DE1434450A1 - Einrichtung zur Rueckgewinnung der Bretter von Schalungen fuer Betonbauten - Google Patents
Einrichtung zur Rueckgewinnung der Bretter von Schalungen fuer BetonbautenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Wörth/Donau 3.3.196H
Schloßetr. 9
Einrichtung zur Rückgewinnung der Bretter von Schalungen für Betonbauten
Im Bauwesen werden zur Herstellung von Betonwänden üblicherweise Holzschalungen verwendet, die aus Brettern von bis
zu 6 m Länge bestehen, von denen eine Mehrzahl durch Querlaschen
zu einer größeren Fläche verbunden sind. Die außen angebrachten Querlaschen können auch dazu dienen, stirnsei tig aneinanderstoßende Bretter miteinander zu verbinden,
um dadurch eine geschlossene Innenwandfläche zu erhalten.
Da Holzbretter ein wertvoller Werkstoff sind, werden nach .Beendigung der Betonwandherstellung die Schalbretter wieder
eingesammelt und von ihren Laschen gelöst und von den zur
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Befestigung verwendeten Nägeln befreit , ebenso werden anhaftende Betonreste durch Abschlagen beseitigt· Biese Arbeiten
werden bisher von Hand in verhältnismäßig zeitraubender und anstrengender Weise durchgeführt. Dadurch werden sumelst
hochwertige? Arbeitskräfte gebunden und Zeitverluste hervorgerufen.
Sie vorliegende Erfindung hat sich die Aufgab® gestellt,
diese laohteile zu vermeiden und eine verhältnismäßig
einfache und von wenigen, auch ungelernten Kräften bedienbar
e Einrichtung zu schaffen, durch weloh« in Miraester
Zeit und sehr bequem die Bretter wiedergewonnen und in sauberem Zustand für die weitere Torwen&ung bereitgestellt
werden können. ■
Erfindungsgemäß ist die Einrichtung zur Zsirüölgewinnung
der Bretter von Schalungen für Betonbauten dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf Schienen bewegter Wagen vorgesehen ist, der zur Aufnahme von durch !taschen zusammenhängenden
Schalbrettern dient, und dem Lesevorrichtungen für die laschen, Ziehvorrichtungen für zurückbleibende
Nägel und eine Putzvorrichtung zur Entfernung von Betonrüokständen.
zugeordnet sind, an denesi der Wagen mit den
Brettern zwecks Bearbeitung vorbeigeführt wird.
Bei diener !Inriciikmg brauchen die Beöienungspersoaen
l'ädi^i-i-ou Ή α noch Stisajamenhängend^n Schalbrett©!3 mix
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BAD ORIGINAL
-iijy/0162
iweranf daen all·· übrig· selbsttätig vor eioh geht, und mir
nochnae* ti* Durehgang die gesäuberten Sinselbretter wieder
«erden ftftaaen.
der Irfinduag werden anhand der beiliegenden
figur·», lie ein A*»führungaeeiapiel der Erfindung dar· teil en,
neon näher erläatert. 1· βeigenι
φ 1 dl· fttiti&tfteioht der neuen Sinriohtung,
flg. t einen längeeehnitt etwa entlang der Linie H-II
*·* flg. 9»
fig· 3 eine Stlrnaneioht eiw· einen Sohnitt entlang der
Idnie III-III der Jig. 1,
tig· 4 »ine Stlrnaneioht feew. einen Sohnitt entlang der
In tarn figuren ist 1,1 ein Paar von Schienen, auf denen ein lagen 2 rollen kann· Sie länge der Schienen beträgt bei
einer angenommenen Länge des Wagens bzw· der au verarbeitenden Schalbretter von 6 a etwa 15 m. Der Wagen 2
beeitit oben für die Aufnahme von Schalbrettern 3 eine
Ladefläche 4 Bit etwa rechteckig-hufeisenförmiger Umrandung 5· Nach vorn und rückwärts setzt sich der Wagen
durch je eine Ergänzungefläche 6 bzw. 7 fort, um die darunter verlaufende Zahnstange 8 «u überdecken bzw«, üb
etwaige Verletzungen der Bedienungspersonen durch die Sahnstangenenden su verhindern. Der Antrieb der Zahnstange und damit des Wagens erfolgt über ein ortsfest angeordnetes Ritzel 9 über eine Zwischenwelle 10
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(s. Fig· 4)» ein Zahnrad 11 und ein weiteres Ritzel 12, das
unmittelbar von dem Motor 13 angetrieben wird. Diese Seile äind in einem Gestell 14 gelagert, das aus einer Anzahl von
senkrechten Stützen und waagerechten Querträgern besteht und
in Längsrichtung eine Ausdehnung von etwa 3 m besitzen kann·
Das Zahnrad 11 treibt· über ein Zwischenrad 11· ein weiteres
Zahnrad 15 an, das sich auf der Achse einer Kurbelwelle
16 befindet. Letztere dient zum exzentrischen Antrieb von drei bis sechs Stoßklauen 17, 18, 19» die in ihrem
vorderen Teil über Gelenkarme 20 mit je einer weiteren Kurbelwelle 21 bis 23 in Verbindung stehen, um die Klauen
in der Längsrichtung zu halten bzw. auszurichten. Da die Bewegungen der Kurbelwellen 21 bis 23 untereinander nicht
völlig synchron sind, besitzen"sie je eine eigene Lagerung.
Wird die Kurbelwelle 16 in Drehung versetzt und gleichzeitig der Wagen in Pfeilrichtung der fig, 1 und 2 bewegt,
so stoßen die Klauen 17, 18, 19 im Wechsel in den Zwischenraum zwischen Laschen 24 und den'Brettern 3 und
heben die Laschen dadurch aus ihrer Verankerung. Es spielt keine Rolle, wenn die Laschen 24 dabei auch zerbrochen
werden, da sie als Abfall gelten. Die etwa noch verbleibenden Nägel 25 gelangen bei der weiteren Bewegung
des Ifagens in eine Hägelziehvorrichtung in Gestalt eines
kammartigen Greifers 26, der mit seinem Joch an einer Welle 27 gelagert ist. Die erforderliche Schwenkbewegung
in senkrechter Richtung wird über eine weitere Kurbelwelle 28 bewirkt, die über einen Gelenkarm 29 mit dem kammartigen
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Greifer 26 in Verbindung steht. Die Kurbelwelle 28 wird ^
Doppe1-
über eine/Riemenscheibe 30 von dem die Kurbelwelle 16 antreibenden
Zahnrad 15 über eine konzentrische Riemenscheibe 31 und einen Riemen 32 mit angetrieben.
Die Kurbelwelle 16 überträgt die Motorkraft auch auf die gegenüberliegende Seite des Wagens bzw. auf ein dort befindliches
Zahnrad 33 t das seinerseits ein Zahnrad 34- antreibt, von dem aus die Bewegung über ein Ritzel 35 auf
eine sswiete Zahnstange 36 des Wagens 2 übertragen wird.
Bei nur einseitigem Antrieb würde der Wagen die Neigung haben, sich schräg zu stellen und sich zu verklemmen.
Auf der Achse 16 befindet sich neben dem Zahnrad 33 noch eine Riemenscheibe 37» die ihre Bewegung über den
Riemen 38 auf eine Doppelriemenscheibe 39 und damit ebenfalls auf die Kurbelwelle 28 überträgt. Die Doppelscheiben
30 und 39 treiben über Riemen 40 und Scheiben 41 noch eine Walze 42 an, die als Knopf- oder fräswalze mit Knöpfen 42'
oder Fräskanten 42" dazu dient, alle Betonrüokstände auf
den Schalbrettern 3 zu zerdrücken und dadurch freizulegen. Der Grobwalze 42 kann noch eine weitere Walze (Feinwalze)
bzw. Walzenbürste (43) nachgeschaltet seife., die dazu dient, die losen Betonteile endgültig zu entfernen« Sie kann über
Riemen 44 von der Scheibe 41 der Walze 42 aus mit angetrieben werden.
Die Bedienung der Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß
zunächst der Wagen 2 in Fig. 1 und 2 vollständig nach links geschoben ist. Danach werden die zusammenhängenden
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Schalbretter 5 mit Laschen 24 in die hufeisenförmig ausgesparte Lagerplatte 4 eingelegt und gegen die Joehleiste
5 zur Anlage gebracht. Dann wird der Wagen durch nicht dargestellte Schaltmittel mit Hilfe des Motors 13 in Bewegung
nach rechts gesetzt. Die Bretter gelangen dann nacheinander in den Bereich der Stoßklauen 17, 18, 19, unter
die Nägelziehvorrichtung 26 und unter die Putzvorrichtungen
42/ 45· Nach vollständigem Durchgang befindet sich der Wagen
in seiner äußersten rechten Stellung, wird angehalten, die gereinigten Schaltbretter werden entnommen und zweckmäßig
die Antriebsritzel 10, 35 durch nicht dargestellte Kittel axial nach außen verschoben und dadurch ausgekuppelt»
Der Wagen fährt dann leer zurück, um einen neuen Stoß Schalbretter
aufzunehmen. Die Bäder 10, 35 werden wieder eingekuppelt. Sin neuer Arbeitsgang kann beginnen·
Wie ersichtlich, ist die Bedienung sehr einfach und nimmt nur sehr wenig Zeit in Anspruch, auch werden menschliche
Bedienungskräfte, besonders Fachkräfte, weitestgehend er-.,
spart, so daß eine wesentliche Vereinfachung, Verkürzung und Verbilligung des Arbeitsganges für die Rückgewinnung
der Schalbretter erzielt wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche(I 1 .^Binriohtung «ur Rückgewinnung der Bretter von Schalungen für Betonbauten, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf Schienen bewegter Wagen (2) vorgeeehen ist, der zur Aufnahme von durch Laschen (24) lueaomenhängenden Schalbrettern (3) dient, und dem Lesevorrichtungen (17,19) für die !taschen (24), Zieh-Torriohtungen (26) für zurückbleibende Nägel (25) und eine Putzvorrichtung (42, 43) zur Entfernung von Betonrückständen zugeordnet sind, an denen der Wagen (2) mit den Brettern (3) zwecks Bearbeitung vorbeigeführt wird.2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung für die Laschen aus einer Anzahl von z.B. (3 bis 6) Stoßklauen (17-19) besteht, die vorzugsweise über Kurbelantriebe (16) im Wechsel zwischen Brettern (3) und Lasohen (24) eingestoßen werden«3· Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lägelsiehvorrichtung aus einem im wesentlichen waagerechten aber z.B. auf» und abschwenkbaren Kamm (26) besteht, der beim Vorbeigang des Wagens die Nägel (25) erfaßt und heraussieht·4· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß die Putzvorrichtung aus einer Knopfwalze (42) mit kleinen Stehlknöpfen (42*) besteht.809807/01625. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Putzvorrichtung aus einer Präswalze (42) mit geradlinig parallelen oder schraubenförmigen Fräskanten (42") besteht.6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß einer Grobputzvorrichtung (42) eine Peinputzvorrichtung z.B. in Gestalt einer Walzbürste (43) nachgeschaltet ist.7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen- und Werkzeugantrieb durch eine gemeinsame einseitig angeordnete Kraftquelle (13) erfolgt, daß aber über mindestens eine Steuerwelle (16) die Kraft auf die andere Seite des Wagens (2) und über Zwischenräder auf die übrigen Kraftw eilen übertragen wird.8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Leerrückgang des Wagens die Antriebritzel (10, 35) ausgekuppelt sind,.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0037362 | 1964-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434450A1 true DE1434450A1 (de) | 1968-11-07 |
Family
ID=7405184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641434450 Pending DE1434450A1 (de) | 1964-03-04 | 1964-03-04 | Einrichtung zur Rueckgewinnung der Bretter von Schalungen fuer Betonbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1434450A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109707162A (zh) * | 2017-10-26 | 2019-05-03 | 晟通科技集团有限公司 | 旧模板大块水泥清理设备 |
-
1964
- 1964-03-04 DE DE19641434450 patent/DE1434450A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109707162A (zh) * | 2017-10-26 | 2019-05-03 | 晟通科技集团有限公司 | 旧模板大块水泥清理设备 |
CN109707162B (zh) * | 2017-10-26 | 2021-03-23 | 晟通科技集团有限公司 | 旧模板大块水泥清理设备 |
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