DE144185C - - Google Patents

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DE144185C
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DE
Germany
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bed
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sofa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bettsofa.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an aufklappbaren Betten, Sofas und dergl., die es ermöglicht, daß nach dem Aufklappen beide Betteile eine höhere Lage einnehmen als der untere Betteil, wenn das Bett zusammengelegt ist. Das wird dadurch erreicht, daß der eine Betteil mittels Zapfen in einer Art von Nutenschienen, die an den inneren Seiten des Bettgehäuses angebracht sind, läuft.
Die Zeichnung zeigt ein sogen. Sofabett mit der neuen Vorrichtung. Fig. 1 zeigt die Teile des Bettes in zusammengelegtem und Fig. 2 in auseinandergeklapptem Zustand. Die beiden mit ι und 2 bezeichneten Betteile sind in gewohnlicher Weise mittels Gelenke verbunden, so daß der eine Teil 2 auf den anderen 1 gelegt (Fig. 1) oder umgeschlagen werden kann (Fig. 2). Längs der Innenseite der beiden Stirnenden des Sofagestelles ist eine eiserne Schiene befestigt, die mit einer Nut in Gestalt von zwei in der Mitte abwärtsgesenkten Bögen 4 und 5 versehen ist, von denen der eine die Fortsetzung des anderen bildet. Diese Bögen liegen mit dem nach vorn gerichteten Ende über dem hinteren Ende, weshalb der vordere Bogen 5 im ganzen eine höhere Lage hat als der hintere 4. Von dem hinteren Ende des vorderen Bogens geht schräg aufwärts und nach hinten eine besondere, gerade Nut 6.
Nach außen hin gehen sowohl das vordere als auch das hintere Ende der Nut 4, 5 wagerecht oder schräg abwärts. Der Betteil 1 ist an jeder Seite mit zwei in die Nut 4, 5 eingreifenden Zapfen 7,8 versehen, deren Entfernung voneinander ungefähr ebensogroß oder etwas kürzer als die Länge des Bogens 4 oder 5 ist. Wenn beide Betteile zusammengelegt und nach hinten geschoben sind (Fig. i), befinden sich die beiden Zapfen 7,8 in dem hinteren Bogen 4 und die Betteile haben nun die richtige Höhe, um den Sitz des Sofas zu bilden. Eine Bewegung der Betteile nach unten oder nach hinten kann in dieser Lage nicht entstehen, da der hintere Zapfen 7 sich an dem hinteren Ende der Nut befindet. Will man das Bett aufschlagen, so zieht man beide Betteile so weit heraus, bis der Zapfen 8 an das vordere Ende der Nut gelangt, worauf man das äußere Ende der Betteile nach unten drückt und dieselben somit etwas rückwärts gehen läßt. Der Zapfen 7, der vorher an der Nut 6 vorbeigegangen war, läuft dabei aufwärts in dieselbe hinein, wodurch die Betteile wieder in die wagerechte, aber erhöhte Lage gelangen. Der Betteil kann nun aufgeschlagen werden (Fig. 2).
Um die Handhabung noch mehr zu erleichtern, können die Zapfen durch Rollen ersetzt werden. Auch die Form der Nut ist leicht zu ändern. Die Hauptsache ist die Steigung derselben nach vorn und die Seitennut 6, die eine Sperrung für die Betteile in zusammengelegtem Zustande bildet,. so daß sie ' nicht wieder nach unten zurückgehen können. Die Nut 4, 5 |;ann mithin gestreckter sein als in der Zeichnung und die Nut 6 kann auf eine Kerbe oder dergl. beschränkt sein. Anstatt den Betteil 2 an dem inneren 1 herausziehbar zu befestigen, kann man denselben so, wie es an Schiebebetten geschieht, anordnen, so daß sich derselbe in den Betteil 1 hineinschieben und wieder aus demselben heraus-
ziehen läßt. Dies hat keinen Einfluß auf die beschriebene Anordnung der Schienen 3 und der Zapfen 7,8, aber in diesem Falle wird ein besonderer, beispielsweise zum Aufschlagen eingerichteter Deckel nötig, der nun als Sitz dient.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bettsofa, dessen Sitz beim Herausziehen emporgehoben wird zur Herstellung einer in entsprechender Höhe liegenden Bettfläche, gekennzeichnet durch eine Nut (4, 5) an den inneren Seiten der Stirnenden des Bettgehäuses, in welchen der Sitz mit Zapfen (7, 8) läuft und deren vorderes Ende höher als das hintere gelegen ist, wobei die Nut etwa in der Mitte ihrer Länge eine schräg aufwärts und rückwärts verlaufende Rast (6) besitzt, in welche der hintere Zapfen (7) nach dem Hervorziehen und geringem Zurückschieben des Sitzes eingreift und letzteren in der herausgezogenen und erhöhten Lage festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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