DE1428756A1

DE1428756A1 - Gepanzertes Schuetzenfahrzeug

Info

Publication number: DE1428756A1
Application number: DE19641428756
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: RUF DIPL ING WALTER
Current assignee: RUF DIPL ING WALTER
Priority date: 1964-10-02
Filing date: 1964-10-02
Publication date: 1969-07-31
Also published as: US3395672A

Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. GERHARD LIEDL · 8 Mönchen 22, Steinsdorfstraße 22

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C 1962

Dr. Expl.

Dipl.-Ing. Walter RUP, BOTOiIGHOPEN, Landhaus am See, Kanton Thurgau (SCHWEIZ)

Gepanzertes Sohützenfahrzeug

An gepanzerte Schützenfahrzeuge wird eine Reihe von Anforderungen gestellt, die bei bekannten Ausführungsformen nur zum Teil erfüllt werden.

Ea ist bekannt, bei Schützenfahrzeugen hinten im Fahrzeug einen großen Raum vorzusehen, welcher die Schützen oder anderes Ladegut aufnimmt und der durch eine große, nach hinten zu öffnende

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Ladeklappe verschließbar ist· Obwohl für den Fahrer und für den Kommandanten des Fahrzeuges im allgemeinen eigene Einstiegsluken vorgesehen sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen Verbindungsgang von dem vorderen Teil des Fahrzeuges zu dem die Schützen aufnehmenden Raum vorzusehen. Auf diese Weise kann der Kommandant sämtliche Stellen des Fahrzeuges erreichen und dem Fahrer, Richtschütsen'oder den Schützen entsprechende Befehle erteilen» Im Falle des Ausfalles des Fahrzeuges im Gefecht können der Fahrer und der Kommandant das Fahrzeug nach hinten verlassen»

Gemäß einer bekannten Konstruktion hat nun die Erfüllung dieser Anforderungen zu einer unsymmetrischen Gewichtsverteilung im Fahrzeug geführt, was sich sowohl bei der Straßenfahrt als auch bei eventueller Verwendung des Fahrzeuges als Schwimmfahrzeug sehr nachteilig auswirkt. Weiterhin entstehen tote Winkel, d.h. Bereiche, die vom Fahrzeug aus nicht übersehen und auch nicht bekämpft werden können«, Der Fahrer hat ein Blickfeld, durch welches eine Seite des Fahrzeuges bevorzugt und die andere benachteiligt wird.

Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun ein gepanzertes Schützenfahrzeug der in Rede stehenden Art vorgeschlagen wer-, den, bei welchem der Fahrer ein gegenüber bekannten Konstruktionen weitaus verbessertes Blickfeld hat und bei welchem die

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obengenannten Anforderungen hinsichtlich einer symmetrischen Gewichtaverteilung, d.h. Anordnung des Motors und der Panzerkuppel in der Mittellängsachse des Fahrzeuges, erfüllt werden. Der Fahrer soll eine möglichst niedrige Sitzposition haben, so daß die gesamte Fahrzeugsilhouette niedrig gehalten werden kann, was aus taktischen Gründen erwünscht ist. Es soll auch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform möglich sein, das Fahrzeug schwimmfähig auszubilden . Der Innenraum des Fahrzeuges kann entsprechend den ABC—Anforderungen völlig abgedichtet werden·

Dies wurde gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch ermöglicht, daß der Site für den Fahrer in der Mittellängsachse des Fahrzeuges vor dem Motor desselben und zwischen den beiden Radkästen der Vorderräder angeordnet ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stehen dem Fahrer wenigstens drei Ausblicksöffnungen oder Fahroptiken zur Verfugung, von denen die optische Achee der mittleren etwa mit der Mittellängsachse des Fahrzeuges zusammenfällt. Die optischen Achsen der beiden äußeren schließen mit der optischen Achse der mittleren einen Yfinkel von wenigstens 30°, vorzugsweise von 45° ein. Dabei kann aweckmäßigerweise vorne in der I-iitte des Fahrzeuges eine Vorwölbung in der i-anzerung vorgesehen sein, welche den Kopf des Fahrers aufnimmt.

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fiacer 7 attfnaba·»· Xa den <4.nbtiohtamgeA 4 für dl· Hinterräder 7 «i»d »tit«rhi» Sohlffaenrauben 8 angeordnet.

Zb der Mitte de« fahrneug··, »weekaäiigerweiee über den Mittler on Rädern 6, iet auf die Panierwanne 1 ein· Geechütakuppel 9 aufgeeetst. Zwischen den vorder«» aiders 5 vaa dem mittleren Rider» 6 iet ein Motor XO angeordnet und swur ajraaetrleeh sn der Mittelllneeaehee de» f«hrseuge«_t ·ο ä«i eioh eine glelea· «tilge GeviehteTerteilong erglet· i^iireh die ^aeranordnung de· Motor» swieehen den dädern 5 und 6 ist e» »uoh nOglioh, dieeen siealioh tief cu verlegen» wae «loh auf den Sehwerpunkt de· JPahrseuge· und eo«it auf die äohwlanelgeneehaft deeaelben gUnstig auewirkt. Hinter üer Paneerkuppel 9 befindet eloh «in oohlitsenxauji 11, der naoh hinten hin duren eine gro8» Lad·» klappe 12 versohloeaen let. Ana tolle der :>ohUtsen können natürlich auch Materialien aller Art transportiert werden·

Ubor uen Mittleren Bädern 6 iet in einer doppelwandig ausgebildet en Seltenwand eine Kttblanlage X? für den Motor XO untergebracht»

J#r Fahrer 14 des J*ahrseuge· eltit in TÖllig neuartiger * ei·· in der yittellängeeohee des fahrseugea swieohen den vorderen Hadkaaien ror den Motor 10. ~* die Beine de· fahrer· bie weit unttr da· iilTeau aer Hadkftsten hi aunt erreichen, ergibt sich daduroh eine »ehr niedrige FahrseugaiXhouett·· üvr Bug la de·

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Fahrzeuges träßt eine Vorvfilbung IJ₉ die den Kopf Asa Fans·*» fiufninat und die aslndectene drei Fahrperiekope 16, 17 tm& bositst, die dem Fahrer 14 ein vollfconeii lyiMetrieehes 0·- siohtiifela geben_v ohne daß die eine oder andere Seit· dee Fahrseugea benachteiligt oder bevorsug$ «Ure· Die optische» Achsen der äußeren Periskope 16 und 16 »ehXieiion dniwi mt% der fUtteimoüeacheo des Fahz'sseugee und da^if mit. der optleohan Aohae des Fahrperlskopea 17 einen Winkel von wenig»tem» 30* _p voreugavieiee von 45°» ja sognr vom 60® ©i@_o

Seitlich neben den Motor 10 ieit ein Situ fur SeB Ileaaan4aatasft 19 <lee }ahriieu£eö vorgeeehen. Durch die AnoTünvmg errJ."^i<& sieh ein an üem Motor 10 vorbei bis »u de-a r.chütisonraura 11 führender Fluoht^nng 20» der ee den KomanManten ermöglicht» an jede Stelle äey Fahrzeuges »u ^ülangan uii so den fahrer 14 oder eine« EiohttiohUtsen 21 oder den Schützen. entsprechende Befehle au erteilen. Im Notfall kann auch der Fahrer 14 über den Vorblndungsgang 20 in den ech'ttaenrnua 11 s©l«agen und co gegebenenfallo das Fahrzeuc nach hlntem

Ka wurde also genttß der vorliegend®^ ¥,rtlr-:*nß eine herverr*- KauauoiianUtsungt die Ε^£!Γί1ι:·.ύ|; süg^iiöhor der ol

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(16_vt7f18) nor forfUeu«g eteheu, von denen die op* tlooho A oh·· Aer aitt leren etwa alt der -litte 11;ΐη£β·αηβ· de· VtiimoiiK·· «Mb—η füllt, umd AaQ dl· optischen Ach··* d«r B«lA«m ittttrem (1€«18) alt amr o^tiecken Achee dur «ittIerea (17) «iaeji Winkel Ton wenigsten· 30°» Toreu^ewei·· to» 45° ·ΐΜ*β1

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AaA vorn· la Aor iUtt· dee lthrxau^ee ein· ¥or«öl-(1$) la Α·γ Huuittmaf roretaebea iat₉ welche doa KAjft d·· rakrera (14) autalavt.

4· 6okUtaenXahra«ug nach Anmpi'uch 1 oder eine* der folf«nd«n_v dadureh g«k«anxeiohnet_t dafi In an aioh bekanntet Ueiee «La· Oea«hUtairai>pel (9) oder Geaohütelafette auf da· Fehrs·«« la der Hltio dasaelben aufK^setst ist« daS hinter der GaachUt·· kup^ol C 9) ·1α aaoh hinten su öffnender htvaa (11) fUr die uoatitsam otter fur dtta Ladeeat Torgeaehen let und dad d»r

Kotor (10) vor dor Geaonütakuppol (9) angeordnet let,

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5. >'> ohUt senf ohr seug nach Anspruch 1 odor einem ;or folgenden» üit, urch gele tnnEei ohne t, daö für den fahrer (14) und «en Kosuaandanten (19) <Λη seitlich an aeo Motor (10) vorbei eu cm hinteren b c hlit Ken raum (11) führender Verbindungegang Vorgesehen ist.

6· ochUtsenfahraeug nach Anspruch 1 oner elnea uar folgenden, da ιurch gekennBeiohnet* daß dau ^ahreeug als ädoheradfahrseug auegebildet ist und daß dur Motor (10) »wieehen den vorderen und mittleren Rädern (5»6) quer sur Längeaohse des Jfuhrseugee angoordnet ist·

7· »Qhtitse&fahrseue ßaeb Anepruoh 1 oder eins· der folgenden» daauroh gekennseiohnet« daS seitlich neben d«a Hotor (10) ein für den S.ona*ndant«a (19) Angeordnet ist·

6. HehUtEsnfahrseuc a»oh Anspruch 1 oder elnea der folgenden« dadurch gek«imseieliii«f, daS daa fohrsmag al« äohwlaefeiirscug ausgebildet ist«

9· iiahüt s anfahre eng naeh Anepruoh 1 ©der eins» 4·? dadurch gek«Baseielm«t₉ UsA dl« Kiihianla«· (13) fttr de& Kotor

(10) la den ö*itaswänA»ia des ffafersettge« cn^eerslnet 1st«

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