DE144039C - - Google Patents

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DE144039C
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triangle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/04Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching printing elements to flat type-beds

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Λ* 144039 KLASSE 15 c.
in DERBY bzw. LONDON.
Für Stereotyp- und sonstige Druckplatten dienende Unterlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar lgoi ab.
Diese Erfindung betrifft eine für Stereotypoder sonstige Druckplatten oder Druckflächen bestimmte Unterlage, welche aus Blöcken von der Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks mit dazwischen gefügten Füllstäben besteht. Um diese bekannten Unterlagen leicht und rasch Druckplatten verschiedener Größe ohne Verwendung getrennter Ausfüll- und Einsatzblöcke anpassen zu können, werden die Füllstäbe auf der Seite der Blöcke, welche der Hypotenuse des Dreiecks entspricht, verschiebbar befestigt. Zur Ausdehnung eines Blockes können an den Seiten desselben, welche den rechten Winkel des Dreiecks einschließen, Stäbe angebracht werden, die sich bis an die Linie heranschieben lassen, welche die Verlängerung der Hypotenuse des Dreiecks bildet.
Diese Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
ao Fig. ι zeigt den Grundriß einer Unterlage, welche mit verschiebbaren Stäben versehen und zur Aufnahme einer länglichen Stereotypplatte, wie in strichpunktierten Linien angedeutet, angeordnet ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Unterlage.
Fig. 3 zeigt den Grundriß der Unterlage, wie sie Fig. 1 veranschaulicht, welche aber so angeordnet ist, daß sie eine nahezu quadratische Stereotypplatte aufnehmen kann, wie in strichpunktierten Linien angedeutet.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Unterlage.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der verschiebbaren Stäbe und Fig. 6 eine Kopfansicht derselben.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach A-B (Fig. 1 und 3).
Fig. 8 zeigt den Grundriß einer Unterlage, wie sie in Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist, welche aber als Unterlage für eine anders gestaltete Platte dient.
Fig. 9 zeigt den Grundriß eines Blockes veränderter Konstruktion, bei welchem die verschiebbaren Stäbe an den beiden, den rechten Winkel des Dreiecks einschließenden Seiten entlang angeordnet sind.
Bei der Anwendung verschiebbarer Stäbe in der Unterlage, wie sie in Fig. 1 bis 8 veranschaulicht ist, werden die Blöcke a b, welche rechtwinklige Dreiecke bilden und vorzugsweise aus Metall bestehen, auf der die Hypotenuse darstellenden Seite c mit einer Reihe aneinanderliegender verschiebbarer Stäbe al a} und bl b1 versehen. Diese Stäbe werden mittels Stifte e befestigt, auf denen sie mit den Nuten g verschiebbar sind. Schrauben oder Anschläge f greifen in Ausschnitte e1 der Stifte e ein, damit sie ein wenig herausgezogen werden können, so daß der Drucker im Bedarfsfalle Durchschüsse oder Regletten einsetzen kann, falls Unterschiede beim Klopfen der Platten vorkommen.
Es können indes Verstärkungen, Ringe oder Keile auf den Stiften e zwischen den verschiebbaren Stäben und Blöcken angeordnet werden, um die Fläche zu erweitern.
Vorzugsweise versieht man die Stifte e mit versenkten Köpfen e2, vermittels welcher die Stäbe a} oder b1 zusammen festgehalten werden, während sie dem einen Block gestatten, sich fest gegen den anderen Block zu legen, wie in Fig. ι und 3 veranschaulicht, um die Platten auf geeignete Weise zum Einbringen in den Formrahmen zu halten.
Die Stäbe können jedoch einem D-förmigen oder sonstigen Schieber oder mit Hülfe anderer geeigneter Mittel, welche deren Verlängerung zulassen, zusammen verbunden werden und können eine keilförmige oder sonst geeignete Gestalt besitzen, während deren äußere Stellungen durch Anschläge oder dergl. bestimmt werden. Wie veranschaulicht, sind die Stifte e vorzugsweise so in den Blöcken angeordnet und wird die Länge der Schlitze g der betreffenden Stäbe so gewählt, daß die rechtwinkligen Enden der Stäbe al bl in den äußeren Stellungen mit der Länge oder Breite des Blockes in einer Linie liegen (Fig. 1 und 3).
Die verschiebbaren Stäbe al bl können sich über die Länge der Blöcke (Fig. 1) oder über deren Breite (Fig. 3) oder über deren Länge und Breite erstrecken (Fig. 8). Man sieht also, daß die Länge und Breite zwischen Grenzen sich ändern können, welche durch die beiden, den rechten Winkel des Dreiecks bildenden Seiten der Blöcke sowie durch die Anzahl und Dicke der verschiebbaren Stäbe bestimmt ist.
Es können die mit den verschiebbaren Stäben
versehenen Blöcke an ihren Enden ein wenig abgeschnitten sein, wie auf der Zeichnung veranschaulicht.
Die aneinander liegenden verschiebbaren Stäbe a1 bl der vereinigten Blöcke lassen sich miteinander durch einen in Nuten verschiebbaren Schwalbenschwanz oder durch sonstige passende Mittel verbinden; gewöhnlich ist aber eine solche Verbindung unnötig.
Zweckmäßig werden dreieckige Blöcke wie ab mit Winkeln von 300, 6o° und 900, wie veranschaulicht, verwendet; indessen beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf Blöcke dieser Form.
Auch wird vorgezogen, verschiebbare Stäbe mit rechtwinkligen Enden zu benutzen, welche gestatten, daß die verlängerten Kanten fortlaufend angeordnet werden.
Die Blöcke mit den damit verbundenen verschiebbaren Stäben bilden eine in sich abgeschlossene Unterlage und benötigen der Anwendung von Durchschüssen und Regletten nicht. Diese kann man jedoch zwischen den zusammengestellten verschiebbaren Stäben a1 bl verwenden, in welchem Falle die Stifte e, wie veranschaulicht, so angeordnet werden, daß sie für deren Aufnahme der Verlängerung fähig sind.
Fig. 9 stellt eine Ausführungsform des Blockes dar, bei welchem die verschiebbaren Stäbe α2, anstatt an der die Hypotenuse des Dreiecks darstellenden Seite entlang zu liegen, an den beiden den rechten Winkel einschließenden Seiten entlang angeordnet sind, wobei die Schlitze in den Stäben cP1 eine Verschiebung dieser Stäbe bis auf die durch strichpunktierte Linien angedeutete Entfernung zulassen. Einen solchen Block α kann man mit einem anderen derselben oder verschiedener Art oder Größe verwenden, um eine Druckplatte oder Fläche von irgend einer besonderen Größe oder Gestalt zu halfen.
Unterlagen der vorbeschriebenen Art lassen sich zur rückseitigen Verstärkung oder zum Halten von rautenförmigen Platten oder von Platten irgend einer anderen besonderen Gestalt anwenden.
Statt zwei Blöcke für die Aufnahme einer Stereotyp- oder sonstigen Druckplatte zu benutzen, können auch beispielsweise vier solcher Blöcke vorgesehen werden und nach diagonalen Linien verstellt werden, wobei jeder der Blöke in der Hauptsache eine dreieckige Gestalt mit abgeschnittenen Ecken besitzt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Für Stereotyp- und sonstige Druckplatten dienende Unterlage, welche aus Blöcken von der Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks mit dazwischen eingesetzten Füllstäben zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe fal bx) auf der die Hypotenuse des Dreiecks darstellenden Seite (c) der Blöcke (a b) vermittels Stifte (ej, Schrauben ff) und Schlitze (g) verschiebbar mit den Blöcken vereinigt sind, so daß die einen Stabenden mit der einen Seite und die anderen Stabenden mit der anderen der den rechten Winkel des Dreiecks bildenden Seiten der Blöcke in eine Linie gebracht werden können, um rechteckige Unterlagen verschiedener Gestalt herzustellen (Fig. i, 3 und 8).
2. Eine Abänderung der im Anspruch 1 erläuterten Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (cPJ-an den beiden, den rechten Winkel des Dreiecks bildenden Seiten der Blöcke verschiebbar sind, so daß die einen Stabenden mit der die Hypotenuse des Dreiecks darstellenden Seite in eine Linie gebracht werden können, um die Blöcke auszudehnen (Fig. 9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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