DE1912386A1 - Geraet zum Messen des Blutdruckes - Google Patents

Geraet zum Messen des Blutdruckes

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DE1912386A1
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Germany
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hood
sealing
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bellows
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DE19691912386
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Charlotte Beck
Fritz Kummer
Karl Roll
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PATINVEST PATENT- U INVESTMENT AG
Patinvest Patent und Investment AG
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PATINVEST PATENT- U INVESTMENT AG
Patinvest Patent und Investment AG
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Description

11„ März 1969 P 610 ρ
Firma PATIITVES2? Patent und Investment AG., OHU R/Schweiz, Langenjohnstraße 9
Gerät zusi Hessen des Blutdruckes
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zum Hessen des Blutdruckes geeignetes Gerät, das aus einer den zum Messen erforderlichen Luftdruck erzeugenden, über ein Rückschlagventil an eine Meßmanschette ansohließbaren Luftpumpeinrichtung, einer an das Druckluft sy st em angeschlossenen Entlüftungseinrichtung sowie einer mit dem Druckluftsystem verbundenen Hembrandose besteht» die über ein Hebelsystem od. dgl. auf den Zeiger einer Heßskala einwirkt.
Bei den heute üblichen Meßgeräten der zuvor angegebenen Art sind die wesentlichen Bestandteile dieses Gerätes, nämlich die Luftpumpeinrichtung, die Entlüftungseinrichtung sowie die Membrandose mit der den jeweiligen Luftdruck anzeigenden Meßskala als einzelne Bauelemente nebeneinander angeordnet. Hierbei ist die Luftpumpeinrichtung als Gummiball ausgebildet, der teilweise
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von einer mit dem übrigen Teil des Gerätes verbundenen Griffschale umgeben ist, die zusammen mit dem Gummiball von der Hand der das Gerät bedienenden Person zu umgreifen ist. Davon abgesehen, daß diese Bauart infolge des außerhalb des Griffbereiches liegenden Schwerpunktes recht unhandlich let, so besteht aber vor allem der Nachteil, daß sich die Satlüftungseinrichtung nur verhältnismäßig grob steuern läßt. Om jedoch exakte Messungen vornehmen au können, kommt ee gerade darauf an, daß die das Gerät benutzende Person die Entlüftungseinrichtung sehr feinfühlig steuern kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein mögliehst handliches Gerät zu schaffen* bei dem eine solohe feinfühlige Steuerung der Entlüftungseinrichtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftpumpeinrichtung in einem besonderen Gerätegriff untergebracht 1st, ά&τ mindestens Im Übergangsbereich zu dem die Membrandose, das Eebelsystern und die Heßskala aufnehmenden Geräteoberteil zylindrisch ausgebildet 1st und in diesem Bereich einen von der Bedienungsperson leicht erfaßbaren Bedienungsring zur Betätigung der Belüftungseinrichtung trägt3
Bei einer besondere zweckdienlichen AuBfüfczungsform
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weist der Gerätegriff einen Kern mit einer Ausnehmung auf, über den eine aus einem elastischen und abdichtenden Material bestehende Haube mit einem eingearbeiteten Balg gezogen 1st, der satt in der in dem Kern befindlichen Ausnehmung liegt und in an sich bekannter Weise einerseits über ein Ansaugventil mit der Außenluft und andererseits über ein Rückschlagventil mit dem Druokluftsvstem des Gerätes in Verbindung steht.
Um bei diesem sehr handlichen Gerät den Geräteoberteil von dem Gerätegriff lösen und gegebenenfalls austauschen su können, ist der Geräteoberteil vorteilhaft mit dem Gerätegriff über einen Bajonettverschluß, ein Steckgewinde od. dgl« verbunden·
Als Entlüftungseinrichtung ist vorteilhaft ein Entlüftungsventil vorgesehen, das entweder in dem Gerätegriff oder aber dem Fuß des Geräteoberteils angeordnet imd mittels des zuvor schon erwähnten Bedienungsringes »teuerbar 1st. Hierbei kann an der Innenseite des Be-
ienungsringes eine beispielsweise über einen Stößel od, dgl. auf das Entlüftungsventil einwirkende Hippe mit exzentrischer Arbeitsfläche angeordnet sein.
Sas Entlüftungsventil selbst weist zweckdienlich einen aus einem elastischen Material bestehenden
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Diohtungsteil od. dgl, auf, der in einer mit dem I)ruokluftsystem über eine Entlüftuneeleitung verbundenen Radialbohrung gelagert und mittels dee Stößels abdichtend gegen die Mündung der Entlüftungsleitung zu pressen ist. Zum Durchlaß der entweichenden Luft kann hierbei in der dem Dichtungsteil gegenüberliegenden Stirnvandung der Radialbohrung eine von der Hündung der Entlüftungeleitung zur Wandung der Radialbohrung verlaufende radial gerichtete rinnenartige Aussparung eingearbeitet sein. TJm weiter die Längenabraessungen dee Stößelt» und damit den von diesem auf den Diohtungsteil ausgeübten Druck variieren su können ist es von Vorteil, wenn der Stößel aus swei teleskopartig ineinander greifenden Teilen besteht, zwischen den gegebenenfalls Ausgleichsecheiben od. dgl. einlegbar sind·
Damit der Schwenkbereich des der Membrandose machgeschalteten Hebelaystems dem Schwenkbereich des mit der Meßskala eusaaaienwirkenden Zeigers angepasst und weiter« hin gerade Im XfauptmeBbereich durch die Schwenkbewegung des Hebeleystentes bedingte PrejektloneverkUrsungon möglichst redusiert werden können, tragt die Bit dem Drucklufteyetea in V«zbindung stehende Menbrandose vorteilhaft ein als Anlage für das nmchgeechaltete Hebel« system dienendes Justageelement;, insbesondere einen aufgeschraubten Justagering, der längs der Längsachse der Mcmbrandoae verstellbar ist,
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Eine besonders einfache Justage der Hebelübersetzung läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die Halterung des mit der Membrandose zusammenwirkenden Hebele entgegen Pederwirkung quer zur Längsachse der Membrandose verschiebbar let* Diese Halterung des Hebels kann dabei an einer sich an einer Stellschraube abstutzenden Feder angeordnet sein, die zweckmäßig entweder als Blattfeder oder aber als u-förmig abgekröpfte Feder ausgebildet ist.
Da nach Abschluß der Messung des Blutdruckes im allgemeinen unmittelbar anschließend auch eine Pulsmessung vorgenommen wird, ist es von besonderem Vorteil, wenn das erfindungsgemäße Gerät zusätzlich auch mit einem KurzaeitmeSwerk ausgestattet ist, das beispielsweise an der Rückseite der Meßskala des Gerätes angeordnet ist, wobei dann auch die Zeigerwelle dieses Xurzzeitmeßwerkes die Meßskala durchdringt und der auf ihr sitzende Zeiger mit einer auf dieser Meßskala zusätzlich angebrachten Zeitskala zusammen wirkt.
Ist die Aufzugseinrichtung dieses Kurzzeitmeßwerkes dabei über eine zwisehengesohaltete» unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Mitnahmeeinrichtung mittels des Bedienungsringes steuerbar, so kann die Bedienungsperson eben durch die Betätigung dieses Bedienungsringes zunächst die bei der Blutdruckmessung
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erforderliche Entlüftung des Sruolsluitsyafcenss vornahmen, um anschließend durch ein Weiteräxohen des Bsdiemmgsringes das Kurzzeitaeßwerk aufzuziehen und in Gang ssu bringen.
Weitere Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung der auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen AusfUhrungsformen sowie auch den Ansprüchen ssu entnehmen:
Ss «eigen:
7ig. 1 den Längßaohnitt einer ersten Ausführungsforra,
?ig» 2 den Xängsschnltt einer »feiten Aue führungeforta,
Pig. 3 und 4 zwei aneinander um 90° versetzte Längsschnitte dar BntlUftvmgeelnriahtung in vergröSertem Maßstab,
?ig. 5 eine Ansicht des Bedienungeringes, Pig. 6 einen Schnitt i^asiäfi der Linie 6-6 waä 71g. 7 «inen Schnitt geaäfl der IMe -7,
Bas In d«r Mg« 1 im Sofcnltt dargeetellte GsrÄt «ua d«s BlakÄTttüke* bestellt au« d«a mit 1 bes*lclin»t«B Oerätogriff und de« auf dlases auf einsend qh teils 2, Hierbei weist der üeratagriff 1 eines weise aue Kunst et off gefertigten Eern 3 auf 9 In dem »In» Bit 4- bezeichnete Ausnehmung eingeformt let.
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Über diesen Eern 3 ist weiter eine aus einesn elastischen und abdichtenden Material bestehende Haube 5 gezogen, in die ein mit 6 bezeichneter Balg eingearbeitet ist, der satt in der in dem Kern 3 befindlichen Ausnehmung liegt. Der Rand 7 dieser Haube 5 hintergreift dabei einen das Kopfstück 8 des Kernes 3 umgebenden Bund 9» wobei ein mit 10 bezeichneter Abdeckring ein eventuelles Lösen des Haubenrandes 7 von dem Bund 9 des Kopfstückes verhindert.
Wie weiter aus der Pig» 1 ersichtlich» so .ist in dem Boden des Balges 6 eine Kammer 11 eingearbaitei, in der ein mit 12 bezeichnetes LuftelnlaBventil eingepasst ist. Gegenüber diesem Lufteinlaßventil 12 ist in dem Oberteil des Balges 6 eine Öffnung 13 eingearbeitet s dursih. die ein an dem Kopfstück 8 des Keanes 5 aagef©nntsr Ansatz 14 hindurchragt, an dessen Außenfläche der Hand dieser öffnung 13 elastisch und abdichtend anliegt. Auch in diesem Ansatz 14 ist eine mit 16 bezeichnete Kammer eingearbeitet, die der Aufnahme und Lagerung eines mit 17 bezeichneten Rückschlagventiles dient. Diesem Rückschlagventil 17, das als Schlitzventil ausgebildet ist, ist dabei ein in einer sylindrischen Aussparung eingepaßter Luftfilter 18 vorgeschaltete
Die der Aufnahme des Einlaßventilees 17 dienende Kammer steht wieder mit einer in dem Kopfstück 8 des Kernes 909844/0345 .8
eingearbeiteten Zentralkammer 19 in Verbindung, in die gleichzeitig auch eine in dem Puß 20 dee Kernss 3 eingearbeitete Iiängsbohrung 21 mündet.
Die äußere Mündung 22 dieser längsbohrung 21 dient dabei der Aufnahme eines leicht lösbaren AnschlußStutzens 23» der über einen nur scfaematisoh dargestellten Schlauch mit. der nur ebenfalls sohematisch dargestellten Meßmansohette 25 verbunden ist.
Der euvor erwähnte Geräteoberteil 2 weist einen mit 26 bezeichneten Hittelteil auf, an dem Nocken 27 angeformt sind, die nach der Art eines Bajonettverschlußes an dem Rand der in dem Kopfstüok 8 des Kernes 3 eingearbeiteten ZentralkwBMer 19 angeordnete Rippeneegmente 28 hintergreifen. Durch diesen von den Socken 27 und den Rippensegmenten 28 gebildeten Bajonettverschluß ist es möglich, durch eine geringfügige Drehung den Geräteoberteil 2 leicht von de» Garätegriff 1 eu lösen, was immer dann von Bedeutung ist, wann der eine oder andere Geräteteil sohadnaft ist und gegen einen anderen gleichartigen ausgewechselt weiden soll« Sin in Boden &βτ Zentralkamner angeordneter Dichtungsring 29 gewährleistet dabei einen luftdichten Abschluß des aus der Kammer 16, der Zentralfcansaer 19 sowie der I&a^bohrtuig 21, dem Schlauch 24 und der Meßmansohette 25 beetehendan Druokluftsysteraes.
Weiterhin ist in dem Mittelteil 26 eine Zentralbohrung
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eingearbeitet, in die mittels eines Stutzens 31 eine mit 32 bezeichnete Membrandose üblicher Bauart eingeschraubt ißt. An der Oberseite dieser Membrandose 32 ist auf einem ein Gewinde tragenden Bolzen 33 ein Gewindering 34 aufgeschraubt, der ale längs der Längsachse der Membrandose32 verstellbares Justageelement dient.
Oberhalb der Membrandose 32 ist ein mit 35 bezeichneter Winkelhebel angeordnet, dessen einer Schenkel 36 auf dem Rand 37 des Gewinderinges 34 aufliegt. Der andere Schenkel 38 des Winkelhebels 35 endet in einem Hacken 39» der in die Lasche einer nur schematisch dargestellten Kette 40 eingreift. Das andere Ende dieser Kette 40 ist an einer einen Zeiger 41 tragenden Welle 42 angeordnet, die unter der Wirkung einer ebenfalls nur sohematlsch dargestellten Spiralfeder 43 etent, und beiderseits in swei mit 44 bezeichneten Platinen gelagert ist. Diese beiden Platinen 44 stützen sich dabei beiderseits über zelt 45 und 46 bezeichnete Träger an dem Rand 47 des Mittelteiles 26 ab.
Wie insbesondere aus ?lg. 6 ersichtlich, so ist an dem in der Pig. 1 nicht sichtbaren Träger 45 eine mit 48 bezeichnete Blattfeder befestigt, die mit ihrem freien Ende 49 an einer in dem anderen Träger 46 eingeschraubten Stellschraube 50 anliegt. An dem Mittelteil dieser Blattfeder 48 let ferner ein mit 51 bezeichneter
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Bügel angenietet, zwischen dessen Schenkeln 52 der Zapfen 53 des zwischen der Membrandose 32 und dem Zeigerwerk 41/42 angeordneten Winkelhebels 35 gelagert ist.
Die beiden zuvor erwähnten !rager 45 und 46 dienen gleichzeitig auch als Halterung für eine die Druokskala aufweisende bezeichnete Skalenplatte 54» durch die das freie Ende der den Zeiger 41 tragenden Welle 42 durchragt„ . Die Skalenplatte 54 1st durch eine Glasscheibe 55 abgedeckt, die In einem aus Kunststoff oder Gummi gefertigten Hing 56 eingepaßt ist. Dieser Ring 56 sitzt dabei auf dem Rand 57 einer kugelartig gewölbten öehäusesohale auf, die wieder durch Schrauben 59 an dem Rand 47 des Mittelteiles 26 angeschraubt 1st.
Wie weiter aus der Fig. 1 ersiohtllch, so ist in dem Hittelteil 26 eine mit 60 bezeichnete Radialbohrung eingearbeitet, die wieder über eine Entlüftungsleitung 61 mit der Zentralbohrung 30 In Verbindung steht. In diese Radialbohrung 60 ist insbesondere auch in der In den Pig. 3 und 4 dargestellten Welse ein aus einem elastischen Material bestehender zylindrischer Dichtungsteil 62 gelagert, der an der Stirnwandung 63 dieser Radialbohrung abdichtend anliegt. Hinter diesem Dichtungsteil 62 ist ein salt 64 bezeichneter Stößel gelagert, der aus einem kolbenähnlichen Innenteil 65 und einem auf dessen Schaft 66 aufgesetzten Haubenteil 67 besteht.
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Um die G-esamtlänge dieses Stößels 64 variieren und damit unter Berücksichtigung der vorhandenen Fertiglingstoleranzen jeweils bestehenden Gegebenheiten anpassen au können, lassen sich zwischen dem Bund 68 des Innenteilee 65 und der ringförmigen Stirnseite 69 des Haubenteiles 67 mit 70 bezeichnete Diatansiringe einlegen.
Zur Steuerung dieses Entlüftungsventiles ist ein den Mittelteil 26 umgebender Betätigungsring 71 vorgesehen, der an seiner Außenseite eine Rändelung 72 trägt. Außerdem weist dieser Betätigungsring 71 eine nach innen vorstehende Rippe auf, deren an dem gewölbten Kopf 74 dee Stößels 64 anliegende Arbeitsfläche 75 gegenüber der Längsmittelachse der Zentral bohrung 30 in der in Pig, 5 gezeigten Welse derart exzentrisch abgedreht ist, daß sioh hierdurch eine mit dem Stößel 64 zusammenwirkende Steuerkurve ergibt,
Yor der Auslieferung des erfindungsgemäßen Gerätes ist dieses sowohl hinsichtlich des Bullpunktee als auch hinsichtlich der Hubübersetzung zu justieren. Während eine grobe Nulljustage einfach durch ein Versetzen des Zeigers auf der Zeigerwelle möglich ist, ist zur feinen Hulljustage der Gewindering 34 so einzustellen, daß der auf seinem Rand 37 aufliegende Schenkel 36 des Winkelhebele 35 dann etwa eine zur Membrandose 32 parallele Stellung einnimmt, wenn sich der Zeiger 41 gerade in dem zum Messen des Blutdruckes wesentlichen Bereich der Druckskala befindet. Diese Art der Justage ist auch inöofern besonders günstig, als sich bei einer horizontalen StelL» ung des Schenkels 36 909844/0345
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dieses Winkelhebels 35 und in dem "benachbarten Bereich dieser horizontalen Einstellung nur geringfügige Projekt ions Verkürzungen und damit auch nur geringe Fehler auftreten können*
Die Einstellung der durch den Winkelhebel 35 bewirkten Hubübersetzung dagegen erfolgt durch ein Verstellen der Schraube 50. Hierdurch wird der Blattfeder 48 eine geringe Schwenkbewegung erteilt, wodurch wieder der als Lagerung für den Zapfen 53 des Winkelhebels 35 dienender Bügel in radialer Richtung verschoben wird. Diese Verschiebung aber hat eine Änderung des Abstandee der Achse des Zapfens 53 von dem Auflagerand 37 des Gewinderinges 34 und damit auch eine entsprechende änderung der wirksamen Schenkellänge des Schenkels 36 zur J?olge.
Soll das Gerät zum Messen des Blutdruckes in Benutzung genommen werden, so ist der Gerätegriff 1 von der das Gerät bedienenden Person zu erfassen, wobei deren vier Finger gerade in dem Bereich des Balges 6 zu liegen kommen. Zunächst einmal ist mittels des Zeigefingers der Betätigungsring 71 so zu verschieben, daß dieser seine durch einen Anschlag begrenzte Arbeitsstellung einnimmt und über die Arbeitsfläche 75 seiner Rippe 73 einen Druck auf den Stößel 74 ausübt und der Dichtungsteil 62 fest und abdichtend gegen die Stirnwandung 63 der Radialbohrung 60 gepreßt wird. Infolge der elastischen
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Ausbildung des Dichtungsteiles 62 wird dieser gleichzeiti; •auch In die in der Stirnwandung befindliche, radial gerichtete rinnenartige Aussparung 76 hineingedrückt, so daß die Entlüftungsleitung 61 zur Zentralbohrung einwandfrei abgedichtet ist. Wird nunmehr dar Balg von den Fingern der Bedienungsperson wechselweise zusammengedrückt und wieder freigegeben, so wird die durch das Einlaßventil 12 in den Balg 6 eintretende Luft von diesem durch das Rückschlagventil 17 in die Zentralkaimer 19 gepreßt und gelangt von dieser aus über die in dem PuS 20 befindlichen Längsbohrung 21 und den Schlauch in die Meßmansohette 25·
Ist der über die Meßmansohette 25 auf die Blutadern auszuübende, erforderliche Druck aufgebaut, so kann&le Blutdruckmessung beginnen.
Hit dem Beginn der eigentlichen Blutdruckmessung verdreht die Bedienungsperson den Betätigungsring 71 soweit, bis sich der Dichtungstell 62 leicht von der rinnenartigen Aussparung 76 löst und die unter überdruck stehende luft nunmehr durch die Entlüftungsleitung 61, diese rinnenartige Aussparung 76 und den zwlsohen dem Diohtungsteil 62 und dem Stößel 64 sowie der Innenwand der Radialbohrung 60 befindlichen Ringspalt 77 nach außen abströmen kann·
Infolge der nur sehr geringfügigen Neigung der Arbeite«
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fläche 75 bedarf es οIneα verhältnismäßig großen Weges dee Betätigungaringes 71, um einen Rückhub des Stößels 64 und damit eine entsprechende freigäbe des Diohtungsteiles 62 zu bewirken. !Dieser lange Weg aber ermöglicht gerade ein besonders feinfühliges Steuern des Entlüftungsventilee, wie dieses bisher nicht möglich war. Biese sehr feine Steuerung des Entlüftungsvorganges ermöglioht es der das Gerät bedienenden Person, in sehr einfacher and vor allem auch exakter Welse «unäohet die Größe des eystolioehea Blutdruckes und anschließend die Größe des diastolischen Blutdruckes an flor jeweiligen Stellung des Zeigers 41 BU der auf der Skalenplatte 54 befindlichen Druckskala abzulesen. Die Blutdruckmessung ist damit beendet«
Bei den In der 71g, 2 gezeigten Gerät handelt es sich ua eine gitmdrttmlloh gleichartig© AuBfUhrungeforn, wobei die gleichen Bauteile duroh die glelohen Beaugeseicheu geJcra&seichnet sind. Bine andere Gestaltung
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11.3.1969 weist jedoch die ebenfalls aus Kunststoff oder Gummi gefertigte, auf dem Kern 3 des Gerätegriffes 1 aufgebrachte Haube 80 auf. Xn diesem Pail 1st diese Haube 80 durch eine mit 81 bezeichnete Trennwand in zwei laschen und 83 unterteilt. Während die lasche 82 wieder als Aufnahme für den Fuß 20 des Griffkernes 3 dient, ist die Tasche 83 zusammenpreßbar und übernimmt somit die Aufgabe des in der 71g. 1 mit 6 bezeichneten Balges« Da in diesem Pail der beim Zusammenpressen der Tasche 83 entstehende Überdruck sich auch mit auf den Bereich des KernkopfStückes 8 sowie des Kemfußes 20 ausdehnt, 1st bei dieser Bauart eine besonders gute Abdichtung des Haubenrandes 7 erforderlich. Aus diesem Grunde ist an der Außenseite des den Bund 9 des Kernkopfstückes 8 hintergreifenden Haubenrandes 7 ein mit 84 bezeichneter Ringwulst angeordnet, auf den vom Abdeckring 10 ein solcher Druck ausgeübt wird, daß der Haubenrand 7 straff und abdichtend an der Wandung des Kopfstückes 8 anliegt.
Was das in dem Ansatz 14 untergebrachte Rückschlagventil 17 betrifft,so ist dieses als ein unter Federwirkung stehendes Flattenventil ausgebildet, dem wiederum ein Luftfilter 18 vorgeschaltet ist.
Weiterhin let im vorliegenden fall der der Lagerung des Winkelhebele 35 dienende Bügel nioht an einer Blattfeder, sondern an einer U-förmig gebogenen Haltefeder 85 angeordnet, deren freies Ende 86 an einer an dem Mlttel-
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11.3.1969 teil 26 angeformten Stütze 87 befestigt iet. In dieser Stütze 87 ist wieder eine Stellschraube 88 eingeschraubt, aie durch den einen Schenkel der Haltefeder 85 hindureh-• greift und als Gegenlager für den äußeren Fe&ersehenkeX 89 dient, dessen Enden zu dem der Lagerung des Winkelhebels 35 dienenden Bügel 90 umgebogen sind. Die im Zusammenhang mit der Justage der Hubübersetzung notwendige Verschiebung der Achse des Hebelzapfe&e 53 wird dabei durch eine einfache Drehung dieser Stellschraube 88 in der schon zuvor erwähnten Weise bewirkt,
Darüberhinaus ist die in der Fig, 2 dargestellte Ausführungsform auch nooh mit einem mit 91 bezeichneten Kurzzeitmeßwerk ausgestattet! das an der Unterseite der Skalenplatte 54 angeordnet ist und deren die Skalen-» platte 54 durchdringende Welle 92 einen mit einer zu«· sätzlich auf der Skalenplatte 54 aufgetragenen Sekundenskala zusammenwirkenden Sekundenzeiger 93 trägt.
Um das Aufzugswerk dieses Zurzzeitmeßwerkes 91 ebenfalls durch eine weitere Schwenkung des Betätigungsringes 71 steuern zu können, ist ein an den beiden Zapfen 94 angelenkter, U-förmiger Bügel 95 vorgesehen, der eine mit 96 bezeichnete, gegebenenfalls längsversohiebbar gelagerte Betätigungsstange trägt. Das freie Ende 97 dieser Stange 96 ragt dabei in den Schwenkbereich des zu dem Aufzugswerk gehörigen Betätigungshebels 98 hinein»
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11.3.1969 Außerdem ist an der Unterseite dieses Hlg©Xs 95 ein mit 99 bezeichneter Zapfen angeordnet 2 de» in den Schwenkbereich des Bet&igunggrliages 71 vors tobt.
Ist die Messung des Blutdruckes in der oben bereits ausführlich geschilderten Welse beendet und soll nunmehr anschließend auch d©r P&lis des» en untereualsnden Person gemessen werdenf so erteilt dia daa SerSt bedienende !Person dem Betätigusgsrlng ?1 nach Öbarwlndung eines gegebenenfalls ^c-ige Körnen-, duxob einen Kocken od. dgl. verursaohtsii Wläerateaies ©ia© weitexa Sohwenkbewegong, so daß na^mehr ü®°£ Bstttlgumgs^lng 71 mittels einer als ins@hlmg di©n@Ed©n Querrippe 100 od. dgl. gegen den Zapfen 99 schlägt wß& i£@a@i. su.se:«imen ssii dem Bügel 95 mltäiffimt. Biese Sol^reiifel)@wsgiiBg wl,^. ialsai von dea Bügel -95 Über die Ste®g@ 9$ ®m£ üsm Hs'feel 98 übertragen, waii dme Aiäfsleham 3@s ^i^ig@lt'Ei3Swe^k©@ 91 &ur Folge hat. Damit mm diese Betfttlgimggetang® 9S Bioht in dea Sohwenkberelob des Betätlgmigeti«bele 98 ^93fM9£M9 ist weiter «in· nit 101 bezeichnete MoJäiolSm&^T verge»ea#n, dl· den Bügel 95 in seine Ansgangaetellung surttoksieht.
Ist das lureaeitneßwerk in dieser suvor dargestellten Vtla· aufgesogen, so keim wahrend β·1ηβα Atelauies unter Beobachtung dee Sekundenzeiger der Puls gesählt und damit gesessen werden.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. j Gerät zum Hessen dee Blutdruckes, bestehend auci einer
    den erforderlichen luftdruck erzeugenden, über ein Rückschlagventil an eine Heßmanschette anschließbare Luftpumpeinriehtung, einer an das Socuokluftsystern engeeohlosaenen Entlüftungseinrichtung sowie einer mit des Druckluft aye tem verbundenen Membrandose, die über ein Hebeloystem, od. dgl. auf den Zeiger einer Meßskala einwirkt» dadurch gekennzeichnetT daß die LuftpumpeinrlGiltung (6, 33) in den Gerätegriff (1) untergebracht ist, der mindestens im übergangsbereieh zu dem die Membrandose (32), das Hebe lay st ssb (3:?,4C942) und die MeBekalenplatte (54) aufnehmenden Geräteoberteil (2) «ylindrlioh ausgebildet ist und In diesem Bereich einen BetltlguBgering (71) *ur Steuerung der Entltiftungseinrlohtung (61,62) trägt.
    2. Gerät nach Anspruch ^t daduroh gekennzeichnet, daß der Ctoxätegrlff (1) «inen Kern (3) mit einer Auanebjnuog (4) aufweist, über den eine aus einem •lastieehtn und abdichtenden Material bestehende Haube (5,80) mit einra eingearbeiteten Balg (6,83} g«*ogen ist, d«r eatt in der In des Kern (3) befindlichen Ausnehmung (4) liegt und In an sioh bekannter Welse einerseits über ein Lufteinlaßventil (12)
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    mit der AuSenluft und andererseits über ein Rückschlagventil (17) mit dem 3>ruekluftsy stem in Verbindung steht.
    3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (6) in sich geschlossen und eine öffnung (13) sjurn übrigen Teil der Haube (5) aufweist, wobei durch diese öffnung (13) ein an dem Kern (3) des Griffes (1) angeformter Ansatz (H) in den Balg (6) hineinragt und der Rand (15) diese Öffnung (13) abdichtend an der Wandung des Ansatzes (H; anliegt.
    4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (17) in dem an dem Kern (3) angeformten Ansatz (H) untergebracht ist,,
    5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS in der Haube (80) eine Trennwand (81) eingearbeitet ist, die das Haubeninnere in eine der Aufnahme des Kernfußes (20) dienende !Tasche (82) sowie eine den Balg bildende lasche (83) aufteilt, wobei der Haubenrand (7) abdichtend an der vorzugsweise rotationssymmetrisohen Wandung eines sich an den Kernfuß (20) anschließenden Kopfstückes (8) liegt.
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    6. Gerät nach. Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätegriff (1) zylindrisch ausgebildet ist.
    7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteoberteil (2) von dem Gerätegri.ff (1) leicht lösbar ist,
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Geräteoberteil (2) mit dea Gerätegriff (1) über einen Bajonettverschluß (27,28), ein Steckgewinde od. dglο verbunden ist.
    9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Entlüftungseinrichtung ein entv/eder in dem Gerätegriff (1) oder dem Fuß (26) des Geräteobertoiles (2) angeordnetes, mittels des Betätigmigsringes (71) steuerbares Entlüftungsventil (61,62) vorgesehen ist.
    1Oo Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Betätigungsringes (71) eine beispielsweise über einen Stößel (64) od. dgl. auf das Entlüftungsventil (61,62) einwirkende Rippe (73) mit exsentrisoher Arbeitsfläche (75) angeordnet ist.
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    11. Gerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil einen aus einest elastischen Material bestehenden Dichtungeteil (62) aufweist, der in einer mit dem Druckluft syst em (19) über eine Bntlüftungsleitung (61) verbundenen Radialbohrung (60) gelagert und mittels des Stößels (64) abdichtend gegen die Mündung der Entlüftungsleitung (61) zn pressen ist.
    12· Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Dichtungsteil (62) gegenüberliegenden Stirnwandung (63) der Radialbohrung (60) eine von der Mündung der Bßtlüftungsleltung (61) zur Innenwand der Radialbohrung (60) verlaufende rinnenartige Aussparung (76) eingearbeitet ist.
    13· Gerät nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (64) aus swti teleskopartig ineinandergreif enden Seilen (65,Sl) besteht, zwieohen die Ausglelohssohelben (70) od. dgl.teinlegbar sind.
    14· Gerät naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Druckluftsystem (19) in Verbindung stehende Membrandose (32) ein als Anlage für das nachgeschaltete Hebelsyatem (35, 40,42) dienendes, längs der Längsachse der Membrandose (32) verstellbares Justageelement,
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    Insbesondere einen aufgeschraubten Justagering (34) trägt.
    15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (51, 90) des mit der Membrandose (32) zusammenwirkenden Hebels (35) entgegen der Federwirkung (48, 85) quer zur Längsachse der Membrandose (32) verschiebbar ist.
    * 16· Gerät nach Anspruch 15t daduroh gekennzeichnet, daß die Halterung (51.90) des Hebels (35) an einer sich an einer Stellschraube (88, 50) abstützenden Peder (48, 85) angeordnet ist.
    17· Gerät nach Anspruch 16, daduroh gekennzeichnet, daß die Teder als Blattfeder (48) oder als U-förmig abgekröpfte Peder (85) ausgebildet ist.
    18. Gerät nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß dieses zusätzlich, mit einem KurzzeitmeBwerk (91) ausgestattet ist.
    19· Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzseitmefiwerk (91) an der Rückseite der HeO-skalenplatte (54) angeordnet ist, wobei seine Zeigerwelle (42) die Heßskalenplatte (54) durchdringt und der auf ihr sitzende Zeiger (41) mit einer auf der Meß-
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    skalenplatte (54) zusätzlich angebrachten Zeitskala zusammenwirkt.
    20. Gerät nach Anspruch 18 und 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsugseinriehtung des Eurzzeitmeßwerkes (91) über eine zwischengeschaltete, unter der Wirkung einer Rückholfeder (101) stehenden Mitnahmeeinrichtung (95#96) mittels des Betätigungsringes (71) steuerbar ißt.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
    an dem Betätigungsring (71) ein Mitnahmenocken od. dgl« (100) angeordnet ist, der mit einem gegen ihn vorstehenden Zapfen (99) der Mitnahmeeinrichtung (95f96) zusammenwirkt.
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