DE211721C - - Google Patents

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DE211721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Seitwärtsgleitens, insbesondere für Motorfahrzeuge, bestehend aus einem oder mehreren hinter dem Fahrzeug an schwingbaren Armen angeordneten Hilfsrädern, die beim Seitwärtsgleiten gegen die Fahrbahn gepreßt werden und so ein Anheben des Fahrzeuges bewirken.
Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß die Arme in horizontaler Richtung schwingbar gelagert sind undv das Niederpressen der Hilfsräder durch am Fahrzeug angeordnete Kurvenstücke erfolgt, welche auf den Armen der Hilfsräder gleiten, wodurch gegenüber bekannten Einrichtungen der Vorteil erreicht wird, daß die Gleitschutzvorrichtung selbsttätig in Wirksamkeit tritt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Rückansicht und Fig. 3 eine Draufsicht.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Armen a, b, welche an ihrem einen Ende mittels BoI-zen c, d an einer mittels Schellen /, k an der Achse I des Fahrzeuges befestigten Platte h und an ihrem anderen Ende mittels Bolzen u, t an der Achse r der Hilfsräder e,f angelenkt sind. Auf den Bolzen c, d ist zwischen der Platte h und der verstellbaren Mutter m je eine Feder η vorgesehen, welche zum Auffangen von beim Gleiten auftretenden Stoßen dient und außerdem den Hilfsrädern das Passieren von auf der Fahrbahn befindlichen Hindernissen gestattet.
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Die Platte h besitzt einen oder mehrere nach abwärts ragende Teile 0, p, die mit kurvenartig gestalteten Schlitzen q für den Durchtritt der zweckmäßig auseinandergespreizt angeordneten Arme a, b versehen sind.
Die Befestigung der Bolzen t, u an der Achse r der Hilfsräder e, f erfolgt durch Schellen s. Zur Regelung der Beweglichkeit zwischen den Armen a, b und der Achse r sind die Bolzen t, u mit einer nachstellbaren Mutter ν und einer Feder w versehen.
Bei eintretendem Gleiten ' wird sich die Platte h mit dem Fahrzeug seitwärts bewegen und mittels der Kurvenstücke ο, φ auf den Armen der Hilfsräder gleiten und so ein Abheben der Hinterräder des Fahrzeuges von der Fahrbahn bewirken, wobei infolge der gespreizten Anordnung der Arme a, b gleichzeitig die Achse r der Hilfsräder e, f um einen gewissen Betrag aus ihrer normalen, zur Hinterachse des Fahrzeuges parallelen Lage verschoben wird, wie dies in Fig. 3 in punktierten Linien angedeutet ist, wodurch die Wirkung der Gleitschutzvorrichtung erhöht wird.

Claims (2)

  1. Patent-An SPRU c he:
    i. Vorrichtung zum Verhindern des Seitwärtsgleitens, inbesondere von Motorfahrzeugen, bestehend aus einem oder mehreren hinter dem Fahrzeug an schwingbaren Armen angeordneten Hilfsrädern, die beim Seitwärtsgleiten gegen die Fahrbahn gepreßt werden und so ein Anheben des Fahrzeuges bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme in horizontaler Rieh-
    tung schwingbar gelagert sind und das Niederpressen der Hilfsräder. durch am Fahrzeug angeordnete Kurvenstücke (ο, φ) erfolgt, welche auf den Armen der Hilfsräder gleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bestehend aus zwei zu beiden Seiten des Fahrzeuges auf gemeinsamer, mit zwei Armen verbundener Achse angeordneten Hilfsrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme mit der Achse der Hilfsräder gelenkig verbunden und auseinandergespreizt angeordnet sind, so daß die Achse der Hilfsräder bei eintretendem Seitwärtsgleiten sich um einen gewissen Betrag aus ihrer normalen Lage verschieben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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