DE272112C - - Google Patents

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DE272112C
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Germany
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glasses
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carriage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272112 KLASSE 67«. GRUPPE
JOEL FRANKINET-KIRBY in BRÜSSEL.
zu versehende Glasplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1913 ab.
Es sind bereits Einspannvorrichtungen bekannt, durch welche mehrere Glasplatten eingespannt werden, die mit geraden Kantenfacetten versehen werden sollen. Bei diesen Maschinen werden die Glasplatten in einem Schlitten übereinanderliegend gelagert, und das Einspannen derselben erfolgt durch besonders gestaltete Überwurfmuttern. Die Schleif- und Polierscheiben liegen bei diesen Maschinen
ίο oberhalb des Schlittens, und letzterer wird unter den Schleif- und Polierscheiben hindurchgeführt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung für solche Maschinen, bei welchen die Glasplatten auf den Schleifscheiben aufliegen. Es muß sich daher auch die Einspannvorrichtung oberhalb der Schleifund Polierscheiben befinden.
Die Neuheit an der Erfindung besteht darin, daß die in eigenartiger Weise ausgebildete Einspannvorrichtung an einem lotrecht verschiebbaren Schlitten angeordnet ist, der unter der Wirkung eines Gewichtshebelgestänges steht. Die Einspannvorrichtung wird durch eine maulartige prismatische Aussparung gebildet, welche sich aus einem an dem verschiebbaren Schlitten angeordneten Querarm, einem senkrechten Steg dieses Querarmes und aus einer an dem Steg sitzenden, horizontal verlaufenden Lippenschiene zusammensetzt. Ein einstellbares Druckstück hält die in das Maul eingelegten Glasplatten in der erforderlichen Schräglage fest.
Auf der Zeichnung ist die Einspannvorrichtung in Seitenansicht dargestellt.
Ein als Schlitten o. dgl. ausgebildeter Support ist in der Schleifmaschine in der Höhen- und Seitenrichtung verstellbar gelagert. Die Höhenverstellung dient zur Einstellung des Supports für Gläser verschiedener Größe, während die seitliche Verschiebung desselben zur gleichmäßigen Abnutzung der Fläche der Schleifscheibe erforderlich ist.
Auf dem Support 1 ist ein Träger 2 befestigt, welcher mit einer rechteckigen Führung 3 versehen ist. In dieser ist ein Schlitten 4 in der Höhenrichtung verschiebbar gelagert. Derselbe besitzt an seinem unteren Ende einen Querarm 5, welcher die Einspannvorrichtung für die Gläser trägt. Zu diesem Zweck besitzt der Querarm 5 einen senkrechten Steg 6, an welchem eine Lippenschiene 7 angeordnet ist. Auf diese Weise entsteht eine maulartige prismatische Aussparung, in welche die zu schleifenden Gläser 8 eingelegt werden.
Weiterhin werden die Gläser 8 durch ein Druckstück 11 gehalten, welches in dem vorderen Teil 9 des Querarmes 5 um Bolzen 10 drehbar gelagert ist. Zur Einstellung des Druckstückes 11 dient ein Anschlag 18, welcher sich gegen eine mit Gegenmutter 17 versehene und im Arm 14 einstellbare Schraube 15 legt.
Statt des um Zapfen 10 drehbaren Druckstückes läßt sich jedes andere geeignete Element, beispielsweise auch ein verschiebbarer Schlitten o. dgl., verwenden.
Um eine Beschädigung der Gläser zu verhüten, versieht man zweckmäßig den unteren Teil des Druckstückes Ii mit einem Überzuge 12 aus elastischem Material, wie Gummi 5 o. dgl. In gleicher Weise wird man auch die Lippenschiene η, den Steg 6 und die Unterseite des Querarmes 5 ausfüttern.
Der die Einspannvorrichtung tragende Schlitten unterliegt der Einwirkung eines Gewichtshebelgestänges. An dem oberen Teil des Trägers 2 ist um Bolzen 19 drehbar ein Hebel 20 gelagert, welcher durch ein einstellbares Gewicht 21 belastet wird. Die Belastung kann auch durch eine Feder oder durch sonstige geeignete Mittel erfolgen. Der Hebel 20 drückt auf den oberen Teil des Schlittens 4 und bewirkt somit ein Niederdrücken desselben und des mit ihm verbundenen Querarmes 5 sowie der eingespannten Gläser auf die Schleifscheibe 13. Ein an dem Hebel 20 angeordneter zweiter Hebelarm 22 greift durch eine Aussparung des Trägers 2 hindurch in eine Aussparung 23 des Schlittens 4, so daß bei einem Umlegen des Hebels 20 in der Richtung des Pfeiles 24 auch ein Heben des Schlittens 4 und des Querarmes 5 erfolgt.
Zum Einspannen der Gläser werden diese, wie in der Zeichnung dargestellt, aufeinandergelegt und derart in das Maul eingelegt, daß ihre oberen Kanten sich gegen die Unterseite des Querarmes 5 stützen und die Unterseite der untersten Scheibe 8 sich gegen die Lippenschiene 7 legt. Das Druckstück 11 wird nun durch Regulierung der Schraube 15 auf die gewünschte Facettenbreite eingestellt.
Während der Einstellung der Einspannvorrichtung ist der Hebel 20 in der Richtung des Pfeiles 24 umgelegt, und der Schlitten 4 mit der Haltevorrichtung befindet sich in hochgehobener Stellung. Nach beendeter Einstellung wird durch Umlegen des Hebels 20 in dem
. der Richtung des Pfeiles 24 entgegengesetzten Sinne der Schlitten 4 mit der Einspannvorrichtung und den Gläsern 8 so weit gesenkt, bis die Unterkanten der Gläser 8 auf der Schleifscheibe 13 aufliegen. Bis zur Beendigung des Schleifvorganges ist eine weitere Einstellung der Einspannvorrichtung nicht erforderlich, da die Gläser in letzterer stets die erforderliche Lage gegenüber der Schleifscheibe behalten.
Soll eine schrägere Facette geschliffen werden, so genügt es, die Schraube 15 zu verstellen. Wenn die Vorrichtung einmal eingestellt ist, können sowohl große als auch kleinere Gläser, welche dieselbe Facettenschräge erhalten sollen, geschliffen werden, ohne daß irgendwelche Änderung an der Einspannvorrichtung vorzunehmen ist.
Um zu verhindern, daß der Schlitten 4 mit der Einspannvorrichtung 5 weiter niedersinkt, als zum Schleifen einer bestimmten Facettenbreite erforderlich ist, kann an dem Träger 2 ein einstellbarer Anschlag 25 vorgesehen werden, welcher die Abwärtsbewegung des Querarmes 5 in einer bestimmten Höhe begrenzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einspannvorrichtung für eine oder mehrere mit geraden Kantenfacetten zu versehende Glasplatten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem unter der Wirkung eines Gewichtshebelgestänges (19 bis 22) lotrecht verschiebbaren Schlitten (4) ein Querarm (5) wagerecht angeordnet ist, der nach einer Seite zu eine maulartige prismatische Aussparung mit unterer freier Lippenschiene (7) aufweist und seitlich davon ein verstellbares Druckstück (11, 18), das die in das Maul eingeschobenen Werkstücke in der der Facettenbreite entsprechenden Schräglage mit den Lippenschienen als Widerlager zu halten oder festzuklemmen gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE272112C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445557A (en) * 1944-01-31 1948-07-20 Herbert E Blasier Grinding apparatus
US6435957B1 (en) * 2000-12-28 2002-08-20 Intel Corporation Wafer polishing pad centering apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445557A (en) * 1944-01-31 1948-07-20 Herbert E Blasier Grinding apparatus
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