DE1440642A1 - Elektrisch beheizte Decke und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Elektrisch beheizte Decke und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/34—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
- H05B3/342—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description
mein Zeichens 01339 Pt DipL-lng. Alfred Polzer
Hannover, Königstraße 23
Frederick Williams (Appliances) Limited Southampton, Hampshire, England
Elektrisch beheizte Decke und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch beheizte Decken sowie auf Verfahren und Einrichtungen zum Herstellen
solcher Decken»
Eine elektrisch beheizte Decke nach der Erfindung besteht aus zwei Schichten eines thermoplastischen Kunststoffes
und einem zwischen die beiden Kunststoffschichten eingelegten Heizelement, wobei die Kunststoffschichten an räumlich voneinander
getrennten Linien durch zum Festlegen der Litzen des Heizelementes in der richtigen räumlichen Anordnung zueinander dienende
Schweissnähte miteinander verbunden sind« Sie kennzeichnet sich dadurch, dass die beiden Kunststoffschiohten sich zwischen
äusseren Gewebelagen befinden, die durch beiiü Herstellen
der Schweissnähte hervorgerufenes Schmelzen der Kunststoffschich-
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ten miteinadner und mit den Kunststoff schicht en verbunden
werden«
Es können beliebige thermoplastische Kunststoffe verwendet
werden, vorzugsweise jedoch Polyvinylchloridschaum— oder -poüaberstoffeo
. Die äusseren ßewebelagen bzw.. Überzüge können von den
Kunststoff schichten getrennt oder als Versteif ungseinlagen in diese eingebettet sein,,
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Herstellen der
Decken kann darin bestehen, dass die einzelnen Schichten mit dem Heizelement auf einer Vorrichtung zusammengestellt, und anschliessend
mittels einer geeigneten Schweisämaschine, beispielsweise
einer elektronischen Hochfreciuenz-Schweissmaschine,·
an den Stepplinien miteinadner verschweisst werden» -
Die erfindungsgemässe Einrichtung kann aus einer Vorrichtung
in form einer Metallplatte mit mehreren auf einer . Seite vorspringenden zugespitzten Stiften bestehen, wobei die
Stifte derart zueinander angeordnet sind, dass ein elektrischer Draht zur Bildung des Heizelementes darübergewunden werden kann»
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung beispielsweise
dargestellt« In der Zeichnung sind:
ligc 1 die Draufsicht auf eine fertige Decke nach
der Erfindung?
Fig. 2 fein Querschnitt durch eine Decke nach der
Erfindung? '
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BAD ORIGfMAL
- 5
Fig« 3 eine Vorrichtung zum Zusammenstellen einzelner
Schichten der Decken im Verlauf des Herstellungsverfahrens in perspektivischer Ansicht und
Fig. 4 die schematische Darstellung der Decke gemäss
der Erfindung mit den einzelnen Schichten vor Beginn des Schweissvorganges.
Die in Fig» 3 dargestellte Vorrichtung "besteht aus
einer rechteckigen Leichtmetallplatte 10 von etwa 4,76 mm Dicke mit mehreren zugespitzten Stahlstiften 11, 12 in beiden
Endbereichenβ
Auf dieser Vorrichtung werden die einzelnen Schichten der Decke mit dem Heizelement in der nachstehend beschriebenen
Reihenfolge zusammengestellt» Zunächst wird eine äussere bzw. Hüllschicht 13 eines Gewebes auf die Vorrichtung aufgebracht,
wobei die Stifte 11, 12 durch das Gewebe hindurchstossen«, Auf
die Hüllschicht 13 kommt eine Schicht 14 eines Polyvinylchloridpolsters bzw. -Schaumstoffes, die ebenfalls von den Stiften 11,12
durchstossen wird« Während die Anschlusslitζen 16 durch ein
quadratisches Segeltuch 15 festgelegt werden, wird darauf ein Leitungsdraht 17 zur Bildung des Heizelementes um die Stifte
11, 12 gewunden und an die Litzen 16 angeschlossen» Weiterhin werden nacheinander eine zweite Schicht 18 eines Polyvinylchloridpolsters
bzw· -Schaumstoffes und eine zweite äussere bzw« Hüllschicht 19 eines Gewebes auf die freiliegende Seite des
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Heizelementes 17 aufgebracht, wobei sämtliche Schichten durch
die Stifte 11, 12 auf der Leichtmetallplatte festgelegt sindo Die so weit zusammengesetzte Decke wird dann mittels einer elektronischen
Hochfrequenz-Schweissmaschine oder einer anderen geeigneten Schweissmaschine an mehreren Linien 21 unter Bildung der
oben genannten "Stepplinien" verschweissto
Durch den Schweissvorgang werden die beiden thermoplastischen Kunststoffschichten an den Schweissnähten zum Schmelzen
gebracht und miteinander und mit den Fasern der äusseren Hüllschichten
haftend verbunden, so dass sämtliche Schichten der Decke an den Schweissnähten miteinander zusammenhängenβ
Die Stepplinien 21 sind derart zwischen den Windungen des Leitungsdrahtes 17 angeordnet, daös der Draht 17 dadurch
festgelegt ist0
Erforderlichenfalls kann um die Kanten der Decke ein •Einfassband 20 aas Satin genäht werden.
Das Hüllgewebe 13, 19 des beschriebenen Ausführungsbeispiels kann aus Baumwolle, Baumwoll-Kunsteeide-Gemiech oder
Mischwolle bestehene
Die nach der Erfindung hergestellten Decken weisen den Torteil auf, dass sie die durch Verwendung, doho durch Einschalten
einer elektrisch beheizten Decke mit einer Falte oder einem Knick hervorgerufene örtliche Überhitzung auf ein ungefährliches
Mass herabdrückeno An der Knick- bzw«, Paltstelle
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können sich nämlich die ieitungsteile des Heizdrahtes 17 nicht
eng aneinander nähern, da die Dicke der Kunststoffpolster- bzwo
-schäumstoffschichten 14, 18 und die zahllos darin enthaltenen
Lufträume dies zusammen mit dem Hüllgewebe verhindern^
Bei einer anderen Ausführungsform sind die getrennten Hüllgewebeschiohten 13, 19 ausgelassen und stattdessen die Kunststoff
schichten 14-, 18 durch eine Gewebeeinlage beispielsweise aus Baumwolle versteifte
- Patentansprüche 809902/0249
Claims (1)
1. Elektrisches Heizkissen oder elektrisch beheizte Decke,
■bestehend aus zwei Schichten eines thermoplastischen Kunststoffes
und einem zwischen die Kunststoffschichten eingelegten
Heizelement, wobei die Kunststoff schichten an räumlich voneinander getrennten linien durch zum Festlegen der Litzen
des Heizelementes in der richtigen räumlichen Anordnung zueinander
dienende Schweissnähte miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kunststoffschichten
sich zwischen äusseren Gewebelagen befinden, die durch beim
Herstellen der Schweissnähte hervorgerufenes Schmelzen der Kunststoffschichten miteinander und mit den Kunststoffschichten
verbunden werden„
Kissen oder Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden thermoplastischen Kunststoffschichten aus
Schaum- oder Polsterstoff bestehen,»
β Elektrisch beheizte Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten jeweils durch
ein Gewebe, ZoB0 Baumwolle, versteift sind, wobei die Versteif
imgsgewebe die äusseren Hüllschichten bilden*
- A2 -
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Verfahren zum Herstellen elektrisch beheizter Decken nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass
die einzelnen Schichten mit dem Heizelement auf einer Vorrichtung zusammengestellt und anschliessend mittels einer
• geeigneten Sohweisämaschine, z.B. einer elektronischen Hochfrequenz-Schweissmaschine,
an den Stepplinien miteinander verschwelsst werdeno
5β Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Vorrichtung in Form einer Metallplatte mit mehreren auf einer Seite vorspringenden
zugespitzten Stiften besteht, wobei die Stifte derart zueinander angeordnet sind, dass ein elektrischer
Draht zur Bildung des Heizelementes darübergewunden werden kann«,
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2393560 | 1960-07-08 | ||
FR867356A FR1298570A (fr) | 1960-07-08 | 1961-07-07 | Perfectionnements apportés aux couvertures électriques chauffantes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1440642A1 true DE1440642A1 (de) | 1969-01-09 |
DE1440642B2 DE1440642B2 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=26191387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1440642A Pending DE1440642B2 (de) | 1960-07-08 | 1961-06-24 | Elektrisch beheizte Decke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1440642B2 (de) |
FR (1) | FR1298570A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433669A1 (de) * | 1984-02-29 | 1985-08-29 | Buchtal Gmbh, 8472 Schwarzenfeld | Flaechiger keramischer formkoerper |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850323A1 (de) * | 1978-11-20 | 1980-05-29 | Bauerhin I G Elektro Tech | Anordnung eines heizleiters an einem gewebeartigen traeger |
DE3333047A1 (de) * | 1983-09-14 | 1985-03-21 | I.G. Bauerhin GmbH elektro-technische Fabrik, 6466 Gründau | Elektrisch beheizbares posterteil |
-
1961
- 1961-06-24 DE DE1440642A patent/DE1440642B2/de active Pending
- 1961-07-07 FR FR867356A patent/FR1298570A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433669A1 (de) * | 1984-02-29 | 1985-08-29 | Buchtal Gmbh, 8472 Schwarzenfeld | Flaechiger keramischer formkoerper |
DE3433667A1 (de) * | 1984-02-29 | 1985-09-05 | Buchtal Gmbh, 8472 Schwarzenfeld | Keramischer formkoerper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1298570A (fr) | 1962-07-13 |
DE1440642B2 (de) | 1973-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |