DE102013002346B4 - Kopfschutzbedeckung, insbesondere Feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen Visier - Google Patents

Kopfschutzbedeckung, insbesondere Feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen Visier Download PDF

Info

Publication number
DE102013002346B4
DE102013002346B4 DE102013002346.7A DE102013002346A DE102013002346B4 DE 102013002346 B4 DE102013002346 B4 DE 102013002346B4 DE 102013002346 A DE102013002346 A DE 102013002346A DE 102013002346 B4 DE102013002346 B4 DE 102013002346B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
visor
locking
locking lever
lever
helmet shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013002346.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013002346A1 (de
Inventor
Jan Musow
Stefan Effmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draeger Safety AG and Co KGaA
Original Assignee
Draeger Safety AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draeger Safety AG and Co KGaA filed Critical Draeger Safety AG and Co KGaA
Priority to DE102013002346.7A priority Critical patent/DE102013002346B4/de
Priority to PCT/EP2014/052416 priority patent/WO2014122255A1/de
Publication of DE102013002346A1 publication Critical patent/DE102013002346A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013002346B4 publication Critical patent/DE102013002346B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/221Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
    • A42B3/222Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices
    • A42B3/223Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices with means for locking the visor in a fully open, intermediate or closed position

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Kopfschutzbedeckung (10) mit einem um eine Drehachse (22) schwenkbeweglichen Visier (14) und Mitteln zur Verriegelung des Visiers (14) in mindestens einer Stellung,
gekennzeichnet durch
einen als Mittel zur Verriegelung des Visiers (14) in mindestens einer Stellung fungierenden Verriegelungshebel (24), der um eine beabstandet von der Drehachse (22) des Visiers (14) gebildete Hebeldrehachse (26) beweglich ist, und
der durch eine manuelle Betätigung in Eingriff mit einer Ausnehmung (34) in einer Randkontur (36) des Visiers (14) bringbar ist, wobei in der Randkontur (36) eine nocken- oder zapfenartige Abstellung (38) gebildet ist und
wobei ein Arretierabschnitt (32) des Verriegelungshebels (24) an einer Seitenfläche der Abstellung (38) anliegen kann und wobei die Hebeldrehachse (26) auf oder zumindest im Wesentlichen auf einer von der Ausnehmung (34) ausgehenden Kraftlinie (46) liegt, wobei die Kraftlinie (46) senkrecht oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer bei verriegeltem Visier (14) vom Verriegelungshebel (24) kontaktierten Seitenfläche der Ausnehmung (34) oder der Abstellung (38) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfschutzbedeckung mit einem um eine Drehachse zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung schwenkbeweglichen Visier, zum Beispiel einen Feuerwehrschutzhelm als Kopfschutzbedeckung, dessen Visier durch manuelle Betätigung von einer Nichtgebrauchsstellung (offen) in eine Gebrauchsstellung (geschlossen) und anschließend wieder in die Nichtgebrauchsstellung bewegt werden kann.
  • Solche Feuerwehrschutzhelme als Beispiel für Kopfschutzbedeckungen allgemeiner Art sind an sich bekannt. Feuerwehrschutzhelme sind standardmäßig mit einem hier und im Folgenden oftmals auch nur kurz als Visier bezeichneten Gesichtsschutzvisier ausgestattet. Das Visier dient dazu, das Gesicht des Feuerwehrmanns oder des Trägers der jeweiligen Kopfschutzbedeckung vor äußeren Einwirkungen zu schützen, beim Feuerwehrmann zum Beispiel vor äußeren Einwirkungen, die sich bei Einsatzsituationen ergeben können. Die Betätigung des Visiers erfolgt durch eine über eine äußere Helmschale der Kopfschutzbedeckung hinausragende Griffzone, welche die Oberkante des Visiers darstellt. Zur Realisierung unterschiedlicher Gebrauchsstellungen (offen, geschlossen und eventuelle Zwischenstellungen) sind Rastpositionen für das Visier vorgesehen.
  • Nachteilig bei bisherigen Kopfschutzbedeckungen der eingangs genannten Art ist allerdings, dass die Rastpositionen das Visier oftmals nicht im ausreichenden Umfang in der vom Träger der Kopfschutzbedeckung gewünschten Position fixieren. Speziell bei als Feuerwehrschutzhelm vorgesehenen Kopfschutzbedeckungen müssen bei Chemieunfällen oder dergleichen zum Einsatz kommende Schutzanzüge, insbesondere Chemikalienschutzanzüge (CSA), in einer Weise getragen werden, bei der sich der Schutzhelm unter dem Schutzanzug befindet. Dabei kommt es oft zu einer Kollision zwischen der Griffzone des Gesichtsschutzvisiers und dem Schutzanzug. Eine Folge dieser Kollision ist ein nicht gewolltes und mitunter störendes Herunterschwenken des Gesichtsschutzvisiers. Um dieses ungewollte Herunterschwenken zu vermeiden, ist beobachtet worden, dass die Gesichtsschutzvisiere von außen mit Gummibändern, Klebeband oder dergleichen in der Nichtgebrauchsstellung gehalten werden, um ein unerwünschtes Herunterschwenken zu verhindern. Selbstredend ist eine solche vom Träger vorgenommene Fixierung des Gesichtsschutzvisiers in einer bestimmten Stellung ungünstig, wenn im Anwendungsfall, also zum Beispiel einem Feuerwehreinsatz, ein schnelles Schließen des Gesichtsschutzvisiers notwendig ist.
  • Kopfschutzbedeckungen in Form von Schutzhelmen mit daran schwenkbeweglich angebrachten Gesichtsschutzvisieren, die in mindestens einer Stellung fixierbar sind, sind an sich bekannt. Die US 3 593 338 A beschreibt zum Beispiel einen Helm, bei dem über einen Zahnkranz am Visier und einer jeweils einzelne Zähne des Zahnkranzes kontaktierenden Verriegelungsvorrichtung eine weitgehend stufenlose Positionierung des Visiers möglich sein soll.
  • Eine weitere gattungsgemäße Kopfschutzbedeckung ist aus der US 5 165 117 A bekannt. In dieser Druckschrift wird ein Helm mit einem Visier und mehreren Mitteln zur Verriegelung des Visiers in einer ausgewählten Stellung beschrieben. Die Verriegelung bewirkt, dass das Visier in der gewünschten, leicht geöffneten Position verbleibt und nicht vom Fahrtwind weiter aufgedrückt wird. Des Weiteren ist ein Nockenhebel vorgesehen, welcher einerseits die Entriegelung der Verriegelung bewirkt und andererseits zur Feinregulierung des Öffnungsgrades des Visiers vorgesehen ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ausgehend von der oben skizzierten Situation und dem bekannten Stand der Technik darin, eine weitere Ausführungsform einer Kopfschutzbedeckung mit einem daran schwenkbeweglich angebrachten Visier anzugeben, bei der das Visier besser in einer Nichtgebrauchsstellung gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Kopfschutzbedeckung mit einem um eine Drehachse schwenkbeweglichen Visier und Mitteln zur Verriegelung des Visiers in mindestens einer Stellung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist bei einer derartigen Kopfschutzbedeckung vorgesehen, dass diese als Mittel zur Verriegelung des Visiers in der mindestens einen Stellung einen mitunter auch nur kurz als Hebel bezeichneten Verriegelungshebel umfasst, der um eine beabstandet von der Drehachse des Visiers gebildete Hebeldrehachse beweglich ist und der durch eine manuelle Betätigung mit einer Ausnehmung in einer Randkontur des Visiers in Eingriff gebracht werden kann. Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Drehachse des Verriegelungshebels (Hebeldrehachse) auf oder zumindest im Wesentlichen auf einer von der Ausnehmung in der Randkontur des Visiers ausgehenden Kraftlinie liegt, wobei die Kraftlinie senkrecht oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer bei verriegeltem Visier vom Verriegelungshebel kontaktierten Seitenfläche der Ausnehmung verläuft. Bei einer die Ausnehmung begrenzenden Seitenfläche - zum Beispiel in Form einer Seitenfläche eines an die Ausnehmung anschließenden Nockens, die von dem Verriegelungshebel seitlich kontaktiert wird, sobald das Visier mittels des Verriegelungshebels arretiert wird - lässt sich dies auch wie folgt ausdrücken: Die Hebeldrehachse liegt auf oder zumindest im Wesentlichen auf einer Verlängerung einer Normalen auf der vom Verriegelungshebel kontaktierten Seitenfläche (des Nockens). Der Verriegelungshebel kontaktiert dabei die betreffende Seitenfläche mit dem vorderen Ende von dessen Arretierabschnitt. Dies hat zur Folge, dass die vom Visier aufgrund von dessen Schwenkbeweglichkeit auf den Verriegelungshebel ausgeübte Kraft entlang oder zumindest im Wesentlichen entlang des Arretierabschnitts in Richtung auf die Drehachse des Hebels wirkt, so dass sich eine gute Kraftübertragung und zudem in der arretierten Position eine Selbsthemmung des Verriegelungshebels ergibt.
  • Wenn der dem Arretierabschnitt an der Hebeldrehachse gegenüberliegende und zur Unterscheidung im Folgenden als Griffabschnitt bezeichnete Abschnitt des Verriegelungshebels zusammen mit dem Arretierabschnitt einen stumpfen Winkel einschließen, ergibt sich eine günstige Situation hinsichtlich der Orientierung des Griffabschnitts und eines resultierenden Bewegungsbereichs des Griffabschnitts.
  • Ein stumpfer Winkel ist bekanntlich ein Winkel größer als 90° und kleiner als 180°. Wenn der Arretierabschnitt und der Griffabschnitt einen solchen Winkel einschließen, ist der Verriegelungshebel geknickt. Bei einem geknickten Verriegelungshebel besteht die Möglichkeit, dass der am Ende des Griffabschnitts befindliche Handgriff in Verlängerung einer Linie durch die Drehachse des Visiers und die Hebeldrehachse und damit in einer Position hinter der Drehachse des Visiers in einer vom Träger der Kopfschutzbedeckung intuitiv angenommenen und vor allem gut erreichbaren Position liegt.
  • Dies trägt der Erkenntnis Rechnung, dass mit einem schwenkbeweglichen Hebel (Verriegelungshebel) in einer Konfiguration, bei der der Hebel mit einer in einer Randkontur des Visiers gebildeten Ausnehmung in Eingriff steht, eine sichere Fixierung des Visiers in der jeweiligen Stellung erreicht werden kann. Wenn die Ausnehmung in der Randkontur des Visiers und die Anordnung des Verriegelungshebels geeignet gewählt sind, ist die Stellung, in der das Visier mittels des Hebels verriegelbar ist, also sicher gehalten werden kann, die Nichtgebrauchsstellung. Die Nichtgebrauchsstellung ist die Stellung, in der das Visier geöffnet ist. Die oben genannte geeignete Anordnung des Verriegelungshebels bezieht sich auf die Position von dessen Drehachse und den Verlauf des von der Drehachse in Richtung auf die Ausnehmung im Visier ausgehenden Abschnitts des Hebels. Dieser Abschnitt des Hebels wird im Folgenden zur Unterscheidung als Arretierabschnitt bezeichnet.
  • Speziell bei einer Anwendungssituation, bei der diese Kopfschutzbedeckung unter einem Schutzanzug getragen wird, ist damit sicher verhindert, dass das Visier in der mit dem Hebel arretierten Konfiguration unbeabsichtigt aufgrund des Schutzanzugs herunterklappt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin und sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der Ansprüche bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem nachgeordneten Anspruch davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden Ansprüchen nicht vorhanden ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Kopfschutzbedeckung ist vorgesehen, dass der Verriegelungshebel mittels Rastmitteln in einer Verriegelungsstellung und / oder einer Offenstellung fixierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass sich der Verriegelungshebel üblicherweise in einer definierten Position befindet und zum Beispiel in der Offenstellung die Bewegung des Visiers in Richtung auf die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt nicht behindert. Die Verriegelungsstellung ist dabei diejenige Stellung des Verriegelungshebels, in der das Visier in der mindestens einen Stellung, insbesondere der Nichtgebrauchsstellung, verriegelt ist. Die Offenstellung ist entsprechend eine Stellung des Verriegelungshebels, in der das Visier nicht verriegelt ist.
  • Als Rastmittel zur Fixierung des Verriegelungshebels kommt eine auf der Innenoberfläche einer Helmschale der Kopfschutzbedeckung und in einem Bewegungsbereich des Griffabschnitts des Verriegelungshebels gebildete Kulisse in Betracht. Eine solche Kulisse kann als Erhebung auf der Innenoberfläche der Helmschale oder als Vertiefung in der Innenoberfläche der Helmschale ausgeführt sein. Eine solche Kulisse kann mit ihrer Längserstreckung eine erste und / oder eine zweite oder eine obere und / oder eine untere Rastposition des Verriegelungshebels definieren. Die obere Rastposition ist zum Beispiel die Offenstellung. Die untere Rastposition ist dann entsprechend die Verriegelungsstellung.
  • Die Verrastung ergibt sich zum Beispiel, indem eine zur Innenoberfläche der Helmschale und damit in Richtung auf die Kulisse gewandte Unterseite des Verriegelungshebels geeignet gestaltet ist, um in oder an der Kulisse einzurasten. Der Verriegelungshebel ist dafür, insbesondere im Rahmen seiner Materialeigenschaften, elastisch verformbar.
  • Bei einer Kulisse in Form einer Vertiefung, die an ihrem oberen und / oder unteren Ende zum Beispiel in einer zusätzlich vertieften Bohrung endet, weist der Verriegelungshebel auf seiner Unterseite zum Beispiel eine Erhebung in Form eines Zapfens oder dergleichen auf. Dieser Zapfen wird bei einer Schwenkbewegung des Verriegelungshebels in der Vertiefung geführt. Wenn der Zapfen ein Ende der Vertiefung erreicht, kann er in eine dort gegebenenfalls gebildete zusätzliche Vertiefung, zum Beispiel eine Bohrung, eingreifen. Der Verriegelungshebel ist dann fixiert. Grundsätzlich kann auch auf die als Führung fungierende Vertiefung verzichtet werden, so dass die Kulisse dann ein Abschnitt der Innenoberfläche der Helmschale und zumindest eine eine obere und / oder untere Rastposition des Verriegelungshebels definierende Vertiefung ist. Die Kulisse kann auch als Erhebung mit an ihren Endpunkten gegebenenfalls gebildeten zusätzlichen Erhebungen ausgeführt sein. Die Unterseite des Verriegelungshebels ist dann entsprechend zur Verrastung mit einer derartigen Kulisse ausgebildet. Zum Beispiel kann vorgesehen sein, dass der Verriegelungshebel auf seiner Unterseite eine Bohrung aufweist. In eine solche Bohrung kann eine an einem Endpunkt der Erhebung gebildete zusätzliche Erhebung eingreifen. Alternativ kann der Verriegelungshebel auf seiner Unterseite auch eine Rippe oder dergleichen aufweisen, die bei einer Schwenkbewegung des Verriegelungshebels über die Oberfläche der Erhebung gleitet und bei einer entsprechenden Stellung des Verriegelungshebels seitlich am unteren oder oben Endpunkt der Erhebung anliegt und so eine Rastposition definiert.
  • Bei einer Ausführungsform der hier und im Folgenden beschriebenen Kopfschutzbedeckung handelt es sich um eine Kopfschutzbedeckung, bei der das Visier in einer Nichtgebrauchsstellung unter eine Helmschale der Kopfschutzbedeckung schwenkbar ist. Die Mittel zur Verriegelung des Visiers in der mindestens einen Stellung, insbesondere in der Nichtgebrauchsstellung, befinden sich dann bevorzugt vom Träger der Kopfschutzbedeckung aus gesehen ebenfalls auf der Unterseite der Helmschale, also im Inneren der Helmschale. Der schwenkbewegliche Verriegelungshebel hat in diesem Zusammenhang den Vorteil, dass dieser auch im Inneren der Helmschale vom Träger der Kopfschutzbedeckung gut erreichbar und zum Arretieren des Visiers in der Nichtgebrauchsstellung leicht und unkompliziert zu betätigen ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform einer Kopfschutzbedeckung, bei der das Visier in einer Nichtgebrauchsstellung unter die Helmschale der Kopfschutzbedeckung schwenkbar ist, ist an einer Innenseite der Helmschale ein Innenteil der Kopfschutzbedeckung befestigt und das Visier ist in der Nichtgebrauchsstellung zwischen die Helmschale und das Innenteil schwenkbar. Auch hier hat der schwenkbewegliche Hebel den Vorteil einer leichten Bedienbarkeit und guten Erreichbarkeit. Dies gilt besonders dann, wenn der Griffabschnitt des Verriegelungshebels über eine Randkontur eines solchen an der Innenseite der Helmschale der Kopfschutzbedeckung befestigten Innenteils hinausragt. Ein wie oben beschrieben geknickter Verriegelungshebel ermöglicht dabei einen Bewegungsbereich des Griffabschnitts etwa auf der Höhe der Drehachse des Visiers. Speziell ein Innenteil, das sich im Wesentlichen in etwa erst ab dieser Höhe verbreitert, um schließlich die Ausdehnung im Bereich eines von dem Innenteil umfassten Kopfumfangsbands zu erreichen, eröffnet die Möglichkeit, dass der Verriegelungshebels über die Randkontur des Innenteils hinausragt.
  • Die Verriegelbarkeit des Visiers, wie hier und im Folgenden beschrieben, ist besonders für Kopfschutzbedeckungen sinnvoll, bei denen das Visier aus einer Nichtgebrauchsstellung, bei der das Visier unter die Helmschale der Kopfschutzbedeckung geschwenkt ist, durch eine Betätigung einer als Griffzone fungierenden und über den Rand der Helmschale hinausragenden Vorderkante des Visiers in die Gebrauchsstellung beweglich ist. Wenn eine solche Kopfschutzbedeckung unter einem Schutzanzug getragen wird, übt der Schutzanzug bei geöffnetem Visier (Nichtgebrauchsstellung) eine Zugbelastung auf die Griffzone aus. Dies kann dazu führen, dass sich das Visier schließt, ohne dass der Träger der Kopfschutzbedeckung die Griffzone betätigt hat. Ein solches unbeabsichtigtes Schließen des Visiers ist besonders unangenehm, wenn der Träger der Kopfschutzbedeckung wünscht, dass das Visier geöffnet ist. Bei einem mit dem Verriegelungshebel verriegelten Visier kann sich dieses auch nicht aufgrund einer von einem Schutzanzug auf die Griffzone ausgeübten Zugbelastung unbeabsichtigt schließen.
  • Zur Anbringung des Visiers und / oder des Verriegelungshebels kommt die Innenseite der Helmschale der Kopfschutzbedeckung oder eine Außenseite eines in der Helmschale befestigten Innenteils der Kopfschutzbedeckung in Betracht. Der Verriegelungshebel liegt dann zumindest innerhalb eines von der Helmschale aufgespannten Innenraums der Kopfschutzbedeckung, insbesondere zwischen der Helmschale und dem Innenteil, und bleibt dort erreichbar, ohne beim Tragen des Helms zu stören. Das Visier und der Verriegelungshebel können dabei beide innen an der Helmschale oder außen am Innenteil angebracht sein. Genauso kann das Visier an der Helmschale und der Verriegelungshebel am Innenteil angebracht sein oder umgekehrt. Speziell bei einer Anbringung von Visier und Verriegelungshebel an verschiedenen Teilen der Kopfschutzbedeckung kann eine gabelförmige Ausführung des Endes des Arretierteils des Verriegelungshebels sinnvoll sein, um etwaige Toleranzen auszugleichen und eine korrekte Justierung des Verriegelungshebels in Bezug auf die Randkontur des Visiers zu gewährleisten.
  • Die hier und im Folgenden beschriebene Lösung zur Verriegelung des Visiers in der Nichtgebrauchsstellung kommt an einer Seite des Visiers, nämlich an einem an ein Mittelteil des Visiers anschließenden Seitenteil, in Betracht. Genauso kommt die Lösung an beiden Seitenteilen in Betracht. Dann umfasst die Kopfschutzbedeckung zwei Verriegelungshebel, die jeweils mit einer in einer Randkontur des Visiers gebildeten Ausnehmung zum Eingriff gebracht werden können. Die Doppelung der Mittel zur Verriegelung des Visiers in der Nichtgebrauchsstellung bezieht sich vorzugsweise auch auf alle bei besonderen Ausführungsformen hinzukommenden Elemente oder deren besondere Gestaltung.
  • Wenn bei einer Kopfschutzbedeckung der hier und im Folgenden beschriebenen Art das Visier mittels weiterer Rastmittel über die Verriegelbarkeit in der Nichtgebrauchsstellung hinaus in zumindest einer Zwischenstellung zwischen der Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung fixierbar ist, eröffnet dies weitere Einflussmöglichkeiten des Trägers der Kopfschutzbedeckung auf die Stellung des Visiers. Als derartige Rastmittel kommen zumindest eine im Schwenkbereich des Visiers auf einer Innenoberfläche der Helmschale gebildete Erhebung und eine auf einer Außenseite des Visiers gebildete und mit der Erhebung rastend oder reibschlüssig zusammenwirkende Gegenkontur in Betracht.
  • Die hier und im Folgenden beschriebene Kopfschutzbedeckung eignet sich besonders zur Verwendung als Feuerwehrschutzhelm, denn die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind oftmals darauf angewiesen, über ihrer Kopfschutzbedeckung Schutzanzüge tragen zu müssen, zum Beispiel Chemikalienschutzanzüge (CSA). Dann ist es sinnvoll, wenn die Einsatzkräfte durch eine Verriegelung des Visiers ausschließen können, dass sich das Visier in unerwünschter oder sogar störender Weise aufgrund des Schutzanzugs schließt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das oder jedes Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten und Kombinationen, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand führen.
  • Es zeigen
    • 1 eine Kopfschutzbedeckung mit heruntergeklapptem Visier in einer Ansicht von vorn,
    • 2 die Kopfschutzbedeckung aus 1 mit geöffnetem Visier,
    • 3 die Kopfschutzbedeckung aus 1 und 2 mit geöffnetem Visier in einem Längsschnitt,
    • 4 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch die Kopfschutzbedeckung aus 1 und 2 mit einem zur Verriegelung des Visiers in der geöffneten Stellung (Nichtgebrauchsstellung) vorgesehenen Verriegelungshebel,
    • 5 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch die Kopfschutzbedeckung wie in 4 mit einem in der Nichtgebrauchsstellung verriegelten Visier und einem entsprechend positionierten Verriegelungshebel sowie
    • 6 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch die Kopfschutzbedeckung wie in 4 oder 5 mit heruntergeklapptem Visier (Gebrauchsstellung) und einem entsprechend positionierten Verriegelungshebel.
  • Die Darstellung in 1 zeigt als Beispiel für eine Kopfschutzbedeckung 10 der hier beschriebenen Art einen Feuerwehrhelm in einer Ansicht von vorn. Man erkennt die Außenoberfläche der Helmschale 12 und das hier in der sogenannten Gebrauchsstellung gezeigte Visier 14 (Gesichtsschutzvisier). In der Gebrauchsstellung ist das Visier 14 demnach heruntergeklappt und schützt damit das Gesicht des Trägers der Kopfschutzbedeckung 10. Eine Unterkante des Visiers 14 fungiert als Griffzone 16 zum Öffnen oder Schließen des Visiers 14.
  • Die Darstellung in 2 zeigt die Kopfschutzbedeckung 10 gemäß 1 mit geöffnetem Visier 14 (1). Von dem Visier 14 ist nur noch dessen Griffzone 16 sichtbar und der durchsichtige Teil des Visiers 14 befindet sich unterhalb der Helmschale 12. Die geöffnete Stellung des Visiers 14 wird auch als Nichtgebrauchsstellung bezeichnet. Diese Nichtgebrauchsstellung ermöglicht bei der Darstellung in 2 zumindest zum Teil einen Blick in das Innere der Kopfschutzbedeckung 10, nämlich in den von der Helmschale 12 aufgespannten Innenraum. Dort ist erkennbar, dass die Kopfschutzbedeckung 10 in ihrem Inneren ein Innenteil 18 mit einer Gurtanordnung aufweist, die auf den Kopf des jeweiligen Trägers der Kopfschutzbedeckung 10 einstellbar ist und für einen Abstand der Innenseite der Helmschale 12 vom Kopf des Trägers sorgt. Das Innenteil 18 umfasst in an sich bekannter Art eine Dämpfungskalotte, ein Kopfumfangsband und einen Kinnriemen. Das Innenteil 18 ist in an sich bekannter Art und Weise an einer Innenseite der Helmschale 12 befestigt.
  • Die Darstellung in 3 zeigt einen Schnitt durch die Kopfschutzbedeckung 10 gemäß 1 und 2, wobei sich das Visier 14 in der Nichtgebrauchsstellung unterhalb der Helmschale 12 befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform der Kopfschutzbedeckung 10 befindet sich das Visier 14 in der Nichtgebrauchsstellung zwischen der Helmschale 12 und dem Innenteil 18.
  • Ausweislich der Darstellungen in 1, 2 und 3 ist das Visier 14 zwischen der Gebrauchsstellung (1) und der Nichtgebrauchsstellung (2 oder 3) schwenkbeweglich. Das Visier 14 ist dafür an der Innenseite der Helmschale 12 schwenkbeweglich angelenkt. Alternativ kommt auch eine schwenkbewegliche Anlenkung am Innenteil 18 in Betracht.
  • Die Darstellung in 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch die Kopfschutzbedeckung 10 gemäß 1 und 2. Die Darstellung in 3 zeigt im Längsschnitt einen Blick auf die linke Innenseite der Kopfschutzbedeckung 10. Die Darstellung in 4 zeigt demgegenüber einen Blick auf die rechte Innenseite der Kopfschutzbedeckung 10 mit einer näher zur dortigen Innenseite der Helmschale 12 positionierten Schnittebene und ohne das Innenteil 18.
  • Zur erleichterten Bezugnahme auf die Abschnitte des Visiers 14 wird das Visier 14 im Folgenden zumindest gedanklich unterteilt und zwar in ein Mittelteil und ein jeweils an das Mittelteil anschließendes Seitenteil, also ein rechtes Seitenteil 20 und ein linkes Seitenteil. In der Darstellung in 4 ist das rechte Seitenteil 20 des Visiers 14 gezeigt. Das rechte Seitenteil 20 ist (genauso wie das linke Seitenteil) bei der dargestellten Ausführungsform auf der Innenseite der Helmschale 12 an einem als Drehachse 22 fungierenden Zapfen schwenkbeweglich gelagert.
  • Zur Verriegelung des Visiers 14 in der Nichtgebrauchsstellung ist ein Verriegelungshebel 24 vorgesehen. Der Verriegelungshebel 24 ist um eine beabstandet von der Drehachse 22 des Visiers 14 gebildete Hebeldrehachse 26 beweglich. Die Hebeldrehachse 26 ist bei der dargestellten Ausführungsform an der Innenseite der Helmschale 12 gebildet, zum Beispiel in Form eines Zapfens. Der Verriegelungshebel 24 befindet sich demnach auf der Innenseite der Helmschale 12.
  • Ausgehend von der Hebeldrehachse 26 umfasst der Verriegelungshebel 24 einerseits einen Griffabschnitt 28 mit einem an dessen freiem Ende gebildeten Griff 30 und andererseits einen Arretierabschnitt 32. Das freie Ende des Arretierabschnitts 32 ist zum Eingriff in eine im Visier 14, nämlich in zumindest einem Seitenteil des Visiers 14 (hier dem rechten Seitenteil 20), gebildete Ausnehmung 34 vorgesehen. Der Eingriff des Verriegelungshebels 24 in die Ausnehmung ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur dann möglich, wenn sich das Visier 14 in einer zur Verriegelung vorgesehenen Stellung befindet, hier also in der Nichtgebrauchsstellung. Der Eingriff des Verriegelungshebels 24 in die Ausnehmung 34 wird durch manuelle Betätigung des Verriegelungshebels 24 hergestellt, um das Visier 14 in der hier zur Verriegelung vorgesehenen Nichtgebrauchsstellung zu verriegeln und damit zu fixieren.
  • Die Ausnehmung 34 ist dabei in einem Abschnitt der Randkontur 36 zumindest eines Seitenteils 20 des Visiers 14 gebildet. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die sprachliche Darstellung des Verriegelungsmechanismus für das Visier 14 nicht auf die Ausnehmung 34 in der Randkontur 36 des Seitenteils 20, sondern auf die ebenfalls in der Randkontur 36 des Seitenteils 20 gebildete zapfen- oder nockenartige Abstellung 38 zu beziehen. Dies wird gegebenenfalls anhand der nachfolgenden Darstellung (5) noch deutlicher. Einstweilen ist noch darauf hinzuweisen, dass in 4 oberhalb der Drehachse 22 für das Visier 14 noch eine weitere Drehachse 40 für ein nicht dargestelltes weiteres Visier gezeigt ist. Unterhalb der Drehachse 26 für den Verriegelungshebel 24 ist eine Anschlussstelle 42 für einen von außen anschraubbaren Lampenhalter gezeigt. Teilweise vom Verriegelungshebel 24 verdeckt ist im Bereich von dessen Griffabschnitt 28 noch eine auf der Innenseite der Helmschale 12 gebildete Kulisse 44 erkennbar.
  • Die Darstellung in 5 zeigt - genau wie die Darstellung in 4 - das Visier 14 in der Nichtgebrauchsstellung. Im Unterschied zu der Situation gemäß 4 ist bei der Darstellung in 5 der Verriegelungshebel 24 verschwenkt, so dass dessen Arretierabschnitt 32 mit der in der Randkontur 36 des Seitenteils 20 gebildeten Ausnehmung 34 in Eingriff ist und damit an einer Seitenfläche der nockenartige Abstellung 38 anliegt. In der Randkontur 36 des Seitenteils 20 bedingen sich demnach die dortige Ausnehmung 34 und die dortige nockenartige Abstellung 38 gegenseitig, indem die Ausnehmung 34 in der Randkontur 36 in Schwenkrichtung des Visiers 14 (bei der Darstellung in 5 gegen den Uhrzeigersinn) die nockenartige Abstellung 38 stehen lässt.
  • Wenn - wie in 5 gezeigt - der Verriegelungshebel 24 bei einem in der Nichtgebrauchsstellung befindlichen Visier 14 so verschwenkt wird, dass dessen Arretierabschnitt 32 in die Ausnehmung 34 eingreift, ist das Visier 14 in der Nichtgebrauchsstellung fixiert, denn sobald die dem Verriegelungshebel 24 zugewandte Seitenfläche der nockenartigen Abstellung 38 auf den Verriegelungshebel 24 trifft, ist kein weiteres Verschwenken des Visiers 14 mehr möglich. Das Visier 14 kann dann nicht mehr (unbeabsichtigt) geschlossen werden.
  • Die Hebeldrehachse 26 liegt dabei auf oder zumindest im Wesentlichen auf einer von der Ausnehmung 34 im Seitenteil 20 des Visiers 14 ausgehenden Kraftlinie 46. Zur Veranschaulichung ist in der Darstellung in 5 der Verlauf einer solchen Kraftlinie 46 gezeigt. Die von der Ausnehmung 34 ausgehende Kraftlinie 46 verläuft senkrecht oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer bei verriegeltem Visier 14 vom Verriegelungshebel 24, nämlich von dessen Arretierabschnitt 32, kontaktierten Seitenfläche der Ausnehmung 34. Wichtig bei diesem Aspekt der gezeigten Ausführungsform ist, dass durch die diesem Verlauf der Kraftlinie 46 zugrunde liegende Gestaltung der Randkontur 36 des Seitenteils 20 des Visiers 14 erreicht ist, dass die Kraftlinie 46 durch den Arretierabschnitt 32 des Verriegelungshebels 24 und die Hebeldrehachse 26 verläuft. Die bei der Arretierung des Visiers 14 wirkenden Kräfte werden dann optimal vom Verriegelungshebel 24 und dem zum Beispiel als Hebeldrehachse 26 fungierenden Zapfen aufgenommen und in die Helmschale 12 geleitet. Zur Lage und Orientierung der Kraftlinie 46 kann auch davon ausgegangen werden, dass die Kraftlinie 46 kollinear mit einer auf der vom Arretierabschnitt 32 kontaktierten Seitenfläche der nockenarten Abstellung 38 errichteten Normalen verläuft.
  • Die bei der Arretierung des Visiers 14 wirkenden Kräfte sind zum Beispiel diejenigen Kräfte, die aufgrund eines über der Kopfschutzbedeckung 10 getragenen Schutzanzugs (nicht gezeigt) auf die Griffzone 16 des Visiers 14 wirken. Der Abstand zwischen der Griffzone 16 und der Drehachse 22 des Visiers 14 bildet insoweit einen langen Hebel und der Abstand zwischen der Drehachse 22 und der Ausnehmung 34 / der nockenartigen Abstellung 38 bildet einen kurzen Hebel. Wenn sich der Verriegelungshebel 24 in der in 5 gezeigten Stellung, also in Eingriff mit der in dem Seitenteil 20 gebildeten Ausnehmung 34 befindet, schränkt der Verriegelungshebel 24 die Beweglichkeit des eben beschriebenen kurzen Hebels und damit die Beweglichkeit des Visiers 14 insgesamt ein. Wenn der Verriegelungshebel 24 so in die im Seitenteil 20 gebildete Ausnehmung 34 geschwenkt wird, dass dessen Arretierabschnitt 32 quasi unmittelbar an der Seitenfläche der nockenartigen Abstellung 38 anliegt, ist eine solche Einschränkung der Beweglichkeit des Visiers 14 gegeben, die vom Träger der Kopfschutzbedeckung 10 als Fixierung des Visiers 14 in der Nichtgebrauchsstellung wahrgenommen wird.
  • Unabhängig von einem eventuell über der Kopfschutzbedeckung 10 getragenen Schutzanzug verhindert die Fixierung des Visiers 14 mit dem Verriegelungshebel 24 auch ein unbeabsichtigtes oder unerwünschtes Herabsinken des Visiers 14 aus der Nichtgebrauchsstellung aufgrund von ruckartigen Kopfbewegungen oder dergleichen oder Krafteinflüssen auf das Visier 14, wie sie sich zum Beispiel beim schnellen Laufen ergeben.
  • In den Figuren nicht ohne Weiteres sichtbar ist, dass das mit dem Seitenteil 20 des Visiers 14 in Eingriff kommende freie Ende des Arretierabschnitts 32 gabelförmig ausgestaltet ist, so dass die beiden seitlichen Abschnitte des gabelförmigen oder U-förmigen Profils des freien Endes des Arretierabschnitts 32 die nockenartige Abstellung 38 zumindest abschnittsweise umgreifen. Diese Ausführungsform gewährleistet einen besonders guten mechanischen Kontakt zwischen dem Seitenteil 20 des Visiers 14 und dem Verriegelungshebel 24, denn die beiden seitlichen Abschnitte des gabelförmigen Profils bewirken eine stets korrekte Ausrichtung des Arretierabschnitts 32 des Verriegelungshebels 24 in Bezug auf die nockenartige Abstellung 38 am Seitenteil 20 des Visiers 14. Bei einem derartigen Ende des Arretierabschnitts 32 kann es zum Beispiel nicht dazu kommen, dass die nockenartige Abstellung 38 unter oder über den Arretierabschnitt 32 des Verriegelungshebels 24 gleitet und damit trotz des in die Verriegelungsstellung bewegten Verriegelungshebels 24 keine Fixierung des Visiers 14 in der Nichtgebrauchsstellung erreicht ist. Alternativ zu einer solchen gabelförmigen Ausgestaltung kommt auch eine Verdickung des freien Endes des Arretierabschnitts 32 des Verriegelungshebels 24 in Betracht. Das freie Ende des Arretierabschnitts 32 ist dann gewissermaßen T-förmig ausgestaltet und die Seitenfläche der nockenartigen Abstellung 38 liegt auf der Oberfläche des T-förmigen Profils an, so dass weitestgehend verhindert ist, dass die nockenartige Abstellung 38 unter oder über den Arretierabschnitt 32 gleiten kann.
  • In den Darstellungen in 4 und 5 ist erkennbar, dass der Verriegelungshebel 24 geknickt ist, und zwar derart, dass dessen Griffabschnitt 28 und dessen Arretierabschnitt 32 einen stumpfen Winkel einschließen, also einen Winkel größer als 90° und kleiner als 180°. Dies erlaubt eine Ausführungsform, bei der sich der Griff 30 am Ende des Griffabschnitts 28 in etwa auf der Höhe der Drehachse 22 des Visiers 14 befindet, so dass der im Inneren der Helmschale 12 manuell zu betätigende Griff 30 intuitiv auffindbar ist und vor allem in jeder Stellung über eine (nicht dargestellte) Randkontur des an der Innenseite der Helmschale 12 angebrachten Innenteils 18 (3) hinausragt, so dass der Griffs 30 jederzeit gut erreichbar ist.
  • Weil die Darstellungen in 4 und 5 den Verriegelungshebel 24 in unterschiedlichen Positionen zeigen, ergibt sich durch Vergleich der beiden gezeigten Positionen des Verriegelungshebels 24 und mit den dazwischen möglichen Positionen der Bewegungsbereich des Verriegelungshebels 24, speziell der Bewegungsbereich von dessen Griffabschnitt 28.
  • Zur Fixierung des Verriegelungshebels 24 ist die im Bewegungsbereich des Verriegelungshebels 24 auf der Innenoberfläche der Helmschale 12 gebildete Kulisse 44 vorgesehen. Bei der Kulisse 44 handelt es sich um eine Erhebung auf der Innenoberfläche der Helmschale 12 oder eine Vertiefung in der Innenoberfläche der Helmschale 12, die zusammen mit der Unterseite des Griffabschnitts 28 des Verriegelungshebels 24 eine obere und eine untere Rastposition für den Verriegelungshebel 24 definiert. In der oberen Rastposition (4) befindet sich der Griffabschnitt 28 des Verriegelungshebels 24 an einem oberen Endpunkt der Kulisse 44 und ein an der Unterseite des Griffabschnitts 28 gebildeter Zapfen greift in eine am oberen Endpunkt der Kulisse 44 gebildete Vertiefung ein, so dass der Verriegelungshebel 24 nur unter Auflösung dieser Raststellung bewegbar ist. Gleiches gilt, wenn sich der Verriegelungshebel 24 an einem unteren Endpunkt der Kulisse 44 befindet (5). Anstelle eines Zapfens oder dergleichen auf der Unterseite des Griffabschnitts 28 kann sich dort auch eine Vertiefung befinden, in die ein an den Endpunkten einer von der Innenoberfläche der Helmschale 12 ausgehenden und als Kulisse 44 fungierenden Erhebung jeweils gebildeter Zapfen eingreifen kann. Die Kulisse 44 oder die Kulisse 44 und eine zum Zusammenwirken mit der Kontur der Kulisse 44 gestaltete Unterseite des Griffabschnitts 28 sind ein Beispiel für Rastmittel zur Fixierung des Verriegelungshebels 24 in einer Verriegelungsstellung (5) und einer Offenstellung (4, 6).
  • Unabhängig von der Möglichkeit zur Verriegelung des Visiers 14 in der Nichtgebrauchsstellung (4, 5) ist bei der dargestellten Ausführungsform der Kopfschutzbedeckung 10 das Visier 14 durch weitere Rastmittel auch in zumindest einer Zwischenstellung zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung fixierbar. Als derartige weitere Rastmittel kommen eine oder mehrere im Schwenkbereich des Visiers 14 auf der Innenoberfläche der Helmschale 12 gebildete und in den Figuren nicht bezeichnete Erhebungen in Betracht, die entweder in zumindest eine auf der zur Innenoberfläche der Helmschale 12 gewandten Oberfläche des Visiers 14 gebildete Vertiefung eingreifen oder aufgrund eines Reibschlusses mit der zur Innenoberfläche der Helmschale 12 gewandten Oberfläche des Visiers 14 die Fixierung des Visiers 14 in der mindestens einen Zwischenstellung bewirken.
  • Die Darstellung in 6 zeigt abschließend eine Schnittdarstellung wie in 4 und 5, wobei sich das Visier 14 in Gebrauchsstellung befindet, also heruntergeklappt ist. Dafür befindet sich der Verriegelungshebel 24 in der Offenstellung. Man erkennt, dass die nockenartige Abstellung 38 am Seitenteil 20 des Visiers 14 ohne Kontakt mit dem Verriegelungshebel 24 an diesem vorbeischwenken kann. Die äußere Kontur der nockenartigen Abstellung 38 verläuft dabei in etwa parallel mit einer der Seitenflächen des Arretierabschnitts 32 des Verriegelungshebels 24. Die äußere Kontur der nockenartigen Abstellung 38 begrenzt damit die Beweglichkeit des Verriegelungshebels 24 bei heruntergeklapptem Visier 14. Dies bewirkt, dass sich der Verriegelungshebel 24 bei heruntergeklapptem Visier 14 in einer definierten Position befindet und erst dann wieder aus dieser Position herausbewegt werden kann, wenn die äußere Kontur der nockenartigen Abstellung 38 nicht mehr unmittelbar vor der Seitenfläche des Arretierabschnitts 32 liegt. Dies ist erst dann der Fall, wenn das Visier 14 wieder zumindest teilweise in die Nichtgebrauchsstellung bewegt ist und speziell ist dies dann der Fall, wenn sich das Visier 14 wieder in der Nichtgebrauchsstellung befindet.
  • Die bisherige Beschreibung bezog sich auf die in den 4, 5 und 6 gezeigte rechte Innenseite der Kopfschutzbedeckung 10 und den dortigen Verriegelungshebel 24 sowie eine zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungshebel 24 ausgestaltete Randkontur 36 des dortigen (rechten) Seitenteils 20 des Visiers 14. Es versteht sich, dass der Verriegelungshebel 24 genauso auf der linken Innenseite der Kopfschutzbedeckung 10 angeordnet sein kann und dass dann entsprechend die Randkontur 36 des dortigen Seitenteils des Visiers 14 eine Gestaltung der weiter oben beschriebenen Art, also eine Ausnehmung 34 und eine im Anschluss an die Ausnehmung 34 folgende nockenartige Abstellung 38 aufweist. Es versteht sich weiterhin, dass bei einer besonderen Ausführungsform der Kopfschutzbedeckung 10 vorgesehen sein kann, dass zur Verriegelung des Visiers 14 in der Nichtgebrauchsstellung jeweils links und rechts auf der Innenseite der Helmschale 12 ein Verriegelungshebel 24 vorgesehen sein kann und dass jeder Verriegelungshebel mit einer entsprechend gestalteten Randkontur 36 in den beiden Seitenteilen 20 des Visiers 14 zusammenwirkt. Eine derartige beidseitige Verriegelungsmöglichkeit durch jeweils einen Verriegelungshebel 24 besitzt den Vorteil, dass das üblicherweise elastisch verformbare Visier 14 beidseitig durch jeweils einen Verriegelungshebel 24 gestützt und in der Nichtgebrauchsstellung gehalten wird.
  • Abschließend lassen sich einzelne im Vordergrund stehende Aspekte der hier vorgelegten Beschreibung kurz wie folgt zusammenfassen: Angegeben wird eine Kopfschutzbedeckung 10 mit einem um eine Drehachse 22 schwenkbeweglichen Visier 14 und einem Verriegelungshebel 24 als Mittel zur Verriegelung des Visiers 14 in mindestens einer Stellung, wobei der Verriegelungshebel 24 um eine beabstandet von der Drehachse 22 des Visiers 14 gebildete Hebeldrehachse 26 beweglich ist und durch eine manuelle Betätigung in Eingriff mit einer Ausnehmung 34 in einer Randkontur 36 des Seitenteils 20 des Visiers 14 zu bringen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kopfschutzbedeckung
    12
    Helmschale
    14
    Visier
    16
    Griffzone
    18
    Innenteil
    20
    (rechtes) Seitenteil (des Visiers)
    22
    Drehachse (des Visiers)
    24
    Verriegelungshebel
    26
    Hebeldrehachse
    28
    Griffabschnitt (des Verriegelungshebels)
    30
    Griff (am Ende des Griffabschnitts)
    32
    Arretierabschnitt (des Verriegelungshebels)
    34
    Ausnehmung (in der Randkontur des Seitenteils des Visiers)
    36
    Randkontur des Seitenteils des Visiers
    38
    nockenartige Abstellung
    40
    weitere Drehachse (für ein weiteres Visier)
    42
    Anschlussstelle (für einen Lampenhalter)
    44
    Kulisse
    46
    Kraftlinie

Claims (12)

  1. Kopfschutzbedeckung (10) mit einem um eine Drehachse (22) schwenkbeweglichen Visier (14) und Mitteln zur Verriegelung des Visiers (14) in mindestens einer Stellung, gekennzeichnet durch einen als Mittel zur Verriegelung des Visiers (14) in mindestens einer Stellung fungierenden Verriegelungshebel (24), der um eine beabstandet von der Drehachse (22) des Visiers (14) gebildete Hebeldrehachse (26) beweglich ist, und der durch eine manuelle Betätigung in Eingriff mit einer Ausnehmung (34) in einer Randkontur (36) des Visiers (14) bringbar ist, wobei in der Randkontur (36) eine nocken- oder zapfenartige Abstellung (38) gebildet ist und wobei ein Arretierabschnitt (32) des Verriegelungshebels (24) an einer Seitenfläche der Abstellung (38) anliegen kann und wobei die Hebeldrehachse (26) auf oder zumindest im Wesentlichen auf einer von der Ausnehmung (34) ausgehenden Kraftlinie (46) liegt, wobei die Kraftlinie (46) senkrecht oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer bei verriegeltem Visier (14) vom Verriegelungshebel (24) kontaktierten Seitenfläche der Ausnehmung (34) oder der Abstellung (38) verläuft.
  2. Kopfschutzbedeckung (10) nach Anspruch 1, wobei das zum Eingriff in die Ausnehmung (34) des Visiers (14) bestimmte Ende des Verriegelungshebels (24) gabelförmig gestaltet ist.
  3. Kopfschutzbedeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Verriegelungshebel (24) einen Griffabschnitt (28) und einen Arretierabschnitt (32) umfasst und wobei der Verriegelungshebel (24) geknickt ist, so dass Griffabschnitt (28) und Arretierabschnitt (32) einen stumpfen Winkel einschließen.
  4. Kopfschutzbedeckung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungshebel (24) mittels Rastmitteln in einer Verriegelungsstellung und einer Offenstellung fixierbar ist.
  5. Kopfschutzbedeckung (10) nach Anspruch 4, wobei als Rastmittel in oder auf einer Innenoberfläche einer Helmschale (12) der Kopfschutzbedeckung (10) im Bewegungsbereich des Griffabschnitts (28) eine Kulisse (44) gebildet ist, die zur Fixierung des Verriegelungshebels (24) in der Verriegelungsstellung oder der Offenstellung wirksam ist.
  6. Kopfschutzbedeckung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Visier (14) in einer Nichtgebrauchsstellung unter eine Helmschale (12) der Kopfschutzbedeckung (10) schwenkbar ist, insbesondere zwischen die Helmschale (12) und ein an einer Innenseite der Helmschale (12) befestigtes Innenteil (18).
  7. Kopfschutzbedeckung (10) nach Anspruch 6, mit einem zwischen die Helmschale (12) und einem an einer Innenseite der Helmschale (12) der Kopfschutzbedeckung (10) befestigten Innenteil (18) schwenkbaren Visier (14), wobei ein Griffabschnitt (28) des Verriegelungshebels (24) über eine Randkontur des Innenteils (18) hinausragt.
  8. Kopfschutzbedeckung (10) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Visier (14) aus der Nichtgebrauchsstellung, bei der das Visier (14) unter die Helmschale (12) der Kopfschutzbedeckung (10) geschwenkt ist, durch eine Betätigung einer als Griffzone (16) fungierenden Vorderkante des Visiers (14) in die Gebrauchsstellung beweglich ist.
  9. Kopfschutzbedeckung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Visier (14) und / oder der Verriegelungshebel (24) an einer Innenseite einer Helmschale (12) der Kopfschutzbedeckung (10) oder einer Außenseite eines in der Helmschale (12) befestigten Innenteils (18) der Kopfschutzbedeckung (10) angebracht sind / ist.
  10. Kopfschutzbedeckung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Visier (14) mittels weiterer Rastmittel in zumindest einer Zwischenstellung zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung fixierbar ist.
  11. Kopfschutzbedeckung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Visier (14) ein Mittelteil und seitlich an das Mittelteil anschließend zwei Seitenteile (20) umfasst und wobei jedem Seitenteil (20) jeweils ein Verriegelungshebel (24) zugeordnet ist.
  12. Feuerwehrschutzhelm in Form einer Kopfschutzbedeckung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
DE102013002346.7A 2013-02-09 2013-02-09 Kopfschutzbedeckung, insbesondere Feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen Visier Active DE102013002346B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013002346.7A DE102013002346B4 (de) 2013-02-09 2013-02-09 Kopfschutzbedeckung, insbesondere Feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen Visier
PCT/EP2014/052416 WO2014122255A1 (de) 2013-02-09 2014-02-07 Kopfschutzbedeckung, insbesondere feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen visier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013002346.7A DE102013002346B4 (de) 2013-02-09 2013-02-09 Kopfschutzbedeckung, insbesondere Feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen Visier

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013002346A1 DE102013002346A1 (de) 2014-08-14
DE102013002346B4 true DE102013002346B4 (de) 2019-03-14

Family

ID=50070561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013002346.7A Active DE102013002346B4 (de) 2013-02-09 2013-02-09 Kopfschutzbedeckung, insbesondere Feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen Visier

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102013002346B4 (de)
WO (1) WO2014122255A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016223793A1 (de) * 2016-11-30 2018-05-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schutzhelm, insbesondere Motorradhelm, mit schwenkbarem und abnehmbarem Kinnteil
ES2716000B2 (es) * 2017-12-01 2020-06-08 Tomas Manuf Casco protector para motoristas con visera de protección solar

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3593338A (en) 1969-03-24 1971-07-20 Sierra Eng Co Visor-latching construction in safety helmet
US5165117A (en) 1991-02-04 1992-11-24 Shoei Kako Kabushiki Kaisha System for controlling the opening and closing of shield plate of a helmet

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3593340A (en) 1969-08-29 1971-07-20 Gerald Lee Powell Protection pads
US4292688A (en) * 1978-07-11 1981-10-06 Elliott Brothers (London) Limited Latch mechanisms
GB2135866B (en) * 1983-03-04 1986-10-22 Helmets Ltd Helmet with visor mechanism
US4621377A (en) * 1985-03-12 1986-11-11 Figgie International Inc. Helmet assembly
KR100750720B1 (ko) * 2006-09-21 2007-08-22 주식회사 기도스포츠 헬멧
NZ568990A (en) * 2008-06-06 2011-02-25 Pacific Helmets Nz Ltd Hinge system/visor attachment

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3593338A (en) 1969-03-24 1971-07-20 Sierra Eng Co Visor-latching construction in safety helmet
US5165117A (en) 1991-02-04 1992-11-24 Shoei Kako Kabushiki Kaisha System for controlling the opening and closing of shield plate of a helmet

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013002346A1 (de) 2014-08-14
WO2014122255A1 (de) 2014-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10334089B4 (de) Gelenkmechanismus für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, der mit einem solchen Mechanismus ausgestattet ist
DE69311280T2 (de) Vorrichtung zur Befestigung mindestens eines Augenschirmes an einem Helm
DE60316671T2 (de) Kaltwetter-schutzhelm mit federbelastetem visier
DE2846636C3 (de) Integralhelm
DE69812594T2 (de) Sturzhelm mit Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln von beweglichen Teilen
DE102004048839B4 (de) Integralhelm
CH700540A2 (de) Adaptersystem und adapter für schutzmaske.
EP2498637A1 (de) Gesichtsschutz zur befestigung an einem schutzhelm, insbesondere für forstarbeiter
DE4118711A1 (de) Bildwiedergabeeinrichtung, insbesondere fuer einen omnibus
DE102010026997A1 (de) Gehörschutz zur Befestigung an einem Schutzhelm, insbesondere für Forstarbeiter
DE1660730A1 (de) Schutzhelm mit zurueckstellbarem Augenschutz
DE102012214061B4 (de) Zeitfahrhelm
DE102013002346B4 (de) Kopfschutzbedeckung, insbesondere Feuerwehrhelm, mit einem schwenkbeweglichen Visier
WO2010066220A1 (de) Winkelspiegel für ein panzerfahrzeug
DE102004048842B3 (de) Schutzhelm
DE10234330B4 (de) Sturzhelm, insbesondere für Motorradfahrer
WO2002007551A1 (de) Blendschutzsystem für einem sturzhelm
WO2021048281A9 (de) Visiermechanik für einen schutzhelm
DE102012000820B4 (de) Schutzhelm mit einem schwenkbaren Visier
DE4416921C2 (de) Sturzhelm mit Visierscheibe und Sonnenblende
DE9007028U1 (de) Schutzhelm, insbesondere Motorradschutzhelm
DE102020111445B3 (de) Visier zur Befestigung an einer Kappe oder einem Stirnband oder einer Spange
DE1956909C3 (de) Schutzhelm
DE4302959C1 (de) Integralhelm
WO2020160732A1 (de) Schutzhelm

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final