DE1431503A1 - Seitenlader mit Hubmast und Lasttraeger - Google Patents

Description

. RWeICKMANN, DR-INCA₄WeICKMANN, D1PL.-ING.H.WEICKMANN D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte g MÖNCHEN 27, mohlstrasse 22, rufnummer 483921/22

Steinbook GmbH·, Moosburg / Obb·- - - Seitenlader mit Hubmast und Lastträger

B₈ sind bereits Seitenlader bekannt, bei denen der Fahrzeug» rahmen zwischen einer vorderen und einer hinteren Lastauflagefläch· einen Einschnitt aufweist, in dem quer zur Pahrzeugläogsrichtung der Lastträger vorschiebbar ist, und zwar entweder zusammen mit dem Hubmast oder gegenüber demfeststehenden Hubmast· Sie dabei aufgenommenen Lasten werden zugleich beider*· seits auf die Lastauflageflächen aufgelegt, so daß eine wirtschaftliche Ausnutzung des Seitenladers nur mit langen und schweren Lasten möglich ist«

IJm die Anwendbarkeit derartiger Seitenlader auszuweiten, ist es bereits bekannt, den Mast mit dem Lastträger verdrehbar anzuordnen, derart, daß der Lastträger mindestens eine, besser beide vorgesehene Lastauflageflachen übergreifen kann, um damit Lasten auf Jeder einzelnen Lastauflagefläche für sich allein stapeln zu können_e

Die bekannten, derartigen Geräte entbehren einer gewissen Stabilität deshalb, weil sie eine Verdrehbarkeit des Hubmaste» voraussetzen und weil der Drehkranz unterbrochen werden muß, wenn eine Palette vom Boden aufgenommen oder auf ihn abgesetzt werden soll.

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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen derartigen Seitenlader mit mindestens einer Lastauflagefläche zu schaffen, bei der der dem Einschnitt zugeordnete Hubmast starr angeordnet ist und dennoch eine Einzelbearbeitung jeder einzelnen Lastauflageflache mit dem Lastträger möglich

Sie Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Seitenlader mit Einschnitt und Lastauflageflachen ein dem Einschnitt zugeordneter Hubmast starr befestigt ist» während der ausfahrbare Lastträger in an sich bekannter Weise um eine Vertikalaehse des Hubschlittens verdrehbar ist» Dabei kann die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß der Seitenlader zwei gegenüberliegende Einschnitte aufweist und der starre Hubmast mittig zur einen Seite beider Einschnitt© angeordnet ist»

Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Seitenladers, und zwarr

. Hg. 1 eine Ausführungsform eines Seitenlader» im Schrägriß,

Fig· 2 eine andere Ausführungsform eines

. Seitenladers im Aufriß,

Fig· 3den Seitenlader mit zwei Einschnitten in Draufsicht*

Gemäß der Ausführungsform der Fig* 1 besteht der Seiten-· lader aus dem durch den Rahmenteil 1 zusammengehaltenen

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Tor derwagen 2 und Hint erwägen 3· Der Vorderwagen 2 ist mit den Lenkrädern ausgeetattet und trägt auch den Fahrersitz mit den zugehörigen Betätigungen· Über dem sichtbaren Bad de» Torderwagen· ist eine Lastauflagefläohe kleiner Dimension vorgesehen, während der Hinterwagen 3 in seiner ganzen Ausdehnung» vom Seitenrahmenteil 1 abgesehen, eine Last·* auflagefläche 4 besitzt«

Die beiden Yagenteile 2 und 3 sind duroh den Einschnitt 5 in gegenseitigem Abstand gehalten» Am örund des Einschnittes, am Seitenrahmen 1 anliegend, ist starr ein Hubmast 6 üblicher Art befestigt, der den üblichen Hubschlitten 7 besitzt· Der Hubmast 6 kann natürlich auch teleskopartig ausfahrbar sein· Der Hubsohlitten 7 trägt eine stark ausladende Abwinkelung 8, an der mit Vertikalgelenk 9 ein in einer Horizontalebene verdrehbarer Rahmen 10 angelenkt ist· An diesem Rahmen sind Pratzen 11 des Lastträgers 12 horizontal verschiebbar geführt. Zum Zwecke der Verschiebung ist eine

einerseits

Hydraulik 13 vorgesehen, die/am drehbaren Rahmen IO und andererseits am Lastträger 12 ansetzt· Der Lastträger kann somit aus einer Stellung, in der er über die Vluoht der beiden Wagenteile 2 und 3 nicht vorsteht, ausgefahren werden, so daß er einen seitlich des Wagens 2,3 angeordneten Stapel mit seinen Gabeln 14 unten erfassen kann· Um nun die er* fafiten Gegenstände auoh auf der einen oder der anderen Auflagefläche, stapeln zu können, ist der Lastträger 12 um

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das Vertikalgelenk 9 verdrehbar· Die Verdrehung kann hydraulisch, mechanisch oder von Hand erfolgen· Sie einzelnen hydraulischen Motore und Antriebsmotor© sind im Rahmen 1 unter der Auflagefläche 4 und unter oder neben dem Führersitz angeordnet © ,

der Hubmast 6 starr angeordnet ist, so ist die gesamte Bauweise des .fahrzeuges in erheblichem Ausmaß stabil«

Wie aus Figuren 2 und 3 ersichtlich, besitzt der Seitenlader in anderer Ausführung zwei gegenüberliegende Einschnitte 5 und 5'· Sie beiden'Fahrzeugteile 2 und 3 sind durch einen Mittelrahmen 1 verbundene Am einen Ende des : ■ Mittelrahmens 1 auf dem Wagenteil 2 befindet sich in diesem Falle: der Hubmast 6, der im übrigen den Hubsehlitten 7>8 mit Rahmen 10 und Lastträger 11 aufweist. In diesem Falle befinden sich die Gabelzinken 11 mit einer getragenen Palette 12 in Ruhelage, wie gestrichelt angegeben, parallel zur Längsrichtung des Gesamtfahrzeuges und können, ebenso wie im Falle der Fig»1, die Auflagefläche 4 bestreichen, ebenso sehr aber auch einen Stapel _t der sich seitlich des Fahrzeuges befindet. In gleicher Weise kann ein Stapel zur anderen Seite des Fahrzeuges erfasst werden·

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Claims (2)

1. Patentansprüche t

   [ 1·J Seitenlader mit mindestens zu einer Seite eines Rahmen·» einsohnittes vorgesehener Lastauflagefläoh· und einem dem Einschnitt zugeordneten Hubmast mit horizontal vorschiebe barem Lastträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast in an sich bekannter Weise starr am Rahmen befestigt und der Lastträger, ebenfalls in an sich, bekannter Weise, um eine Tertikaiachse des HubSchlittens des Hubmastea verdrehbar angeordnet ist«
2. 2. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei einander gegenüberliegende Einschnitte aufweist und der Hubmast mittig zur einen Seite der beiden Einschnitte vorgesehen ist»

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