DE1436520B2 - Einrichtung zum übertragen von Signaturen auf einen Stiftzylinder - Google Patents
Einrichtung zum übertragen von Signaturen auf einen StiftzylinderInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Über- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
tragen von Signaturen mit mindestens einem dreh- die Übergabe der Signaturen vom Stiftzylinder zu
baren, Aufsteckstifte mit einer Spitze und einer verbessern und eine einfache Konstruktion zu finden,
Schulter aufweisenden Stiftzylinder, dessen Auf- damit die Greiferfinger sicher die Signaturen ersteckstifte
zum Aufnehmen bzw. Freigeben der 5 greifen. Diese Aufgabe wird bei der eingangs er-Vorderenden
der Signaturen am Stiftzylinder auto- wähnten Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch
matisch vor- und zurück bewegbar gesteuert sind, gelöst, daß die Kurvensteuerung der Aufsteckstifte
und mit mindestens einem drehbaren Greiferzylinder, zum Abheben der Signaturen durch die Schulter der
der am Umfang mit mindestens einer Gruppe von Aufsteckstifte von der Oberfläche des Stiftzylinders
automatisch betätigten Greiferfingern zum Er- io zur Übergabe an die geöffneten Greiferfinger ausgreifen
der Vorderenden der Signaturen nach deren gebildet ist. Der Vorgang ist dabei in vorteilhafter
Freigabe von den Stiften versehen ist. Bei modernen Weise so, daß die Schulter der Aufsteckstifte über
Bahndruckpressen läuft die gedruckte Bahn von der den Umfang des Stiftzylinders vorsteht, wenn das
Presse mit hoher Geschwindigkeit ab und muß ge- Vorderende der Signatur sich dem Greiferfinger
schnitten, zusammengesetzt und gefaltet werden, um 15 nähert, so daß das aufgesteckte vordere Ende durch
so ein Ausgangsprodukt für weitere Arbeitsgänge, die Stiftschulter vom Umfang des Stiftzylinders abbeispielsweise
das Zusammenfügen, Falten und gehoben wird und die Greiferfinger unterhalb der Binden zu bilden. . Es sind schon verschiedene Signatur eintreten können, d. h. zwischen die Si-Schneid-
und Faltvorrichtungen zu diesem Zweck gnatur und den normalen Umfang des Stiftzylinvorgeschlagen
worden, und diese werden im folgen- 20 ders.
den ganz allgemein als Faltvorrichtungen bezeichnet, Damit ist es nicht mehr notwendig, einen Teil der
wie dies in der Druckerei-Industrie allgemein normalen Umfangsoberfläche des Stiftzylinders in
üblich ist. der Nähe der Stifte abzunehmen, um so die Grei-
Die meisten bekannten Einrichtungen zu diesem ferfinger unterbringen zu können, und die Zylin-Zweck
— wenn nicht sogar alle — umfassen einen 25 derkonstruktion ist hierdurch vereinfacht und der
Schneidzylinder oder ein Paar von Schneidzylindern, Zylinder wesentlich billiger in der Herstellung,
durch die eine fortlaufende, gefaltete Bahn oder eine Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit
durch die eine fortlaufende, gefaltete Bahn oder eine Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit
in Bänder geschnittene und zusammengelegte Bahn einem Ausführungsbeispiel in der nachfolgenden
quer in vorbestimmte Längen geschnitten wird. Diese Beschreibung an Hand einer Zeichnung des näheren
Teile werden im folgenden als Signaturen bezeichnet. 30 erklärt. In dieser zeigt
Die vorderen Enden dieser Signaturen werden von F i g. 1 eine schematische Teildarstellung eines
aus dem Zylinder herausragenden Stiften aufgespießt Teils einer Falzeinrichtung mit einem Stiftzylinder,
und — bei der Drehung des Zylinders — um diesen einem Schneidblockzylinder und zwei Greiferherum
und zu einem Zylinder geführt, der üblicher- zylindern,
weise als Greiferzylinder bezeichnet wird. Ein Zylin- 35 F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der mit Aufsteckstiften wird im folgenden als Stift- gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1,
Zylinder bezeichnet, und zwar unabhängig davon, ob F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2
Zylinder bezeichnet, und zwar unabhängig davon, ob F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2
er zusätzlich mit einer Schneidvorrichtung versehen in größerem Maßstab als diese,
ist oder nicht. Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung auf irgend-
ist oder nicht. Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung auf irgend-
Die erwähnten, bekannten Greiferzylinder sind 40 eine Einrichtung anwendbar, bei der ein Stiftzylinder
mit einer oder mehreren Gruppen von Greiferfingern und ein oder mehrere mit diesem zusammenwirkende
versehen, die das aufgespießte Vorderende der Greiferzylinder vorhanden sind, doch um die BeSignatur
erfassen, es auf einem Greiferpolster am Schreibung und Darstellung zu vereinfachen, soll die
Umfang des Greiferzylinders festklemmen und von Erfindung in ihrer elementarsten und einfachsten
den Stiften entfernen, auf denen es aufgespießt war, 45 Anwendung beschrieben werden, bei der ein üblicher
und die nun dieses Ende um den Greiferzylinder Stiftzylinder und ein damit zusammenwirkender
herumführen, wenn der letztere rotiert. Von hier Schneidblockzylinder vorgesehen ist. Der Stiftzylinaus
wird dann die Signatur weiteren Zusammenfüg-, der 1 ist mit" irgendeiner beliebigen Anzahl von
FaIt- oder Schneidvorrichtungen zugeführt, wie dies Schneidblöcken 3 versehen, die mit den Schneidallgemein
bekannt ist. 50 elementen 4 eines Schneidblockzylinders 2 zusam-
Bei diesen Konstruktionen war es stets schwierig, menwirken, wie dies an sich bekannt ist. Neben
die Greiferfinger die Signatur zuverlässig ergreifen jedem einzelnen Schneidblock des Stiftzylinders 1 ist
zu lassen, wenn die aufgespießte Signatur sich dem ein Aufsteckstift 5 angeordnet, auf dem das Vorder-Greifer
üblicherweise mit hoher Geschwindigkeit ende der betreffenden Signaturen aufgesteckt werden
nähert. Um dies zu ermöglichen, ist es notwendig, 55 kann, so daß nun die eintretende gefaltete Bahn
daß die Greiferfinger zwischen die Signatur und geschnitten werden kann,
den Körper des Stiftzylinders eintreten. Im Betrieb wird üblicherweise die gedruckte, von
den Körper des Stiftzylinders eintreten. Im Betrieb wird üblicherweise die gedruckte, von
Um nun diese Schwierigkeit beim Erfassen der der Presse kommende Bahn in Längsrichtung in
Signatur durch die Greiferfinger zu vermeiden, Teilbahnen geschnitten, worauf die Teilbahnen zuwurde
bereits so vorgegangen, einem Teil des nor- 60 sammengebracht und gefaltet werden, bevor sie zu
malen Umfangs des Stiftzylinders abzuschneiden, den Querschneidern gelangen, wo sie dann zu Signaum
so eine Art Nut auf dem normalen Umfang des türen geschnitten werden. Bei diesem Vorgang kön-Zylinders
zu schaffen, so daß nun die Greiferfinger nen diese Teilbahnen über einen bei 6 angedeuteten
zwischen die aufgespießte Signatur und den Umfang Falztrichter laufen, mit dessen Hilfe die Teilbahnen
des Stiftzylinders eingeschoben · werden können. 65 gefaltet werden und eine fortlaufend gefaltete Bahn 7
Hierdurch ergaben sich jedoch Schwierigkeiten, und bilden, die zwischen einem oder zwischen mehreren
außerdem ist diese Art der Erfassung verhältnis- Paaren von zusammenwirkenden Druckrollen 8 hinmäßig
teuer. durchgeht und sich von dort in den Eingriff der vor-
3 4
her beschriebenen zusammenwirkenden Zylinder 1 der Signaturen dienen. Die Schäfte 18 der Aufsteck-
und 2 bewegt. stifte erstrecken sich nach innen dem Stiftzylinder
Zur Vereinfachung der Darstellung ist, wie bereits zu, und ihre inneren Enden sind über biegsame Vererwähnt,
in Fig. 1 die Halterung der Signaturen bindungsstücke 19 mit entsprechenden Armen 20
auf dem Stiftzylinder 1 dargestellt. Gemäß einer be- 5 verbunden, die ihrerseits fest auf einer Kurvenwelle
vorzugten Ausführungsform werden beide Zylinder 1 21 angebracht sind, beispielsweise mit Hilfe von
und 2 mit kurvenbetätigten Aufsteckstiften in der Ringen und Spannschrauben 22, wie dies besonders
Weise versehen, daß die Signaturen abwechselnd auf deutlich aus F i g. 3 hervorgeht. Die Kurvenwelle 21
den Stiften der verschiedenen Zylinder aufgesteckt ist ihrerseits fest mit einem Kurvenarm 21 α verbunwerden,
wobei jeder einzelne Zylinder mit einem io den (s. F i g. 2), dessen äußeres Ende mit einem
oder mehreren Übergabezylindern der Greifer ver- Kurvenabtaster 23 versehen ist, der am Kurvenarm
sehen ist, die nunmehr beschrieben werden. befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe einer Verschrau-
In der dargestellten Anordnung sind zwei Greifer- bung 24. Der Kurvenabtaster wird mit Hilfe der
zylinder 9 und 10 zur Übergabe der Signaturen von Kurve 12 betätigt, die an einem Ende des Stiftzylin-
Stiftzylinder 1 vorgesehen. 15 ders 1 angebracht ist.
Eine derartige Anordnung ist deshalb erwünscht, Wie oben erwähnt, sind die Aufsteckstifte und der
weil sie ein Rotieren der Greiferzylinder mit einer mit diesen zusammenwirkende Kurvenmechanismus
weiter reduzierten Umfangsgeschwindigkeit gestattet. so konstruiert und so angeordnet, daß bei Annähe-
Wie bekannt, ist die Umfangsgeschwindigkeit der rung der Greifer des Greiferzylinders 9 oder 10 die
Greiferzylinder kleiner als die des Stiftzylinders, so 20 Aufsteckstifte mit dem Vorderende der darauf auf-
daß die aufgesteckten Vorderenden der Signaturen gesteckten Signatur so nach außen bewegt werden,
in die Backen der Greifer eingeführt werden, die mit daß die Schultern 17 um einen erheblichen Betrag
11 bezeichnet sind, wenn diese Enden sich den be- über dem Umfang des Stiftzylinders vorstehen, wo-
treffenden Greiferzylindern nähern. Es ist verstand- durch das Vorderende der Signatur angehoben wird,
lieh, daß die Zahl der Greifergruppen für jeden ein- 25 so daß nun die Greiferfinger zwischen die Signatur
zelnen Greiferzylinder von der Zahl der verwendeten und den Umfang des Stiftzylinders 1 eingeschoben
Greiferzylinder abhängt und auch davon, ob alle werden können.
Signaturen oder nur jede zweite Signatur durch die Der Greifer weist Greiferfinger 25 auf, die an
miteinander arbeitenden Greiferzylinder aufgesteckt einem Block 26, beispielsweise durch Schrauben 27,
wird. 30 befestigt sind, die ihrerseits innerhalb des Greifer-
Wie bekannt und wie in Fig. 2 der Zeichnung Zylinders angeordnet sind, während der Block an
dargestellt, werden die Vorderenden der Signaturen einer Kurvenwelle 28 befestigt ist. Diese Kurvenwelle
auf eine Vielzahl von längs im Abstand angeordne- 28 wird mittels eines Kurvenarmes 29 betätigt, der
ten Aufsteckstiften aufgesteckt, und in ähnlicher an einem Ende der Kurvenwelle befestigt ist und an
Weise ist eine Vielzahl von in Längsrichtung im 35 seinem äußeren Ende mit einem Kurvenabtaster 30
Abstand angeordneten Greiferfingern vorgesehen. In versehen ist, der mit der am Ende des Greiferzylin-
vorteilhafter Weise sind zwei Aufsteckstifte für jeden ders angeordneten Kurve 13 zusammenwirkt.
Greiferfinger im Abstand beiderseits der Greifer- Wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht,
finger vorgesehen. sind die Greiferfinger so konstruiert und angeordnet,
Der Stiftzylinder und die Greiferzylinder können 4° daß ihr äußerer Teil sich entlang dem Umfang des
entweder aus einem Stück oder auch aus mehreren Greiferzylinders in Richtung entgegengesetzt zur
Stücken zusammengesetzt sein, und die Betätigung Drehrichtung dieses Greifers erstreckt. In vorteil-
und das Zusammenwirken der Gruppen von Auf- hafter Weise sind die äußeren Enden der betreffenden
steckstiften und von Greiferfingern kann so durch Greiferfinger nach außen vom Umfang des Greifereine
automatisch betätigte Kurvenvorrichtung bewirkt 45 Zylinders weg gekrümmt, um so das Einschieben der
werden, die durch stationäre Kurven gesteuert wird, Signaturen unterhalb der Greiferfinger zu erleichtern,
die ihrerseits an einem oder beiden Enden der be- Die Greiferzylinder 9 und 10 sind auf Wellen 32
treffenden Zylinder angeordnet sind. angeordnet, die in einem Seitengestellt 33 der FaIt-
Das bisher Beschriebene ist an sich bekannt und einrichtung drehbar gelagert sind und mit üblichen
bildet keinen Teil der Erfindung, braucht deshalb 5° Mitteln angetrieben werden. Der Stiftzylinder 1 ist in
auch nicht im einzelnen weiter erläutert zu werden. ähnlicher Weise angeordnet und angetrieben.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist an dem einen Ende Die Aufsteckstifte und die mit ihnen zusammen-
oder auch an beiden Enden des Stiftzylinders 1 eine wirkende Einrichtung können in Einsätzen 31 ange-Kurve
12 angebracht, um das Vorschieben und Zu- ordnet sein, die besonders deutlich in F i g. 3 darrückziehen
der Aufsteckstifte zu bewirken. Jeweils an 55 gestellt sind. Diese sind im Körper des Stiftzylinders
einem Ende der betreffenden Greiferzylinder 9 und eingesetzt und dort mit Hilfe von Schrauben 34 be-10
sind zur Betätigung der Greiferfinger Kurven 13 festigt. Die Schneidblöcke 3 können am Einsatz 31
bzw. 14 angebracht. Ferner wirken mit dem Stift- beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 36 befestigt
zylinder 1 zwei angetriebene Zeitsteuerrollen 15 und sein, und ferner können Hülsen 37 zum Führen der
16 zusammen, die kurz vor den Greiferzylindern 9 60 Schäfte der Aufsteckstifte vorgesehen sein,
und 10 angeordnet sind, um die Signaturen in die In ähnlicher Weise kann der zum Halten und BeBacken der Greifer 11 der Greiferzylinder 9 bzw. 10 tätigen der Greiferfinger vorgesehene Mechanismus zu bewegen. innerhalb von Einsätzen 38 angeordnet sein, die im
und 10 angeordnet sind, um die Signaturen in die In ähnlicher Weise kann der zum Halten und BeBacken der Greifer 11 der Greiferzylinder 9 bzw. 10 tätigen der Greiferfinger vorgesehene Mechanismus zu bewegen. innerhalb von Einsätzen 38 angeordnet sein, die im
Wie aus F i g. 2 und 3 besonders deutlich hervor- Greiferzylinder eingesteckt und dort durch Schrauben
geht, sind die Aufsteckstifte 5 des Stiftzylinders 1 65 befestigt sind, wobei die Greiferpolster 40 mit dem
gemäß der Erfindung mit kurzen Schultern 17 ver- Einsatz, beispielsweise durch Schrauben 41, fest versehen,
die den Umfang des Eindringens der Aufsteck- bunden sind. Zum Abfedern der Klemmwirkung der
stifte in die Signaturen bestimmen und zum Anheben Greiferarme, um so eine Beschädigung der Signatur
zu vermeiden, ist es erwünscht, Mittel, wie beispielsweise eine Schraubenfeder 42, vorzusehen, die mit
einem Übertragungsglied 43 zusammenwirken, das auf der Kurvenwelle 28, beispielsweise mittels
Schrauben 44, befestigt ist, um so die Spannung des Greiferarms gegen das Greiferpolster einstellen zu
können.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß der Kurvenmechanismus so konstruiert und angeordnet
ist, daß bei Annäherung des aufgesteckten Vorderendes der Signatur an die Greiferzylinder 9 und 10
die die Signatur haltenden Aufsteckstifte nach außen über den Umfang des Stiftzylinders 1 so vorgeschoben
werden, daß die Schultern 17 der Aufsteckstifte das Vorderende der Signatur vom Umfang des Stiftzylinders
abheben. Gleichzeitig bewegt der Kurvenmechanismus der Greifereinrichtung die Greiferfinger 25
nach außen vom Umfang des Greiferzylinders weg, so daß die Greiferfinger zwischen die Signatur und
den Umfang des Stiftzylinders eingeschoben werden. Dabei sei darauf hingewiesen, daß das Vorderende
der Signatur mit einer höheren Geschwindigkeit als der Umfang des Greiferzylinders sich bewegt und
daß eine Bewegung des Vorderendes der Signatur in die Backen der Greifer durch die Zeitsteuerrollen
15 und 16 in üblicher und bekannter Weise noch weiter gefördert wird. Durch die weitere Betätigung
des Kurvenmechanismus der Greiferzylinder werden die Greiferfinger relativ zum Vorderende der Signatur
geschlossen, so daß dieses Vorderende zwischen den Greiferfingern und den Greiferpolstern festgeklemmt
wird, wodurch die Signatur von den Aufsteckstiften freikommt und um den Greiferzylinder
zur Weitergabe an andere Teile des Faltmechanismus herumgeführt wird.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Übertragen von Signaturen mit mindestens einem drehbaren, Aufsteckstifte
mit einer Spitze und einer Schulter aufweisenden Stiftzylinder, dessen Aufsteckstifte zum Aufnehmen
bzw. Freigeben der Vorderenden der Signaturen am Stiftzylinder automatisch vor- und
zurück bewegbar gesteuert sind, und mit mindestens einem drehbaren Greiferzylinder, der am
Umfang mit mindestens einer Gruppe von automatisch betätigten Greiferfingern zum Ergreifen
der Vorderenden der Signaturen nach deren Freigabe von den Stiften versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurvensteuerung (12) der Aufsteckstifte (5, 18) zum Abheben der
Signaturen durch die Schulter (17) der Aufsteckstifte (5,18) von der Oberfläche des Stiftzylinders
(1) zur Übergabe an die geöffneten Greiferfinger (25) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der betreffenden
Greiferfinger (25) zur Erleichterung des Einschiebens der Signatur unter die Greiferfinger
(25) vom Umfang der Greiferzylinder (9, 20) weg nach auswärts gekrümmt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Greiferfinger
(25) je ein Aufsteckstift (5, 18) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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