DE1436784A1 - Maschine zum Einlegen einer selbstklebenden Schnur od.dgl. in die Umlegekante der Verschlussklappe eines Briefumschlages - Google Patents
Maschine zum Einlegen einer selbstklebenden Schnur od.dgl. in die Umlegekante der Verschlussklappe eines BriefumschlagesInfo
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Description
Georges A. Alexandrou Athen (Griechenland)
Maschine zum Einlegen einer selbstklebenden Schnur oder dgl,
in die Umlegekante der Verschlußkappe eines Briefumschlages·
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einlegen einer selbstklebenden
Schnur oder dgl. in die Umlegekante der Verschlußiiappe
eines Briefumschlages·
Es sind für die Korrespondenz oder für andere Zwecke bestimmte Umschläge bekannt, die im Innern der Palte des Verschlußrandes
oder eines anderen Randes ein Band oder eine Schnur aufweisen, die imstande ist,den Umschlag selbst zu öffnen, nachdem er am
Bestimmungsort angelangt und jedenfalls verschlossen worden ist· Dieses System der im Innern ein vorzugsweise selbstklebendes Band
tragenden Umschläge, die zum öffnen derselben nach Verschluß bestimmt
sind und ein Zerreißen derselben verhindern, hat mehr als ein Problem geschaffen, um zur Herstellung einer Maschine zu
gelangen, die zur mechanischen Anwendung auf industriellem Maßstab dieser Umschläge geeignet ist, welche im Innern ein Band
aufweisen, das sich innen vorzugsweise längs der Umlegekante der Verschlußkappe des Briefumschlages selbst erstreckt»
co Die Aufgaben, die beim Bau einer solchen Maschine gestellt werden,
sind durch die Haschine nach der Erfindung gelöst. Diese Maschine ** ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in drei Längsstreifen, von
^ denen d«r mittlere Längsstreifen waagerecht verschiebbar ist,
ο eingeteilten Tisch der Maschine, in deren Gehäuse an sich bekannte
k> Antriebsmotoren, Getriebe, Verdichter, Sauger und Druckluftbehälter
angeordnet sind, eine Vorrichtung eur Entnahme eines Briefumschlages
von einem Stapel und Ablage auf &*m mittleren Längsstreifen, eine
• Vorriohtmg zum öffnen der Verschluiklappe, eine Vorrichtung »um
(Beschreibung)
zum lochen des Umschlages in der Mitte der Umlegekante der Klappe, eine Vorrichtung zum Auflegen und Abschneiden der
Schnur sowie eine Vorrichtung zum Auflegen der Klappe auf den Umschlag angeordnet sind.
Zur Erfindung gehört auch die Ausbildung der Vorrichtungen für die Durchführung der einzelnen Arbeitsschritte.
Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
Es zeigt:
Es zeigt:
Abb. 1 die erfindungsgemäße Maschine in einer perspektivischen
Ansicht des Tisches mit den Ausrüstungen veranschaulicht;
Abb. 2 zeigt in einer schema ti sehen Ansicht die Vorrichtung zum
Einlegen der Schnur in der Anfangsstellung;
Abb. 3 zeigt dieselbe Vorrichtung beim Durchschneiden der Schnur;
Abb. 4 zeigt schließlich die Vorrichtung zum Einlegen der Schnur
in der lage nach dem Durchschneiden desselben;
Abb. 5 ist eine Draufsicht der Vorrichtung zur Entnahme eines zu
behandelnden Umschlages;
Abb. 6 zeigt die mechanische Einzelheit betreffend das Öffnen
des Umschlages in dem Augenblick, in welchem die Klappe etwas hochgehoben ist;
Abb# 7 zeigt die gleiche mechanische Einzelheit in dem Augenblick,
* in welchem die Klappe des Umschlags zur Aufnahme der Schnur
> vollständig geöffnet ist;
* Abb. 8 zeigt die Vorrichtung zum Anbringen der Schnur mit offenem
; Umschlag;
Abb. 9. zeigt etarnfalls schematiseh die mechanische Verschlußvor-
richt&iig für den Rand-des Umschlags nach Anbringen des
■·.-"- 'Bandes".
Der Tisch der Maschine 1 ist aus drei besonderen längs streifen
gebildet, wobei die beiden seitlichen Längs streifen 2 und 3 gewöhnlich feststehend sind und der mittlere Längsstreifen 4 die Hauptaufgabe
hat, die von dem Stapel auf der Stützebene 5 pneumatisch entnommenen und nacheinander in den Zyklus gebrachten Umschläge 6
weiterzubewegen.
Über den mittleren Längsstreifen des Tisches erstreckt sich eine
auf der ganzen Länge der Maschine durch Lager 8 abgestützte Achse wobei die Lager zweckentsprechend ausgebildet sind zum Anliegen
in der waagerechten Lage einer etwas unterhalb der Achse 7 angebrachten Schiene 9. Die waagerechte Achse 7 ist dazu bestimmt,
die Tragarme 10 unterhalb der Auflagen 14- in einem zweckmäßigen Abstand voneinander und in Bezug zu der ihnen jeweilig zuerteilten
Aufgabe zu halten, um für die Umschläge stets ein einwandfreies Anhaften während der Bewegung auf dem'Längs streif en 4 zu sichern,
während die Schiene 9 dagegen dazu bestimmt ist, die Arme 10 und damit die Auflagen 14 im Bedarfsfall von der Ebene abzuheben·
Diese Arme 10 können nach Belieben des Bedieöden frei gleiten, so daß sie in Übereinstimmung mit den Oberflächen der Umschläge
einstellbar sind und selbstverständlich mittels der Muffe 15 befestigt werden.
Die Achse 7 bewegt sich im Synchronismus mit dem Längsstreifen 4.
Diese Bewegung ermöglicht den mit der genannten Achse 7 verbundenen
Armen 10 den Umschlag auf seinem Weg auf dem Längsstreifen 4 hin ο in einer vorzugsweise waagerechten Lage zu halten, um die Schnur
ο einzulegen·
ο
ο
■» Wie in der Zeichnung veranschgculicht, sind die verschiedenen
Arme durch Muffe 15 mit der Stange 7 drehbar verbunden.
Tragvorrichtungen an pneumatischen Rohren 11, mittels welcher die
Umschläge 6 zum Anhaften gebracht werden, entnehmen diese einem Stapel und bringen ihn in den Zyklus zum Einlegen der selbetklebenden
Schnur. Soweit das auch das Abheben der Verschlußklappe
I4JD.-/Ü4 buh 4 CTmnri.tM, 7. Okt., 1965
. H. Friiz - * .
eines ,j-eden Umschlags -erfordert,- wird diese durch die Vorrich-•
tung 12 geöffnet, um der Vorrichtung 17 zu ermöglichen, die
Schnur 16 einzulegen unter genauer Beachtung der inneren Palte ä.e£ genannten Verschlußklappe.
Schließlich ist für die Erfindung Ton großer Wichtigkeit,
die Vorrichtung gemäß Abb. 2, 3, 4, 8 der Zeichnung·, mittels welcher die Schnur 16 durch Rollen oder Scheiben gesteuert
wird, so daß es an der inneren Palte der Verschlußklappe des
Umschlags' 6 angebracht wird«,
Wie in den erwähnten Figuren veranschaulicht, besteht die
Vorrichtung im wesentlichen aus einer Platte 17» die mit einem Steuerapparat zweckmäßig verbunden ist, und zwar mittels einer
Betätigungsachse 18, die je nach den Anforderungen die Platte
veranlaßt, verschiedene Stellungen einzunehmen, die in Bezug zu jener der Abb. 2 vorzugsweise um 22° in Abb* 3 geneigt ist
und dann (vorzugsweise in Abb. 4) um 10° in dem Augenblick wieder aufgerichtet wird, in welchem das Band jäurchge schnitt en
wird·
Ein kennzeichnendes Merkmal der Wirkungsweise der Platte 17 besteht in der zweiteiligen Haltevorrichtung mit einem Arm 19,
dessen hammerartiges Kopfstück 20 beweglich und dessen Kopfstück
22 feststehend oder umgekehrt, um die Gleitbewegung der Schnur bei offener Haltevorrichtung (Abb. 2 und 3) oder ein Pestklemmen
ο desselben zu ermöglichen, wenn die beiden Teile aneinander an-Q
haften (Abt. 5), was in dem Augenblick erfolgt, in welchen, die ° Schnur durchgeschnitten wird, "-.."■
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß die Schnur während ihrer Bewegung nach dem Umschlag hin einer Zugwiriung vorzugsweise'seitens einer Spannvorrichtung 36 ausgegesetzt
wird, die ermöglicht, die Schnur 16 seihst in ihre Anwendungsstellung
zu bringen, ohne den Umschlag zu zerknüllen.
*?««.»i««w.n 1A 3 6 7 8 A j,*« JL-,- BH.I-«» 2
,!..!.,. H. Frit» „
Die Platte 17 trägt oben die von einer Rolle 25 ausgehende
Rolle 21, wobei die Rolle 25 durch einen Steg 23 abgestützt ist, der von einem Lager 24 getragen wird.
An der Unterkante der Platte sind zwei Rollen 26 und 27 vorzugsweise
mit abgeleiteter Bewegung vorgesehen, insofern als diese Bewegung von den unterhalb der waagerechten Ebene 30 der Maschine
vorgesehenen Rollen 28 ausgeht, wobei die vordere Rolle die Rolle durch Kontakt in Drehung versetzt, während die hintere Rolle eine
letzte Rolle 29 durch Kontakt dreht, zwischen welchen Rollen sich der offene Umschlag hindurchbewegt, um das Klebeband aufzunehmen.
Gegenüber der im Innern des Umschlags anzubringenden Schnur 16 besteht ein Kennzeichen der Erfindung in der Möglichkeit, über eine
vorzugsweise neutrale Schnur 16 zu verfügen, die, wenn sie sich bewegt, um die Platte 17 zu erreichen, auf der Außenseite eine
Schicht Klebstoff erhält, der dazu bestimmt ist, mit den ver-■ schiedenen Rollen bis zum Erreichen des Umschlags 6 nicht in
Berührung zu kommen. Es besteht die Möglichkeit,, das genannte Band mit einem bereits vorher bestehenden Klebstoff zu verwenden,
ohne daß dadurch die Wirkungsweise der Platte und der verschiedenen Rollen irgend eine Änderung erfährt, um die Befestigung
auf den Umschlagen zu veranlassen.
Die Wirkungsweise der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung
ist selbsttätig und auf die Stapelebene 5 gebrachte Umschläge werden auf dem längsstreifen 4 in den Zyklus durch ein pneuma-D
tisches Rohr 11 eingeführt, das imstande ist, einen Winkel von 90°
a von der Entnahme bis an die Stelle zu beschreiben, an welcher der
.» . Umschlag auf die Ebene der Maschine abgelegt wird·
Bezüglich der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine sind >
acht verschiedene und aufeinanderfolgende Vorgänge zu berücksichtig
ens -
1 A 3678 4 Bun„6 Mm BtM TOa 7. Okt. 1965,
H. Fritz y, ~ (Beschreibung) '
Bei dem ersten Vorgang wird der Umschlag 6 von dem pneumatischen Rohr 11 abgehoben, der außerhalb der Verschlußklappe anhaftet,
welche dazu bestimmt ist, das Band der inneren Falte entlang aufzunehmen, wobei der pneumatische Arm eine Verschiebung von
90° ausführt. ■
Bei dem zweiten Vorgang wird der Umschlag 6 unter Ausführen der ersten Vorschubbewegung auf der Ebene der Maschine mitgenommen
und vorzugsweise im Mittelpunkt der Verschlußfalte einer Durchlochung
unterworfen, um für den Empfänger einen Griffpunkt beim Öffnen des Umschlags vorzusehen, wobei diese Lochvorrichtung mit
der Bezugszahl 33 angedeutet ist·
Bei dem dritten Vorgang wird der bereits im Zyklus und auf der Gleitebene sich in Bewegung befindliche Umschlag mit dem etwas
abgehobenen Rand vorzugsweise durch einen geeigneten pneumatischen Arm 11 mitgenommen, um die erste Auflage 14 daran zu hindern,
außer dem Umschlag auch den Verschlußrand nach unten zu drücken, der dagegen dazu bestimmt ist, vollständig offen zu bleiben.
Bei dem vierten Vorgang erfolgt ein vollständiges Öffnen des genannten
Randes, während der Umschlag sich der Vorrichtung zum Anbringen der Schnur 16 längs^?nneren Palte des Verschlußrandes
des Umschlags 6 nähert, wobei die Vorrichtung 12, Abb. 6, auf der festen Seitenwand der Maschinenebene vorgesehen ist.
Bei dem fünften Vorgang wird an dem Umschlag 6 mit dem vollständig
offenen Rand und ebenfalls auf der Gleitebene S 4 der. Maschine mitgenommen die Schnur 16 angebracht, die ihrerseits
durch die Spannvorrichtung 36 mitgenommen wird und ferner wird ein Durchschneiden der Schnur 16 mit einer mechanisch betätigten
Schere veranlaßt, während bei dem sechsten Vorgang die Reklame-. Etikette im Innern des offenen Umschlags und in Übereinstimmung
mit der Durchlochung angebracht wird.
ρ«ι·«ί»μι« 1438784
.H. Fritz
Bei dem siebten Vorgang wird der Umschlag 6, der stets nach dem
Boden der Maschine 1 zu mitgenommen wird, veranlaßt, das Schließen der Klappe mit der im Innern der 3?alte angeordneten Schnur 16 und
durch die Anwendung einer mechanischen Vorrichtung 13» Abb.. 9, zu
"bewirken, die in entgegengesetzter Richtung zur Vorrichtung 12 angeordnet ist, welche das Öffnen des Eandes wie im vierten Vorgang
veranlaßt«
Schließlich erreicht der hei dem achten Vorgang vollkommen gefaltete
Umschlag, Abb. S1 das Ende der Oberfläche der Maschine
und infolge des Schuhes der Gleitebene fällt er auf den Sarmnel··
behälter herab, der zweckmäßig am entgegengesetzten Ende der Ebene der Maschine 1 vorgesehen isto
Wie bereits an anderer Stelle der Beschreibung erwähnt, ist der fünfte Vorgang von besonderer Wichtigkeit, der sich darauf bezieht,
das Schnurende längs der inneren Falte eines jeden Umschlags anzubringen.
Die von einer zweckmäßig angeordneten Spule kommende Schnur 16 dringt in die durch den Arm 23 abgestützte und in 24
drehbar befestigte Scheibe 25 ein und erreicht die Scheibe 21 durch das Kopfstück 20 und 22, um zur Grundrolle 27 zu gelangen, nachdem
sie mit der Rolle 26, -wie in Abb. 3 veranschaulicht, in Eingriff gelangt ist. " :,
An dieser.Steile wird die Schnur 16, die übrigens mit einer
Winkelführung 31 im Eingriff steht, durch die Holle 28 nach der Rolle 27 hin geschoben und die Rolle 29 ist durch die zweite Rolle
28 in Bewegung gehalten und wenn die Schnur mit dem auf der Ebene o 30 laufenden Umschlag in Berührung kommt, hebt sich die Rolle 27
J£ durch die Wirkung der Platte, die sich vorzugsweise um 22° senkt,
^ um die Schnur zu veranlassen, sich auf den Schnitt an der Stelle 32
^ vorzubereiten. Dieser mechanische, von dem Hochheben der Rolle 27
ο abhängige Vorgang ist deshalb vorgesehen, um der Schnur zu ermögo
liehen, über eine ausreichende länge zu verfügen, damit die Strecke
der Palte des Umschlags vervollständigt wird. Nachdem dies erlangt
ist und direkt bevor der auf der Platte 17 folgende Umschlag 6 ■ -. . " ' ' _ ■ - 8 -
.-'.--."■'■.". - . ■ ■ "copy
p.ir.f..w.ii H 3 6 7 8 4 BI,lt...8.... „ BrIef vom ..1λ .Okto 1965.
Dipi.-ing. H. Fritz
ο an. .(Be sclir eibung)
anlangt, wird die Halte vorrichtung 20/2/t geschlossen, unter Einschließen
der Schnur, die im abgeschnittenen Zustand und ohne
Stützpunkt das Bestreben haben würde, in entgegengesetzter Richtung zu gleiten. Infolge dieser Sperrwirkung wird die Platte
in eine Zwischenstellung von 10°(Abb. 5) zurückgebracht, woraufhin, nachdem die senkrechte Lage von Abb. 3 erreicht ist, die Rolle 27
sich gesenkt hat, um Vorteil aus dem Schub der Grundrolle 28 zu ziehen durch Öffnen der Haltevorrichtung 20/21 und durch Wiederherstellen
derselben Funktion, die das Anbringen der Schnur auf dem einlaufenden Umschlag und so weiter regelt.
In Abb. 1 werden auf der Vorderseite der Maschine die Umschläge 6 auf der Stützebene 5 mittels einer Vorrichtung 34 mit Handgriff
zurückgehalten, die veranlaßt, die Ebene der aus dem pneumatischen
Rohr 11 zu entnehmenden Umschläge beständig beizubehalten. Ferner ist in Abb. 1 die Vorrichtung zur Betätigung der Maschine durch
die Bezugszahl 35 angedeutet.
Die aus der praktischen Ausübung der erfxndungsgemäßen Maschine sich ergebenden Vorteile sind in der obigen Beschreibung dargelegt
worden.
Da es mit der Maschine der beschriebenen Art möglich ist, in einer
kontinuierlichen Arbeitsweise und in Serie eine bedeutende Anzahl von Umschlägen herzustellen, die das Klebeband längs der inneren
Falte des Verschlußrandes oder eines anderen Randes aufweisen und ein Durchlochen der Arbeitsseite gestatten und da diese Vorrichtung
den verschiedenen Abmessungen der zu behandelnden Umschläge angepaßt
werden kann, so ist die große Nutzbarkeit der Vorrichtung ohne weiteres einleuchtend. Irgend ein von Hand betätigten und denselben
Zweck anstrebenden Mittel könnte niemals den Anforderungen einer angemessenen Produktion und einer Nachfrage auf industrieller Basis
entsprechen.
Dipi.-i»«. H. Fritz
Die Erfindung ist lediglich "beispielsweise ohne irgend welche
Einschränkung beschrieben und veranschaulicht worden.1
Es ist natürlich möglich, in derselben alle jenen Änderungen vorzunehmen, die sich aus der Technik oder de^praktischen Ausübung
ergeben, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen,
Ein weiteres, von dem beschriebenen Kennzeichen abweichendes Merkmal ist dadurch gebildet, daß der nicht mehr in drei Streifen
eingeteilte Tisch eine zweite waagerechte und zur ersteren parallele Ebene aufweist, so daß der zwischen den beiden beweglichen
Oberflächen eingeschlossene Umschlag zurückgehalten und veranlaßt wird, die verschiedenen Bewegungen auszuführen.
O (O OO
O O K> O
Claims (1)
- *■■··*»«» 14 3 6 7 8 A BlaM znm Brief mm jL.__.okt.„.1965.iipi.-ing. H. FritzPatent ansprächeMaschine zum Einlegen einer s erb stkleb enden Schnur oder dgl. in die Umlegekante der Verschlußklappe eines Briefumschlages zum Öffnen desselben nach dem Verschließen, dadurch gekennzeichnet, daßauf dem in drei Längsstreifen (2, 3, 4), von denen der mittlere Längsstreifen (4) waagerecht verschiebbar ifjt, eingeteilten Tisch der Maschine (1), in deren Gehäuse an sich bekannte Antriebsmotoren, Getriebe, Verdichter, Sauger und Druckluftbehälter angeordnet sind, eine Vorrichtung (11) zur Entnahme eines Briefumschlages (6) von einem Stapel und Ablage auf dem mittleren Längsstreifen (4), eine Torrichtung (12) zum Öffnen der Verschlußklappe, eine Vorrichtung (33) zum Lochen des Umschlages in der Mitte der Umlegekante der Klappe, eine Vorrichtung (17) zum Auflegen und Abschneiden der Schnur (16) sowie eine Vorrichtung (13) zum Auflegen der Klappe auf dem Umschlag (6) angeordnet sind.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem waagerecht verschiebbaren Längsstreifen (4) und parallel dazu eine in mehreren auf einem seitlichen Längsstreifen(2) ruhenden Lagern (8) und in einem an einem hin- und hergehenden Arm angebrachten Lager (8) eine Stange (7) angeordnet ist, welche einstellbare Muffen (15) aufweist, an die sich Arme (10) anlegen, welche über dem Längsstreifen (4) Auflagen (14) tragen und an einer Schiene (9) befestigt sind, welche mit dem Längsstreifen (4) eine hin- und hergehende, jedoch schwingende Bewegung ausführt.— 2 —
909841/0020Dipl.-int. H. FrHz3« Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem den Lagern(8) angewandten Längsstreifen (3) eine absatzweise umlaufende Vorrichtung zum Auflegen der Umschläge auf den waagerecht verschiebbaren Läng π si-reif en [A) mit schwenkbarem Saugrohr (11) angeordnet ist,4β Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über dem waagerecht verschiebbaren Längsstreifen (4) eine Platte (17) in senkrechter Lage und über ein Steuerrad im Getriebe schwenkbar auf einer Achse (18) angeordnet ist, wobei diese Platte (17) Rollen (21, 26, 27) zur Führung der Schnur und eine Haltevorrichtung aus einem festen Kopfstück (22) und einem hammerartigen schwenkbaren Kopfstück (20) aufweint,5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte eine Zulaufrolle (25) angeordnet ist, die an einem um ein Lager (24) schwenkbaren Steg angebracht ist und der die Schnur von einer Spannvorrichtung (36) zuläuft, welche ggf. Klebstoff auf die Schnur (16) aufträgt«6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abschnitt (30) des verschiebbaren Längsstreifens (4) zwei Rollen (28) eingesetzt sind, welche die durch eine Öse (31) zulaufende Schnur durch Berührung von zwei mitlaufenden darüber angeordneten Bollen (27 und 29) spannen, zwischen welchen sich eine Schneidevorrichtung (32) angeordnet ist·.7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des LängsStreifens (4) eine mit zwei Flügeln (13) ausgestattete Vorrichtung zum Aufrichten und Umlegen der Klappe angeordnet ist.909841/0020Leerseite
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