DE1434623A1 - Verfahren zur industriellen Herstellung von Haeusern - Google Patents

Verfahren zur industriellen Herstellung von Haeusern

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DE1434623A1
DE1434623A1 DE19641434623 DE1434623A DE1434623A1 DE 1434623 A1 DE1434623 A1 DE 1434623A1 DE 19641434623 DE19641434623 DE 19641434623 DE 1434623 A DE1434623 A DE 1434623A DE 1434623 A1 DE1434623 A1 DE 1434623A1
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skeleton
walls
cells
partition walls
ceilings
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DE19641434623
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Auf Nichtnennung Antrag
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J P VAN EESTEREN S ADMINISTRAT
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J P VAN EESTEREN S ADMINISTRAT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/3505Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block characterised by the in situ moulding of large parts of a structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/16Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
    • E04B1/161Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with vertical and horizontal slabs, both being partially cast in situ
    • E04B1/162Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with vertical and horizontal slabs, both being partially cast in situ with a central core, used as form, in order to form a continuous concrete shell

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Description

"Verfahren zur industriellen Herstellung von tLäusern>"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur industriellen Herstellung von Häusern mit zahlreichen Wohnungen gleicher Größe in jeweils mehreren Etagen durch Herstellung von Zellen, in die die Trennwände und die Vorderseiten einmontiert werden. Bekannte Verfahren zur industriellen Herstellung von Häusern sind insofern schwerfällig, als entweder getrennte Wand- und Bodenkisten zu einem Haus
Neue Unterlagen ■« >. - -»- · -
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zusammengefügt werden oder in-dem allseitig abgeschlossene Zellen zu einem Haus zusammenmontiert werden, wobei auf Maßgenauigkeit keinen Wert gelegt wird. Die Trennwände, die die einzelnen Wohnungen in Räume unterteilen, werden unter Verzicht auf Maßgenauigkeit handwerksmäßig eingebaut« Die Vorfertigung der Böden kann nicht als industriell be·=- zeichnet werden, weil sie unter freiem Himmel stattfindet. Diese Bauweise wird durch das Klima besonders erschwert,, Ein Nachteil bei den handwerklich eingebauten Trennwänden ist, daß sie nicht wieder demontierbar sind. Es ist an sich bekannt, in einen leeren -Baum, in dessen Wänden üihrungsnuten an bestimmten Stellen vorgearbeitet sind, vorgefertigte Tafeln als Schotten einzufügen. Die Aufstellung der Trennwände erfolgt bei den bekannten Verfahren durchweg in rundum geschlossenen Säumen.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß zunächst die Seitenwände, die Trennwände zwischen den Wohnungen und die Böden und Decken als komplettes tragendes Skelett ausgeführt werden und dann in an sich bekannter Weise in Wohnung die Trennwände der einzelnen Häume als vorgearbeitete Leichtbauelemente einmontiert werden. Gegenüber
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den bekannten Verf ihren ergibt sich hieraus der "Vorteil, daß man die vorgefertigten !Trennwände in die vorderseitigen Öffngen, die später von Giebelwänden verschlossen werden, einführen kann und ir.rin im Innern der einzelnen Wohnzellen, ungestört von atmoephärisehen Einflüssen, aufstellen kann. Dies ermöglicht eine freie Einteilung der Wohnungseinheit, während des Einbauens der sauber vorfabrizierten Leichtgewichtelemente, ohne daß dazu besondere Hilfsmittel erforderlich sind und ohne daß der Transport der Elemente besonderer Maßnahmen bedarf«
Nach einer vorzugsweisen Verfahrensform der Erfindung wird das selbsttragende Skelett als Monolithkonstruktion aus armiertem Beton hergestellt, der in glattwandige Stahlformen gestürtzt wird. Es können Maßtoleranzen von 2 bis 3 mm eingehalten werden. Das Skelett wird mit einer regelmäßigen Zellenstruktur hergestellt« Von den Zellen werden die Giebelwände offengelassen, so daß jede Zelle den Rohbau einer Wohnungseinheit mit einem Flur ohne Stützpunkte zwischen den beiden Seitenwänden und den beiden Giebeln bildet. Die Monolithkonstruktion des Betonskelettes braucht nicht mehr geglättet zu werden und liefert massive, dicke Flure und Wände, die eine
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sehr gute Geräuschisolation haben.
Erfindungsgemäß werden die Leichtgewichtwandelemente zwischen den Wänden, Flur und Decken leicht entfernbar befestigt.» Ein einzelnes Element kann aus zwei geglätteten Außenschichten mit dazwischen befindlichen Kunststoffüllung uedwö&^-u Der Kunststoff ist, wie an sich, beisannt, expan diertes Polystyrene-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Die Figuren 1 und 2 stellen einen Skelettbau in einem früheren und in einem späteren Bauzustand dar.
Die Böden und Decken sind mit 1, die Wände mit 2, hervorkragend^Wandteile mit 3 und Flurs mit 4 gekennzeichnet. In Figo 1 ist ein Geschoß mit Zellen 5 schon fertiggestellt, jedoch noch ohne Giebelwand, und ein anderes Geschoß durch Aufstellen von Armierungen 6 zwischen Metallschablonen 7 für die Unterteilung in Wohnzellen 8 schon vorbereitet.
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In J?igo 2 sieht man das obere Geschoß in einem weiter fortgeschrittenen Bauzstand . Eine Wohnzelle 8 ist "bereits komplett, zur Vervollständigung einer zweiten Wohnzelle wird von einem Geschirr eine Schablone 9 abgesenkt, die zur Anformung der späteren Wohnungsdecke diente
Die Trennwände und die Giebelelemente werden vorfabriziert. Hierdurch werden die handwerklichen Arbeiten der Zimmerleute, Maurer und Anstreicher auf der Baustelle vermieden. Die Decken und die Mauern sind so glatt vorfabriziert, daß Jede Verputzerarbeit überflüssig ist» Die Decken werden gespritzt und die Wände können unmittelbar tapeziert werden
Die giebelseitigen öffnungen der Zellen 5 sind in diesem Bauzustand so weit, daß alle gewünschten Größen von Leichtgewichtwandelementen eingeführt und in den Zellen aufgestellt werden können. Die regelmäßige Zellenstruktur des Betonskelettes garantiert eine Gleichförmigkeit der Wüiuauag; einheiten innerhalb ihrer Begrenzungen, was eine vollständige Industrialisierung des ganzen Wohnungsbauprozesses ermöglicht. Nach einigen Gebrauchsjähren kann man die
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Wohnungseinteilung nach Wunsch ändern, denn die Leichtgewientwändelemente sind lösbar zwischen den Wänden, !Fluren und Decken befestigt.
Das Verfahren, erbringt auch insofern eine bedeutende Arbeitsersparnis, als nur für die Verstellung, das Aufstellen und das Füllen der Schablonen ein fahrbarer Baukran benötigt wird. Die Wandelemente werden ohne Hilfsmittel montiert. Auch die Armierung des Betonskelettes ist vorfabriziert.
Die Wandelement© für die Abteilung der Zimmer sind von geschichteter Bauweise» Si© bestehen aus zwei glatten Außenlagen, zwischen denen eine Kunststoffüllung, vorzugsweise expandiertes Polystyren eingebracht ist» Als Außenschichten kann man Gipsplatten verwenden, wenn sie der Feuchtigkeit nicht allzusehr ausgesetzt Bind· Wände, die feucht werden, beispielsweise solche von Badezimmern, Küchen, Toiletten und dergleichen erhalten als Außenschicht ein geeignetes feuchtfestes Material.
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Das Verfahren nach der Erfindung kann auch während der Wintermonate durchgeführt werden, denn das Betonaturzen ist auch bei T mperaturen unter dem Gefrierpunkt möglich, wenn hierfür er. 'sprechende Maßnahmen getroffen werden und die Vervollständigung der Wohnzellen durch die Trennwände ist von der Witterung völlig unabhängig.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Λ» Verfahren zur industriellen Herstellung von Häusern mit zahlreichen Wohnungen gleicher Größe in Jeweils mehreren Etagen durch Herstellung von an den Vorderseiten offenen Zellen, in die die Trennwände und die Vorderseiten einmontiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Seitenwände, die Trennwände(2) zwischen den Wohnungen und die Böden und Decken (1) als komplettes tra-gendes Skelett ausgeführt werden und dann in an sich bekannter Weise in Jeder Wohnzelle (5) die Trennwände für die einzelnen Räume als vorgearbeitete Leichtbauelemente einmontiert werden.
    2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß das Skelett (1, 2) in an sich be- . kannter Weise aus armiertem Beton hergestellt ist.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der armierte Beton in an sich bekannter "/eise in Stahlschablonen (7) mit glatter Oberfläche gestürtzt wirdo
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    4·. Verfahren nach, den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (1, 2) mit einer Maßtoleranz von 2 bis 5 nun hergestellt wird.
    5« Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (1, 2) mit Zellen (5) von regelmäßiger Struktur emchtet wird.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (1, 2) erst nach der Einfügung von Trennwänden in den Zellen (5) durch vorgefertigte Giebelwände verschlossen wird.
    7. Verfahren .nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtgewichtwandelemente leicht entfernbar zwischen den Wänden (2), Fluren (1) und Decken (1) befestigt werden.
    8. Wandelemente zur Verwendung bei dem Verfahren nach der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 1 bis 7» d a durch gekennzeichnet, daß sie eine mehrschichtige Struktur haben mit Außenschichten, die nach außen glatt sind und einer Kunststoff schjdit im Inneren.
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    AO
    9· Wandelement nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein expandxertes Polystyren isto
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DE19641434623 1963-11-26 1964-10-23 Verfahren zur industriellen Herstellung von Haeusern Pending DE1434623A1 (de)

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NL300970A NL300970A (de) 1963-11-26 1963-11-26

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DE3612731A1 (de) * 1986-04-16 1987-02-12 Wolfgang Dipl Ing Roetzel In verbundbauweise erstelltes haus

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GB397695A (en) 1933-08-31
GB1092257A (en) 1967-11-22
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