DE157688C - - Google Patents
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- DE157688C DE157688C DENDAT157688D DE157688DA DE157688C DE 157688 C DE157688 C DE 157688C DE NDAT157688 D DENDAT157688 D DE NDAT157688D DE 157688D A DE157688D A DE 157688DA DE 157688 C DE157688 C DE 157688C
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
- B65D39/082—Bung-rings and bungs for bung-holes
- B65D39/088—Bungs with special means facilitating handling thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/02—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
- B65D51/04—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spundverschluß. Dieser besteht in bekannter
Weise aus einer in die Faßdaube einzuschraubenden Büchse und einem in sie einzusetzenden
Spund und kennzeichnet sich in seiner Neuheit dadurch, daß der Spund mittels eines exzentrischen Stiftes in einer Führung
der Büchse senkrecht gleitend und nach Hebung über die Spundoberfläche wagerecht
ίο drehbar befestigt ist, während das Niederpressen des Spundes auf seinen Sitz in der
Büchse durch einen zentrisch auf ihm befestigten Klemmriegel erfolgt, dessen Enden
sich bei seiner Drehung unter die am Büchseninnenrande angegossenen sichelförmigen Führungen
schieben.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt dar: Fig. ι eine Seitenansicht des geöffneten,
Fig. 2 einen Grundriß des geschlossenen Spundverschlusses.
Fig. 2 einen Grundriß des geschlossenen Spundverschlusses.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Fig. 2 quer zum Klemmriegel,
Fig. 4 ein Schnitt durch dieselbe Figur in der Längsrichtung des Riegels.
Die Büchse i ist in bekannter Weise mit Gewinde e versehen, mit dem sie in die Faßdaube eingeschraubt wird, und trägt an ihrem oberen Innenrande zwei diametral sich gegenüberstehende Leisten g g·1 sichelförmiger Gestalt, deren eines Ende schräg unterschnitten ist. Am unteren Büchsenrande j ist ein Auge k angegossen, in dessen Bohrung der eine gewisse Länge aufweisende Führungsoder Scharnierstift η des Spundes/! gleiten kann. Der Nietkopf 0 verhindert das ganzliehe Herausziehen des Stiftes. Auf dem scheibenförmigen Spund befestigt man mittels eines Scharnierbolzens ρ einen Klemmriegel q, der eine durchgehende Bohrung r aufweist (Fig. 4). Der Spund besitzt eine Ausnehmung s. Beide dienen zur Aufnahme einer Bleiplombe, wie dies weiter unten erklärt werden soll. Die Drehung des Klemmriegels wird durch einen an der Zapfenfläche herausragenden Ansatz t begrenzt, m ist ein Dichtungsring aus Gummi, Leder und dergl.
Die Büchse i ist in bekannter Weise mit Gewinde e versehen, mit dem sie in die Faßdaube eingeschraubt wird, und trägt an ihrem oberen Innenrande zwei diametral sich gegenüberstehende Leisten g g·1 sichelförmiger Gestalt, deren eines Ende schräg unterschnitten ist. Am unteren Büchsenrande j ist ein Auge k angegossen, in dessen Bohrung der eine gewisse Länge aufweisende Führungsoder Scharnierstift η des Spundes/! gleiten kann. Der Nietkopf 0 verhindert das ganzliehe Herausziehen des Stiftes. Auf dem scheibenförmigen Spund befestigt man mittels eines Scharnierbolzens ρ einen Klemmriegel q, der eine durchgehende Bohrung r aufweist (Fig. 4). Der Spund besitzt eine Ausnehmung s. Beide dienen zur Aufnahme einer Bleiplombe, wie dies weiter unten erklärt werden soll. Die Drehung des Klemmriegels wird durch einen an der Zapfenfläche herausragenden Ansatz t begrenzt, m ist ein Dichtungsring aus Gummi, Leder und dergl.
Soll der Verschluß hergestellt werden, so dreht man den Spund q aus der Lage Fig. 1
um den Stift n, so daß er in die Büchse einfallen kann (Fig. 3), wobei man Bedacht
darauf nimmt, den Riegel so einzustellen, daß seine Enden sich in Übereinstimmung
mit den Aussparungen h und h1 im Büchsenrande
befinden. Mit dem Schlüssel (Fig. 5), dessen Maul auf den Riegel q paßt, dreht
man nun letzteren um 90 ° von links nach rechts, so daß seine an einer Kante etwas
angeschrägten Enden unter die Leisten g g1 treten und den Spund fest auf seinen Sitz
pressen. Der Anschlag t begrenzt schließlich eine Weiterdrehung. Der Spund samt dem
Riegel befindet sich jetzt in der in Fig. 2 und 4 gezeigten Lage, aus der auch ersichtlich
ist, daß jetzt die oben erwähnten Ausnehmungen r und s übereinander liegen. Man
führt in sie eine Bleiplombe, d. h. einen dem
Claims (2)
- Durchmesser von r entsprechenden Bleistöpsel ein und staucht das Blei mittels eines Stahldornes, dessen Fläche dem eingravierten Firmenstempel (z. B. B. & Co.) aufweist. Das Blei drückt sich hierbei in dem Loches breit und kann ohne Zerstörung der Plombe nicht mehr entfernt werden.Um den Verschluß zu öffnen, dreht man den Riegel q in der entgegengesetzten Richtung zurück, wobei natürlich der Bleistöpsel abgeschoren werden muß. Die Riegelenden kommen wieder bei h und h1 an und das Herausnehmen des Spundes geschieht ohne Schwierigkeit von Hand.Pate nt-A ν Sprüche:I. Spundverschluß, bestehend aus einer in die Faßdaube eingeschraubten Büchse und einem in sie einzusetzenden Verschlußspund, dadurch gekennzeichnet, daß der Spund (f) mittels eines exzentrischen Stiftes (n) in einer Führung (k) der Büchse senkrecht gleitend und wagerecht drehbar gelagert ist und das Niederpressen des Spundes auf seinen Sitz durch einen zentrisch mit ihm verbundenen Klemmbügel (q) erfolgt, dessen Enden sich bei seiner Drehung unter die am Büchseninnenrande angegossenen sichelförmigen Führungen (g glj schieben.
- 2. Spundverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spund (f) eine Bohrung (r) und der Riegel (q) eine Ausnehmung (s) aufweist, die sich bei geschlossenem Spundloch übereinander legen, so daß eine eingestauchte Bleiplombe beide Teile verbindet und sichert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157688C true DE157688C (de) |
Family
ID=423932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157688D Active DE157688C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157688C (de) |
-
0
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