AT125389B - Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen. Reissverschlüsse wurden bisher in der Weise hergestellt, dass man die Verschlussglieder aus Metallbandstreifen in der Presse ausstanzte und sie dann entweder einzeln oder in Reihen an den Stosskanten der miteinander zu verbindenden Stoffbahnen befestigte. Diese bisher bekanntgewordenen und gebräuchlichen Herstellungsverfahren sind aber sehr umI ständlich und zeitraubend, insbesondere auch deshalb, weil die Art der Anbringung der Verschlussteile an den Rändern oder Stosskanten der zu verschliessenden Stoffbahnen einen besonderen, von der an sieh EMI1.1 Verschlüsse ganz besonders verteuert. Die Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen, welches sieh den bekannten gegenÜber besonders dadurch auszeichnet, dass die Verschlussglieder entweder einzeln für sieh oder in ganzen Reihen aneinanderhängend gleichzeitig mit der Herstellung an einer Stoffbahn befestigt werden, so dass der Herstellungs-und Befestigungsvorgang der Reissversehlussglieder zu einem Arbeits- vorgang vereinigt sind. Die einzelnen Verschlussglieder werden dabei erfindungsgemäss durch Spritzguss aus Metall oder aus Kunstharz, z. B. aus Bakelite od. dgl.. hergestellt. Das zum Spritzen verwendete flüssige Metall wird in die entsprechenden Formen eingespritzt, nachdem zwecks Befestigung der Verschlussglieder an der Stosskante des Stoffstreifens diese Kante in die Formen mit eingelegt ist. Das Einlegen und Einspritzen kann entweder von Hand aus oder selbsttätig in fortlaufender Reihenfolge geschehen. Bei starken Stoffen setzt sich das flüssige Metall beim Einspritzen in den einzelnen Poren des Gewebes derartig fest, dass ein sicherer Halt des Verschlusses gewährleistet ist. Bei durchlässigen Stoffen fliesst das Metall beim Spritzen durch den Stoff und gibt so die Gewähr für einen durchaus festen Sitz eines jeden Gliedes und damit der ganzen Gliederreihe. Dadurch, dass bei der Herstellung der Verschlussglieder gleichzeitig deren Anbringung an der Stoffbahn mit festem Sitz erfolgt, wird die Herstellung des ganzen Reissverschlusses den bekannten Herstellungsverfahren gegenüber wesentlich verbilligt. Das hinsichtlich der Erzeugung der Versehlussglieder an der Stoffbahn Gesagte gilt auch bei Ver- wendung von Kunstharz, indem dort das Kunstharz flüssig in die Form gespritzt oder. der Eigenart des Werkstoffes entsprechend, den Formen knetbar oder in Pulverform zugeführt und dort unter Erhitzung zu Versehlussgliedem geformt wird. Auch hiebei werden die Verschlussglieder unmittelbar an den zu ver- schliessenden Kanten der Stoffbahnen mit festem Sitz erzeugt. Ein weiterer Vorzug des neuen Verfahrens besteht auch noch darin, dass der auf diese Weise erzeugte Reissverschluss, dessen Glieder eine beliebige Form haben können, besonders sauber, glatt und von hoch- glänzender Beschaffenheit ist. Zur Erzielung einer grösseren Festigkeit sind die durch Spritzgussmetall oder aus Kunstharz her- gestellten Verschlussglieder durch Einlagen aus anderm Werkstoff, z. B. durch Messing-oder Stahldrähte, verstärkt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder entweder einzeln für sieh oder in ganzen Reihen aneinanderhängend gleichzeitig mit der Herstellung an einer Stoffbahn befestigt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder durch Spritzguss aus Metall oder Kunstharz hergestellt werden.3. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kunstharz, der Eigenart des Werkstoffes entsprechend, den Formen knetbar oder in Pulverform zugeführt und dort unter Erhitzung zu Verschlussgliedern geformt wird.4. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Spritzgussmetall oder aus Kunstharz hergestellten Verschlussglieder zur Erzielung einer grösseren Festigkeit durch Einlagen aus anderm Werkstoff, z. B. durch Messing-oder Stahldraht. verstärkt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE125389X | 1929-11-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT125389B true AT125389B (de) | 1931-11-10 |
Family
ID=5658645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT125389D AT125389B (de) | 1929-11-15 | 1930-10-25 | Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT125389B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142567B (de) * | 1954-03-06 | 1963-01-24 | Ernst Ryser Dr Ing | Verfahren zur Herstellung eines verdeckten Reissverschlusses |
-
1930
- 1930-10-25 AT AT125389D patent/AT125389B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142567B (de) * | 1954-03-06 | 1963-01-24 | Ernst Ryser Dr Ing | Verfahren zur Herstellung eines verdeckten Reissverschlusses |
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