DE2003327C2 - Bratentopf - Google Patents

Description

Infolge der Hochlage des Bratgutes wird nach 35 gerichteten Spieß 4.

einer vorteilhaften Ausgestaltung der Deckel des Quer zur Längsachse des Bratentopfes lassen sien

Brattopfes so vergrößert, daß er etwa die gleiche mehrere Halteorgane 5 anbringen.

Tiefi- aufweist wie das Unterteil. Fig. 5 zeigt ein Beispiel zum Aufhängen von

Durdi das freie Aufhängen des Bratgutes am Spieß Braten an Spießhaken 6. Diese lassen sich auch in

innerhalb eines geschlossenen Brattopfes werden die 40 am Deckel 2 angebrachten ösen 3 aufhängen.

Nachteile des normalen Bratens am Spieß vermieden. _D ...

Der Spieß bi audit nicht mehr gedreht zu werden. fatentansprucne.

Der Braten hängt ruhend im Topf, und doch ist er ' 1. Bratentopf, insbesondere aus poröser Ke-

allseitig gleichmäßig dem Bratendunst zum Bräunen ramik bestehend, mit einem Unterteil, einem

ausgesetzt. Dieser Dunst kann nicht mehr ent- 45 Deckel und einer Bratguthaltevorrichtung, da-

weiehen. Er wird vielmehr voll in» Topf ausgeiutzt, durch gekennzeichne», daß die Bratgut-

der Bratofen bleibt infolgedessen sauber. Es wird der haltevorrichtung durch Spieße (4) gebildet wird,

Motor zum Drehen des Spießes eingespart. Der Spieß die auf Lagerstellen (3) im Unterteil (1) oder im

bzw. das Bratgut braucht nicht mehr beobachtet zu Deckel (2) aufruhen.

werden. 50 2. Bratentopf nach Anspruch 1, dadurch ge-

Die Verwendung und Anbringung eines Spießes kennzeichnet, daß die als Bratguthaltevorrichtung

nach der Erfindung in ausreichender Höhe und in wirksamen Spieße (4) derart gestaltet und ange-

festruhender Lage an der Topfwand gewährleistet die bracht sind, daß das Bratgut mit Abstand über

absolute Sicherheit, daß das Bratgut nirgendwo an- dem im Unterteil (1) angesammelten Saft schwebt,

hängen kann, daß das Bratgut nicht mit der Fett- 55 3. Bratentopf nach Anspruch 1, dadurch ge-

sauce in Berührung kommt, daß das Bratgut durch kennzeichnet, daß der Deckel (2) etwa die gleiche

die hohe und freie Aufhängung rundum bräunen Tiefe aufweist wie das Unterteil (1),

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Ergänzungsblatt zur Patentschrift Nr. 2 003 327

Aktenzeichen: Int. Cl.:
Deutsche Kl.:

Ausgabetag:

34 b, 37/12 34 b, 36/04

2. November 1972

AUSGEGEBEN AM 10. MAI 1973

Das Patent 2 003 327

ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts vorn 2. November 1972 beschränkt worden

1. Die Bezeichnung der Erfindung ist, wie folgt, geändert worden: »Bratentopf aus poröser Keramik«.

2. In der Beschreibung sind folgende Teile gestrichen worden: Spalte 1, Zeile 1: Das Komma vor »insbesondere«, Spalte 1, Zeilen 1, 2: Das Wort »insbesondere«, Spalte 1, Zeile 2: Das Komma zwischen »Keramik« und »mit«.

3. In der Beschreibung ist folgende Einfügung vorgenommen worden: Spalte 1, Zeile 26: Zwischen »Bratentopf« und »zu schaffen« die Einfügung: »aus poröser Keramik«.

4. Im Patentanspruch 1 sind folgende Teile gestrichen worden: Zeile 1: Das Komma vor »insbesondere« und das Wort »insbesondere«, Zeile 2: Das Komma vor »mit« und das Wort »bestehend«.

5. Der Vermerk »In Betracht gezogene Druckschriften« ist, wie folgt, ergänzt worden:

Deutsche Patentschrift 99138, deutsches Gebrauchsmuster 1 976 748.

Claims (1)

1. Die Erfindung betrifft einen Bruteniopf. insbeson· kann und daß der Vorteil der besonderen Atrno-

   dcrc aus poröser Keramik, mit einem Unterteil, Sphäre des geschlossenen keram sehen Topfes fur den

   einem Deckel und einer Bratguthaltcvorrichtung. Spießbrateneffekt voll ausgenutzt wira.

   Bratentöpfe in verschiedenster Ausführung sind Ausfuhrungsbeispiele nach der Erfindung sind in

   allgemein bekannt. Insbesondere hat sich ein Braten- 5 den Fig. 1 bis 5 dargestellt, die im folgenden naher

   topf aus poröser Keramik eingeführt, der_rvor dem beschrieben werden. Es zeigt

   Gebrauch mit Wasser getränkt wird, so daß sich die Fig. 1 einen Bratentopf nach der fcrnndung im

   Poren vollsaugcn und dem Bratendunst den not- Längsmittelschnitt und die

   wendigen Wasserdampf zuführen. Der Deckel liegt so F i g. 2 bis 5 in Ansicht verschiedene Halteorgane

   auf dem Topf, daß praktisch keine Bratendünste in io für das Bratgut.

   den Ofen gelangen und ihn verschmutzen. Der Bratentopf besteht aus einem Unterteil 1 und Es iht bekannt, in Bratentöpfer, Rosle zu ver- einem aufgesetzten Deckel 2, der etwa die gleiche wenden, so daß das Bratgut während seiner Zuberei- Tiefe wie das Unterteil 1 aufweist, um den frei im tung oberhalb der sich auf dem Boden des Unter- Innenraum oberhalb des sich auf dem Boden anlopfes sammelnden Sauce liegl und nicht eintaucht. 15 sammelnden Saftes U schwebenden Bratenstucken Hierdurch kann jedoch nicht verhindert werden, daß ausreichenden Innenraum zu gewähren,
   das Bratgut durch die Berührung mit den Rosten Jn Fig. 2 ist ein dreifacher Spieß 4 dargestellt, /.um »Anhängen-/ gebracht wird. Dies verhindert ein dessen Teile in einer Halteplatte 8 befestigt sind, ungleichmäßiges Bräunen des Bratgutes und erschwert Endstücke 10 der Spieße 4 sind derart ausgebildet, die Reinigung. Dieses ist besonders bei k -mischen ao daß sie einen den Braten in seiner Stellung siehern-Töpfen sehr hinderlich, wenn die Roste mit dem den Halt duich ihren Eingriff in Lagerstellen 3 Boder, oder der Innenwand einheitlich verbunden bieten.

   sind, da sie nicht mit chemischen Reinigungsmitteln Zwei Spieße dieser Art körnen gegenläufig versetz

   gesäubert werden sollen. benutzt werden, um z. B. zwei Hähnchen nebenem-

   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 35 ander zu braten, ohne daß sie sich störend berühren,

   einen Bratentopf zu schaffen, mit dem eine gleich- Die Halteplatte 8 ist mit Löchern 9 versehen, um

   mäßige und allseitige Bräunung des Bratgutes erzielt anderen Spießen Halt zu gewähren,

   werden kann, und ein Anhaften des Bratgutes an der ■ Fifj. 3 zeigt eine Ausführung für Schascl.ük-

   Gcfäßwand oder Bratguthaltevorrichtung vermieden spieße 4, deren Enden verschieden lang sind, u.r. sie

   wird. 30 bequem in die Löcher 9 einer gegenüberliegenden

   Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Halteplatte 8 einführen zu können,

   gelöst, daß die Bratguthaitevorrichtung durch Spieße Fig. 4 zeigt eine U-förmige Ausführung 5 des

   gebildet vird, die auf Lagerstellen im Unterteil oder Halteorgans. Es besitzt zwei Endstücke 10 zum

   im Deckel aufruhen. Halten in den Lagerstellen 3 und einen nach oben