DE530385C - Verfahren zur Herstellung von Reissverschluessen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reissverschluessen

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DE530385C
DE530385C DEH124222D DEH0124222D DE530385C DE 530385 C DE530385 C DE 530385C DE H124222 D DEH124222 D DE H124222D DE H0124222 D DEH0124222 D DE H0124222D DE 530385 C DE530385 C DE 530385C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/403Connection of separate interlocking members

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen Reißverschlüsse wurden bisher in der Weise hergestellt, daß man die Verschlußglieder aus Metallbandstreifen einzeln oder in zusammenhängenden Reihen in der Presse ausstanzte und dann entweder die einzelnen Glieder einzeln oder in Reihen zusaminengefaßt oder in zusammenhängenden Reihen an den Stoßkanten der miteinander zu verbindenden Stoffbahnen befestigte.
  • Diese bisher bekannt gewordenen und gebräuchlichen Herstellungsverfahren sind aber sehr umständlich und# zeitraubend, insbesondere auch deshalb, weil die Art der Anbringung der Verschlußteile an den Rändern oder Stoßkanten der zu verschließenden Stoffbahnen einen besonderen, von der an sich kostspieligen Herstellungsweise der einzelnen Glieder getrennten Arbeitsvorgang erfordert, was derartige Verschlüsse ganz besonders verteuert.
  • Die Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen, welches sich dem Bekannten gegenüber besonders da,-durch auszeichnet, däß die Verschlußglieder durch Spritzguß oder aus Kunstharz-an der Stoffbahn mit festem Sitz erzeugt -werden, so daß der Herstellungs- und Befestigungsvorgang der Reißverschlußglieder zu einem Arbeitsvorgang vereinigt ist.
  • Die einzelnen Verschlußglieder bestehen entweder aus Spritzgußmetall oder aus Kunstharz, z. B. dem unter der Bezeichnung Bakalite als Warenzeichen geschützten Kunstharz, und sind zur Erzielung einer größeren Festigkeit durch Einlagen aus anderem Werkstoff, z. B. durch Messin- oder Stahldrähte, in bekannter Weise verstärkt. Das zum Spritzen verwendete flüssige Metall wird in die entsprechenden Formen eingespritzt, nachdem zwecks Befestigung der Verschlußglieder an der Stoßkante des Stoffstreifens diese Kante in die Formen mit eingelegt ist. Das Einlegenund Einspritzen kann entweder von Hand aus oder selbsttätig in fortlaufender Reihenfolge geschehen. Bei starken Stoffen setzt sich das flüssige Metall beim Einspritzen in den einzelnen Poren des Gewebes derartig fest, daß ein sicherer Halt des Verschlusses gewährleistet ist. Bei durchlässigen Stoffen fließt das Metall beim Spritzen durch den Stoff und gibt so die Gewähr für einen durchaus festen Sitz eines jeden Gliedes und damit der ganzen Gliederreihe. Dadurch, daß bei der Herstellung der Verschlußglieder gleichzeitig deren Anbringung an der Stoffbahn mit festem Sitzi,erfolgt, wird die Herstellung des ganzen Reißverschlusses den bekannten Herstellungsverfahren gegenüber wesentlich verbilligt. Ein weiterer Vorzug des Spritzverfahrens besteht auch noch darin, daß der auf diese Weise erzeugte Reißverschluß, dessen Glieder eine beliebige Form haben können, besonders sauber, glatt und von hochglänzender Beschaffenheit ist.
  • Das hinsichtlich der Erzeugung der Verschlußglieder an der Stoffbahn Gesagte gilt auch bei Verwendung von Kunstharz, indem dort das Kunstharz flüssig in die Form ge- spritzt oder der Eigenart des Werkstoff es entsprechenc#.den Formen -knetbar oder in Pulverform ±ngeführt und d-d#t unter Erhitzung zu V#tschluffgliedern--g-eformt wird.. Auch hierbei werden die Verschlußglieder unmittelbar an den zu verschließenden Kanten der Stoffbahnen mit festem Sitz erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß die' Verschlußglieder durch Spritzguiß oder aus Kunstharz an der - Stoffbahn mit festem Sitz erzeugt werden.
DEH124222D 1929-11-16 1929-11-16 Verfahren zur Herstellung von Reissverschluessen Expired DE530385C (de)

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DE (1) DE530385C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741991C (de) * 1937-05-06 1943-11-19 Dr Martin Winterhalter Reissverschlussschieber aus plastischer Masse
FR2228449A1 (de) * 1973-05-08 1974-12-06 Yoshida Kogyo Kk

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741991C (de) * 1937-05-06 1943-11-19 Dr Martin Winterhalter Reissverschlussschieber aus plastischer Masse
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