DE144271C - - Google Patents

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DE144271C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/045Design features of general application for driving the stage of lowest order for dial, pointer, or similar type indicating means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Stückzählapparate, welche z. B. in Kornspeichern an Wagen angebracht werden, um anzugeben, wie viele Säcke Getreide gewogen werden, so .daß der Mann, der das Abwägen besorgt, stets kontrollieren kann, ob er die richtige Anzahl Säcke notiert hat. Bei einigen dieser Apparate besteht der Schalthebel des Zählwerkes aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen, von denen der äußere Teil in einer Richtung einem Gegenstand ausweichen kann, ohne daß der innere, das Zählwerk weiter schaltende Teil in Bewegung gesetzt wird. Der innere Teil wird also nur dann mit in Bewegung gesetzt, wenn der äußere Teil von der der eben erwähnten entgegengesetzten Richtung her beeinflußt wird. Der äußere Teil des Schalthebels wird durch eine am inneren Teil befestigte Feder in normaler Lage gehalten. Nach der Erfindung soll sich nun der äußere Teil nur bis zu einem gewissen Grade am inneren Teil drehen können. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Feder, welche den äußeren Teil in normaler Lage zu halten strebt, gehindert wird, stärker gespannt zu werden, als es die Elastizität und Haltbarkeit desselben gestatten.
In der beiliegenden Zeichnung wird ein nach dieser Erfindung eingerichteter Apparat veranschaulicht. Fig. ι zeigt den Apparat von vorn gesehen. Fig. 2 zeigt einen Teil des drehbaren Schalthebels 1 von der Unterseite in Fig. ι gesehen. Die Beschaffenheit des Apparats ist im allgemeinen folgende: Die Bewegung des drehbaren Schalthebels 1 wird auf eine Schaltklinke 2 übertragen, welche dadurch ein Zahnrad 3 vordreht, an dessen Welle sich ein Zeiger befindet, der auf die Teilstriche auf dem größeren Zifferblatt in Fig. 1 zeigt, und welcher einen Teilstrich vorrückt für jeden Zahn, um welchen das betreffende Zahnrad 3 vorgedreht wird. Mittels eines Zahnes liegt gegen das Zahnrad 3 ein federnder Glockenklöppel an, welcher eine Glocke anschlägt bei jedem Teilstrich, um welchen der größere Zeiger, vorgerückt wird. Am Zahnrad 3 befindet sich ein Stift, welcher, wenn dieses Zahnrad 3 und der Zeiger einen Umlauf gemacht haben, ein anderes kleineres Zahnrad vordreht, so daß ein an der Welle des letzteren sitzender Zeiger einen Teilstrich auf dem kleineren Zifferblatt in Fig. 1 vorrückt. Der Schalthebel 1 ist in zwei im Gelenk zusammengesetzten Teilen verfertigt, von denen der innere an der drehbaren Welle 10 befestigt ist. Am inneren Teil ist eine Feder 8 befestigt, welche den äußeren Teil in normaler Lage hält. Der äußere Teil kann einer rückgängigen Bewegung des Gegenstandes ausweichen, welcher den Schalthebel vorwärts bewegt und dabei an demselben vorbei geht.
Nach dieser Erfindung sind am äußeren Teil zwei Stifte 4, 5 angebracht, deren Bewegung bei Drehung des erwähnten äußeren Teiles durch zwei Nasen 6, 7 am Ende des inneren Teiles des Schalthebels begrenzt wird. Der äußere Teil ist demnach bis zu einem gewissen
Grade im Verhältnis zum inneren Teil drehbar, und die Feder 8 wird dadurch gehindert, stärker gespannt zu werden, als es ihre Elastizität und Haltbarkeit zulassen. Wenn der Apparat an einer Wage verwendet wird, wird er zweckmäßig in der Weise aufgestellt, daß der Schalthebel ι durch die sogen. Abstellvorrichtung beeinflußt werden kann, welche bekanntlich nach jeder Wägung aufgeklappt wird, so
ίο daß sie den Wagebalken festlegt, während die Wage beladen wird. Bei jedem Aufklappen der Abstellvorrichtung und demnach bei jeder Wägung (z. B. eines Getreidesackes) erhält daher der Schalthebel ι eine Schwingbewegung, so daß demnach der Apparat auf solche Art zählt und angibt, wie viele Säcke gewogen worden sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zählwerk-Schalthebel aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen, die derart durch eine Feder beeinflußt werden, daß der äußere Teil in der einen Richtung ausweichen kann, ohne daß der innere, das Zählwerk weiter schaltende Teil in Bewegung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil "zwei Stifte (4, 5) trägt, welche zusammen mit zwei Nasen (6,7) am inneren Teil des Schalthebels (1) die Bewegung beider Teile begrenzen, und zwischen denen die gerade Feder (8) hindurchgeht, welche den äußeren Teil beeinflußt, zum Zwecke, diese Feder vor zu starker Spannung zu schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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