DE224067C - - Google Patents

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DE224067C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/34Folding the circumferential seam by pressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
von Blechgefäßen.
Bislang hat man das Aufrollen des Öffnungsrandes von Blechgefäßen beim .Bodenfalzen unter der Presse dadurch zu vermeiden versucht, daß man die Auflagefläche für den Öffnungsrand des über den Falzdorn übergeschobenen Blechkörpers auf Federn nachgiebig lagerte. Hierbei muß der von den Federn ausgeübte Gegendruck entsprechend dem jeweilig für das Bodenfalzen erforderlichen, von dem Preßstempel auf die zu vereinigenden Ränder der Behälterteile ausgeübten Preßdruck derart bemessen sein, daß er einerseits den für das Vorfalzen erforderlichen genügenden Widerstand entgegensetzt, andererseits der Grad der Nachgiebigkeit gestattet, daß die Auflagefläche bei dem Niedergehen 'des Blechmantels während des Zudrückens des Falzes von dem Öffnungsrand zurückgedrängt wird, ohne daß letzterer durch Stauchung seine ursprüngliche zylindrische Form verändert. Berücksichtigt man noch, daß die Federkraft nicht konstant bleibt, vielmehr während des Gebrauchs mehr und mehr nachläßt, so wird klar, daß eine zuverlässige Wirkungsweise mit einer derartigen Einrichtung nicht wohl erwartet werden kann. Tatsächlich hat sich eine solche Einrichtung auch in der Praxis nicht bewährt.
Es wird deshalb eine den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung in Vorschlag gebracht, bei welcher der die Blechkörperteile (Boden und Zarge) tragende Dorn gegen die das Widerlager für den Öffnungsrand des Blechkörpers bildende Unterlage oder umgekehrt unter Weglassung der Federn mittels eines mechanischen Getriebes zwangläufig verstellt werden kann, zu dem Zwecke, nach dem ersten, das Anrollen der Falzränder bewirkenden Arbeitsvorgang den Dorn so weit von seinem Widerlager abzuheben und in dieser neuen Lage sicher festzuhalten, daß der untere Zargenrand während des nun folgenden zweiten Arbeitsvorganges, des Zudrückens des Falzes, sich ohne Widerstand senken kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im senkrechten Mittelschnitt und in der ersten Arbeitsstellung, Fig. 2 dieselbe in der zweiten Arbeitsstellung.
In dem die Bodenplatte der Vorrichtung bildenden Unterteil 1 befindet sich ein Längsschlitz 2, in welchem der glatte Steg 3 und der verbreiterte Fuß 4 eines Schraubenbolzens 5 in der Längsrichtung der Platte 1 verschiebbar geführt, aber gegen Verdrehung gesichert ist. Außerdem besitzt der Schraubenbolzen 5 die Eigenschaft, daß er in seiner Höhenlage unnachgiebig gehalten ist.
Zur Einstellung des Schraubenbolzens hat der Fuß 4 desselben in dem unteren Teile 6 des Schlitzes in senkrechter Richtung genügend Spielraum, und ist ein mit Muttergewinde ausgerüsteter Stellring 7 vorgesehen, bei dessen Drehung mittels der Handhabe 8 der Schraubenbolzen 5 je nach der Drehrichtung gehoben oder gesenkt wird und diese Bewegung auf den über den oben anschließenden verjüngten Bolzenteil 9 übergeschraubten Falzdorn 10 überträgt. Sind, die Falzränder des über den Dorn geschobenen und mit seiner unteren Kante auf dem Stellring aufsitzenden Gefäßmantels 11
und des auf der Oberseite des Domes aufliegenden Bodens 12 durch den Preßstempel 13 während des ersten Preßvorganges, wie in der Fig. 1 veranschaulicht, vorgepreßt, so wird durch Drehen des Stellringes der Falzdorn von der Oberfläche des Stellringes so weit abgehoben (Fig. 2), daß beim Zudrücken oder Schließen des Falzes durch Senken des Preßstempels 13 während des zweiten Vorganges die untere öffnungskante des Mantels keinen Widerstand findet, vielmehr frei am Dorn niedergeht und eine Stauchung derselben vermieden wird.
Der · Falzdorn kann selbstverständlich auch noch durch andere Mittel als durch einen Schraubenbolzen gehoben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Presse zur Herstellung der Falzverbinao dung zwischen dem Boden und der Zarge von Blechgefäßen, bei der der die Blechkörperteile tragende Dorn gegen die das Widerlager für den Öffnungsrand des Blechkörpers bildende Unterlage oder umgekehrt verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (10) gegen das Widerlager (7) für den Öffnungsrand des Blechkörpers unter Vermeidung nachgiebiger Teile mittels eines mechanischen Getriebes zwangläufig einstellbar ist, in der Art, daß nach dem ersten, das Anrollen der Falzränder bewirkenden Arbeitsvorgang der Dorn (10) und mit ihm der untere Rand der Zarge von seinem Widerlager abgehoben, der Dorn in seiner neuen Lage gegenüber dem Widerlager festgehalten wird und der Zargenrand während des nun folgenden zweiten Arbeitsvorganges für das Zudrücken des Falzes sich ohne Widerstand senken kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941155A1 (de) * 1978-10-11 1980-04-24 Metal Box Co Ltd Verfahren und vorrichtung zur herstellung von blechdosen
EP0184199A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-11 Stephan Vandaele Wasserkessel
DE3723387A1 (de) * 1986-11-21 1988-06-01 Rheem Empreendimentos Ind Metallbehaelter, verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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EP0184199A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-11 Stephan Vandaele Wasserkessel
DE3723387A1 (de) * 1986-11-21 1988-06-01 Rheem Empreendimentos Ind Metallbehaelter, verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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