DE119975C - - Google Patents

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DE119975C
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DE
Germany
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ring
friction
push rod
decision
locking device
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DENDAT119975D
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Publication of DE119975C publication Critical patent/DE119975C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV! 119975 -KLASSE 68 d.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Oberlichtfenster und besteht darin, dafs das Fenster nicht wie bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art durch Einklinkung an der Stellkurbel, sondern durch Reibung an der Stellstange selbst festgehalten wird.
Bei der Construction der neuen Vorrichtung ist man von der Erwägung ausgegangen, dafs, da die Schubstange bei derartigen Fensteröffnern sich beim Auf- und. Abschieben auch etwas seitlich verschiebt, sie sich, wenn sie sich in einem nicht bewegbaren festen Körper verschiebt, durchbiegt und infolge dessen an demselben stark reiben mufs. Versuche haben nun gezeigt, dafs, wenn man um die Schubstange einen kleinen Ring herumlegt, und zwar entsprechend weit nach unten nach dem Handhebel zu, dann die Reibung der Schubstange an dem Ring so grofs ist, dafs die Schubstange in jeder Lage feststeht, und dafs es auch dem Wind oder dem Zug, welcher gegen das Fenster wirkt, nicht möglich ist, die Schubstange., zu verschieben. Man erreicht also thatsächlich durch diesen Ring, welchen man um die Schubstange in entsprechender Entfernung von dem Handhebel legt, dafs der Fensteröffner selbstthätig in jeder Lage feststeht.
In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsformen dieses Ringes dargestellt.
Fig. ι zeigt zunächst einen gewöhnlichen Ring α, durch welchen die Schubstange b hindurchführt.
Fig. 2 stellt den Ring α (Fig. 1) im Besonderen dar.
Wird dieser Ring in genügender Entfernung von dem Handhebel c angebracht, so ist die Reibung zwischen ihm und der Schubstange b, welche sich naturgemäfs beim Bewegen etwas durchbiegen mufs, so grofs, dafs die Schubstange in jeder Lage ohne Weiteres feststeht.
Um nun aber nicht daran gebunden zu sein, den Klemmring α immer in einer bestimmten Entfernung von dem Handhebel c anzubringen, welche ein- für allemal ausprobirt sein kann, kann auch das Innere der Ringe noch mit irgend welchen Mitteln versehen werden, welche im Stande sind, die Reibung zu vergröfsern.
In den Fig. 3 bis 6 sind beispielsweise derartige Ringe dargestellt.
Fig. 3 /zeigt einen Ring α, der im Innern mit einer kleinen Blattfeder d ausgestattet ist, gegen welche sich die Schubstange b legt, und welche gegen die Schubstange drückt.
Fig. 4 zeigt ein Winkelstück e, das mit Rollen f ausgestattet ist, zwischen denen sich die Schubstange b schieben kann. ' .
' Die eine Rolle kann noch eine federnde Rückenlage g besitzen, doch ist dies nicht erforderlich.
In Fig. 5 besteht der Ring an sich aus kleinen Federn h, zwischen denen sich die Schubstange b hin- und herschieben kann, und welche sie zangenartig festhalten.
In Fig. 6 ist ein unter 'Federdruck i stehendes bewegliches Polster k in dem Ringe α angeordnet, welches durch die Feder i gegen die Schubstange b gedrückt wird.
Man sieht also, dafs der Ring a in sehr verschiedener Weise ausgebildet werden kann. Ein Ring, der im Innern mit Klemmen irgend welcher Art ausgestattet ist, kann in jeder Entfernung von dem Handhebel angebracht sein. Ist dagegen der Ring α im Innern ohne jedwede Klemmvorrichtung, so mufs er in einer bestimmten Entfernung von dem Handhebel c an dem Fensterrahmen sitzen, damit er zweckentsprechend wirken kann, d. h. also, der Hebelarm zwischen Klemmring und Handhebel mufs so klein sein, dafs dessen Federkraft genügend stark ist, um eine derartige Reibung zwischen Klemmring und Schubstange zu erzeugen, dafs sie nicht durch irgend eine der für gewöhnlich auf das Fenster wirkenden Kräfte überwunden werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feststellvorrichtung für Oberlichtfenster mit Stellkurbel und Stellstange, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stange b durch einen Ring a derart hindurchgeführt ist, dafs sie beim Ausschwingen durch die zwischen ihr und dem Ringe α auftretende Reibung in beliebigen Stellungen festgehalten wird, wobei der Ring a zur Erhöhung der Reibung noch mit einer Klemme versehen sein kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Ergänzungs-Blatt zur Patentschrift 119975, Klasse 68*1
    Durch Entscheidung des Kaiserlichen Patentamts vom 30. Januar 1902, bestätigt durch Entscheidung des Reichsgerichts vom 3. Dezember 1902, unter Vernichtung im übrigen auf folgenden Anspruch beschränkt:
    Feststellvorrichtung für Oberlichtfenster mittels durch Reibung in Führungsösen in beliebiger Lage feststellbaren Schubstangen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsösen Einrichtungen (Fig. 3 bis 6) vorgesehen sind, die die Schubstangen unter Klemmdruck halten.
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