DE1432736A1 - Umhuellter Schaft aus Rauchwarenfasern,insbesondere Zigaretten,mit ueberlagerten Schichten bestimmter Eigenschaften,das Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Umhuellter Schaft aus Rauchwarenfasern,insbesondere Zigaretten,mit ueberlagerten Schichten bestimmter Eigenschaften,das Verfahren und die Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1821—Forming the rod containing different tobacco mixtures, e.g. composite rods
Description
led ϋπ
AAGMEN
Heinrichsoi!ee2
am Kaiserplatz
Fernspr. 34731
SERVICE D'EXPLOIfAfIOH IKBUSTaIBLLE DES IABACS ET DES ALLÜMETTES
in Paris (Frankreich)
Umhüllter Schaft aus Bauchwarenfasern, insbesondere Zigaretten,
mit überlagerten Schichten bestimmter Eigenschaften, das
Verfahren und die Torrichtung zu seiner Herstellung
Die Torliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Gegenständen in Fora eines umhüllten Schaftes aus Hauchwarenfasern
und insbesondere von Zigaretten und betrifft insbesondere die Herstellung eines solchen Gegenstandes in einer Maschine zur
Herstellung Ton Zigaretten als fortlaufenden Strang, der eine charakteristische ?aserverteilung durch überlagerte Schichten
aufweist.
Bei dem überwiegenden Teil der heute benutzten Maschinen zum
Konfektionieren Ton Zigaretten wird der Strang dadurch gebildet, daß der geschnittene Tabak, der den Verteiler rerläßt und von
einem Transportband aufgenommen wird, in einen Kanal gezwängt
wird, dessen Querschnitt sich in Förderrichtung so weit vermindert, bis tr einen Wert erreicht, der demjenigen der herzustellenden Zigarette nahe kommt.
Innerhalb kürseeter Zeit wird das von einer gegebenen Läng· eines
Flors au« geschnittenem Tabak eingenommene Volumen im Verhältnis
5 t 1 Termindert. Di··· Volumenverminderuitg erhält man mittels
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besonderer Einrichtungen, z.B. Preßscheiben und Fingerführungen.
Bei diesem immerhin einschneidenden Vorgang erleidet der geschnittene
Tabak eine beträchtliche Wertminderung,und man kann
nicht vermeiden, daß bei der nachfolgenden Reibung des Tabaks,
an den festen Wandungen des Kanals entlang des so erhaltenen
Stranges Unregelmäßigkeiten wie Löcher, Schwächungen und Pfropfbildungen auftreten.
Kürzlich sind Maschinen auf dem Markt erschienen, bei denen diese Hachteile auf folgende Weise erheblich verringert sind:
Sobald die Tabakteilchen mit dem Transportband in Berührung gekommen sind, bleiben sie unter der Wirkung von Zentrifugalkräften,
elektrostatischen oder aerodynamischen Kräften an
diesen haften. Bevor der Tabakstrom in den Bereich der Organe
des Fomakanals gelangt, besitzt er bereits eine relativ kompakte
Struktur, so daß die flruckkraft, die erforderlich ist,
um ihn in seinen endgültigen Zustand überzuführen, verhältnismäßig gering sein kann. Infolgedessen werden die Tabakteilchen
auch nur wenig im Wert gemindert.
In allen Fällen hat, da das die fertige Zigarette umhüllende
Papier luftdurchlässig ist, di· Luft auf ihrem Wege zwischen
dem Außenbereich und dem Munde des Rauchers die Neigung, den
Weg des geringsten Widerstandes im Zigarettenschaft asu wählen«
Bei ämn älteren Maschinen verteilen sich dies« Zonen auf den
Umfang d#s Hohres. Dieses Phänomen ist insofern sichtbar, ala
α λ λ r, * 'ts j r\ η r>
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H32736
das Zündende der Zigarette eine mehr oder weniger starke konische Form bekommt.
Bei den kürzlich bekanntgewordenen Maschinen, die das oben erwähnte Herstellungsverfahren ermöglichen, ist dieses Phänomen
etwas andere* Die Teilchen, die sich nicht in unmittelbarer
Nähe des Transportbandes befinden, sind elastischen Reaktionen der Teilchen unterworfen, die sich dort befinden und die der
Kompressionswirkung entgegengerichtet sind. Da der Förderkanal
für den geschnittenen Tabak eine Breite in der Größenordnung des Zlgarettendürchaeseers besitzt, werden diejenigen Teilchen,
die sich am weitesten vom Transportband entfernt befinden, einer Repulsion der verhältnismäßig dicken Tabakschicht zwischen
ihnen und dem Transportband ausgesetzt· Daraus ergibt es sich, daß die Dichte der Zigarettenfüllung bei den auf solchen
Maschinen konfektionierten Zigaretten im Bereich, wo diese das Transportband berühren, größer ist als diesem Bereich gegen,
über* Die vom Raucher angesaugte !Luft hat jedoch die Neigung,
die am wenigsten dichte Zone zu durchströmen.
Die Tatsache, daß die angesaugte Luft den Querschnitt der Zigarette
nicht gleichmäßig durchsetzt,hat zur Folge, daß die diohteren
Stellen der Zigarette nicht genügend Sauerstoff erhalten und daher nur unvollkommen abbrennen*
Abgesehen von der Frage des gleichmäßigen Abbrennens, die für
sioh allein vom sanitären Standpunkt von größerer Wichtigkeit
ist, kann es auch aus anderen Gründen, wie beispielsweise dmx>
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läaterialausnutzung» besseren Halterung dar Mundstücke, Aussehen
der Zigarette, erwünscht sein, an ^sder Stelle d^r Zigarette
eine vorbestimmte Tabakdichte zu erhalten·
Eine Dichteverteilung, die diese Mängel nicht aufweist und doch
die genannten Vorteile ergibt, kann man bsispielswaiee dadurch
erhalten, daß man von einer vorher festgelegten Mischung ausgeht und zusätzlich die unterschiedlichsten Püllvermögen dar Tabake
ausnützt, sei es zufolge der Art des fafcsks oder der Form &%τ
Tabakteilchen. Die Anwendung verschiedener Füllwerte erfordert,
daß verschiedene !Tabake getrennt in d@n Formkanal, in dem der
Zigarettanstrang b«w. -schaft gebildet wird, eingeführt werden.
Im Rahmen dieser Überlegungen ist es bekannt, Zigaretten herzustellen,
bei denen man von einem Strang ausgeht, der aus feilchen besteht, die in ihrer Beschaffenheit, Zusammensetzung
und/oder Form im gleichen Querschnitt unterschiedlich sein können. Dies ist beispielsweise der Fall bei der Wiedereinführung
von Seilchen, die dem ursprünglichen Vlies, das den Strang bilden soll, mittels Einrichtungen, die als Ecreteure
bekannt sind, entnommen worden sind· Biese !Teilchen werden
dem Verteiler der Maschine oder dem Vlies so wieder sugefüfart,
daß sie nicht erneut der Wirkung des Ecreteure ausgesetzt sind.
Das ist auch der Fall, wenn in das Innere des Stranges, der
normalerweise von den in der Fabrikationskette erhaltenen
^ X 909810/0065"-V.'η' :■ ·
Teilchen gebildet wird, kleine !Teilchen oder getrennt erhaltene
Abfalletückchen wieder eingeführt werden, wobei diese kleinen
Teilchen oder Abfallstückchen dem Vlies in dem mittleren Bereich dea Verteilers vor der Strangbildung zugeführt werden,
Indeeaen verteilen diese Verfahren oder Vorrichtungen die Teilchen nicht in einer charakteristischen Weise, die die besonderen Eigenschaften der Beschaffenheit, Zusammensetzung und/oder
Form der ?t Hohen, z.B. ihre Verbrennungeeigenschaften, ihr
Füllvermögen usw., berücksichtigt*
Waa hier über feilohen verschiedener Art oder Zusammensetzung
gesagt ist, jjilt sowohl für !Seilohen, die von Natur aus verschieden sind als auch für solche Produkte, die künstlich
hergestellt eind.
Bit vorliegende Erfindung betrifft ein neues industrielles
Produkt, das einen aus Rauchwarenteilchen bestehenden umhüllten
Schaft bildet, der durch die Überlagerung einer Anzahl vorbe-βtiaufettr oharakttrietlecher Schichten entstanden let, deren
Eigenschaften ron dem Abstand der Stellen dtr verschiedenen
Schichten von der geometrischen Achat des aus den ftllohea
btetehtndtn Schaftes abhängig sind· Eine vorbes titrate Eigenschaft
kann btiepitlaweiet dit Dichte sein, die eo gewählt sein kann,
daS «it nit sunthMtn&tm Abstand von dtr Mitte zum Umfang hin
ssunisimt ·
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eines aus Rauchwarenteilchen bzw, -fasern gebildeten, umhüllten
Schaftes» der vorstehend gekennzeichneter Art dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anzahl Schichten von Teilchen vorbestimmter
Art, Zusammensetzung und Beschaffenheit zwecks Bildung eines fortlaufenden Materialrlieses bestimmter Dicke und Breite
übereinandergelagert werden, daß dieses Vlies in einen geschlossenen
Ring oder Schlauch geformt wird und daß der Ring oder Schlauch anschließend zu einem Schaft oder Zigarettenstrang
Ton gewünschtem Querschnitt und Form zusammengedrückt
wird«
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung aur Ausübung
des obigen Verfahrens» die insbesondere dadurch gekennzeichnet
ist, daS ein endloses, weiches, perforiertes !Transportband
derart durch einen Formkanal geführt ist, daß es nach und nach aus seiner ebenen Form in eine geeignete Querschnitteform, beispielsweise
ein umgekehrtes ü übergeht und schließlich wieder seine ursprüngliche ebene Form einnimmt, daß Mittel zum Übereinandersohichten
der von einem Verteiler kommenden Teilchen auf dem perforierten Transportband zur Umwandlung des auf dem
Transportband ruhenden Materialvlieses in einen geschlossenen Ring odtr Schlauch sowie zum anschließenden Zusammendrücken
des Hinges oder Schlauches zu einem fortlaufenden Strang vorgesehen
sind und daß der Formkanal einen Teil aufweist, der «ine Führung für ein Papierband bildet und so beschaffen ist, daß ....
•r dem Papierbanä nach und nach eine Trogform gibt, die alsdann
in eine geschlossen« Hüllform übergeht,sowie Führungsglieder,
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die !«gliche Wirkung auf das Papierband vermeiden.
Weitere Eigentümlichkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsbefepiele bezieht. Zn der Zeichnung
bedeuten!
Fig. 1 einen Längsschnitt und eine Maschine zur Ausführung de* erfindungsgemäßen Verfahrens,
nämlich zur Bildung eines Tabakstranges.
Die Figur zeigt den Teil zwischen dem rechte angeordneten, nicht gezeichneten Verteiler
und der linke angeordneten, ebenfalls nicht dargestellten Klebkammer·
Fig.2-10 Schnitte nach den Linien U-II9 HI-III9 IV-IT,
V-V, VI-VI, VIII-VIII, VII-VII, IX-IX, X-X in flg. 1, jedoch in größerem als in Fig. 1 gezeigtem
Maßstab.
Fig. 11 u. Schnittdarstellungen zweier Ausbildungsformen 12
von Faserschäften, wobei jede der dargestellten Schichten aus gleichartigen oder verschiedenen
Bestandteilen gebildet sein kann.
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie H-II der Forakanuser
der Fig. 1, die jedoch so ausgebildet ist, daß sie dem aus verschiedenen Überlagerunge-
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schichten gebildeten Plor einen geeigneten
Querschnitt erteilt*
Bei dem in den Fig, 1-10 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Maschine eine am unteren Ende 11 des Maschinenkörpera
angeordnete Luftzufuhr leitung 10 und einen Pührumgskanal
im Teil 2 des Maschinenkörpers auf, der von Abzugsleltungem
13 für die angesaugte Luft durchquert wird. Ae oberen Teil der
Maschine ist ein Deckel 14 angeordnet, tev ebenfalls τοη den
Luftäbzugsöffnungen durchdrungen wird und zur Aufnahme eines
endlosen, perforierten, biegsamen Förderbandes 1 dient, das über eine Umlenkrolle 15 geführt ist, Pas Förderband wird in
dem Kanal 12 mittels <piery«rlauf ender Hürden oder Rippen 16
geführt, die ihm nach und nach die 7orm eines umgekehrten U geben*
An der in Iörderriohtung gelegenen Seite des Teiles 11 besitzt
die Maschine einen Mihrungskörper 5 für ©in Tragband 4 für das
Papier 3· Das Papier 3 wird von einem Wickel 17 abgezogen
und über Umlenkrollen 18, 19 geleitet. Das Tragband 4 läuft
über Rollen 20, 21, 22.
Der Umlauf der Luft wird in Pfeilriehtung durch ein Ansaugsystem
mit geregelter Stärke und gesteuerter Richtung erhalten.
Durch „das. Ansaugsystem werden die rechts la Flg. 1 befindlichen,
Jedoch nicht dargeeteilt«2?f«rteiler ankommenden Tabakteilchen,
% 4* in.einfmhQimegejaen oder abs at zweiten Strom zugeführt werden,
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kräftig in Form übereinanderllegender Schichten, deren Dicke
Ton der Stärke der Ansaugkraft gesteuert wird, auf das perforierte Transportband 1 von beliebiger Breite entsprechend
der gewünschten Dichterertellung aufgebracht. Wegen der Form
der Rippen 16 nimmt das mit seiner Tabakschicht bedeckte Transportband nach und nach die Form eines umgekehrten U an»
wobei der Tabak 30 an ihm haften bleibt«
In den Augenblick, wo, wie Fig. 5 zeigt, das U geschlossen ist,
wirkt die Zuführeinrichtung für das Papier 3 mit seinem Transportband 4 ein, Gleichzeitig wird die Saugkraft um ein Geringes
rermindert und der Luftstrom statt, wie bisher lotrecht, nunmehr eeitlioh geführt. Dies hat den Zweck, das 0 nicht durch
eine su kraftige Strömung su heftig zu schließen und Insbesondere die beiden Sehenkelenden des ü zur Bildung eines 0
su nähern (Fig. 6). Um su vermeiden, daß die seitliche Luftströmung daa Papier nicht anhebt, halten zwei Führungen 8
die Ränder des Papiere 3 auf dem Transportband 4 fest·
0m dem Tabak die Möglichkeit au geben, sich auf dem Papier abzulagern, beginnt die Führung 2 »ich etwas auszuweiten, (Fig· 5)·
Sie weitet sieh stetig soweit aus (Flg. 6), bis sie dem perforierten Transportband wieder seine horizontale Lage zurückgegeben
hat» Alsdann wird Al« Ansaugung völlig eingestellt (Fig.?)·
Ton dem Augenblick an, wo daa Papier 3 ά*η Tabak 30 aufnimmt
(Fig. 5), der sich nach und nach rom Transportband 1 gelöst hat, niacBit di· iQhruttg 5»in der das Transportband 4 geführt lot,
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- to -
trogförmig Gestalt an (Fig. 6 und 7)f wobei sie sich fortlaufend
verengt, um dem Tabak die Form eines Zylinders mit einem
Durchmesser zu geben, der gleich demjenigen der gewünschten
Zigarette ist (Fig. 8-10).
Die Führung ist derart geformt, daß einer der Ränder 6 des
Papiers nach außen ragt (Fig. 10), um den Klebstoff aufzunehmen, während der andere eingeschlagen ist, um den Tabak
einzuschließen, und fortschreitend durch eine Käse 7 der Führung
gehalten wird (Fig. 10)·
Man erhält auf diese Weise einen Schaft aus Tabakteilchen, wie er in Fig. 1t gezeigt ist, oder, im Falle einer oralen
Quersehnittsausbildung, einen solchen gemäß Fig· 12· Die verschiedenen
Faserschichten sind in ihrer Zusammensetzung gleich oder unterschiedlich.
Im Ausführusgsbeispiel gemäß Fig« 13 weist der Kanal 10 des
Teiles 1t der Maschine einen Querschnitt auf, der sich nach oben
erweitert, um dem Tabakstrom 30, der aus mehreren übereinanderliegenden,
verschiedenen Schichten besteht, einen entsprechend geeigneten Querschnitt zu geben.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Einzelheiten der
beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele· So kann anstelle der Bildung eines Schaftee aus Tabakteilchen durch
einen luftstrom diese auch mit Hilfe der Schwerkraft und mt-
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chanischer Kompression durch Scheiben, Bänder oder Hocken
oder durch eine einfache Verengung des Formkanals erfolgen·
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Claims (8)
1. TJmhüllter Schaft aus Bauehwarenteilchen oüer -fasern, insbesondere
in Papier eisgehüllte f abalcteilehen, wobei die
Teilchen von unterschiedlicher Beschaffenheit» Art oder Zusammensetzung
sind, dadurch g β k e η η * e 1 e h η
e t, daß der Schaft aus mehreren Schichten (9) bestimmter,
vom entsprechenden Abstand von der Achse des Schaftes abhängigen
Eigenschaften gebildet 1st«
2, Schaft nach Anspruch 1f ü a d u r β h gekennzeichn
e t, daß die Dichte Jeder Schicht von innen zum umfang des
Schaftes hin zunimmt«
3· Schaft nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h g s k e η η ze
i ohne t, dafi der Schaft aus Schichten mit Teilchen von
unterschiedlicher Art besteht,
4. Verfahren zur Herstellung eines aus Hauchwarenteilohen bzw.
-fasern gebildeten umhüllten Schaftes, Insbesondere In Papier
eingehüllter Tabalcteilchen, wobei die feilohen von unterschiedlicher
Art, Zusammensetzmag oder Beschaffenheit sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl ebener
Schichten von Teilchen von bestimmter Art, Zusammensetzung und
Beschaffenheit zwecks Bildung eines fortlaufenden Material-.,vliesee
bestimmter Blöke und Breite übereinander angeordnet
,werden, daß dieses ¥li*a in einen geschlossenen Hing oder
§09810/0065
Schlauch gefOXBt wird und daß der Ring oder Schlauch anschließend
su eine« Schaft oder Zigarettenstrang von gewünschtes Querschnitt und lOrm zusammengedrückt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch g e k β η η ζ
ei c hne t, daß die Seitenränder des fortlaufenden Vlieses nach unten uogelegt werden, bis sie sich vereinigen und einen
fortlaufenden Ring oder Schlauch bilden,und daß dieser Hing
oder Schlauch su einem fortlaufenden Strang zusammengedrückt
wird.
6· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das aus den Seilchen gebildete Vlies durch eine mechanische Verengung in einem Führungskanal in
einen offenen, im Querschnitt U-fÖrmigen Hing oder Schlauch
umgeformt wird und daß dann der Sing oder Schlauch durch pneumatisch· Mittet,die auf die Schenkel des U wirken, geschlossen
wird. ν
7. Vorrichtung zur Herstellung eines umhüllten Schaftes aus Rauchwarenteilohen,
insbesondere aus in Papier eingehüllten Tabakteilohen,
wobei die Teilchen Ton unterschiedlicher Art, Zusammensetzung oder Beschaffenheit sind, dadurch g e kennzeichne
t, daß ein endloses perforiertes Transportband (1) derart durch einen Formlcanal (12) geführt i»t,
daß es nach und nach aus einer ebenen Form in eine geeignet«
Quereohnitteform, beispielsweise «In umgekehrtes U übergeht und
schließlich wieder eeine ursprüngliche eben« Form einnisaat, daß
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BAD
Mittel zum Übereinaziders chichten der von einem Verteiler kommenden
!Teilchen auf dem perforierten Transportband vorgesehen sind, daß Mittel vorhanden sind, die das auf dem Transportband
befindliche Materialviies in einen geschlossenen Sing oder
Schlauch überführen,und daß Mittel zum Zusammendrücken dieses
Hinges oder Schlauches zu einem fortlaufenden Strang vorgesehen sind·
8. Vorrichtung nach Anspruch 7« dadurch ge kennze
lehne t, daß der Formkanal (12) einen Teil aufweist,
der eine Führung (5) für ein Papiertranspurtband (4) und ein
Papierband (3) bildet und so beschaffen ist, daß er dem Papierband
(5) nach und nach eine Trogform gibt, die dann in eine geschlossene Hüllform übergeht, und daß der formkanal (12)
ferner seitliche Führungsglieder (8) aufweist, die die auf den fortlaufenden, zusammenzudrückenden Ring oder Sahlauch einwirkenden
Mittel so leiten, daß diese nicht auf das Papier (3) einwirken·
Aachen, den 12. August 1963
?üri SEEVIOE D1EXPLOISiATIOH
INDUSTRIELIS DES TABAOS ΒΪ
BSS ALLUMETTES
JDie Patentanwälte durchs
ζίβο Schmetz)
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- 1963-08-05 CH CH964863A patent/CH406016A/fr unknown
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