DE144044C - - Google Patents

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DE144044C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/12Systems with propulsion devices between or alongside the rails, e.g. pneumatic systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum periodischen Antreiben von auf Schienen laufenden Fahrzeugen von der Strecke aus. Dieselbe besteht im wesentlichen aus längs den Fahrschienen in Abständen angeordneten Keilen, welche unter der Wirkung von durch Sperrvorrichtungen festgestellten Hebevorrichtungen stehen und nach Auslösen dieser Sperrvorrichtungen durch das Fahrzeug durch die Hebevorrichtungen gehoben werden und hierbei mit ihrer schrägen Fläche auf einen mit dem Fahrzeug verbundenen Ausleger wirken.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Einrichtung, bei welcher die Hebevorrichtung beispielsweise durch eine Feder gebildet wird, im lotrechten Längsschnitt und in der Draufsicht.
Der spitzwinklige Keil 15 wird von der Stange 16 getragen, welche durch die in dem Lagerkörper 20 ruhende Schraubenfeder 17 und die Führungshülse 18 hindurchgeführt ist. Die Stange 16 ist bei gesenktem Keil mit der Hülse 18 durch federnde Sperrkegel 19 gekuppelt, welche unterhalb der unteren Stirnfläche der Hülse 18 auseinander gehen, sich auf diese stützen und hierdurch den Keil entgegen der Wirkung der Feder in seiner tiefsten Lage festhalten. Die Hülse 18 ist in dem Fortsatze 21 des Lagerkörpers verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert und bildet eine Schraube, welche in dem dreh- aber nicht verschiebbar gelagerten Schneckenrad 22 ihre Mutter findet; letztere steht mit der Schnecke 23 in Eingriff. Die mit Druckstücken 11 versehenen Druckstangen können mittels des gegabelten Hebels 24 auf die federnden Sperrkegel 19 wirken. Beim Auffahren des Fahrzeuges drückt das Rad desselben das Druckstück 11 nieder und bewirkt hierdurch, weil der hierbei in die Höhe gehende rechte Arm des Hebels 24 die Sperrkegel 19 zusammendrückt, so daß sie in die Hülse 18 eintreten können, die Auslösung der Feder 17. Diese schnellt den Keil 15 in die Höhe, welcher, in seiner senkrechten Fläche auf Kugeln oder Walzen 25 eines den Rückdruck aufnehmenden Ständers 26 geführt, mit seiner schrägen Fläche einen Impuls auf den Ausleger 12 des Fahrzeuges ausübt. Die Kraft P, mit welcher der Keil gegen das Rad 12 gedrückt wird, wird in zwei Komponenten zerlegt, von denen die eine P1 als Normaldruck aufgenommen, dagegen die andere P2 die Größe des dem Fahrzeuge längs der dargebotenen schiefen Ebene erteilten Impulses darstellt. Das Spannen der Feder und damit das Senken des Keiles erfolgt von einer Zentrale durch Drehen des Schneckenrades 23 auf mechanische oder elektrische Weise (Elektromotor 27). Die Kupplung zwischen der Stange 16 und der Hülse 18 wird durch Emporschrauben der letzteren hergestellt, worauf die Feder durch Niederschrauben der Hülse 18 gespannt wird. Um auf Haltestellen usw. die Erteilung von Impulsen zu verhindern, kann das Rad 12 außer Bereich der Druckstücke 11 gebracht werden. Um das Anfahren nicht durch besondere motorische Kraft bewerkstelligen zu müssen, werden Keile in geringeren Zwischenräumen angeordnet und durch eine besondere Vorrichtung seitens des Wagenführers ausgelöst. Anstatt der -Federn können auch be-
kannte hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtungen für den Keil angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Einrichtung zum periodischen Antreiben von Schienenfahrzeugen von der Strecke aus, gekennzeichnet durch längs den Fahrschienen in Abständen angeordnete Keile (15), welche nach dem Auslösen einer Sperrvorrichtung durch das Fahrzeug durch eine Hebevorrichtung (Feder 17) aufwärts geschoben werden und dabei mit ihrer schiefen Fläche auf einen mit dem Fahrzeuge verbundenen Ausleger(12) wirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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