verfahren nach eine.ii der Anspräche Ί bis 27>. dadurch gekennzeichnet, da. das roly^ericat in lein verteilten. «ustand surUcLgoi'1'.iirt und uami i.ät einer Extral:- tionsil^scij.ioit "üehandslt .vira, ui„ i:.. we sent lichen alle iv.talyriatorrüclcst -nde ι:ι· entfernen.29« Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, asu als Extrakt ions i'lüs s iglieit ein organisches Lb'sungsi-.ittel oder eine Lösung eines sequestrierenden oder koLi_ lexierenden. !,.ittels verwendet wird, das zur Entfernung irgendwelcher besonderer :..etallionen, deren'Entfernung gewünscht wire-, geeignet ist.8UÖÖÜ7/Ü430 BADOR1GWAL
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