DE1435838A1

DE1435838A1 - Trennbares Befestigungsglied

Info

Publication number: DE1435838A1
Application number: DE19621435838
Authority: DE
Inventors: Erb Georg Hartwell
Original assignee: Velcro SA
Current assignee: Velcro SA
Priority date: 1961-11-14
Filing date: 1962-11-13
Publication date: 1969-03-13
Also published as: GB987484A; US3147528A; NL138967B; NL285479A; CH385539A; BE624753A

Description

(Erehnbares Befestigun^sglied

Die Erfindung betrifft brennbare Befeatigun^aglieder in Fora einea JJtrj^^MC·*⁵¹'* · Lage vorbeatinrater Größe aus biegsamem Material ait einer an der einen Oberfläche vorgesehenen grosoen /-nzah.l von ong nebeneinanderiiegenden Vors prunken, v/ie Haken, Knöpfen oder 5c.^!ili*ißen_e welche ia.it entsprechend auaü^efeil-· ei et en, von einea anderen Befeati un^a^lied getragenen Vor— aprlin^en i;i Eingriff au gelangen vermögen. Di« erfindungsgenäßen BefGjtißun.^agliecier sind bekannten Ausfüjirunraforiüen derartiger Vok-richtunüen ähnlich, die al3 TexiilbJinder aus speziellen reiilin^en-Flor^arnen gewoben sind, welche hltze^ehärtet und zwecks Auebildung von Haken Jurchgeochnitten v/uräen. JSin derartiges I3efe3t.igu:i£;g#lied iat beispielsweioe in der Ü3A-Patentachrift 2 717 437 beschriebene Gegenüber diesem Stand der 'üechiiik sind die £rfii(du»g3ßöm&3seri Beioatigurgaglieder jedoch fiu-3 einera Kunatrjtoff herden to 11t und bentehe» aus Vorsprüngen, die nateriiieirlieitlich in einen festen biega<o men Grund streifen ein^e^oasen cind und die Form von Haken o.dgl, besitzen, um wit ander'oi'i Eeioatii;un£:.i;;lie-äern ^ieeigneter Kor?ütruk-;ion in iäingriff (jelir-ächt v;erden z.x können.

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Bei einer bevorzugten jiusführungsforia der Erfindung besteht der Grundstreifen aus einem vorgeformten Streifen aus porösem Lagenmaterialj ^eispielsv.'eise gewobenem oder ungewobenem Gewebe aus natürlichen, synthetischen oder metallischen Fasern, bzw. aus perforierten Stoffen₉ wie Papier_f FiIa oder Kunststoffstreifen. In und durch dieseu Material wird in einer Spritzg a'M'orn unter Ausbildung (3er Yorsprünge ein gießbarer Kunststoff eingedrückt» Da3 auf diese Weise erhaltene Erzeugnis besteht soi.iit aus einem vorgeforiiten Orundstrei.Con, der xait eineia Kuaotstoff imprägniert iat, welcher seinerseits einstückig nit den begonnenen Vorsprüngen ausgebildet iüt. Durc^!i richtige Auswahl de.j vorbeiorniten Grund streif ennaterials kann das I'-ertigerzeugnia je nach Wunsch eine sehr diirme,. feste rnd biegaaiae Ba-l·^ bsw,- eine verJiältnis— massig dickere und weniger biegsame Baals besitzen. In jedem Fall dient der da^ Imprägniermittel des GrundStreifens darstellende Kunststoff gleichseitig zur Hörvorbringung der aus demselben Jtück bestehenden atabförmigen Haken ο οdgl. Vor3prünge_o

Jiine speziell bevorzugt ο (iuafuhrun^af orw der Erfindung v;eist . einen Streifen bzv;_e Lag? aus geyvoDeoLem· Baumv/ollgewebo der Art auf, wie ale normalerweise zur Heratellung vor.Batist verwendet, 'wird ·, Von der einen Jeite,,des Baunsuollgevviäben: her wird geschmolzenec Nylon durch dan Goviebe in eine SprltzgüBform gepresst# die eine große .Anaaiii von Vertiefungen, aufv-eiüt». deren iOrsi die,.

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Ausbildung der einstückig mit dem in das Gewebe eingelassenen Hylonlcörper hervor zugringend en Haken ο ο dgl. gev.ünacliten Befestiguntssvorsprüngen gestattet«

Sas Verfahren sowie die spezielle, zur Herstellung derartiger Befesti_t*ungaglieder verwendete Vorrichtung stellt keinen feil der Erfindung dar; es wird jedoch eine einfach Vorrichtung beschrieben werden, welche zum besseren Verständnis der Art und Konstruktl;n der erfindun^sgeisüasen Befesti^ungaglieder dient. Ersiehtlichervieise können zur Herstellung von Beientigungagliedern vorbestimmter begrenster Crröße_t wie sie nachfolgend beschrieben werden, auch andere Vorrichtungen und Verfahren verwendet «erden und es können noch andere Verfahren und Vorrichtungen zur fortlaufenden Herateilung von Befeatigungagliedern in I?orm von lügen bzw· ntreifen verwendet werden, Vielehe später in die für die verschiedenen Verwendungszwecke geeigneten Größen geschnitten werden.

Demgemäß betrifft die Erfindung in ereter Linie die Schaffung von Befeatigungsgliedern der vorstehend genannten Art. Weitere iärfindun <;sziele ergeben sich aus der folgenden, Ins Einzelne gehenden Beschreibung bevorzugter Ausführurigsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen· Fs zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische iUiaicht eines Befestigungr.glieds alt den IderUnalen der Erfindung, in vergrößertem Maßstab,

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Pig. 2 einen lotrechten Querschnitt länge der Linie 2-2 in Fig.1, Fig. 3 einen mehr oder weniger scheiaatischen, lotrechten Quer-Qchiiitt längs der Linie 2-2 in 'ig· 1, in stark vtrgröe-

B«rtem Maßetab,
?&£· 4 eine Anoicht ähnlich Fig. 3 einer abgehandelten Auaführungßform eines Befestigungsglieds mit den Merk-iaalen dtr

Erfindungt
Pig. 5 eine acheiaatische, perspektivische Ansicht einer Spritz« gußvorriehtung zur Herat ellung der erfiridungsgeraliseen Befeatigungaslieder»

Pig. 6 einen Teilquerachnitt längs eier Linie 6-6 in Pig. 5 und Pig. 7 eine Teilansicht ähnlich Fig_e 6 eines trennbaren Befest igungs&liede iia Verlauf des Heratellunüsverfahrens«

Dae in Figo 1 dargestellte BefestigungQglied stellt ein Beispiel für eine bevorzugte Auaführungaforia der Erfindung dar und besteht aus einem verhältnismäßig schmalen Glied vorbeatimiuter Abmessungen, welches mit Hilfe der im Folgenden beschriebenen, sehr einfachen, handbetätigten Vorrichtung angefertigt werden kann. Beispielsweise kann das Befeytigungaglied 10 gemäß 3?ig. 1 #us einem streifen aus einem etwa 2!5 mm breiten (gemessen lan^s der MaQ-linie 12) und etv.^;a 76iam langen (gemessen lan ,3 der M»ßlinie 14) Materialstück bestehen, das einen Grundetreifen 15 aufweist, welcher aus einem in einen. Kunotstoff 18 (Fig, 3) eingebetteten Gewebestück 16 besteht» Dienes Kunststoff stück v;eiat eine sehr groese Anzahl aua demselben Stück bestehender, dicht nebeneinander liegender, hakenförmiger Vorsprünge 20 auf, die i*wesentlichen

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lotrecht von einer Fläche des Grundstreifens abstehen. Dieses Befestigungeglied 10 laust sich durch Einpressen bzw«, Einsprit-8«n eines geschmolzenen oder anderweitig fließfähig gemachten Kunststoffe durch das Gewebe 16 von deasen geiaäß Figo 1 unterer Seite her in eine mit entsprechenden Formvertiefungen, in denen die Haken 20 gebildet werden, versehene Spritzgußvorrlehtung herstellen.

Obgleich die Anzahl der Haken sowie deren Anordnung beliebig sind, sollte das Glied 10 ersichtlicherweise eine ziemlich groese Anzahl von Haken pro Flächeneinheit aufweisen, um als Befestigungeglied wirksam sein zu können« Beispielsweise ist das dargestellte Befestigungsglied 10 mit parallelen Reihen 22 von Haken 20 vorsehen, die sich quer zu diesem erstrecken, wobei pro cm lange et\<a fünf Reihen 22 und in jeder Reihe etwa 6-7

Haken pro om vorgesehen sind. ;.uf jeden om der Fläche dea Befestigungsglieds 10 entfallen somit etwa 31 Haken» 2s hat sich gezeigt, daß die beispielhaft angegebene Anzahl und Verteilung der Haken für die Herstellung von Befestigungsgliedern zur Verwendung als Verschlüsse bei Kleidern, Kleidertaschen, Mappen α.dgl. zufriedenstellend ist.

Die erfindungsgemäSen Verschlußglieder Werden vorzugsweise in Verbindung mit zusammenwirkenden Verschlußgliedern in Form von öchllngen-Florgeweben mit einer sehr großen Anzahl von dicht nebeneinander liegenden, ge3chloseenen Schlingen aus festem Garn bzw. Fasern verwendet, »reiche den Flor dea Gewebes bilden, so

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daß v»enn das erfInaungegemäße Befestigungsglled 10 mit diesem yioratoff In Flächsnberührung gepresst ^IrO₈ ©in großer Prozentsatz der Hakan 20 mit einer oder mehreren der geschlossenem Schlingen deo mit dienern zusammenwirkenden Florgewebe-VersohluB-ßlieds in Eingriff gelangte Ein besonders aufriedenstellendes ¥erachluSglied kann durch Verwendung eines Büieotigungsglleda 10 erzielt werden, bei dem das Gewebe 1β ein festes, dichtes Bainffisollgew@be iat, das mit durch dieses hindurehgepresstest geschmolzenem Nylon imprägniert- ist« um die durch Spritsguß hervorgebrash,-ten Hakan zu bilden. Die Nylonhaken 20 erweisen sich al3 federnd und fest und können trotsden vorübergehend verfonat v/erden_t um gev/Unschtenfalla ein Lösen der Befestigun&sgliedar zu gestatten«,

Bas nicht dargestellte« suBumnenwirkende ferschlußglied fe&nsi ein

Ästraöhaii-Sühllrigeaflorsamtmaterial sein, d@as@n einseine Schlin~ aus Hjl©afa8«afsi bestellen, Belspiele^tia« können ununterteromebi'faa-srige Hj™longarne zu einsm'Streifen aus. SohllngCE» florketteß verarbeitet werden, welche anschließend gebürstet wer« öen» um die einseinen Fasern des Garna in den Schlingen voneinan-» der zu trennen« Bei einem derartigen Astrachangewebe sind Hunderte

eineeiner Schlingen pro cm vorhanden, so daß nahezu alle Haken 20 mit einer ocPer mehreren Schlingen in Eingriff gelangen» sobald die beiden Befestigungsglieder aufeinander gepresst werden_e

^rie aus den Fig. 1 und 2 erslohtlioh ist, sind die Haken 20 jeder Reihe 22 derart angeordnet, daß ihre offenen Hakenenden jeweJia in dieselbe Richtung weisen. Gewünachtenl'allo können jedoch dl©

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Hakenrtihen abwechselnd entgegengesetzt gerichtet werden bsw. kennen die Haken jeder Reihe abwechselnd entgegengesetzt gerichtet oder anderweitig nicht gleichmäßig angeordnet sein.

Gemäß TIg. 3 kann das Gewebe 16 Schußfäden 24 alt abwechselnd oberhalb und unterhalb dieser Schußfäden verlaufenden Kettfäden 26 aufweisen· wie es bei glatt gewobenen Geweben Üblich ist.Er-

Bichtlichernelse braucht das Gewebe 16 jedoch kein glattes Gewebe

ung su sein und 1st lediglich zur Vereinfach/als solches dargestellt.

Wie erwähnt, wird eine bevorzugte Art eines Gewebes 16 aus Bauawoll-Kett- und -Schußfäden hergestellt, das in seinem Aufbau dem zur Herstellung von Batist verwendeten Gewebe ähnlich ist· Ausserdem sind die Fäden 24 und 26 vorzugsweise ziemlich faaerijg und weisen haarartige Fasern 30 auf, die, wie später erläutert, durch den durch daa Gewebe hindurch erfolgenden Fluß des Kunststoffs in die Grundabechnitte der Haken 20 verlagert werden, wo sie die Lage gemäß Fig. 3 einnehmen« -Diese haarartigen Fasern verbleiben nor· malerweise an den Fäden befestigt, von denen sie ausgehen, und dienen auf diese Welse zur Verstärkung der Grundabechnitte der Haken 20.

Gemäß Fig. 3 wird bei jedeu Haken vorzugsweise ein ilbergangeabschnitt 32 ausgebildet, der glatt in den Körper des Hakens 20 und den Körper des Kunststoffmaterials 18 Übergeht, mit dem das Gewebe 16 imprägniert wird. Pie Ubergangsabschnltte 32 dienen zur Verstärkung der Grundabschnitte der Haken 20. Das dass Gewebe 16 imprägnierende Kunststoffmaterial 18 bildet praktisch glatte obere und untere Flächen 34 bzw« 36, die vorzugsweise im allgemeinen

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mit der Ober« ünä der Unterseite des Gewebes 16 übereinstimmen.

Beispielsweise wird das Gewebe 16 mit Iy lon imprägniert und beträgt die Geuamtstärke dea imprägnierten Gewebes mit dem Grund— streifen etwa 0_f38 mm. .Weiterhin kann tier Körper üer Haken beispielsweise einen Durchmesser von etwa 0_f25 mm besitzen» wüh-

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rend die Höhe der Haken etwa 1,5 beträgt. Wenn die Haken iait diesen Abmessungen auf die vorher erwähnte Y/eise im Abstand Ton» einander entfernt auf s±n®a, Grundstrei^en angeordnet werden, besitzt das nierdiwwh erhaltene, gegossene Befestigungglied JSigenöchaften, die denjenigen einer bekannten Ausführungsform eines z.Zeit im Handel erhältlichen gewobenen Befestigungsglieds entsprechen.

In U9R ]?ig_o 5 und 6 iat ©ine einfache Vorrichtung mit auseinanderbewegbaren Porateilen dargestellt, die für das Spritzgießen der Haken 20 geeignet ist. Ersiehtlicherweiee ist es bei derartigen Formen» wie die 4®r Haken 20, schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, die Haken aus den in die Oberfläche eines vollen Metallblacks eingelassenen Spritzgußrertiefungen zu entfernen. Demgemäß wird eine auseinanderbewegbare formvorrichtung benötigt, deren Gußvertiefungen geöffnet werden können, um das Herauenehmen der gegossenen Haken 20 zu gestatten« Zu diesen Zweck sind gemäß Fig. 5 mehrere getrennte Gußforiaplatten 38 zu einem vollen Plattenblock angeordnet, der seinerseits in einen Formhalter bzw-. Kasten 40 eingebracht ist. Die Platten 38 sind an ihren Oberkanten mit kompleme/Tären Vertiefungen versehen, welche bei

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gemäß fig. 5 zusammengepressten blatten Spritsgußhohlrüuae bilden. Die Platten 38 können mittels einer Druckplatte 42 zusammengepresst τ;erden, die innerhalb der Zentralöffnung d>a Kastens 40 gleitfähig angeordnet ist und die mit Hilfe einer durch die Stirnwand 46 dee Kastens 40 geschraubten Schraube 44 gegen den Block der Platten 38 gedrängt «erden kann· Nach den Gießen jedes vollen Hakensatzes in den Vertiefungen bzw. Hohlräumen der Platten 38 kann die Schraube 44 gelöst werden, um eine Relativbewegung zwischen den Platten 30 zu gestatten, woraufhin die Haken 20 auc den G-ußvertiefungen entfernt worden können.

Gemäß Pig. 6 sind mehrere Platten 38 im Kasten 40 in ihre Betrieb··

stellung gepresst worden. Jede Platte 38 ist an ihrer rechten Oberkante 52 mit einer Reibe von halbzylindrischen Querschnitt besitzenden Vertiefungen 48 versehen, die jeweils eine Hälfte dea zur Auebildung eines Hakens 20 erforderlichen Pormhohlraums bilden. Ersichtlicherwciae weiot jede Vertiefung 48 einen zurücklaufenden Abschnitt 50 auf, der den äuesersten Krumjaungsabschnitt dee Hakens 20 bildet. AusserSeia öffnet sich jede Vertiefung 48 in Richtung der Oberkante 52 der Platte 38 und bildet dort eine halbkreisförmige öffnung 54, die vorzugsweise in der Nähe der Kante 52 auswärts gtkelcht ist, um den am Grundabsohnltt jedes Hakens 20 vorgesehenen ^bergangsabachnitt 32 festzulegen. Jede Platte 38 weist eine gegenüberliegende Oberkante 56 auf, die mit einer Anzahl halbaylindri-Bchen Querschnitt besitzender, den arideren Vertiefungen komplementärer Vertiefungen 48 und gekelohten, halbkreisförmigen Öffnungen 5β versehen ist, welche ihrerseits den Öffnungen 54 komplementär sind. Hua'Pig. 6 i3t ersichtlich, riaß die Oberkanten 52 und 56 bei

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fest gusammengepreaatan Platten 38 mit einend er übereinstimmen vai& eine praktisch durchgehende _f nur durch die kreisförmigen welche öursii die komplementären Hälften 54 uad 5B gebildet' unterbrochene Oberfläche daretellefiu Bi@ gemäß fig· S ara äi sten llak®a Ende befindliche Platt® 3S braucht kein© In ihrer Obearkante 60 "?orgea®li©a@n Formvertiefungen aufzuweisen«. Dasselb© gilt für die Oberkante 61 (Figo 7) der sich gemäß Figo 5 am äiissorsten rechten Ende befindenden Platte 38»

Bei äera vorstehend beispielhaft im .Einzelnen b@sehriebeß@n Befeatigun.{i8glieä besitzt jede Platt© 33 ein© Läng© von etwa 25«4 em und ist Jeweils mit sechszehn Vertiefungen 43 versehen, weloti® derartig auf /bstünde verteilt sind» daß a±e bei zusarnrnengepresete-n Platten genau miteinander ü

Jede Platt® 3B kann etwa 2*0 mm stark oein_s wobei etea swSlf leihen von Pörijwwiiefüngen auf ©ine Länge iron ©twa 25 mm entfallen. 2»ur Herstellung ©in@a Befestigungsglieds mit eiasr Länge ^ron etwa 16 im sind etwa eiebeaunddreissig ^alatten 38 ©rforöerlicho ."Vorzugsweise sind die Platten 38 so hoch ausgebildet* daß sie.gemäß den ?ig_s-5 und 6 geringfügig über die Oberkanten des Kastens 40 vorstehen.

Zur Herstellung eines Befestigunfjsglieds mit Hilfe der Vorrichtung gemäß den Figo 5 und 6 wird ein Gewebestück 16 über die aneinanderstosaenöeii Oberflächen der Platten 38 gelegt, während diese gemäß rige, ? Im'Kasten 40 featgekleomt sincU Das Gewebestück kann etwa die ßröBß dos gewünschten Enderaeugniaaeo besitsen bzw. kaasi etwas

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iflsSii/ö'iie ■

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gröfler sein, um iiandkanten zu bilden, die von nicht el arge a teilten Vorrichtungen trfaest werden, um das Gewebe in seiner richtigen Lage eu halten.

GefcÄ fig· 7 1st eine DUa e 62 mit einem Innindurchgang 64 und einer länglichen Düa^/nöffnung 66 vorgesehen« Sie öffnung 66 ist an beiden Bnden der Mse 62 geschlossen und besitzt eine solche Länge, daß sie eioh Über -Sie Gesamtlänge jeder Reihe der Foriavertiefungen in den einseinen Platten 38 erstreckt« Per Innendureh^ang 64 der Düse 62 steht mit einem Vorrat an flüssigen Kunststoffmaterial in Verbindung, an «eichen Druck an^eleft werden kann. Beispielsweise kann dieser Vorrat eine Strangpresse beliebiger bekannter Art sein, die geechmoleenen Kunststoff unter einem beträchtlichen Druck zur Verfugung su stellen vermag. Die Öffnung 66 der DUae 62 ist vorzugsweise sleallch schnal und ihre Breite ist beispielsweise nicht viel größer als der Durchmesser der in die Formhohlräume 43 einmündenden öffnungen. Die Düse kann gemäß Pig. 7 fortlaufend nach rechts oder linke Über den Block der Platten 38 bewegt werden, um das geschmolzene Kunststoffmater!al nacheinander durch das Gewebe 16 und in jeweils eine Reihe der darunter liegenden Pormhohlräuiae einzuspritzen. Zu dieses Zweck wird die Düse 62 am einen oder anderen Ende des Hat« tenblocks 38 fest in Berührung mit dem Gewebe 16 gedrückt und fortlaufend mit einer solchen Geschwindigkeit in Richtung des anderen Endes bewegt, daß ein*, vollständige Imprägnierung des Gewebes und ein vollkommenes Ausfüllen aller Formhohlrüume 48 gewährleistet wird.

Düse 62 1st vorzugsweise miL Lippen 70 und 72 versehen, die eich

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im wesentlichen wagerecht und ^uer zur Breite der öffnung 66 erstreckt η und tun Gewebe 16 eine Abdichtung bilden, wenn die Düse •fest gegen diesea gepresst wird· Ausaerdem dient die jeweils nachlaufende Lippe 70 bzw. 72 bei der fortlaufenden Bewegung der DUe· 62 über daa Gewebe 16 als Abotreifklinge, um die Oberfläche dee Kunststoffmaterials praktiaeh an die Oberfläche der das Gewebe 16 bildenden Fäden anzugleichen« Die nachlaufende Lippe hält weiterhin den Druck auf dem Kunststoffmaterial aufrecht, um diese» durch Wärmeübertragung auf die Metallplatten 38 abzukühlen, wodurch der Kunststoff mindestens $eilv;ei3e aushärtet bsw· sich verfestigt, während er noch icn der Lippe eingeschlossen late

Nachdem die D&ae 62 über alle Platten. 38 bewegt worden ist, wird öle Kunststoffzufuhr unterbrochen und die Düse kann erforderlichenfalls kurszeilig in ihrer augenblicklichen Lage gehalten werden, u;a ein Abkühlen und Verfestigen des zuletzt abgelagerten geschmolzenen Kunststoffs im Gewebe und den Foravertiefungen zu gestatten,,' Sodann kann die Düse 62 entfernt und die Schraube 44. ge löst weriäLc.. Daa fertiggestellte Befestigungsglied kann nunmehr fortlaufend aus der Form entnommen werden, wobei vorteilhafterweise am rechten Ende geciiifl Fig· 5 beginnen wird, damit die verhältnismäßig steifen Haken 20 die Platten 38 nacheinander voneinander wegbewegen können« um die Formhohlräume 48 zu öffnen« Die Unterseite 36 des Befeatigungegliede gemäß Figo 3 wurde durch die Abstreifwirkung der Düse 62 hervorgebracht, während seine Oberfläche 34 gegen die aneinanderetoesenden Oberflächen der Platten 38 geformt wurde»

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In fig. 4 lot eine abgewandelte AusfUhrungaforra der stabartigen Voraprünge dargestellt, die auf die vorstehend beschrfebene ?'_eist geformt werden können und als Befestigungsglieder dienen, wenn sie gemeinsam alt zusammenwirkenden Gliedern verwendet werden« Bei dieser Ausführun^sforn kann der Grundatreifen 76 den vorher beschrit· Jbenen Streifen 15 ähnlöi bsw. mit diesen identisch sein. Die Vorsprtinge 78 können verhältniaraässig dünne, aufrechtstehende zylindrische Körper mit aus dem gleichen Stück geforniten, erweiterten Kopfabschnitten 80 aein· Ersichtlicher*eise können die gegossenen Vorspränge, beispielsweise diese mit einem Kopfabschnitt versehenen Körper, ebenso wie die Haken 20 nicht auf eirfeche Weise aus einer einatückigen Form entfernt werden, jedoch kann die vorstehend beschriebene Vorrichtung mit trennbaren Formteilen, ebenfalls zur Herstellung der abgewandelten Ausführungform des Befestigungagliede geiaüß Fig. 4 verwendet werden. Sraichtlieherweise können innerhalb dea Rahmens der Erfindung auch noch andere Auaführungsformen von Vorsprängen geschaffen werden, welche in ähnliche baw* andere, speziell konstruierte Oberflächenmaterialien einzugreifen vermögen.

Aus Pig. 7 geht hervor, daß, falls uaa Gewebe 16 aus den oben erwähnten faserigen Garnen besteht, da3 aus der Düse 62 in das Gewebe und In die Vertiefungen 48 eingepresste geschmolzene Kunststoffmaterial

30 die Fasern in die Formhohlramae hineindrängt, ν ο sie die bei in

_e 3 angedeutete Lage einnehmen. Es iat ausaerdem ersichtlicii> daß obgleich geschmolzenes Hylon dao bevorzugte Material fUr die Imprägnierung und den Spritzguß zu r Herateilung de3 erfindung3gemäSB«n Befeotigun^3gliec!s darstellt» auch andere flüssige Kunststoffe ver-

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endet werden können, welche durch chemische Einwirkung bsw· Abühlung bzw. aufgrund beider Arten-auezuhärtea vermögen· Bei der Aus ahl derartiger anderer Stoffe ist jedoch zu beachten, daß ihre Sienschaften eine ausreichende Flexibilität und HatJhgie-»bigkeit in erbindung mit der für den speziellen Verwendungszweck des Befestiungaglieda erforderlichen Dauerhaftigkeit umfassen sollten.

irsichtlicherxfeiae iat die Erfindung nicht auf Befeotigungsglieder or speziellen» zum Zweck der Erläuterung angegebenen Größe beachräSi a bei der Hernteilung von breiteren b-;w. schmäleren Befeatigungs- ;liedern längere bzw. kürzere Platten 38 verwendet werden köaaen. fleiohtrnaüen kann ein« größere oder kleinere Anzahl von Plattea 3® iur Herstellung von längeren bra«, kürzeren Befestigungsglied9^n verendet «erd@n. Bartlberhinaus ist es auch aöglieh, einen längeren de» rebestrei|en 16 su verwenden und fortlaufende Abachni&e seiner Läxi« ;e in die beβchrltbene- Formvorrichtung einzubringen, um auf interlittierendo Weise Befeatigungsglbieder heraus te lisa, deren Gesamt-Läjtige jedem gewUnachten Mehrfachen der länge ent^i^richtf welche bei jedem einzelnen der aufeinanderfolgenden ^oriasohrittehervorge- >racht werden kann.

Ln einigen Fällen kann es erwünecht sein_t daß kein Gewebe O poröser Streifen in den Grundstreifen 15 genäS Pig_o 1 eingefügt ist* En diesem Fall kann eine geringfügig andere ausgebildete Düse verwenlet werden, die einen vollen Streifen eines geschmolzenen Kunststoffa ait vorbsstimuter =5tärka auf die Oberflächen der Platten 38 aufm-

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bringen versag· während gleichseitig geschnolsener Kunststoff in die jporahohlräuae 48 eingepresst wird. Das hierdurch erhaltene Brseugnis besteht vollkommen aus Kunststoffmaterial und der Grundstreifen 15 besteht «na deeeelben 3tuck wie der gegossene Haken 20.

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Claims

Patentansprüche

Trennbares Befestigungsglied, bestehend aus einem Streifen bzw. ... Grundlage aus einem biegsamen Flächenmaterial« an dessen einer Oberfläche eine sehr große Ana aiii von dicht nebeneinander liegenden» polartigen Voreprüngen, wie Haken, Knöpfen oder Schlingen» vorgesehen sind, welche mit Vorsprüngen eines anderen Glieds in Eingriff gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstrelfen mindestens teilweise aus einem festen, biegsamen Kunststoff besteht, die Vorsprünge mindestens'teilweise aus demselben Kunststoff bestehen, und der Kunststoff der Vorsprilnge aaterialeinheltlich in denjenigen des GrundStreifens Übergeht.

2· Befeötigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polartigen Yorsprünge die form von biegsamen Haken besitzen und im wesentlichen im rechten Kinkel von der Oberfläche des **rundstrelfena abstehende Abschnitt« sowie in Richtung des Grundetr«I-fene fsuriickgebogene Abschnitte aufweisen·

Btfeetigungsglied naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstrelfen ein mit einem festen, nachfieblgen Kunststoff imprägnierter Streifen aus biegsamen, porösen Material ist und die Vorsprung« zumindest teilweise aus demselben Kunststoff bestehen„

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4· Befeetißun&sglied nach Anepruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafl der Grundstreifen ein aus einem faserigen Garn hergestellter» alt eines festen and biegsamen Kunststoff imprägnierter Streifen eines porösen Gewebes ist und die Vorsprünge mindesten· teilweise aus demselben Kunststoff bestehen» der Kunststoff der Vorsprünge materialeinheitlieh in denjenigen Λ es Grundstreifens Übergeht und jeder Vorsprung sich vom faserigen Garn in sein Inneres hineinerstreckende Fasern aufweist·

5· Befestigungsglied nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Nylon ist·

6. Befestigungsglied nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame, porösβ Material ein Vebstoff let.

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