DE4408306A1 - Verfahren zur Herstellung einer Massivbaufertigwand - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Massivbaufertigwand

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Ernst-Diethelm Harren
Christian Bangert
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/042Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers with insulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer vorgefertigten Wand, insbesondere einer Außenwand für Massivbaufertighäuser, bei dem die Wand liegend angefertigt wird.
Derartige Wände werden in einer Fabrik vorgefertigt, indem sie in einer Verschalung liegend beispielsweise aus Beton gegossen werden. Dabei weist die Verschalung bereits Aussparungen für Fenster und/oder Türen auf. Nach dem die Betonwände verdichtet und ausgehärtet sind werden sie zur Baustelle gebracht und dort zu einem sogenannten Massivbau­ fertighaus zusammengesetzt. Sobald die Wände montiert sind, werden die Ver- und Entsorgungsleitungen, z. B. die Wasserleitungen oder die Elektroleitungen gelegt, der Innenputz aufgetragen, eine Wärmeisolierung an gebracht, ein Außenputz oder Klinker angebracht und so weiter. Teilweise müssen in die Wände in mühseliger Kleinarbeit Aussparungen zur Aufnahme von Leitungen etc. eingearbeitet werden. Diese Vorgehensweise erfordert nicht nur einen hohen organisatorischen Aufwand, denn die einzelnen Arbeitsgänge müssen aufeinander abgestimmt werden, sondern auch einen hohen Aufwand an Arbeitskraft. Folglich sind derart gefertigte Häuser teuer und haben eine relativ lange Bauzeit.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Herstellung einer vorgefertigten Wand zu schaffen, welches es ermöglicht, die Wand nahezu vollständig in der Fabrik zu fertigen.
Vorzugsweise für Außenwände des Gebäudes wird als technische Lösung dieser Aufgabe ein Verfahren mit den folgenden Schritten vorgeschlagen:
A: herrichten einer Verschalung;
B: erstellen eines Innenputzes;
C: ausgießen der Verschalung mit einem Wandbaumaterial;
D: aufbringen eines Isoliermaterials auf das Wandbaumaterial;
E: aufbringen einer Außenschicht auf das Isoliermaterial.
Vorzugsweise für Innenwände des Gebäudes wird als technische Lösung dieser Aufgabe ein Verfahren mit den folgenden Schritten vorgeschlagen:
A: herrichten einer Verschalung;
B: erstellen eines ersten Innenputzes;
C: ausgießen der Verschalung mit einem Wandbaumaterial;
F: aufbringen eines zweiten Innenputzes auf das Wandbaumaterial.
Je nach Anforderungsprofil der Wand, d. h. je nachdem an welcher Stelle des Gebäudes die Wand eingesetzt wird, soll sie Fenster, Türen oder Ver- und Entsorgungsleitungen aufweisen. Daher sind nach Schritt A bzw. Schritt R gegebenenfalls die folgenden Schritte auszuführen:
A1: einsetzen einer Vorrichtung in die Verschalung zur Aussparung von Fenstern und/oder Türen.
B1: einsetzen von Ver- und Entsorgungsrohren in die Ver­ schalung.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Verfahren hat den Vorteil, daß sämtliche Arbeiten in der Fabrik ausgeführt werden können, wodurch das Bauen wetterunabhängig und rationell wird. Außerdem können die einzelnen Verfahrensschritte zumindest teilweise automatisiert werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren entsteht somit eine wirklich fertige Wand. Bei einem Massivbaufertighaus welches mit der erfindungsgemäßen Wand gefertigt wurde, sind außer einigen Verschönerungsarbeiten wie verputzen der Fugen und tapezieren keine weiteren Arbeiten an den Massivfbaufertigwänden auf der Baustelle auszuführen.
In einer besonderes vorteilhaften Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens wird die Isolierung bzw. der zweite Innenputz bereits aufgebracht, bevor das Wandbaumaterial, insbesondere der Beton, vollständig ausgehärtet ist.
Dies hat den Vorteil, daß erstens lange Wartezeiten bei der Fertigung der erfindungsgemäßen Wand vermieden werden und zweitens daß die einzelnen Schichten sich besser miteinander verbinden und somit besser aneinander haften.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Verschalung mehrfach verwendet. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß die Herstellungskosten gesenkt werden können, sondern vor allem, daß die in dieser Verschalung vorgefertigten Wände exakt die gleichen Abmaße aufweisen. Die somit erzielte bessere Paßgenauigkeit der erfindungsgemäß vorgefertigten Wände wirkt sich vorteilhaft auf die spätere Endmontage auf der Baustelle aus.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nach Schritt C oder vorzugsweise nach Schritt D Befestigungsanker, gegebenenfalls durch das Isoliermaterial hindurch, in das noch nicht vollständig ausgehärtete Wandbaumaterial eingedrückt.
Dies hat den Vorteil, daß das ansonsten notwendige Bohren der Löcher, in die die Befestigungsanker eingesetzt werden, entfällt und daß die Befestigungsanker sehr viel wirkungsvoller in der Wand halten.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Schritt B eine Armierung derart in der Verschalung befestigt, daß sie später vollständig vom Wandbaumaterial umschlossen wird. Dies hat den Vorteil, daß die Trag- und Stütz­ fähigkeit der Wand deutlich erhöht wird. Je nach Bedarf können eine oder mehrere Armierungsmatten eingesetzt werden.
Als Wandbaumaterial kann ein synthetisch hergestellter Baustoff, ein gießbarer, mineralischer Baustoff oder ein Gemisch aus mehreren Baustoffen eingesetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird Beton verwendet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann also eine vorgefertigte Wand erstellt werden, die bereits sämtliche Installationen aufweist, wie sie in dem noch zu erstellenden Gebäude gebraucht werden. Dies umfaßt nicht nur die Leerrohre für noch einzuführende Kabel, die Frisch- und die Abwasserleitungen, sondern vielmehr auch die Verteilerdosen, die Unter­ putzdosen für Lichtschalter oder Steckdosen, oder bei Bürogebäuden die Anschlußstellen zur Vernetzung der Computerterminals bzw. die Telefondosen usw., sondern auch Wasseranschlüsse auf die nur noch die gewünschten Armaturen aufgesetzt werden brauchen usw.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte vorgefertigte Wand kann zum Bau von Wohngebäuden, Bürogebäuden, Ställen, Lager­ gebäuden, Fabrikhallen, Mehrzweckhallen, Sportstätten, insbesondere deren Sanitäranlagen, usw. eingesetzt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mindestens einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
Ausführungsbeispiel 1
Zur Herstellung einer Außenwand mit Fenstern, Wasserleitungen und Stromleitungen wird das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt angewendet:
In einer Fabrikhalle wird eine den Abmaßen der zu fertigenden Wand entsprechende Verschalung auf einen ebenen Untergrund gelegt. Dabei ist die Verschalung vorzugsweise aus einzelnen Modulen zusammengesetzt und so stabil ausgeführt, daß sie mehrfach verwendet werden kann.
In die Verschalung werden dann einer oder mehrere Kästen eingesetzt. Die Kästen sollen Aussparungen in der Wand erzeugen und dienen als Verschalung bzw. Vorrichtung zur Aussparung für die vorgesehenen Fenster und ggf. Türen.
Danach werden papierummantelte Gipsplatten, wie sie z. B. unter dem Handelsnamen "Rigips" erhältlich sind, zurechtgeschnitten und in die noch verbleibende freie Fläche innerhalb der Verschalung eingepaßt. Bei dieser Gelegenheit werden auch gleich Aussparungen für Steckdosen, Lichtschalter, Verteilerdosen, Wasseranschlüsse, Abwasserrohre usw. in die papierummantelten Gipsplatten eingearbeitet. Alternativ kann der Innenputz auch durch aus gießen der in der Verschalung verbliebenen Freifläche mit Gips oder Putze erstellt werden. In diesem Fall müßten die erforderlichen Aussparungen für Steckdosen, Wasseranschlüsse etc. durch entsprechende Platzhalter erzielt werden.
Im nächsten Verfahrenschritt werden die Unterputzdosen, Verteilerdosen, Leerrohre für die Kabel, Frischwasserrohre, Abwasserrohre, usw. und die Armierung in der vom Architekten bzw. Bauherrn gewünschten weise eingesetzt. Damit gewährleistet ist, daß die Armierung später auch vollständig und ordnungsgemäß vom Wandbaumaterial, vorzugsweise vom Beton, umschlossen wird, sollte die Armierung mittels Abstandshaltern in eine genau definierte Position gebracht werden. Zur einfacheren Positionierung der einzelnen Rohre und Leitungen können diese mit Krampen oder dergleichen an der Armierung befestigt werden. Je nach der zu erwartenden Beanspruchung der Wand können auch mehrere Armierungsmatten, z. B. mit Abstandshaltern unterschiedlicher Länge, angebracht werden. Als Armierung werden vorzugsweise die Handels üblichen Körbe, Q- oder K-Matten verwendet.
Anschließend wird die Verschalung mit einem mineralischen Wandbaumaterial, vorzugsweise Beton, ausgegossen. Die benötigte Wanddicke wird dabei vom Statiker und Architekten vorgegeben.
Unmittelbar danach wird auf das noch flüssige Wandbaumaterial eine Isolierschicht, beispielsweise Steinwolle, Glaswolle, Styropor, Styrodur oder andere natürliche oder synthetische Dämmstoffe, aufgesetzt.
Noch bevor das Wandbaumaterial vollständig ausgehärtet ist werden Anker zur Befestigung der Außenschicht durch die Isolierschicht hindurch in den noch flüssigen Beton gedrückt. Diese Befestigungsanker sind vorzugsweise Stahl- oder Kunststoffanker, Stahl- oder Kunststoffhaken, Stahl oder Kunststoffnägel, Kunststoffdübel mit einem großem Kopf oder dergleichen.
Auf die Isolierschicht wird dann die Außenschicht, je nach Wunsch des Bauherren oder Architekten als Außenputz, Klinker, Riemchen, Wasch­ beton, Sichtbeton, Bruchstein, Marmor, Granit, Spiegelglas, Kunststoff- oder Metallverkleidungen aufgebracht.
Nachdem die Wand angehärtet ist, wird die Verschalung entfernt. Danach wird die Wand zum Aushärten zwischengelagert. Nach vollständigem Aushärten wird die Wand auf ein Fahrzeug verladen und zur Endmontage auf die Baustelle gebracht.
Ausführungsbeispiel 2
Zur Herstellung einer beliebigen Außenwand mit oder ohne Fenster und Türen, mit oder ohne Wasserleitungen und Stromleitungen wird das erfindungsgemäße Verfahren wie in Ausführungsbeispiel 1 angewendet, nur daß hier je nach der Vorgabe des Architekten oder Bauherren die Kästen für die Aussparungen, sowie die Leerrohre und die Wasserleitungen entsprechend weggelassen werden.
Ausführungsbeispiel 3
Zur Herstellung einer Innenwand wird das erfindungsgemäße Verfahren wie in Ausführungsbeispiel 1 oder 2 angewendet mit der Maßgabe, daß anstelle der Isolierschicht und der Außenschicht ein zweiter Innenputz, vorzugsweise ebenfalls aus papierummantelten Gipsplatten, aufgebracht wird. Die gegebenenfalls zusätzlich erforderlichen Leerrohre und/oder Wasserleitungen werden dabei bereits in Schritt B1 mit eingesetzt.

Claims (23)

1. Verfahren zur Herstellung einer vorgefertigten Wand, insbesondere einer Außenwand für Massivbaufertighäuser, bei dem die Wand liegend angefertigt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: A: herrichten einer Verschalung;
B: erstellen eines Innenputzes;
C: ausgießen der Verschalung mit einem Wandbaumaterial;
D: aufbringen eines Isoliermaterials auf das Wandbaumaterial;
E: aufbringen einer Außenschicht auf das Isoliermaterial.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt D ausgeführt wird, noch bevor das Wandbaumaterial vollständig ausgehärtet ist.
3. Verfahren nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt E ausgeführt wird, noch bevor das Wandbaumaterial vollständig ausgehärtet ist.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Schritt C oder vorzugsweise nach Schritt D folgender Schritt ausgeführt wird: D1: einsetzen von Befestigungsankern in das noch nicht vollständig ausgehärtete Wandbaumaterial.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanker als Anker, Haken oder Nägel, vorzugsweise aus Stahl oder Kunststoff, ausgeführt sind.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Isoliermaterial Glaswolle, Steinwolle, natürliche oder synthetische Dämmstoffe eingesetzt wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht als Außenputz, Klinkerstein, Waschbeton, Sichtbeton, Bruchstein, Marmor, Granit, Spiegelglas, Kunststoff- oder Metallverkleidungen hergestellt wird.
8. Verfahren zur Herstellung einer vorgefertigten Wand, insbe­ sondere einer Innenwand für Massivbaufertighäuser, bei dem die Wand liegend angefertigt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: A: herrichten einer Verschalung;
B: erstellen eines ersten Innenputzes;
C: aus gießen der Verschalung mit einem Wandbaumaterial;
F: aufbringen eines zweiten Innenputzes auf das Wandbaumaterial.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt F ausgeführt wird, noch bevor das Wandbaumaterial vollständig ausgehärtet ist.
10. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Schritt A folgender Schritt ausgeführt wird: A1: einsetzen einer Vorrichtung in die Verschalung zur Aussparung von Fenstern und/oder Türen.
11. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Schritt B folgender Schritt ausgeführt wird: B1: einsetzen von Ver- und Entsorgungsrohren in die Verschalung.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Leerrohr zur späteren Aufnahme von Kabeln in die Verschalung eingesetzt wird.
13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frischwasser und/oder eine Abwasserleitung in die Verschalung eingesetzt wird.
14. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Schritt B folgender Schritt ausgeführt wird: B2: einsetzen einer Armierung in die Verschalung.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung in Abhängigkeit von der Wanddicke aus einer oder aus mehreren Matten besteht.
16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Armierung Q-Matten, K-Matten oder Körbe verwendet werden.
17. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung mittels Abstandshaltern auf den Innenputz aufgesetzt wird.
18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerrohre und gegebenenfalls die Wasserleitungen zunächst provisorisch an der Armierung befestigt werden.
19. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung mehrfach verwendet werden kann.
20. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenputz aus papierummantelten Gipsplatten hergestellt wird.
21. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenputz aus Gips oder Putze gegossen wird.
22. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Wandbaumaterial gießbare, mineralische Baustoffe oder synthetisch hergestellte Baustoffe eingesetzt werden.
23. Fertigbauwand, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem Verfahren gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche hergestellt ist.
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