AT208395B - Bremsvorrichtung für Seilantriebwagen für Schrägbahnen - Google Patents

Bremsvorrichtung für Seilantriebwagen für Schrägbahnen

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AT208395B
AT208395B AT146558A AT146558A AT208395B AT 208395 B AT208395 B AT 208395B AT 146558 A AT146558 A AT 146558A AT 146558 A AT146558 A AT 146558A AT 208395 B AT208395 B AT 208395B
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sleeve
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cable drive
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Einar Troeften
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Einar Troeften
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  Bremsvorrichtung für Seilantriebwagen für Schrägbahnen 
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 in der Nähe ihrer Unterkante befestigt ist. An der Unterseite der Platte 7 ist ein Permanentmagnet 8 an- geschweisst. 9 stellt eine der Schienen dar, auf welchen der Wagen läuft. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt : Im Falle eines Seilbruches senkt sich die Ladefläche und damit die Hülse 1 aus der in Fig.   l   gezeigten Stellung in die in Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung. Mit der Hülse senken sich die Klemmbacken 2, die am Bolzen 6 hängen, bis sich der Magnet 8 gegen die Oberseite der Schiene anlegt. Dadurch wird eine weitere Senkung der Platte 4 und damit des Bolzens 3 bzw. der Klemmbacken 2 verhindert. Bei andauernder Senkung der Hülse 1 drückt diese mit ihren unteren Kanten gegen die Seiten der Klemmbacken 2, wie es am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht. Die Klemmbacken werden hiedurch fest gegen die Seitenflächen des Schienenkopfes gedrückt, wodurch die erwünsche Bremswirkung hervorgebracht wird.

   Die Bremswirkung wird durch die Anwendung des Magneten 8 verstärkt, dieser Magnet ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Wenn man auf den Magneten 8 verzichtet, kann gegebenenfalls auch die Platte 7 wegfallen, und die Platten 4 legen sich in diesem Falle beim Senken der Hülse 1 mit ihren unteren Kanten gegen die Oberseite der Schiene und verhindern dadurch eine weitere Senkung der Klemmbacken 2. 



   Wie ohne weiteres verständlich, wird jeder Wagen mit zwei oder mehreren Bremsvorrichtungen ausgestattet, zweckmässig mit zwei, die auf eine Schiene einwirken. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bremsvorrichtung für Seilantriebwagen für Schrägbahnen mit einer heb-und senkbaren Ladefläche, die eine an der Unterseite der Ladefläche befestigte lotrechte Hülse sowie ein Paar Klemmbacken umfasst, die in der Hülse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (2) an ihren oberen Enden auf einem horizontalen Bolzen (3) gelagert sind, der lotrecht beweglich in gegen- überliegenden Schlitzen (5) in der Hülsenwand im Abstand von der Unterkante der Hülse   (1)   geführt ist, sowie durch die Anordnung von plattenförmigen Elementen (4), die lotrecht beweglich, eines an jeder Seite, in die Hülse   (1)   eingebracht sind, welche Elemente oben auf dem erwähnten Bolzen (3) gelagert sind und sich mit ihren Unterkanten beim Senken der Hülse gegen die Oberseite der Schiene anlegen,

   um ein weiteres Senken des Bolzens (3) und damit der Klemmbacken (2) zu verhindern, so dass beim weiteren Senken der Hülse (1) ihre Unterkanten die Klemmbacken gegen die Seitenflächen des Schienenkopfes drücken.

Claims (1)

  1. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterkante der Hülse (1) ein waagrechter Bolzen (6) fest angebracht ist, der sich zwischen den Klemmbacken (2) befindet und der beim Anheben der Hülse die Klemmbacken auseinanderdrückt.
    3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Dauermagneten (8), der an den plattenförmigen Elementen (4) in der Nähe ihrer Unterkanten befestigt ist und sich beim Senken der Hülse an die Oberseite der Schiene anlegt.
AT146558A 1957-07-26 1958-02-28 Bremsvorrichtung für Seilantriebwagen für Schrägbahnen AT208395B (de)

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