DE1429801C2 - Vorrichtung zum Kochen von stückigen Lebensmitteln, beispielsweise Kartoffeln - Google Patents

Vorrichtung zum Kochen von stückigen Lebensmitteln, beispielsweise Kartoffeln

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DE1429801C2
DE1429801C2 DE19631429801 DE1429801A DE1429801C2 DE 1429801 C2 DE1429801 C2 DE 1429801C2 DE 19631429801 DE19631429801 DE 19631429801 DE 1429801 A DE1429801 A DE 1429801A DE 1429801 C2 DE1429801 C2 DE 1429801C2
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Karl Erik Nacka Berg (Schweden)
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
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    • A47J37/0763Small-size, portable barbecues

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kochen von stückigen Lebensmitteln, beispielsweise Kartoffeln, bei der mittels eines Halters ein Innentopf in das Kochgefäß eingebracht wird.; .·
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Innentopf entweder mit einem Siebboden versehen, oder die Wand des Innentopfes ist perforiert, damit das im Kochgefäß befindliche Kochwasser in das Innere des Innentopfes eindringen kann.
Diese perforierten Innentöpfe haben den Nachteil, daß sie nicht zum Transport der gekochten Kartoffeln usw. zu der Stelle benutzt werden können, wo die Speisen angerichtet werden. Daher werden in perforierten Innentöpfen gekochte Kartoffeln nach der Herausnahme aus der Kochvorrichtung in vollwandige Gefäße umgefüllt, so daß die doppelte Anzahl von Gefäßen benötigt wird.
Es sind daher auch Kochvorrichtungen bekannt, bei denen nichtperforierte bzw. vollwandige Innentöpfe in das Kochwasser des Kochgefäßes eingebracht werden. Hierbei werden jedoch die Lebensmittel· ohne Wasser nur durch Erhitzen gar gemacht, was insbesondere für Kartoffeln nicht erwünscht ist, bei denen das Kochen in Wasser auch beispielsweise dem Dämpfen vorzuziehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein vollwandiger Innentopf benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter für den vollwandigen Innentopf als Gestell mit einem Bodenteil zum Aufsetzen des Innentopfes sowie mit einem durchlässigen Oberteil zum Abdecken des eingesetzten Innentopfes ausgebildet und um eine am Kochgefäß befindliche Achse um 90° in das Kochgefäß einschwenkbar ist.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung ist es möglich, mit vollwandigen Innentöpfen zu arbeiten, ' wobei trotzdem die Lebensmittel nach dem Einsetzen des Innen topf es in das Kochgefäß in Wasser gekocht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit quaderförmigem Kochgefäß, .
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit halbzylindrischem Kochgefäß,
F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 3.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte quaderförmige Kochgefäß 1 ist mit einem doppelten Boden 2, Heizelementen 3 und einem Ablaufhahn 4 versehen. Auf einer Achse 5, die am oberen Rand des Kochgefäßes 1 angebracht ist, ist ein Halter 6 schwenkbar gelagert, der zum Einbringen eines Innentopfes 7 in das Kochgefäß 1 dient. Der Halter 6 kann auch ohne den Innentopf 7 in eine Lage neben dem Kochgefäß I geschwenkt werden, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Er liegt dabei gegebenenfalls über einem zweiten Kochgefäß IA der Vorrichtung (ebenfalls strichpunktiert angedeutet). Durch dieses Wegklappen des Halters 6 ist das Kochgefäß 1 zum Reinigen bequem zugänglich.
Der Haltcr-6 ist als Gestell mit einem Bodenteil und einem durchlässigen Oberteil 8 zum Abdecken des Innentopfes 7 ausgebildet. Vorzugsweise ist der Oberteil 8 rostartig ausgebildet, er kann aber auch als perforierte Platte ausgeführt sein, vgl. Fig. 2. Beim Einschwenken des Halters 6 mit einem eingesetzten Innentopf 7 verhindert der Oberteil 8 ein Herausfallen des Inhalts des Innentopfs 7. Infolge der Durchlässigkeit des Oberteils 8 kann jedoch das im Kochgefäß 1 befindliche Kochwasser in den Innentopf 7 eindringen, so daß die Lebensmittel in Wasser gekocht werden. Nach dem Kochvorgang muß zunächst das Kochwasser über den Ablaufhahn 4 abgelassen werden, da sonst beim Hochschwenken des Halters 6 ein Teil des Kochwassers im Innentopf 7 verbleibt.
Der Halter 6 kann so ausgebildet sein, daß mehrere Innentöpfe 7 eingesetzt werden können. Zur bequemen Bedienung von Hand dient ein Griff 9, und zum Festlegen in der aufgeklappten Stellung naeh Fig. 1 und 2 ist eine Verriegelung 10 vorgesehen.
Selbstverständlich kann zum Schwenken des Halters 6 auch ein mechanischer, beispielsweise hydraulischer, Antrieb benutzt werden.
Die Vorrichtung nach F i g. 3 und 4 hat ein halbzylindrisches Gefäß llj das durch eine ebenfalls halbzylindrische Haube 15 abgedeckt ist. Zum öffnen der Haube 15 ist diese mit einem verschiebbaren, entsprechend gewölbten Deckel 16 versehen, an dem ein Griff 17 angebracht ist. i
Auf einer Welle 5 α, die mit der Mittelachse des \ halbzylindrischen Gefäßes 11 zusammenfällt, sind ; vier Halter 6 a, die je einen durchlässigen Oberteil j 8 α aufweisen, gemeinsam drehbar angeordnet. Bei j dieser Ausbildung folgen die einzelnen Kochvorgänge \ kontinuierlich aufeinander. Ein Innentopf 7 α wird [ nach öffnen des Deckels 16 bei I in einen Halter 6 a der Halteranordnung eingesetzt. Durch Drehen der j Halteranordnung gelangt dieser Innentopf la in die } Kochlage II und nach Einsetzen eines weiteren In- j nentopfes Ta bei I wird dann der erste Innentopf la ] von der Kochlage II in die Kochlage III bewegt, wo- | bei gleichzeitig der zweite Innentopf 7 α in die Koch- ! lage II gelangt. Nach dem ,Kochvorgang, der also in } den Kochlagen II und III stattfindet, wird der erste ; Innentopf 7 α aus der Kochlage III in die Lage IV \ gebracht. Da in dieser Lage IV die obere öffnung ; des Innentopfes 7 α senkrecht liegt, kann das Kochwasser aus dem Innentopf 7 a heraus in das Kochgefäß 11 zurücklaufen. Ein Ablassen, des Kochwassers aus dem Kochgefäß 11 ist also nicht erforderlich. Nach Drehen des Innentopfes 7 α in die Lage I kann er aus der Vorrichtung entnommen werden. ;
Die Welle 5 α kann auch in der Horizontalebene um 90° gedreht angeordnet werden. Verbleibt die Öffnung der Haube 15 in F i g. 3 links oben, müssen dann die Innentöpfe 7 β in Längsrichtung der Welle 5 α aus der Vorrichtung herausgenommen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kochen von stückigen Lebensmitteln, beispielsweise Kartoffeln, bei der mittels eines Halters ein Innentopf in das Kochgefäß eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) für den vollwandigen Innentopf (7) als Gestell mit einem Bodenteil zum Aufsetzen des Innentopfes (7)
sowie mit einem durchlässigen Oberteil (8) zum Abdecken des eingesetzten Innentopfes (7) ausgebildet und um eine am Kochgefäß (1) befindliche Achse (5) um 90? in das Kochgefäß (1) einschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5), um die der
Halter (6) schwenkbar ist, am oberen Rand des Kochgefäßes (1) angebracht ist
3. Vorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Halter (6«) auf einer Welle (5 a) angeordnet sind, die mit der Mittelachse eines halbzylindrischen Kochgefäßes , (H) zusammenfällt (F i g. 3 und 4). > ;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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