DE953156C - Gestell zur Aufnahme von Loseblaetterbuechern, insbesondere Briefordner - Google Patents

Gestell zur Aufnahme von Loseblaetterbuechern, insbesondere Briefordner

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DE953156C
DE953156C DEM22792A DEM0022792A DE953156C DE 953156 C DE953156 C DE 953156C DE M22792 A DEM22792 A DE M22792A DE M0022792 A DEM0022792 A DE M0022792A DE 953156 C DE953156 C DE 953156C
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DEM22792A
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KATHARINA MUELLER GEB GREIMEL
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KATHARINA MUELLER GEB GREIMEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like

Description

  • Gestell zur Aufnahme von Loseblätterbüchern, insbesondere Briefordner Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell zur Aufnahme von Loseblätterbüchern, 'insbesondere Briefordner, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch Stützwände miteinander verbundenen Tragfüßen.
  • Bei diesen bekannten Gestellen stehen die beiden Stützwände rechtwinklig zueinander, und zwar derart, daß ihre Stoßkante etwa in der senkrecht zur Unterlage, z. B. Tischfläche, stehenden Längsmittelebene des Gestells liegt und der Unterlage benachbart ist. Die Loseblätterbücher, Briefordner od. dgl. stehen in diesem Gestell eng nebeneinander, und zwar m:it ihrer offenen Längsseite sowie mit einer offenen Querseite senkrecht auf den Stützwänden auf, und werden durch Stirnwände an den Tragfüßen gegen Umfalben gesichert, so daß ihre Rücken in einet Ebene liegen, die praktisch nur von einer Seite des Gestells eingesehen werden kann. Denn jeder Briefordner ist am Rücken breiter als an der offenen Längsseite, weil die zum Aufreihen des Schriftgutes dienende Bügelmechanik mehr Raum einnimmt als das Schriftgut selbst, so daß jeder auf seiner offenen Längsseite stehende Briefordner das Bestreben hat umzu-fallen. Werden daher aus dem bekannten Gestell ein oder mehrere Briefordner herausgenommen, so können die übrigen Briefordner auf Grund ihrer zur offenen Längsseite keilförmig-verlaufenden Form umkippen und sich quer legen. .Dadurch wird jedoch die Übersicht sowie das Ablesen der auf den Rücken angeordneten Beschriftungen erschwert und das Einordnen entnommener Briefordner zeitraubend und umständlich gemacht.
  • Ferner sind Buchstützen für Loseblätterbücher bekanntgeworden, die auf einer Grundplatte zwei winklig zueinander stehende und im Abstand voneinander angeordnete Stützwände aufweisen, zwischen denen zwei aneinander parallele, winkelförmig gebogene Führungsstangen vorgesehen sind, deren Scheitel von der Grundplatte abgekehrt ist, so daß die Schenkel zwei schiefe Ebenen bilden. Werden nun die Loseblätterbücher mit ihrer offenen Längsseite auf die Führungsstangen aufgelegt, so haben sie das Bestreben in Richtung zu den Stützwänden zu gleiten. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß die. Deckel des auf dem Scheitel der Führungsstangen aufliegenden Briefordners auseinandergespreizt werden, sobald einer der benachbarten Briefordner entnommen wird. Dadurch kann das aufgereihte Schriftgut zerknittert oder verletzt werden.
  • Durch die Erfindung soll daher das Gestell mit den eingangs erwähnten Merkmalen so ausgebildet werden, daß die Loseblätterbücher bzw. Briefordner bei kleinstmöglichem Platzbedarf unabhängig vom Füllungsgrad des Gestells stets übersichtlich, kippsicher und spreizsicher im Gestell ruhen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tragfüße zwischen den einen Öffnungswinkel miteina-uder einschließenden Stützwänden je eine kreisbogenförmig nach außen gewölbte Stützfläche zum Aufstellen der Briefordner mit den offenen Längsseiten aufweisen. Das Gestell wird noch dadurch in vorteilhafter Weise ausgestaltet, daß die Tragfüße und die Stützwände zusammensteckbar ausgebildet sind. Zum Tragen des Gestells werden an den Stützwänden noch Handhaben vorgesehen.
  • Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß sich die Briefordner bzw. Loseblattbücher in dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gestell mit ihren Deckeln radial um eine zu ihren Rücken parallelle Längsachse anordnen, wenn sie mit den offenen Längsseiten auf den kreisbogenförmig nach außen gewölbten Stützflächen der Tragfüße aufstehen. Hierbei bilden die Rücken mit den Beschriftungen eine durch die Stützwände begrenzte etwa zylindrische Mantelfläche, die eine gute Übersicht über die Beschriftungen, Markierungen od. dgl. ermöglicht.
  • Wird beispielsweise aus dem mst Briefordnern gefüllten Gestell ein Briefordner entnommen, so wird die entstandene Lücke durch den benachbarten, um die zugeordnete Wölbung der Stützfläche höher stehenden Briefordner durch Nachrutschen von selbst wieder geschlossen, wobei sich dann am Scheitel der Stützflächen ein Spalt bildet, in dem der herausgenommene oder ein anderer Briefordner wieder eingeschoben werden kann. Das Gestell kann im Bedarfsfalle auch leicht aus-. einandergenommen und weggelegt oder mitsamt den eingeschobenen Briefordnern mittels der Handhaben an eine andere Stelle gebracht werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. z eine Stirnansicht eines mit Briefordnern gefüllten Gestells, die mit gestrichelten Linien angedeutet sind, Fig. a die Draufsicht auf das Gestell ohne Briefordner.
  • Das Gestell zur Aufnahme der Briefordner a besteht aus zwei flachen Tragfüßen b und zwei Stützwänden h, mittels denen die Tragfüße b in einem vorbestimmten Abstand gehalten werden, der kleiner als die Länge eines Briefordners ist. Die Tragfüße b ruhen auf einer Unterlage, z. B. Tischfläche, und sind zu der senkrecht auf dar- Unterlage stehenden Längsmittelebene des Gestells symmetrisch ausgebildet.
  • Jeder Tragfuß b hat zwei seitlich weit ausladende Arme, von denen jeder auf der der Unterlage zugekehrten Seite an den Enden je eine Rufstellfläche t aufweist. An der gegenüberliegenden Seite und im Abstand von der Unterlage sind jeweils zwei schräg auseinanderlaufende Fortsätze f vorgesehen, die an ihrer Wurzel einen Abstand voneinander aufweisen. Die einander zugekehrten Seiten der Fortsätze sind als Anlageflächen für die Stützwände lz ausgebildet und derart symmetrisch angeordnet, daß sich die von den Anlageflächen gleichliegender Fortsätze beider Tragfüße bestimmten Ebenen in der Eängssymmetrieebene des Gestells schneiden und die Schnittlinie eine gedachte Achse c bildet. Die Anlageflächen für die Stützwände h schließen mithin einen Öffnungswinkel e ein, dessen Scheitel auf der gedachten Achse c liegt.
  • Zwischen den Fortsätzen f ist jeder Tragfuß b mit einer kreisförmig nach außen gewölbten Stützfläche d versehen, die koaxial zu der gedachten Achse c angeordnet ist und auf denen die Briefordner mit den offenen Längsseiten ruhen. An der Wurzel jedes Fortsatzes f ist eine Nut vorgesehen, deren eine Nutwand die Verlängerung der anschließenden Anlagefläche bildet. Jede Stützwand h hat ;im Abstand der Tragfüße b randoffene Ausschnitte, deren Breite etwa der Dicke der einander gleich ausgebildeten Tragfüße b entspricht, so daß die in die Nuten eingesteckten Stützwände mittels der randoffenen Ausschnitte, gleichzeitig gabelartig auf die Seitenflächen der Tragfüße b übergreifen und diese in.einem festen Abstand voneinander halten. Zum Erhöhen der Standsicherheit des Gestells können hierbei die Stützwände h noch mittels Schrauben g an den Fortsätzen f befestigt werden.
  • Im Bereich der freien Längskante sind in jeder Stützwand langlochartige Durchbrechungen_i vorgesehen, die als Handhaben zum Tragen des Gestells dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gestell zur Aufnahme von Loseblätterbüchern, insbesondere Briefordner, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch Stützwände miteinander verbundenen Tragfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfüße (b) zwischen den einen Öffnungswinkel (e) miteinander einschließenden Stützwänden (h) je eine kreisbogenförmig nach außen gewölbte Stützfläche (d) zum Aufstellen der Briefordner (a) mit den offenen Längsseiten aufweisen.
  2. 2. Gestell nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfüße (b) und die Stützwände (h) zusammensteckbar ausgebildet sind.
  3. 3. Gestell nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützwänden (h) zum Tragen des Gestells Handhaben (i) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 496 476, 476 217; französische Patentschrift Nr. 424 356.
DEM22792A 1954-04-21 1954-04-21 Gestell zur Aufnahme von Loseblaetterbuechern, insbesondere Briefordner Expired DE953156C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR424356A (fr) * 1910-12-03 1911-05-11 Jules Louis Olivier Porte-livres extensible
DE476217C (de) * 1928-01-29 1929-05-14 C H Hare & Son Ltd Loseblaetterbuchstuetze mit U-foermig gebogenen Stuetzstangen als Unterlage fuer dieBuchdeckel und mit winkelfoermig gebogenen Fuehrungsstangen fuer die Blaetter
DE496476C (de) * 1927-01-12 1930-05-02 Pressed And Welded Steel Produ Buechergestell

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