DE1437497A1 - Vermittlungssystem mit einem gemeinsamen Umsetzer,der im Zeitmultiplex angesteuert wird - Google Patents
Vermittlungssystem mit einem gemeinsamen Umsetzer,der im Zeitmultiplex angesteuert wirdInfo
- Publication number
- DE1437497A1 DE1437497A1 DE19641437497 DE1437497A DE1437497A1 DE 1437497 A1 DE1437497 A1 DE 1437497A1 DE 19641437497 DE19641437497 DE 19641437497 DE 1437497 A DE1437497 A DE 1437497A DE 1437497 A1 DE1437497 A1 DE 1437497A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- contacts
- register
- output
- converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
Description
GzPe/goe
AUTOMATIC ELECTRIC LABORATORIES, Inc.
Vermittlungssystem mit einem gemeinsamen Umsetzer, der im
Zeitmultiplex: angesteuert wird.
Die Erfindung betrifft Vermittlungssysteme, insbesondere solche,
in denen eine Mehrzahl von Registersendern im Zeitmultiplex Zugriff zu einem gemeinsamen Umsetzer haben0
In einigen Vermittlungssystemen sind Registersender und Umsetzer direkt miteinander verbunden, so daß pro Registersender ein Umsetzer
erforderlich isto In anderen Systemen ist mehreren Registersendern
ein Umsetzer zugeordnet, wobei ein eine Umsetzung fordernder Registersender den Umsetzer solange belegt, bis ein
Leitwegbefehl erstellt ist0 Im Gegensatz hierzu wird gemäß der
vorliegenden Erfindung einer Mehrzahl von Registerseiidern eine
Mehrzahl von Zeiträumen fest zugeordnet, und nur während dieser Zeiträume besitzt jeder Registersender Zugriff zu einem allen
gemeinsamen Umsetzer» Jeder Registersender gibt ständig Informationen
an den Umsetzer ab und erhält ebenso kontinuierlich Leitweg- und Steuerinformationen vom Umsetzer. Ein Registersender
ruft den Umsetzer also nicht, wie bisher üblich, für eine Umsetzung auf, sondern der Umsetzer ist im Betrieb ständig mit jedem
der Registarsender verbunden.
909382/0483
Kurz gefaßt! Wenn ein Teilnehmer eine Telefonnummer wählt, entweder
durch Impulswahl oder Mehrfrequenz-Tonwahl, so wird jede
Ziffer im Zeitmultiplex'in Relaisinitteln gespeichert. Nachdem
jede Ziffer gespeichert ist, wird die in der Telefonnummer enthaltene
Information, die im Wert und Stellenwert der einzelnen Ziffer liegt, dem gemeinsamen Umsetzer zugeführt, um ausgewertet
zu werden. Der Umsetzer wertet die gewählte Information aus und instruiert den Registersender, die entsprechenden Funktionen
durchzuführen. Die Umsetzer-Instruktionen für das speziell gezeigte
Beispiel sind im Zeitmultiplex im (2 aus 5)-- und (3 aus 5),
Muster dargestellt.
Ist der gewählte Teilnehmer im Ortsbereich zu erreichen, so wird
der Registersender entsprechend instruiert und nach der Ortsbereichserkennung freigegeben, während die weiteren gewählten
Ziffern direkt an die in Vorwärtsrichtung liegende Schaltkette weitergegeben werden. Anrufe für den externen Nahbereich werden
über einen besonderen Wählerbereich oder über besondere Wählerbereiche
entsprechenden Leitungsbündeln zugeleitet. In ähnlicher Weise werden Fernverbindungen über einen Wählerbereich bzw. Wählerbereiche
Fernzonungseinrichtungen zugeleitet, wobei, falls erforderlich, eine Teilnehmeridentifizierung vorgenommen wird
und die verbleibenden Ziffern direkt in den Fernverzoner gewählt
werden, wobei anschließend der Registersender abgetrennt wird«
9882/04
Die besondere Ziffernerkennungs- und Leitwegfunktionen können so
festgelegt werden, daß die Ziffern, die beim Aufbau einer neuen Zentrale nicht benötigt werden, gesperrt werden» Der Umsetzer
kann jedoch so aufgebaut sein, daß ein Sperrwähler diese Ziffern sperrt, wenn das Vermittlungssystem in eine bereits existierende
Telefonzentrale eingefügt wird.
Als Herz dieses Vermittlungssystems kann ein Generator zum Erzeugen
der Zeitmultiplex-Taktimpul.se bezeichnet werden, von dem eine Abänderung in der US-Patentanmeldung "Zeitmultiplex-Signalir·
sieieinrichtung", Ser.-No. 295 »098, angemeldet am 15· Juli 1963»
desselben Anmelders beschrieben ist. Während jedes Zeittaktes gibt der Zeitmultiplex-Generator geschaltete Potentiale, Batterie
oder Erde, an den dem jeweiligen Zeittakt zugeordneten Registersender. Die Ausdrücke wie "geschaltete Batterie", "geschaltete
Erde",- "zeitweise Batterie", "zeitweise Erde" und "geschaltete Potentiale" beziehen sich auf Gleichstrompotentiale oder
Impulse, die nur während der einzelnen Zeittakte auftreten. Das geschaltete Erdpotential wird dem Sendeteil des Registersenders
direkt zugeführt, während das geschaltete Batteriepotential als
ein Vielfach von geschalteten Batterieinarkierungen über den Registerteil
und Umsetzer dem Sender zugeleitet wird. Diese geschalteten Potentiale werden im Registersender kodiert, im Um- .
setzer ausgewertet und z.B. als Steuersignale zur Impulsgabe, zum Sperren von Ziffern und zum Abtrennen des Registersenders
benutzt.
■909882/0483
Wird ein gewählt'er Kode als ein solcher erkannt, der eine Umsetzung
und eine maschinelle Impulsgabe erfordert, so wird die
erste Richtungsziffer aus dem Umsetzer herausgelesen und in
Schleifenimpulse umgewandelt. DieseSchleifenimpulse werden einem
elektronisch gesteuerten Relais entnommen, wobei es von Vorteil ist, ein solches mit Quecksilberkontakten zu verwanden,
um eine lang« Lebensdauer der Kontakte dieses Relais zu erhal- .
tem,. Diese Rxchtungsziffern werden als Folge ausgesendet, wobei
die einzelnen Ziffern dureh Pausen vOneinander getrennt sind·
Nach: der letzten Richtungsziffer bewirkt eine spezielle Instruktion, in einem 0*2 aus J^X-Kode aus; dem Umsetzer, daß der Rest der
als Impulse auszugehenden Ziff ernf-olge austgesendet wird, wobei
die Ziffern der restlichen Ziffernfolge, die zum Auf bank der Verbindung; nicht notwendig sindr weggelassen^ werden«
Eins Merkmall des> Erfindun^gsgegensifcandes liegt in der Benutzung
djsxr "Burchißlußi'^Umse'üzun^siiechniki, Obwolil ein gemeinsamer UmsetizeiF
v?O3jhandien is*, isi* dieser ständige mit jedem Regdis^ersendiei?
in> VerbdSndiingjj so daß ea, nichfc no^breendCgi is-fe,, wie>
es' bisher ei?forder^lich Wptr;,, die umgese^^dien Richtungsin^ormationen zu
Eöie««? ΙΕη;ίοτ.πΐ3ϊί6ΐϊθη«η sindi an; den RiiCh*i«ig;saMs
Ujit«e3fez«rs jedem Regis^ersrende-i? jeder zeit zugäa^Iicli ubd
van? jedtem Regisiieirsendei/ währen<l· deis-; ent sprechenden?
diLr-ekt; von dieseni Ausgängen« a^agjefordert.
_ 5 —
Ein weiteres Merkmal dieses Vermittlungssystems betrifft das
Zählen und die Zeitgebung bei der Impulsgabe des Registersenders. Hierzu ist ein Oszillator vorgesehen, der Relaismittel ansteuert
und hierdurch ein Öffnen und Schließen der Impulsgeberschleife
bewirkt. Das Erregerpotential für den Oszillator wird durch Kombination einer Vielzahl von schließenden Kreisen erzeugt. Diese
Schaltkreise werden durch das gemeinsame Ansprechen der Zeitmultiplex-Ausgaberelais
einerseits und der zur Impulsgabe dienenden Relaiszählkette andererseits geschlossen. Wie später im einzelnen
erläutert wird, tritt der Generator zur Impulsgabe solange in Aktion, wie einer der verschiedenen möglichen Steuerpfade geschlossen
ist. Der zeitliche Abstand der Ziffern wird in der gleichen Weise dadurch erreicht, daß das von dem Oszillator gesteuerte
Impulsgaberelais gegenerregt wird, wobei die Impulsgabekette auf einen bestimmten Zeitwert eingestellt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der doppelten Ausnutzung
der Relaiazählkette zum Speichern gewählter Ziffern»
Diese Relaiskette kann zum Zählen von Gleichstromwählimpulsen benutzt werden und außerdem können die einzelnen Relais dieser
Kette bei der Mehrfrequenz-Tonwahl durch entsprechende Gleichstrompotentiale
betätigt werden. Die Mehrfrequenz-Tonwahl gewinnt im Zusammenhang mit der Tastwahl zusehends an Bedeutung.
Der Hegietersender dieses beschriebenen Vermittlungssystems kann
in Telefonsystemen mit Gleichstrom-Impulswahl und Mehrfrequenz-Tonwahl
verwendet werden.
909882/0A83
Ein weiteres Merkmal, dieser Erfindung ist die einzigartige Methode
zur Bestimmung verschiedener· Serviceklassen. Wie später
noch im einzelnen ausgeführt wird, wird ein Spannungsstoß im Zeitmultiplex von dem Registersender zur Teilnehmerschaltung
übertragen, und zwar über die in SchrittSchaltwerkämtern gewöhnlich
als c-Ader bezeichnete Leitung«. Ein Serviceklassen-Zugriffskreis
für jede der betreffenden Teilnehmerklassen leitet dieses Signal zur Erkennung der Serviceklasse an den Umsetzer
zurück. Theoretisch kann eine unendliche Anzahl von Klassen auf diese Weise erkannt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes
Vermittlungssystem vorzuschlagen} insbesondere ein solches,
in dem eine Mehrzahl von legist er sendern mit einem einzigen Umsetzer im Zeitmultiplex zusammenarbeitet. " ·
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten
Impulsgabe-Haupt gener-ator vorzuschlagen.'
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes
Vermittlungssystem vorzuschlagen, in dem es nicht erforderlich
ist, umgesetzte Richtungsinformationen zu speichern, sondern in dem solche Informationen direkt vom Umsetzer abgerufen
werden. '
909882704Ö3
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung, die hier nicht besonders
aufgeführt sind, sowie der Aufbau und die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes sind der anhand der Figuren durchgeführten
Figurenbeschreibung zu entnehmen*
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Erfindungsgegenstandes, in
dem die umgebenden·Schaltkreise eines Schrittschaltwerk-Telefonvermittlungssystem
gezeigt sind}
Fig. 2 - Xk
das Gesamtschaltbild des neuen Vermittlungssystems,
von einem der Registersender aus gesehen, wobei die
anderen Registersender in ähnlicher Weise arbeiten;
ffig. 15 die richtige Zusammensetzung der Fig. 2 - Ik;
Fig. l6 ein Schaltbild von Teilen einer Schrittschaltwerkkette,,
die in der Schaltung zur Serviceklassenerkennung
ist.»
Die Fig. 2-5 und 8 - Xk zeigen eine Ausführung&foi*m des Registersendiers,,
während die Ei®. 6, 6A und 6B eine AusCührungsfofm
deSf Tälraeetzea?» und F^ig·, 7 den ZeitmttiiiinJlex-Genera*OJS und
den Überwachjingskreis: des
..".."■ " ' ' ■ - 8 - ■.■■-■'■.■-■ : - ν
In den Fig. 2 — l4 sind, wie allgemein üblich, die Relais und
Kontakte voneinander getrennt gezeichnet9 Die nachfolgende Tabelle
erleichtert das Auffinden der einzelnen Relais und Ion- :
, takte. Solche Relais und Kontakte, die selbstverständlicn oder
leicht ins Auge fallend sind, wurden nicht in die Tabelle aufgenommen«
Die Tabelle zeigt von links nach rechts zuerst das Relais und dann die dazugehörigen Kontakte» Unterhalb dieser Bezeichnungen
befindet sich deren Ortsangabe. Jede Figur wurde in
sechs Teile geteilt, und zwar bedeutet UL oben links j UC oben
Mitte, UR oben rechts, LL unten links, LC unten Mitte, LR unten
reelits., Die Zahl bzw. die pahlen, die vor diesen Abkürzungen
stehen, zeigen die Figur an, in der das Relais bzw« der Kontakt
zu finden ist; z.B. befindet sieht unter der ReIaisbezeichöung
AT die Ortsangabe 9UC. Das Relais AT ist also im oberen mittler
ren Teil der Fig* 9 zu finden. Der Kontakt RS-5 des Relais kann,
entsprechend^ der ©rt^angabe 3Uß, im oberen rechten Teil der
£» 3 gesund
Tab eill e X-
IiUC
AB AB^fX JSB-2 AB-. $ AB^b AB-f
auc
9QSSfI/
AS AS-IX AS-2 AS-3 AS-4 AS-5 AS-6
9UC 9UL 9LC_ l4UR 9UC 8LL HUR
AT AT-IX AT-2 AT-3 AT-4 AT-5 AT-6 AT-? AT-8
9UC 8LL 9UL 9UL 9LC 9LC 8LL 8LL 8LL
B B-I B-2 B-3 B-4 B-5
2UC 8UL 8UL 2UC 2UC 2UC
BA BA-I BA-2 BA-3 BA-4 BA-5 BA-6 BA-7
l4LL 2LC IOLL IOLL 2LC IOLC 8UL 8UL
8UC BA-8 BA-9 BA-IO BA-H BA-12 BA-13 BA-l4
2LC 2LC 8LC 8LC l4UL 9LR HLL
BB BB-I BB-2 BB-3 BB-4 BB-5 BB-6 BB-7
2UR IOUC 8UC 2UR 8üC 1OUL 2UR 2UR
C 0-1 C-2 C-3 C-4 C-5
2UR 2LR 2UC 2UC 8UL 8UL
/CB CB-rl
Ϊ' '■■■'.' ^
;
.;..- CB-3
2UCtOhC IOLC SUL IOUL 8üL
CB-7
2LR 2LR
CD6 CD6-1 CD6-2 CD6-3
3LR 3LL 3UL 3UL
909882/0483
- ίο -
CL CL-IX CL-2 CL-3 CL-4 CL-5 CL-6X CL-? CL-S CL-9
3UR 10LL 8LR 11UR loUC 8UR 3UR 10UR 3UR HUR
CS6 CS6-1X - CS6-2 CS6-3
12LR 12LC l4UR l4UR . ■ .
DS DS-IX DS-2 JDS-3 DS-4 DS-5 DS-6 DS-? DS-8 DS-9
9UL 8UL 8UL l4UR 8UC 8UR - llLL 9UR 8LL 8LL,
8LR 8UC 5UC loüR 10UR
l4UL l4UL 14UC 12UL 12UL l4UL 8UL l4UC
pc Pc-1 pc-2 : iff
PM PM-I PM-2 PM-3
l4UC 12Utν.-* 12UL 8LL 8LL
PS PSWl P^^2 PS^3 PS^4 PS-5 PS-6 PA-? PS-8;?S*9 PS-IO
l4UL llLL 12UL 12UL ^^ l4Ue 9UR l4UC 15UC
RL RL-IX RL-2 RL-3 RL-4 RL-5 RL-6
IOUC IOLL 2LC 2LC 1OUL 10ÜG 2LL
909882/0483
H37497
RL-7 JRL-8 RL-9 RL-IO RL-Il
IOLC IOLC 8UC 1OLL IOUC
RS RS-IX RS-2 RS-3 RS-4 RS-5 8UC OUR %LR 8UL 8LR 3ÜR
SD SD-I
8UL IILL
8UL IILL
SQ SQ-I SQ-ΐ
9LC — 9LR
9LC — 9LR
SQ-4 SQ-5 SQ-S SQ-7
IIUC l4UR 1%UC
TO TO-I TO-2 TO-3 Έ0-4 T0-5X TO-S TQ-7 TO-8 TO-9
13ÜC 9LC 9ÜC IIUC IiUL 9ÜR 13ÜC l4UR l4UR l4UR
Tl Tl-I T1-2. Tl-3 Tl-4 Tl-5 TI-6X Tl-? Tl-8 Tl-9
11UC llUL
T2 T2-1 T2-2 T2.-3 T2-4 T2-53E T2-6 Ϊ2-7 T2-8 T2-9
9LR 91<S 9®G 11ÜC
T4
9LR
9LR
9LC IIUC !«EC l4LR
& T4-9 T4-1Q
Τ?
9LR
9LR
T7-2 T7-3 T7-^ T7-5
9UR 11ÜC 11UL
Tf
l4LR i4LR
~ 12 ■»
1437437
TD TD-I TD-2 TD-3 TD-4 TD-5
5LL 5LC IQLe 1ILL IQLC IOUL:
IILC
IOLR 8LG 8UC ; . i;/^-
TV TV-I TV-2 TV-3 TV-4 TV-5 TV-6 TV-7 !;.
IOLL IOLL IOLL IOLL IOLL 1OLL IOLL IOLL : ι
Rela-islcontakte, die zuerst betätigt ^werden, sind als X-Eontakte
bekannt. Solchen Kontakten wurde der Zusatz X gegeben^ d.h.
T4-1X bedeutet, daß der Kontakt 1 des Relais T^ vor den anderen
Kontakten des Relais T betätigt wird. -„.:-: -..,'
1.·ο Allgemeine' Beschreibung
Nimmt in dem in der Fig. 1 gezeigten Rufkryeis 1 ein Teilnehmer»
der entweder einen Apparat SOl mit Impuls .wahl- oder einen solchen S02 mit Mehrfreqxienz-Tonwahl .besitzt , · den Hörer ab , um ein
Telefongespräch zu führen, so wird eine GleichstrOmschleife
an seine Teilnehmerschaltung LE angeschlossen und. seine Rufleitung in bekannter Weise durch einen Anr\if such er LNFDR festgestellt. An diesen Anrufsucher LNFDR ist überfeinen Verbindungskreis LC der erste Ortsleitungswähler LFS'direkt angeschlosseB«
in dem Homent, wo der Anrufsucher.seinen Suchvorgang für die
909 88 2/ (K 83
rufende Leitung beginnt, sucht der Verbindungssucher LKFDH
einen passenden Verbindungskreis LC. Der Verbindungssucher ist
direkt mit einem Registersender RE-SEND verbunden, und wenn der
Anrufsucher und der Verbindungssucher die rufende Leitung bzwo den Verbindungskreis gefunden haben, wird der Registersender
belegt. Angenommen, der Registersender des nun aufgebauten Rufkreises
1 ist dem ersten Zeittakt zugeordnet, so wird für diesen Rögistersender die Leitweginformation während des ersten Zeittaktes umgesetzt und der Umsetzer XLTR steuert den Registersender
während dieses ersten Zeittaktes,
Dem Uberwachungskreis MON ist ebenfalls einer der Zeittakte zugeordnet,
und dieser Uberwachungskreis prüft während dieses zugeordneten
Zeittaktes, wie später noch erklärt wird, die Arbeitsweise des Umsetzers und des Zeitmultiplex-Generators TDPS.
2.ο Zeitmultiplex-Generator
Eine Mehrzahl von Registersendern hat im Zeitmultiplex Zugriff
zu einem einzigen Umsetzer. Aus diesem Grunde ruft ein Registersender nicht, wie es bisher üblich war, den Umsetzer zur Umsetzung
auf, sondern der Umsetzer ist praktisch ständig mit jedem Registersender verbunden und gibt deshalb ständig Instruktionen
ab·
909 882/0 483
In der Fig« 7 ist ein Zeitmultiplex-Generator mit einem ersten und
einem zweiten Kanal gezeigt. Jeder Kanal enthält einen Oszillator
GSCA bzw ο OSCB und einen Ringzähler mit den Stufen RCAl
bis RCAN bzw. RCBl bis RCBN, wobei N die Anzahl der Stellungen angibt·
Der Oszillator steuert die erste Zählerstufe an, wobei
jeder Zähler in bekannter Weise weiterschaltet. Die Ausgänge der
Zählstufen markieren die Leistungsverstärker TPAl bis TPAN, von denen jeder einen geschalteten Batterieausgang und einen geschalteten
Erdausgang besitzt. Diese Ausgänge sind mit getrennten Registersendern und mit dem Überwachungskreis HON verbunden.
Eine Umschaltung von dem ersten auf den zweiten Kanal wird durch
das Relais TXF durchgeführt t das von dem Überwachungskreis angesteuert wird, wenn die Zeittaktgäbe ausfällt ο Wie bereits vorher
bemerkt wurde r ist dieser Zeitmultiplex-Generator demjenigen
ähnlich, der in der US-Patentanmeldung Ser.-No. 295>098 beschrieben wurde.
3,Q Belegen eines Registersenders |
Aus den Fig. 2 - l4geht hervor, daß der Registersender durch
ein an die Klemme G über den Widerstand R6 und den Kontakt BA-I I
gelangendes Batteriepotential als. frei markiert ist, wobei der
■■■'■-■■ -'. . " ; ' "" ■ ■"■' : -■ ■ ■ ':4
Widerstand R6 an der Batteriespannung, z.B« -50 Volt, liegt. :A
909882/0 AS 3
'" INSPECTED
«Tenn die Leitungsschleife geschlossen ist, dPh. , wenn ein Verbindung
ssucher und ein Anrufsucher durch überlappende Funktion
einen Teilnehmer mit dem Hegistersender verbunden haben, wird
ein Gleichstrompfad für das Relais A von Erde über die Wicklung DTT2 des Transformators DTT, BB„7, Relaiswicklung A2, Leitung '
+ Ii Verbindungsstxher und Teilnehmerschaltung, Leitung -1 und
Relaiswicklung Al zur Batterie durchgeschaltet ο
Relais A zieht an ο Kontakt A-2 schließt die Impuls^abeschleife, '
wie später noch erklärt, wird, Kontakt A-I schließt ebenfalls
und schaltet Erdpotential auf das Relais PR,
Relais PR zieht an, Kontakt FR-2 schließt uud schaltet Erdpotential
zum Relais B durch,
Relais B zieht an, Kontakt B-4 schließt und schaltet über die
Itfählzeiclienr-Start-Leit\mg Erde an den Wählzeichen-Generator DT,
und dein anrufenden Teilnelmier wird über den Transformator DTT, ,
BB-7j und Relaiswicklung A2 ein «Zahlzeichen zugeleitet, ivontaivt
B-3 schließt und bereitet einen Durchschaltkreis für das Relais C vor, Kont ilit ß_5 schließt und bereitet den impulsgebeiideii Erdi.reis
7. it Zif f ernzählung vor, wie im Kapitel k.o noch erläutert
wit<!, i ber B-2 und BA-7 wird ebenfalls Erde zum Relais RS durch-.'«'«ehaltet
und ;-> schließend zieht Relais. BA über RS-3 an.
909882/QA83
1Λ37497
■■■ ' - l6:V '■'■■ '■ . ■".,■■'■.■■■ ■■■■■■
Beim Anzug des Relais BA wird Kontakt BA-? geöffnet und BA-6
geschlossen, so daß das Relais RS abfällt und kodiertev Wählziffern gespeichert werden können bzw. ein das Relais J^A haltendes
Erdpotential durchgeschaltet wird. Kontakt BA-I offnet=
und BA-9 schließt, wodurch das über einen Widerstand an die.
Leitung G gelangende BatteriepOtential durch Erdp©tentlal ersetzt
wird. Der Leitung H wird über den Kontakt BA-4 ebenfalls,
Erdpotential zugeführt. Hierbei wird 3er Kondensator C12 über
Dioden CR? und einen Widerstand R21 auf Batteriepotential aufgeladen, um für die Erkennung der Serviceklasse vorbereitet zu
sein. Kontakt BA-ik schließt und verbindet die Leitung TG mit
den Zeitmultiplex-Relais AR und TO bis T?. . v
Kontakt BA-Il verbindet Erde mit dem Motormagneten MMI des
Drahwählers SQI, und zwar über dessen Umschaltkpntakt ION-3 -'
und seinen Unterbrecherkontakt HN-1. Der Motormagnet MMi wird
durch diese Erde erregt, öffnet seinen Unterbrecherkontakt
HN-I, fällt ab und dreht die tfählerarme SQl in die erste Kontaktposition. ,/.
In ähnlicher Weise wird der Motormagnet .lvti0 des Drehwählers
SQO erregt, fällt dann ab und schaltet weiter durch Erdpotential
über die Kontakte BA-Il, BB-I1 OON-3 und 00N-1 sowie die
Diode CR32 und den Unterbrecherkontakt OIN-i.
• 909882/0483
1437437
Kontakt BA-It verbindet ebenfalls die Relaxsvricklung DS2 über
den Streifen ST-I mit Erde, wenn die erste Ziffer für. den ersten Or'tsleitüngswähler wiederholt werden muß. Ist der Streifen ST-I
vorhanden und zieht das Relais DS an, so trennt der öffnende Kontakt DS-6 den Kreis sswischen dir Leitung TG und den Zeitmultiplex-Ausgangsrelais
AR und TO bis T7 auf. Hierzu muß bemerkt werden, daß dieser Pfad gerade durch BA-l4 geschlossen
wurde. Kontakt DS-3 Öffnet ebenfalls den Kreis, der Impulsgabe-Zählkette
mit den Relais CSl bis CS6 (Fig. l4).
Kontakt BA-12 verbindet Erde mit dem Impulsgabekreis, um diesen
Kreis für die Impulsgabe vorzubereiten, während Kontakt BA-13 die Wicklungen 2 der Relais TO bis T7 über den Kontakt PS-6 und
die geöffneten Kontakte T0-5X, T1-6X, T2-5X, T4-1X und T7-IX
zum Anzug vorbereitet.
4.O Von Teilnehmern gewählte Ziffern
Angenommen, ein Registersender ist, wie gerade beschrieben wurde,
durch einen Teilnehmer belegt worden, so sind die Relais A, TR, B, BA und möglicherweise Relais DS angezogen.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die erste gewählte
Ziffer, bei Hauptleitwegen sind die ersten beiden Ziffern
oder bei zwei verschiedenen Leitwegen die ersten drei gewählten
Ziffern als Leitwegziffern bezeichnet. Diese Leitwegziffern
909882/0 483
werden in Stromstoß-Leitwegziffern oder Mehrfrequenz-Leitweg—
ziffern umgewandelt. Die restlichen gewählten Ziffern wurden
als numerische Ziffern bezeichnet und passieren den, Registersender ohne Umsetzung. . .
als numerische Ziffern bezeichnet und passieren den, Registersender ohne Umsetzung. . .
Tabelle II zeigt den im Ausführungsbeispiel
angewendeten (2 aus 5)-Kode.
angewendeten (2 aus 5)-Kode.
Tabelle II: | (2 aus 5)-Ziffernkode |
Ziffer | Kode |
1 | 0--Kl |
2 | 5 + 2 |
3 | 1 + 2 |
4 | 0 + 4 |
5 | l + 4 |
6 | 2 + 4 |
7 | 0 + 7 |
8 | 1·+ 7 |
9 | 2 + 7 |
0 | ; 4 + 7 |
4.1 Registrieren von gewählten Ziffern (Erste Leitwegziffer)
Relais A und PR folgen den Wählimpulsen, und zwar ziehen sie bei
geschlossener Gleichströmschleife an und gehen bei geöffneter
Gleichstromschleife, in ihre Ruhelage zurück. Da das Kelais PR
909882/0483 - : Q^a
dem Relais A- folgt, bezieht sich die folgende Beschreibung nur
auf das Relais PR, die Arbeitsweise des Relais A ist dementsprechend.
Beim ersten Öffnen der Gleiehstromschlexfe (Anfang eines Wählimpulses)
fällt das Relais PR, dem Relais A folgend, ab. Hierdurch schließt Kontakt PR-I und schaltet Erde über den Kontakt B-3
des abfallverzögerten Relais B an das Relais C, das daraufhin anzieht. Kontakt C-2 schließt und schaltet über den Kontakt B-5
Erde an das Relais CB.
Relais CB zieht an, Kontakt CB-6 schließt und bereitet einen Erdkreis zur Kodemarkierung für die Relaisreihe C>
>1 bis CD5 vor. Kontakt CB-7 und CB-ö schließen über den Kontakt B-5 Erde
an das Relais BB. Kontakt CB-I öffnet und Kontakt CB-2 schließt, Tfodurch die Wicklung 1 des Relais TM über die Kaltkathodenröhre
CCT und den Widerstand RlI mit Batteriepotential verbunden wird und nicht anziehen kann. Kontakt CB-3 schließt die Wicklung B
des Relais SD kurz, wenn das Relais DS angezogen hatte.
Relais BB zieht <m. Kontakt BB-7 öffnet und Kontakt BB-6 schließt,
so dal. einerseits der Rufton von der Leitung abgeschaltet und aiidcrt'rsei I κ mittels Erdjjotential das Relais A gehalten wird.
Kontakt Uli-3 sei!· itet Erdhaltepotential zum Relais BB. Kontakt
BB-5 schließt und schaltet Erdpotential auf den Wählerarm dex^
Ebene A des DrehwähJ.ers SQO. Dasselbe Erdpotential wird über
9098 8 2/0483 r Z^^Sh
den Kontakt CB-4 dem Motormagneten MMI zur Erregung zugeführt
Beim ersten Öffnen der Teilnehmer-Gleichstromschleife (dem Anfang
eines Wählimpulses) wird ebenfalls Erdpotential an den Kontakt PR-4 gelegt, hat jedoch keine Wirkung, weil die Kontakte
der Relais CDI bis CD5 geöffnetsind.
Beim nächsten Schließen der Gleichstromschleife wird der•Wicklung 2 des Relais CDI Erdpotential zugeführt, so daß das Relais
CDI über PR-3, Rl, CD5-4, COk-k, CD3-8 und CD2-8 anzieht. Die
andere Seite der Wicklung 2 des Relais CDI ist mit Batieriepotential
verbunden.
Beim zweiten Öffnen der Gleichstromschleife wird der Wicklung
des Relais CDI über PR-4, CDl-3 und die Wicklung 1 des Relais
CD2 Erdhaltepotential zugeführt. Durch die Wicklung 1 des Relais
CD2, die in Serie mit der Wicklung 2 des Relais CDI liegt,
zieht das Relais CD2 an. Kontakt CD2-8 öffnet und trennt einen
möglichen Erdpfad des Relais CDI auf. Kontakte CD2-7 und CD2-3
schließen und bereiten Erdhaltepotentialpfade für die Wicklung
2 des Relais CD2 vor. ,.
Beim zweiten Schließen der Teilnehmerschleife wird der Wicklung
2 des Relais CD2 über PR-3, Rl, CD5-4t, CD4-4, CD3-8 und CD2-7
909882/0483
Erdhaltepotential zugeführt0 Zu diesem Zeitpunkt ist das Haltepotential
des Relais CDI durch den geöffneten Kontakt PR-4 abgetrennt
und das Relais CDI fällt ab.
Beim dritten Öffnen der Gleichstromschleife wird, der Wicklung
2 des Relais CD2 Erdhaltepotential und der Wicklung 1 des Relais CD3 über PR-4, CDl-4, CD2-3 Anzugserdpotential zugeführt. Relais
CD3 zieht an, so daß Kontakt CD3-8 öffnet und einen Erdkreis der Wicklung 2 des Relais CD2 auftrennt. Die Kontakte CD3-7 und
CD3-3 schließen und bereiten für das Relais CD3 Erdkreise
Beim dritten Schließen der Gleichstromschleife wird der Wicklung
2 des Relais CD3 über PR-3 , Rl, CD5-4, CD4-4 und CD3-7 Erdhaltepotential
zugeführt. Durch den offenen Kontakt PR-4 ist von der
Wicklung 2 des Relais CD2 Erdhaltepotential abgetrennt und das Relais CD2 fällt ab.
Beim vierten Öffnen der Gleichstromschleife wird der Wicklung 2
des Relais CD3 Erdhaltepotential und der Wicklung 1 des Relais CD4 über PR-4, CDl-4, CD2-4 und CD3-5 Anzugserdpotential zugeführt.
Relais CD4 zieht an und Kontakte CD4-4 wird geöffnet, so
daß der Erdkreis des Relais CD3 aufgetrennt wird. Die Kontakte CD4-3 und CD4-7 schließen und bereiten Erdhalteverbindungen für
das Relais CD4 vor.
909882/0-8
Beim vierten Schließen der Gleichstromschleife wird der Wicklung
2 des Relais CD4 über PR-3, Rl, CD5-4 und CD4-3 Erdhaltepotential
zugeführt* Der geöffnete Kontakt PR-4 trennt das Erdhaltepotential
vom Relais CD3 und dieses fällt ab. " ·
Beim fünften Öffnen der Gleichstromschleife wird der Wicklung
des Relais CD4 Erdhaltepotential und der Wicklung 1 des Relais
CD5 über PR-4, CDl-4, CD2-4, CD3-4, QD4-7 Anzugserdpotential
zugeführt. Relais CD5 zieht an und der sich öffnende Kontakt CD5-4 trennt den Erdkreis der Wicklung 2 des Relais CD4 auf.
Die Kontakte CD5-7 und CD5-3 schließen und bereiten Erdhaltekreise für das Relais CD5 vor, -
Beim fünften Schließen der Gleichstromschleife wird der Wicklung
2 des Relais CD5 über PR-3, Rl, CD5-3 und CDl-4 Erdhaltepotential
zugeführt, Der öffnende Kontakt Pr-4 trennt das Erdhaltepotential
des Relais CD4 ab, so daß dieses abfällt.
Beim sechsten Öffnen der Gleichstromschleife wird dem Relais
CD5 Erdhaltepotential und der Wicklung 1 des Relais CDI über PR-4,
CD5-7, CD4-8 und R2, der parallel zur Wicklung 1 des Relais CD6 liegt, Anzugserdpotential zugeführt. Relais Cü6 zieht
genügend an, um seinen X-Kontakt zu betätigen, wodurch über
CD6-1X der Wicklung, 2 des Relais CD6 Erdpotential zugeführt wird,
so daß dieses Relais ganz anzieht. Relais CDI zieht vxecltr an,
so daß sein Kontakt CDl-S geöffnet wird und eine Vorbereitung
■ ■■ . . · ■ ■ - - ■ " ■■ *' / —
. 90S88 2/048 5 . ,
-V BAD ORIGINAL
H37497
eines Erdkreises für die Wicklun-g 2 des iicdais CD5 unterbunden
%vmrd. Die Kontakte CDl-7 und CDl-3 schließen und schalten Erdlialtekreise
für die Wicklung 2 des Relais CDI durch.
Beim sechsten Schließen der Schleife wird das Haltepotential
der Wicklung 2 des Relais GDfj durch den Kontakt PR-4 aufgetrennt
und das Relais CD5 kehrt in seine Ruhelage zurück.
Die Relaiszählkette fährt fort, die Wahlitnpulse in der vorstellend
beschriebenen tfeise zu zählen, und zwar so lange, bis das Relais C eine Pause zwischen zwei Ziffern feststellt. D.h. also,
daß das abfallverzögerte Relais C solange angezogen bleibt,
bis das Relais PR erregt ist und über den Kontakt PR-I keinen
Erdpotential abgibt, um Relais C zu halten. Bei einer Pause zwischen zwei Ziffern fallt das Relais C ab und entfernt das
pulsierende Erdpotantial, das über die kontakte B-5 und C-I
an dem Punkt DP anliegt. Der Kontakt C-3 schließt, bevor C-2 öffnet, wenn das Relais C in-seine Ruhelage zurückkehrt, so daß
Erde über B-5, C-3, CB-6, CD6-3, CD2-1 und CD2-5 sowie die in
der ersten Stellung stehenden Wählerarme der Ebenen C und G des Drehwählers SQl zu den Speicherrelais NO und N4 durchgeschaltet
wird, wenn die Ziffer 7 gewählt wurde. Die Relais NO und Nk
ziehen an und rasten magnetisch ein, um die Ziffer 7 zu spei- .
ehern.
909882/0^83
- 2k - -'■'*
Beim Öffnen des Kontaktes C-I wird vom Punkt.DP ERde abgetrennt
und alle angezogenen Relais der Zählkette kehren in die Ruhelage
zurück. Dadurch, daß Erde von G-.2 abgetrennt wurde, kehrt
das Relais CB ebenfalls in die Ruhelage zurück. Das Relais BB
hält sich jedoch über B-5 und seinen eigenen Kontakt BB-3.·Der
Kontakt CB-4 trennt Erde vom Motormagneten,.-MMI", so daß dieser
abfällt. Hierdurch schaltet SQI in seine zweite Stellung. Kontakt CB-3 entfernt den Kurzschluß über der Wicklung B des Relais
SD.
War das Relais DS angezogen, so öffnete Kontakt DS-2 und der
Kontakt A-2 wiederholte die erste Ziffer für den ersten Ortsleitungswähler. . :
k.3
Zweite Leitwegziffer
(
Wenn es erforderlich ist, eins zweite Leitwegziffer zu wählen,
so wird diese, wenn sie nicht zur Kode-Auswahl dient, unterdrückt
.
Der gleiche Zahl- und Speichervorgang wiederholt sich in der
oben beschriebenen Weise. Die zweite Ziffer wird jedoch durch zwei Relais der Relaisgruppe PO bis P? gespeichert, weil der
Schalter SQO bereits fortgeschaltet ist und seine Wählerarme
in der zweiten Stellung stehen.
2/0483 ©AD
Am Ende der zweiten Ziffer kehrt das Relais CB in seine Ruhelage zurück und bewirkt, daß sein Kontakt CB-4 Erdpotential vom Motormagneten
MMI abtrennt, wodurch dieser abfällt und die Wählerarme
des Schalters SQO in die dritte Schaltstellung gehen«.
k.k
Erste numerische Ziffer
Mit Bezug auf das Kapitel k.ο wird angenommen, daß die dritte
gewählte Ziffer die erste numerische Ziffer darstellt. Die Ebene B des Drehwählers SQI kann z.B. wie gezeigt, bei Hauptleitwegen
für max. zwei Leitwegziffern und bei zwei verschiedenen Leitwegen
für drei Leitwegziffern geschaltet sein, wobei diese Begrenzungen
nicht für solche Ziele gelten, die keinen zweiten Leitwe^- besitzen. Wird nicht mehr als eine weitere Möglichkeit
pro Leitweg für erforderlich gehalten, so genügt es, wenn auf der Ebene B nur die ersten vier Kontakte miteinander verbunden
sind, um die Anzahl der Leitwegziffern bei Hauptleitwegen auf
vier und bei mehreren Leitwegen auf fünf zu erhöhen.
Die erste numerische Ziffer und der Rest der numerischen Ziffern
werden, wie im Kapitel 4.2 beschrieben., gezahlt. Am Ende jeder
Ziffer öffnet Kontakt CB-4 , so daß der Dr «nw «h 1 er SQl in Erwartung
der nächsten Ziffer in die nächste 3t ei lung ^
90988 2/04
— 26 5 «Q Mehr fr equenz-Tomrahl
Der Erfindungsgegenstand kann auch in Ämtern angewendet- werden,
in denen sowohl Teilnehmerapparate mit Mehrfrequenz-Tonwahl
als auch mit konventioneller Gleichstrom-Impulswahl vorkommen.
In solchen Anlagen sind Einrichtungen notwendig, um die Mehrfrequenz-Tonsignale
in eine Form zu bringen, die mit Gleichstrom-Wählsignalen kompatibel ist. In den Fig. 1 und 2 wird diese Einrichtung
durch den Konverter MFCA dargestellt, der Melirfrequenz-Tonwalilsignale
in Gleichstrom-Impulswahl signale umwandelt» Diese
Gleichstrommarkierungen lassen es, von einigen Ausnahmen abgesehen,
zu, daß im Registerteil des Registersenders diese Jiehr —
frequenz-Tonwahlsignale verarbeitet werden können, als seien
diese normale Wählimpulse. .
Der Registersender wird genauso wie bei der Impulswahl belegt.
Relais A zieht durch eine geschlossene Gleichstromschleife an,
so daß auch das Relais PR anzieht und bewirkt, daß das Relais B
anzieht und dem Teilnehmer ein Wählzeichen zuführt, und zwar
in diesem Falle dem Teilnehmerapparat SOQ der Fig0 1 mit ί-iehrfrequenz-Tonwaiil,
Relais BA zieht ebenfalls , wie im lvapixel 3*o
beschrieben, au,
"■ . ■ . BAD
00 9 882/Q483
j.l
Speichern von !•leiirfrequenz-Tonwahlziffern
Jedesmal, wenn der Teilnehmer seine .Vahl einrichtung, ζ, Β. eine
Drucktaste, betätigt, wird den Eingängen ( + 1) und C-1) des Registersenders
ein MoJirfrequenz-Tonsigixal zugeführt, und zwar
über.die.betreffende Teilnehmerschaltung LE, den Anrufsucher
LNFDR, den Verbinduiigskreis LC und den Verbindungssucher LKFL)H.
Die Leitungen (+R) und (-R) sind mit den Leitungen (+l) und (-l)
verbunden und führen die Mehrfrequenz-Tonsignale dem Mehr fr equeiz- ™
Konverter HFCA zu. Dieser Konverter WFCA wandelt die ziffernanzeigenden
Tonsignale in Erdpotentiale um und führt letztere dem '<;ugehörigen Registersender zu.
Die geschalteten Erdputeui iale vverden dem Zeitmultiplex-Gene-·
rator TDPS der Fig. 7 entnommen, und zwa± über -die Leitung TG1
t'ie zur Fig. 11 führt und mit der Leitung SER verbunden ist.
Leitung SER führt dieses geschaltete Erdpotentiul während des
(Mitsprechenden Zeittaktes über die Fig. 9, k, 3» -2 der Leitung j
TGA zu, die während des entsprechenden Zeittaktes den Konverter ilFCA markiert ο
Eh sei !-ei f -.äelEweist: angenommen, daß die Mehrfrequenz-Tonsi;: —
n.ilci die Ai Ci er« 3» 3 und k als die ersten drei gewählten Zif—
f« 'ti .uizei "ii, ] ei flor Belegung hat das eingezogene Relais IiA
bciwirh t, daß dei- Dreliivahlci b'y.1 mit Sollistuntei'brechunj; über die
Kontakte Ii/,-1 J , JuN-3 und JJH-I in die erste Stellung ge«an<
en ist. _/_
909682/0463 ^^
143749?
Über die Leitung DTCO, ein Teil des Kabels MFDC, wird dein Relais
DB eine Erdmarkierung zugeführt, es zieht an und trennt
das Wählzeichen, wie vorher beschrieb«!!, ab. Das Relais BB bewirkt
also beim Anziehen, daß der Kontakt BB-»5 über die Leitung
MFS^, ebenso ein Teil des Eabe-ls MFDC ,mittels einer Erdmarkierung
das Relais GB anziehen läßt« Das Anziehen dieses Relais
CB hat zur Folge, daß über die Kontakte BB-5 und CB-4 der Motormagnet
MMI durch Erde -wieder erregt wird« ~ ~\ '.
Da die erste Ziffer des gewählten Beispiels eine 3 ist, wird
die Leitung MFM3 des Kabels MFDC mit einejr Erdmarkierung versehen
und erregt die Wicklung 2 des Relais GD 3· Über die Kontakte
B-5, C-3» CB--6" und CD3-1 sowie GD6-2 und CD3-2 wird Erde
durchgeschaltet, um eine der Ebenen D und E des Drehwählers
SQI zu betätigen und somit die magnetisch einrastenden Relais Nl und K2 zu erregen. Von der Leitung MFSQ wird Erde abgetrennt,
um das Relais CB während der Pausen zwischen den Ziffern in die Ruhelage zurückkehren zu lassen. Kontakt, CB-4 trennt von dem
Motormagneten MMX Erde ab, und der Schalter SQI geht in die
zweite Stellung* Bei der zweiten Ziffer'," ebenfalls eine 3, erregt
Erde an der Leitung MPSQ das Relais CD, sie» daß der Kontakt
CB-4 schließt und den Motörmagneten MMI erregt« Eine Erdmarkierung
an der Leitung MFM3 b-ewirkt, daß die kodierten Markierungen
über die Kontakte B-5r C-3, CB-6, CD3-1 sowie CD6-2, CD3-2 und
die Kontakte der zweiten Stellung der Ebenen D und E des Schalters
SQI die Relais Pl und P2 erregen. Erde wird wieder von der
, :9038€2/{Η-83ί.·. -....„ ■_T. .
- ' BAD ORIGINAL
1437437
Leitung MFSQ abgetrennt, Relais CB geht in die Ruhelage zurück
und der Kontakt CB-4 trennt Erde vom Motormagneten MMI ab, so
daß der Drehwähler SQI in die dritte Stellung geht.
Bei der nächsten Ziffer, einer k, wird wieder Erde auf die Leitung
MFSQ gegeben, damit Relais CB anzieht und den Motormagneten MMI erregt, wobei die Speicherung in ähnlicher Weise wie
bei den vorher gewählten Ziffern vor sich geht, jedoch mit dem Unterschied, daß das Relais CD4 erregt wird, über die Kontakte
B-5, C-3, CB-6, CD4-1 sowie CD6-2, CD4-6 und die Kontakte der
dritten Schaltstellung der Ebenen C und F des Drehwählers SQI
wird Erde durchgeschaltet, um die Relais RO und R4 zu erregen*
Weitere Ziffern werden in ähnlicher Weise gespeichert.
Aus dem vorstehenden wird klar, daß die Arbeitsweise des Registersenders
bei der Impulswahl und bei Mehrfrequenz-Tonsignalen ähnlich ist, wobei die Hauptunterschiede darin liegen, daß bei
der Mehrfrequenz-Tonwahl die Zählkette eigentlich nicht zählt
und die Folge des Schalters SQI durch den Zustand der Leitung MFSQ gesteuert wird und nicht durch die Feststellung von Pausen
zwischen den Ziffern durch das Relais C, wie es bei der Impulswahl der Fall ist.
909832/048 3
- .- 1437437
- 30 - ■ 6 « ο Regist er-Ausgang
Wie in der Fig. 5 zu sehen ist, enthält der Ausgangsteil des Registers eine Mehrzahl von Relaiskontakten, eine Reihe von Dioden
und eine Mehrzahl von Ausgängen. Der Eingang zum gemeinsamen
Ansteuern aller Ausgänge wird durch die Leitung TD, dargestellt,
die geschaltetes Batteriepotential des Zeitmultiplex—Generators
TDPS (Fig. 7) führt, und zwar währenddes demjeweiligen Registersender
zugeordneten Zeittakteso
Wie bereits beschrieben wurde, werden die ankommenden Ziffern
in den magnetisch einratenden Relais der Fig» 4 und 5 gespeichert
β Der Einfachheit halber wurden diese nur für vier Ziffern
gezeigt. Es können jedoch zusätzliche Ziffern auf einfache Weise
gespeichert' werden, wenn-für jede Ziffer Relaisgruppen wie NO-N7
hinzugefügt werden» Jedes dieser Speicherrelais besitzt einen
Kontaktsatz, der die gespeicherte Ziffer anzeigt. Diese Kontakte
sind als NOC - N7C, POC - P7'C1 ROC - R7C und SOC - S7C gezeigt.
Zusätzliche Speicherrelais hätten selbstverständlich ähnliche Kontakte. Die heute üblichen Telefonsysteme erfordern gewöhnlich
sieben oder zehn zu wählende Ziffern. Aus diesem Grunde sind
sieben oder zehn Relaisgruppen erforderlich.
Während des dem Registersender zugeordneten Zeittaktes ist an
der Leitung TB geschaltetes Batteriepotential vorhanden und dieses
wird über den Kontakt TD-I den Kontakten der Speicherrelais
zugeleitet. Bei jeder dieser Gruppen von Speicherrelais sind "bei jeder gespeicherten Ziffer zwei Kontakte geschlossen, so daß
das auf der Leitung TB befindliche geschaltete Potential über die entsprechenden Dioden CR12 - CR.3I als eine Hehrzahl von kodierten
Markierungen an den Eingang, angedeutet durch das Kabel CCTl, des Umsetzers gelangt» Zur selben Zeit treten diese kodierten Markierungen auch an den entsprechenden Stellen der
Ebenen £>, E, F, <i und Ii des Drehwählers SQl auf, wie durch das
Kabel CCRS angezeigt ist und später noch in allen Einzelheiten
beschrieben wird.
7,«,° , }}or Umsetzer
Im allgemeinen setzt der Umsetzer mit seiner Matrix von Torschaltungen
und Kreuzungspunkten jeden im Register gespeicherten Kode um und erkennt spezifische Kodekombinationen zur Steuerung
des Registersenders, der diese Kodes speichert« Zum Beispiel
wird dem Umsetzer aus dem (2 aus 5 Jr^zimal-Konverter
mitgeteilt, daß die Ziffer "3" gewählt wurde, wenn die ersten
(2 aus 5)-Kodemarkierungen eine "1" und eine "2^ waren» Der
Mehrfrequenz-Impulswahl-Konverter MFGA zeigt über die Leitungen
DP und MF an, daß der Wahlvo-gang durch Impulswahl und nicht
furch Tonfrequenzwahl vorgenommen wurde} diese Anzeige gelangt
,-in d;e <* «mein s am en Eingänge TC5 des Umsetzers. Der Umsetzer verknüpft
die erste Ziffer "3" und die Impulswahlanzeige "DP" und gibt an den Re^istersender den Befehl, die Impulsgabesclileife
900882/0403 - o
■-. . ...■■' - \ ■, ■- 32 -;■:■■■.■■ ■:. . ■■■ -
für eine genügend lange Zeit zu öffnen, um diese Ziffer
zu unterdrücken.
Der Umsetzer übernimmt von jedem zugehörigen Registersender ■
Informationen und steuert aufgrund dieser Informationen jeden ·
Registerserider zum Speichern* der einzelnen Ziffer*n. Um diesen
Vorgang schnell und wirksam durchzuführen, wird das Zeitmulti.:- ·,
plex-Prinzip angewendet. Jedem Registersender ist ein speuifi—
scher Zeittakt zugeordnet, und jeder Registersender führt nur
während dieses Zeittaktes dem Umsetzer Informationen zu bzw.
erhält Instruktionen vom Umsetzer. ' -■ - :
In der nachfolgenden Funktionsbeschreibung des Umsetzers sind
die verschiedenen Eingänge der Torschaltungen oder dergleichen
entsprechend den Speicherrelais-Kontakteii, Tor schaltungen oder
anderen Einrichtungen bezeichnet, von denen sie abgeleitet wurden. Zum Beispiel sind die beiden Eingänge POO und Pll der
UND-Schaltung AGIl auf die Kontakte POC und PlC der Relais PO
bzw. Pl bezogen. Natürlich liegt der gemeinsame Anschluß TG2
des Umsetzers dazwischen} dieser gemeinsame Anschluß ist entsprechend bezeichnet. Die gleichen Bezeichnungen wurden im
ganzen Umsetzer benutzt, mit Ausnahme der Ausgangsleitungen des
Umsetzers« Die Zahlen- oder Buchstab-enteiIe der Ausgangs-Referenzen, die vor dem Bindestrich stehen, repräsentieren den Kode
der Schaltebenen der Schalter SQO. Die hinter dem Bindestrich
stehenden Teile weisen auf Schaltstellungen hin, mit denen die
9Ό9882/0Λ83- .
H37497
betreffende Leitung verbunden ist. Zum Beispiel sollte die mit
O17-4 bezeichnete Leitung am Ausgang des Kodierteils mit der
vierten Schaltstellung der Ebenen D, E und H des Drehwählers
SQO verbunden werden, wobei im übrigen diese Bezeichnung der
(3 aus 5)-Kode ist, der eine vollständige Leitwegbestimmung enthält.
7*1 Arbeitsweise des Umsetzers
Während des einen speziellen Registersender zugeordneten Zeittaktes
wird dem Registersender über die Verbindung TB geschaltetes
Batteriepotential und über die Verbindung TQ geschaltetes Erdpotential zugeführt. Das geschaltete Batteriepotential an der
Verbindung TB wird dann als eine Vielzahl von Kodiermarkierungen durch geschlossene Kontakte der Speicherrelais an die gemeinsamen
Anschlüsse TCl bis TC6 des Umsetzers weitergeleitete Eine
Kombination dieser Markierungen, gewöhnlich zwei, erfüllt die Bedingungen einer UND-Schaltung des (2 aus 5)-Dezimal-Konverters i
und die Ziffer oder der Kode wird erkannt. Die Ausgange der
Torschaltungen AGl bis AG3ü sind kreuzweise mit den UND-Schaltungen
AG39 bis AG57 und den Oder-Schaltungen ORl bis 0R8 verbunden.
Diesekweite Gruppe UND-Schaltungen erkennt eine Kodekombination und wird dementsprechend durchgeschaltet.
Die Ausgangssignale der zweiten Gruppe von Torschaltungen werden
durch Leistungsverstärker PAl bis PAlB verstärkt und über eine
909882/0483 . £
Prüfeinrichtung RTS den Diodenfeldern DFl bis DFl8 zugeführt,
wo sie über das Kabel CCTO im Vielfach mit den Ebenen D bis J
des Drehwählers SQO des R^gistersenders Verbunden sind. Die Wählerarme
der Ebenen D bis J des Schalters SQO sind mit einer Seite
der Zeitmultiplex-Relais TO bis T7 und AR verbunden. In der
oben beschriebenen Weise wird geschaltetes Batteriepotetial vom
Umsetzer, das der Leitung TB des Registersenders zugeführt wird■.,
als umgesetzter Kode einer Seite der Zeitmultiplex-Relais züge-'
leitet. Das der Leitung TG zugeführte, geschaltete Erdpotential
wird der anderen Seite dieser Relais zugeleitet, um wirksame
Arbeitspotentiale gemäß dem vom Umsetzer kommenden Kode in der
Form von geschaltetem Batteriepotential zu erzeugen.
Als Beispiel sei angenommen, daß ein Teilnehmer mit einem Apparat mit konventioneller Impulswahl ein Ortsgespräch mit einem
speziellen Service führen will, wobei die Telefonnummer des gerufenen Teilnehmers mit den Ziffern 11 beginnt.
Wenn die erste Ziffer (l) gewählt wird, übermittelt der Registersender mit geschaltetem Batteriepotential dem gemeinsamen
Anschluß TC2 des Umsetzers einen (2 aus 5)-Kode (NOO, Nil).
Diese Markierungen schalten die UND-Schaltung AGl durch, deren
Ausgangssignal (Al) je einem der Eingänge der beiden Torschaltungen
AG39 und AG40 zugeführt wird» Die Torschaltung AG39
schaltet durch, ihr Ausgangssignal wird durch den Leistungsverstärker PAl verstärkt und durch die Prüfeinrichtung RTS geprüft,
809882/0483 ;
U 37 49 7.
bevor es dem Dlodeiifeld DFl zugeleitet -wird. Dieses umgesetzte,
geschaltete Batteriepotential wird den Ebenen D, E und G des Schalters SQO in der ersten Schaltstellung in einem (3 aus 5)-Kode
Co, 1, 4) zugeführt und zeigt an, daß die nächste Ziffer an den ersten Ortswähler wiederholt werden soll.
Die zweite Ziffer (l) der Teilnehmernummer wird dem Umsetzer
in demselben (2 aus 5)-Kode zugeleitet, und zwar nur über den
gemeinsamen Anschluß TC2. Die UND-Schaltung AGIl wird durch die
Markierungen POO und Pll durchgeschaltet und erzeugt an ihrem Ausgang die Ausgangsmarkierung Bl. Neben der Markierung Al wird
dieses Signal zur Durchschaltung der Torschaltung AG4O benutzt,
deren Axis gangs signal durch den Verstärker PA2 verstärkt , anschließend
geprüft und über das Diodenfeld DF2 den Ebenen D, e und H des Schalters SQO im (3 aus 5)-Kode (θ, 1, ?) zugeführt
wird und dem Registersender anzeigt, daß die Richtungsinformation
vollständig ist.
Vorstehend wurde der erste Umsetzerteil des Umsetzers beschrieben.
Dor zweite oder Reserveteil mit den Elementen TC6, AG57t
PAl7, PAlH, ORO, DF17 und DFlü steht für Ortsanrufe und Nicht-JUodeanruTe
bereit, wenn der Ubei'waclmngskreis MON irgendwelche
if η Ul. ar anzeigt. Die Diodenfelder DFl bis DF16 sind über Ruhekonr-UtIvLo
dos HeItU s XF mit dem Schalter SQO und die Diodenf elder
JJ17 und DIo mil Arbeitskontakten des gleichen Relais verbunden.
Tritt ein FeJiI er aus, so läßt der Uberwachungskreis das Relais
XF anziehen und der Reserveteil des Umsetzers tritt in Aktion.
909 882/04 83
8. ο Ums et zer->
Instruktionen .
Nachdem die gewählten Ziffern im Registersender gesjjeichert sind,
ziehen die Relais A, PK, B, DB und BA an.
Der Umsetzer wird, wie vorher beschrieben, die' eingespeicherten
Ziffern gleichzeitig umsetzen. ¥enn genügend Ziffern, als erkennbarer
Kode registriert sind, öffnen die entsprechenden Unisetzer-Torschaltungen
und bewirken, daß die oben erwähnten (3 aus 5)~
Kodes an den Anschlüssen der Ebenen D bis J des Drehwählers SQO
auftauchen* Der Registersender liest diese verschiedenen (3 aus
5;)-Kederaarkieruiigen und wertet diese dementsprechend aus. Der
Umsetzer liefert dem Registersender kontinuierlich Instruktionen,
und zwar entsprechend den gewählten ZifSärn, der Folge von Schaltstellungen
der Sehalter SQI und SQQ und der erkannten Serviceklasse,
und steuert die Impulsausgabe von Ziffern und das Aufrechterhalten der Schalterkette während der Schaltzeit eines
Telefonanruf es* Λ : .".-". _ -
Wenn genügend Ziffern gewählt wurden, um eine Umsetzung durchzuführen, werden die gewählten Ziffern entsprechend den Instruktipnen
des Umsetzers entweder gelöscht oder wiederholt ausgesendete
'Zu- dem hier beschriebenen Beispiel ist der (3 aus 5)-Kode des
Umsetzers nachfolgend in der Tabelle III aufgeführt,,wobei die
- ; ; 9 0 9-882/048,3. · : · "bäO
Ebenen D bis H des Drehwahlsrs SiiO zusätzlich mit den ihnen
zugeordneten Kodemarkierungen versehen sind (Ebene D ist "0",
Ebene E ist "1" usw.).
(3 aus 5)-Kodes des Umsetzers»
012 Löse diesen Kreis auf -. ([
0l4 Wiederhole dem Wähler die nächste gewählte Ziffer
017 Richtungsinformation vollständig Weiterschalten
für Steuerziffer
024 Lösche die dem Wähler wiederholte Ziffer
l47 Mehrfrequenz-Senden
027 Senden aufrechterhalten, bis die siebente (oder zehnte) gewählte Ziffer gespeichert ist.
Der oben gezeigte Kode (027) kann soweit erweitert werden, bis die zehnte Ziffer durch die miteinander verbundenen Positionen I
7, 8, 9 und 10 der Ebene A des Drehwählers SQl gespeichert ist.
Wenn der Umsetzer von dem Registersender Informationen erhält,
setzt er diese um, und die Leitweginformationen sind dem Regist er sender an den Ebenen D bis J des Drehwählers S<JI über das
Kabel CCTO zugänglich.
■■-/-■.
909882/0483 ^ -;
Der Drehwähler SQO schaltet von Kontakt zu Kontakt, um die an
diesen anliegenden Leitweginformationen ze lesen. Wie schon
vorher erwähnt wurde, können in den ersten, z.B, zehn, Schaltstellungen
verschiedene Leitweginstruktionen gegeben werden» Jedesmal j wenn diese Instruktionen anzeigen, daß eine Leitweginformation
vollständig ist, schaltet der drehwähler in die zwölfte· Stellung, um die Impulsgabe-Instruktionen vom Umsetzer
zu empfangen.
Es folgt eine kurze Erläuterung der Arbeitsweise des .Impuls gab e*-
Geaerators, damit die Ärbeitsiireise des Register senders:. verstanden
werden kann, und zwar wie der Registsrsender die verschiedenen
Leitweginstruktionen und Sendeiastriiktioiien vom Umsetzer.
erhält ο - ■ " V " .. .
In den Figo 9 a 11» 13 und 1% sind bestimmte Schalter öder - "-.
-Schalterkombinationen geschlossen (oder geöffnet t je nach dem
vorliegenden Fall), unabhängig davon, ob die aus dem Umsetzer
kommenden Instruktionen im (2 aus y)- oder im (3 aus 5)-Kode
dargestellt sind» Es muß bemerkt werden, daß in Fig. 9 jeder
solcher Kodes bewirkt, daß ein erregendes Erdpotential von BA-13
und einer Kombination der Kontakte der Zeitmultiplex-Ausgangsrelais
durchgeschaltet wird* Hierdurch zieht das Relais SQ an, In der Fig. i4 gelangt das am Punkt QG auftretende Erdpotential
über die Leitung GE, eine Kontaktkombination der Zeitmultiplex-Ausgangsrelais
und über Kontakte der Zählkette CSl bis CS6 an
9098'8 2/04
den Punkt PP und wirkt als Arbexts-Erdpotential für den Sperrschwinger und das Impuls gab ere lax s. PM. Der Unterschied zwischen
den beiden Kodes mit zwei bzw. dxsei Markierungen wird durch,
andere Kontakte der Zeitmultiplex-Ausgangsrelais erlennt; diese
änderen Kontakte befinden sich in dem oberen Teil der Fig. 9·
Solauge an dom Punkt PP Erdpotential anliegt, arbeiten der
Sperrschwinger sowie das Relais PM und verschiedene Zeitgabeutid
Impulsgabei üiiktionen werdet davon abgeleitet.
Einige der Instruktionen im (3 uns 5)-kode werden in der nachfolgenden
Beschreibung des Impulsgabe-Kreises erläutert.
Als Beispiel der Arbeitsweise der Impulsgabe- und Zeitgabefunktionen
soll angenommen werden, daß die Relais T2 und Tk als Folge der Instruktionen des Umsetzers angezogen sind» Somit
sind die Kontakte T2-7, T2~8. T4-8, T4-9 und Tk-5 der Kontaktreihe
angezogen und liefern Erdpotential an den Impulsgenerator-Kreis als Zählimpulse der Zählkette CS1-CS6 (Fig. l4),
Da die Markierungen an den Ebenen F ung Q des Schalters SQO
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel den (2 aus 5)-Kode für die
Ziffer sechs darstellen, wird die Impulsgabeschleife sechsmal
.«,eöffnet und geschlossen, wie nachfolgend beschrieben wird»
L>er Jmpulsgabe-üenerator an der Wicklung 1 des Relais TR erhält
über iiA-12, die Taste BUSY-2, PC-I, SQ-6, P-2 und die Taste
909882/0483
Impulsprüfung —2 Erdpotential und tritt in Aktion. Das mit
selben Erdanschluß verbundene Relais PM folgt der Aktion des Impulsgeneratorsο Derselbe Erdanschluß ist außerdem mit
und PM-2 (Fig. 12) verbunden.
Beim Anzug des Relais PM vrird über PM-2, Diode GDl, Punkt PG,
PS-7 und Diode CR-3 der Wicklung 1 des Relais P Erde zugeführt.
Zur gleichen Zeit öffnet der Kontakt EM-3 den Impulsgäbe-Kreis β
Relais P zieht'über seine Wicklung-- 1 an und schließt den" Kontakt
P-5 und das an diesem liegende Erdpotential der Wicklung 1 des
Relais PS, das Zeitsteuerrelais, kurz. Der "X"-Kantakt P-IX
sehließt einen Abmirfkreis des Relais P, wie später noch näher
erläutert wird. Der Kontakt P-7 schließt während der Impulsgabe einen Erdhaltepfad des Relais P über AS-3, DS-3, AB-3 und
die Relaiskontaktreihe β Kontakt P-4.schließt and bereitet einen
Erdpfad von PM-I (zu diesem Zeitpunkt geöffnet) über den Viderstand R3 zur Ansteuerung der Zählkette CSl bis CS6vor% Kontakt.
P-2öffnet den Erdkreis zum Impulsgenerator und Relais BM,
jeLoch das Erdpotential wird über PM-2, Diode CRl und Diode
CR-4 aufrechterhalten·
Impulsgenerator und Relais EM gelien in die Bubelage zurück«
Kontakt PM-3 schließt/-die. Impulsge^eschleife und beendet somit
den ersten Impuls, Ercle von Punkt Gt^ %t*£t dag llel^if QS% üfa^r
PM-.1-, P-4rpS-2, B3, GS5-3» B^-k% CSJ1;-Ö und GS2-8 anziehen.
Daraufhin wird vom. Punkt oq Erdevart die Punkt© pG ufad PP 4ejs ^
- kl -
Relais P und des Impulsgabegenerators über CS6-2. T2-7i CSl-2,
AB-3, DS-3, AS-3 und P-7 Erde durchgeschaltet. Ebenso wird vom Punkt PG dem Punkt PP über die Diode CR4 Erde zugeleitet, um
den Impulsgenerator und das Relais PM im Gange zu halten.
Der Impulsgenerator und das Relais PM treten erneut in Aktion.
Kontakt PM-2 schaltet über CSl-3 und CS5-8 Erde durch» um das
Relais CSl durch dessen Wxcllung 2 angezogen, zu halten und um
das in Serie geschaltete Relais über dessen Wicklung 1 anziehen "
zu lassen. Kontakt PM-3 öffnet wiederholt die Impulsgabeschleife.
Impulsgenerator und Relais PM gehen in die Ruhelage zurück. Kontalt
PM-I schaltet über den Widerstand R3 und den Kontakt CS2-7
Erde durch, um das Relais CS2 über dessen Wicklung 2 zu halten· Von Punkt OG wird Erde an die Punkte PG und PP durchgeschaltet,
um das Relais P zu halten bzw. den Impulsgenerator in Arbeitslage zu halten, und zwar erfolgt dies über Tk-5, CS2-5, AB-3,
DS-3, AS-3 und P-7. Kontakt PM-2 trennt von der Wicklung 1 des
Relais CSl Erdhaltepotential ab und dieses geht in die Ruhelage zurück· Kontakt PM-3 schließt die Impulsgabeschleife wieder,
und der zweite Impuls ist damit beendet.
Impulsgenerator und Relais PM treten erneut in Aktion, Kontakt PM-3 öffnet die Irapulegabeschleife. Kontakt PM-2 schaltet vom
Punkt OG Erdpotential über CSl-4 und CS2-3 durch, um das Relais
CS2 über dessen Wicklung 2 zu halten und das Relais CSJ über
dessen Wicklung 1 Anziehen zu lassen. -/-
909882/0483
Impulsgenerator und Relais PM gehen in die Ruhelage zurück.
Kontakt PM-I schaltet über den Widerstand R3 und den Kontakt
CS3-7 Erdhaltepotential an die Wicklung 2 des Relais CS3« Vom
Punkt OG wird über die Kontakte Tk-5, CS3-5 , AB-3, ÜS-3, AS-3
und P-7 Erdpotential durchgeschaltet, um das Relais P zu halten
und den Impulsgenerator in Tätigkeit zu halten» Kontakt PM-3
schließt die Impulsgabeschleife und beendet damit den dritten
ImpulSe
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge dauern solange an, wie die
Kontinuität zwischen den Kontakten der Zeitmultiplex-Ausgaberelais
und den Zählkettenrelais (CSl bis CS6) der Relaiskontaktreihe nicht unterbrochen wird, d.h. solange Erdpotential vorhanden
ist, um das Relais P und die Zählkette in Tätigkeit zu
halten. Eine Unterbrechung tritt bei diesem Beispiel ein, wenn
das Relais PM zum sechsten Male in die Ruhelage zurückgeht^
Am Ende dieses Zählvorganges gehen Impulsgenerator und Relais PM in die Ruhelage. Diese Unterbrechung des Erdpotentials der
Seite CR3 der Wicklung 1 des Zeitsteuer-Relais PD bewirkt, daß
das Relais PS in Serie mit der Wicklung 1 des Relais P anzieht.
Kontakt PS-? öffnet und PS-8 schließt, was bewirkt, daß die
Wicklung; 2 des Relais P gegenüber der Wicklung 1 des Relais P
gegenerregt..wird und da» Relais P in die Ruhelage zurückgeht»
Kontakte P-4 und PM-2 öffnen den Erdkreis der Zählkette, und die·« geht in ihr· Ruhelage zurück. Kontakt P-2 schlijsßt und -
bereitet den Eingangskreis des Impulsgenerators zur Zeitgebung
der Pause zwischen zwei Ziffern vor. Kontakt P-6 unterbricht den Kurzschluß der Wicklung B des Relais SD.
Wenn Relais PS anzieht, so unterbricht der Kontakt PS-6 den HaI-tekreis
der Wicklungen 2 der Zeitmultiplex-Relais, und der Kontakt
PS-I unterbricht die Verbindung zwischen der Leitung TQ
und den Wicklungen 1 der Zeitmultiplex-Relais. Kontakt PS-IO überbrückt Kontakt PW-4 und hält damit die Impulsgäbeschleife ™
geschlossen. Kontakt PS-5 schließt den restlichen Erdkreis zwischen den Punkten OG und PG.
Wenn die Zeitmultiplex-Relais (in diesem Beispiel sind Kontakte
T2-1 und T4-2 geöffnet) in Ruhelage zurückgehen, fällt das Relais
SQ ab, und die Kontakte SQ-2 trennen die Erregung vom Motormagneten
MMO, so daß der Schalter SQO in die nächste Stellung geht ·
■■.-■j.-, ' "■■■■ (
Kontakt SQ-6 übermittelt wiederholt das Anfangs-Erdpotential,
um den Impulsgenerator zu starten, damit dieser die Zeitgebung der Pausen zwischen den Ziffern vornimmt. Der Impulsgenerator,
die Relais PM und CSl bis CS6 arbeiten in der gleichen Weise wie bei der Impulsgabe. Anstelle des Relais P zieht jedoch in
diesem Falle das Relais PS an.
Der Impulsgenerator und das Relais PM; steuern, die. Zählkette solange
an, bis das Relais CS6 anzieht«, Wenn das Relais; QS6 abzieht,
öffnet Kontakt CS6-2 und unterbricht den Erdpfad, der
die Kontakte SQ-I und PS-5 enthält und vom Funkt OS dem Punkt
PQ Erdpotential zuführt. Der Impulsgenerator wi¥"4i gestoppt und
das Relais PM gellt in die Ruhelage zurück·. Relais PS: fallt ab*
Kontakte PM-2 und PS-3 öffneix und trennen von den Zäfctl
RelaiS Erde ab, so daß diese, ebenfalls in die Rulielage
gehen.
Vorstehend wurde die Irnpulsgab© eiwei1 Ziffejr un,d die, Zeitgabe;
einer Pause zwischen den Ziffern ke§<?hriefee;n;.; ESie weitere.«
fern und Pausen werden n gesteuert durch: den Uiafijtetzer,. ixt <§e
gleichen Weise verarbeitet· In den Fällen^ wa #©3?
- CS6 für (3 aus 5)-Kodes arbieit^ii ^yI1I-I «j^°Q^i
gäbe acuf,, weil die Wirkung d^s B^omjtaJfetes ψΆτ% Ψ*
punkt aufgeh,o;feen ist oder fiär andsere) ZwsecBie benutzt
ent; djaii Relais, 4^, W^% Mt Ül WßA 14. anj
|feer; " gt wp ^eg^e ^wes ^§%,flj|$g|:! !
h d Ziff ä ii| i ^ Sl^d an
Der einen Seite der Zeitmultiplex-Relais wird über die Ebenen P, E und F des Drehwählers SQO geschaltetes Batteriepotential
zugeführt, während über die Klemme TG1 Kontakte TD-3, SDi-I,
DS-6, PS-I, BA-l4 und die Dioden CR35 bis CRkO geschaltetes Erdpotential gelangt. Die Wicklungen 1 der Relais TO, Tl und T2
betätigen die X-Kontakte TO-5X, TI-6X bzw» T2-5X,und über die
Kontakte BA-13 und PS-6 gelangt Erdpotential an die zweiten Wicklungen der Relais TO und T2, so daß diese ganz anziehen. Die
Kontakte TO-6 , Tl-7 und T2-6 trennen die Stromkreise der ersten f
Wicklungen wieder auf.
Die Kontakte TO-I, Tl-3 und T2-1 schalten Erde vom Kontakt BA-I3
an das Relais SQ durch, so daß dieses anzieht„ Die in Serie mit
Kontakt BA-I3 liegenden Kontakte SQ-3, TO-2, Tl-2 und T2-9
schließen und schalten Erde an die Wicklung 2 des Relais RL. Kontakt SQ2 schaltet den Motormagneten MMO über AT-4, AR-2,
AS-2 und BA-13 an Erde, so daß der Magnet MMO anzieht»
Relais RL zieht über seine Wicklung 2 an und hält sich über RL-5· Kontakt RL-3 schaltet Erde auf die Klemme G und RL-6 trennt die
Leitung H vom Verbindungssucher ab, so daß ein Relais des Verbindungskreises
eine offene Schleife für das Relais A herstellte Kontakt RL-IX schließt die Impulsgabesteuerung der Impulsgabeschleife
kurz. Kontakt RL-IO schaltet über die Leitung PC Erde
an einen Geeprächs-Rasterzähler.
909882/OA83
- Λ6 -
Relais A und. das nachfolgende Relais. PR gehen in die Ruhelage
zurück, wodurch PR-2 Öffnet und das Relais B abfällt. Relais C
zieht über Kontakt PR-I an.· Kontakt C-2 schaltet vom Kontakt
B-5 Erde an das HeMs CB durch, welches anzieht. Kontakte B-5 ,
C-I und CB-7 schalten Erde an das Relais BB. Kontakt CB-4 schaltet
vom Kontakt BB-5 Erde an den Motormagneten MMI, so daß dieser
anzieht.
Nach einer durch die Abfallverzögerung bewirkte Zeitverzögerung
geht das Relais B in die Ruhelage zurück und betätigt die Kontakte
B-3r B-5 und B-2, so daß die Stromkreise der Relais C,
GB, BB und BA unterbrochen werden und diese in die Ruhelage zurückgehen. Das Abfallen des Relais BA bewirkt, daß alle anderen
Relais, ausgenommen das Relais RL, in die Ruhelage zurückgehen.
'
Die Drehwähler SQI und SQO schalten, gesteuert durch Selbst-Unterbrechung
der Kontakte XIN-1 bzw. QON-I, in ihre Normalstellungen.
Die Wicklung 1 des Relais RL erhält gegenüber der Wicklung
2 eine Gegenerregung, wenn die Arbeitskontakte der Schalter SQI und SQQ in ihren Ruhestellungen schließen, so daß das
Relais RL in seine Ruhelage zurückgeht.
Der Teilnehmer wählt die restlichen Ziffern direkt in die
Schaltkette.
90 98,82/Q 48 3
Kontakt RL-9 bewirkt, daß das Heiais HS über seine Wicklung 2
anzieht und die magnetisch einrastenden Relais- über Ei-de und
kontakt RS-2 zurücksetzt (Fig. 4).
Mit Bezug αχίΐ den Abschnitt 8. ο wird bemerkt, daß die kombinierte
wTirkuiig des Relais SQ und eines Kodes mit zwei oder drei
Markierungen den Einsatz des Impulsgabegenerators zur Folge hatο
Eine Impulsgabe während einer Freigabe wird jedoch beim Arbeiten
des Generators durch einen Kurzschluß durch Kontakt RL-IX verhindert
.
6.2 Unterdrückung von Ziffern
tfenn eine dem Wähler wiederholte Ziffer einen Kode besitzt, der
nicht ein frühes Freischalten des Registersenders bewirkt, so
wird dem Register durch den Umsetzer angezeigt t gegenüber dem
Wähler für eine bestimmte Zeit eine offene Schleife darzustellen, damit dsie Ziffer uatt er drückt wird« ■ ä
Erdpotential ρ,η der Klemme TQt *mdi gescsi^ltetes
ial em de» Ebenen (fc^ W vma %
bewirken, d<$& d*ie B^Iais fö,. T2, T4 ttMU Sgt
beiat, anziehen*
»chließt
&vtm Anzielien dee KeIaIe ΪΦ6 un# zttr operatic«! cle»
&vtm Anzielien dee KeIaIe ΪΦ6 un# zttr operatic«! cle»
1437437
generators. Kontakte BA-Uv §0-3* TG-2, Tl^l1 Tg-2 ,
Τ7-2 schließen einen Erdpfad für die Wickilung 2 des Relais AB.
Relais AB zieht an und öffnet durch den Kontakt AB™2 die Ιπΐτ
pulsgabeschleife. Der Impulsgabegenerator arbeitet für eine yör·»
bestimmte Zeit, wie später noch besehrieben wird. Während dieser
Zeit schließt der Kontakt P^-6 die Wicklung B des Relais SD kurz,
und der Kontakt PS^9 schaltet über DS=-7 und AB^Ö Srde an die
Wicklung 2 des Relais AB, während die Kontakte Ρ§·*1 und PS-6
die Stromkreise der Relais TO, T2 und f4" öffnen, so daß diese
Relais in ihre Ruhelage zurückgehen und den Strpinkreis des Re^
lais SQ; auftrennen, welche» daraujphiii
Naehdejm eine Zeitgabe der offenen Schleife, dure^t
(Cgi bis QSS) erfolgt ist, gehen dieρ Reslai| 3PS, 4Rt Ü «i
Zählrelais i» die Ruhelage zuroick; undi
fe (grneiit.
fe (grneiit.
Lei tyegb
^
t^mmixng vo
.1.1
W
t &p&k$.
i« A1 Fl^ lt; Ju115 ü. fe^feta mtQßQ&fßgk% %*
«ft
ff
H37497
Kontakt SQ-6 schaltet Erde an den Impulsgabekreis. Kontakt SQ-2
schließt erneut und erregt den Motormagneten MMO. Die in Serie mit BA-13 liegenden Kontakte SQ-3, TO-2, Tl-2 und T?-10 schließen und schalten Erde an die Wicklung 1 des Relais AS.
Relais AS zieht an und schließt mit seinem Kontakt AS-5 einen anderen Pfad in der Impulsgabeschleife. Kontakt AS-IX schließt
die Wicklung 2 des Relais AS und die Wicklung 2 des Relais AT j kurz. Kontakt AS-2 trennt den Erregerkreis des Motormagneten
MMO auf, so daß MMO abfällt und der Schalter SQO in die nächste Schaltstellung geht. Kontakt AS-6 verbindet Erde mit dem Motormagneten
MMO über die Ebene C des Schalters SQO und den Kontakt
0IN-1. Schalter SQO schaltet mittels Selbstunterbrechung in die
beispielsweise zweölfte Stellung und hält hier an.
Der Impulsgabekreis arbeitet, wie vorher beschrieben, und beim Anziehen des Relais PS wirft der Kontakt PS-6 die ZeitmultipiexRelais ab, was wiederum bewirkt, daß die Relais SQ und AS ab- f
fällen, wobei das Relais AS über den Kontakt AS-IX abfallverzögert
ist.
Kontakt AS-7 läßt das Relais AT über dessen Wicklung 1 in Serie mit der Wicklung 1 des Relais AS anziehen, Kontakt AT-IX schließt
einen anderen Pfad in der Impulsgabeachleife. _
909882/0483
Der Impulsgabegenerator und die dazugehörigen Schaltkreise treten,
wie bereits beschrieben, in Aktion und erzeugen die Pause
zwischen den Ziffern, wenn das Relais SQ abfällt und hierdurch den Kontakt SQ-6 öffnet und den Kontakt SQ-5 schließt. ,
Die den zwölften Kontakten des Schalters SQO zugeführten Ziffern
steuern die Aussendung der gewählten Ziffern. Zum Beispiel bewirkt die Ziffer "3">
daß der Sender die erste und zweite gewählte Ziffer unterdrückt, während die Ziffer "2" eine Unterdrückung
der ersten gewählten Ziffer bewirkt. Die Ziffer "lV
erlaubt dem Sender, den Rest der gewählten Ziffern auszusenden,
nachdem der Re gistersender freigeschaltet wurde.
•8.4 Aufrechterhalten des Aussendens
In der vorbeschriebenen Weise ziehen die Relais TO, T2, T7 und
SQ an.
Kontakte SQ-3, TO-2, Tl-I, T2-2 und T7-7 schalten Erde von BA-13
an die Wicklung 1 des Relais in Serie mit der Wicklung 1 des
Relais AB. Kontakt SQ-2 schließt erneut und erregt den Motormagneten
MMO, Kontakt SQ-6 schaltet wieder das anfängliche Arbeits-Erdpotential
an den Impulsgabekreis.
Relais DS zieht an, und Kontakt DS-6 trennt die Leitung TG, die
Verbindung zu den Zeitnmltiplex-Reiais, ab. Kontakt DS-3 trennt
einen. Erdpfad der Zählkettenkontakte auf. -/-
909&8Z/Q48 3
. H37497
Kolais AB zieht an und hält sich übet BA-Il, die Ebene A des
Drehwählers SQI, AB-5 , DS-5 und die Wicklung 1 des Relais DS.
Ivoiitalvt AB-IX und DS-IX sehließen die Inipulsgabeschleife kurz,
um den rfühl erkr el s zxi halten, und zwar, beispielsweise, bis zur
Registrierung der siebenten Ziffer. Sind jedoch die achten, neunten und zehnten Kontakte der Ebene A mit dem siebenten Kontakt
verbunden, so wird der vtfahlerkreis bis zur Registrierung
der zehnten Ziffer gehalten.
' - ■ ■■■■■■ i
bis 4ol beschrieben, mit Ausnahme der nachfolgenden Beschreibung«
Die Zählketten arbeiten wie vorstehend beöChrieben, jedoch wird
dieses Mal die Iinpulsgabesclileife kurzgeschlossen und eine Impulsgabe wird somit verhindert·
Nach der siebenten (zehnten) gewählten Ziffer zieht das Relais A
wieder an und erregt das Relais PR, das daraufhin ebenfalls an—
zieht« Das Relais B bleibt wegen seiner Abfallverzögerung abgezogen.
Nach Ablauf dieeer Abfailver^zögerung*zeit geht d:as Relais G in
di« Ruhelage zurück» parkiert d,i* ßbtnen Q und % d«.# und erregt % tntiprechend d#r fewüfe^ttn Ziffer, 4ae
143749?
Beim Öffnen des Kontakt es C-2 fällt das Relais ΎΒ ab und bewirkt durch Öffnen des Kontaktes CB-4 ein Abtrennen des Motormagneten MMI. Der Drehwähler SQI geht daraufhin in die achte
(oder elfte) Stellung und trennt in der Ebene A den Stromkreis
der Relais-.'HS und AB auf» - .
Relais DS und AB fallen ab, trennen den Kurzschluß iföS-tX und
AB-IX;) der ImpUlsgab;e schleife auf und stellen Hie Verbindung
!zwischen der Klemme Ύ<λ und den Zeitmuitij>lex<~Reiais wieder her.
Die Wiederholung der nachfolg enden Ziffer wird £tur ch ilen
gesteuert.
8.5 Anderer
An die Klemme TG und die Ebene J des Schalters SQO gelangt geschaltetes'
Erdpotential bzw. geschaltetes Batteriepotential,
über die Wicklung 1 zieht das Relais AR Soweit ant daß der Kontakt AR-IX geschlossen wird. Über die Wicklung 2 zieht das Relais
AR über Kontakt BA-13 und Ebene B äes Schalters SQO vollständig an. ι
Kontakt AR-5 schaltet Erde, von BA^-13 zum Relais SQ durch, so
daß dieses anzieht. Kontakt AR-4 schaltet zum Anziehen des Relais
AB Erde an deren ifioklung 1.
Relais AB öffnet mit seinem Kontakt AB-2 der Impulsgabeschleife
und mit seinem Kontakt AB-3 den Erdpfad der Zählkette σ
Kontakt SQ-4 des Relais SQ schließt und erregt den Motormagneten MMO über die Ebene B des Schalters SQO, über AR-IX, CR32
und OIN-1. Schalter SQO geht mittels Selbstunterbrechung in
die vierte Stellung, in der das erregende Erdpotential vom Motormagneten abgetrennt wird und andere Leitweginstruktionen a
empfangen werden·
Kontakt SQ-6 startet erneut den Impulsgabegenerator, und dieser
Kreis arbeitet in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Relais AB und AR angezogen sind»
Der restliche Teil der Ziffern wird nochmals ausgesendet, und
der Registersender wird freigeschaltet.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein Leitwegbefehl f
für einen anderen Leitweg auf verschiedene Weise abgeleitet werden. Wie in den Fige 6, 6A, 6B und 7 gezeigt, wird das Relais
TAR mit der Ortsverbindungsleitung verbunden und von dieser gesteuert. Ist eine auegewählte Gruppe besetzt, so wird Erde
von der Leitung ATB abgetrennt, und das Relais TAR geht in die
Ruhelage. Kontakt TAR-I öffnet und Kontakt TAR-2 schließt (Fig. 6), wodurch der AR-Kode auf die Kontakte des Schalters
SQO geschaltet wird.
-/-■■
909882/04 83
Angenommen, ein Ortsruf wird durch'die ersten drei gewählten
Ziffern drei - drei - sechs erkannt, so würden bei der Gleichstrom-Impulswahl
die Torschaltungen AG46 , AG^7, AG48und OUk
geöffnet, und dem Registersender würde.hierdurch angezeigt,
die Impulsgabeschleife zur Unterbrückung der ersten Ziffer
zu öffnen, die nächste gewählte Ziffer* zu wiederholen und sich
danach freizusehalten« Wird jedoch angenommen, der Teilnehmer
wähle die Nummer falsch und wähle stattdessen drei - drei sieben,
so wurden in diesem Falle die Torschaltungen 0R5 und
AG51 anstelle von AG48 markiert, so daß andere Leitweginstruktionen
über Verstärker PAIl und Diodenfeld DFlI entstehen. Der
gleiche Vorgang tritt bei einem Nicht-Kode über Torschaltung
AG50 ein.
In der Bereitschaftstellung des Umsetzers (TC6, ORB, AG57, PAl?,
PAI8, DF17 und DF18) bewirkt ein Nicht-Kode einen anderen Leitweg,
Ziffern eins und zwei und anschließend eine Freischaltung.
8.6 Wiederholung der nächsten, gewählten Ziffer
Wenn der Registersender in der vorbeschriebenen Weise arbeitet
und ein besonders gewählter Ziffernwert und eine besondere
Folge dem Umsetzer anzeigen, dem Registersender die Instruktio»
zur Wiederholung der nächsten gewählt?n Ziffer an den Wähler
zu geben, so übermittelt der Umsetzer den Kode 014 an,·, den Drehwähler
SQO, Relais TO, Tl und -T.4 ziehen an.
Kurz gesagt, Kontakte TG-2, T-I-2 und T4-10 schalten Änzugserdpotential
von BA-13 an die Wicklung 2 des Heiais DS. Relais DS
zieht an und öffnet Kontakt DS-2, so daß Kontakt A-2 des ersten ·
«Tiederholungsrelais A in Serie mit der nach außen gehenden
Schleife (+0, -0) geschaltet wird. Kontakt A—2 wiederholt dem
Wähler die nächste gewählte Ziffer. Kontakt DS-6 Öffnet die Ausgaberelais, mn eine Ausgabe wahrend der Ziffernwiederholung
zu verhindern« Die Pause zwischen den Ziffern ermöglicht dem Registersender und dem Umsetzer, wie vorher weiterzuarbeiten.
9 » ο Zä-f f ernuti t erdrückung
In Fig. 5 ist, wie bereits bemerkt wurde, eine zweit« Anzahl
von Ausgängen vom Register zum Sendeteil des Registersenders, dargestellt durch einen Kabelverbinder CCRS, der von den Fig. 5
bis 9 zu den Fig. 11 und 13 reicht, wo diese verschiedenen Verbindungen
mit dem dreizehnten Kontakt der Ebenen D bis H des Drehwählers SQO beginnen« Zum Beispiel ist die erste Ziffer ä
mit der dreizehnten, die zweite Ziffer mit der vierzehnten usw.
- wie erforderlich - verbunden. "
9~.< 1 Ziffernunter druckung
Angenommen, die Leitwegbestimmung ist abgeschlossen, alle Leitweginetruktionen
vom Umsetzer sind vom Registersender verarbeitet worden und der Arm des Drehwählers SQl befindet sich in der
900882/0483
zwölften Stellung, so führt der Umsetzer dem Registersender
Steuer-Ziffern zu, die dem Registersender angfeben, wie viele der
gewählten Ziffern, falls erforderlich, dieser beim Aussenden
unterdrücken soll. Die Ziffer "1" zeigt an, daß alle Ziffern
ausgesendet werden sollen j die Ziffer "2" zeigt an, daß die
erste, und die Ziffer "3" zeigt an, daß die erste und zweite gewählte Ziffer unterdrückt werden soll. Wie später noch erläutert wird., kann dieses Unterdrückungsschema durch weitere Ziffern erweitert werden.
Angenommen, ein (2 aus 5)-Kode für die Ziffer drei gelangt an
die Anschlüsse des Schalters SQO. Die ersten zwei gewählten Ziffern, Positionen dreizehn und vierzehn, müssen unterdrückt
werden.
Relais Tl und T2 ziehen, wie vorher beschrieben, über geschaltetes Erdpotential der Leitung TG und dem kodierten Vielfach
von geschaltetem Batteriepotential über den Umsetzer an.
Kontakte Tl-3 und T2-1 schalten Erde von BA-13 an das Relais
SQ zum Anzug durch. SQ-2 schließt und erregt den Motormagneten
MMO. Kontakt SQ-6 startet dem Impulsgabegenerator, wobei Kontakte PM-3 und PM-4 das Öffnen und Schließen der Impulsgabeschleife
bewirken.
90 988 2/ 0 483
Erde wird durchgeschaltet von BA-13 über SQ-7, AT-2 und Diode
CR8, um das Relais AS über dessen Wicklung 1 anziehen zu lassen·
Kontakte AS-IX und AS-4 schließen und führen dem Relais AT zum
Anziehen Erde zu. Kontakt AT-6 des Relais AT öffnet die Impuls—
gabeschleife, und Kontakt AT-7 schaltet Erde über PM-4, AT-5
und SQ-2 durch, um den Motormagneten MMO beim Arbeiten des Im- ·
pulsgabekreises zu erregen und zu entregen.
Das Erdpotential des Impulsgabekreises wird am Punkt PP abgeschaltet,
nachdem die Ziffer drei gewählt wurde, und der Impulsgabekreis kommt zur Ruhe» Die Arme des Drehwählers SQO befinden
eich xxi der fünfzehnten Position.
Wenn das Relais nach der Zeitgabefolge anzieht, öffnet Kontakt PS-6 die Zeitmultiplex-Ausgaberelais, die daraufhin in ihre
Ruhelage gehen und bewirken, daß alle in dem Moment angezogenen Relais ebenfalls abfallen. Der Registersender ist nun bereit,
wie gewünscht, den Rest der Ziffern wiederholt auszusenden.
10.ο Ziffern-Impulsgabe
Beim Wiederaussenden der gewählten Ziffern, die auf den Kontakten
der Kontaktbänke des Drehwählers gespeichert sind, über den
Verbinder CCRS werden (2 aus 5)-Kodes in der Form von geschalteten
Batteriepotentialen einer Seite der Zeitmultiplex-Ausgaberelais TO bis T7 zugeführt. Ebenso wird geschaltetes Erdpotential
-A
909882/04 83
H37497
von dem Zeitmultiplex-Generator TDPS über die Leitung TG der
•anderen Seite dieser Ausgaberelais über die kontakte TD-3 ,
SD-I, DS-6, PS-I, BA-12 und die Dioden CR35 - CR39 zugeführt.
Angenommen, die Ziffer "6", dargestellt durch den (2 aus 5)~
Kode "2" und "4", soll wieder ausgesendet werden, so werden geschaltete
Batteriepötentiale den Wicklungen 1 der Relais T2 und
T4 zugeführt, während geschaltete Erdpotentiale der anderen Seite
dieser Relais zugeführt werden. RelaisT2 und Τ4 ziehen durch
ihre Wicklungen 1 soweit an, daß die Kontakte T2-5X bzw. T4-1X
(Fig. 9) geschlossen werden; anschließend ziehen diese Relais
ganz an, und zwar dadurch, daß Erdpotential über die Kontakte
BA-13 und PS-6 an die zweiten Wicklungen dieser Relais gelangt,
Kontakte T2-1 und T4-2 schalten das gleiche Erdpotential von
BA-l4 durch, um das Relais SQ anziehen zu lassen.
Relais SQ zieht an und Kontakt, SQ-2 schließt einen weiteren
Erdpfad von Kontakt BA-13 über Kontakte AS-2 t AR-2, AT-4 und
SQ-2, um den Motormagneten MMO des Drehwählers SQO zu erregen.
Kontakt SQ-6 (Fige l4) schaltet Erde vom Kontakt BA-12 über
die Taste BUSX-2 und Kontakte TC-I, SQ-6, P2 und Taste PULSE
Test.^2 durch, um das Relais PM und über denselben Pfad und
Widerstand R( die Wicklung 1 des federlosen Relais TR sowie
die Basis des Transistors Ql des Sperrschwingers zu erregen.
Der Oszillator beginnt zu schwingen, Relais PM zieht an und
geht während der folgenden Oszillator-Operation wieder in die
Ruhelage zurück. Es muß bemerkt werden, daß die Kontakte PM-I
9 09882/0483
und PM-2 (Fig. 12) den Kontakten PR-3 und PR-4, die zum Weiterschalten
der Zählkette CDl bis CDÖ benutzt werden, sehr ähnlich sind. Kontakt Pl-I-3 trennt die Impulsgabeschleifen-Verbindung
von der Leitung (+0).
Kontakt PM-I und PM-2 bewirken, daß die Zählkette CSl bis CS6
in ähnlicher Weise arbeitet wie die Relaiszählkette CDI bis CD6.
Kontakt PM-2 führt beim Schließen von Kontakt BA-12 über die
Taste BUSY-2, PC-I, Punkt OG, Diode CRl dem Punkt PG Erdpotential \
zu, und von diesem gelangt Erdpotential über Kontakt PS-7 und
Diode CR3 an die erste Wicklung des Relais P.
Kontakte PM-I und PM-2 öffnen und schließen ebenfalls die Verbindung vom Batteriepotential und Erdhaltepotential zu den Relais
CSl bis CS6, wie vorher für die Relais CDI bis COG beschrieben}
außerdem öffnet und schließt Kontakt PM-3 die Impulsgabeschleife.
Erdpotential am Punkt PP bewirkt diesen Vorgang. Dem Punkt DP wurde jedoch Erde über die Kontakte B-5 und. C-I zugeführt. Dem
Punkt PP wird das Erdpotential vom Kontakt BA-12 über Taste
BUSY-2, PC-I, T-7 und Diode CR.4 im Zusammenhang mit dem Anziehen
der Relaiskorabination AR, TO bis T7 und CSl bis CS6 zugeleitete
Jedesmal, wenn der Impulsgäbegenerator arbeiten soll, muß das
Arbeits-Erdpotential durch entsprechende Korrelation des Zählerablaufs
und der Ausgaberelais-Kontakte weitergeleitet werden,
wobei die Ausgaberelais durch geschaltete Batteriepotential-
909882/0483 ~'~
- 6ο -
Markierungen im X2 aus 5)-Köde von dem magnetisch einrastenden
Relais gesteuert werden. Da die Ziffer "sechs"- ausgegeben werden soll, bestellt diese Körrelation bis zum ,sechsten Anziehen
des Relais PMj danahh zieht Relais PS an und steuert' die Zeitgabe
zwischen den einzelnen Ziffern,, Kontakt PS-6 Öffnet und
Relais T2 und Ti fallen ab, wodurch das Relais SQ ebenfalls
abfällt und bewirkt - durch Öffnen des lontaktes Sft-2 -, daß
der Motormagnet MMO in seine Ruhelage geht. Der Motormagnet ;
MMO schaltet dabei den Schalter SQO in die nächste Stellung, um die nächste Ziffer zulesen· oder bis die -Etnpulsgabe aller
Ziffern beendet ' isrt „ ■ vr - ----- '.·-"■ ■ ^' - · - - ~'<
-----
11. ο - · Mehrfrequenz-Aus sendüns ■- .' - , -■ *Γ ·■ -·, ·
Angenommen, die 5ReIaI & A, PRj -B, -BB-und BA: haben, wie vorher ^,-, ;
angezogen. . " ..■': , . <
.-.. .".-■>. -...; ., .. . -...-·■-..
Wenn der Umsetzer anzeigt, „-daß rticht ^Gileichstromdmpulfcef-t sondern
Mehrfrequenzsignale ausgesendet werden sollen, so markiert dieser
die Ebeiien Έ, Q und= H-- des .Drehwählers SQl' mit geschalteten Batteriepotentialen,
und es ziehen, wie vorher beschrieben-,'ώ^
Relais Tl, Τ4 und Τ? an. Die Schaltfolge des Schalters SQO ist
ebenso wie Vorher« i^ori BÄ-15 Wild- SQ-V$ ward jedoch über di« ^v**'-?
Verbürduiig. MFSG, „über Köntökte-1*1^4,-^4^3 und T7-X Erxie Äzt#* Iie±*-
tungi MKSTART und idem-.Meliräfrfeqiienzs.en'der MFSEN&· dürchgeschaitet«"
■ 'ii ",i · j« i^fc μ ~i'-j.t \ ^i ■-. '-. χ: <·.»λ~ϊ ϊ" ■-·'. „'-''-'-■ --".'' ■'■■-."■ '■*■--'■'. .--..-...
■■ν-; ■■■■' '"■■■■■■'■'■ ''' : ■ - ■■'*- ; ■:-/--
- 6i -
Wenn dar Schalter SQO sich während der Jmpulsgabefolge fortbewegt,
zeigen die Kontakte TO-IO, Τΐτ-10, T2-10, T4-11 und T7-11
■dem Mehrfrequenzsender MFSEND an, welche Ziffern ausgesendet
werden sollen.
Der Ausgang des Mehrfrequenzsenders ist'durch die Verbindungen
MFSl und MFS2 (über die Fig. 10 und 8) mit dem Kontakt P-6 und dem Widerstand R5 verbunden.
Während des Senden« schließt Kontakt P-6 die Wicklung B des
Relais SD kurz und Kontakt AT-IX vollendet den Mehrfrequenz-Inrpulsgabe-Pf
ad zu den Leitungen (+0) und(-0). Kontakt AT-6 und AT-7 heben die Wirkung des ,Kontaktes PM-3 auf bzw. lassen den
Motormagneten MMO in Funktion treten· Nach der Mehrfrequenzaussendung
arbeitet der Registersender wie vorher und beginnt eine Freigabefolge auszugeben.
12.ο Freischaltung eine« Registersenders
Angenommen, die Relais A, PR, B, BB, BA und einige Speicherrelais
haben angezogen.
Wenn der Arm der Ebene A des Schalters SQO dieser beschriebenen Ausführungaform in die einundzwanzigste Stellung geschaltet
wird, ao wird in dieser beschriebenen Ausführungsform Erdpotential
über BB-5 und Ebene A an die Wicklung 2 des Relais RL
909882/0483
■ ■.-. . - 62 - '."■ ■;■■:■■'.■ - V-.
durchgeschaltet und dieses zieht an. Kontakt RL-IO schließt den
Stromkreis zu einem Gesprächsrasterzähler. Kontakt RL-IX schließt einen anderen Stromkreis in der Impulsgabeschleife. Kontakt RL-3
erdet dies Klemme G, wie vorher beschrieben. Kontakte RL-7 und
RL-8 schalten die Lampe L3 vom direkten Erdanschluß an einen
unterbrochenen Erdanschluß} Kontakt RL-6 trennt die Klemme H ab und entfernt die über die Klemme H durchverbundene Erde vom
Verbindungszugriffskreis β ■
Das Relais A des Zugriffskreises geht durch das Abtrennen von
Erde in die Ruhelage und trennt die zu den Leitungen (*l) und
(-1) führenden Kreise auf, wodurch gleichfalls die Schleife des Relais A geöffnet wird und Relais A anfällt. Kontakt Ar-I öffnet
und Relais PR fällt ab. Kontakt PR-I schließt und Kontakt
PR-2 öffnet, wodurch das Relais C erregt wird bzw. das Relais B abfällt.
Relais C zieht an und erregt das Relais CB über die Kontakte
B-5 und C-2. .
Relais CB zieht an und bewirkt durch Schließen des Kontaktes
CB-4 ein Anziehen des Motormagn«ten MMI. Außerdem zieht das
Relais BB über die Kontakte B-5 und CB-7 an.
Relais RS zieht an und stallt die Speicherrelais durch Gegenerregung
der Wicklungen 2 über den Kontakt RS-2 in ihre Ruhelage
zurück. : - ■-'■ ; '* · -?/-
909882/0483
Nach dem Zeitintervall der Abfallverzögerung fällt das Relais
H ab und öffnet die Stromkreise der Relais C, CB, BB und BA, die alle in die Ruhelage zurückgehen. Der Abfall des Relais RA
bewirkt, daß alle Relais, ausgenommen die Relais RL und RS, abfallen
und daß Erde zum Motormagneten WMI des Schalters SQI über BA-IO, ION-1 und IIN-i durchgeschaltet und dieser erregt
wird. Drehwähler SQI schaltet mittels Selbstunterbrechung in
die Normallage, wobei er die Kontakte ION-2 und ION-3 schließt
und den Kontakt ION-1 öffnet. Anschließend wird Erde von BA-IO
über ION-2, 00N-1, Diode CR32 und 10N-1 durchgeschaltet, um den
Motormagneten MMO zu erregen, so daß der Schalter SQO mittels
Selbstunterbrechung in die Normallage geht ο
1st SQO in der Normallage angelangt, so wird von BA-lö Erde
über 10N-2, 00N-2 und RL-Il zur Wicklung 1 des Relais RL durphgeschaltet,
wobei die Wicklung 1 zur Wicklung 2" gegenerregt
wird und das Relais RL in die Ruhelage geht und der sich öffnende
Kontakt RL-9 Erde von der Wicklung 2 des Relais RS abtrennt, welches daraufhin abfällt« Der Registersender ist nun zur Ruhe Λ
gekommen.
13.ο Anrufarten
Während des Zeitraumes zwischen dem Belegen und dem Speichern
von Ziffern sind die Relais A, PR, B, BB und BA angezogen»
90 9 88 2 /0 483
13.I Null als gewählte Ziffer
Nullrufe sind z.B. für eine Zeit gäbe von fünf Sekunden eingerichtet,
um sie von weitergehenden Nullanrufen zu unterscheiden, nachdem ein Leitwegbefehl im Zusammenhang mit einer Verbindung
im Registersender ausgesendet wurde«
Einrichtungen zum Umsetzen von Nullrufen innerhalb des Registersenders führen zu bestmöglichem Schutz gegen Ausfälle bei zur
Beamtin führenden Anrufen. Zusätzlich können Nullrufe noch durch
den Umsetzer geleitet werden.
Der Registersender arbeitet in fast der gleichen Weise wie im
Kapitel k.2 beschrieben, nur mir dem Unterschied, daß nach dem
letzten Impuls der Ziffer 0, ..wenn, das Relais C abfällt, um die
Ebenen des Drehwählers SQI zu markieren, die Ebene II des Schal—
ters SQl auf die gleiche V/eise markiert wird, wie die Ebenen
F und G. Diese Markierung stammt von B-5 über C-3, CB-6,CD6-3
und CD5-6. Die Markierung am Kontakt 1 der Ebene H führt den in
Serie geschalteten Wicklungen des Relais CL Erde zu.
Relais CL betätigt seinen "X'^-Kontakt GL-6x und schließt eine
Vielfach-Erdverbindung. zu.dem Relais CL, und-der "X"-Kontakt
CL-IX schließt den iiiderstand R-12. kurz.
■ : : ■: -.■■■ ■■■.■■■■: - ■_..'"■ ■■;■ -/-.
909882/0483 V
Relais TB wird naärmal erweise periodisch mit 60 Impulsen pro
Minute von unterbrochenem Erdpotential gesteuert. Im normalen oder nicht angezogenen Zustand ermöglicht das Relais TV eine
Aufladung der Kondensatoren C13 und CI5 auf z.B. 50 Volt, wobei
CI3 über TV-7, TV-5 und Wicklung 2 des Relais TV und C15 über
TV-I, TV-3 und Wicklung 2 des Relais TV aufgeladen werden.
Wenn jedoch die oben genannten Kontakte öffnen und die Kontakte TV-2, TV-4 und TV-6 schließen, so stellen C3 und C5 zwei in
Serie geschaltete Spannungsquellen von je 50 Volt mit einer
Summe von 100 Volt dar. Diese 100 Volt werden über TV-2, Rl4,
der Regelwiderstand R13> BA-3> CB-I und die gasgefüllte Röhre
CCT auf die Wicklung 1 des Relais TM geschaltet. Bei genügender Verzögerung vor dem Wählen einer Ziffer oder zwischen den Ziffern
kann die gasgefüllte Röhre CCT zünden, wodurch eine Potentialdifferenz
von 100 Volt über der Wicklung 1 des Relais TM liegt, um dieses anziehen zu lassen, wobei der Wicklung 2 des "
Relais TM nur die Halbe Spannung in Gegenrichtung über die Kontakte BA-Il, CL-7 und NC-4 zugeführt wird.
Kontakt TM-I schaltet Erde von BA-Il auf die Arme der Ebene B
des Schalters SQI. Kontakt TM-2 legt Erde an die Wicklung 2 des Relais RS, das anzieht und die Wicklung 1 des Relais GL durch
den Kontakt RS-6B kurzschließt. Kontakt RS-2 schließt und »-teilt
die iJpiiLcherrtiLais Lti «liu NuIl-JUx^e zuri'ok,
9 0 9 0. <S 2 I 'l ■', £ '
Relais CL zieht ganz an und öffnet' den. Kontakt CL-7, der von
der Wicklung 2 des Relais TM Erde abtrennt.
Relais RL zieht über seine Wicklung 2 an, und zwar durch Erde,
die über BA-Il, TM-I und Ebene B,. Position 1 des Drehwählers
SQI durchgeschaltet wird. Der Schaltkreis arbeitet anschließend
so, wie im Kapitel 8.1 beschrieben.
1-3.2 Meldefernplatz (CLR)-Anrufe
Stellt der Kode einen Meldefernplatz-Anruf dar und wird keine
Zeit zur Erkennung von Nullanrufen benötigt oder ist keine Umsetzung
erforderlich, so arbeitet der Schaltkreis wie im Kapitel
13.1, und der Kreis wird aufgefordert, nach einer Meldefernplatz-Leitweglenkung, sich selbst freizuschalten.
Wenn die Speicherrelais, wie im vorigen Teil beschrieben, in
die Ruhelage zurückgesetzt sind, wird Erde von BA-Il über RS-IX
und CL-5 zu den Dioden CR^tI bis GR44 durchgeschaltet, um die
Relais NO, Nl, PO und Pl zu erregen, als wenn die Ziffern einseins gewählt worden wären. Der Umsetzer arbeitet so, als ob
solche Ziffern gewählt worden wären und gibt eine dementsprechende Leitweginformation aus.
In der. Fig. li wurden zur einfacheren Illustration die Ziffern
&ins-eihs b.eiiut7,t ä esr können jedoch auch andere oder zusätzliche
909882/0^83 >—-^
Ziffern benutzt werden, je nach den Erfordernissen der speziellen
Anlage.
1'Ί.ο Zahlende (Stop JJial)
vienn das Wahlende (stoj) dial) benötigt wird, empfängt der Re-,I1Ci
st er s end er von der in Vorwärtsrichtung liegenden Schalterkette
nine Polaritätsuinkehmmg an den klemmen +0 und -0. Die umgekehrte Polarität erregt Relais SU, dessen Wicklungen sich jetzt m
unterstützen, so dnß dieses Relais anzieht und den Stromkreis zwischen den Zeitmultiplex-Ausgaberelais und der Leitung TG
mit dem Kontakt SD-I auftrennt. Dieser kreis geht in die Ruhelage
, wenn die umgekehrte Polarität entfernt wird, und das Relais SD fällt ab. kvahx'end des Zustnndes umgekehrter Polarität
Kann der iiegistersender keine Instruktionen vom Umsetzer aufnehmen
und deshalb au.ch nicht die hinausgehende Impulsfolge (d„h.
3Qü) weit einschalt en.
15«'>
Kicht—Kode ^
Sollte eine l-'ei (^ausgabe entweder vor dem Wählen oder während
des rfülilens vorkommen, ho zieht das Heiais TM, wie vorher bef.Ciiriel/<--ii,
an. Kontakt; Tju-2 schaltet Erde an die ttficklim.ic 2
des Rolai.fi JiS, so daß dieses anzieht und die SpoicherreJ als
durch Schließen des kontaktos RS-2 in die Ruhelage bringt.
909882/048-3
H37497
Erde wird zum Anziehen des Relais NC dureingeschaltet, und
über BA-Il, -TM-I, Ebene B des Schalters SQI, · CL-2 und RS-4,
Wenn das Relais NC anzieht, so wird für dieses Erhaltepotential,
über BA-Il, CL-7 und NC-3 durchgeschaltet, bis das Relais BA
abfällt. ----- ; , . - --··,'
Kontakt NCt-2 (Fig. 5) schließt und markiert den umsetzer über
CCTI während des entsprechenden Zeittaktes. Der Umsetzer steuert
dann den Registersender.
Außerdem kann ein Nicht-Kode durch Verbindungen im Streifen ST-2
des Registersenders freischalten. In diesem -JFVa-Ile wird Erde über
BA-Il und NC-I auf die Wicklung 2 des Relais RL gegeben, um die
Freischaltfolge zu beginnen. . . , -..·■■ ; .· ■--,--:
l6.o Uberwachungskreis ■ , :
Der Überwachungskreis MON (Eig. 7) überwacht dauernd das Arbeiten
des Umsetzers. Er ist so ausgebildet, daß er die Funktion
eines Registersenders simuliervt und dabei Informationen in den
Umsetzer gibt ,,um anschließend zu.prüfenj ob das Ausgangs signal.
die richtige Antwort auf das hineingegebene Eingangssignal ist»
Ein Au^fall des Zeitmultiplex-Qeneijators und .falsches Umsetzen
w er d en,. dur cn d en Üb er wachung skr e i s■ - f e s t ge st el It. Eine Er s a t zeinrichtung^des
Zeitmultiplex—Generators wird über die yerbindung
909882/0483 ;
CTXF oder eine Ersatzeinrichtung des Umsetzers über ein entsprechend
gesteuertes Relais XF von diesem Ausfall entsprechend
gesteuert·
Da der Überwachungekreis einen Registersender nachbildet, ist
dieser gleichfalls einem der Zeittakte über die Verbindungen TBN und TGN zugeordnet und hat während dieses Zeittaktes Zugriff zum Umsetzer. Λ
ν.
17»ο Zeitmultiplex-Überwachung durch Registersender
Wenn ein dauernd durchgeschaltetes Erdpotential in der Verbindung
TG oder ein dauernd durchgeschaltetes Batteriepotential an der Verbindung TB auftreten sollte, so schaltet sich der Registersender
selbsttätig in Alarmetellung und zeigt hiermit die Fehlerart an.
In der Fig. 11 ist gezeigt, wie.dnch ein an der Leitung TG ä
dauernd anliegendes Erdpotential das Relais TD über dessen Wicklung
1 anzieht und außerdem über Diode CR33 die Lampe Ll aufleuchtet,
um dauernd anliegendes Erdpotential anzuzeigen·
In der Fig. 5 iet gezeigt, wie durch ein an der Leitung TB anliegende«
Batteriepotential die Lampe L2 über Diode CRlO aufleuchtet* um ein dauernd anliegendes Zeitmultiplex-Batteriepotential
anzuzeigen, und außerdem das Relais TD über dessen Wicklung 2 anzieht. _/_
909882/0483
U37497
Wenn einer oder beide der oben beschriebenen Zustände eintritt,
trennen die Kontakte TD-i (Fig. 5) und.TD-3 (Fig. 11) die Verbindungen
TB und TG ab, um eine Eingabe in den Umsetzer bzw. eine Ausgabe von Instruktionen aus dem Umsetzer zu unterbinden.
In Fig. 10 öffnet Kontakt TD-2 und schließt Kontakt TD-4, um
ein dauernd anliegendes Erdpotential durch ein pulsierendes Erdpotential
an der Lampe L3 zu ersetzen, die daraufhin zu blinken
beginnt. Ebenso erdet in Fig. IO der Kontakt TÜ-5 das Heiais
AL, das anzieht und andere sichtbare und hörbare Alarmmittel durch seine Kontakte AL-I und AL-2 betätigt.
1-8.0 Erkennung von Serviceklassen
Im Zusammenhang mit der Fig. 2 wurde bemerkt, daß beim Belegen
eines Registersenders der Kondensator C12 auf die Spannung "der
•Hauptbatterie, z.B. 50 Volt, aufgeladen wurde, und zwar über
die Diode CR7 und den Widerstand R21. Während des zugeordneten
Zeittaktes wird die Verbindung zwischen dem Kondensator C12,.
dem Widerstand R21 und Diode CR45 durch geschaltetes Erdpotential der Zeitraultiplex-Stromversorgung geerdet. Dieser Erdkreis
führt von dem Zeitmultiplex-Generator TDPS (Fig. 7) über Verbindung
TG (Fig. Ii und 13), Verbindung SER (Fig. 11, 5, k* 3,
2) zur Diode CR 45. In der Fig. l6 sind,die Einzelheiten der
Einrichtung zum Erkennen der Serviceklassen-mit den oben genannten Teilen ausführlich gezeigt. Kondensator C12 wird auf
50 Volt aufgeladen, wie durch die Polaritätsmarkierungen in
909882/0483
der Fi>,·. Ib gezeigt ist. Während jedes Zeittaktes gibt der
Zciimultiplex-Generator geschaltetes Erdpotential über die Verbindixng
SER-und die Diode CR45 ab, tun die negativ geladene Sei- te
des Kondensators C12 zu erden, so daß in diesem Augenblick die positiv geladene Seite des Kondensators ClS um 50 Volt in
gleicher Richtung wie das geschaltete Erdpotential ansteigto
Dieser Vorgang erzeugt eine Spitze von 50 YoIt, die der Teilnehmerschaltung
LE über die Verbindung H, den Wählerarra WAK μ
des Verbindungssuchers LKFDR, die Diode CJR^6 des Verbindungszugriff skreises LC, die Leitung C zwischen dem Verbindungskreis
und dem Anrufsucher LNFDR, den Anrufsucherarm WAF und die Leitung
C zwischen dem Anrufsucher und der Teilnehmerschaltung zugeführt wird» Mit dei* Leitung C zwischen der Teilnehmerschaltung
und dem Verbindungspunkt AJ des Anrufsuchers ist über die Verbindung GAL eine Vielzahl von Serviceklassen-Zugriffskreisen
verbunden. Einer dieser Zugriffskreise, CSAl, enthält eine
Diode CDI und einen nichtlinearen Widerstand NLRl. Der 50-Volt-Impuls
gelangt über die Diode CDI und die Verbindung CSA zu der %
Einrichtung zur Erkennung der Servioekla^ise CLSl des Umsetzers.
Der Spannungsimpuls wird abgeschwächt und der Basis des -Transistors
Q2 des Inverterteils der Einrichtung zur Erkennung der
Serviceklasse zugeführt.· Der- Transistor Q2 schaltet durch, und
es wird an der Leitung GLl «ine Ausgangsmarkierung erzeugt:, weiche
Leitung GLl in den Fig. 6, 6A und 6B in der Form einer Querverbindung:äls
-Markierquelle des Umsetzers dient» »
9098 82/048 3
In diesem System können zusätzliche Zugriffskreise und Erkennungskreise
für eine theoretisch unbegrenzte Anzahl von Serviceklassen vorgesehen werden. In der Fig. 6B des Umsetzers ist
hiervon jedoch nur einer gezeigt.
Einige automatische Systeme zur Gebührenerfassung im Fernverkehr
arbeiten mit von einem Gebührengeber stammenden Spannungserhähungen
des Batteriepotentials, die der Leitung C zur automatischen Teilnehmeridentifizierung zugeführt werden. Es ist jedoch möglich, dieses eben erwähnte System wie auch das erfindungsgemäße
Vermittlungssystem in demselben Amt zusammen anzuwenden,
weil Impulse im Mikrosekunden-Bereich die Einrichtungen
zur Gebührenerfassung nicht beeinflussen, während ,die relativ
langen, von einem Gebührengeber stammenden Spannungserhöhungenvon
den Einrichtungen zum Erkennen der Serviceklasse erkannt werden. Weiterhin kann eine Gruppen- und Leitungserkennung bei
Einrichtungen zur Ferngebührenerfassung in ähnlicher Weise
durchgeführt werden,,
Die Erfindung wurde zur Erläuterung anhand eines speziellen
Ausführungsbeispiels beschrieben, Dem Fachmann ist es jedoch
möglich, eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen vorzunehmen, ohne sich von dem Geist und dem Bereich der Erfindung zu entfernen.
909882/0483
Claims (1)
- - 73 Patentansprüche1. Telefonsystem mit automatischen Schalteinrichtungen zum Aufbauen von Telefonverbindungen, einer Register-Sender-Umsetzer-Kombination, die mit den Schalteinrichtungen verbunden sind, um von diesen die gewählten Ziffern in Empfang zu nehmen und diesen Leitweginstruktionen zuzuführen, wobei jede solche Verbindung aus je einer Eingangs- und Äusgangsschieife besteht und die Register-Sender-Umsetzer-Kombination gekennzeichne t ist durcha) einen Umsetzer mit einer Umsetzermjctrix mit einem Eingang und einem Ausgang,b) eine Mehrzahl von Register-Sendern, von denen jeder mit einer Eingangs- und einer Ausgangesehleife verbunden ist und jeder eine Mehrzahl von Eingängen und Ausgängen besitzt, wobei einer dieser Eingänge mit dem Ausgang der Umsetzermfctrix und einer dieser Ausgänge jedes Register-Senders mit dem Eingang der Umsetzermatrix verbunden ist, undc) eine Zeittnultiplex-Signalisiereinriehtung mit einer Mehrzahl von Ausgangsklemmenpaaren, von denen jedes mit einem anderen Registersender verbunden ist, wobei die Signalisiereinrichtung dazu dient, um jedem dieser Paare während eines zugeordneten zyklisch wiederkehrenden Zeittaktes ein erstes geschaltetes Potential der ersten Klemme und ein zweites geschaltetes Potential der zweiten Klemme zuzuführen, um den entsprechenden Register-Sendern nur während der zugeordneten Zeittakte Zugriff zu dem Umsetzer zu ermöglichen« -/-909882/0483\ 143749?2. Telefonsystem nach Anspruch I1 d ad vl ν c h ge ken nz ex c h η e t, daß jeder Register-Sender enthält a) Mittel zur Erkennung der gewä hl tea Ziffern., Kodiermittel' und Belegungsmittel, die mit der Eingangsschleife verbunden sind, wobei die Erkenimngs- und Kodiermittel durch die Schleife abhängig vom Empfang der gewählten Ziffern ansprechen und wobei die Ziffern in einem ersten Muster dargestellt sind;b) eine Mehrzahl von Heiais, die gruppenweise abhängig von den Erkennungs- und Kodiermittein ansprechen, um die kodierten. Ziffern zu speichern, wobei diese Relais Kontakte besitzen, die einerseits gemeinsam mit einer Klemme des Klemmenpaares der korrespondierenden Signalisierein« richtung und andererseits getrennt mit dem gemeiiEsaäEieti? Eingang des Umsetzers verbunden sind, um das erste Muster von KodieKmarkierungen im Zeitmultiplex zu erzeugen; c) Eingangsfolgemittel mit einem ersten Drehwähler mit einer Mehrzahl von Kontaktbänken, die mit den Speicherrelais verbunden sind und mit einer Mehrzahl von Schleiferarmen, die je einer Kontaktbank zugeordnet und mit den Erkennungs- und Kodiermitteln verbunden sind, wobei dieser erste Drehwähler durch die Pausen zwischen den Ziffern derart gesteuert wird, daß er jede Ziffer in einer separaten Speicherrelais-Gruppe abspeichert.909882/048 3 ^D o,.· — *■3. Telefoiisysteni nach Anspruch 2, dadurch geken nzeichnet, daß die Belgungsmittel Relaismittel zum Wiederholen von Gleichstrom-Wahlimpulsen enthalten und daß die Erkennungs- und Kodiermittel außerdem eine Relaiszählkette enthalten, die mit dem Relais zur Impulswiederholung· zur Zählung dieser Impulse verbunden ist*4. Telefonsystem nach Anspruch 2,dadurch geken nze ie Ii net, daß diese Einrichtung weiterhin einen Konverter zum Umwandeln von Tonfrequenzsignalen in Gleichstromsignale enthält, der mit der Eingangsschleife verbunden ist und abhängig vom Empfang von im Mehrfrequenzverfahren gewählten Ziffern in Funktion tritt, daß die Zif f ernerkennungs- und Kodiermittel weiterhin eine Mehrzahl von Relais enthalten, von denen jedes mit dem Konverter verbunden und fflinr destens eines von dem Konverter erregt ist, um jede nach dem Mehrfrequenzverfahren gewählte Ziffer zu kodieren.^. 5« Telefonsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzermatrix folgendes enthält: Konvertermittel, die mit den Speicherrelais verbunden sind Ψψ und die ersten gewählten Ziffern in die Dezimalform umset-'* zen, und Dezimalerkennungs- und-kodiermitt«l zum Ableiten t:-f· von Leitweginstruktionen für die Registersender in einem ersten und zweiten Kodemuster.90988 2/04 8 3H37497■ ■■■■.- ?β6. Telefonsystem nach Anspruch 5i d a d u r c h g e k e η nz e i c .Ii η e t, daß die Konvertermittel eine erste Anzahl von in Zifferngruppen aufgeteilte logische Schaltkreis« enthalten, von denen jede eine Mehrzahl Eingängen und einen Ausgang besitzt, daß die Ziffernerkennungs- und Kodiermittel eine zweite und dritte Anzahl logischer Schaltkreise enthält, von denen jede eine Mehrzahl Eingänge und einen Aufgang besitzt, wobei die Eingänge der dritten Anzahl von logischen Schaltkreisen mit einem Teil der Ausgänge der ersten Anzahl von logischen Schaltkreisen verbunden sind und wobei die Eingänge der zweiten Anzahl von logischen Schaltkreisen mit den Ausgängen der dritten Anzahl von logischen Schaltkreisen und einem Teil der Ausgänge der ersten Anzahl von logischen Schaltkreisen verbunden sindo7· Telefonsystem nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e η nzeichnet, daß die Ziffernerkennungs- und Kodiermittel weiterhin eine Mehrzahl von Verstärkermitteln mit je einem Eingang und einem Ausgang enthält, daß die Eingänge jedes Verstärkers mit mindestens einem der Ausgänge der zweiten Anzahl von logischen Schaltkreisen verbunden sind, daß eine Mehrzahl von Diodenfelder vorgesehen ist, von denen je ein Eingang mit dem Ausgang eines getrennten Verstärkers verbunden ist und von denen jedes mit mindestens einem den Ausgang . der Unis et ζ er ma tr ix formenden Ausgang s an scliluß versehen ist.·909882/0483- -77 -8. Telefonsystem rait automatischen . Schalt einrichtungen zum Aufbauen von Telefonverbindungen, einer legist er -S end er -Umsetzer-, Kombination, die mit den Schalteinrichtungen verbunden sind, um von diesen die gewählten Ziffern in Empfang zu nehmen und diesen Leitweginstruktionen zuzuführen, wobei die Verbindungen Eingangs- und Ausgangsschleifen enthalten und wobei diese Kombination gekennzeichnet ist durcha) einen Umsetzer mit einer Umsetzmatrix mit einem Eingang und einem Ausgang;b) eine Zeitmultiplex-Signalisiereinrichtung mit einer Mehrzahl von Ausgangsklemmenpaaren, die dazu dient, jedem dieser Paare während diskreter zyklisch wiederkehrender Zeittakte geschaltetes Potential zuzuführen, wobei die erste Klemme jedes Paares ein erstes und der zweiten Klemme jedes Paares ein zweites geschaltetes Potential zugeführt wird, undc) eine Mehrzahl von Register-Sendern, von denen jeder mit Λ einer Eingangs- und einer Ausgangsschleife verbunden ist, wobei jeder Register-Sender enthältel) Mittel zur Erkennung der· gewählten Ziffern, Kodiermittel und Belegungsmittel, die mit der Eingangs— schleife verbunden sind, wobei die Erkennungs- und Kodiermittel über die Eingangsschleife abhängig vom Empfang der gewählten Ziffern ansprechen, um diese Ziffern nach einem ersten Kodemuster zu kodieren,909882/0483c2) eine Mehrzahl von in Gruppen eingeteilte Relais, welche Relais abhängig von den Erkennungs- und Kodierraittein ansprechen, um die kodierten Ziffern zu speichern, wobei diese Heiais Kontakte besitzen, die einerseits gemeinsam mit einer Klemme des Klemmenpaares der korrespondierenden Signalisiereinrichtung und andererseits getrennt mit dem Eingang des Umsetzers verbunden sind, um das erste Muster von Kodemarkierungen im Zeitmultiplex zu erzeugen,c3) Eingangsfolgemittel mit einem ersten Drehwähler mit einer Mehrzahl von Kontaktbänken, die mit den Speicherrelais verbunden sind und mit einer Mehrzahl von Schleiferarmen, die je einer Kontaktbank zugeordnet und mit den Erkennungs- und Kodiermitteln verbunden ■sind, wobei dieser erste Drehwähler durch die Pausen zwischen den Ziffern derart gesteuert wird, daß er jede Ziffer in einer getrennten Relaisgruppe abspeichert , ·c4) Ausgangsfolgemittel mit einem zweiten Drehwähler mit einer Melirzahl von Kontaktbänken und einer Mehrzahl von je einer separaten Kontaktbank zugeordneten Schleiferarmen, wobei ein erster Teil der Bankkoratakfe. mit dem Ausgang der Umsetzermatrix zum Empfang der kodierten. Leitwegiasstruktionen verbunden ist5 undc55 eine Mehrzahl von Zeitmultiplex-Ausgaberelais, von denen jedes einerseits mit; getrennten Schleif erarmenI- ■S09882/G4S3H37497des zweiten Drehwählers und andererseits gemeinsam mit der zweiten Klemme des entsprechenden Klemmenpaares der Signalisiereinrichtung verbunden ist, wobei diese Ausgaberelais während der zugeordneten Zeittakte selektiv durch das zweite Potential an der zweiten Klemme einer-· seits und die Vielfach-Multiplexmarkierungen des von d*r einen Klemme über die Speicherrelais-Kontakte, den Umsetzer und den zweiten Drehwähler durchgeschalteten Potentials andererseits erregt werden. ™Telefonsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausgaberelais mehrere Kontakte besitzt und daß der Register-Sender weiterhin enthälta) eine Relaiszählkette, deren Kontakte in Serien-Parallelschaltung mit den Kontakten der Ausgaberelais liegen,, wobei diese Serien-Parallel-Schaltung von Kontakten mit einem Gleichstrompotential verbunden ist 5b) Relaisfolgemittel in den Ausgangsfolgemitteln, wobei die ^ Relfiisfolgeniittel 'durch irgendeine der Ausgaberelais zur Steuerung des zweiten Drehwählers angesteuert werden}c) einen Impulsgenerator, der mit der Serien-Parallel-rSclialtung von Kontakten sowie einigen Kontakten der Relaisfolgemittel verbunden ist, wobei der Generator anfänglich durch die Relaisfolgemittel in Gang gesetzt und duidi die Relais der Zählkette in Betrieb gehalten wird, wobei die Zählkßttenrelais über Gleichstrompfade gehalten wer-909882/CU83■■■". - go -..- ■■■■'den, die durch das gleichzeitige Anziehen, mindestens eines Zählkettenrelais und eines nach dem Kode ausgewählten Relais der Zeitmultiplex-Relais entstehen.10'. Telefonsystem nach Anspruch .9, dadurch g e k e η nzeichnet, daß alle "Fernbesetzt"-Anschlüsse des Umsetzers zwischen anderen von seinen Eingängen und den abgehenden Fernleitungsgruppen liegen, und daß jeder Register-Sender als Zeitmultiplex-Ausgaberelais ein Relais für einen weiteren Leitweg besitzt, daß die Kontakte des Relais für den weiteren Leitweg in Serie zwischen dem Gleichstrompotential und dem zweiten Drehwähler liegen, daß eine der Kontaktbänke des zweiten Drehwählers zwischen den Kontakten des Relais für den weiteren Leitweg und dem zweiten geschalteten Potential liegt und ihre Bankkontakte, unter Auslassung bestimmter Kontakte, der Reihe nach miteinander verbunden sind, daß der Wahlerarm dieser Kontaktbank mit den Kontakten des Relais für den weiteren Leitweg verbunden ist, welches Relais durch Zeitmultiplex—Markierungen von dem Umsetzer betätigt wird, und zwar abhängig von allen "Fernbesetzt"-Zuständen der "Fernbesetzt"-Anschlüsse, um den zweiten Drehwähler für Instruktionen eines weiteren Leitweges auf den nächsten der bestimraten Kontakte zu schalten*909 8 82/048-gill. Telefonsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Register-Sender ein Freischaltrelais enthält, das mit bestimmten Kontakten der Zeitnraltiplex-Ausgaberelais-Kontakte entsprechend dem zweiten Rodemuster verbunden ist und von diesen gesteuert wird, daß die Kontakte dieses Freischaltrelais mit den automatischen Schalteinrichtungen beim Anziehen dieses Freischaltrelais die ankommende Schleife zu öffnen und den Register-Sender freizusehalten. ^12. Telefonsystem nach Anspruch 11, dadurch g e k e nnzeichnet, daß jeder Register-Sender außerdem Zeitmeßmittel zum Messen der Zeiten zwischen den Ziffern mit einem von den überschreitenden Zeiträumen zwischen den Ziffern gesteuerten Schalter enthält, daß jeder Register-Sender außerdem ein Zeitgaberelais mit mehreren von dem Schalter betätigten Kontakten enthält, sowie ein Nicht-Kode-Relais, das mit den Kontakten·des Zeitgaberelais verbunden ist und von diesem Relais gesteuert wird, wobei die Kontakte des Nicht-Kode-Relais mit dem Freischaltrelais verbunden sind, um ein Freischalten des Register-Senders zu bewirken.13· Telefonsystem nach Anspruch 11,dadurch geke nnzeichnet, daß jeder Register-Sender außerdem Zeitmeßmittel zum Messen der Zeiten zwischen den Ziffern mit einem von den überschreitenden Zeiträumen zwischen den Zif-909882/0^33fern gesteuerten Schalter enthalt sowie ein Zeitgaberelais mit mehreren von dem Schalter betätigten Kontakten, und daß jeder Register-Sender außerdem ein Nicht-Kode-Relais mit einem Satz von Kontakten enthält j deren eine Sei±e mit der einen κΊ-enime der Betriebsspannung und deren andere Seite mit dem Eingang der Umsetzermatrix verbunden ist, wobei das Nicht-Kode-Relais von dem Zeitinultiplex-Relais angesteuert wird, um einen Nicht-Kode anzeigende Markierungen im Zeitmultiplex an den Umsetzer weiterzuleiten.lk. Telefönsystem nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e nnz e ic h η e ty "daß das Freischalterelais noch weitere Kontakte und jeder Register-Sender außerdem ein mit den weiteren Kontakten des Freischalterelais verbundenes Rückstellrelais enthält, wobei Kontakte des Rückstellrelais mitnden Speicherrelais verbunden sind und das Rückstellrelais von dem Freischalterelais betätigt wird, um die Speicherrelais in die Ruhelage zurückzustellen.15o Telefonsystem nach Anspruch lA, d a d u r c h g e k e nnzeichnet,· daß jedes der Ziffernerkennungs- und Ko- ■-diermittel außerdem ein überwachendes Ziffernerkennungsrelais enthält, das abhängig vom Empfang einer'vorbestimmten Überwachungsziffer anspricht, wobei die Kontakte des überwachenden Ziffernerkennungsrelais in Serie mit den Kontakten des Rückstellrelais geschaltet sind, daß jedes der Zif-90 9 8 8 2/04 8.3 _ ^/@Μ) originalferuerkennun^s- und Kodiermittel außerdem dauernde und zwischenziffrige Z eingabemittel mit Kontakten enthält, die mit dam Rückstellrelais verbunden sind und abhängig von überschreitenden Zeiten zwischen den Ziffern ansprechen·, um das üückstellrelais anziehen zu lassen und daß jedes der Zifferrieritennuags- und Kodiermittel außerdem Mittel zum Verbinden der in Serie geschalteten Kontakte mit bestimmten Kontakten der Speicherrelais enthält, um bestimmte Ziffern beim Empfang einer solchen Überwachungsziffer zu speichern»l6. Telefonsys.tem mit automatischen Schalteinrichtungen zum Aufbauen von TeMOnverbindungen, einer Register-Sender-Um set zei~-Iiombinati on , die mit den Schalteinrichtungen verbunden sind, um von diesen die gewählten Ziffern in Empfang zu nehmen und diesen Leitweginstruktionen zuzuführen, wobei die Verbindungen Eingangs- und Ausgangsschleifen enthalten und wobei diese Kombination gekennzeichnet ist d u r c h *a) einen Umsetzer mit einer Umsetzermatrix mit einem Eingang und einem Ausgang;b) eine Zeitmultiplex-Signalisiereinriclitmig mit einer Mehrzahl von Ausgangskleinmenpaaren, die dazu dient, jedem dieser Paare während diskreter zyklisch wiederkehrender Zeittakte geschaltetes Potential zuzuführen, wobei die erste Klemme jedes Paares ein erstes und der zweiten Klemme jedes Paares ein zweites geschaltetes Potential zugeführt wird, und909882/0483c X eiiie Melirzaiut vom Regästear—Senrferaa, νοτΐ dkeniein jjerfie mit einer Eingangs— und einsear AussgaatrgssEciuOEedJfe: vs den ist, wo:£>ei jeder j^iste^-Sender entlaäiLt el)· lti:irteiL· ζέα: Erkennung, dea? gBW#BuLten ZiÖiern:,, mif ±«{L tind; JQeliegaitgsmm-ti-fe el, die tmi-b dear Eixrgasn:gs— socliiedif & viearbixtixieir sdaad:,, um: Gktfifse^ 2ar££et£XL· ersrten Eoiäemuster· zu liodiere^tyc 2.) exrtei Melarzalil 1VPOIt ßie3iais in: (ipuppeni,; «naliiehe Hie£Laa:s! τΐ>η diem Erlsejaaauaxg:»— uitdl EjQ.di;ea^m±t^5;eiLni aaa^- ,, um die kaodie:ri;,eii ZidEXecn zscugeraeinaam mir£ eiaeir !Klemme: dies; JEJlemmieirpasecrieiS; dtesr: korrespondiLerendeai Signa^isiejrein^icfcfciiM^· -ctnxi: arn>de:reirseifcs getrenat mit d«m Eingang dejSE sind:r τιηΐί das ejrssbe iltrstei' vein;zur esrsreii^eix ^-■)■ EiiXgangSaa^blgeniittel mit eixreni ersten BreJavraüiLea* mit ein-er Melirzahl von: lvantakttoäixfcen, ddiö mi-fc densvieaibunden; sind tuid mit eineur isfelarzalil Sx5hiei£ er armen, die je: einea-■ ordneit: und mit den ErlcßHnungÄ— und: v;ear-bunden\ sind, wofei dieser errsitve die ^airsBn; zwiscliten d«n ZidECearn» deirart ges?fceia«ct ;r daß ear Jede: Zißfer in; edic4) eine Mehrzahl von Zeitmultiplex-Ausgaberelais, die gemeinsam einerseits mit der zweiten Klemme des entsprechenden Klemmenpaares der Signalisiereinrichtung und andererseits individuell mit dem Ausgang der Umsetzermatrix verbunden ist» wobei die Ausgaberelais während des zugeordneten Zeittaktes durch das zweite Potential an der zweiten Klemme und die Vielfach-Zeitmultiplex-Kodemarkierungen, die von der einen Klemme über die Kontakte der Speicherrelais und den Umsetzer anliegen, betätigt werden, wobei jedes der Ausgaberelais eine Mehrzahl von Kontakten besitzt,c5) Ausgangsfolgemittel mit einem Folgerelais und einem zweiten Drehwähler, wobei das Folgerelais im Vielfach mit Kontakten jedes der Ausgaberelais verbunden ist und durch'irgendeines dieser Ausgaberelais gesteuert wird, welche Ausgaberelais die Arbeitsweise des zweiten Drehwählers steuert, der zwischen dem Umsetzer und den Ausgaberelais angeschlossen ist und eine Mehrzahl von Wählerarmen besitzt, die je einer getrennten Kontaktbank zugeordnet sind, wobei ein erster Teil der Bankkontakte mit dem Ausgang der Umsetzermatrix zgm Empfang der kodierten Leitweginstruktionen und ein zweiter Teil der Bankkontakte ebenfalls mit den Kontakten der Speicherrelais zu« Bmpfang eller Ziffern, wie sie registriert werden, verbunden ist und wobei die Wählerarme individuell alt getrennten Relais der Ausgaberelais ▼•rbundea «iod, . -/-909882/0483c6) eine Relaiszählkette, deren Kontakte in S.er-xen—Parallelschaltung mit einigen Kontakten der Ausgaberelais liegen, wobei diese Serien-Parallel-Schaltung von Kontak— tan mit eijiem Gleichstronipotential verbunden ist, undc-7) einen Impulsgenerator, der mit der Serien-Parallel-Schaltung von Kontakten sowie einigen Kontakten der Folgerelais verbunden ist, wobei der Generator anfänglich durch die Folgerelais in Gang gesetzt und durch die Relais der Zählkette in Betrieb gehalten wird, wobei die Zählkettenrelais über Gleichstrompfade gehalten werden, die durch das gleichzeitige Anziehen mindestens eines Zählkettenrelais und eines nach dem Kode ausgewählten Relais der Zeitmültiplex-Relais entstehen, wobei der Impulsgenerator Kontakte in der Ausgabeschleife besitzt, die im Betrieb des Generators zum Ausgeben von Ziffern abwechselnd geöffnet und geschlossen werden.17. Telefonsystein nach Anspruch l6, da durch g e k β nn~ Z eic h η e t, daß der Impulsgenerator einen Sperrschwinger enthält mit einem Transformator, der Basis, Emitter und Kollektor besitzt, wobei ein Relais zwischen Emitter und Basis geschaltet ist, welches Relais durch die Serien-Parallel -Kontaktanordnung mit einem Gleichstrompotential verbunden ist.Telefurtsysteni nach Anspruch l6, d a d u r c Ii g e k e mt-ζ e i e- h η e t, daß jeder Registersender aufieirdera ein an den lmj>ul s genera tor aagescklossenes Zeitsteuerrelais entliält.., deseen KentaJtAe zwisclien die Serien-Parallel-Sclialtung voäa Kontakten gesGlialtet sind, um die Zählkette auf eixien voarlJestinuHten. Zälilintervall einziistellen und dessen Roust alt t e deix Impul s gabelt pnt alt ten des Irapulsgeiierators ])aeraiilel gesjeitaltet sind, und daß das Zeitsteuerrelais abliängig vom Entefernen des Sleicnstirompot entials vom Impuls— genaeratGi* gesfestea^t wird, wobei die parallel gesclialteteiidie Wä:rlctiia,g der J;mpulsgabekoiitalvte für einen vor-ZäkiLintervall überdeclceti.19· Telefonsystem macii itn.spr.ucli iß , d a d u r c Ii g e k e nn— ζ e i ε b. η e t, daß jeder Be gist er-S end er außerdem ein llelais zum Unterdrücken von Ziffern enthält,. das mit be— stimmten Kontakten der Ansgaberelais verbunden ist und Ruhekontakte besitzt, die zwischen der Ausgäbeschleife und den Ruhekontakten der Serien-Earallel—Schaltung van Kontakten aiageoardnet sind ^ uaid daß das Relais zum Unterdrücken von Ziffea?m daaarclj. die bestimmten Eantakte gesteuert wird, tim die A^tsgaibescbiEeif e für eiiuen durch dia» Zeit Steuerrelais· t Zeitrajam zu Siffn-en. - ;- - ._ -. . -U3749720. Tele fonsys tem nach Anspruch l8 , d adi uf r c Ii g eke z e ic h η e t, daß außerdem no ell ein Melir frequenz— vorgesehen ist,, dessen; Ausgang πιίΐ der Impulsgafteschleife und einem Startanschluß verbunden is;t, tind daß dieser S-anschlxiß in Serie mit den Ivontalcteti- vorbestimmt er Helacus der Zei^multxplex-Au&galieiieJIais geschaltet; ist und. dlax-eit das? gleichzeitige Anziehen der vorbestimmten^ AusgabeareliaiS bewirkt, diaß; der Heferfrefjiienzr-Senifer in- fiaivf geasetjst wirdi«.21. TelefoHsystera nach. Anspruch 20, dad u; r c ϊι ge k e nit-» ζ & i cν h η e t, daß die Kontakte der besagten Zeitmtilti·— plex-Äusgaberelais mit dem Mehrfrequenz—Sendea? verbunden; sind, um Frequenzlcombinationen entsprechend dem ersten Eo-de / muster22. Telefonsystem nach Anspruch lö, d a d u r c h g e kenn* ζ e i c h η e t, daß jeder Register-Sender außerdem ein entsprechend dem zweiten Kodemuster mit vorbestimmten Kontakten der Ausgaberelais in Serie geschaltetes Fortsehailtfolgerelais enthält, dessBa Eontakte: zwischen dem, strompotential und einer der Kontaktbänke des zweiten wähiers,, d.h. aa jeweils aufeinanderföigendieii Kontakten von Kontakt bank teilen angeschlossen, liegen?, woibei das" Par tsehaltf olger elais^ durch vor bestimmt e Riel&is; DiieiSwia über die miteinander: νerbundensni au Konfeaietce909882/0483U3749723· Telefonsystem nach Anspruch 22, d a d u r c h g e lc ennzeichnet, daß jeder Register-Sender außerdem ein mit den Kontakten des Fortschaltfolgerelais verbundnes Relais zum Unterdrücken von Ziffern enthält, das durch das Fortschaltrelais gesteuert wird und Kontakte besitzt, die den Impulsgabekontakten parallel geschaltet sind, um eine Impulsgabe zu verhindern} daß das Relais zum Unterdrücken von Ziffern weitere Kontakte besitzt, die zwischen dem Gleichstrompotential und dem zweiten Drehwähler geschaltet sind} daß der Impulsgenerator zweite Kontakte enthält, die zwischen dem zweiten Drehwähler und den mit dem Potential verbundenen Kontakten liegen, und daß der zweite Drehwähler fortgeschaltet wird, um entstprechend dem Zählsatz der Serien-Parallel-Kontaktschaltung der Ausgaberelais entsprechende Ziffern zu unterdrücken.2k, Telefonsystem nach Anspruch l8, dadurch geke nnzeichnet, daß jeder Register-Sender außerdem Relaismittel zum Wiederholen einer durch Gleichstrom-Impulswahl gewählten Ziffer an die Schalteinrichtungen enthält, daß diese Relaismittel einerseits ein Gleichstromimpuls-Wiederholrelais enthalten, das sich in den Belegungsmitteln der Ziffernerkennungs- und Kodiermittel befindet und mit der Eingangeschleife verbunden ist} daß die Relaismittel ande rerseits ein Ziffernateuerungs-Wiederholrelais enthalten, da* mit diesen Mitteln verbunden ist und von diesen gesteu-909882/0483U37497ert wird; daß diese beiden Relais Kontakte besitzen, die einander parallelgeschaltet und in Serie mit der abgehenden Schleife geschaltet sind, wobei das Ziffernsteuerungs-Wfederholrelais angesteuert wird, damit die Kontakte des Gleichstrominipuls-tfiederholrelais allein in Serie mit der Inipulsgabeschleife liegt.ο Telefonsystem nach Anspruch 24, dadurch g- e k e nnzeichne t , daß das Zifferstetierungs-tfiederholrelais außerdem mit vorher bestimmten Kontakten des Zeitmultiplex-Ausgaberelais verbunden ist und ebenfalls von diesem gesteuert wird, damit die Kontakte des Gleichstromimpuls-Wiederholrelais allein in Serie mit der Impulsgabeschleife liegt.26. Telefonsystem, dadurch gekennzeichnet, daß Serviceklassen-Erkennungseinrichtungen im Zeitmultiplex vorgesehen sind, die enthalten:a) eine Teilnehmerschaltungb) eine Leitung zum Halten der Teilnehmerschaltung, wobei diese Halteleitung mit ihrem einen Ende mit der Teilnehmerschaltung verbunden ist und ihr Haltepotential während eines Wählzustandes erhält j ·c) Mittel zur Erkennung der Serviceklassen, die mit dem an der Halteleitung angeschlossenen Ende der Teilnehmerschaltung verbunden ist, und ,90988270483 ^ ^D <*~d) mit dem anderen Ende der Halteleitung verbundene Mittel zuhi Erzeugen eines Spaiuru.xrg.sxinpuls.es mit einer Amplitude, die im wesentlichen größer als das Haltepotential ist, wobei diese Mittel diesen Impuls über die Halteleitung seiid-en, um- die Erkexmungsmittel während des der Teilnehmer schal tun g zugeordneten Zeit takt es ansprechen zu lassen»27· Telef aiisystem nach Anspruch 26, dad u r c Ii g e k e nnzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen eines Spannungaimpulses einen normalerweise aufgeladenen Kondensator sowie Mittel zum Anlegen eines geschalteten Potentials mit gegenüber der normalen Ladespannung entgegengesetzter Polarität enthalten, um einen im wesentlichen plötzlichen Potent ialanstieg an dem Kondensator zu erreicheno2ii. Telefonsystem nach Anspruch 27» d a d u r c h g e k e nnz e i c h η et, daß. die^ Mittel zum Erkennen der Serviceklassen enthalten:a) Zugriffsmittel mit Diodenmitteln, die mit der Halteleitxing verbunden und gegenüber dem Impuls in Durchlaßrichtung, gepolt sindt und ■.-."-. ■b) Verstärkungsmittel, die mit den Zugriffsmitteln verburi-. deiii. sind, um Zeitmultiplex—Serviceklassen—Markierungen. - -, zn, erzeugen. ■29. Telefonsystem, da durch .gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Teilnehmerschaltungen vorgesehen ist, die in eine Anzahl Gruppen unterteilt ,ist, und daß Mittel zum Bestimmen der Gruppenzugehörigkeit einer rufenden Leitung vorhanden sind, die enthalten!a) eine Mehrzahl, von Identifizierungs-Abfragekreisen,b) einen gemeinsamen Identif izierungs-Empfangskreis ,c) eine Steuerleitung zwischen jeder Teilnehmerschaltung und einer der Ideiitifizierungs-Abfragekreise,d) eine Identifizierungsmatrix, deren Eingangssexte mit der Steuerleitung jeder Teilnehmerschaltung und deren Ausgangssexte mit dem gemeinsamen Identifizierungs-Empfangskreis verbunden sind, unde) eine Zeitmultiplex-Sxgnalxsiereinrichtung, die es erlaubt, daß die Mehrzahl der Identifizierungs-Abfra^ekreise die Gruppenzugehörigkeit der rufenden Leitungen bestimmen können, wobei diese Einrichtung in jedem der Abfragekreise Mittel zurn^ wiederholten Senden von Impulsen über die Steuerleitung zu der Matrix wtihrend der den Abfragekreisen individuell zugeordneten Zeittakten enthält, wobei der gemeinsame Empfangskreis Mittel enthält, die abhängig von den Impulsen eine Anzeige der Gruppenzugehörigkeit der entsprechenden mit den Abfragekreisen verbundenen Teilnehmerschaltung ermöglichen.909882/0 483H3749730. Telefonsystem, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Teilnehmerschaltungen im rufenden Zustand, Telefonschalteinrichtungen zum Durchschalten von Telefonanrufen, wobei diese Einrichtimgen aus einer Mehrzahl von Halteleitungen bestehen, die mit ihrem einen Ende mit je einer der Teilnehmerschaltungen verbunden sindj eine Mehrzahl von Register-Sender, die jeweils mit je einer Teilnehmerschaltung verbunden sind; einen gemeinsamen Umsetzer, der im Zeitmultiplex den Register-Sendern zugeordnet" ist, und eine Zeitmultiplex- Signalisiereinrichtung, die mit jedem Registersender verbunden ist und mindestens ein geschaltetes Potential an diese während eines Zeittaktes von zyklisch wiederkehrenden Zeitimpulsen abgibt, und weiter gekennzeichnet durch Einrichtungen^ zur Identifizierung der Serviceklassen, wobei diese Einrichtungen enthalten?a) in jedem Register-Sender einen normalerweise aufgeladenen Kondensator, dessen beide Anschlüsse mit geschaltetem Potential verbunden sind, wobei dieses geschaltete Potential gegenüber der normalen Ladung eine entgegengesetzte Polarität besitzt}b) einen Service-Abfragepfad für jede der Teilnehmerschaltungen, wobei jeder der Service-Abfragepfade die entsprechende Halteleitung enthält und die andere Seite des entsprechenden Kondensators mit der entsprechenden Teilnehmerschaltung verbindet}909882/0483c) mindestens einen. Service-Klassen-Zugriffskreis für jede Teilnehmerschaltung, die mit dem einen Ende der entsprechenden Ilalteleitung verbunden ist , undd) Mittel zum Erkennen der Serviceklasse» die mit dem Zugriffskreis verbunden sind, um bei jeder Teilnehmerschaltung für den Umsetzer eine Service-Klaseenbestimnmng im Zeitmultiplex während des dem zugehörigen. Register-Sender zugeordneten Zeittaktes durchzuführen.31. Telefonsystem nach Anspruch 30, da du rc h ge k e nnz e ic h η et, daß außerdem in jedem Register-Sender ein Belegungskreis vorgesehen ist mit Schaltmittein, die zwischen dem entsprechenden Kondensator und dem Abfragekreis liegen, um eine Serviceklassett-Identifizierung beim BeIe;-gen des zugeordneten Register-Senders zu ermöglichen.32. Nachrichtenübertragungssystem mit automatischen Schalteinrichtungen zum Aufbau von Verbindungen zur Übertragung von Informationen mit einer Registersender-Umsetzer-Kombination, die gekennzeichnet ist du r c Ii ϊa) eine Mehrzahl von Register-Sendern, von denen jeder Mittel zum Empfang von gewählten Ziffern von den Schalteinrichtungen und zum Weiterleiten von Leitweginstriiktionen zu. diesen enthält,b) einen mit der Mehrzahl von Register-Sendern im Zeitmulti~ plex verbundenen Umsetzer mit einer Umsetzermatrix mit einem Eingang und einem Ausgang, -/-909882/0483c) ein erstes Markiei'ungsvielf ach, das die Register mit dem Hatrixeingang verbindet,d) ein zweites Markierungsvielfach, das den Mafcrixausgang mit den Sendern verbindet,e) iiarlciermitteJL, die mit den ersten Markiervielfach jedes Registers verbunden sind, um dem ersten Vielfach selektiv und wiederholend Markierinipulse während eines bestimmten, dem Register zugeordneten Zeittaktes zuzuführen, ™f) Erkeimungsmittel, die mit dem zweiten Uarkiervi elf ach jedes Senders verbunden sind, um die Markierpotentiale zu erkennen, die über das erste MarkiervieIfach, die Um— setzermatrix und das zweite Vielfach in Serie von dem zugeordneten Register übertragen werden, undg) Mittel zum wiederholten Einschalten der Erkennungsmittcl des Senders während eines Zeittaktes des zugehörigen Registers.33· Telefonsystem mit automatischen Schalteinrichturigen zum Aufbau von Telefonkreisen mit einer Register-Sender-Umsetzer-Kombinatioii, die mit den Schalt einrichtungen verbunden ist, wobei diese Verbindungen einen ankommenden Wahlkreis und einen abgehenden Wahlkreis enthalten, d a d u r c Ii gekennzeichnet, daß die Register-Sender-Umsetzer—Kombination enthält:909882/0483K37497a) eine Mehrzahl von Registern, von denen jedes mit einem ankommenden Wählkreis verbunden ist und Mittel zum Empfang von gewählten Ziffern enthält, die von den SchalteinriClItUnnen durch den ankommenden Wählerkreis zugeführt werden jb) eine Mehrzahl von Sendern, von denen jeder mit einem abgehenden Wählkreis verbunden ist und individuell einem der Register zugeordnet ist, wobei jeder Sender Mittel zum Weiterleiten von Leitweginstruktionen an die Schalteinrichtungen durch den abgehenden Wählkreis enthält 5c) eine Umsetzermatrix mit einem Eingang und einem Ausgang, die gemeinsam im Zeitmultiplex der Mehrzahl von Registern und Sendern zugeordnet ist 5d) eine erste Anzahl von Leitungen, die die Mehrzahl von Registern mit der Urnsetzermatrix verbinden, unde) eine zweite Anzahl von Leitungen, die die Mehrzahl von Sendern mit dem Matrixausgang verbinden, wobei die erste Anzahl von Leitungen, die Matrix und die zweite Anzahl von Leitungen in Serie einen gemeinsamen Zeitmultiplex-Signalisierkanal-zwischen der Mehrzahl von Registern und der Melix-zahl von Sendern bilden«909882/0483
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US315257A US3328530A (en) | 1963-10-10 | 1963-10-10 | Director system with time division access of a common translator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1437497A1 true DE1437497A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1437497B2 DE1437497B2 (de) | 1971-09-09 |
Family
ID=23223588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641437497 Pending DE1437497B2 (de) | 1963-10-10 | 1964-04-20 | Schaltungsanordnung zum empfang und zur auswertung vergleichs weiser kurzer steuerimpulse aus zentralen elektronischen steuereinrichtungen mit hilfe elektromechanischer schalt mittel in fernmelde insbesondere fernsprechanlagen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3328530A (de) |
BE (1) | BE653946A (de) |
DE (1) | DE1437497B2 (de) |
GB (1) | GB1013483A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1051505A (de) * | 1963-10-03 | |||
US3413422A (en) * | 1965-09-24 | 1968-11-26 | Bell Telephone Labor Inc | Stage by stage switching system having translating means for deriving switching codes |
DE1487991B2 (de) * | 1966-08-23 | 1970-06-04 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur Weitergabe von Wahlinformationen in Vermittlungsanlagen mit Direktwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
US3495044A (en) * | 1966-08-25 | 1970-02-10 | Clare & Co C P | Common control telephone system using tone and dial signaling |
CA920258A (en) * | 1969-04-23 | 1973-01-30 | Itt Canada Limited | Key telephone systems using pushbutton or rotary dials |
US4186278A (en) * | 1978-05-30 | 1980-01-29 | Western Electric Company | End-of-keying control circuit |
US4347406A (en) * | 1980-06-02 | 1982-08-31 | Gte Automatic Electric Labs Inc. | Pulse detector circuit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL169082B (nl) * | 1949-06-14 | Hoechst Ag | Werkwijze voor het bereiden van thermoplastische vormmaterialen en daaruit door spuitgieten vervaardigde voorwerpen. | |
BE499901A (de) * | 1949-12-30 |
-
1963
- 1963-10-10 US US315257A patent/US3328530A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-01-20 GB GB2401/64A patent/GB1013483A/en not_active Expired
- 1964-04-20 DE DE19641437497 patent/DE1437497B2/de active Pending
- 1964-10-05 BE BE653946D patent/BE653946A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1013483A (en) | 1965-12-15 |
US3328530A (en) | 1967-06-27 |
DE1437497B2 (de) | 1971-09-09 |
BE653946A (de) | 1965-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1437493C3 (de) | Speicheranordnung fur Zeitmultiplex Registersender Einrichtungen in indirekt gesteuerten Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen | |
DE2251557A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer den empfang von datensignalen | |
DE944196C (de) | Fernmeldeanlage fuer Fernverkehr | |
DE933934C (de) | Vielfachuebertragungssystem | |
DE1437497A1 (de) | Vermittlungssystem mit einem gemeinsamen Umsetzer,der im Zeitmultiplex angesteuert wird | |
DE956243C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechfernwaehlanlagen mit Hauptspeichern, Hilfsspeichern und Umrechnern | |
DE1487386A1 (de) | Elektronisches Verteilersystem | |
DE934107C (de) | Schaltungsanordnung fuer Vermittlungssystem, insbesondere Fernsprechsystem | |
DE902742C (de) | Schaltungsanordnung zur Auswahl von an ein Nachrichten-verbindungsnetz, vorzugsweiseVerkehrsfunknetz, angeschlossenen Teilnehmerstellen | |
US1854106A (en) | Automatic telephone system | |
DE836047C (de) | Schaltungsanordnung fuer elektrische Signalanlagen mit Kodezeichenuebertragung | |
DE905380C (de) | Elektronisches Nachrichtenuebermittlungssystem | |
DE2514188C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Schaltkennzeichen zwischen zwei Vermittlungsstellen | |
DE830531C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE861422C (de) | Schaltungsanordnung zur Wahl eines bestimmten Anschlusses aus einer Anzahl von Anschluessen, insbesondere fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen | |
DE890193C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, in denen Sendestellen mit ihren Empfangsstellen ueber eine zweiadrige Verbindungsleitung im Simultan- und Schleifenbetrieb verbunden sind | |
DE1487588C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Wählbetrieb | |
DE940231C (de) | Schaltung fuer ein Telefonsystem mit Registerbetrieb und vorzugsweise Waehlern mit nur einer Bewegungsrichtung | |
DE377922C (de) | Schaltungsanordnung zur Signaluebermittlung | |
DE701226C (de) | Schaltung fuer Gesellschaftsleitungen | |
AT206952B (de) | Anordnung zur Auswertung mehrstelliger Ziffernreihen in Form von Frequenzkombinationen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2206555C3 (de) | Schaltungsanordnung für die Übertragung tonfrequenter Wahl- und Steuerzeichen zwischen Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit Mehrfrequenz-Tastwahl | |
DE1237183B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Haupt- und Untervermittlungsstellen | |
DE912705C (de) | Durch Zeichengruppen gesteuertes Fernsprechsystem mit Selbstanschluss | |
AT225760B (de) | Telephonsystem mit Leitungskonzentratoren und einer Zentrale |