DE1956909C3 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE1956909C3
DE1956909C3 DE19691956909 DE1956909A DE1956909C3 DE 1956909 C3 DE1956909 C3 DE 1956909C3 DE 19691956909 DE19691956909 DE 19691956909 DE 1956909 A DE1956909 A DE 1956909A DE 1956909 C3 DE1956909 C3 DE 1956909C3
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DE19691956909
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James Arthur Glendora Calif. Stapenhill (V.St.A.)
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Sierre Engineering Co Sierre Madre Calif (vsta)
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Sierre Engineering Co Sierre Madre Calif (vsta)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/226Visors with sunscreens, e.g. tinted or dual visor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
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    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
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    • A42B3/22Visors
    • A42B3/228Visors for military or aviation applications

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

gen der Fallschirmleinen auftritt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Visierbetätigungsknopf auf der Rückseite eines der Führungsblöcke angeordnet und über einen durch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhelm 45 einen im Führungsblock vorgesehenen Längsschlitz mit einem mittels eines Visierbetätigungsknopfes auf- hindurchragenden Stift mit einem der Führungsund abbewegbaren sowie feststellbaren Visier, wel- schuhe des Visiers verbunden ist.
dies über an seinen seitlichen Enden befestigte Füh- Durch die besondere Anordnung des Visierbetäti-
rungsschuhe in zwei Führungsbahnen verschiebbar gungsknopfes wird erreicht, daß dieser nicht nur geführt ist, von denen je eine in zwei Führungsblök- 50 leicht auffindbar ist, sondern daß auch ein Verhängen ken angeordnet ist. die zu beiden Seiten des Schutz- mit Fallschirmleinen ausgeschlossen ist. Darüber hinhelms an demselben befestigt sind. aus sind die Knöpfe leicht bedienbar.
Ein derartiger Schutzhelm mit Visiereinrichtungen Als Weiterbildung der Erfindung ist bei einem
ist z.B. durch die britische Patentschrift 1 167 451 Schutzhelm mit einem zweiten Visier, welches sich bekanntgeworden. Bei diesem Schutzhelm können 55 über das erste erstreckt und dessen Führungsschuhe zwei verschiedene Visiere übereinandergeschoben in Führungsbahnen geführt sind, welche denen des oder auch einzeln verwendet werden. Die Betäti- ersten Visiers benachbart angeordnet sind, und mit gungsknöpfe dieser Visiere stehen jedoch seitlich vor, einem dem zweiten Visier zugeordneten Visierbetätiso daß die Gefahr besteht, daß sich Fallschirmleinen gungsknopf, über welchen das zweite Visier auf- und an ihnen verhängen. Darüber hinaus muß dieser 60 abbewegbar sowie feststellbar ist, wobei auf jeder Schutzhelm mit einem Visiergehäuse versehen wer- Seite des Schutzhemls im Bereich der Führungsdcn, weil die Arretierungen für die Betätigungs- blöcke je ein Visierbetätigungsknopf angeordnet ist, knöpfe an diesem befestigt sind. Dadurch ergeben auch der Visierbetätigungsknopf des zweiten Visiers sich gleichzeitig Schwierigkeiten bei der Wartung und auf der Rückseite des ihm zugeordneten Führungs-Inspcktion der Visiere, weil in jedem Falle erst die 65 blockes angeordnet.
Betätigungsknöpfe entfernt werden müssen, ehe das Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform des
Visiergehäuse abgenommen werden kann. Schutzhelms mit einem sich über die Visiere erstrek-
Wcitcre Schutzhelme mit Visiereinrichtungen sind kenden Visierrahmen, welcher an den Seitenflächen
der Führungsblöcke befestigt ist, besteht darin, daß des Visier ,st "^ ^™ "J1^1, in der es vor
die Visierbetätigungsknöpfe im wesentlichen bündig -f^?^*'™^^ undΓ damit im Ge-
mit der äußeren Oberfläche der angrenzenden Seiten- der GestchlsoKnung des Helms uml ^.^ .^
wände des Visierrahmens sind. ' ^^ des Ί rdf''A6SbSc Stellung drch-
• Dadurch, daß die Visicrbetiiiiguegsknöpfe nicht 5 nach oben in «™ ^™£β^ ceSchtsöffnung des
über die äußere Oberfläche der angrenzenden Seiten- bar in der es otx.m Gesichtsfeldes des
wände des Visierrahmens hinausragen, wird wesent- Helms und dan ta™^^ nen Linicn in
,ich dazu beigetragen, daß ein Verhängen von Fall- Fragef J^^c*?,. ^'seinem zurück-
schirmleinen an den Visierbetätigungsknopfen ver- ζ^^^^^ ^rc V^r 3^rn ,u,-
mieden wird. IO feL = " 7„ct-,n(i Die nestrichelten Linien in
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen geschobenen ^^^^^ sc^cr ivrnck^-
Schutzhelms liegi darin, daß er ein niedriges Profil F . g. 3 «'S« J« -iubc^ ™r ^ ^_
aufweist und Jnezu kein freier Raum oberhalb des ^--.^3^^"
Helms im Flugzeug vorgesehen werden muß. ^i ist mc nun b ^ in vcrschic.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Er- .5 r chtung 36 zum ^«egcn j icMu cn für
findung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung na- dene jungen. ^™^^ Scitc dcr Helm-
her erläutert werden. Es zeigt u η „,,»hr-.rht die Beiätioungseinrichtungen
Fig.l eine perspektivische Darstellung eines scha e 12 .30S^*1:. d'LJ°^r'g.enüberlieiicnden
Schutzhelms mit einer Doppelvisicracordnung. fur das andere V. -er nd an der ge.en
Fig. 2 eine Vorderansicht der Visieranordnung ** Se^des »^^^ mit denl visierrahmen 22
ne vergrößerte, teilw.se geschnitten. Sei- mit^^^^
HgieS^r^XSSfsichtaufdenSchutz- nS &? in zweckmäßiger Weise ^ ^jJ
helm nach Fig. ί wobei aus Gründen der Klarheit ,5 oder J^«^ sind
in der Zeichnung einige Teile fortgelassen sind. sein. Die Wandungen -4 -6 des ™
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie - ^^r^ W^ haben ^
"Der in der Zeichnung dargestellte Schutzhelm 10 gleiche Krümmung wie^d.cse. . icrrahmcns ist
umfaßt eine Helmschale 12 und ein Visicvgehäuse 30 Langs des oberen Randes des ν«·
14, das an der Außenseite des Helms befestigt ist ein nach innen ^1^ anliegt Die
anliegt Die
Seitenteilen, wie dargestellt, nach vorne und bildet Beschad.gung schutz Der umere Rand 4^
einen nach unten weisenden (nicht dargestellten) Scha- 26 ,st ™ ™ h^^hcn bund, mit de .^
delteilrand, der sich horizontal über die vordere Ge- 4<> Rand des bchadelte.l 6 de "^1181P gMch« «in können, um den Helm auf dem Kopf Flaute der V.s,ernhme_
"'STSgeht:· .4 „MI einen Visierten Absfand «^'„■gg^g JSÄ 22 mi. Wandungen 24, die die Seiten der HclnKChale 5» "^"^^^A"5,," w.nd 26 längs hiervon angeordnet sind. Das Visier 28 ist m der
EnRMer-*Scitcn
28 M
£ z£äü spas rä:ä i~
Rahmen befestigt. Diese Lagereinrichtungen tragen ^^"^^^^^„^"d. bic zwischen den bci-
die Visiere zur unabhängigen Bewegung nach vorn 65 rer' ^^^0'^" J8 in jedem Führungsblock
und unten relativ zur Helmschale 12 um eine ge- den Fuhrangsbahnen «..^ J ^rbrd_
meinsame Drehachse 34, die im wesentlichen durch "ξ*™^^^!^! oberen Randes, die
die Mitten der Helmseitenteilvorsprunge 21 geht. Je- terte Haltescnuner .ί'·>ϊ
seitlich über die benachbarten Nuten vorsieht, wie es ist. Die Drehung jedes Visierbciätigungsknopfes 60, am besten in F i g. 5 zu sehen ist. Zwischen die Füh- 62 in einer Richtung zieht den Knopf und dessen zurungsblöcke 44 und den Helm sowie zwischen den gehöriges Gleitstück gegeneinander und in Klemm-HcIm und die Wandungen 24 des Visierrahmens sind eingriff mit dem dazwischenliegenden Führungsgekrümmte Platten 54 eingesetzt, die die !nnenwan- 5 block. An dieser Stelle zeigt sich, daß jedes Visier 28 düngen der inneren Führungsbahnen 46 sowie die und 30 wahlweise ausgeschoben und zurückgcschoäußeren Wandungen der äußeren Führungsbahnen ben werden kann, indem sein jeweiliger Bctätigungs-48 bilden. Aus F i g. 3 ergibt sich, daß die Ränder 42 knopf 60. 62 in einer Richtung erfaßt und gedreht des Visierrahmens, die Fiihrungsbiöckc 44, die Plat- wird, um das Visier freizugeben und den Knopf gegctcn 54 und die Führungsbahnen 46, 48, die durch io bcncnfalls nach vorne oder zurück zu bewegen. Jedes Blöcke und Platten gebildet sind, kreisförmig um die Visier kann wahlweise in seiner ausgeschobenen und Drehachse 34 der Helmscitcnteilvorsprüngc 21 als zurückgeschobenen Lage sowie in irgendeiner belie-Mitte gekrümmt sind. Die Lagereinrichtung 32 um- bigcn gewünschten Zwischenstellung arretiert werfaßt weiterhin innere und äußere Führungsschuhc 56, den. indem sein Betätigungsknopf in der entsprc-58. die längs ihrer oberen Ränder mit Nuten verse- 15 chcnden Richtung gedreht wird. Selbstverständlich hen sind und die Enden der inneren und äußeren Vi- hat jeder Längsschlitz 70 ausreichende Länge in sicre 28 und 30 aufnehmen bzw. an diesen mittels Längsrichtung seines jeweiligen Führungsblockes 44, Kleben oder auf andere Weise befestigt sind. Diese um das volle Ausschieben oder Zurückschieben des Führungsschuhc sind auch kreisförmig um die Dreh- entsprechenden Visiers zu ermöglichen. Es ist wichachsc 34 als Mitte gekrümmt und sind verschiebbar ao tig, darauf hinzuweisen, daß die Visierbctätigungsinncrhalb der inneren und äußeren Führungsbahnen knöpfe 60, 62 so ausgebildet sind, daß sie zwischen 46 bzw. 48 angeordnet. Die Führungsschuhc sind in ' Daumen und Zeigefinger erfaßt werden und so ein ihren jeweiligen Führungsbahnen durch die Halte- Verstellen und Arretieren der Visiere in der gerade schultern 52 an den zentralen Rippen 50 gehalten. beschriebenen Weise erleichtern. Selbstverständlich Hieraus ergibt sich, daß die Lagercinrichtungen 32 25 wird der Visierknopf 60 mit der linken Hand und der die Visiere 28, 30 auf dem Visierrahmen 22 zur Drc- Visierknopf 62 mit der rechten Hand betätigt,
hung nach vorne und hinten um die Drehachse 34 Das Visiergehause 14 kann sofort während dazwischen den ausgeschobenen und zurückgeschobe- Herstellung des Schutzhelms an der Helmschalc 12 nen Stellungen lagern. befestigt oder verpackt und verkauft werden, um Die VisierbctätigungscinrichUingcn 36 für die Vi- 3° später an einem bereits vorhandenen Helm befestigt sierc 28, 30 umfassen Visierbetätigungsknöpfe 60 zu werden. Hierzu ist der Visierrahmen 22 mit gcwis- und 62, die auf sich gegenüberliegenden Seiten der sen zweckmäßigen Mitteln zur Befestigung am Helm Helmschalc 12 in Gleitkontakt mit den unteren versehen. Das dargestellte Visiergehause bcispielskonkaven Seiten der Führungsblöcke 44 angeordnet weise ist an der Hclmschale 12 mittels Niete 82 be- und so ausgebildet sind, daß sie zwischen Daumen 35 festigt.
und Zeigefinger erfaßt werden können. An jedem Vi- Die Visiere 28, 30 können wünschenswerte l.icht-
sicrbetätigungsknopf ist ein Stift 68 befestigt, der transmissions- oder Abschwächungseigcnschaftcn
durch einen Längsschlitz 70 im benachbarten Füh- aufweisen. Bei einem typischen erfindungsgemäßen
rungsblock 44 ragt. Der Längsschlitz 70 für den Vi- Schutzhelm mit Doppelvisier jedoch wird eines der
sierbctätigungsknopf 60 ist gegen die innere Füh- 40 Visiere klar und das andere eingefärbt sein. In diesem
rungsbahn 46 im rechten Führungsblock 44 offen Fall dient das klare Visier zunächst als Abschirmung
wie bei dem in Fig. 5 gezeigten Visier. Der Längs- zum Schutz des Gesichts des Trägers und dessen
schlitz für den Visierbetätigungsknopf 62 ist gegen Augen gegen Wind, in Luft suspendierte Partikeln
die äußere Führungsbahn 48 im linken Führungs- u. dgl. Das eingefärbte Visier dient dazu, die Augen
block 44 offen. Das obere Ende des Stiftes 68 für den 45 des Trägers gegen intensives Licht und Blendung zu
Visierbetätigungsknopf 60 trägt einen Sicherungsring schützen.
72, der in eine Außennut im Stift und eine Innennut In einigen Fallen können beide Visiere eingefärbt
in der Buchse 74 im rechten Führungsschuh 56 für sein, um eine größere Breite in der Einstellung der
das innere Visier 28 greift. Das obere Ende des Stif- tatsächlichen Lichtabschwächung durch die Visiere
tes 68 für den Visierbetätigungsknopf 62 trägt einen 50 hervorzurufen. Hierbei geht aus der obigen Beschrei-
Sichcrungsring 72, der in eine Nut in einer Buchse 74 bung hervor, daß beide Visiere jeweils unabhängig
im linken Führungsschuh 58 für das äußere Visier 30 vom anderen Visier ausgeschoben werden können
greift. Auf dem oberen Ende jedes Stiftes unterhalb oder beide Visiere gleichzeitig ausgeschoben werden
des benachbarten Führungsschuhs 56 oder 58 ist ge- können. Wie vorher erwähnt, sind die Visiere, wenn gebencnfalls ein Gleitstück 76 geschraubt, welches 55 sie zurückgeschoben sind, innerhalb des Visierrahgcgen Drehung durch die Wandungen der es um- mens 22 enthalten und daher gegen Beschädigung
schließenden Führungsbahnen 46 und 48 gehalten geschützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2
ζ. B. durch die USA.-Patentschrift 3 237 202 und Patentansprüche: 3 315 272 bekanntgeworden. Bei diesen erfolgt die
Betätigung des Visiers über Betätigungsknöpfe,
I. Schutzhelm mit einem mittels eines Visier- weiche in einer zentralen, von vorn nach hinten betatigungsknopfcs auf- und abbewegbaren sowie 5 duich den Schutzhelm verlaufenden Ebene bewegt feststellbaren Visier, welches über an seinen seil- werden. Durch diese Anordnung sollte die Gefahr liehen Enden befestigte Führungsschuhe in zwei des Verhängens von Fallschirmleinen an den Führungsbahnen verschiebbar geführt ist, von de- Knöpfen herabgesetzt werden. Jedoch ließ sich, wie nen je eine in zwei Führungsblöcken angeordnet die Praxis zeigte, die Gefahr des Verhängens auch ist, die zu beiden Seiten des Schutzhelms an dem- io hierdurch nicht ausschließen. Darüber hinaus wurde selben befestigt sind, dadurch gekenn- zeitweise die Sicht verdeckt, wenn der Benutzer zum zeichnet, "daß der Visierbetätigungsknopf öffnen oder Schließen des Visiers nach oben greifen (60) auf der Rückseite eines der Führungsblöcke mußte. Außerdem ist es besonders schwierig, den Be-(44) angeordnet und über einen durch einen im tätigungsknopf für das innere Visier bei dem Schutz-Führungsblock (44) .vorgesehenen Längsschlitz 15 helm nach der USA.-Patentschrift 3 315 272 zu errei-(70) hindurchragenden Stift (68) mit einem der chen, da er hinter dem Visiergehäuse angeordnet ist. Führungsschuhe (56, 76) des Visiers (28) verbun- Das Betätigen des Visiers kann daher längere Zeit in den ist. Anspruch nehmen. Dadurch wird die Aufmerksam-
2. Schutzhelm nach Anspruch 1 mit einem keil des HeJmbenutzers von seiner eigentlichen Aufzwciten Visier, welches sich über das ersie er- 20 gäbe abgelenkt, und es besteht z. B. die Gefahr, daß streckt und dessen Führungsschuhe in Führungs- sein Flugzeug in eine gefährliche Fluglage gerät,
bahnen geführt sind, welche denen des ersten Vi- Schließlich ist durch die USA.-Patentschrift siers benachbart angeordnet sind, und mit einem 2 813 271 ein Schutzheim bekanntgeworden, welcher dem zweiten Visier zugeordneten Visierbetäti- ein einfaches Visier aufweist, das in seinen EndstelgungsknopF, über welchen das zweite Visier auf- as lunsen und einer bestimmten Zwischenstellung durch und abbewegbar sowie feststellbar ist, wobei auf Einrasten und in sämtlichen anderen möglichen Zvvijeder Seite des Schutzhelms im Bereich der Füh- schenlagen durch Reibung gehalten wird. Da bei dierungsblöcke je ein Visierbetätigungsknopf an- scm Visier keine Betätigungsknöpfe vorgesehen sind, geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch ergibt es sich zwangläufig, daß die Sichtscheibe des der Visierbetätigungsknopf (62) des zweiten Vi- 30 Visiers beim öffnen und Schließen von Hand berührt siers (30) auf der Rückseite des ihm zugewandten wird, so daß eine Verschmutzung oder zumindest Führungsblockcs (44) angeordnet ist. eine Schlicrenbildung und damit eine Verschlechte-
3. Schutzhelm nach Anspruch I oder 2 mit rung der Sieht eintritt. Darüber hinaus ist die Betäeincm sich über die Visiere erstreckenden Visier- tigung dieses Visiers sehr erschwert, wenn ein Visierrahmen, welcher an den Seitenflächen der Füh- 35 gehäuse verwendet wird.
rungsblöckc befestigt ist, dadurch gekennzeich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
net. daß die Visierbetätigungsknöpfc (60, 62) im. Schutzhelm der eingangs genannten Art zu schaffen, wesentlichen bündig mit der äußeren Oberflache bei welchem der Betätigungsknopf oder die Betätider angrenzenden Seitenwände des Visierrah- gungsknöpfe so angeordnet werden und beschaffen mens (22) sind. 40 sind, daß keine Sichtbehinderung und kein Verhän
DE19691956909 1969-11-12 1969-11-12 Schutzhelm Expired DE1956909C3 (de)

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DE1956909A1 DE1956909A1 (de) 1971-05-19
DE1956909B2 DE1956909B2 (de) 1973-05-24
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DE19846402B4 (de) * 1998-10-08 2007-06-14 Volkswagen Ag Fußbodenheizung für einen Fahrzeuginnenraum
DE19904076A1 (de) * 1999-02-02 2000-08-03 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug-Formteil aus einem Verbundwerkstoff mit unidirektional angeordneten Kohlefasern

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