DE7906871U1 - Sturzhelm - Google Patents

Sturzhelm

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DE7906871U1
DE7906871U1 DE19797906871 DE7906871U DE7906871U1 DE 7906871 U1 DE7906871 U1 DE 7906871U1 DE 19797906871 DE19797906871 DE 19797906871 DE 7906871 U DE7906871 U DE 7906871U DE 7906871 U1 DE7906871 U1 DE 7906871U1
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DE
Germany
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helmet
helmet according
chin rest
chin
bolts
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DE19797906871
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ROETTIG GERHARD 6349 MITTENAAR
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ROETTIG GERHARD 6349 MITTENAAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/328Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable with means to facilitate removal, e.g. after an accident
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/326Helmets with movable or separable chin or jaw guard

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Sturzhelm, wie er von Kradfahrern als Vollvisierhelm verwendet wird. Die bekannten Helme werden über den Kopf gestülpt und mittels eines Riemens oder dergleichen unter dem Kinn befestigt, wobei der Riemen so ausgebildet sein kann, daß er das Kinn mit schützt.
Diese Ausbildung eines Sturzhelmes hat den Nachteil, daß er sich schwierig auf- und absetzen läßt, insbesondere müssen Brillenträger beim Auf- und Absetzen ihre Brille entfernen. Außerdem ist das Sprechen mit einem aufgesetzten Helm schwierig, so daß die bekannten Sturzhelme hierzu ab- und wieder aufgesetzt werden müssen, beispielsweise beim Tanken oder dergleichen.
Andererseits soll bei einer Kopfverletzung infolge eines Unfalles der Helm von nicht geschulten Kräften überhaupt nicht abgesetzt werden, so daß Blutungen nicht gestillt werden können, beispielsweise, weil man an die Blutungsstelle im , Gesicht oder am Kopf, beispielsweise durch eingedrungene
Glassplitter oder dergleichen ohne Absetzen des Helmes häufig nicht heran kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sturzhelm anzugeben, der ein leichtes Auf- und Absetzen gestattet und der es darüber hinaus ermöglicht, den Helm aufzubehalten, ohne daß das Sprechen behindert wird oder der Zugang, insbesondere zum Gesicht nach einem Unfall erschwert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß jetzt die Kinnstütze wegschwenkbar ausgebildet ist, vor-
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teilhaft um eine seitlich am Helm angeordnete Achse, kann man das Kinn leicht freilegen und an das Gesicht herankommen. Denn beim Sprechen kann die Kinnstütze geöffnet werden, so daß sie das Sprechen nicht mehr behindert. Andererseits bettet die Kinnstütze dann, wenn der Helm geschlossen ist, das Kinn gut ein. Insbesondere wird man hier die Kinnstütze abpolstern und so ausbilden, daß sie, um das Kinn herumreicht, so daß der Helm darüber hinaus einen festen Sitz erhält.
Zum Verriegeln der Kinnstütze sind vorteilhaft Bolzen vorgesehen, und zwar sowohl an dem dem Scharnier entfernt liegenden Ende der Kinnstütze als auch in der Nähe des Scharnieres, wobei die in der Nähe des Scharnieres liegenden Bolzen vorgesehen sind, um einerseits bei einem Stoß auf die Kinnstütze den Druck auf das Scharnier mit abzufangen und andererseits bei Beschädigung des Scharnieres infolge eines Sturzes ein ungewolltes Wegspringen der Kinnstütze vom Helm zu verhindern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt
, 20 die Kinnstütze ein Schloß, mit dem sie am Helm unlösbar verriegelt werden kann. Dieses Schloß dient vornehmlich dazu, den Helm an einem Motorradteil diebstahlsicher zu befestigen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung hervor.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den Sturzhelm in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 den Sturzhelm der Fig. 1 in aufgeklapptem Zustand;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV
j der Fig. 1.
S , . Der Sturzhelm 1 besteht aus dem üblichen Kopf-
' schutz 2, der innen eine Polsterung 3 trägt. Der Kopfschutz
2 besteht aus Profilblech, das in hohem Maße Stöße auffängt und insoweit elastisch ist, daß bei geringeren Stoßen keine Verformung des Helmes auftritt. Vorn in den Sturzhelm ist als Öffnung eine Sichtblende 4 eingearbeitet. Unter der Sichtblende 4 befindet sich eine Kinnstütze 5. Die Kinnstütze 5 besteht aus einem Profilblech 6 (Fig. 2) und einer .halbharten Polsterung 7, so daß sie bei Stoßen elastisch das Kinn auffängt, andererseits aber nicht zu locker um das Kinn herum sitzt und dem Helm einen unsicheren Halt gibt.
( ) Die Kinnstütze 5 ist um ein Gelenk 8 schwenkbar
ausgebildet, so daß sie, wie in Fig. 3 dargestellt, ausgeschwenkt werden kann. Auf jeder Seite der Kinnstütze 5 sind vier Bolzen 9, 10; 11, 12 vorgesehen, welche im geschlossenen Zustand., in entsprechende Nuten 13, 14 sowie 15, 16 einrasten. Grundsätzlich reichen die Bolzen 11, 12 zur Verriegelung der Kinnstütze am Helm aus. Die Stifte 11, 12 sind vorgesehen, um bei einem Sturz das Scharnier 8 zu entlasten.
Die Bolzen 10 werden durch einen Hebelmechanismus 20, 21, der um einen Zapfen 22 schwenkbar gelagert
ist, betätigt. Wird auf den Hebel 20 ein Druck in Richtung des Pfeiles 23 ausgeübt, zieht der Hebelarm 21 die an ihm befestigten Bolzen 10 aus ihren Bohrungen 14 heraus. Gleichzeitig wirkt die Bewegung in Richtung des Pfeiles 23 über einen Hebelmechanismus 25, 26, der um einen Zapfen 27 schwenkbar gelagert ist, auf die Bolzen 12, die sich bei dieser Bewegung aus den Nuten 16 lösen.
Wird auf das weitere Hebelgestänge 29, 30, das um einen Zapfen 31 schwenkbar gelagert ist, in Richtung des Pfeiles 28 ein Druck ausgeübt, dann zieht der Hebelarm 29 die an ihm befestigten Bolzen 9 aus den Nuten 13 heraus. Desgleichen zieht das um einen Zapfen 34 schwenkbar gelagerte Hebelgestänge 32, 33 die am Hebelarm 33 befestigten Bolzen 11 aus den Nuten 15 heraus.
15 Die einleitende Bewegung in Richtung der Pfeile
\ 23 und 28 -der Hebel erfolgt mit Hilfe von in einer nicht
dargestellten Führung verschiebbaren Knöpfen 42, 43, welche Vertiefungen aufweisen. Greift man in die Vertiefungen mit zwei Fingern und bewegt die Knöpfe aufeinander zu, dann rasten sämtliche Bolzen aus ihren zugeordne-
Ii) · ten Nuten aus und die Kinnstütze 5 kann aufgeklappt werden,.
Läßt man die Vertiefungen 4 2 und 43 los, drücken Federn 40 und 41 (Fig. 4), welche zwischen den Hebelarmen 26, 33 und 21, 29 angeordnet sind, die Bolzen wieder in die Nuten, und die Knöpfe 42 und 43 bewegen sich in ihre Ausgangsstellung zurück.
Man erkennt, daß das Öffnen und Schließen der Kinnstütze sehr einfach vonstatten geht und insbesondere eine Einhand-Bedienung gewährleistet.
050379
Kn/ke

Claims (12)

I 1 1 ) • V » • ■ Schutzansprüche
1. Sturzhelm (Vollvisierhelm) gekennzeichnet
durch eine um eine seitliche Schwenkachse aufklappbare
Kinnstütze (5),
2. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinnschutz (5) die Form eines Kinnes aufweist .
3. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinnschutz (5) eine mittelharte Polsterung (7) trägt.
4. Sturzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnstütze (5) zum Innern des Helmes hin ein Schaumstoffpolster (7) trägt.
5. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare Kinnstütze (5) ein Schloß
Q 15 (45) trägt.
6. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnstütze (5) beidseitig verriegelbar ist.
7. Sturzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnstütze mehrere Verriegelungsbolzen (9, 10, 11, 12) aufweist sowie auf die Bolzen wirkende
Hebelgestänge (20, 21; 25, 26; 29, 30; 32, 33) und der Helm (1) Nuten (13, 14; 15, 16) aufweist, in die die ΰοίζεη ein- und ausrastbar sind.
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8. Sturzhelm nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Federn (40, 41), welche auf die Hebelgestänge wirken und die Bolzen (9, 10, 11, 12) in der Verriegelungsstellung halten,
9. Sturzhelm nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch bewegliche Ent- und Verriegelungsmittel, wie Knöpfe (42, 43), vorzugsweise mit Einbuchtungen oder dergleichen, welche zur Entriegelung der Bolzen gegeneinander bewegbar Q sind und mit den Hebelgestängen verbunden sind.
10. Sturzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsmittel in der Mitte der Kinnstütze (5) angeordnet sind.
11. Sturzhelm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einseitig vorgesehenes Scharnier (8) sowie dadurch, daß auch Verriegelungsbolzen (9, 10) in der Nähe des Scharnieres vorgesehen sind.
12. Sturzhelm nach Anspruch 1, gekennzeichnet ,. durch eine Kinnstütze (5) aus Profilblech.
DE19797906871 1979-03-12 1979-03-12 Sturzhelm Expired DE7906871U1 (de)

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