DE1435759A1 - Kopfschutz mit Visiervorrichtung - Google Patents
Kopfschutz mit VisiervorrichtungInfo
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
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- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/18—Face protection devices
- A42B3/22—Visors
- A42B3/221—Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
Landscapes
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
HÖGER - EUQ. MAIER - STELLRECHT 1 43570«
DRESDNER BANK Α.-Θ. STUTTSART NR. 3887 4-8
7 STUTTGART 1. UHUNDSTR. 16 postschhck STeT. ββτοβ
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19.Iot.1964
Mine Safety Appliances Company
Pittsburgh 8, Pennsylvania» USA
Pittsburgh 8, Pennsylvania» USA
Kopfschutz mit Visiervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopfschutz, der den
Kopf und das Gesiobt im wesentlichen umschliesst, und im
■besonderen befasst sich die Erfindung mit einem surückziebbaren,
durchsiehtigen Visier an einem aolchen Kopfschutz«
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kopfschutz
einfn·daran angebrachten Vieler 211 schaffen, das leicht
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angehüben und abgesenkt und ferner in Arbeitsstellung abgedichtet werden kann. Das Visier soll ausserdem
durch! nicht freiliegende Mittel in seine Abdichtlage und aus dieser bewegbar sein und schliesslich in der angehobenen* Lage durch die gleiche Vorrichtung gehalten werden
können, die das Visier in Arbeitsstellung bewegte
Gemäas der Erfindung hat zu diesem Zweck eine HelmsGhale
zum tfmschliessen des Kopfes einen sich nach unten erstreckenden Vorderteil, der mit einer Fensteröffnung versehen
1st. An der Innenfläche der Helmschale um die fensteröffnung herum ist ein Abdichtring angebracht· Hinter
diesem Abdichtring ist ein horizontal gekrümmtes, durchsichtiges Visier mit sich nach rückwärts erstreckenden
Bndstücken vorgesehen. Innerhalb der Helmsohale sind ferner Führungsglieder vorgesehen, die dort an entgegengesetzten
Seiten der Fensteröffnung befestigt sind. Diese IPührungsglieder
sind mit sich nach vorne öffnenden senkrechten Führungssohlitzen versehen, die verschiebbar die Endteils
des Visiers aufnehmen, so dass dieses nach oben und vorwärts und rückwärts bewegbar ist. Hinter dem abgelassenen
Visier sind von Hand betätigbare Vorrichtungen in der Helmsohale angeordnet, die mit den Enden des Visiers zur
sammenwirken, um dieses nach vorne in Abdichtberührung
. ., ^ - 3 - BAD ORIGiNAL
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alt dem Diohtring zu drüoken. Sie von Band betätigbare
Vorrichtung «eist vorzugsweise Kurven und Betätigungshandgriffe auf, die vollständig innerhalb des Helms sind,
jedoch durch eine biegsame Hülse hinduroh betätigt «erden können, die den Bogen des Helms mit dem Hals eines Sohutzansugs verbindet.
Weitere Tortelle und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Besohreibung im Zusammenhang mit
der Zeichnung, die ein AusfUhrungebeispiel der Erfindung
enthält. In der Zeichnung zeigern
der Erfindung,
fig.2 eine Vorderansicht gemäes Pig.l,
Pig.3 einen Längsschnitt in gröaeerem Masstat als Fig.l,
wobei einzelne Seile abgebrochen sind und das Visier
in seiner Arbeitsstellung 1st, Fig.4 eine Seilansicht ähnlich Pig.3, wobei jedoch das
Visier freigegeben ist,
PIg.5 eine Ansicht ähnlich Pig.4 zur Darstellung tl.es
Visiers in seiner oberen Lage, VIg.6 einen horizontalen Teilsohnitt nach VI-Vi der
Pig.7 einen senkrechten Teilquerschnitt nach Linie VII-VII
der Pig.6o . 4 «.
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In Pig.l, 2 und 3 iat mit 1 eine starre Haube bezeichnet,
die eine übliche nicht dargestellte Einlage oder Aufhängung zum Halten der Haube auf dem Kopf aufweist.
Eine Helmschale 2 passt über die Haube und ist von dieser im Abstand angeordnet und auch von dieser getragen.
Bie Helmschale erstreckt sich nach unten bis unterhalb
der Haube, um so die Ohren abzudecken. Tor dem Gesicht ist das Vorderteil der Helmschale so ausgebildet, dass
sich dort eine grosse Fensteröffnung 3 ergibt. Mit der
unteren Kante der Helmschale ist das obere Ende eiaer
flexifelsB Hüls© 4 abgedichtet verbunden, die so konstruiert
ists, i©es ©ie sich nach unten um den Hals herum erstreckt,
woael diese Hülse ein unteres Ende hat, das mit einem
nioht dargestellten Schutzanzug um dessen Halsöffnung
herum verhtmd@B werden kann·
Innerhalb des ¥öräei»t(äiles' der Helmssbale ist ein öixreh-
?isi©3? 1 sia® Schliessen Se^ fensteröffnung 3
Bieg©® ¥isler ist» wie ia WIg0S angedeutet,
in Qs@j?Eleötas3g e© gg&rümmt, ä©ss si©h seiss Enden nach
ruetearts ©atlaäg &®n entgegengesetzten Seiten der Helmschale
@rste©@!£@so Yoraugsweis© ist flas Tisier auch is.
SieMtasg ungefähr im gleioben ümfsuog ^ie die
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Helmachale gekrümmt. An der inneren Oberfläche der Helmschale um die !fensteröffnung.herum ist ein biegsamer
Abdichtring 8 angeordnet. Wenn das Visier in Arbeitsstellung ist, so liegt die Innenfläche dieses Ringes gegen
den vorderen Rand des Visiers an (s.Fig.3). Der Vorderteil
des Visiers wird in seiner unteren lage durch einen Mittelansohlag
9 gehalten, der durch eine Schraube 10 oder dergl. «it der Innenseite der Helmschale unterhalb der Mitte der
fensteröffnung verbunden ist·
Um die Enden des Visiers an Ort und Stelle zu halten und das Visier zu führen, wenn es angehoben oder abgelassen
wird, ist ein Paar von Führungsgliedern vorgesehen» Diese Führungsglieder sind gekrümmte, längere Blöcke 12, die
aufrecht stehen und in irgendeiner Weise an der Innen*
seite der Helmachale an entgegengesetzten Seiten der Fensteröffnung
befestigt sind· Die einzelnen Führungsglieder
sind mit einem sich nach vorwärts öffnenden Führungssohlitz
13 versehen, der sich vom Oberteil bis zum Boden erstreckt, wobei im wesentlichen die untere Hälfte des
Schlitzes sich ebenfalls so Öffnet, dass die untere Hälfte des Führungsgliedes gabelartig* ist. Diese Führungen
sind im Helm so angeordnet, dass beim Vorwärtsdrücken des Vislers gegen die Fensterabdichtung die Enden des Visiers
. ■ ■ ~ 6 ~
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sich nur um einen kurzen Abstand nach hinten in die .
Fübrungssoblitze erstrecken. Die Stege der Führungsglieder.
können mit Querkerben 14 zur Aufnahme von Schultern an der Haube versehen sein, um ihre Lage in der Helmschale
günstig festzulegen.
TJm nun das Visier in seine untere lage dicht gegen den
Abdichtring zu pressen, wirken zu diesem Zweck von Hand bedienbare Torrichtungen mit den beiden Pührungsgliedern
zusammen. Torzugsweise haben diese einzelnen Vorrichtungen eine Kurve 15, die in günstiger Weiße wie ein Hebel
auegebildet ist, der in dem gabelartigen unteren !Dell
eines Pührungsgliedes um einen Schwenkzapfen 16 drehbar ist, der in das Pührungsglied eingeschraubt ist und sich
quer über den Pührungsschlitz 13 erstreckt. Die einzelnen
Kurvenhebel haben, wenn sie im wesentlichen horizontal angeordnet sind, ein senkrecht gebogenes Vorderende 17,
das gegen das benachbarte konkave Ende des Visiers anliegt, um so dieses Visier in seiner vorderen Abdiohtstellung
abdichtend gegen den Dichtring zu halten. Der Kurvenhebel erstreckt sich nach rückwärts aus dem Führungeschlitz
heraus und hat einen steifen Handgriff 18, der am Hinterende an einer Schraubel9 schwenkbar angeordnet
• :- ' " ''::: ' BAD ORiGINAL
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1st und naoh unten bangt.
Solange nun die beiden Kurren gegen das Visier drücken,
wird dieses dicht gegen den Dichtring und den Helm gedrüokt. Wenn ee erwünscht ist, das Visier in die zurückgesogene Lage oberhalb der Fensteröffnung anzuheben, so
ergreift die betreffende Person die unteren Enden der beiden Handgriffe 18 mit ihren Tingern durch die biegsame
Hülse hinduroh, nachdem zuerst diese Hülse etwas angehoben «*lrd. Sie zieht dann die Hülse und die Handgriffe zusammen
nach unten, so dass nun die Vorderenden der Kurvenhebel
nach oben und rom Visler weg geschwenkt werden. Hierdurch wird der Druck der Kurven gegen das Visier aufgehoben,
das aioh nun naoh rückwärts in den Kihrungsschlitzen bewegen kann und sioh so von dem Hing trennt (s.7ig,4).
Durch Aueüben eines Aufwärtssohubee auf das Vorderende
dee freigegebenen Visiers, und zwar mit Hilfe der Finger
kann nun das Vieler naoh oben in den Führungsbahnen soweit geschwenkt oder geschoben werden, bis es gegen einen Anschlag 21 anschlägt, der an der Innenseite des Helme in
einem Abstand oberhalb der Fensteröffnung angebracht ist«, Während nun das Visier in dieser Lage mit einer Hand gehalten wird, benützt die betreffende Person die andere Hand,
Wft Q «Mt
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um den Handgriff.18 anzuheben, wodurch das hintere Ende
des benachbarten Kurvenhebels angehoben und damit sein
Vorderende nach unten geschwenkt wirdj das eich nun gegen
die benachbarte hintere Kante des unteren Teils des Visiers anlegt, um so das Visier gegen die Oberfläche des
Abdichtringes 8 zu: drücken. Eine am Oberteil der Kurve angebrachte Schulter 20 trifft dabei die Hinterseite de3
Pührungsgliedes,wie in Hg,5 dargestellt, wodurch ein zu
weites Schwenken der Kurven verhindert wird. Die andere •Kurve wird dann in der gleichen Weise gegen das Visier gedrückt·
Hierdurch wird das Visier in seiner oberen Lage solange gehalten, bis das Visier wieder abgelassen werde si
soll. Hierbei ist es lediglich notwendig* die angehobenen Handgriffe nach unten zu ziehen, durch die dann die
Vorderenden der horizontalen Kurvenhebel nach oben geschwenkt werden, worauf dann das Visier in seine untere
lage herunterfällt* Anschliessend werden beide Handgriffe angehoben, so dass nun die beiden Kurven das Visier nach
vorwärts in dichte Anlage gegen den 3?ensterdiohtring drückene
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Claims (7)
1. Kopfschutzvorrichtung mit einer den Kopf umschliessenden
Helmschale, die einen sich nach unten erstreckenden, ein offenes Fenster aufweisenden Vorderteil, an dem
ein in Horizontalrichtung gewölbtes auf- und abschwenkbares Visier angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Innenfläche der Helmschale um das Fenster herum ein Abdichtring befestigt ist, gegen den das
durchsichtige Visier anliegt, das sich nach rückwärts erstreckende Endstücke hat, die in Führungsschlitzen
von an der Schaleninnenseite an entgegengesetzt zueinander
angeordneten Führungsgliedern zum Aufwärts-, Vorwärts- und Eüokwärtsbewegen des Visiers verschiebbar
angeordnet sind, und dass hinter den Führungsgliedern eine von Hand betätigbare Anpressvorrichtung angeordnet
ist, die in einer ersten Stellung die Visierendstücke in den Führungeschlitzen nach vorwärts
drückt, um so das Visier in abdichtende Berührung mit dem Abdichtring zu bringen.
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19.1θ¥β19β4 - 10
2. Kopfschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressvorrichtung je EUhrufigggXieö
ein Kurvenstück aufweist,, die um eine im weeentliehen
horizontale Achse schwenkbar hinter den Endstücken angeordnet sind uad durch efin Betätigungsglied in die
©rate Anpresatellung uni in eine.zweite Kreigabeetellung
bewegbar
3<* Kopfschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 29
gekennzeichnet, dass das Kurvenstück einen. Hebelansats
hat, der mit Hilfe üsa Betätigungsgliedes hin- nnü
!!©^schwenkbar ist«
4e E®pfsöhutzvoryiohtung nach einem der vorhergehendeis
iteprttehe, daiurofe gekennzeichnet, dass das führünge»
glied eisen oberen als führungsnut ausgebildeten Seil-*·
schlitz und einen unteren durchgehenden Teilschlltz: auf·
weist, derart dass dort ein gabelartiges Teil entsteht,»
in dem ds3 Kur«r@nstu©k beweglich angeordnet ist«
5« Kopfschutzvorrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekenn-,
zeichnet, dose die beiden Schenkel des gabelartigen
den Schwenkzapfen des Kurvenstückee halten«
' - BAD Gm&
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6· Kopfschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenstücks derart sind, dass sie in ihrer ersten Anpressteilung
mit einer Kurvenfläche nach vorne zu gegen das untere 9
hintere Ende der Visierendstücke drücken.
7. Kopfschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass in der zweiten Freigabestellung die Kurvenfläche nach eben zeigt und das Visier freigibt*
So Kopf Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungen
glied ein Handgriff, vorzugsweise in Form eines Band*-
hebels,iet, der an die "Kurve bzw. den Hebelansatz der
Kurve angelenkt ist«
9· Kopfschutzvorrichtung nach, einem der Ansprüche 3-8 9
dadurch gekennzeichnet, das) der Hebelansatz einen
ersten Anschlag aufweist, d£r bei geschlossenem und freigegebenem Visier durch italiegen gegen das Hinterenäe
dee Visiers die zweite Freigabc-stellung festlegt.
Kopfschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 9S
dadurch gekennzeichnet, dass dei^Hebelansatz einen zweite
Anschlag hat, der bei offenem xuwl angepresstem Visier
des Kurvenstuc&fca '
die erste Anpre β stellung durch Anlage gegen das zugehe: -.
ge Führungsglied festlegt, * DORrGlNAi.
809805/0365
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0063210 | 1964-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1435759A1 true DE1435759A1 (de) | 1968-10-24 |
Family
ID=7310704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641435759 Pending DE1435759A1 (de) | 1964-11-21 | 1964-11-21 | Kopfschutz mit Visiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1435759A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903305A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Canadian Patents Dev | Sicherheitshelm fuer bergleute |
-
1964
- 1964-11-21 DE DE19641435759 patent/DE1435759A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903305A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Canadian Patents Dev | Sicherheitshelm fuer bergleute |
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