DE2901088A1 - Integralschutzhelm - Google Patents

Integralschutzhelm

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DE2901088A1
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Germany
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full face
face helmet
helmet according
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DE19792901088
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Inventor
Paul A Weigel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/328Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable with means to facilitate removal, e.g. after an accident
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/06Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Integralschutzhelm
  • Die Erfindung betrifft einen Integralschutzhelm, im wesentlichen bestehend aus einer Hülle und aus einem inneren, ggf.
  • aufblasbaren Paßformteil.
  • Nach den gesetzlichen Vorschriften ist das Tragen eines Schutzhelmes ab einer bestimmten Geschwindigkeit für Kraftradfahrer zwingend vorgeschrieben. In neuer Zeit haben sich hierfür sogenannte Integralschutzhelme bewährt, die den ganzen Kopf umschließen. Diese bieten bei einem Unfall den größten Schutz, vor allem auch für die Kinnregion. Obwohl der Integralschutzhelm den Kopf zwar weitgehend vor äußeren Einwirkungen schützt, kommt es vor allem bei einem Aufprall aus hoher Geschwindigkeit vor, daß der Schädel Deformationen erfährt, die es dem Helfer unmöglich machen, den Integralschutzhelm in gewohnter Weise vom Kopf zu ziehen. In solchen Fällen muß zumeist bis zum Eintreffen von Hilfsinstitutionen gewartet werden, die mit entsprechendem technischen Gerät ausgerüstet sind, um den Integralschutzhelm aufzutrennen.
  • Hierbei kann für das überlegen des Verletzten wertvolle Zeit vergehen.
  • Um diesem Obelstand entgegenzuwirken, sind Integralschutzhelme entwickelt worden, deren Paßformteil aufblasbar ist.
  • Unabhängig vom besseren Sitz, besteht bei dieser Konstruktion eine bessere Möglichkeit, den Integralschutzhelm nach dem Öffnen des Luftventiles vom Kopf zu ziehen, da der Zwischenraum entsprechend größer geworden ist. Trotz allem kann auch bei dieser Ausführung je nach Unfallsituation die Befreiung des innerhalb des Integralschutzhelmes verletzten Kopfes problematisch und mit Gefahren für das Unfallopfer verbunden sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Integralschutzhelm zu schaffen, der imstande ist, dem aufgezeigten ßbelstand abzuhelfen, der es vor allem ermöglicht, bei einem Unfall den Verletzten, ohne Krafteinwirkungen auf die jeweilige Lage oder den Zustand des Kopfes auszuüben, von dem Integralschutzhelm zu befreien. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl die Hülle als auch das Paßformteil aus mindestens zwei Teilen (Hälften) besteht, wobei die Berührungsflächen der Hälften korrespondierend geformt (Nut, Feder) sind und die Hülle von geeigneten lösbaren Mitteln (Band) zusammenhaltbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, die beiden Hälften an den Berührungsflächen mit je einer Nut zu versehen und eine gemeinsame Feder einzulegen.
  • Beispielsweise ist es aber auch möglich, die beiden Hälften der Hülle mittels Schrauben zu verbinden.
  • Es entspricht dem Erfindungsgedanken ebenfalls, das lösbare Mittel zum Zusammenhalten der Hülle als gespreiztes Band aus schrumpfbarem Material, z.B. Nylon, auszubilden. Bei einem Unfall kann dieses Band beispielsweise durch ein Messer hinten an dem Integralschutzhelm getrennt werden. Zu diesem Zweck ist im Schnittverlauf eine entsprechend geringe Ausnehmung in der Hülle, am besten gleichverlaufend mit den Berührungsflä chen, vorgesehen.
  • Ein weiterer Vorschlag, im Hinblick auf eine besondere Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist, das gespreizte Band als hinten offenes Band aus nichtkorrodierendem Metall auszubilden, das mittels eines Schnappverschlusses zusammengezogen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge des Gegenstandes der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der beigefügten Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Integralschutzhelmes darstellt, erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig.1 den Integralschutzhelm von der Seite gesehen; Fig.2 den Integralschutzhelm gemäß Fig.1 in Rückansicht; Fig.3 den Integralschutzhelm wiederum in Rückansicht, jedoch nach der Linie III - III geschnitten und teilweise abgebrochen.
  • Mit der Ziffer 1 ist die Hülle des Integralschutzhelmes bezeichnet, die aus den beiden Hälften 2 und 3 besteht. Entlang der Berührungsfläche 4 und 5 der beiden Hälften 2 und 3 ist die Hälfte 2 mit einer Nut 6 und korrespondierend dazu die Hälfte 3 mit einer Feder 7 versehen. Das gespreizte Band 8 umschlingt mit seinem oberen Teil 9 den Integralschutzhelm in der Stirnregion, während der untere Teil 10 des Integralschutzhelmes die Kinnregion umschlingt. Das Band 8 ist hinten offen und wird durch den Schnappverschluß 11 zusammengehalten. Durch einen Splint (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) ist der Schnappverschluß 11 in seiner Verschlußlage fixiert. Das Band 8 verläuft in einer Vertiefung der Hülle 1, so daß zwischen dieser und dem Band 8 ein bündiger Übergang entsteht. Auch der Schnappverschluß 11 ist so angeordnet, daß er in der Verschlußlage innerhalb der Kontur der Hülle 1 verläuft. Das Paßformteil 12 ist naturgemäß ebenfalls halbiert, wobei dessen Hälften 13, 14 in die Hälften 2, 3 der Hülle 1 eingeklebt sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Integralschutzhelm, im wesentlichen bestehend aus einer Hülle und aus einem inneren, ggf. aufblasbaren Paßformteil, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Hülle (1) als auch das Paßformteil (12,13) aus mindestens zwei Teilen (Hälften 2,3) besteht, wobei die Berührungsflächen (4,5) der Hälften (2,3) korrespondierend geformt (Nut 6, Feder 7) sind und die Hülle (1) von geeigneten lösbaren Mitteln (Band 8) zusammenhaltbar ist.
  2. 2. Integralschutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften an den Berührungsflächen mit je einer Nut versehen sind, in die eine gemeinsame Feder einlegbar ist.
  3. 3. Integralschutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften mittels Schrauben verschraubbar sind.
  4. 4. Integralschutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Mittel aus einem gespreizten Band aus schrumpfbarem Material, z.B. Nylon, besteht und im Lösungsfall mittels eines geeigneten Werkzeuges, z.B. ein Messer, an einer hierfür besonders vorgesehenen Stelle, z.B. hinten an den Berührungsflächen der Hälften, durchtrennbar ist und an dieser Stelle die Hülle im Schnittverlauf leicht ausgenommen ist.
  5. 5. Integralschutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbares Mittel ein gespreiztes Band (8), z.B. ein nicht korrodierendes Metallband, vorgesehen ist und dasselbe hinten durch einen Schnappverschluß (11) zusainmenziehbar ist.
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