DE143032C - - Google Patents
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- DE143032C DE143032C DENDAT143032D DE143032DA DE143032C DE 143032 C DE143032 C DE 143032C DE NDAT143032 D DENDAT143032 D DE NDAT143032D DE 143032D A DE143032D A DE 143032DA DE 143032 C DE143032 C DE 143032C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/02—Details not particular to receiver or transmitter
- H04L13/06—Tape or page guiding or feeding devices
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche den Transport
eines Lochstreifens um ein der jeweiligen Raurneinnahme der betreffenden Lochgruppe entsprechendes
Stück bewirkt. Eine Transportvorrichtung dieser Art ist zwar schon bekannt und beispielsweise in der deutschen Patentschrift
100511 beschrieben. Es wird dabei in der Weise vorgegangen, daß die verschiedene
Transportgröße mit Hülfe von in senkrechter Richtung verschiebbaren Anschlagstiften bewirkt
wird, indem nach erfolgter Lochung ein der Raumeinnahme der Lochgruppe entsprechender
Stift angehoben wird, welcher von einem festen Anschlag einen gewissen Abstand hat. Dieser
Abstand bestimmt die Größe des Transportes. Die Verstellung der beweglichen Anschlagstiffe
wurde bei der Einrichtung gemäß der Patentschrift 100511 von Elektromagneten überwacht,
ao welche radial zueinander angeordnet sind. Hierbei war es erforderlich, die von den Ankern
dieser Elektromagnete zu den beweglichen Anschlagstiften hinführenden Hebel mehrmals
zu biegen, um zu bewirken, daß ihre Enden trotz der erforderlichen Abstände der Elektromagnete
doch dicht nebeneinander zu liegen kommen.
Gemäß vorliegender Erfindung sollen nun die Hebel, welche auf die verstellbaren Anschlagstifte
einwirken, um die Konstruktion zu vereinfachen, aus geraden Stangen bestehen. Um dies zu ermöglichen, werden diese geraden,
radial zueinander angeordneten Hebel mit zwei senkrecht übereinander vorgesehenen Elektromagnetreihen
in Verbindung gebracht.
Die Wirkungsweise gestaltet sich dabei ähnlich, wie bei der in Patentschrift 100511 beschriebenen
Lochvorrichtung, indem zunächst einer der den Transport überwachenden Elektromagnete
erregt wird und den betreffenden beweglichen Anschlagstift anhebt, wobei ein neben
dem festen Anschlag vorgesehener Elektromagnethebel den bei dem früheren Transport
angehobenen Anschlagstift niederdrückt, demzufolge dann das Transportrad sich so lange
drehen kann, bis der bewegliche, noch angehobene Anschlagstift wieder den festen Anschlag
erreicht.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und
zwar bedeutet Fig. 1 eine Oberansicht des Lochapparates, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben
von der linken Seite der Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die für das
Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile im vergrößerten Maßstabe, während Fig. 4 den
wesentlichen Teil der Fig. 1 in größerem Maßstabe veranschaulicht.
In dem Gestell α sind die Elektromagnete b
in zwei Gruppen übereinander angeordnet und diese Elektromagnete sind mit parallel zu einander
liegenden Stangen c zweckmäßig durch Kugelgelenk verbunden. Jede der Stangen c
steht mit je einem um Zapfen d (Fig. 3) drehbaren zweiarmigen Hebel e in Verbindung.
Die Zapfen d sitzen in Gabelstiften einer Platte f (Fig. 3 und 4). Das vordere Ende g des
zweiarmigen Hebels e, welches unter der Einwirkung einer Feder h steht, befindet sich
.unterhalb der Stifte z, welche durch das Papier-
Claims (1)
- transportrad k hindurchgedrückt werden können. Wird einer der Elektromagnete b erregt, was heim Niederdrücken einer Taste oder dergl. geschieht, dann wird der zugehörige Anker angezogen und verstellt durch Stange c den damit verbundenen Hebel e, wodurch der über diesem befindliche Stift i angehoben wird. Die Stifte i sind von Schraubenfedern umgeben, welche zwischen zwei Stirnplatten einfach durchίο Reibung festgehalten werden. Die Stifte sind dabei so stark, daß sie gerade in die Federn passen, so daß sie, wenn sie eine Verstellung erfahren, durch die Reibung in dieser Stellung auch festgehalten werden. Nachdem nun der betreffende Stift angehoben ist, wird ein besonderer Elektromagnet η (Fig. 1) erregt und verstellt dadurch einen Hebel Im, welcher nach abwärts geht und dann den bei der vorhergegangenen Lochung und dem damit verbundenen Transport aus dem Transportrad herausragenden und seitlich gegen einen festen Anschlag 0 liegenden Stift i so weit niederdrückt, daß er unterhalb des festen Anschlages 0 sich vorbei bewegen kann. Hierauf kann sich das Transportrad k, welches unter der Einwirkung eines Gewichts- oder Federmotors steht, drehen, und zwar so weit, als ein zweiter, entfernt von dem erstgenannten angeordneter, nunmehr aus dem Transportrad herausragender Stift i dies zuläßt. Auch dieser Stift wird sich nunmehr gegen den festen Anschlag 0 legen und befindet sich dann seitlich neben demselben und "wird in dieser Lage so lange verbleiben, bis nach erneuter Lochung ein neuer Stift i durch Erregung des betreffenden Elektromagneten b nach aufwärts bewegt ist und eine erneute Erregung des Elektromagneten η den jetzt gegen den festen Anschlag ο liegenden Stift i unter Vermittlung des Hebels / niederbewegt hat.Der Elektromagnet η darf mit dem Elektromagneten b nicht hintereinander geschaltet sein, sondern derselbe gehört einem Stromkreis an, welcher erst geschlossen wird, nachdem der Stromkreis für die Elektromagnete b bereits geschlossen worden ist, so daß zunächst der betreffende Elektromagnet b erregt und der zugehörige Stift i angehoben wird, bevor der vorher gegen den festen Anschlag 0 liegende Stift i niedergedrückt wird.Der Lauf des zu transportierenden Loch-Streifens ist in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet. Der Papierstreifen q, welcher auf eine Trommel kommt, wird über verschiedene Führungsrollen geleitet, um dabei das Transportrad k zu passieren, worauf es nach Passieren der Rollen r und ρ die Lochvorrichtung durchstreicht, um dann aus der Schiene s herauszutreten und fertig gelocht dem Apparat entnommen zu werden.Pate nt-A ν SPRU CH:Vorrichtung zum Transport eines Lochstreifens um ein der jeweiligen Raumeinnahme der betreffenden Lochgruppe entsprechendes Stück, bei der ein verschieden großer Transport durch in senkrechter Richtung verschiebbare, an einem Transportrad befindliche Anschlagstifte bewirkt wird, welche durch elektromagnetisch betriebene, radial zueinander angeordnete Hebel verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hebel abwechselnd mit den in zwei senkrecht übereinander liegenden Reihen angeordneten Elektromagneten (b) gelenkig verbunden sind, zu dem Zwecke, gerade, nicht gekröpfte Hebel verwenden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143032C true DE143032C (de) |
Family
ID=410554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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