DE1443216A1 - Chemische Verbindungen,Verfahren und pharmazeutische Zubereitungen - Google Patents
Chemische Verbindungen,Verfahren und pharmazeutische ZubereitungenInfo
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Description
MUNCNIM 13
Tal·*··· I* 4M*
Be/Be
»I£ WELLCOME POUKDAIION LIMITED
183-193 Euaton Road, London, K.W.1., England
11 Chemieohe Verbindungen, Verfahren und pharmazeutische
Zubereitungen"
Die vorliegende Erfindung betrifft chemische Verbindungen» ä
Verfahren ihrer Synthetisierung und pharmazeutiaohe Zubereitungen, welche die chemisehen Verbindungen enthalten.
Ee wurde gefunden, dass Phenexyalkylguanidlne der Forael
(I) und die Säureadditionesalze hlerren eine apezifleohe
sympatholytisoho Wirkung haben, hervorgerufen durea die
Dämpfung des adrenergischen Kervenmeohanlemus und nieat
duroh einen unmittelbaren Antagoniemue von Adr^nali* ond
009ΘΑ8/1ΑΧ9
-2*
U43216
ihm gleichartiger Stoffe und welche frei oder relativ frei
sind von parasympatholytisohen lind parasympathomimetisohen
Eigenschaften. Sa. wurde auch gefunden, dass Phenoxyalkylguaiiidine
der Formel (I) und die Süureadditionasalze hiervon
wirksam den Befall von Strongyloides ratti "bei Ratten
us bei Schafen vermindern.
(D k
HH2
Ir der Formel (I);
Λ ist eine -(CH2)2-, -(CH2),-, -CH2-CH(CH,)- oder
-GH(CH3).CH2-Gruppe;
R" ist ein Waaaerstoff- oder Halogenatom oder eine Alkylgruppe,
die 1 "bis 6 Kohlenstoff atome enthält oder eine
Acetamido- oder Propionamido-GTuppo^ und
der Phenoxyring trägt in jeder der 2, 3» 5 und 6-Stellun gen ein Wasaeratoff- oder Halogenatom oder eine Uitro-,
von eine Alkyl- oder Alkoiy-Gruppe, die 1 "bis 4 Kohlenstoff-
atome enthält.
Die spezifieohe eympatholytieoiie Wirkung und die ant«lmintisohe Wirkung der Säureadditionasalee der Phexoxyalkylguanidine der lormel (I) beruhen auf den Baaen, aber
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die Baa· wird vorzugsweise ala ein Säureadditionseals
verabfolgt, in welcher die Säure therspeutisoh und pharmazeutisch annehmbar iat. So sind die Chlsr*a*e*rst*ffT
Bromwasserstoff*» und Schwefelsäuren sufrisdsns teilend;
unter beetimmten Umatäaden bieten jedoch organlaoh· Säuren, wie Mileh-, Zitronen- und Maleinsäuren spsslflsaht
Vorteile wegen der physikalischen Eigenschaften der so gebildeten Salze.
Di« Phenoxyalkylguanidinbasβ ist in der Literatur beschrieben, aber ee ist nicht beschrieben, dass sie eine spezifische sympatholytischs nooh dass sie eine antelmintische
Wirkung hat.
Die vorliegende Erfindung Schafft in einer Hinsicht Phenoxy alkylguaiiidine der Formel (I) und die Säureadditionsealze hiervon, insoweit als dieee neu sind·
Die bevorzugten Phenoxyalkylguanidine der Formel (I) und
Säureadditionesalze hiervon, dio eine spezifische syapa- "
thorytieche Wirkung haben, sind 2-(4-Chlor-2-metliylphenojty)T
2-{2,ij-Dinethylphenoxy)-, 2-(4-Bromphenoxy)-, 2-(2-Metaylphsnoxy)-, 2-(2-Isopropyl|ihenoxy)-, 2-(2-Isopropyl-5-msthylphenoxy)-, 2-(2,4,C-Trioklorphenoxy)-, 2-(2-Bronphenoxy)-, 2-(3-Hethylphenoxy)-, 2-(4-Cnlorphenoxy)-f . .
a-(2-Bromphsnoxy)-, 2-(3-Methylphenoxy)-, 2-(4-0hlorphenoxy)-, 2-(2,4-Diolilorphenoxy)-, 2-(2,6-Dichlorphenoxy)-,
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2-(2-0hlor-6-Eiet]iylphenoxy)- und 2-(2r6-Oliaetiiylphenoxy)-LLthylguanidine
und 2-(Cf 6-J:uaethylphenoxy)-propylguanidin
und die Säuxeadditian33alüe hiervon. Besonders bevorzugt
3ind die letzten 8 bezeichneten Phenoxyalkylguanidihe und
die 3 äirre additions sal ze hiervon.
Die bevorzugten Phenoxyalkylguaniiine der Formel (I) und
Snureadditionssalze hiervon, welche eine antelnxintische
Wii'kuiig haben, sind 2-(2-Chlorphenoxy)-# 2-(4-Chlor-3-iaetii.ylphenoxy)-f
2-(2-Isopropylphenoxy)-, 2-(2-Metnylphenoxy)-,
2-(4-Methylphenoxy)-, 2-(3-0hlor-4-metiiylphe- noxy)-t
2-(4-0iilor-3i5-diiaethylphenoxy)-, 2-(2-Isoj?ropyl-5-iE.ethylphenoxy)-,
2-(4-Chlor-2-i3opropyl-5-methylph.enoxy)-
und 2-(4-t-Pentylphenoxy)-äthylguanidine und die Säureadditionsaalze
hiervon. Besonders bevoreugt sind die letaten
7 fcezeiohneten PhenoxyäthylgUAnidine und die S&ureadditionssalze
hiervon.
Die Phenoxyalkylguanidine der Formel (I) und Säureadditionssalze hiervon werden durch irgendein, für dlt Synthe-■tisierun£3Öerivate
von Guanidin "bekanntes Verfahren synthetisiert. Beispielsweise werden ale synthetisiert duroh
die Reaktion eines Guanidin oder «Ines Salat· hierroa alt
einer YerMndung IrI, worin r' eine PhenoxyalJrylgruppe
und X βία reaktives Atom oder eine reaktive Gruppe ist,
-ie ein Halogenatom. Als weiteres Beispiel werden sie ayn-
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thetislert durch, die Reaktion von Ammoniak oder eines
Ammoniakderivates oder eines Salzes hiervon mit einem S-subetituierten Isothioharnstoff oder einem Salz hiervon
oder mit einem Cyananid; daa Ammonialcderivat kann
ein primären Amin und daa Salz von Ammoniak kann Ammonium-sulfat,
-thiooyanat oder -benzol3ulfonat sein.
Die Phenoxyalkylguanidine der Formel (I) und die Säureadditionsaalze,
welche nach den oben beschriebenen Heaktio- ™ neu hergestellt wurden, können durch deppelte Umsetzung
entv/edor während oder naoh den Reaktionen in jeweils bezüglich Säureadditionaoalze oder Salze anderer Säuren umgewandelt
werden. Beispielsweise können Hydrochloride von Jodiden
oder Sulfaten durch Reaktion mit Silberchlorid ■ oder durch Erwärmen mit methanol!3ohem Chlorwasserstoff
hergesteilt werden.
Die vorliegende !Erfindung schafft in anderer Hinsicht die " ι
oben beschriebenen Verfahren zur Synthetisierung der Phenoxy
alkylg^uanidine* der Formel (I) und der Säureadditionssalze
hiervon, insoweit als diese neu sind·
Die Phenoxyalkylguanidine der Formel (I) und die Säur*additionaealze
hiervon können in pharmazeutischen Zubereitungen, v/elohe nach irgend einer der wohlbekannten Methoden
der Pharmazie zur Herstellung von Zubereitungen, hergestellt werden. Zur oralen Verabfolgung können fein· PuI-
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D -
ver oder Granulate des Guanidin oder des Salzes hiervon
Streck-, Dispergiorungs- und oberflächenaktive Mittel
enthalten und in einem Trank in 7/asser odor in einem
Fruchtsaft dargeboten werden. In Kapseln oder Behältern, in trockenem Zustand odär in einer nicht-wässrigen 3ua-
!.er.nicu.j wobei ein Sujpendierungaaittel eingeschlossen
aein kann; oder in einer Suspension in Waassr, einem
Sirup, einen1 öl oder in einer Wasser/Ol-Sinulsion, wobei
JCoCiIiIi-Ck.;-, Konservierung3-, Suopendierunga-, Eindiok«
imd Eniul^ierungamitfcel öin^eschlosaen aein können. DIo
Granulate oder die Tabletten können umhüllt sein. Zur
pi,jc ent er al en Anwendung kann das Guanidin oder das 13 al ζ
Hiervon in wässrigen oder nicht-wässrigen InjektionsllioLingan
dargeboten werdan, wobei diese Antioxydation.3siittol,
Paffer. Eaktoriostatika und Losungen, welche das Guanidin oder las 3al3 ziua Blut iaotoniach machen, enthalten
stikin.können. Oder in wässrigen Suspenaioneii für
Injektionen, wobei Suspandlerungs- imd Eindiolnaittol einverleibt
sein können; diese Injektionslösungea und -Suspensionen
sind normalerweise in Einheitsdosia- oder in LIehrdoaenbehältern; für den sofortigen Gebrauoh können
Injektionslösungen aus kejjafreien Pulvern, Granulaten
oder Tabletten, welche Streck-, Dispergierunga- und oberflächenaktive,
Binde- und Gleitmittel enthalten können, hergestellt .verden. Die Guanidine oder Salze können auch
iii der Nahrung oder in Suppositori.en oder Pe3sarien Yer-
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abfolgt werden, wobei man aie in eine Suppositoriengrundlage einbettet.
JDiö bevorzugten Anwendungsformen für eine spezifisch e
aympatholytisoho i/irkung sind Tabletten und Injektionelöoiingen. Dor Doaisbereich eines Phenoxyalkylguanidin der
Formel (I) oder eines SUureadditionssalzea hierron, welches zur Verabfolgung geeignet ist, hängt von einer Anzahl veränderlicher Faktoren, wie der Aktivität und Toxi- ^
zität des feeeewtie einzelnen 3alss3 und der einzelnen Base,
der Verabfolgung3"».eise und -häufigkeit der einzelnen Ter—
bindung und dem Herstellungsverfahren dor pharmazeutischen Zubereitung. Der Doaieberoioh schwankt jedoch zv/isohen
10 mg und 1,0 g; zur fortlaufenden medizinisohen Verabfülgung kann eine Dosierung 2 oder 3mal täglich wüneohenewert sein.
Die bevorzugten Darbietungsformen für eine antelmintieoh·
V/irkung sind Tabletten und Tränke. Der Dosisbereioh hängt A
ebenfalls von einer Anzahl veränderlicher Faktoren? wie diese oben beschrieben sind, ab, liegt jcdcoh zwischen
100 ng und 3v0 g; ferner zur fortlaufenden medisialiehea
Yerabfolgung kann eine Dosierung 2 oder 3nal t&glioh wübeoheaewert sein. . .
Die vorliegende Erfindung sohafft in weiterer Hln*ieh%
pharmaieutieehe Zubereitungen, welohe ein
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guanidin der Formel (I) Ader ein SäureadditoMsals hiervon und einen geeigneten Träger hierfiix enthalten und
Verfahren zur Herstellung βöleher Zubereitung·» unter
Einaohluee ciea Guanidin oder Salaee hJerrc»* ait eine«
hierfür geeigneten Träger.
Die Erfindung wird nun im Hinblick auf die folgernden Beispiele
beschrieben, in welchen alle Temperaturen in 0 angegeben werden.
Beispiel. ,1.
Sin Gemisch, von i~Brom-2-(4-ohlor-2-ieopropyl-5-methylpheiiO3:y)-äthcvn
(102 jr) und Kalium-phtalinid (70 g) in Dimethylformamid
(50 ml) wurde ginlhrt und auf dea Ölbad erj.itzt.
Die Bud temperatur wuris langsam auf 140 erhöht
•>jid "5C Minuten lang 'bei dieser -!Temperatur gehalten. Dae
Reakticnagemisoh wurde in V/a. , -■? geleert, das Geiaiaoh 1
Stunde lang bei Zinimertejiperufar stehen gelassen und der
ausjrsohiudene Festkörper ent;: nit und getrooknet. Sine
Ujua*i3tallisierung aue einer, ^emiseh Äthanol und Weaaer
er^'-ib dao Plitaliuidderivat, liclü^lzpunkt S3 bia 86 *
Eine Löeung dee riitalimiadez-ive .es (107 g) in koohuendeia
Äthanol (750 ml) wurde mit Uj. azin-hydrat (33 al) behandelt
und die Losung unter Rv fluss erhitzt. Fähren* der
a des Srliitz j bildote sieh eine umiTängli
ciieid^^. IT· . T- Stunden langem Srhiteen
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■ - 9 ■-
wurde üaa Gemisch vorsichtig mit konzentrierter Chlorwasserstoff
säure (80 al) behandelt, 15 Minuten auf dem Dampfbad
erhitzt und dann gekühlt und gefiltert. Die Ausscheidung wurde gut mit Wasser gewaschen und die vereinigten
Filtrate und Waschlaugen unter reduziertem Druck vei'dampft,
um das meiste von dem Äthanol au entfernen. Der Rückstand .vurde mit Wasser verdünnt, mit Natriumhydroxyd stark: basisch
gemacht und das ausgeschiedene Cl auf die übliohe IVei^e mit Äther isoliert und ergab 1-Aaino-2-(4-chlor-2-i3Opropyl-5-methyl-phenoxy)-äthan,
Siedepunkt 109 bis
O3 mm.
Dieses JUain (50 g) wurde mit einer Lösung von 3-Hethylth'iouronium-eulfat
(30 g) in hei 3 sein .Wasser (tOO ml) behandelt;
da3 Gemiaoh wurde mit Äthanol (40 ml) verdünnt und die
sich ergebende Lösung 2 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt, nach welcher Zeit die Entwicklung von Methan-thiol
bei'C° beendet war. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang stehen gelassen
und das kristalline Produkt entfernt rait ein wenig ffasder, und dann mit Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Ein Umkristallisieren are einem Gemisch von Äthanol
und Wasser ergab reines 2-(4-Chlor-2-isopropyl-5-Jnethylphenoxy)-äthylguanidin-sulfat,
Schmelzpunkt 234 bis-
Ein Gemisch von 1-Brom-^-(2-isopropyl-5-methylphenoxy)-
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- ίο -
äthan (37 g) mi& Xalium-pkthalimid (ZO g) in Dimethylformamid
(20 ml) lioas nan, wie im ar3ten Teil von Beispiel 1
beaourlöbon, reagieren, um iaa Phthallmldderivat au er^ejö;i,
welche.-.; tu.igav/aride It worle za 1-Amino-2-(2-isopropyl-
\ !j-aet hy I phenoxy)-äthan, Siedepunkt 152 bia Ι5ό°/12 mm.
Diejoj Aiain (?,C3 ^) .vui'de mit oiner Lösung von S-MethylthioLU-onium-^iLlfat
(5fC2 3) in ffaauer (1C nl) behandelt
;md las }3jaiach 2 Stunden lanj auf dein uarapjfbad erhitzt
und lann ablr ihloa 1-aasen.. Da3 kriatalline Produkt w;irda
entfernt Lu1I 2aal aua einem Geminch von Äthanol und "tfaaaer
uml;x*Lj talliaiert und er^ab reines 3-(2-Iaopropyl-5~metliy L-ßhenj;:y)-i:thylsuaiiidin-nulfatl
3öiiaelzpunl:t 221 bis 222°.
3eispial 3>
Ir. v/ejentliülion »vie in Bolap iel 1 und 2 beaclirieber^ wurde
1 -3rom-2-(2-cliiorphenoxy)-äthan zu 1-JUnino-2-(2-chlorphenoxy)-ätiian
umgewandelt, Siedepunkt 150 bis 153 /lö mm
und dann au 2-(2-Ciilorphenoxy)-äthylguaiiidin-sulfat,
Jchmalzpunkt 2"j3°.
Im wesentlichen wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, wurde 1-Brom-2-(2-isopropylphenoxy)-äthan zu 1-Anino-2-(2-i3opropylphenoxy)-ätlian,
SiedepunKt 72 bis 7A°/0,Q2 mm
und dann ^u 2-(2-l3opropylphenaxy)-äthyl2uanidin-3ulfat,
Soh-aelspiuikt 206°, lun^ev/andelt. -,_,
^ BAL) U:-u
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3eispiel 5
Ein Gemisch von 4-Chlor-3-methylphenol (100 g) und
1,2-Dibroraäthan (153,2 g) in Was3er (160 ml) wurde gerührt und unter Rückfluss erhitzt, währenddessen die
langsame tropfenweise Zugabe der lösung von Ilatriuahydroxyd (ZO9G g) in Wasser (140 ml) erfolgte. Das Ruhren und
Erhitzen wurde während 6 Stunden fortgesetzt, das Gemiaoh
gekühlt und gründlich, mit Äther extrahiert. Der ätherische
Sxtrakt wurde gründlich mit i>N-Hatriumhydroxyd gewasohen,
über Kaliumcarbonat getrocknet» filtriert und verdampft.
Das rückatändige Ol wurde unter reduziertem Druck destilliert und ergab 1-BroB-2-(4-chlor-3-methylphensxy)-äthaixs
Siedepunkt 106 bis 112°/O,65
Sin Gealsoh dieses Ithan (40 g) und Kalium-phthaliiiid
(29*7 g) In Dia·thy1formamid (30 ml) liepe man in der gewöhnliehen Weise reagieren, um das Phthai1n\dderivat,mm
Sohmelepunkt 138°, zu ergeben, welob.es umgewandelt wurde "
su t^lm±no-2-(4-color-3-«ethj|1 phenoxy )-äth*n, Siedepunkt
97 bi· 99e/O»2
Pieses 1min (6g) wmrde mit einer Lösung von 8-MetAjl-talouronium-sulfat (4»? g) in Wasser (45 »1) behandelt and dan
ffemisoh 2 Stunden lang auf einem Dampfbad erhitzt. Bas kristalline Produkt, welche« beim Kühlen βj oh abtrennt*, wurde
aus einem Gemisch von Äthanol und
- ti;
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- 12 und ergab reines 2-(4-Chlor-3-methylphenoxy)-ät2iylguani-
din-3ulfat, Schmelzpunkt 203°.
Ein Gemisch von 4-t-Pentylph.onol (19 £) und 1,2-Dibromäthan
(26,1 ^) in Yiaaser (26 ml) wurde gerührt und unter
Rdckflus3 erhitzt, währenddessen die tropf anweise Zugabe
einer LÖ3ung von Hatrium-hydroxyd (5#1 g) in Wasser (12 ml)
erfolgte. Das Rohren und Erhitzen wurde während einer Zeitdauer von 6 Stunden fortgesetzt und daa Gremiech weiterhin
wie im ersten Teil von Beispiel 1, bearbeitet, um 1-Brom-2-(4-t-pentylphenoxy)-äthan, Siedepunkt 108 bis
114°/0»08 mn zu ergeben. Dieses Ätfc.an wurde zu dem primären
Aain, wie in den Beispielen 1 bis 5 umgewandelt, ait Ausnahme,
dans das Zwischen-Phtnaliraid-Derivat nicht kristallin
erhalten wurde.
1-Amino-2-(4-t-pentylpkQnoxy)-äthan, v/elches "bei 101 bis
102°/0»0O4 nun siedete, liese man mit S-Methylthlouroniuaaulfat
in der üblichen Weise reagieren und ergab 2-(4-t-Pentylphenoxy)-äthylguanidin-aulfat,
Schmelzpunkt 262 bis 264°, nach drei Umkristallisierungen aus einen Creaisoh
von Äthanol und #as3er.
Beispiel 7
ITach der von Beispiel 5 folgenden Reaktion wurde 5-Chlor-
ITach der von Beispiel 5 folgenden Reaktion wurde 5-Chlor-
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4-oethylphenol umgewandelt au 1-Brom-2-(3-olilor-4-methylphenoxy)-äthan,
Siadopunkt 168 "bis 171°, welohea über da3
Fhthalimid-Dorivat, Gohraelzpunkt 130 bis 133° umgewandelt
wurde zu 1-Andno-2-(3-ohlor-4-raotliylpheno^y)-ätlian, Siedepunkt
152 bia 154°/14 na.
Dieaeo Aalin wurde aiit S-Llethylthiouroniuin-gulfat in Reaktion
sebraolit und er^'ab 2-(3-0hlor-4-netliylphenoxy)-äthylguanidin-aulfat,
3oiuaelzpunlct 195 bis 193U, nach einer Umkriatallisierune
aua einem (Jeioiach von Äthanol und Wasser.
Thionyl-olilorid (2o g) ',vurdo lang sau su 2-(5-M3lhylphenoiy)-propionsäure
(30 ^) autjeyeben. llaoh 30 Minuten langem 3tehenlaasen
bei Zinuaortemperatur wurde dau sich ergebende Gamisoh
3 Stunden lang auf oinem Dampfbad erhitzt und 30hlieC-lioh
im Vakuum destilliert, er^ab es 2-(3-BCetLylphenoxy)-propienyl-chlorid-Siedepunkt
126 bis 132°/13
Dieses Chlorid (30,5 g) wurde allmalilioh einex- ei ag «kühlten
Aiüiaoniaklüsung (d = 0,380, ^ίj5 ml) v/älirend einer Zeitdauer
von 30 Minuten zusogeben. Die Bndnischuni; Hess man ^ur
Zinmertemperatur erwärmen und das unlüalioho Produkt wurde
abgefiltert und aus loopropanol auakristalliaiert, ergab
es 2-(3-Methylphenoxy)-propionamid, Scb-melzpunlct 132 bis
Γ33υ. Kine löaung dieaea Amid (9 g) in trookenam Tütrahydro-
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-U-
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furan (200 nl) wurde langsam einer Suspension von Idthiumaluminiuin-hydrid
(3,8 g) in trookenem Äther zugegeben.
Dia SnJml joining wurde ijStunden lang unter RUokXluiB erhitzt.
Nach Kühlen in ßi3 wurde 3ie langsam mit Xthjrl—
nlkohüL ( 5 ml) ;ιηΛ dann mit 10H-Natriuiihydroxydlösung
behandelt. Die ütherLsahe Schicht wurde von der anorganischen
Pas fco lekontiert, über festem Kalluanydroryd £e-Grockriöt,
fiLfcrLert und vardainpft. Das rüoketändige
::-(5-ilethylphenoxy)-propylamin nrurde im Vakuum destilliert,
GLödepunkt 128 bia 13O°/17 mm.
J0JÖ3 ilmi.n (4»3 g) wurde einer Lösung von S-MethylthiouronLiu-aulfat
(3,1 g) in laaoer (50 ml) zugegabin. Daa
•j'mh u'jobendo lü.aiaoh vrurtiti 9 Stunden lang hai 45 und
1J 3 bund on lan*; bei 60 bis 70° görührtj eov/urie dann im
Yukuun Tordampft. Der Qüoketand wurde mit kochendem Äthanol
{25 iil) extriiiiiert und die niaht-lusllohö Llengo abgo-.
Daa ?iltrat -^urde 4B Stunden lring bal 0°
toa, .iubal ein kristalliner iöotkörper abgetrennt wurde,
üioaer wurde ceeanmelt und aus Xthanel und dann aus einem
Geaiisoh von Xthanol und Isopropaa*l (ill) aa3kristallielert
und ergab 2»«(3-Methylphmoxy)—propylgaan 1 dln-solfat,
Soiimelzspunkt 137 bie 139°.
Beispiel 9
1-Amino-2-(3-niethylpheiioxy)-ätlian (10 g) wurde mit ·1η·»
1-Amino-2-(3-niethylpheiioxy)-ätlian (10 g) wurde mit ·1η·»
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Losung von S-üethylthiouronium-sulfat (9,2 g) in Wasser
(65 ml) behandelt -and das Gemisch 2 1/2 Stunden lang auf
dem Dampfbad erhitzt. Das krictailine Material, welches
beim Kühlen getrennt wurde, wurde entfernt und 2mal aus einem Gemsich von Äthanol und Wasser aa3fc.riatallisiert,
ergab ee reines 2-(3-Methylphenoxy)-üthyl-£uanidin-salfat,
Schmelzpunkt 187°.
Beispiel 10 β
1-Amino-2-(4-chlorphenoxy)-üthan (5,14 g) wurde mit einer
Lösung von S-ISe thy lthiouronium-sulf at (4.17 β) in i7aaser
(20 ml) behandelt. Das Gemisoh wurde 2 Stunden lang auf
dem Dampfbad erhitzt, abkühlen lassen und das kristalline Reaktioneprodukt entfernt and Getrocknet. Zwei Auskrlstallisierungen au« einem Gemisch von Äthanol und Wasser ergaben reine« 2-(4-Chlorpheaoxy)-äthylguanidin-eulfat,
Sohmelspunkt 226 bie 227°.
lln aemieeh von 1-Broe-2-(4-Bromphenoxy)-tthAn (U1O g)
and laliua-phthalimid (8,23 β) in Diaethylformaaid (8 al)
wurde gerührt and auf einen Ölbad erhitzt« Die Badtemperatur wurde 3 Stunden lang auf 180° gehalten und das Reaktlonagealsoh gekühlt, in einen tteereehn·· voa Waeatr gegoeeeo. und eraehöpfend Kit Chlorofora extrahiert. Die vereinig-
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-löten, getrockneten (Kaliumcarbonat) organleehen Extrakte
werden zur Trookne rerdLsApft und. der Büelorfcaad aus Pro-ρβη-2-ol
auekristallisiert ergab das Ptttiialimld-DerlTat
mit einem Schmelzpunkt you 164 bis 168°.
Eine Suspension dee Phthalimid-Derivats (9 »8 g) in koohendem
Äthanol (300 ml) wurde mit HjdLrejBin-hydrat (3,6 ml)
behandelt und. das Gemieoh 5 Stunden lan^ unter Rüelcfluas
erLitzt. Wälirend den ersten 10 Minuter, des Irnitzens wurde
das PhtLalinid-DeriTat röllig &elü3t und eine umfängliolxe
weis se Ausscheidung gebildet. Das BeakfcLonsgemison
wurde gerade sauer gemacht mit 5il-0hlorwas3eretolisäure,
ir liinuten auf einem Dampfbad erliitzt, gekühlt und gefiltert.
Das JiItrat wurde unter reduzierten Druck au einem
kleinen Volumen reduziert, mit Natriuahydroayd stark basisch
gemacht und das Produkt in der üblioh&n. ?else mit
Äther abgetrennt. Das reine 1-lmino-2-(4-bromphenoxy)-kthan
kochte bei 156 bi3 158°/1O
Dieses Amin (2,5 g) wurde mit e,iner Löeung τοη S-Methylthiouroniua-sulfat
(1,6 g) in heiseem Wasser (1O ml) behandelt
und das leaiaoh auf einem Dampfbad erhitzt. Sine
heftige Sntwicklung τοη Ifathan-thiol lief ab and das Uemisoh
v/urd· homogen. Dae Erhitzen wurde 1 1/2 Stunden
fortgesetzt, die Lösung gekühlt, das kristalline Reaktions
produkt entfernt und im Takuua getrocknet. Zwei A-uakrl-
809848/ 1Ui BAD
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stallisierungen aus einem Gemisch τοη Methanol und Wasser
ergaben reines 2-(4-Bronphenoxy)-äthylguanie\in-sulfatt
Schmelzpunkt 228 bis 230° (Sinter bei 224°).
(24 ,'3 g) und Kalium-phthalimid (14 »16 gTlh'TfeSithylf er
mamid (15 ml) wurde nach dem Verfahren des ersten Teiles
von Beispiel 3 über das Phtaalimid-DeriYat, Schmelzpunkt
100 bis 101° zu 1-A»ino-2-(2,4,6-tilohlorphenoxy)-ätltaii,
Dieses AmIn (4,0 g) wurde mit einer Lösung τοη S-Methylthiouronium-sulfat (2,32 g) in Wasser (12 al) behandelt.
Das CJeiaisoh wurde auf einem Dampfbad erhitzt, wobei es
homogen wurde und dann einen, kristallinen Festkörper abzulagern begann. Das Erhitzen wurde 2 Stunden fortgesetzt,
die LOsung gekühlt, das Reaktioneprodukt entfernt und getrookmet. Zwei JLuskristallisierungen aus einem Geaiaoh
von Methanol und Wasser ergaben reines 2-(2,4,6-Triohlorphenoxy)-äthylguanidin~sulfat, Sohmelspunkt 215 bis 217?
Sine Lösung τοη 1-Brom-2-(4-iNthylphenoiy)-ätliÄn (150 g)
in Methanol (300 ml ), welohes Immoniak (60 g) enthielt,
wurde 5 Stunden lang bei 100° in einem Autolclav erhitet.
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BAD ORIGINAL
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Das Iteaktionsgeiaieoh wurde tinter reduziertem Druok zu
kleinem Volumen verdampft, der Hüokstaad ia üWrsohuss mit
wässrigem ITatriuinhydroxyd "behandelt und das ausgeschiedene
Öl in der übliahenweise abgetrennt. Die Destillation unter
reduziertem Druck ergab 1-Amino-2-(4-methylphenoxy)-äthan,
Siedepunkt 135 bis 140 /14 mm.
Dieses .iniin (10,06 g) wurde mit einer Lösung τοη S-Methylthiouronium-sulfat
(9»2β g) in Wasser (50 al) behandelt. Das 3i0ii ergebende Gemisch wurde 1 1/2 Stunden lang auf
dem Dampfbad erhitzt, wonach die Bildung von Methan-thiol
aufhörte. Der farblose kristalline Pestkörper, welcher von der gekühlten Heaktion's 15sung abgetrennt wurde, wurde 3mal
aas einen Gemisch von Äthanol und Wasser auskristallisiert
und ergab reines 2~(4-Methylphenoiy)-äthjclguanidin-ßulfat,
Schmelzpunkt 195 bis 196°.
Eine Lösung von 1-Bron-2-(2-methylphenoxy)-äthioi (107,5 g)
in Methanol (212 al), welches Ammoniak (42,5 g) enthielt,
wurde 6 Stunden lang bei 100° im Autoklav erhitzt. Das Äeaktionsgenisoh
wurde wie im ersten Teil von Beispiel 13 beschrieben, bearbeitet und ergab 1r.Amino-2-( 2-methylphenoxy
)-äthan, Siedepunkt 130 bi3 134°/16 1
Dieses Amin (10,0 g) wurde mit einer Lösung von S-Methyl-
Λ BAD
909848/U48
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thiouronium-eulfat (9,3 g) in helseem fasaer (20 ml) behandelt and das aioh ergebende uemieoh 4 Stunden lang
auf dem Dampfbad erhitzt. Beim Kühlen lagerte die Lösung sofort einen farblosen kristallinen festkörper ab, welcher dreimal aus einem Oemiaeh ron Ithauol und Wasser
auskristallisieftt reines 2-(2-Methylphenoxy)-äthylguanidin-3ulfat, Schmelzpunkt 216 bis 217° ergab.
Bin SemiaoL von 4-Chlor-3,5-dimethylphehol (100 g) und
1,2-Dibromäthan (149 g) in Ithamol (150 ml) wurde gerührt
und unter RLiofcfluaa erhitat, währenddessen die langsame
torpfenwelse Zugabe einer Lösung τοη ffatriumhydroxyd (2fg)
in Tauβer (130 ml) erfolgte. Das !rhiteen und Rühren wurde
während einer Zeitdauer von 6 Stunden fortgesetzt, das Gemisch dann gekühlt, rerdsjmpft, um das meiste des Ithanols
zu entfernen, mit Wasser rerdünnt und erschöpfend mit
ither extrahiert. Der getrocknete ätherlsohe Ixtrakt ergab ein Öl» welohes unter reduziertem Druok destilliert *
1-firom-2-(4-ohlor-3·5-dimethylphenoxy)-*than, Siedepaakt
108 bis 112°/O»O4 am ergab.
(36,6. g) in Dimethylformamid ( 15 ml) wurde gerührt und
30 Minuten la&£ bei 140° erhitct und das Reaktlonsgemlsoh
wurde in der übliohenwelse bearbeitet. Das sich ergebende
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Plithaliiaid-Derivat, Sohmelzpunkt 14-4 bis 145°, wurd· umgewandelt, γ/ie in den vorausgehenden Beispielen, am
1 -Aatino-2-( 4 -chlor-3 f 5-dimethylphenoxy )-äthan, Siedepunkt 157 bis 17C°/H mm.
Dieses Aaiin (6,0 g) wurde ait einer Lösung τοη S-4Iathyltliiouronium-sulfat (4,17 g) in Wasser (15 ml) "behandelt;
Äthanol (2 ml) wurde zugegeben und die sioh ergebend· Lösung 2 Stunden lang unter Riiotefluea erhitzt. Der Festkörper, welcher von dem kalten Reaktionsgemieeh. sioh abtrennte, wurde entfernt und zweimal aus einem (Jealeah τοη Äthanol und Wasser auskriatallieiert und ergab 2-(4-Chlor-3,5-dimethylphenoxy)-äthylguanldin-aulfatf Sohmelapunkt 235
bis 240°.
Ein Gemiseh τοη 1-Brom-2-(2f6-dimethylphenoxy)-äthan (I6,2g)
und Kalium-phthalimid (12,7 ß) in Dimethylformamid (U ml)
wurde gerührt und in einem Ölbad erhitzt. Die Badtemperatur wurde langsam auf 140 gesteigert und 30 Minuten lang
bei dieser Temperatur gehalten. Da· gekühlt« öemlaoh ward«
mit Wasser (100 ml) behandelt uaa Aas au«ges«hi«4ene Ol
mit Äther extrahiert. Dar getrooknet« (Ealitutaarbonat)
ätherisch« Sxtrakt ergab eine halbkristallin« Kasaa, welche aus wässrigem Äthanol auekristallisiert das Phthalield-Derivat ergab. BAD ORIS!WAL
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Eine Lösung Ton dem Phthalimld-BeriTat (10,2 g) in Äthanol (60 ml) wurde mit Eydrazin-hydrat (5 ml) behandelt
und das Gemisch 3 Stunden lang unter Kickfluae erhitzt.
Eine umfängliche kristalline Ausscheidung bildete sieh, während den ersten 10 Minuten des Erhitzena.Daß gekühlte
Gemisch wurde abgefiltert, der Rückstand mit ein wenig Äthanol gewaschen und die rereinten nitraten und Waschlaugen unter reduziertem Druck τ erdampft. Der Hiicketand ^
wurde vorteilt zwischen 2N-ChJ.orwasser3toffsäure (30 ml)
irnd Äther (50 ml) und die ätherische Schicht wurde entfernt.
Der eäure-wässrige Teil wurde mit Eatriaahydroxyd stark
basisch gemacht und das ausgeschiedene öl in der ubliohen
leiee mit Äther isoliert, ergab 1-Amino-2-(2,6-dimethyl-
_jhenoxy)-äthan, Siedepunkt 61 bis 62 /0,05 nm.
Dieses Amih (2,0 g) wurde mit einer warmen Lösung von
3-lTethylthiouronium-sulfat (1,63 g) in lasser (6 ml) behandelt. Dieses Gemieoh wurde aanft auf dem Dampfbad un- ™
ter Wirbeln erhitzt. Methanthiol wurde entwickelt und bei
50° wurde das Gemisch homogen. Die sich ergebende Lösung wurde 1 1/2 Stunden lang auf 70° erhitzt, gekühlt, die
kristalline Ausscheidung entfernt und im Vakuum getrocknet. Eine Umkrietallisierung aus einem Gemisch τοη Was3er und
Propan-2-ol ergab 2-(2,6-Dimethylphenoxy)-äthylguanidinsulfat als farblose Plättohen, Schmelzpunkt 235 bis 238°.
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BAD ORIGINAL
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2,6-Dimethylphenol (133 g) wurde-zu einer Lösung γοη
natrium (3415 g) in Äthanol zugegeben. Das eioh ergebende
dunkel gefärbte Gemisch wurd· auf einem Dampfbad erhitzt
und gerührt, währenddessen die allmähliche Zugabe von iithyl-2-brosipropionat (271 »5 g) über eine Zeitdauer
von 90 llinuten erfolgte. Das Endgemisch wurde für eine
v/eitere Stunde unter Rückfluss erhitzt, gekühlt und in Yte^aer gegossen. Das ausgeschiedene Cl wurde auf dem
üblichen 7feg mit Äther extrahiert und dia ätherische Lösung
erschöpfend mit kaltem 211-Hatriumhydroxyd gewaschen,
αιτ. daa nicht-umgewandelte 2»6-Dimethylphenol zu entfernen.
Pie rückständige ätherinoke Lösung wurde über Kaliumcarbonat
getrocknet^ filtriert und verdampft. Der Rückstand mirde im 7akuum destilliert und ergab Ä16iiyl~2-(2t6-dimothylphenoxy)-propionat,
Siedepunkt 90 bia 91°/°»25 mm. Dieser Ester (80 g) wurde langsam einer Suspension γοη
Lithiua-aluainium-hydrid (7»6 g) in trockenem Äther (jOCmi)
zugegeben. Die Zugabe wurde nach 2 Stunden beendet und die Entmischung weitere 15 Minuten lang unter Rückfluss
erhitzt. Sie wurde in Eis gekühlt und mit Äthyl-acetat
(25 ml) zsersetzt. Wasser (25 ml) wurde langsaa zugegeben,
dem konzentrierte Cblorwaeserstoffsäure (25 ml) folgte.
Die ätherisohe Sciiicht wurde dekantiert τοη dem wässrigen
Teil, welcher mit neuem Äther wiederextrabiert wurde.
BAD CR!G;nAL
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HA3216
Die vereinten* ath.erisoh.on Extrakte wurden mit Wasser gewaschen« über Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert und
verdampft. U^r Häcketand wurde im Yakuum destilliert und
er^ab 2-( 2,6-Dime thylpheiioxy) -propan-1 -öl.
Dieser Alkohol (55,3 g) wurde in Eis gekühlt und gerührt, wLLhrenddessen Phoaphor-tribroad.d (49,8 g) langsam zugegeber, wurde. Da3 eich ergebende Gemisch wurde 48 Stunden
bei Zimmertemperatur stehen gelassen und sohlieeslioh. %
90 Minuten auf einem Dampfbad erhitzt. Ee wurde dann gekohlt und dann zu Sis gegossen. Daa ausgeschiedene öl
wurde alt Äther getrennt und ergab 1-Brom-2-(2,6-dimethylphenoxy)-propan, Siedepunkt 132 bis 135 /14 mm.
Sine Lösung dieses Bromide (24»3 g) in alkoholischem Ammoniai: (12,-ί Gew.Yol.; 250 ml) wurde 6 Stunden lang (bei
110°) Xu Autoklav erhitzt. Das Heaktionagemiaoh wurde
verdampft und 5H-ffatrium-hydroxyd im Übersohus· dem Biiokstand zugegeben. Das ausgeschiedene 01 1-Amino-2-(2,0-di- ™
methylphenoxy)-propan wurde mit Äther abgetrennt und im
Vakuum döstilliort und hatte einen Siedepunkt von 126 bis
128°/15 mm.
ea Anin (1,3 g) wurde zu einer Lösung S-Methylthiouxoniua-sulfa5 (1,9 g) in Y/asser (10 ml) zugegeben. Das
Gemisch wurde 6 Stunden lang bei 30 bis 40° und sohlieee-
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lieh 1 Stund· lang bei 60° gerührt. Beim Kühlen und Ritzen
kristallisierte das ausgeschiedene Ol und ergab 2-(2»6-.Dimethylphenoxy)-propylguanidin-sulfat, welohes abfiltriert
mit wenig frischem Wasser gewaschen und einmal aus einem Gemisch ron Äthanol und Äther und dann aus einem Gemisch
von Wasser und Äthanol (4x1) auskristallisiert wurde,
nit einem Schmelzpunkt Ton 200 bie 201°·
2,6-Diohlorphenol (72f5 g) in Äthanol (600 al) wurde ei-"
ner Lösung τοη latriua (10,4 g) in Äthanol (250 ml) zugegeben. Äthylen-dibromid (167 g) wurde zugegeben'und da·
aioh ergebende Gemisch 7 Stunden lang unter Btiokfluss er—
liitzt. Die Masse von Äthanol wurde durch Terdampfen unter
reduziertem Druck entfernt, dem Btloksta&d Wa«3er zugegeben
und das ausgeschiedene dl mit Äther extrahiert« Der ätherische Extrakt wur d« erschöpfend mit ^H-Hatri tm-hydroxyd
gewaeohen, über ?ase«r-freiem Ealiumoarbonat getr^oknet»
filtriert und verdampft. Das rüoketändige Ol wurde unter
reduziertem Druck destilliert und ergab 1-Bre«-2-(2,6-diohlorphenoxy)-äthan, Siedepunkt 157 bis 1600/11 ■»·
Sin Gemisoh dieses Äthans (29,7 g) und galium-phthaitmid
(18|5 g) in Dimethylformamid (10 ml) wurde gerührt und in einem ölbad erhitzt. Die Badtemperatur wurde langaam auf
140° gesteigert und 30 Minuten lang bei dieser lempexatur
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1U3216
gehalten. Das gekühlte Gemisch wurde mit Wasser behandelt
und ersohöpfend ait Chloroform extrahiert. Sie vereinte
getrockneten (Kaliumcarbonat) Chloroform Extrakte wurden unter reduziertem Druck verdampft und der Rückstand ana
einem Gemisch von Ithanol und Wasser auskristallisiert,
ergab las Phthalimid Derivat mit einem Schmelzpunkt von 120 bis 121°.
Eine Lösung lea Phthalimid Derivats (17|O g) in heissem Λ
Äthanol (1OCmI) r/urde mit Hydrazinhydrat (1,5 g) behandelt
und das Gemisch 3 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt. Eine umfängliche weisse Auseoheidung bildete oioli wahrend
der ersten 10 Minuten des Erhltzens. Das Gemisch wurde
dann vorsichtig mit konzentrierter Chlorwas3erstoffeäure
bis zur Säureanzeige auf Laokmus behandelt, 15 Minuten
auf einem Dampfbad erhitzt, gekühlt und gefiltert. Die Ausscheidung wurde mit ein wenig Wasser gewaschen und die
vereinten Filtrate und Waschlaugen unter reduziertem Druok J
verdampft, um das meiste des Äthanols zu entfernen. Der Rückstand wurde mit V/aas er verdünnt, mit Natriuahydroxyd
stark basisoh gemaoht und das ausgeschiedene öl mit Äther
in der üblichen Weise abgetrennt, und ergab 1-Amino-2-(2,6-dichlorphenoxy)-äthan,
Siedepunkt HO bis H2°/1O mm.
Dieses Amin (5,5 g) wurde mit einer Lösung von S-Methylthiouronium-sulfat
(2,35 g) in warmem Wasser (20 ml) behandelt·
Das Gemisch wurde auf 70° erhitzt) Methan-thiol
101841/1449 bad original
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wurde entwickelt und nach 10 Minuten wurda das Gemisch, homogen. Die sich ergebende Lösung wurde für eine Gesamtzeit
von 2 Stunden bei 70° gehalten,.über Naoht in einem kalten
Raum gelassen und dau kristalline Reaktioneprodukt entfernt und ia Vakuum getrocknet. Ein Auskriatallisieren aua
einem Gemisch von Äthanol und Wasser ergab reines 2-(2t6-Diohlorphenoxyäthvl)~guanidin-8ulfat als farblose Prismen,
Schmelzpunkt 199 bis 201°.
Ein Gemisch τοη 1-Brom-2-(2-brompheno:xy)-ätnan (+6,2 g)
undKallumphtliallmid (27,8 g) in Dij»tkylforme»id (15 al)
wurde naoh de» T«tfaiirea des* «weiten Teile Tarn Beispiel
16 über das Phtnaliaid-lfcriYat, Schmelzpunkt 100 bis 101°
EU dem 1-Aai*o-2-(2-""bromjihenoxy)-ätham, Sieiepuzüct 158
bis 159°/15
1-laino-2-(2-bxompheaoiy)-lthan (2»48 g) wurde mit einer
Lösung το» a-Uethjlthiouromiam-eulfat (1,6 g) in Wasser
(12 ml) beaaadelt und das &emia«h 1 Stunde lang auf de»
Dampfbad erhitzt. Das kristalline Material, welches beim Kühlen abgetrennt wurde, wurde aortfernt und «u· eine» Gemisch γοη Methanol und Wasser «kristallisiert und ergab
reines 2-(2-Bromph«noxy)-ftthyl-guanidin-ealfatt Sohmele
punkt 237°.
BAD
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Ein Seiaisch von 1-Brom-2-(2,4-diohlorphenoxy)-äthan df ,27g)
und jialiuia-phthalimld (9,8 g) in Dimethylformamid (10 ml)
wurde wie Iz. zweiten Teil τοη Beispiel 18 reagieren lassen,
um i-Amino-2-(2,4-dichlorphenoxy)-äthan, Siedepunkt 163
bis 166°/15 mm zu ergeben.
DiesG3 Amin (2,06 g) wurde mit einer Lösung von S»-Methylthiouronium-aulfat
(1,39 g) in tfaeser (Θ ml) behandelt und %
das ergebende Gtmisdh 1 Stund· lang auf einem Dampfbad erhitzt. Das kristalline Material, welches sich beim Kühlen
abtrennte, wurde zweimal aus Äthanol auskriatallisiert und
ergab reines 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-äthylgtianidin-3ulfatt
Schmelzpunkt 217 bis 218°.
1-Amino-2-(4-chlor-2-m«thylphenoxy)-äthan (6,5 g) wurde
mit einer Lösung von S-Kethylthiouronium-sulfat (4,88 g) |
in heissem Wasser (12 ml) behandelt. Das Semisoh wurde auf
dem Dampfbad erhitzt, mit Äthanol behandelt bis es homogen wurde und dann 2 Stunden lang unter Eüokflues erhitzt. Das
von der oekühlten Mischung abgetrennte Produkt hatte einen
Schmelzpunkt von 21-1 bis 216° und wurde zweimal aus einem
vJemiach von Äthanol und Wasser auakristallisiert und ergab
reines 2-(4-0i:lor-2-methylphenoxy)-äthylguanidin-sulfat,
Schmelzpunkt 221 bis 222°.
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Ein Gemisch von 2-Chlor-5-methylphenol (100 g) und 1t2-Dibrom-äthan
(155 g) in Wasser (150 ml) wurde gerührt· und unter
Rückfluss erhitzt, währenddessen die langsame tropfenweise
Zugabe einer Lösung von Natrium-hydroxyd (30,8 g) in
Wasser (75 ml) erfolgte. Das Rühren und Erhitzen wurde für
eine Zeitdauer von 6 Stunden fortgesetzt und das Heaktionagemiseh
in der üblichen tfeise bearbeitet, ergab 1-Brom~2-(2-ohlor-6-methylphenoxy)-äthan,
Siedepunkt 88 bie 920/°>°5Hua.
Ein Gemisch dieses Äthan (41,1 g) und von Kalium—phthalimid ·
(52,5 g) in Dimethylformamid (40 ml) wurde gerührt und 2
Stunden lang auf 150° erhitzt. Das gekühlte Reaktionsgeaieoh i
wurde in Wasser geleert und mit Chloroform erschöpfend eztrahiort.
Die vereinten, getrockneten Chlcroformextrakte
ergaben ein diokes öl, welches aus ithanol stLekristallisiert
das Ihthalimid-Derivat, Sohnelc^unkt 92 bis 93° ergaben.
Diese Verbindung (19 g) in Äthanol (150 ml) wurde in der ül>liohen
Weise mit Hydrazinhydrat (11,4 ml) umgewandelt au 1-Amino-2-(2-Chlor-6-methylphenoxy)-äthan, Siedepunkt 146
bis H3°/U mm.
Dieses Amin (4 g) wurde mit einer Lösung von 3-Methylthiouronium-sulfat
(3g) in heissem Wasser (15 ml) behandelt
und das Gemisoh 70 Uinuten lang auf einem Dampfbad erwärmt.
Das üeaktionsgemiDCh wurde 1 Stunde lang bei 0° stehen ge-
9098A8/1449 B
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1U3216
lassen und das sich ergebende kristalline Produkt entfernt
und im Vakuum getrocknet; es hatte einen Schmelzpunkt τοη 166 bis 193°. Zwei TJmkristallisierungen aus einem Gemieoh
von Äthanol und ffasser ergaben reines 2-(2-Chlor-6-methylphenoxy)-ätliylguanidin-sulfat, Schmelzpunkt 191 bis 195°·
wurde im wesentlichen wie im zweiten Teil τοη Beispiel 22 beschrieben, umgewandelt
zu 1-Amino-2-(2,5-dimethylphenoxy)-äthanf Siedepunkt 133
bis 136°/1O ma.
Siese3 Amin (6,6 g) wurde durch Reaktion mit S-Methylthiouronium-sulfat (5*55 g) in der üblichen Weis« au 2-(2,5-Dimethylphenoxy)-äthylguanidin-8ulfat, Schmelzpunkt 226
bis 223° naoh Uiokrietallisieren aus einem Gremisoh τοη Äthanol in Wasser umgewandelt.
Naoh den in Beispiel 23 beschriebenen Verfahren wurde 1-Brom-2-(3-Nitrophenoxy)-äthan umgewandelt zu 1-Amino-2-(3-nitrophenoxy)-äthanf Siedepunkt 120 bis 123°/OfO1 nm
und dann zu 2-(3-Nitrophenoxy)-äthylguanidin-arulfatt
Sohmelspunkt 219 bis 220°.
Bsispiel 25
I09I48/U4I- " 30 "
BAD ORIGINAL
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Ein Gemisch von 3-Hethoxyphenol (90 g) und 1,2-Dibromäthan
(164,4 g) in Äthanol (154 ml) wurde geröhrt und erhitzt unter
Rückfluss, währenddessen die langsame tropfenweise Zugabe
einer Lösung von Natrium-liydroxyd (31 »9 g) In Wasser
'145 al) erfolgte. Dan Rühren und Erhitzen wurde für eine Zeitdauer von 6 Stunden fortgesetzt und des Jeniaoh in der
üblichen Weise bearbeitet ergab 1-Broin-2-(3-me thoxy phenoxy)·
athan, Siedepunkt 160 bis 174°/12 mm.
Dieses Äthan ,vurde naoh den Verfahren der oben beschriebenen
Beispiele zu 1-Amino-2-(3-m3thoxyphenoxy)—iithan, Siedepunkt
152 bis 154°/12 mm und dann zu 2-(3-Methoxyphenoxy)-äthylguanidin-3ulf
at, Schmelzpunkt 140 "ble 146° naoh Umlcristallisierung
aus Äthanol umgewandelt.
In den Beispielen 26 bis 30 werden die verwendeten Verfahren
im wesentlichen wie in den entsprechenden Abschnitten
der vorausgehenden Beispiele durchgeführt, wobei die physikalischen
Konstanten der bisher unbeschriebenen Verbindungen gegeben werden.
1-^rem-3-(4-chlor-2-ieopropyl-5-metnylphenoxy)-propan, Siedepunkt
123 bis 124° wurde aus der Reaktion zwieohen
BAD 909848/U49 -31-
1U3216
1,3-Dibrompropan und 4-Clilor-2-ieopropyl-5-methylphenol
in Gegenwart τοη wässrigem ITatriumaydrcÄyd erhalten. Dae
Propan wurde umgewandelt zu 1-A*ino-3-(4-chlor-2-isopro-
\ pyl-5-methylpher..oxy)-propan, Siedepunkt 105 bis 108°/Qt02mo,
welches in Reaktion gebracht mit S-Methylthiouronium-sulfat 3—(4-Chlor-2-isopropyl-5-methylphenoxy)-propylguanidinaulfat ergab, Sohnelzpunkt 143 bie 145° naoh Umkristallisieren aus Äthanol.
1-Brom-2-(2,6-di-ieopropylphenoxy)-äthan, Siedepunkt 120°
/12 na, wurde aua der Reaktion von 2,6-Di-Isopropylphenol
und 1,2-Dibromäthan erhalten und zu 1-Anino-2-(2,6-di-ieo
propylphenoxy)-äthan umgewandelt, Siedepunkt 161 bis 162°
/20 na. Dieses AmIn wurde umgewandelt zu 2-(2,6-di-Isopro~
pylphenoxy)-äthylguanidin-eulfat, Schmelzpunkt 260 bis
262°, naeh Umkristallisieren aus einem Qeaisoh von Ithanol
und Wasser. f
1-Amino-2-(3,5-dimethylphenoxy)-äthan, Siedepunkt 134 bis
136°/ö mm wurde aas der entspreohenden Bromverbindung erhalten und zu dec Guanidin umgewandalt. Reines 2-(3»5-Dimetiiylphenoxy )-b.thyl^uanidia-sairat Latte einen Schmelzpunlct vo:: 195 bis LC4U naoh Umkristallisieren aus einem
h von ütuanol und Y/asser·
909848/ 1U9
BAD OBiGIHAL
1-Amino-2-(5»4-dimetIiylplienoxy)-äthan, Siedepunkt 136 bie
137 /S mm, erhalten aus der entsprechenden, Bromverbindung
wurde umgewandelt zu 2-(3»4-Dimethylphenoxy)-äthyl-£uanidin-aulfat,
Schmelzpunkt 195 bie 200° nach Umkristallisieren
aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser.
1-3rom-3-(3-methylphenoxy)-propan, Siedepunkt 14-4- "bis
148U/1C mm, erhalten aus der Reaktion zwischen 3-Methylphenol
und 1,3-Dibrompropan, wurde umgewandelt zu 1-Amino-3-(3-methylphenoxy)-propan,
Siedepunkt 139 bis 140 /10 am. Dieses Am in mit S-Kethylthiouroniuia-sulfat in Reaktion
gebracht, ergab 3-(3-iiethylphenoxy)-propylguanidin-sulfat,
Schmelzpunkt 152 bis 156° nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und A'aaeer.
Belapi·! 31
Tabletten (0,55 5) für eine spezifisch sympatholytische
Wirkung und welch· 2-(3-Methylphenoxy)-äthylguanidin-aulfat
enthielten, wurden durch Mischen des Salzes (O»25 β)
in feiner Pulverform mit Milchzucker (0,25 g) und Stärk·
(0,05 g), Granulieren des Gemische3 mit Alkohol oder
alkoholischem Polyvinyl-pyrrolidon oder einem Gemisch von gleichen Teilen Alkohol und Wasser, l'rooknen der Grra-
909848/1449
_ 35 __ BAD ORIGINAL
1U3216 - 33 -
nulat· bei 40°, Zugabe von Magnesiumstearat (0,005 g) ale
Gleitmittel und Pressen dee Gemische, hergestellt.
Tabletten (0,505 g) für eine spezifisch sympatholytisohe
Wirkung und welche 2-(3-Methylphenoxy)-äthylguanidin-sulfat enthielten, wurden durch Granulieren des Salzes (0,5 g)
in feiner Pulverform mit gleichen Teilen Alkohol und fasser
ä hergestellt. KagneÜumetearat (0,005 g) als Gleitmittel ^
wurde zugegeben und das Gemisoh unmittelbar gepresst.
Injektionslösungen für eine apezifisoh 3ympatholytisohe
Wirkung und welche 2-(3-Hethylphenoxy)-äthylguanidin-salfat
in Wasser zur Injektion (0,2 g per ml) enthielten, wurden durch Im-Autoklav-halten der Lösung bie 15 Io Dampfdruck
während 30 Minuten Sauer, in Sinheitedoiisampullen oder
Lflehrdosenbehältcrn hergestellt. Bei den letzteren enthielt {
das Injektionswasser vorzugsweise Benzylalkohol (1,0)6),
Phenol (0,5?C) oder Chlororesol (0,13δ).
Sin dispersiblee Pulver zur antelmintieehen Wirkung wurde
hergestellt duroh LIahlen der folgenden Bestandteile in einer
Kugelmühle:
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BAD
1U3216
2-(4-Chlor-3,5-diinetliylphenoxy )-äthylguanidin- ^
sxilf at 90,0 Ttil·
Caloium-ailicat · 9,8 Teile
Oedrimid oder Polyoxyäthylen-sorbitan-mono-oleat 0,2 Teile
Dieses dispersible Pulver war geeignet zur Verwendung in:
(a)einen Trank duroh Rühren in ffasser (1,5 g in 100 ml);
(b)einen Iranlc für Tiere duroh auhren in T/asaer
(7,5 g in 60 ml);
(c)harte iielatinekapaeln (500 mg in jeder Kapsel); und
(d)weiche Grelatinekapaeln (500 mg in jeder Kapsel).
Tabletten für antelniintisohe Wirkung wurden auo folgenden
Bestandteilen liergeatsllt:
c-(4—Clilor-3,5-dimethyl phenoxy)-äthylguanidin-
sulfat 433fO mg/labl.
Llilchzucker 200,0 ng/Tabl.
Stärke ' 50,0 mg/Tabl.
Polyoxyäthylen-sorbitan-mono-laurat 10,0 ag/Tabl.
Das Salz wurde mit 5^igen Stärkeaolileiia, welcher das Laurat
enthielt, granuliert. Die Granulate wurden gesiebt, bei 45 bia 55° getrocknet und erneut geaiebt. Die Granulate
wurden mit Magnesiumstearat und dem Rest der Stärke gemischt.
Das Geiiiisoii wurde su Tabletten gepresst.
BAD ORIGINAL
9098A8/U49
- 35 -
Claims (3)
1. Verfahren zux Synthetisierung eines Phenoxy alkylguanidin
der Formel:
worin A eine-(CH2)2-, -(CH2)--, -CH2.CH(CK5)- oder
-CH(CH-).CH2-Gruppe ist, R^ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder «ine Alkylgruppe, welche von 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalt oder eine Acetamido- oder Xropionamido-Gruppe
ist und der ihenoxyring in Jeder der 2-, 3-, 5- und 6-Stellangen ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine liitrogruppe oder eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe, welche von
1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalt, trägt und Säureadditionssalse hiervon, andere als die Fhenoxyäthylguanidinbase, ä
dadurch gekennzeichnet, dass es die Reaktion umfasst von
1) einem Guanidin oder Salz hiervon mit einer Verbindung
BrX, worin R^ eine Phenoxyalkylgruppe und X ein reaktives Atom oder eine reaktive Gruppe ist; oder
2) Annoniak oder einem Ammoniak-Derivat oder eines Salzes
hiervon mit einem S-substituierten Isothioharnstoff oder einen Salz hiervon oder mit einem Cyanamid.
909848/U49 . 36 _
BAD
?.. Yerfahren aur Herstellung einer pharaazeutisohen
Zubereitung, welche ein Phenoxyalky !guanidin der !formel,
wie in Anspruch. 1 bezeichnet oder ein Säureadditionasalz
hiervon und einen annehmbaren. Träger hierfür enthält,
dadurch gekennzeichnet, daes es' den Einschluss des GrUänidin
oder Salzea hiervon mit den annehmbaren 2rä£er hierflJL'
umfasst·
3. Pharmazeutische Zubereitung, welche ein Phenoaeyallcylv;uanidin
der Formel, wie in Anspruch. 1 beaelohnet
odüi' ein Säureadditionssal« hiervon und einen annehmbaren
Träger hierZLlr, enthält.
BAD ORIGINAL
909848/1449
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