DE1432808A1 - Vorrichtung zum Messen und Regeln der Fuellmenge einer waehrend des Laufens zu fuellenden Schleudertrommel,insbesondere fuer eine Zentrifuge - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und Regeln der Fuellmenge einer waehrend des Laufens zu fuellenden Schleudertrommel,insbesondere fuer eine Zentrifuge

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DE1432808A1
DE1432808A1 DE19621432808 DE1432808A DE1432808A1 DE 1432808 A1 DE1432808 A1 DE 1432808A1 DE 19621432808 DE19621432808 DE 19621432808 DE 1432808 A DE1432808 A DE 1432808A DE 1432808 A1 DE1432808 A1 DE 1432808A1
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Application number
DE19621432808
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English (en)
Inventor
Heinrich Hinz
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HEINRICH HINZ
Original Assignee
HEINRICH HINZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/043Load indication with or without control arrangements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • *Vorrichtung zum Nennen und Regeln der 7U11menge einer
    während das Uufeng zu füllenden Schlendertrommeline-
    besondere für eine Zuckerzentrifuge"
    Die Erfindung betrifft eine Vorrlohtung zum ZesEien und Regeln
    der ltll»nge einer während den laufens zu füllenden Schleuder-
    tromel, insbesondere für eine Zuckerzentrifage, bei der zur
    Betätigung von Steuerungekontakten ein PUhler vorgesehen Ist,
    welcher als In das Zentritugeninnere ragenden Yühlglied auage-
    bildet ist und mit seinem parallel zur Trommelachse verlaufen-
    den Teil in oder auf der Stirnwand der Schleudertrommel gela-
    gert ist.
    In sind Vorrichtungen zum Kennen und Regeln der 7U11menge für
    Zentrifugen versehiedennter Bauarten und Ausführungeformen be-
    kAnat geworden. Teils beruhen die Yorrichtungen auf elektri-
    »hen Xenemtgenl, teils worden fUr die Nessung und Regelung der
    YUll»age meehanieche Einrichtungen verwendet" die vorzugaweist
    aan TastfUhlern in Btabform oder mit lftihlrädchen bestehen. Die
    meobanlochen Vorrichtungen haben den elektrischen Ausführungen
    gegenüber den Vorteil, daß sie keine Verfälschungen durch Ungenanigkeiten der Meßinstrumente und -geräte bzw. der elektrischen Meß#ethoden zulassen, sondern stets durch die unmittelbare Fühlungnahme durch Berührung mit der Füllschicht eine sichere und von äußeren Einflüssen unabl-ängig-.e Messung zulas-. Serie Die bekannten mechanischen Einrichtungen zur Messung und Regellang der FLIllmenge, die mit einem Pühlrädchen ausgerüstet sind, werden zu Beginn des Füllens -in die Trommel eingesetzt, so daß durch BerUhrung des Rädchens mit der FUllschicht das Rädchen in Bewegung gesetzt wird und infolge seiner Bewegung einen Impuls zur Schließung der PUllventile und zum Ausschwenken des Fühlers auslöst. Auf dem gleichen Prinzip beruht die Wirktingsweiee der bekannten Tastfühler, die auf der Füllgutschicht gleiten und die im Zusammenhang mit den Fühlrädchen beschriebenen Vorgänge auslösen.
  • Für die bekannten Vorrichtungen ist ein erheblicher banlicher Aufwand erforderlich, insbesondere um die Ein- bzw. Ausschwenkbewegungen der Taster bzw. der FUhlrädchen detrehzufithren. Weiterhin treten bei den bekannten Einrichtungen Schwierigkeiten dadurch auf, daß die klebrige Füllmasse mit den Ingernngen für die Taster bzw. für das Fühlrädcheh in Berührung kommt, so daß die Gängigkeit nach kurzer Betriebszeit nicht mehr den Anforderungen entspricht und Fehlmeaaungen auftreten. Nachteilig macht sich außerdem bemerkbar, daß die für die Schwenkbewegung erforderlichen Einrichtungen verhältnismäßig große Bauhöhen aufweisen und somit einen entsprechenden Platzbedarf beanspruchen. Vorliegende Erfindung sieht eine Ausbildung einer Vorrichtung zum Messen und Regeln der Füllmenge vorg die dem Bekannten gegenüber wesentliche Verbesserungen aufweist. Erfindungegemäß kennzeichnet sich eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß mit dem Fühlglied ein Schalthebel zum öffnen und Schließen eines elektrischen Jahalters sowie ein ,ungsbebel dreheiaber verbunden eindl wobei ein pneuma-Betätig tisch oder hydraulisch betätigtes Arbeitsglied in Wirkverbindung mit dem Betätigungehebel steht, an welchem außärden eine dem Arbeitsglied entgegenwirkende Peder angreift. Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung werden nicht nur die Nachteile der bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art vermieden, sondern es ergibt sich darüberhinaue ein äußerst robuster und widerstandsfähiger und in seinen Abmes- sungen kleiner Aufbau der Vorrichtung» der eine spürbare Senkang der Herstellungskosten und der Betriebskosten ermöglicht, Die Bauweise der neuen Vorrichtung gestattet eine nahezu vollständige Kapselung und bietet somit die Gewähr dafür, daß die Dämpfe, die insbesondere in der Zuckerindastrie zu Verklebungen und Verkrustungen führen, nicht in die Lager und beweglioben Teile der Vorrichtung eindringen können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Arbeitsglied als einfach wirkender Brtickzylinder ausgebildet und mit einen DroeBeldrgan ausgerüstet. Diese Ausgestaltung erlaubt einen einfachen und im Betrieb sicheren Aufbau der neuen Vorrichtung. Dabei wird das Arbeitglied zweckmäßigerweiee so ausgebildet und angeordnet, daß es bei Beaufschlagung mit dem Druckmedium den Betätigungehebel und damit das Fühlglied in die Rithestellung schwenkt. Dabei ist das '%de des ?Uhlglieden, das beim Abtasten der PUllschicht in der Trommel mit der F-Ullmasse in Berührung kommt und dadurch dem Verschleiß ausgesetzt ist, von dem Trommelmantel abgeschwenktu so daß eine Berührung zwischen Yühlglied und der 7U11maese bei ausgeschwenktem IMhlglied, d.h. bei der Ruhestellung desselben, vermieden wird. Beim Einschwenken, d.h. beim Uberführen den Fühlgliedes in die Arbeitestellung wird über ein geeignet ausgebildetes Magnetventil oder dergleichen die Zuleitung- zum-Arbeitszylinder ge- öffnet, so daß das Im Arbeitszylinder befindliche Druckmedium unter Einwirkung der Feder, 'die am B(etä:tigungebebel angreift, aus dem Arbeit"lzylinder herausgetrieben wird. Die Genehwindigkeiti mit welcher der Kolben des Arbeitszylinders zurückgleitet, d.h. damit auch die Geschwindigkeit, mit welcher das FUhlglied aus der Ruheatellung in die Arbeitegtellung übertritto ist mit Hilfe den Drosselorganen beeinflußbar und einstellbar. Dabei ist das Droseelorgan zweckmäßigerweine In der Zuleitung für das Druckmedium angeordnet. Diene Ausgestaltung der Vorrichtung hat den Vortellg daß neben der Angleichung und Anpassung der Bewegungsgeschwindigkeit den .7ühlglieden an die jeweils gUnatig-eten Verhältnisse auch ein Prellen des rühlgliedea vermieden wird. Ein derartigen Prellen kann nämlich
    dann auftreten» wenn die Peder, die auf den Betätigungshebel
    einwirkt, verhältnismäßig groß dimensioniert istg um eventuel-
    len Reibungzwiderständen usw. entgegenzuwirken und wenn keine
    oder eine zu geringe Drosselung eingestellt ist, so daß das
    Fühlglied u4&ebrenst und unvermögert In die Arbeitsstellung
    schlägt. Bin derartigen hartee Anaoblagen führt aber zu einem
    Zurückprollen, wobei der elektrische Stenerschalter betätigt
    worden kann und falsche Schalthandluncen auslöst. Diesq#Ohl-
    achaltungen wirken sich auf den automatischen Abl#tuf oder die
    Steuerung dermaßen aus, daß Pendelungen in der Füllmageezufuhr
    usw. eintreten.
    Anstelle eines zuaätilichen Drosselorgans kann zur Verhinderung
    von Prellungen der Schalthebel elastiseb federnd, vorzugsweise
    als Blattfedert ausgebildet sein.
    Zur Steuerung den pneumatischen oder hydraulischen Zylinders
    können In an sich bekannter Wc#ioe Mag-netventile oder deglei-
    ehen verwendet werden.
    Ein AusfUhrungsbeispiel der erfindung.;#gemäß ausgebildeten Vor-
    richtung ist in den Zeichnungen dargestellt.
    Pigar 1 zeigt eine Seitenansicht der neuen Vorrichtun,--- in
    teile geschnittener Darstellung
    Pigur 2 zeigt einen 'k")ohnitt entlan,- der Linie 11-II in Figur
    1 bei attagerflok-.er Stelli#ng, des Ptihl,YliedeB.
    und
    Pigar 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 bei ab-
    genommener ",ohutzbaube und eingerücktem Yühlglied.
    Die neue Vorrichtung weist ein Fühlglied 1 auf , das ans einem
    stabförmigen und im wesentlichen parallel zur Drehachse der
    Zentrifugentrorim.el verlaufenden und einem winklig zu diesem
    Teil verlaufenden Ende besteht, das in an sich bekannter ",eise
    mit .-iner geeignet aus.2,:ebildeterl Gleit- oder Kontaktfläche ver-
    sehen ist, welche auf der Füllmasse zu gleiten vermag. Dieses
    Piiblglied -1, welches zweckmäßiger.--,-eise einen sehr dünnen Quer-
    schnitt aufweist, um einen Luftwiderstand zu bieten,
    ist in einem Lager 2 drehbar aufgenommen. Das Lager 2 ist so
    ausgebildet, daß es bei den insbesondere in der Zuckerindastrie
    herrschenden besonderen Verhältnissen geW-n ein Verkruaten ode:t
    Verklemmen durch eindringende Zuckerdämpfe geschützt ist. Das
    Lager 2 ist auf einer Grundplatte 3 befestigt. Die Grundplatte
    kann In an sich bekannter Weise je nacl- den vorhandenen und t-e-
    frebenen Möglichkeiten an iem Zentriftir.*enmantel oder auf der
    Stirnwand des Gehäuses befe:jtigt sein. Dabei ragt das Fühlglied
    1 in der beschriebenen ##'ieise in das Zentriftirtenin ere hinein.
    Die Befestigung der Vorrichtung ist so ausgebildet, da(3 die
    Vorrichtung verzeho-ben werden kann, so daß dius Fühlglied bei
    einer bestimmten und erwünschten '#-)ehichtstärke der Pällmasse
    auf dem Siebmantel der Zentrifuge eine bestirl,--,-te und erwünschte
    Verdrehung des Fühlgliedes bewirkt.
    ffenn die Füllmasse beim Füllvorgang am Siebmantel der Schleu-
    dertromriel emporsteigt und eine vorbestimmte Schichtdicke er-
    reicht ist, dann berührt das FUhlglied die Füllmaane und wird
    von dieser verschwenkt. Die Verdrc-,hting des 7ühl# liedes wird
    auf einen Schalthebel 5 übertragen, der zweckmäßiaerweise ein-
    stellbar mit dem FUhlglied 1 verbunden tot. In seiner einge-
    rlIckten Stellung, in die das FUhl-lied von einer Feder 15 ape-
    drUckt wird, die eine Auslenkung nur unter Überwindung der
    Federkraft zuläßt# hält das FUhlglied 1 deri Schalthebel 5 in
    einer Lage, in der dieaer mit einem elektrischen ',-jteuerschal-
    ter 6 zusammenwirkt, der zweckmäßigerweia!: nls Ilikroschalter
    ausgebildet Ist, und der zur Beendigung des Filllvorgangen vor-
    gesehen ist. 1.1.Ican nämlich die PUllmesee die vorgeschrlebene
    Bollschichthöhe erreicht hat, dann wird das Fählglied gegen die
    '#",irkung der Feder 15 mitgenommen !ind Z'Jer Schalthebel 5 gibt
    den Oebalter 6 frei, wo.,",urch ein Schaltro---gang auBgelöst wird,
    ti
    der die Beendigung des 7U11vorganges bewirkt.
    WUrde die Konteakt- oder B,rühriinr-rsfläche nach Beendigung des
    Füllvorgangen auch weiterhin im Kontakt mit der Püllmasse blei-
    bang dann wäre eine sehr rasche und schädliche Abnutzung der
    Kontaktfläche des Püblgliedes 1 nicht zu v!.-.r#aeiden, und es wür-
    den sehr rasch ungenaue Messungen und Regelungen der Füllmenge
    stattfinden-. Deshalb ist die Vorriebtung mit einem Betätigungs-
    hebel 4 ausgerüstet, der drehfest auf dem Pühlglied 1 befeßtigl
    ist und auf den eine Kol#,enstLinge 7,e die stirnaeitig aue eitlem
    hydraulischen oder pneumatisehen Arbeit-.,3zylinder 8 heraustritt,
    und die an Ihrem Ende mit einer Rolle 9 versehen ist, einwirkt.
    In dem Augenblickg in welche- der 7011vo-gang beendet ist und
    der Schalthebel 5 den Schalter 6 betätigt hat, vird ein in den
    Figuren nicht dargestelltes Magnetyentil betätigti weleben
    über eine Rohrleittinp, die in einem Anochlußstäck 10 endjets
    Druckmedium in den Zylinder 8 einführt, so daß die 41benstange 7 den Betätigungszylinders mit der Rolle 9 auf den Betätigangshebel 4 eine Kraft ausübt, die das ]Uhlglied 1 aus der In 7igur 3 dargestellten lage in die In Pigur 2 gezeigte La--e dreht. In dieser Lage ist die Kontakt- oder Berührungsfläche des Fühlgliedeo so weit von der Püllmasse entfernt.daß eine mechanische Abnutzung nicht mehr stattfinden kann.
  • Es ist zweckmäßig, wenn nicht nur der Schalthebel 5 in Bezu& auf das Fühlglied 1 verstell-bar istg sondern wenn auch der Schalter 6 in Bezug auf den 2chalthebel 5 verstellt werden kann. Dies kann z.B. durch Soblitzlöcher erzielt werden. Um eine saubere und einwandfreie Betätigung des »Uhlglieden -si- cherzustellen, ist'das mit der Rolle 9 vernehene Ende der Kolbenetänge 7 prismatioch ausgebildet und in uminem lagerbock 11 gleitend gefi.I.hrt" welcher Seitenkräfte, die zu einem Verkanten der Kolbenstange 7 und somit zu einem Verkler#nen oder frühzeitigen Verschlei2 des Arbeitszylinders 8 führen können, auffängt.
  • In der Grundplatte 3 ist in einer umlaufenden Rille 12 eine Dichtung 13 angeordnet. Auf diese Dichtung wird eine Haube 14 aufgesetzt, die die Vorrichtung vor dem schädlichen Einfluß der atmosphärischen Umgebung schützt.
  • In der Zuleitung zum ArbeiLszylinder 8 ist eine einstellbare Drosseletelle 16 vorgesehen. Diese Drosseletelle wird-von-einem Drosselorgan gebildet, welches einseitig wirkt.-Damit v-ird e rreichto daf>, beim Öffnen des in den 71guren nicht dargestellten Magnetschiebers die Druckluft, die Infolge der Einvirkung der Peder 15 aus dem Zylin"3er 8 herausgetrieben wird"
    nur allmählich aus dem Zylinder 8 entweichen kann, weil die
    DrooseUtelle bzw. das Drosselorgan 16 einen vorbestimmten
    Widerstand bildet. Auf diene Weine ist die Zeit, welche das
    Pühlglied 1 benötigt, um aue der Ruhestellung gemäß Figur 2 in
    die Arbeitsatellumg gemäß Tigar 3 zu beeinflußbar.
    Gleichzeitig wird durch das Drosselorgan 16 das Auftreten von
    Prollechlägen vermieden, die zu einem Pendeln der Vorrichtung,
    insbesondere aber zu einem Pendeln des Schalthebeln 5 tübren
    wUrde.
    Um mit Sicherheit aungnochließeh, daß Fehlbetätigungen des
    Mikroßchalters 6 eintreten" die duroh ein zu schnelles oder
    zu harten Bewegen den Schalthebels 5 hervorgerufen werden,
    ist der.ßtößel oder Betätigungsstift des Nikroschaltern 6 mit
    einen dämpfenden Kopf 17 ausgerüo-tetg welcher beispieleweise
    aus Gtumi oder Weichgumi oder einem ähnlichen, insbesondere
    welchen und dämpfenden Werkstoff besteht;
    durch
    Statt/das vorbesehriebene Drosselorgan. 16 läßt sich auch
    eine prellfreie Schaltung dadurch erzielen, daß der Schalthe-
    bel 5 elastioch federnd, vorzugGweine als Blattfeder, ausge-
    bildet Ist.
    Eine weitere Vereinfaohung der VorrichtuM." ist außerdem da-
    duroh möglich, daß der Kolben des hydraulischen Arbeitogliedea
    8 über einen Lenker mit dem ]Betätigungshebel 4 verbunden ist.
    Dadurch kann auf den Lagerbock 11 und die Rolle 9 verzichtet
    worden.
    Die beschriebene Vorrie#,tun,1., arbeitet wie folgte. Die Ruhestellung der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnetg daß der Arbeitszylinder 8 von Druckmedium beaufschlagt Ist und das Pühlglied und zugleich mit dem Ptthlglied der Betätigna.",.-.hebel 4 und der Schalthebel 5 in die in Figur 2 dargestellte Laue ein verschwenkt sind. Dabei steht der Schalthebel 5 nicht mit dem Nikroschalter 6 in Berührung. Wenn nun von der Steuerungeeinrichtung das Kommando "Füllmasseschieber auf" geaeben wird, dann wird zugleich ein Magne-tventil betätigt. Dieses Magnetventil liegt in der Ztileitung zum Arbeitezylinder 8. En öffnet der im' Arbeitszylinder 8 eingeschlossenen Menge des Druckmediume, die unter der Eineirkung der Feder 15. steht, einen Das Druckmedlum tritt aus dem Arbeitszylinder 8 unter Einwirkung der Feder 15 aus, wobei das Dronselorgan 16 als Hindernis wirkt und ein allmähliches Entweichen des Druckmediums aus dem- Zylinder 8 bewirkt. Beim Entweichen des Druckmediums wird der Betätigungghebel 4 von der Feder 15 aus det., in Figur 2 dargestellten Lage in die in Figur 3 dargestellte Lage überführt. Bei dieser L')'chwenkbewegunE! des Schalthebeln wird das PUhlglied 1 in die Arbeitastellung Uberführt umd der Schalthebel 5 gelangt in Berührung mit dem Mikroschalterg, d.h. mit der Schutzkappe 17 des Betätigungc.!stiftes zIes Nikroschalbei--.3. Nunmehr ist die Vorrichtung arbeitsbereit. Währenddessen iot durch den geöffneten Füllmasseachieber Füll- masse in-die Schleudertrom-niel eingetreten und hat sich an dem Giebmantel der Schleudertrommel verteilt. Hat die Püllmasse eine vorbestimmte Schichtstärke an Siebmnntel erreicht" dann tritt das untere Ende des Pählgliedes mit der Pällmasseschicht In B rübrung. Die Füllmasseachicht, die mit der Schleudertrommel rotiert, ni.,!lmt das untere abgewinkelte Ende des Pühlgliedes in Drehrich.tuniy mit und verschr rikt dabei das Iftthlglied in Richtung auf die Ruhestellung. Dabei muß die Kraft der Feder 15 überwunden werden. Wenn diese Verdrehunu; des Fühlgliedes einen vorbestimmten Betrac erreicht hat, dann löst sich der Schalthebel 5 wieder von der Schutzkappe 17, die auf dem Betätigungsstift des 1-Tikroschalters 6 vorgesehen ist. Der Mikro-Schalter 6 ist zweckmäßigenieise mit eihem Arbeit.--#kontakt ausgerüatet, der in diesen. Augenblick schließt unl-" das Kommando "Füllmaoseaobieber zu" gibt. Das KommandollFällmasseschieber zu" bewirkt, da: die Schleulertrommel von der Stene-einrichtung auf Schleuderdrehzahl hochgefahren wird. Zugleich löst das Kommando "Füllmaes(:,seliieb#zr zu1' aber auch die Betätigung eines Magnetventils aus, welches niinmebr Druckluft oder ein anderes Druckmedium in den Arbi-?i-;.szylinder 8 zuführt. Dabei ist das Drosselorgan 16 nicht wirksam. Die Druckluftzufuhr zum Arbeitszylinder 8 bewirkt, daß der B(-etäti.f-#ung,-3bebel 4 gtis der in Pigur 3 dargestellt en Lage in die Laj#e gemäß Figur 2 üb##rführt wird, womit gleichzeitig den Fühlg-lied aus der Arbeitastellung in die Ruhestellun, überführt wird. Dieser Bewegungshub des 7Uhlgliedes erfolgt gegen die 'Wirkung der Feder 15 und ist somit bereite durch die Feder gedämpft, so daß Dias Auftreten von Prellschlägen vermieden wird. Geringe Prrllscbläi-,e können dabei sogar erwünscht sein, weil sie das Abschleudern von Füllmaaae, die am unteren Ende des Fühlgliedes sitzt, begünstigen.
  • Die Vorrichtung befindet sich nunmehr in der im vorstehenden bereits beschriebenen Lage und ist nach Beendigung des Sohlendervorganges und dem Kommando OPUllmasseschieber auf" wieder in der bereits beschriebenen Lage, so daß sich das Arbeitespiel wiederholen kann.

Claims (1)

  1. PatentansprUche
    1, Vorrichtung zum Messen und Regeln der Pallmenge einer während des laufenn zu füllenden Sobleadertrommel" insbesondere für eine Zuckerzentrifugel, bei der zur Betätigung von Steuer=",s- kontakten ein Pftbler vorgesehen Ist, welcher als in das Zentri- fugeainnere ragenden ?Uhlglied ausgebildet ist und mit seinen. parallel zur tromelaohne verlaufenden Teil In oder auf der Stir»atLd der Schlendertrommel gelagert ist, d a d a r c h g 9 k e n n z o i o h a e t t daß mit dem 7Uhlglied (1) zum Öffnen und Behließen eines elektrischen Schaltern (6) ein Schalthebel (5) und z= Verschwenken des Fühlgliedes ein Betä- tigungshebel (4) dreheicher verbunden sind, wobei a$ Betäti- gungebebel (4) eine'?eder (15) und ein gegen die Wirkung der Peder arbeitenden hydraulisches oder pneumatisches Arbeits- glied (8) angreifen. 2. Vorrichtung ageh Anspruch 1, d a d u r o b g e k e a n - Z 0 1 0 h a 0 t 9 daß das Arbeitaglied (8) als einfachwir- kender Drucksyllnder ausgebildet und mit einem Droseelorgan (16) ausgerüstet ist. 3. Vorriehtung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d a r o h g e k o n a m o i o b n e t 0 daß die Peder (15) das 7ühlglied in die Arbeitentellung zu schwenken sucht. 4. Vorrichtung nach einen oder iaehreren der Anspräche 1 und 2" d a d ta r o h g * k 9 n a s e i c h n e t , daß der Schalt-- hobel (5) einstellbar auf den Pühlglied (1-) befestigt ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspr[Iche 1 bis 49 d a d u r a h g e k 9 n n z e i c b n e t e daß der Schalthebel (5) elastisch federnd, vorzugsweise als Blattfeder, ausgebildet ist. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprilebe 1 bis 59 d a d u r o h g e k e n n z e i a h n e t daß das hydraulische Arbeitsglied (8) aber einen Lenker mit dem Betätigungehebel (4) verbunden ist. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 3, d a d u r c li g e k e n n z e i a h n e t 9 daß die Kolbenetange (7) des Betätigungszylinders(8) mit einer auf dem Detätigungshebel (4) anfliegenden Rolle (9) ausgerUstet und in einEM Lagerbock (11) gleitend .-eführt ist.
DE19621432808 1962-12-31 1962-12-31 Vorrichtung zum Messen und Regeln der Fuellmenge einer waehrend des Laufens zu fuellenden Schleudertrommel,insbesondere fuer eine Zentrifuge Pending DE1432808A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726227A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Krauss Maffei Ag Vorrichtung zum ergebnisabhaengigen steuern einer filterzentrifuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726227A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Krauss Maffei Ag Vorrichtung zum ergebnisabhaengigen steuern einer filterzentrifuge

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