DE1550204A1 - Absperrklappe - Google Patents

Absperrklappe

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Publication number
DE1550204A1
DE1550204A1 DE19661550204 DE1550204A DE1550204A1 DE 1550204 A1 DE1550204 A1 DE 1550204A1 DE 19661550204 DE19661550204 DE 19661550204 DE 1550204 A DE1550204 A DE 1550204A DE 1550204 A1 DE1550204 A1 DE 1550204A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
shaft
sleeve
butterfly valve
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661550204
Other languages
English (en)
Inventor
Cloos Dr-Ing Ernst
Heinrich Keiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOERING GmbH
Original Assignee
DOERING GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by DOERING GmbH filed Critical DOERING GmbH
Publication of DE1550204A1 publication Critical patent/DE1550204A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing
    • F16K1/2263Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
    • F16K1/2266Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat and being forced into sealing contact with the valve member by a spring or a spring-like member

Description

  • Absperrklappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrklappe für Rohr- leitungen, bei der die schwenkbare Klappe in Abschlußstellung gegen eine in der Gehäusebohrung axial verschiebbaren, abge- federten, doppeltkonischen Dfchtungahülee anliegt, wobei die Dichtflächen der Klappe und der Hülse Kugelringflächen mit gemeinsamen Mittelpunkt bilden. Bei derartigen Absperrklappen bestehen die beiden aufeinander abdichtenden Kugelringfläehen gewöhnlich aus Metall, und ihre Berührungsflächen sind bei geschlossener Absperrklappe verhältnismäßig groß. Bei diesen bekannten Absperrklappen hat es sich als besonders nachteilig herausgestellt, daß die Berührungsflächen beim Schließen und Öffnen stark aufeinanderreiben und zu fressen beginnen, wodurch eine gute Abdichtung gefährdet wird.
  • Es ist bereits versucht worden, diesem iielatand dadurch abzu- helfen, daß für die aufeinander abdichtenden Flächen verschiedene Materialien benutzt wurden. Auch ist versucht worden, die Klappe selbst zweiteilig unter Einschaltung eines Federsystems auszubilden. Es ist ferner bekannt, eine in sich starre Klappe gegen eine im Gehäuse verschiebbare Dichtungshülse anzulegen.
  • Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, die Berührung zwischen den abdichtenden Flächen beim Schließen der Klappe kurz vor Be- endigung der Schließbewegung und beim Öffnen der Klappe kurst nach Einleitung der Öffnungsbewegung aufzuheben. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß der der Klappe zugewandte Schenkel der Dichtungshülse an Umfang der Drehwelle oder -wellen der Klappe anliegt und die Welle oder Wellen auf der der Hülse in der Absehlußstellung zugekehrten Seite eine Abflachung, Kerbe oder dgl.
  • hat, in welche der Schenkel der Hülse unter Einwirkung der elastischen Abstützung frei eintreten kann, Auf diese Weise wird erreicht, daß die Dichtungsflächen kurz vor Beendigung bswe kurz nach Beginn der Klappenbewegüng nur auf einem kurzen Stück aufeinandergleiten, wobei die spese Belastung klein gehalten werden kann, was von der Breite der Dichtfläche abhängt.
  • Da der Schenkel der Dichtungshülse aus strömungstechnischen Gründen nur sehr sehmal sein kann und daher leicht einem größeren Verschleiß unterliegt, wird in weiterer Ausgestaltung des Erfindergedankens zwischen den Ende des Hülsenschenkels und der Klappenwelle ein Führungsring eingeschaltet, der auch aus verschleißfestem Material bestehen kann, Um auch bei größeren Drücken des Durehflußmediums ein Aufeinander- reiben der Dichtungsflächen Ton Klappe und Hülse weitgehend zu verhinderng wird weiterhin in Ausgestaltung des Erfindungsgedanken vor- geschlagen, die Klappe lose auf ihrer Drehwelle aufsitzen zu lassen und auf der Welle ein oder mehrere weitere Lageraugen anzuordnen. Diese Lageraugen tragen je einen tangentialen Stützarm und entgegen- gesetzt gegenüberliegend eine Anlagefläche für die Klappe, Dabei ist zwischen der auf der gelle freibeweglichen Klappe und den Stützart eine Feder geschaltet, die die Klappe nachgiebig an der Lagerfläche des Lagerauges andrückt, Im Gehäuse der Absperrklappe ist ferner ein Anschlag vorgesehen, der die Klappenbewegung in der Absehlußsteliung begrenzt. Bei dieser Bauart wird die Klappe nach Erreichen des An- schlages und bei= Weiterdrehen der 1Yelle entgegen der Federkraft in Zusaatenwirken mit der im letzten Augenblick freigegebenen, unter Faderdruok stehenden Dichtungshülse abgedichtet, Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Absperrklappe nach der Erf indung.
  • Abb, 2 zeigt die gleicht Klappe unter Verwendung einen Führungsringen. Abb, 3 und 4 zeigt die Hauort mit abgefeierter Klappe.
  • Gemäß Abb. 1 besteht die Absperrklappe aua dem Gehäuse 1) mit der Durehflußbohrung 2), lm Gehäuse 1) ist auf den beiden Wellen 3) die Klappe 4) gelagert. In der Bohrung 2) den Gehäuses 1) befindet sich die Dichthülse ö). Diese Dichthülse 6) ist in der Bohrung 2) axial verschiebbar und wird durch die Federung 6i) abgelbdert. Der der Klappe 4) zugewandte Schenkel 7) der Dichthül®e-g) ist bis an den Umfang der Welle 3) hingeführt, so daß bei Drehung der Welle 3) die Diehthiflse ö) auf den Umfang der Welle 3) gleitet. Im Sinne der Erfindung ist die Welle 3) mit einer Abflachung 8) versehen, die in Abeehlußstollung der Klappe am Rande der Dichthülse ö) gegenüberliegt. Bei Drehung der Welle 3) schleift also der Schenkel 7) der Dichthülas 6) auf den Umfang der Welle 3), wodurch die Dicht- hülse RS) daran gehindert wird, sich unter Einwirkung der Feder 6) in Richtung auf die Wall hin zu bewegen. Erst in dem Augenblick,
    in welches die Abflachung 8)sg°egenüber dem Schenkel 7) befindet,
    kann sich die Dichthülse 6) unter der Wirkung der Feder 6) solange frei verschieben, bis die Abdichtung zwischen Klappe und Hülse hergestellt ist.
  • Die Abbe 2 entspricht im wesentlichen der Abb. 1 und für die gleichen Teile sind die gleichen Besugezeiehen einbesetzt. An der Abb. 2 ist lediglich zwischen der Welle 3) und den Schenkel 7) der Dichthülse 5) ein Führungsring 9) eingeschaltete In den Abb, 3 und 4 ist die Klappe 4) lose auf der zugehörigen Welle 3) aufgesetzt. Die Welle 3) trägt außerdem ein oder mehrere Lageraugen 10) die mit der Welle 3) fest verbunden sind. Jedes Lagerauge 10) hat einen Stützarm il) und eine Anlagefläche 12). Zwischen der Klappe 4) und den Stützara 11) ist die Feder 13) ein- geschaltet, durch die die Klappe 4) an die Anlagefläche 12) gedrückt wird. In der Gehäusabehrung 2) ist ferner ein Anschlag 14) vorgesehen, durch den die Schließbewegung der Klappe 4) begrenzt wird. Die Welle 3) ist in gleicher Weise wie in den Abb. r und 2 mit einer Abflachung 8) versehen, Wird die Klappe 4) geschlossen, so legt sie eich zunächst an den Anschlag 14) an. Während dieser Drehbewegung wird die Dichthülse S), deren Schenkel 7) auf dem Urfang der Welle 3) gleitet entgegen der Wirkung der Feder ß) festgehalten. Beim weiterdrehen der Welle 3) wird die Klappe 4) von der Feder 13) unter Druck gesetzt und gleichzeitig wird durch die Abflachung H) die 1)ichthülee b) freigegeben, so daß sie sich unter der Wirkung der Feder 6) auf die Klappe 4) hinbewegen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Absperrklappe, bei der die schwenkbare Klappe in Abschludstellung gegen eine in der Gehäusebohrung axial verschiebbaren, abgefederten, doppeltkonischen Dichtungshülse anliegt, wobei die Dichtflächen der Klappe und der Hülse Kugelrinaflächen mit gemein- samen Mittelpunkt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der der Klappe zugewandte Schenkel der Dichthüloe am Umfang der Drehwelle oder -wellen der Klappe anliegt und die Welle oder Wellen auf der der Hülse in der Abschlußstellung zugekehrten Seite eine Abflachung, Kerbe oder dgle haben, in welche der Schenkel der Hülse unter Einwirkung ihrer elastischen Abstützung frei eintreten kann. 2e) Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lnde des Hülsenschenkels und der Klappeawelle ein Führungsring eingeschaltet ist. 3,) Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe lose auf ihrer Dreliwelle sitzt und auf der Welle ein oder mehrere weitere Lageraugen angeordnet sind, die urdrehbar mit der Welle verbunden sind, und dag jedes Lagerauge je einen Stützarm und entgegengesetzt geaeüberliegend eine Anlagefläche für die Klappe hat, wobei zwischen der Klappe und dem Stützarm eine Feder eingeschaltet ist, die die Klappe nachgiebig an die Anlagefläche des Lagerauges andrückt, und daß im Gehäuse der Absperrklappe ein die Klappenbewegung in der Abachlußatellung begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
DE19661550204 1966-10-07 1966-10-07 Absperrklappe Pending DE1550204A1 (de)

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DE (1) DE1550204A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4118008A (en) * 1975-02-11 1978-10-03 Honeywell Inc. Rotary valve
DE2814764A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-12 Kubota Ltd Einrichtung an einem drosselklappenventil zur montage und anpassung von ventilsitzen
US4141537A (en) * 1975-12-30 1979-02-27 Mueller Co. Valve seat construction for butterfly valves
US4194528A (en) * 1978-04-17 1980-03-25 Allis-Chalmers Corporation Spherical valve seal piston detecting and locking arrangement
EP0273498A1 (de) * 1986-12-03 1988-07-06 Philip Rijk Koudijs Mit einer Absperrklappe ausgestattete Leitung
WO2016115339A1 (en) * 2015-01-16 2016-07-21 Mks Instruments, Inc. Radial sealing butterfly valve

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US9945486B2 (en) 2015-01-16 2018-04-17 Mks Instruments, Inc. Radial sealing butterfly valve

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