DE1429354A1 - Rueckenstuetze - Google Patents

Description

Dipping. August Böshart ι / ο α ο c / DipL-lng. Walter Jackisch ' ^{4 l y 6 b} * Patentanwälte Shmgarf-N, Menzebtraße-40 _r^ ftyg,

Herbert Luedera A 27 910

1^2 Augusta Street
Glenelg East, State of
South Australia ;

Rückenstütze

Es sind bereits Korsetts und ähnliche Gestelle zur Stützung dos oenschliachen Rückgrats bekannt * die arzt Körper angebracht ■werden und dabei ihre StUtÄwirkung ausüben» Diese Einrichtung sind vorteilhaft anwendbar zur Haltun&skorrektur dos BUckfegrat. eowie zur Schiaer^linderung bei Rückgratschäden, beeinträchtige Jedoch die Beweglichkeit und ebenso die Atniun£3bewegung der zu behandelnden Person. In vielen Fällen ist die dauernde Anbringung eines Stütsgeräteo fUr dae Rückgrat nicht eri'oxxlerlich. Es ist vioiJttehr oft ausreichond, ein solches StUtzgerät nur bein Sitzen su verwendon.

Die vorliegende Errinduns besieht sich auf den letztgenannten Anvicnduncsfall utid verfolgt die Aufgabe* eine HückisratstUtze su schaffen, die in Form und Stützwirkung leicht verstellbar ist und insbesondere den Bestandteil eines Sitzes bilden sowie an die Sitzpositloa der su behandelnden Person ange^ait werden kann. Zur LtSsung dieser Aufgab© wird eine StUtselnriehtung vorgeschlagen, die aus einem Hahjne^ alt aufrechtstehender, Elolmen besteht und. hlera;* eine zur Vorderseite lconvox

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v.4.s?.r " , - 2 -

Wouft

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Rückenstütze alt verstellbare» SCrUsvsungsr&cUus

Die Erfindung kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden« s.B. als Sfcitslehne, die in einfacher Weise mit einea Stuhl oder Sessel verbunden werden kann. Ebenso. 1st es möglich, die StUtselnriehtung als vollständigen Sessel auszubilden, der für sich verwendbar 1st· Die erfindunssgerailSe Stutzeinrichtung Sea;.η auch aus einem Sitz alt zusaoaenlesbarer Rückenstütze ausgebildet werden* wobei besondere Halterungen vorgesehen sind, u« die Rückenstütze beim Gebrauch in aufrechter oder in verschiedenen geneigten Stellungen festzusetzen. Dabei kann der eigentliche Sitz je nach derrjAnwendun&sfall in verschiedener Weise ausgebilde sein, eof em nur die Verstellbarkeit der Rückenstütze und die Veränderlichkeit des KrUrataungsradlus. der eigentlichen Stützfläche gewahrt bleibt·

Die Erfindung wird nua anhand einiger Ausflihrunssbeispiele nüher erläutert, die ift den Zeichnungen dargestellt sind. Hierin s

Fig» 1 eine perspektivische Ansicht eines g gemM^ert Sitzes mit Stützeinrichtung,

Pig. S die entsprechende Ansieht einer anderen fora eines Sitzes mit Stützeinrichtung,

Fiß. 3 den Aufbau der Stützeinrichtung nach Piß*--2 in vergrößerter Darstellung mit einigen gesondert heräuEgosoichnetön und abermals

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Bauteilen,

Flg. 4 entsprechend Pis« 2 den Aufbau einer anderen Ausführung der Stutseinrichtung» ebenfalle alt vergrößert herausgezeichneten Befestigungselementen und

FIg* 5 dl· perspektivisch· Ansicht einer zusacsaenlegbarm Stützeinrichtung.

Räch Fig. 1 sind die Kola» 1 als Abgewinkelte Abschnitte eines Ü-ftfrmigen Rahaens 2 ausgebildet» der im Sits 3 verl&uft und mit. dl«sea verbunden ist. In Jeden HoIn 1st eine Lochreihe 4 angebracht in dl· Je ein« biegsame Seitenetrebe 5 mit den beiderseitigen Endabschnitten eingesetzt wird. Die Seitenstreben 5 sind durch Querst8b· 6 verbunden» so da3 hierdurch ein geschlossener Rahmen gebildet ist» auf den die eigentliche Stützfläche» z.B. als Stoffbeopannung, aufgezogen wird. HlerfUr kootat bevorzugt Segeltuch oder dgl« in Betracht» wobei diese Stoff bespannung alt ihren Xanten um die Seitenstreben 5 und die Queretäbe 6 geschlungen und so befestigt wird.

Di· KrütatBung der blegs%en Seltenstreben 5 und damit auch die Krümmung der Stützfläche ist durch aen Abstand der Enden im Vergleich zur Länge der Streben bestimmt. Die Krümmung kann daher dadurch verändert werden» da3 dl· oberen und untenen Enden

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der Eel tonet re ben 5 in Öffnungen 4 unterschiedlichen Altstands eingesetzt worden. Ferner kann auch die Höhenlage der gesamten Stutzflüche 7 verändert Herden, da die Lochreihen 4 In ihrer Lung« den Abstand der Enden der Seitenstreben 5 übertreffen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind die Holme 1 starr alt dem Sitz 3 verbunden, so das die gesamte Einrichtung als Einheit verwendbar 1st. Dabei kann In der beschriebenen Welse sowohl der Abstand zwischen Sitz und Stutzfläche, wie auch die Ports der letzteren selbst verändert werden»

Wenn die Einrichtung auf denn Sitz eines Fahrzeuges oder eines Stuhle oder dgl. zusätzlich angebracht werden soll, kommt x.B. die Ausführung nach Fig. 2 in Betracht, deren Lehnentoll in Fig. > la einzelnen dargestellt let. Hierbei 1st der Sits der Stutzeinrichtung an einer unteren Stange 11 des Eaiunons angebracht* der wiederum In aufrechte Holme 12 Übergeht. Letztere tragen hier Jedoch zur Halterung der Lehne besonders ausgebildete

Klemmfedern, die in FIg* 2 vergrößert dargestellt sind. Diese

be Kle&afodern 13/stehen aus sehleifenförsilgen Abschnitten 14* die um die Holme 12 geschlungen sind und aufgrund Ihres entsprechend gewählten Innendurchmessers fest auf deren Umfang sitzen. Weitere Schleifenabschnitte 15 der Klemaifedern 1J5 umfassen dagegen Querst&be 16 der Lehne, «tie Khnllch tile bei Flg. 2 alt biegsamen Seltenstreben 13 verbunden sind.

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Di« Schleifenabaehnitte 15 können auf don QuerstIiben Io feet angeordnet sein« während die Schleifenabeehnitte 14 auf den Holmen 12 in Lungsrichtung verschiebbar sind, womit wieder die Huhenetellung der Lehno und die Krüaraung eier Stützfläche verändert werden können. Die Kleosafodorn 1? sind hierzu alt verlängerten Bndabschnitten 17 verschen» die zura Lviaon des Xle.Twaitzes auf den Holloa 12 im Sinn des Aufbiesons aer Federwinduogeu, hier also s.B. nachSP^ra gebogen worden und dabei den Innendurchmesser der Schleifenwindun^en versrüSern. Nach erfolgter Veratolluns federn die Endabschnitte 17 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, so da3 der Krartcclilu3 zwischen Klescafedern und Holnsen wieder hergestellt ist. Auf diese Weise können die oberen Sefeatigun&sste&m A sov/le die unteren Befestigunssstellen B unaokngig voneinander in der Höhe verschoben und dasiit die Höhenlage der L&hms sowio deren Krümmung beliebig verändert werden.

In Fig. 4 ist ein« abgewandelte Fora der RUckenstlitze seigt, wobei wieder ein Rahraon mit unterer Querstangs 25 und zwei aufrechten Holmen 26 verwendet wird, während die Lehne aus Queretüben 27 alt biegsamen Seltenstreben 2-3 besteht Ferner ist zwischen den Querst Üben 27 ein© Hehrsahll LLin^sstrebem 29 angeordnet» die ebenfalle biegsam ausgebildet sind» Diese Stutzeinrichtung kann in einfacher Weise ähnlich dor Ausführung nach Fiß. 3 benutzt werden, in de» die untere Queretange 25 des Rahmens celenklg mit dem Sitz verbunden wird

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Zur Einstellung der Lehne in verschiedene Winkellagen ist sodann •in« U-föralge Stütze 22 vorgesehen, die in der oberen Halfta der Höljae 2$ alt Ihren BUgelenden angelenkt ist. Als Gelenico koaraen hier z.B. einfache Drehzapfen 23 in Betracht.

Bei der Ausführung nach Flg. 4 ist ein Sitzrahmöa 25 vorgesehen, *n dessen Seltenetangan wieder swei auf recht stehend® Holme 26 ult Zapfen 37 «.ngeleakt sind. Der Rahmen 25 seht in gebogene Snuabachnifete über« deren Enden gegen dl® HoIa 2& stoßen, sofern letafcero in ihre aufrechte Stellung nach Flg. 5 gaschwerikt oi:xi. JDttduroh sind die Holme 2^> ^It der daran befestigten Lei*n® bzw. ÖtUtsfläch^ In d@r Benatzunsslage abgestützt.

Sie Holios 2^ ⁶A^ vio^or mit Lochreihtn 29 versehen« in dio biegsame Seitenstreben 40 rait ihren Enden einrasten. DIo Seltenstreben 40 sind durcii Querst übe h2 verbunden, ©ο da α wieder •In geschlossener* rechteeäcfürtaiger n^htaen dor Lehne entsteht. Zwischen den Seltenstreben 40 und den Querstäben 41 sind über j^reus Streben 42 angeordnet« von denen jedenfalls die parallel eis den Seltenstreben 40 angeordneten biegsam uuej??· bildet «Ind. Se ergibt eich so innerhalb des Rahmens der Lch.-.e ein Piasehengeiecht 41, das gemäS der Krüsiauns der Soiteastrcooa 40 biegesua 1st und die eigentliche Stützfläche darstellt. Krümmung und Höhenlage der Stützfläche konirwloder durch eetzen der Eüden der Seltenstreben 40 in verschiedene der Lochreihen 29 verändert wonien. Das Haaohennetz 4.1

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A auch durch ein PeJereefleeht oder ein ganlieiies ersetzt werden, das der Krüintrans dor ßeitenstrobau HO zu folien versag.

Allen gezeigten Ausführungen gGJ3eiru?aai ist eine Äni^aseufissnSglichkeit sowohl hinsichtlich der KÖheiilase der Stützfli£aho der Lehns in bosus auf die Eitsfläcli« vrlo auch hinsichtlich deren Krüaaung, die nach 4er Bü^uG^licliliCit des Benutzers bzw. räch den aur Jfpilaltuntselicirrektur erforderliche:» Gesichtspunkten gewählt worden kann*

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Claims (1)

1. H29354

   Ansprüche

   l« Rückenstütze, lnebesonder® zur Behandlung und

   korrektur des Rückgrat»» gekennzeichnet durch einen Rahmen aufreehtsteheaden Ho Laien, an denen hShenveränderlich feststellbar ein Lehnenteil alt der· eigentlichen Stütz fliiehe angeordnet 1st, Geren, sur Tordoreeite konvexo verstellbar let.

   2. RUckoxxstUtse imch Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, der Lehnenteil an aen Holmen des Rahmens verschiebbar ist.

   3« Rückenstütze oach Anspruch 1 odor 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Lehnenteil aus biegsasien Seitenstreben, und diese verbindenden Querst£beη besteht« und da3 die Seiteastrebea höhenverstellbar an den Holmen des Kaliraens angebracht elnd.

   4. Rückenstütze nach elnea oder mehreren der Anspruch©, dadurch gekennzeichnet,, daü der Leli:jentcil alt seinem Rahmen an eicisnr,S%itÄ beiestist ist.

   5. HUckenGtutze nach einea oder niohreren der Ansprüche, dadurch eekey^nzelchnet, daJ die aufrechtsteheivJc Holjne dos Rahmens den Lehne durch ein© untere CiusrstanGC verbunden und su eln©ra U-i"irtaiöen Bauteil vereinigt sind.

   6. Rückenstütze nach Arrr>ruoh ^» dadurch eeiceanztfiehnet,
   die noise der Lehne an einem Sitsrahraon angelenkt sind,
   der die Schwöokbewesuns Uer Holnic in dorea aufrechter
   Cchvrenkstelluns b££roazGfi<Io Anschlüge tr%t.

   7· !rückenstütze nach elnea oder sichreren der

   Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai «*io Koltio der Loli-i »it einer an^elerCcten^ zur BüeJcseito ausstellbaren Stütze versehen sind.

   3. Rückenstützo nach einea o<ler ashrcron der Ansprüche j? bis 7* dauurch gekennsoiehaet, ύ&2 die Hol.no dor Lohne fiiifc
   Locäreihea vorsohe.-i ßir^i_# in ciereii ürrnufiser, entc^recho.Jti Ind«abschr»itte ccr bloss&Tian £eltonstrebe.n der Leino oi*-isetzber sind.

   S>. HacJienstütze nach einen oder mehreren tier AnsprUcho 3 ^Xs 7# dadurch gekennzeichnet, da^ aji den Vior^clccn dor Lehne Klesuafedern an^öbracht sind, weiche die Holme
   urafoesen und eiaejunabhängiGO H3h©r.vorstelluns der untere: sowie oberen Lehnonkanten seceivuber der* liolraen craüs

   10. Rückenstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, <2a3 die Kleraiafcdera auch äiö Querst Jib© äer Lehne

   11. HuckenstUtze nach Anspruch 9 odor 10,, dadurch geeaaseichnct, da^ die Klemcafedern schraubenförsiiis ßewursderie Abschnitte aufweisen, in welche die Holae bsw. Ciueratiibe ein^i-eiiv.i.

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   12. Rückenstütze nach Anspruch ü> dadurch co

   da3 an den schraubenförmig gewunder.s^. Federal:scar-itten
   verlagerte Entfab3Chiiitte aua elastischen AuiVeifen der fichrauber.windungen vorgesehen sind.

   13· Rückenstütze, insbesondere zur Behandlung und Haltungskorrektur des Rückgrats, wobei ein Rahmen mit aufrechtstehenden Holmen vorgesehen ist, an denen höhenveränderlich und feststellbar ein Lehnenteil mit der eigentlichen nach vorn konvex gekrümmten Stützfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung
   der Stützfläche (7) veränderbar ist.

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