DE1210344B - Stossstangenausbildung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossstangenausbildung fuer Fahrzeuge, insbesondere KraftfahrzeugeInfo
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- DE1210344B DE1210344B DEP30678A DEP0030678A DE1210344B DE 1210344 B DE1210344 B DE 1210344B DE P30678 A DEP30678 A DE P30678A DE P0030678 A DEP0030678 A DE P0030678A DE 1210344 B DE1210344 B DE 1210344B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
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- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stoßstangenausbildung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine .Stoßstangenausbildung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer strömungsgünstigen Karosserie, welche eine unter die Karosserie ragende Schürze aufweist, und besteht darin, daß die Stoßstange im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges zur Bildung einer Nische für ein Kennzeichenschild unterbrochen ist, wobei die Nische von der als Untergurt wirkenden Schürze überbrückt wird.
- Es ist bekannt, eine Karosserieendwand durch ein großes, mit vielfältigen Prägeformen versehenes Wandteil zu bilden oder die Endwand mit einer Vielzahl von Preßteilen zu versehen. Dies ergibt jeweils eine massige und schwere Konstruktion, die insbesondere für stromlinienförmige Karosserien ungeeignet ist.
- Durch die Erfindung wird demgegenüber eine Vereinfachung der Ausgestaltung der Preßteile vom Endabschnitt des Aufbaues eines vorzugsweise Stromlinienkraftfahrzeuges erreicht. Die Nummerntafel ist in einer Nische untergebracht, die seitlich von der Stoßstange begrenzt und von der durchlaufenden Schürze überbrückt wird. Durch diese Ausgestaltung der Teile erübrigen sich lange Verbindungsnähte, so daß der Aufwand an zeitraubender Schweißarbeit vermindert und die Korrosionsgefahr herabgesetzt wird.
- Die Schürze kann im Bereich der Nische einen die Stoßstangenteile verbindenden Steg aufweisen. Die Höhe dieses Steges entspricht im wesentlichen der Höhe der Stoßstangen, wodurch die letzteren in vorteilhafter Weise versteift werden. Dieser Steg kann unmittelbar die Rückwand der Nische bilden oder dient zur gegebenenfalls lösbaren Befestigung einer Blende. Hierbei kann eine dem Karosserieverlauf angepaßte Blende an einem relativ kleinen Steg gehalten werden, so daß komplizierte und große Preßwerkzeuge für die Herstellung der Teile nicht notwendig sind.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Schaubild des Hecks eines Kraftfahrzeuges, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der F i g. 1 in größerem Maßstab und F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3.
- Das Heck des Wagenkastens des Kraftfahrzeuges 1 wird im wesentlichen durch die Kotflügel 2 und 3, am Deckel 4, die Stoßstangenteile 5 und 6 sowie eine Schürze 7 gebildet. Die Stoßstangenteile 5 und 6 erstrecken sich jeweils von den in den Kotflügeln 3 und 4 vorgesehenen Ausschnitten für die Hinterräder bis zu den Trennfugen 8 und 9 zwischen den Kotflügeln 2 und 3 und dem Deckel 4; die Schürze 7 hingegen verläuft von einem Radausschnitt, beispielsweise im Kotflügel 2, entlang der unteren Kante des Wagenkastens bis zu dem Radausschnitt im Kotflügel 3.
- Die Stoßstangenteile 5 und 6 und die .Schürze 7 sind zu einer Baueinheit zusammengefaßt und als ein gegebenenfalls aus mehreren Abschnitten aus Blech oder Kunststoff zusammengesetztes Preßteil ausgebildet. Die Unterteilung dieses Preßteiles erfolgt vorteilhaft in senkrechter Richtung, wobei der Stoßstangenteil 5 mit einem Teil 10 der Schürze, der Stoßstangenteil 6 mit einem Teil 11 sowie der Teil 12 der Schürze jeweils einen Abschnitt des Preßteiles bzw. der Baueinheit bilden. Die Abschnitte sind in der Zeichnung jeweils durch Verbindungsnähte 13 bzw.14 angezeigt. Die Verbindung dieser Abschnitte untereinander erfolgt beispielsweise durch Punktschweißung.
- An den entfernt von den Radausschnitten der Kotflügel liegenden Enden 15 und 16 der Stoßstangenteile 5 bzw. 6 ist je ein Stoßstangenhorn 17 bzw. 18 befestigt. Die Verbindungsnähte 13 bzw.14 zwischen den einzelnen Abschnitten der aus den Stoßstangenteilen und der Schürze bestehenden Baugruppe sind vorteilhaft derart angeordnet bzw. die Größe dieser Abschnitte ist so gewählt, daß die Verbindungsnähte von den Hörnern abgedeckt werden (F i g. 1).
- Oberhalb des Teiles 12 der Schürze ist eine Nische 19 für ein Kennzeichenschild 20 vorgesehen. Die seitliche Begrenzung der Nische wird von den Enden 15 bzw.16 der Stoßstangenteile 5 und 6 bzw. den Hörnern 17 und 18 gebildet. Die obere Begrenzung der Nische bildet der Deckel 4. Eine Blende 21 stellt die Rückwand der Nische dar. Zur Halterung der Blende ist das Teil 12 der Schürze 7 mit einem Steg 22 versehen, das mit dem Teil 12 aus einem Stück besteht (F i g. 2). Die Blende stützt sich über elastische Zwischenlagen 23 am Steg ab und ist mit diesen beispielsweise über Niete 24 Schrauben od. dgl. befestigt: Eine weitere Abstützung der Blende 21 kann beispielsweise an einem Querträger 25 des Wagenkastens des Kraftfahrzeuges erfolgen, der gleichzeitig als Auflage für den Deckel 4 dient (F i g. 2). Der Deckel stützt sich ebenfalls unter Zwischenschaltung eines elastischen Formkörpers 26 an dem Querträger ab.
- Es ist möglich, daß die Rückwand der Nische durch das Teil 12 der Schürze unmittelbar gebildet wird. Hierzu ist der Steg 22 entsprechend verbreitert, so daß er sich bis zum Querträger 25 erstreckt und die Halterung des Kennzeichenschildes 20 bildet.
- Die Halterung der aus den Stoßstangenteilen 5 und 6 und der Schürze 7 bestehenden Baueinheit erfolgt an Trägern oder Auslegern des Wagenkastens. In F i g. 4 ist eine vereinfachte Darstellung der Befestigung an einem Träger 27 des Wagenkastens wiedergegeben. Die an den Stoßstangen befestigten Hörner wurden hierbei aus Deutlichkeitsgründen fortgelassen. Für ihre Befestigung ist jeder der Abschnitte der Baueinheit mit einer Konsole 28 versehen, die eine Blechmutter 29 besitzt. Diese Konsole ist beispielsweise im Bereich der Stoßstangenteile 5 und 6 vorgesehen. In die Blechmutter 29 greift eine Schraube 30 ein, die in dem beispielsweise ein U-föruriges Profil aufweisenden Träger 27 geführt und gehalten ist.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1 Stoßstangenausbildung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einer strömungsgünstigen Karosserie, welche ein unter die Karosserie ragende Schürze aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Stoßstange (5, 6) im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges zur Bildung einer Nische (19) für ein Kennzeichenschild (20) unterbrochen ist, wobei die Nische von der als Untergurt wirkenden Schürze (7) überbrückt wird.
- 2. Stoßstangenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (7) einen die Stoßstangenteile verbindenden Steg (22) auf--weist.
- 3. Stoßstangenausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (22) unmittelbar die Rückwand der Nische (19) bildet.
- 4. Stoßstangenausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der -Steg (22) zur Halterung einer die Rückwand der Nische bildenden Blende (21) dient.
- 5. Stoßstangenausbildung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die- Blende (21) abnehmbar an dem Steg (22) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 751207; österreichische Patentschrift Nr. 166 303; britische Patentschriften Nr. 809 406; 889 543.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Citations (4)
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1962
- 1962-11-30 DE DEP30678A patent/DE1210344B/de active Pending
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1963
- 1963-09-03 GB GB3471763A patent/GB981937A/en not_active Expired
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Also Published As
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