DE1430231A1 - Endbereich eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Endbereich eines Kraftfahrzeuges

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DE1430231A1
DE1430231A1 DE19511430231 DE1430231A DE1430231A1 DE 1430231 A1 DE1430231 A1 DE 1430231A1 DE 19511430231 DE19511430231 DE 19511430231 DE 1430231 A DE1430231 A DE 1430231A DE 1430231 A1 DE1430231 A1 DE 1430231A1
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motor vehicle
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horn
fender
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Porsche Ferdinand Alexander
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/082Engine compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Endbereich eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung bezieht sich auf den Endbereich eines stromlinienförmigen Aufbaues eines Kraftfahrzeuges, der sich aus beiderseits einer klappbaren Haube bzw. eines Deckels angeordneten Kotflügeln sowie einer oder mehreren Stoßstangen zusammensetzt, die die untere Begrenzung der Kotflügel bis zu deren Radausschnitten bilden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Anordnung und Ausbildung der einzelnen Blechpressteile des Aufbaues des Kraftfahrzeuges sowie die Unterbringung der Zubehörteile im Endbereich des Aufbaues derart vorzunehmen, dass sich einfache, leicht zusammenbaubare Formteile ergeben. D^arüber hinaus wird eine Verminderung der Pressteile angestrebt.
Gemäss der Erfindung ist eine !Tische für das Kennzeichenschild in der Pahrzeugendwand symmetrisch zur Fahrzeuglängsabene vorgesehen, deren obere Begrenzung vom Deckel und seitliche Begrenzung von den Kotflügeln bzw. den Radkasten und/oder den Stoßstangen gebildet wird. Durch die Erstreckung des Deckels bis zum Pahrzeugende, wo er gleichzeitig die obere Begrenzungswand für die Nische bildet, erübrigen sich die bei den bekannten Aus-
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führungen erforderlichen hinteren, feststehenden Abschlusswände, die einen Rahmen für den Deckel "bilden. Die 'Kotflügel und Stoß-· stangen "bilden den seitlichen Abschluss für die irische, so dass • auch ein vereinfachter Aufbau der Pressteile eines l'ahrzeug-■ändteiles ergibt. Die seitlichen Begrenzungen der !Tische liegen in Verlängerung der Fugen zwischen Deckel und Kotflügel, wodurch ein stetiger Verlauf der Fugen erreicht wird, vi/eiter ist bei einem Kraftfahrzeug, bei welchem die dem Kotflügel jeder i'ahrzeugseite zugeordnete Stoßstange mit einem Horn versehen ist, vorgesehen, dass das Iiorn im Bereich der Nische untergebracht ist und ihre seitliche Begrenzung bildet. Dadurch besteht die Möglichkeit, Montageungenauigkeiten bei der oder den Stoßstangen durch eine verstellbare Befestigung der Hörner auszugleichen.
Jeder der Kotflügel weist angrenzend an das Horn und oberhalb der Stoßstange eine-Ausnehmung für die Unterbringung eines Leuchtengeliäuses auf. Hierbei liegt die untere Begrenzungsfläche des Leuchtengehäuses mit der unteren Kante des Kotflügels in einer gemeinsamen Ebene und bildet mit der Stoßstange einen durchgehenden Spalt. Die dem Horn zunächstliegende senkrechte Begrenzungsfläche des Leuchtengehäuses setzt die Trennfuge zwischen Deckel und Kotflügel fort bzw. schliesst an diese an. Schliesslich liegt die obere Begrenzungsflache der Ausnehmung in dem Kotflügel im wesentlichen in gleicher horizontaler Ebene mit dem die Mische begrenzenden Rand des Deckels.
In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, darstellt, sind
BAD
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, Fig. 1 ein Schaubild des Hecks eines Kraftfahrzeuges, Figi 2 ein vereinfachter Schnitt nach öer linie II-II der Fig. 1 in gröss er ein Maßstab und
i ig. 3 eine Draufsicht auf einen 'i'eil des Hecks des Kraftfahrzeuges ο
Der Aufbau des Kraftfahrzeuges 1 wird im Heck durch die Kotflügel 2, 3 und einen Motor- bzw. Kofferraumdeckel 4 dargestellt, wobei der Letztere sich zwischen den Kotflügeln unter' Bildung je einer Fuge 5, 6 erstreckt. An die Kotflügel 2, 3 schliessen sich Stoßstangen 7, 8 sowie eine Schürze 9 an. Die Schürze 9 erstreckt sich von einem Radausschnitt Io des Kotflügels der einen Fahrzeugseite entlang .des unteren Randes des Aufbaues bis zum Radausschnitt des Kotflügels 3 der anderen Fahrzeugseite. Die Stoßstange 7 bzw. 8 verläuft dagegen von einem der besagten Radausschnitte lediglich über die Erstreckung des Kotflügels d.h. bis in aen Bereich der Ttennfuge 5 bzw. 6 zwischen dem Deckel 4 - und dem jeweiligen Kotflügel 2 oder 3.
Durch diese Begrenzung der Länge der Stoßstangen 7 und 8 entsteht zwischen deren Enden 11 und 12 im Heck des Fahrzeuges eine Kische 13· Die obere Begrenzung der !Tisch« wird durch den Deckel 4 gebildet, dessen Kante 14 bündig an die Kotflügel an den Fugen 5, 6 anschliesst (Fig. 3).
An der der Fahrbahn zugekehrten Seite der iiisohe ist diese durch die Schürze 9 begrenzt. Diese ist im Bereich der Nische mit einem Wandteil 15 versehen, das ala besonderes Pressteil oder,
BAD ORiGiNAL
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wi'e in Pig«. 2 dargestellt, aus einem Stück mit der Schürze hergestellt sein kann. Dieses Wandteil 15 stellt die Rückwand der Mache dar oder "bildet eine Abstützung für eine, zusätzliche Blende 15·
• Hierzu ist das Wandteill5 als ein Stegblech, ausgebildet, daa gegenüber der oberen Kante 17* der Schürze 9 nach hinten abgeaetzt
. ist und gegebenenfalls zur Befestigung der Blende 16 dient. Diese Blende erstreckt sich von der besagten Kante 17 gegen den Deckel 4 und stützt sich an einem Querträger 18 ab. Der Querträger 18 ist ein Teil des Unterrahmens des Fahrzeuges und dient zur Auflage des Deckels 4 sowie zur Aufnahme der^ in der Zeichnung nicht dargestellten Deokelarretierung. An der Blende 16 ist ein Kennzeiohen-
\ schild 19 befestigt.
Jede'Stoßstange 7». 8 ist mit je einem Horn 2o,'21 versehen, das auf bekannte, nicht dargestellte Weise mit der zugehörigen Stoßstange lösbar befestigt ist· Die Hörner sind an den Enden 11, 12 der Stoßstangen befestigt. Die Hörner sind in der His.che untergebracht, wobei sie gegebenenfalls derart ausgebildet sind, dass sie die seitliche Begrenzung der Nisohe bilden.
Beginnend an den Fugen 5 und 6 und unmittelbar oberhalb der Stoßstange 7 bzw. 8 ist in jedem der Kotflügel 2, 3 ein Gehäuse 22 bzw· 23 eingesetzt, in welchen leuchten des Fahrzeuges untergebracht sind· Die untere Begrenzungsfläohe 24» beiepielsweise des Gehäuses 22,, liegt mit der oberen Kante 25 der dem Kotflügel 2 zugeordneten Stoßstange 7 in einer gemeinsamen Ebene und bildet zusammen mit dem Kotflügel einerseits und der Stoßstange andererseits einen durchgehenden Spalt·
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Die senkreohte BegrenzungBfläohe 26 des Gehäuses 22 eratreokt sioh in Verlängerung der fuge 5 und die obere BegrenzungBfläohe 27 des Gehäuses 22 liegt im wesentlichen in g-leioher horizontaler Ebene mit dem die Nisohe begrenzenden Rand 14 des Deokela 4.
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Claims (6)

Patentansprüche. .
1. Endbereich eines stromlinienförmigen Aufbaues eines Kraftfahrzeuges, der sich aus beiderseits einer klappbaren Haube bzw. eines Deckels angeordneten Kotflügeln sowie einer oder mehreren Stoßstangen zusammensetzt, die die untere Begrenzung der Kotflügel bis zu deren Badausschnitten bilden, gekennzeichnet durch eine in der Pahrzeugendwand symmetrisch zur Fahrzeuglängsebene vorgesehene Nische (13) für die Unterbringung eines Kenn/zeichenschildea (19), deren obere Begrenzung vom Deckel (4) und seitliche Begrenzung von den Kotflügeln (2, 3) bzw. Radkasten und/oder den Stoflatangen (7» 8) gebildet wird.
2. Kraftfahrzeug naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungen der Nische (13) ih Verlängerung der Fugen (5, 6) zwischen Deckel (4) und Kotflügeln (2, 3) liegen·
3. Kraftfahrzeug naoh den Ansprüchen 1 und 2, wobei die dem Kotflügel jeder Jahraeugeeite zugeordnete Stoßstange mit einem Horn vereinen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Horn (2o, 21) im Bereich der Nieohe untergebracht ist und ihre seitliche Begrenzung bildet.
4· Kraftfahrzeug nach Anspruch 3t dadurch gekennzeich- ' net, dass jeder der Kotflügel angrenzend an das Horn und oberhalb der Stoßstange eine Ausnehmung für die Unterbringung eines Leuchtengehäuses (22, 23) aufweist·
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5· Kraftfahrzeug nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die untere BegrenzungBflache (24) des leuehtengehäuses mit der unteren Kante der Kotflügel in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit der Stoßstange einen durchgehenden Spalt, bilden.
6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Horn zunächst liegende senkrechte Begrenzungsfläohe (26) des Leuchtengehäuses an die Trennfuge zwischen Deckel und Kotflügel anschliesst bzw. diese fortsetzt.
7· Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Begrenzungsfläche (27) der Ausnehmung in dem Kotflügel im wesentlichen in gleicher horizontaler Ebene mit dem die Nische begrenzenden Rand (14) des Deckels (4) liegt.
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DE19511430231 1951-01-28 1951-01-28 Endbereich eines Kraftfahrzeuges Granted DE1430231A1 (de)

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GB3471663A GB975220A (en) 1951-01-28 1963-09-03 Improvements in or relating to motor vehicles
FR949057A FR1372784A (fr) 1951-01-28 1963-09-30 Arrière de carrosserie aérodynamique de véhicule automobile

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DE19511430231 DE1430231A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Endbereich eines Kraftfahrzeuges
DEP0030677 1962-11-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1430231A1 true DE1430231A1 (de) 1968-11-14
DE1430231B2 DE1430231B2 (de) 1973-10-04
DE1430231C3 DE1430231C3 (de) 1974-05-02

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ID=25752038

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JPS5546025U (de) * 1978-09-21 1980-03-26
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DE19621451A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-04 Teves Gmbh Alfred Kraftfahrzeug in modularer Bauweise

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GB975220A (en) 1964-11-11
DE1430231B2 (de) 1973-10-04
DE1430231C3 (de) 1974-05-02

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