DE143136C - - Google Patents
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- Publication number
- DE143136C DE143136C DENDAT143136D DE143136DA DE143136C DE 143136 C DE143136 C DE 143136C DE NDAT143136 D DENDAT143136 D DE NDAT143136D DE 143136D A DE143136D A DE 143136DA DE 143136 C DE143136 C DE 143136C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eccentric
- sealing ring
- cover
- opening
- wedge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 12
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
- F16J13/04—Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher üblichen Verschlußdeckeln mit Dichtungsring und Druckexzenter für
Wasserröhrenkessel, Vorwärmer, Überhitzer und dergl. hat sich der Übelstand gezeigt, daß man
bereits nach dem ersten Öffnen des Verschlusses gezwungen war, einen neuen Dichtungsring zu
verwenden, um einen unbedingt sicheren Abschluß zu erzielen, weil der beim erstmaligen
Schließen des Verschlusses zusammengepreßte Dichtungsring nicht mehr genügend stark durch
das Exzenter angedrückt werden konnte. Diesem Übelstande abzuhelfen ist der Zweck vorliegender
Erfindung, die durch die Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt ist.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht des Verschlußdeckels, teilweise
im Schnitt. Der Deckel α hat im untersten Teil fast denselben Durchmesser, wie die abzudichtende
Öffnung k, so daß er durch dieselbe bequem durchgesteckt werden kann, und
bei b eine Abstufung, welche dem Dichtungsring c als Widerlager dient. Der innere Durchmesser
dieses Ringes entspricht dem äußeren Durchmesser des eingezogenen Teiles b des
Deckels, und beim Anziehen des letzteren mittels eines Exzenters wird er an die Schulter der
Öffnung k angepreßt. Mit dem Deckel fest verbunden sind zwei prismatische Stangen e,
welche oben mit Augen f zur Aufnahme eines Bolzens h, der durch Splint / festgehalten wird,
versehen sind. Um den Bolzen dreht sich das mittels des Hebelarmes / bewegte Exzenter g.
Zwischen die durch die Stangen e gebildete Gabel wird der keilförmige Bügel m geschoben,
welcher auf den Rändern der abzudichtenden Öffnung k aufliegt und die Stellunterlage η
trägt.
. Diese Unterlage ist mit drei Ausfräsungen versehen, welche als Lager für das Exzenterdruckstück
dienen und verschieden tief eingefräst sind, so daß bereits hierdurch der Verschluß
für verschieden starke Dichtungsringe eingestellt werden kann. Ein weiteres Mittel
zur Erreichung dieses Zweckes bildet aber auch der Bügel m, welcher keilförmig angeordnet
ist, so daß durch eine Verschiebung der Stellunterlage auf demselben eine noch weitergehende
Einstellbarkeit erzielt werden kann. Auf diese Weise läßt es sich auch ermöglichen,
denselben Dichtungsring mehrmals zu benutzen, da es nach dessen Abnutzung nur nötig ist,
die nächst flachere Ausfräsung der Unterlage η als Auflage für das Exzenter zu benutzen und,
falls dies allein nicht mehr genügt, den keilförmigen Bügel zu verschieben.
Die Abdichtung geschieht in bekannter Weise.
Es wird zunächst der Deckel ohne Dichtungsring durch die Öffnung k durchgeführt
und dann erst der zu diesem Zweck etwas zusammengedrückte Dichtungsring eingeschoben.
Hierauf wird der Deckel angezogen, wobei der Dichtungsring c durch die konische Abdrehung
des oberen Teiles b in die richtige Lage gebracht wird. Hiernach wird der Bügel
m zwischen die Stangen e geschoben, die Stellunterlage η aufgelegt und Hebelarm / aus
der punktierten Lage (Fig. i) in die andere umgelegt, d. h. mittels eines Rohrhebels oder
dergl. um i8o° gedreht, wodurch das Anziehen
des Deckels und die Abdichtung erfolgt. Durch die Stellung der Unterlagen läßt sich der vom Exzenter ausgeübte Druck nach
Belieben regeln, so daß eine unbedingt sichere Abdichtung erzielt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verschlußdeckel mit Dichtungsring und Druckexzenter für Wasserrohrkessel, Vorwärmer, Überhitzer und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß für das Exzenter eine mit verschieden tiefen Einfräsungen versehene Unterlage (n) benutzt wird, die auf einem keilförmigen Bügel (m) verstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143136C true DE143136C (de) |
Family
ID=410645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143136D Active DE143136C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143136C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2582997A (en) * | 1947-10-20 | 1952-01-22 | Milton P Laurent | Cosure |
-
0
- DE DENDAT143136D patent/DE143136C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2582997A (en) * | 1947-10-20 | 1952-01-22 | Milton P Laurent | Cosure |
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