DE1436031C - Maschine zum packenweisen Umbändern von aus einer Briefumschlagfertigungsmaschine austretenden Briefumschlägen - Google Patents

Maschine zum packenweisen Umbändern von aus einer Briefumschlagfertigungsmaschine austretenden Briefumschlägen

Info

Publication number
DE1436031C
DE1436031C DE1436031C DE 1436031 C DE1436031 C DE 1436031C DE 1436031 C DE1436031 C DE 1436031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
bumper
envelopes
packs
envelope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Mario Westbury Long Island N.Y. Ciccone (V.St.A.)
Original Assignee
F.L.Smithe Machine Co. Inc., New York, N.Y. (V.StA.)
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum packenweisen Umbändern von in rascher Folge aus einer Briefumschlagfertigungsmaschine austretenden Briefumschlägen mit einer horizontalen Führungsbahn zum Aufsammeln und breitseitigen Weiterleiten der aufrechtstehenden Umschläge, mit einer zum Vorschub der Briefumschlagpacken in der Führungsbahn in Vorschubrichtung hin- und herbeweglichen, an einer Stoßstange angebrachten Stoßplatte mit einer außerhalb der Führungsbahn angeordneten Bandzuführungseinrichtung, mit oberhalb und unterhalb der Führungsbahn ,angeordneten Faltklinken, die das Band auf der Rückseite eines Briefumschlagpackens falten und mit einem an einem ortsfest gelagerten Schwenkhebel angreifenden Antrieb für die Stoßplatte.
Die horizontale Führungsbahn einer Maschine dieser Gattung verläuft senkrecht zu der Richtung, in der die Briefumschläge aus der Briefumschlagfertigungsmaschine austreten. Durch eine seitliche Bewegung gelangen diese vor die Stoßplatte und werden dann von dieser in die horizontale Führungsbahn hinein und in dieser vorgeschoben. Unter der Einwirkung des an ihr befestigten Schwenkhebels führt die Stoßplatte eine hin- und hergehende Bewegung aus.
Aus der USA.-Patentschrift 2 374 148 ist eine Verpackungsmaschine bekannt, in der eine Stößelstange eine entsprechende hin- und hergehende Bewegung ausführt. Diese Stößelstange wird an ihren beiden Enden in je einem Lager geführt und ist weiter über einen Zwischenhebel mit einem Schwenkhebel verbunden, der über Zwischenglieder an eine Kurbelscheibe angeschlossen ist und der Stößelstange die hin- und hergehende Bewegung erteilt. Der Zwischenhebel fängt die Auslenkungen oder Bewegungskomponenten auf, die der Schwenkhebel senkrecht zu der gewünschten Bewegungsrichtung der Stößelstange ausführt. Die beiden Lager an den beiden Enden der Stößelstange bewirken, daß sich diese nur geradlinig hin- und herbewegt un3 den Bewegungen des Schwenkhebels senkrecht zu dieser gewünschten Bewegungsrichtung nicht folgt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Stoßplatte bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung so anzutreiben und zu führen, daß man trotz Vermeidens einer bogenförmigen Bewegung der Stoßplatte entsprechend der Bewegung des sie antreibenden Schwenkhebels mit einem Minimum an Teilen und an Raum auskommt. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Schwenkhebel unmittelbar an die Stoßstange angelenkt ist und diese einen über eine ortsfeste Rolle geführten Schlitz aufweist, der eine zu dem vom oberen Ende des Schwenkhebels beschriebenen Bogen entgegengesetzt verlaufende Krümmung aufweist.
Im Unterschied zu der bekannten Schieberführung mit Lagern an beiden Enden der Stößelstange kommt die Erfindung somit mit einem einzigen Lager in Form der ortsfesten Rolle aus. Der in der Stoßstange vorgesehene Schlitz, der die Rolle umgreift, bereitet weder konstruktiv noch fertigungsmäßig besondere Schwierigkeiten. Der bei der bekannten Schieberführung vorgesehene Zwischenhebel ist ebenfalls weggefallen. Eine Raumersparnis ergibt sich weiter dadurch, daß die das Lager bildende Rolle innerhalb der Stoßstange liegt und damit keinen zusätzlichen Raum beansprucht. Bei Antrieb durch den Schwenkhebel führt die Stoßplatte eine hin- und hergehende Bewegung in zueinander parallelen horizontalen Ebenen aus. Anders ausgedrückt, führt sie eine Horizontalbewegung aus, der eine Vertikalbewegung überlagert ist. Diese Vertikalbewegung ist jedoch ohne nachteilige Folgen, da sie sich lediglich in einer geringen Aufwärts- und Abwärtsverschiebung der Stoßplatte an der Hinterseite der Briefumschlagpacken auswirkt.
Am Beispiel der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
Die Figur zeigt den in einem Lager 10 ortsfest gelagerten Schwenkhebel 12. Er wird über einen Lenker 14 von einem Winkelhebel 16 angetrieben, der mit einer Rolle 18 in einer Kurvenscheibe 20 läuft. Die Kurvenscheibe 20 wird über eine Zahnkette 22 von einer Welle 24 angetrieben. Am oberen Ende des Schwenkhebels 12 ist die Stoßplatte 26 angelenkt. An ihrem vorderen Ende weist sie eine Druckplatte 28 auf, die sich an die seitlich von hinten vorgeschobenen Briefumschlagpacken 30 anlegt. Die Druckplatte 28 schiebt die Briefumschlagpacken 30 in der Horizontalen Führungsbahn 32 nach vorne. In diese ragen von oben und von unten Faltklingen 34 hinein. Das Band 36 wird von oben von einer Trommel 38 abgezogen und läuft zwischen Führungsrollen 40 und über Führungsplatten 42 durch. In der Stoßplatte 26 befindet sich ein bogenförmiger Schlitz 44. Dieser umgreift 'die ortsfest gehaltene Rolle 46.
Im Betrieb führt das obere Ende des Schwenkhebels 12 eine schwingende Bewegung entlang einer Kreisbahn durch. Diese Bewegung hat eine horizontale und eine vertikale Komponente. Die Stoßplatte 26 folgt diesen beiden Komponenten. Bewegt sich der Schwenkhebel 12 aus der in der Figur gezeichneten Ausgangslage nach rechts, dann führt die Stoßplatte 26 eine entsprechende Horizontalbewegung nach rechts aus. Bei seiner Bewegung nach rechts schiebt sich das obere Ende des Schwenkhebels 12 jedoch auch nach oben, da es eine Kreisbahn um das Lager 10 ausführt. Die Stoßplatte 26 folgt dieser Aufwärtsbewegung, indem die obere Kante des Schlitzes 44 an der Rolle 46 hoch läuft. Diese Vertikalbewegung bewirkt lediglich, daß sich die Druckplatte 28 an der Hinterkante des Briefumschlagpackens 30 nach aufwärts verschiebt, und ist somit harmlos. Auf ihrer Vorschubbewegung in Richtung der horizontalen Führungsbahn 32 nehmen somit die Stoßplatte 26 bzw. die Druckplatte 28 eine Vielzahl von Stellungen ein, die in Richtung der Führungsbahn 32 auseinanderliegen und zueinander parallel sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum packenweisen Umbändern von in rascher Folge aus einer Briefumschlagfertigungsmaschine austretenden Briefumschlägen mit einer horizontalen Führungsbahn zum Aufsammeln und breitseitigen Weiterleiten der aufrechtstehenden Umschläge, mit einer zum Vorschub der Briefumschlagpacken in der Führungsbahn in Vorschubrichtung hin- und herbeweglichen, an einer Stoßstange angebrachten Stoßplatte, mit einer außerhalb der Führungsbahn angeordneten Bandzuführungseinrichtung, mit oberhalb und unterhalb der Führungsbahn angeordneten Faltklinken, die das Band auf der Rückseite eines
    Briefumschlagpackens falten, und mit einem an einem ortsfest gelagerten Schwenkhebel angreifenden Antrieb für die Stoßplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (12) unmittelbar an die Stoßstange (26) angelenkt ist und diese einen über eine ortsfeste Rolle (46) geführten Schlitz (44) aufweist, der eine zu dem vom oberen Ende des Schwenkhebels (12) beschriebenen Bogen entgegengesetzt verlaufende Krümmung aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2014813B2 (de) Vorrichtung zum Ausliefern von Stapeln aus blattförmigem Material
DE2401340C3 (de) Einwickelvorrichtung in einer Münzverpackungsmaschine
DE19516953B4 (de) Vorrichtung zum Seitenschneiden von Papier
DE3100722C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbeuteln
DE1436485B2 (de) Vorrichtung zum Befördern, Stapeln und Zählen von Druckschriften
DE1436031C (de) Maschine zum packenweisen Umbändern von aus einer Briefumschlagfertigungsmaschine austretenden Briefumschlägen
DE2501267C3 (de) Insbesondere an Verpackungsmaschinen verwendbare Vorrichtung zum Trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten Gegenständen aus einer zusammenhangenden Reihe dieser Gegenstände
DE356278C (de) Einrichtung zum Zufuehren von Gefaessen, wie Flaschen u. dgl.
DE2756096C2 (de) Transporteinrichtung zur schrittweisen Beförderung von Gegenständen, insbesondere von Werkstücken bei Pressen
DE1078494B (de) Vorrichtung zum Einschlagen der schmalen offenen Kopfseite der Huellen fuer Zigarettenpackungen od. dgl.
DE1436031B (de) Maschine zum packenweisen Umbandern von aus einer Bnefumschlagfertigungsma schine austretenden Briefumschlägen
DE65501C (de) Papierzuführung an Rotationsmaschinen für wechselnde Formate
DE879670C (de) Maschine zum Einwickeln von Packungen
DE1963490A1 (de) Maschine zum beutelgerechten Falten von Damen-Unterkleidern od.dgl.
AT44717B (de) Maschine zur Herstellung von Papiersäcken.
DE1761158C3 (de) Saugluftsteuerung an einer pneumatischen Vorrichtung zum Vereinzeln von Bögen, Etiketten u.dgl
DE2166340C3 (de) Vorschubvorrichtung für eine eine Folge von Taschen aufweisende Folienbahn
DE587514C (de) Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen
DE510627C (de) Zaehlvorrichtung fuer flache Gegenstaende aus Pappe o. dgl.
CH525142A (de) Förderanlage für papierverarbeitende Betriebe
DE1561186C (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer takt mäßigen Hubbewegung bei Falzmaschinen
DE538079C (de) Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen
DE2901702A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mittels einer folie
DE895158C (de) Druckmaschine mit Vorrichtung zum Querschneiden
DE961981C (de) Falzmaschine mit Falztaschen zum Stauchfalzen