AT125389B - Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen.

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AT125389B
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synthetic resin
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Josef Hora
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Josef Hora
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  Verfahren zur   Herstellung von Reissverschlüssen.   



    Reissverschlüsse wurden bisher in der Weise hergestellt, dass man die Verschlussglieder aus Metallbandstreifen in der Presse ausstanzte und sie dann entweder einzeln oder in Reihen an den Stosskanten der miteinander zu verbindenden Stoffbahnen befestigte. 



  Diese bisher bekanntgewordenen und gebräuchlichen Herstellungsverfahren sind aber sehr umI ständlich und zeitraubend, insbesondere auch deshalb, weil die Art der Anbringung der Verschlussteile an den Rändern oder Stosskanten der zu verschliessenden Stoffbahnen einen besonderen, von der an sieh   
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Verschlüsse ganz besonders verteuert. 



   Die Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von   Reissverschlüssen,   welches sieh den bekannten gegenÜber besonders dadurch auszeichnet, dass die Verschlussglieder entweder einzeln für sieh oder in ganzen Reihen aneinanderhängend gleichzeitig mit der Herstellung an einer Stoffbahn befestigt werden, so dass der   Herstellungs-und Befestigungsvorgang   der   Reissversehlussglieder   zu einem Arbeits- vorgang vereinigt sind. 



   Die einzelnen Verschlussglieder werden dabei   erfindungsgemäss   durch Spritzguss aus Metall oder aus Kunstharz, z. B. aus Bakelite od. dgl.. hergestellt. Das zum Spritzen verwendete flüssige Metall wird in die entsprechenden Formen eingespritzt, nachdem zwecks Befestigung der   Verschlussglieder   an der
Stosskante des Stoffstreifens diese Kante in die Formen mit eingelegt ist. Das Einlegen und Einspritzen kann entweder von Hand aus oder selbsttätig in fortlaufender Reihenfolge geschehen. Bei starken Stoffen setzt sich das flüssige Metall beim Einspritzen in den einzelnen Poren des Gewebes derartig fest, dass ein sicherer Halt des Verschlusses gewährleistet ist.

   Bei   durchlässigen   Stoffen fliesst das Metall beim Spritzen durch den Stoff und gibt so die Gewähr für einen durchaus festen Sitz eines jeden Gliedes und damit der ganzen Gliederreihe. Dadurch, dass bei der Herstellung der Verschlussglieder gleichzeitig deren Anbringung an der Stoffbahn mit festem Sitz erfolgt, wird die Herstellung des ganzen Reissverschlusses den bekannten
Herstellungsverfahren gegenüber wesentlich verbilligt. 



   Das hinsichtlich der Erzeugung der Versehlussglieder an der Stoffbahn Gesagte gilt auch bei Ver- wendung von Kunstharz, indem dort das Kunstharz flüssig in die Form gespritzt oder. der Eigenart des
Werkstoffes entsprechend, den Formen knetbar oder in Pulverform zugeführt und dort unter Erhitzung zu   Versehlussgliedem   geformt wird. Auch hiebei werden die Verschlussglieder unmittelbar an den zu ver- schliessenden Kanten der Stoffbahnen mit festem Sitz erzeugt. 



   Ein weiterer Vorzug des neuen Verfahrens besteht auch noch darin, dass der auf diese Weise erzeugte
Reissverschluss, dessen Glieder eine beliebige Form haben   können,   besonders sauber, glatt und von hoch- glänzender Beschaffenheit ist. 



   Zur Erzielung einer grösseren Festigkeit sind die durch Spritzgussmetall oder aus Kunstharz her- gestellten Verschlussglieder durch Einlagen aus anderm Werkstoff, z. B. durch Messing-oder Stahldrähte, verstärkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von   Reissverschlüssen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder entweder einzeln für sieh oder in ganzen Reihen aneinanderhängend gleichzeitig mit der Herstellung an einer Stoffbahn befestigt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder durch Spritzguss aus Metall oder Kunstharz hergestellt werden.
    3. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kunstharz, der Eigenart des Werkstoffes entsprechend, den Formen knetbar oder in Pulverform zugeführt und dort unter Erhitzung zu Verschlussgliedern geformt wird.
    4. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Spritzgussmetall oder aus Kunstharz hergestellten Verschlussglieder zur Erzielung einer grösseren Festigkeit durch Einlagen aus anderm Werkstoff, z. B. durch Messing-oder Stahldraht. verstärkt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT125389D 1929-11-15 1930-10-25 Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen. AT125389B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142567B (de) * 1954-03-06 1963-01-24 Ernst Ryser Dr Ing Verfahren zur Herstellung eines verdeckten Reissverschlusses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142567B (de) * 1954-03-06 1963-01-24 Ernst Ryser Dr Ing Verfahren zur Herstellung eines verdeckten Reissverschlusses

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